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  • FESTE PARTNERSCHAFT, EHE

    Diskussion · 178 Beiträge · 12 Gefällt mir · 3.780 Aufrufe

    Hallo. Dachte dass das ein passendes Thema waere in der heutigen Zeit wo so viele Partnerschaften,Ehen auseinander brechen.  Meine Frage: Wie schafft man es eine Beziehung lange am Leben zu halten? Was ist Euch wichtig in einer Beziehung, habt Ihr Tipps? Und wie geht man damit um wenn eine Beziehung zerbricht? Ist es heute noch Zeitgemäss sich zu schwören: In guten wie in schlechten Zeiten bis zum Tod? Oder ist eine Ehe auf Zeit besser?  Ich freue mich auf rege Teilnahme  und  spannende Geschichten.

    10.10.22, 11:46 - Zuletzt bearbeitet 10.10.22, 11:47.

Beiträge

  • 13.10.22, 22:07

     

    Michael:

     

    Specki:

     

    Barbara:

     

    Maria:

    Ehen sind auch früher zerbrochen...man ist halt sehr oft zusammengeblieben / keine Scheidung / damit nicht geredet wird....     Wenn es passt, kann eine Ehe auch bis ans Lebensende erhalten bleiben.... Frauen hatten früher auch weniger Ausbildung, mehr Kinder...     wenn es gar nicht passt ist Trennung - Scheidung besser       LG!

    In Deutschland galt bis 1977 Wollte eine Frau arbeiten, musste das ihr Ehemann erlauben. Bis 1958 hatte der Ehemann auch das alleinige Bestimmungsrecht über Frau und Kinder inne. Auch wenn er seiner Frau erlaubte zu arbeiten, verwaltete er ihren Lohn. Ohne Zustimmung des Mannes durften Frauen kein eigenes Bankkonto eröffnen, noch bis 1962. Erst nach 1969 wurde eine verheiratete Frau als geschäftsfähig angesehen.

    Bis 1958 waren Frauen, die einen Führerschein machen wollten, darauf angewiesen, dass Ehemann oder Vater dies gestattete. 

    Bis 1997  galt der Straftatbestand der Vergewaltigung nicht, selbst wenn die Ehepaare bereits getrennt lebten, war es KEIN Straftatbestand wenn sich ein Partner gegen den Willen des Anderen körperlich an diesem verging. Sexuelle Gewalt in der Ehe war maximal Körperverletzung und Nötigung.

    Bis 1977 galt bei Scheidung immer auch die Schuldfrage und Frauen wurde oft mindestens eine Mitschuld am Scheitern der Ehe gegeben. Das bedeutete, dass Frauen keinen Unterhalt bekamen, aber auch keine Arbeit hatten. Die Sozialleistungen waren mehr als spärlich und wollten sie ihre Kinder nicht hungern lassen, bleiben sie in der Ehe, ertrugen die häusliche Gewalt.

    Alleine aus rechtlichen Gründen "hielten" damals die Ehen so lange. Heute werden langjährige Ehen gerne mal sozialromantisch verklärt. Hinter die Kulissen schaut eh niemand und wenn, dann wird der Schein einer "glücklichen" Ehe aufrecht gehalten.

    Ich habe noch nie verstanden, wie man sich vom Staat in seine persönliche Beziehung hinein reden lassen kann. Es interessiert mich nicht die Bohne, ob der Staat dies oder das beschließt.

    Wenn ich mich für eine Partnerin entscheide, dann mit allen Konsequenzen und das natürlich gleichberechtigt. Schon immer.

    Diese staalichen Regelungen bewirken am Ende nur eines, dass die Partner gegeneinander aufgehetzt werden und sich mit allen rechtlichen Mitteln gegeneinander auseinander setzen. 

    Was soll das?

    Der Staat wird niemals für das persönliche Glück eines Einzelnen verantwortlich sein.

    Diese Verantwortung liegt bei den Partnern einer Beziehung.

    Nur diese machen die Regeln, die für ihre Beziehung gelten. Diese Obrigkeitsgläubigkeit ist der Wahnsinn. Man fühlt sich in der Opferrolle ja so schön gut.

    Wollen wir jetzt noch im Mittelalter anfangen, um weitere Argumente für Mann gegen Frau zu finden?

