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  • Beziehungen ohne Alltag

    Diskussion · 645 Beiträge · 38 Gefällt mir · 7.654 Aufrufe

    Wenn man seine Erfahrungen gemacht hat und schon im fortgeschrittenen Alter ist, sein Leben im Griff hat, seine Hausaufgaben gemacht hat - und keinen Partner braucht um den Alltag zu bewältigen. Ich glaubte immer, wenn man unternehmungslustig - fit - ein guter Gesprächspartner und vielseitig interessiert ist - das es viele Frauen gibt, die sich so einen Partner wünschen.

    Leider musste ich seit meiner Scheidung vor 14 Jahren feststellen, das es nicht so ist. Die meisten Damen sehnen sich schon nach dem Kennenlernen und wenn man harmoniert, ein Zusammenleben in einem Haushalt. Ich habe das hinter mir, möchte selbstbestimmt alleine in meiner Wohnung leben, natürlich die Freizeit mit einem Menschen, den man mag verbringen. Natürlich soll die Nähe, das Kuscheln mit allem was dazugehört auch dabei sein. Man kann ja in 2 Wohnungen leben und hat somit seinen Rückzugsort. Aber nach einer gewissen Zeit endet dann die Verbindung mit den Argumenten, ich will keine Verantwortung übernehmen, ich lasse keine Nähe zu ( weil ich alleine leben möchte) usw.  Und Ich wäre nur auf eine Freundschaft plus aus. Wenn ich einen Menschen liebe, bin ich treu, ehrlich und zuverlässig, wenn für meinen Partner die Freizeitaktivitäten nicht ausgehen, lade ich auch gerne ein.

    Nun meine Frage, speziell an die Damen:

    Ticke ich da falsch, habe ich wirklich eine falsche Einstellung, kann eine Beziehung so nicht funktionieren, oder gibt es keine Frauen, die sich so eine Beziehung vorstellen können?

     

     

    02.06.24, 00:35 - Zuletzt bearbeitet 02.06.24, 00:37.

Beiträge

  • 03.06.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 03.06.24, 09:57.

     

    Robert:

     

    Ute:

     

     

    Und obwohl diese Servicestellen billiger sind, wollen viele Männer nicht dorthin, warum? Weil sie diese Frau nicht exklusiv haben können? Wollen sie etwa besitzen?

     

    Öffnen sie aber privat ihren Geldbeutel, machen sie diese "Partnerin" dann zur Hure. Kein Wunder, wenn es dann am Respekt fehlt.

     

    Der Weg aus dem Dilemma geht nur über das Herz und dazu muss man seine Ängste überwinden. Wo Angst ist, ist keine Liebe!

     

    Also statt dem Geldbeutel das Herz öffnen.

    Such dir eine finanziell eigenständige Frau.

    Das war nur auf Bezug eines Beitrages gemeint.

     

    Du biegst zu schnell ab. Aber klar, als Mann willst du beim Thema Patriarchat nicht hinschauen.

     

    Du wirst nicht umhin kommen, dich mit deinen Ängsten zu beschäftigen, wenn du eine wirklich harmonische Beziehung führen willst. Das gilt auch nicht nur für dich, denn die meisten sind Beziehungsschisser, sowohl Mann als auch Frau, und wollen "Wasch mich, aber mach mich nicht nass!"

  • 03.06.24, 09:52

     

    Ute:

     

    Robert:

     

    Ich glaube, das Du die Diskussion ein wenig falsch verstanden hast. Wenn es um die Versorgung gewisser Bedürfnisse geht, gibts genug andere Möglichkeiten. Das fängt mit verschiedenen Clubs an und auch im freien Markt gibts genug sogenannte Servicestellen. Kommt oft billiger wie eine Beziehung. 
    Aber hier gehts schon um Beziehungen, Gefühlen und Zweisamkeit 

     

    Und obwohl diese Servicestellen billiger sind, wollen viele Männer nicht dorthin, warum? Weil sie diese Frau nicht exklusiv haben können? Wollen sie etwa besitzen?

     

    Öffnen sie aber privat ihren Geldbeutel, machen sie diese "Partnerin" dann zur Hure. Kein Wunder, wenn es dann am Respekt fehlt.

     

    Der Weg aus dem Dilemma geht nur über das Herz und dazu muss man seine Ängste überwinden. Wo Angst ist, ist keine Liebe!

     

    Also statt dem Geldbeutel das Herz öffnen.

    Such dir eine finanziell eigenständige Frau.