    In das persönliche Glück mischt sich der Staat sowieso nicht ein aber auch in einer Beziehung gelten selbstverständlich die Gesetze bezüglich Vergewaltigung, Körperverletzung oder Nötigung. Eben weil wir nicht mehr im Mittelalter leben.

    Natürlich, nur wenn ich mit einem Partner zusammen lebe, den erst staatliche Sanktionen zur Räson bringen, dann habe ich schon ganz am Anfang der Beziehung nicht richtig hingeguckt. Aber auch da gibt es Einzelfälle, die anfangs anders aussahen. Deshalb möchte ich mir auch nicht anmaßen, da eine Bewertung vorzunehmen. Meine Botschaft sollte jedoch sein, dass die Verantwortung ausnahmslos bei beiden Partnern liegt. Und diese machen die Spielregeln für ihr Leben, ihre Beziehung und ihr Glück.

     

  • 13.10.22, 21:51

     

    Specki:

     

    Barbara:

     

    Maria:

    Ehen sind auch früher zerbrochen...man ist halt sehr oft zusammengeblieben / keine Scheidung / damit nicht geredet wird....     Wenn es passt, kann eine Ehe auch bis ans Lebensende erhalten bleiben.... Frauen hatten früher auch weniger Ausbildung, mehr Kinder...     wenn es gar nicht passt ist Trennung - Scheidung besser       LG!

    In Deutschland galt bis 1977 Wollte eine Frau arbeiten, musste das ihr Ehemann erlauben. Bis 1958 hatte der Ehemann auch das alleinige Bestimmungsrecht über Frau und Kinder inne. Auch wenn er seiner Frau erlaubte zu arbeiten, verwaltete er ihren Lohn. Ohne Zustimmung des Mannes durften Frauen kein eigenes Bankkonto eröffnen, noch bis 1962. Erst nach 1969 wurde eine verheiratete Frau als geschäftsfähig angesehen.

    Bis 1958 waren Frauen, die einen Führerschein machen wollten, darauf angewiesen, dass Ehemann oder Vater dies gestattete. 

    Bis 1997  galt der Straftatbestand der Vergewaltigung nicht, selbst wenn die Ehepaare bereits getrennt lebten, war es KEIN Straftatbestand wenn sich ein Partner gegen den Willen des Anderen körperlich an diesem verging. Sexuelle Gewalt in der Ehe war maximal Körperverletzung und Nötigung.

    Bis 1977 galt bei Scheidung immer auch die Schuldfrage und Frauen wurde oft mindestens eine Mitschuld am Scheitern der Ehe gegeben. Das bedeutete, dass Frauen keinen Unterhalt bekamen, aber auch keine Arbeit hatten. Die Sozialleistungen waren mehr als spärlich und wollten sie ihre Kinder nicht hungern lassen, bleiben sie in der Ehe, ertrugen die häusliche Gewalt.

    Alleine aus rechtlichen Gründen "hielten" damals die Ehen so lange. Heute werden langjährige Ehen gerne mal sozialromantisch verklärt. Hinter die Kulissen schaut eh niemand und wenn, dann wird der Schein einer "glücklichen" Ehe aufrecht gehalten.

    Ich habe noch nie verstanden, wie man sich vom Staat in seine persönliche Beziehung hinein reden lassen kann. Es interessiert mich nicht die Bohne, ob der Staat dies oder das beschließt.

    Wenn ich mich für eine Partnerin entscheide, dann mit allen Konsequenzen und das natürlich gleichberechtigt. Schon immer.

    Diese staalichen Regelungen bewirken am Ende nur eines, dass die Partner gegeneinander aufgehetzt werden und sich mit allen rechtlichen Mitteln gegeneinander auseinander setzen. 

    Was soll das?

    Der Staat wird niemals für das persönliche Glück eines Einzelnen verantwortlich sein.

    Diese Verantwortung liegt bei den Partnern einer Beziehung.

    Nur diese machen die Regeln, die für ihre Beziehung gelten. Diese Obrigkeitsgläubigkeit ist der Wahnsinn. Man fühlt sich in der Opferrolle ja so schön gut.

    Wollen wir jetzt noch im Mittelalter anfangen, um weitere Argumente für Mann gegen Frau zu finden?

    In das persönliche Glück mischt sich der Staat sowieso nicht ein aber auch in einer Beziehung gelten selbstverständlich die Gesetze bezüglich Vergewaltigung, Körperverletzung oder Nötigung. Eben weil wir nicht mehr im Mittelalter leben.

  • 13.10.22, 21:34

     

    Barbara:

     

    Maria:

    Ehen sind auch früher zerbrochen...man ist halt sehr oft zusammengeblieben / keine Scheidung / damit nicht geredet wird....     Wenn es passt, kann eine Ehe auch bis ans Lebensende erhalten bleiben.... Frauen hatten früher auch weniger Ausbildung, mehr Kinder...     wenn es gar nicht passt ist Trennung - Scheidung besser       LG!

    In Deutschland galt bis 1977 Wollte eine Frau arbeiten, musste das ihr Ehemann erlauben. Bis 1958 hatte der Ehemann auch das alleinige Bestimmungsrecht über Frau und Kinder inne. Auch wenn er seiner Frau erlaubte zu arbeiten, verwaltete er ihren Lohn. Ohne Zustimmung des Mannes durften Frauen kein eigenes Bankkonto eröffnen, noch bis 1962. Erst nach 1969 wurde eine verheiratete Frau als geschäftsfähig angesehen.

    Bis 1958 waren Frauen, die einen Führerschein machen wollten, darauf angewiesen, dass Ehemann oder Vater dies gestattete. 

    Bis 1997  galt der Straftatbestand der Vergewaltigung nicht, selbst wenn die Ehepaare bereits getrennt lebten, war es KEIN Straftatbestand wenn sich ein Partner gegen den Willen des Anderen körperlich an diesem verging. Sexuelle Gewalt in der Ehe war maximal Körperverletzung und Nötigung.

    Bis 1977 galt bei Scheidung immer auch die Schuldfrage und Frauen wurde oft mindestens eine Mitschuld am Scheitern der Ehe gegeben. Das bedeutete, dass Frauen keinen Unterhalt bekamen, aber auch keine Arbeit hatten. Die Sozialleistungen waren mehr als spärlich und wollten sie ihre Kinder nicht hungern lassen, bleiben sie in der Ehe, ertrugen die häusliche Gewalt.

    Alleine aus rechtlichen Gründen "hielten" damals die Ehen so lange. Heute werden langjährige Ehen gerne mal sozialromantisch verklärt. Hinter die Kulissen schaut eh niemand und wenn, dann wird der Schein einer "glücklichen" Ehe aufrecht gehalten.

    Ich habe noch nie verstanden, wie man sich vom Staat in seine persönliche Beziehung hinein reden lassen kann. Es interessiert mich nicht die Bohne, ob der Staat dies oder das beschließt.

    Wenn ich mich für eine Partnerin entscheide, dann mit allen Konsequenzen und das natürlich gleichberechtigt. Schon immer.

    Diese staalichen Regelungen bewirken am Ende nur eines, dass die Partner gegeneinander aufgehetzt werden und sich mit allen rechtlichen Mitteln gegeneinander auseinander setzen. 

    Was soll das?

    Der Staat wird niemals für das persönliche Glück eines Einzelnen verantwortlich sein.

    Diese Verantwortung liegt bei den Partnern einer Beziehung.

    Nur diese machen die Regeln, die für ihre Beziehung gelten. Diese Obrigkeitsgläubigkeit ist der Wahnsinn. Man fühlt sich in der Opferrolle ja so schön gut.

    Wollen wir jetzt noch im Mittelalter anfangen, um weitere Argumente für Mann gegen Frau zu finden?

  •  

    Michael:

     

    Horst:

    Es gibt aber auch paare die nur aus Bequemlichkeit zusammen bleiben , wo beide etwas nebenher laufen haben. Ja auch Frauen gibt es die sich einen Liebhaber nebenbei halten, die eine Affäre eingehen, aber aus gründen, wie Bequemlichkeit, Haus, Firma ,Kinder sich nicht Trennen möchten. Hatte selbst in den letzten Jahren 2 solche Erfahrungen machen dürfen und auf meine Frage wieso sie noch in dieser Ungeliebten Ehe bleibt, naja sie kann sich halt auf ihn Verlassen. Denke bei vielen spielt auch die Angst mit, sich einen Neubeginn zu stellen .Meine Erfahrung war bei beiden, Als Affäre kannst nur Verlieren ,ausser man gibt sich mit den wenigen zufrieden. Für mich war es auf Dauer nicht erfüllend und beendete es wieder 