    Das war nur auf Bezug eines Beitrages gemeint.

  • 03.06.24, 09:50

     

    Norgi:

    Wenn es denn so wäre, wie Du beschreibst - supi. Nur in der Realität läuft das dann eher auf Freundschaft +++++ hinaus, oder? 

    Und übrigens gibt es reichlich Männer die nur "versorgt" werden wollen. Darauf kann ich wiederum verzichten.

    Bedürftige Männer finde ich auch ganz schlimm.  🙈

  • 03.06.24, 09:48

     

    Robert:

     

    Norgi:

    Wenn es denn so wäre, wie Du beschreibst - supi. Nur in der Realität läuft das dann eher auf Freundschaft +++++ hinaus, oder? 

    Und übrigens gibt es reichlich Männer die nur "versorgt" werden wollen. Darauf kann ich wiederum verzichten.

    Ich glaube, das Du die Diskussion ein wenig falsch verstanden hast. Wenn es um die Versorgung gewisser Bedürfnisse geht, gibts genug andere Möglichkeiten. Das fängt mit verschiedenen Clubs an und auch im freien Markt gibts genug sogenannte Servicestellen. Kommt oft billiger wie eine Beziehung. 
    Aber hier gehts schon um Beziehungen, Gefühlen und Zweisamkeit 

     

    Und obwohl diese Servicestellen billiger sind, wollen viele Männer nicht dorthin, warum? Weil sie diese Frau nicht exklusiv haben können? Wollen sie etwa besitzen?

     

    Öffnen sie aber privat ihren Geldbeutel, machen sie diese "Partnerin" dann zur Hure. Kein Wunder, wenn es dann am Respekt fehlt.

     

    Der Weg aus dem Dilemma geht nur über das Herz und dazu muss man seine Ängste überwinden. Wo Angst ist, ist keine Liebe!

     

    Also statt dem Geldbeutel das Herz öffnen.

    Such dir eine finanziell eigenständige Frau.

  • 03.06.24, 09:35

     

    Norgi:

    Wenn es denn so wäre, wie Du beschreibst - supi. Nur in der Realität läuft das dann eher auf Freundschaft +++++ hinaus, oder? 

    Und übrigens gibt es reichlich Männer die nur "versorgt" werden wollen. Darauf kann ich wiederum verzichten.

    Ich glaube, das Du die Diskussion ein wenig falsch verstanden hast. Wenn es um die Versorgung gewisser Bedürfnisse geht, gibts genug andere Möglichkeiten. Das fängt mit verschiedenen Clubs an und auch im freien Markt gibts genug sogenannte Servicestellen. Kommt oft billiger wie eine Beziehung. 
    Aber hier gehts schon um Beziehungen, Gefühlen und Zweisamkeit 

  • 03.06.24, 09:24

     

    Norgi:

    Wenn es denn so wäre, wie Du beschreibst - supi. Nur in der Realität läuft das dann eher auf Freundschaft +++++ hinaus, oder? 

    Und übrigens gibt es reichlich Männer die nur "versorgt" werden wollen. Darauf kann ich wiederum verzichten.

    Meinst du, da werden auf der Basis der gegenseitigen "Versorgung" Zweipersonengemeinschaften gegründet.

    Beide Personen verpflichten sich, ihre vorhandenen und ungeahnten Kompetenzen und Fähigkeiten komplementär friedlich zu ergänzen. Oder habe ich dich richtig missverstanden?

  • 03.06.24, 08:32 - Zuletzt bearbeitet 03.06.24, 08:36.

    Wenn es denn so wäre, wie Du beschreibst - supi. Nur in der Realität läuft das dann eher auf Freundschaft +++++ hinaus, oder? 

    Und übrigens gibt es reichlich Männer die nur "versorgt" werden wollen. Darauf kann ich wiederum verzichten.

  • 03.06.24, 05:49
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Franz wieder gelöscht.
  • 03.06.24, 05:47 - Zuletzt bearbeitet 03.06.24, 05:53.

    Super, Ute und Robert, wie ihr noch die konstruktive Kurve gekratzt habt!

  • 02.06.24, 23:20

     

    Ute:

     

    Robert:

     

    Da hast Du in einigen Punkten ins Schwarze getroffen👍

     

    Im Grunde wissen wir das alle, es muss nur mal jemand vorbeikommen, und in Worte fassen und uns daran erinnern, dass wir wirklich so SEIN dürfen :)

    Gute Nacht!

    Auch ein gutes Nächtle 

  • 02.06.24, 23:19

     

    Robert:

     

    Ute:

     

    Das tut mir leid mit deiner Familie, da fehlt einfach etwas :(

     

    Es ist sehr lange her. Mein LG war selbstständig und - wie passend - ich die Kauffrau. Er ein super Handwerker, aber kein glückliches Händchen für Schriftliches. Wir hatten kaum Außenstände, weil ich einfach einen Riecher hatte, wer am Ende zahlt und wer nicht. Im Büro taffe Geschäftsfrau, aber in der Familie sollte ich das alte Rollenklischee erfüllen inkl. dickem Mutti-Busen. Das ging nicht. Man hat sich selbst einfach immer dabei, ganz!

    Ich vermute, dass du in der Kennenlernphase ganz charmant und pflegeleicht bist und vergisst, deine Bedürfnisse wirklich transparent zu machen. Vielleicht erwähnst du das mal nebenbei, aber du machst deine Bedürfnisse nicht zur Priorität! Im Grunde verrätst du dich damit selbst :( Du möchtest gefallen und geliebt werden, wie alle Menschen. Den Preis, den du dafür bezahlst, kennst du. Du hast die Wahl! Ich kann dir nur den Tipp geben, gleich darauf zu achten, ob Frauen entspannt sich, sich Zeit nehmen, um dich wirklich kennenzulernen, ob sie sich wirklich für DICH interessieren oder eben nur für die Annehmlichkeiten, die du bietest. Fühlst du dich GESEHEN? Vielleicht bist du auch zu großzügig?

    Elena hatte es gut auf den Punkt gebracht: Mit einer "unverbindlicheren" Beziehungsform erhöht sich die "Masse". Ich will Klasse. 

    Da hast Du in einigen Punkten ins Schwarze getroffen👍

     

    Im Grunde wissen wir das alle, es muss nur mal jemand vorbeikommen, und in Worte fassen und uns daran erinnern, dass wir wirklich so SEIN dürfen :)

    Gute Nacht!

  • 02.06.24, 23:15

     

    Ute:

     

    Robert:

     

    Herkunft ist schwierig, Besatzungskind und bei Pflegefamilie aufgewachsen, mit der Transparenz hast Du recht, man muss ja bei einer möglichst großen Anzahl von Menschen positiv ankommen. Ich vermeide das im privaten Bereich, da will ich, ich sein

    Das tut mir leid mit deiner Familie, da fehlt einfach etwas :(

     

    Es ist sehr lange her. Mein LG war selbstständig und - wie passend - ich die Kauffrau. Er ein super Handwerker, aber kein glückliches Händchen für Schriftliches. Wir hatten kaum Außenstände, weil ich einfach einen Riecher hatte, wer am Ende zahlt und wer nicht. Im Büro taffe Geschäftsfrau, aber in der Familie sollte ich das alte Rollenklischee erfüllen inkl. dickem Mutti-Busen. Das ging nicht. Man hat sich selbst einfach immer dabei, ganz!

    Ich vermute, dass du in der Kennenlernphase ganz charmant und pflegeleicht bist und vergisst, deine Bedürfnisse wirklich transparent zu machen. Vielleicht erwähnst du das mal nebenbei, aber du machst deine Bedürfnisse nicht zur Priorität! Im Grunde verrätst du dich damit selbst :( Du möchtest gefallen und geliebt werden, wie alle Menschen. Den Preis, den du dafür bezahlst, kennst du. Du hast die Wahl! Ich kann dir nur den Tipp geben, gleich darauf zu achten, ob Frauen entspannt sich, sich Zeit nehmen, um dich wirklich kennenzulernen, ob sie sich wirklich für DICH interessieren oder eben nur für die Annehmlichkeiten, die du bietest. Fühlst du dich GESEHEN? Vielleicht bist du auch zu großzügig?

    Elena hatte es gut auf den Punkt gebracht: Mit einer "unverbindlicheren" Beziehungsform erhöht sich die "Masse". Ich will Klasse. 

    Da hast Du in einigen Punkten ins Schwarze getroffen👍

  • 02.06.24, 23:11 - Zuletzt bearbeitet 02.06.24, 23:13.

     

    Robert:

     

    Ute:

     

    Wenn sich solche Menschen zu dir hingezogen fühlen, dann hat das so gar nichts mit dir zu tun?

    Schau deine Herkunftsfamilie an. Hat dort jemand seine wahren Absichten verborgen?