    Ich hab noch Prinzipien und könnte keine pragmatische Scheinehe haben, bei der man nur wegen Haus und Garten oder der Kinder verheiratet bleibt und beide vögeln nebenbei da und dort herum. Eine Ehe ist für mich kein Swingerclub 😆 

    wie erwähnt, es spielen halt viele faktoren mit. nicht jede/r hat die kraft und mut für einen neubeginn 

  • 13.10.22, 20:00

     

    Horst:

    Es gibt aber auch paare die nur aus Bequemlichkeit zusammen bleiben , wo beide etwas nebenher laufen haben. Ja auch Frauen gibt es die sich einen Liebhaber nebenbei halten, die eine Affäre eingehen, aber aus gründen, wie Bequemlichkeit, Haus, Firma ,Kinder sich nicht Trennen möchten. Hatte selbst in den letzten Jahren 2 solche Erfahrungen machen dürfen und auf meine Frage wieso sie noch in dieser Ungeliebten Ehe bleibt, naja sie kann sich halt auf ihn Verlassen. Denke bei vielen spielt auch die Angst mit, sich einen Neubeginn zu stellen .Meine Erfahrung war bei beiden, Als Affäre kannst nur Verlieren ,ausser man gibt sich mit den wenigen zufrieden. Für mich war es auf Dauer nicht erfüllend und beendete es wieder 

    Ich hab noch Prinzipien und könnte keine pragmatische Scheinehe haben, bei der man nur wegen Haus und Garten oder der Kinder verheiratet bleibt und beide vögeln nebenbei da und dort herum. Eine Ehe ist für mich kein Swingerclub 😆 

  • 🤣

    Malsehen2020:

     

    Brigitte:

    3507CDAA-DABB-4FF3-A2C7-55855DABCF12.jpeg

     

    Und: Ohne echte Kommunikation (beide reden, nicht nur die Frau, was leider weit verbreitet ist, denn viele Männer sind Schweiger), gegenseitigen Respekt und Toleranz füreinander gelingt keine Beziehung auf Dauer. 

    Dass die Liebe die Basis von all dem ist, setze ich voraus 😊💞💫. 

     

    Die meisten Männer schweigen nur weil sie sich darüber klar sind wie schlecht die meisten Frauen die Wahrheit vertragen ;-)

     

  • 13.10.22, 19:30

     

    Brigitte:

    3507CDAA-DABB-4FF3-A2C7-55855DABCF12.jpeg

     

    Und: Ohne echte Kommunikation (beide reden, nicht nur die Frau, was leider weit verbreitet ist, denn viele Männer sind Schweiger), gegenseitigen Respekt und Toleranz füreinander gelingt keine Beziehung auf Dauer. 

    Dass die Liebe die Basis von all dem ist, setze ich voraus 😊💞💫. 

     

    Die meisten Männer schweigen nur weil sie sich darüber klar sind wie schlecht die meisten Frauen die Wahrheit vertragen ;-)

  • Es gibt aber auch paare die nur aus Bequemlichkeit zusammen bleiben , wo beide etwas nebenher laufen haben. Ja auch Frauen gibt es die sich einen Liebhaber nebenbei halten, die eine Affäre eingehen, aber aus gründen, wie Bequemlichkeit, Haus, Firma ,Kinder sich nicht Trennen möchten. Hatte selbst in den letzten Jahren 2 solche Erfahrungen machen dürfen und auf meine Frage wieso sie noch in dieser Ungeliebten Ehe bleibt, naja sie kann sich halt auf ihn Verlassen. Denke bei vielen spielt auch die Angst mit, sich einen Neubeginn zu stellen .Meine Erfahrung war bei beiden, Als Affäre kannst nur Verlieren ,ausser man gibt sich mit den wenigen zufrieden. Für mich war es auf Dauer nicht erfüllend und beendete es wieder 

  • 13.10.22, 19:14

    Es finden sich immer Gründe, sich zu trennen, aber ebenso viele, zusammen zu bleiben.

    Es ist eine Frage der inneren Haltung, was will ich.

    Natürlich gibt es Situationen, wo es gar nicht mehr anders geht, als sich zu trennen. Ich denke aber, dass langfristige Verbundenheit, egal ob Partner oder Freunde, immer auch einen hohen Stellenwert haben sollte. Entsprechend sorgsam sollte man über eine Trennung entscheiden. 