     

    Und wo verbirgst du deine wahren Absichten? Vertriebler sind ja nun nicht gerade für ihre Transparenz bekannt.

    Herkunft ist schwierig, Besatzungskind und bei Pflegefamilie aufgewachsen, mit der Transparenz hast Du recht, man muss ja bei einer möglichst großen Anzahl von Menschen positiv ankommen. Ich vermeide das im privaten Bereich, da will ich, ich sein

    Das tut mir leid mit deiner Familie, da fehlt einfach etwas :(

     

    Es ist sehr lange her. Mein LG war selbstständig und - wie passend - ich die Kauffrau. Er ein super Handwerker, aber kein glückliches Händchen für Schriftliches. Wir hatten kaum Außenstände, weil ich einfach einen Riecher hatte, wer am Ende zahlt und wer nicht. Im Büro taffe Geschäftsfrau, aber in der Familie sollte ich das alte Rollenklischee erfüllen inkl. dickem Mutti-Busen. Das ging nicht. Man hat sich selbst einfach immer dabei, ganz!

    Ich vermute, dass du in der Kennenlernphase ganz charmant und pflegeleicht bist und vergisst, deine Bedürfnisse wirklich transparent zu machen. Vielleicht erwähnst du das mal nebenbei, aber du machst deine Bedürfnisse nicht zur Priorität! Im Grunde verrätst du dich damit selbst :( Du möchtest gefallen und geliebt werden, wie alle Menschen. Den Preis, den du dafür bezahlst, kennst du. Du hast die Wahl! Ich kann dir nur den Tipp geben, gleich darauf zu achten, ob Frauen entspannt sind, sich Zeit nehmen, um dich wirklich kennenzulernen, ob sie sich wirklich für DICH interessieren oder eben nur für die Annehmlichkeiten, die du bietest. Fühlst du dich GESEHEN? Vielleicht bist du auch zu großzügig?

    Elena hatte es gut auf den Punkt gebracht: Mit einer "unverbindlicheren" Beziehungsform erhöht sich die "Masse". Ich will Klasse. 

  • 02.06.24, 22:27

     

    Ute:

     

    Robert:

     

    Das stimmt schon, aber es gibt schon Menschen, welche voll auf das gewünschte eingehen, aber andere Absichten haben, das sehr gut verbergen können und auf Zeit setzen, in der Hoffnung, das man seine Meinung vielleicht noch ändert

    Wenn sich solche Menschen zu dir hingezogen fühlen, dann hat das so gar nichts mit dir zu tun?

    Schau deine Herkunftsfamilie an. Hat dort jemand seine wahren Absichten verborgen?

     

    Und wo verbirgst du deine wahren Absichten? Vertriebler sind ja nun nicht gerade für ihre Transparenz bekannt.

    Herkunft ist schwierig, Besatzungskind und bei Pflegefamilie aufgewachsen, mit der Transparenz hast Du recht, man muss ja bei einer möglichst großen Anzahl von Menschen positiv ankommen. Ich vermeide das im privaten Bereich, da will ich, ich sein

  • 02.06.24, 22:22

     

    Robert:

     

    Raouf:

     

    "Da muss ich Dir absolut recht geben - die Frage stellt sich nur: Warum zieht man das an, was man eigentlich nicht will…."
    Dafür sind der Mund und andere Mittel da, mit derer Hilfe man ausdrucken kann, was man will. Macht man das nicht, muss man den Folgen leben.

    Das stimmt schon, aber es gibt schon Menschen, welche voll auf das gewünschte eingehen, aber andere Absichten haben, das sehr gut verbergen können und auf Zeit setzen, in der Hoffnung, das man seine Meinung vielleicht noch ändert

    Wenn sich solche Menschen zu dir hingezogen fühlen, dann hat das so gar nichts mit dir zu tun?

    Schau deine Herkunftsfamilie an. Hat dort jemand seine wahren Absichten verborgen?

     

    Und wo verbirgst du deine wahren Absichten? Vertriebler sind ja nun nicht gerade für ihre Transparenz bekannt.

  • 02.06.24, 22:11

     

    Robert:

     

    Raouf:

     

    "Da muss ich Dir absolut recht geben - die Frage stellt sich nur: Warum zieht man das an, was man eigentlich nicht will…."
    Dafür sind der Mund und andere Mittel da, mit derer Hilfe man ausdrucken kann, was man will. Macht man das nicht, muss man den Folgen leben.

    Das stimmt schon, aber es gibt schon Menschen, welche voll auf das gewünschte eingehen, aber andere Absichten haben, das sehr gut verbergen können und auf Zeit setzen, in der Hoffnung, das man seine Meinung vielleicht noch ändert

    Das spricht, aber nicht für gute Menschenkenntnisse. Wenn man einen Menschen durchschaut hat und er nicht dem entspricht was man sucht, dann geht man doch oder lernt den gar nicht erst kennen? Man sieht spätestens beim zweiten oder dritten Treffen, dass es überhaupt nicht passt. 

  • 02.06.24, 22:02

     

    Raouf:

     

    Irina:

     

    Vielleicht mal Beutechema ändern? 

    "Da muss ich Dir absolut recht geben - die Frage stellt sich nur: Warum zieht man das an, was man eigentlich nicht will…."
    Dafür sind der Mund und andere Mittel da, mit derer Hilfe man ausdrucken kann, was man will. Macht man das nicht, muss man den Folgen leben.

    Das stimmt schon, aber es gibt schon Menschen, welche voll auf das gewünschte eingehen, aber andere Absichten haben, das sehr gut verbergen können und auf Zeit setzen, in der Hoffnung, das man seine Meinung vielleicht noch ändert

  • 02.06.24, 21:57

     

    Irina:

     

    Robert:

     

    Da muss ich Dir absolut recht geben - die Frage stellt sich nur: Warum zieht man das an, was man eigentlich nicht will….

    Vielleicht mal Beutechema ändern? 

    "Da muss ich Dir absolut recht geben - die Frage stellt sich nur: Warum zieht man das an, was man eigentlich nicht will…."
    Dafür sind der Mund und andere Mittel da, mit derer Hilfe man ausdrucken kann, was man will. Macht man das nicht, muss man den Folgen leben.

  • 02.06.24, 21:57

     

    Robert:

     

    Anette:

    Hallo Robert,

    dann will ich mal antworten als „Dame“ zur Frage: seltsamer Zufall: - Ich habe genau das so erlebt wie du es geschildert hast von Seiten der Männer: auch ich lebe gerne (seit nunmehr 12 Jahren) selbstbestimmt allein und teile mir meine Wohnung mit einer netten, schon älteren 🐈‍⬛ , in meinem Alltag komme ich gut klar, arbeite auch noch teilzeitmäßig. So ziemlich alle Männer mit denen ich eine Beziehung einging, drängten nach mehr oder weniger Zeit dann auf „Alltag zusammen erleben“ und „zusammen wohnen“ und sprachen mir Sehnsucht nach Nähe ab bzw. unterstellten mir mit meiner Weigerung zu wenig Bindungswillen … meine Erfahrung 🤷‍♀️ wir haben wohl beide jeweils die „falschen“ getroffen 🤣😉 

    Da muss ich Dir absolut recht geben - die Frage stellt sich nur: Warum zieht man das an, was man eigentlich nicht will….

     

    Weil wir unbewusst unsere (früh)kindlichen Konditionierungen wiederholen. Die Stimmung und das Gefühl ist unserem Nervensystem vertraut. Etwas anderes macht uns Angst und durch die Angst muss man durch. Den Mutigen gehört die Welt :)

     

    Das klingt jetzt so salopp, aber das war auch für mich ein langer und schwerer Weg. Man kann das üben, in dem man kleine Alltäglichkeiten verändert. Das beginnt schon damit, dass man mal mit der anderen Hand die Zähne putzt, bei einem anderen Bäcker einkauft oder sich traut, selbst zu backen, eine neue Sportart, usw. Das ist nicht einfach, weil die Konditionierungen im Gehirn wie Autobahnen sind und Neues als Trampelpfad beginnt. In der Schnelligkeit des Lebens ist man dann eben schnell wieder auf der bekannten Autobahn.

  • 02.06.24, 21:51 - Zuletzt bearbeitet 02.06.24, 21:51.

     

    Irina:

     

    Robert:

     

    Da muss ich Dir absolut recht geben - die Frage stellt sich nur: Warum zieht man das an, was man eigentlich nicht will….

    Vielleicht mal Beutechema ändern? 

    Der ist gut: man sieht jemanden, der sympathisch ist - ja und man ist anderen auch sympathisch - man sieht ja nicht in den Menschen hinein. Ich bin seit 44 Jahren im Vertrieb im Aussendienst tätig, würde schon behaupten, das ich eine gute Menschenkenntnis habe - aber bei dem Thema…..

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