    Niemand ist in einer Partnerschaft für den anderen fertig geprägt. Dafür sorgen schon unterschiedliche Erfahrungen, Ansichten, Lebensziele, Schicksalsschläge etc..  Aber langfristig zu sehen, wie sich Haltungen dann beim Anderen ändern ist doch viel schöner, als die "Fehler" als Grund für eine Trennung zu nehmen. 

    Damit meine ich nicht, dass der Eine den Anderen verändern soll, vielmehr die Überzeugung des Einzelnen, dass die Sicht des Anderen in bestimmten Situationen vielleicht doch die bessere ist. Die Beziehung wächst sozusagen im Einvernehmen zusammen. 😉

  • Ist doch gut so. 

    Ich habe ja geschrieben „viele“, nicht „alle“ 😉. 

    Dies entspricht einfach den vielfältigen Beobachtungen aus meinem Umfeld und eigenen Erfahrungen. 

    Michael:

    Oh, da hätte ich jetzt eine ganze Menge dazu  zu sagen ☺️

    Brigitte:

    verbreitet ist, denn viele Männer sind Schweiger), 

     

     

     

  • 13.10.22, 19:03

     

    Barbara:

     

    Maria:

    Ehen sind auch früher zerbrochen...man ist halt sehr oft zusammengeblieben / keine Scheidung / damit nicht geredet wird....     Wenn es passt, kann eine Ehe auch bis ans Lebensende erhalten bleiben.... Frauen hatten früher auch weniger Ausbildung, mehr Kinder...     wenn es gar nicht passt ist Trennung - Scheidung besser       LG!

    In Deutschland galt bis 1977 Wollte eine Frau arbeiten, musste das ihr Ehemann erlauben. Bis 1958 hatte der Ehemann auch das alleinige Bestimmungsrecht über Frau und Kinder inne. Auch wenn er seiner Frau erlaubte zu arbeiten, verwaltete er ihren Lohn. Ohne Zustimmung des Mannes durften Frauen kein eigenes Bankkonto eröffnen, noch bis 1962. Erst nach 1969 wurde eine verheiratete Frau als geschäftsfähig angesehen.

    Bis 1958 waren Frauen, die einen Führerschein machen wollten, darauf angewiesen, dass Ehemann oder Vater dies gestattete. 

    Bis 1997  galt der Straftatbestand der Vergewaltigung nicht, selbst wenn die Ehepaare bereits getrennt lebten, war es KEIN Straftatbestand wenn sich ein Partner gegen den Willen des Anderen körperlich an diesem verging. Sexuelle Gewalt in der Ehe war maximal Körperverletzung und Nötigung.

    Bis 1977 galt bei Scheidung immer auch die Schuldfrage und Frauen wurde oft mindestens eine Mitschuld am Scheitern der Ehe gegeben. Das bedeutete, dass Frauen keinen Unterhalt bekamen, aber auch keine Arbeit hatten. Die Sozialleistungen waren mehr als spärlich und wollten sie ihre Kinder nicht hungern lassen, bleiben sie in der Ehe, ertrugen die häusliche Gewalt.

    Alleine aus rechtlichen Gründen "hielten" damals die Ehen so lange. Heute werden langjährige Ehen gerne mal sozialromantisch verklärt. Hinter die Kulissen schaut eh niemand und wenn, dann wird der Schein einer "glücklichen" Ehe aufrecht gehalten.

    danke Johanna Dohnal, unsere lang belächelte und unterschätzte Frauenministerin. Sie hat viel erreicht für uns! 💪💪

  • 13.10.22, 19:02 - Zuletzt bearbeitet 13.10.22, 19:03.

    Oh, da hätte ich jetzt eine ganze Menge dazu  zu sagen ☺️

    Brigitte:

    verbreitet ist, denn viele Männer sind Schweiger), 

     

     

  • 13.10.22, 18:57
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Michael wieder gelöscht.
  • 13.10.22, 18:46 - Zuletzt bearbeitet 13.10.22, 18:47.
    3507CDAA-DABB-4FF3-A2C7-55855DABCF12.jpeg

    Bzgl. deines Rezepts sehe ich das grad andersrum:

    Wie kann ich mein Leben gestalten, dass ich glücklich bin. Den anderen glücklich machen zu wollen möchte ich mir nicht anmassen, weil es bedeuten würde, dass ich besser als er wüsste, was er zum Glücklichsein braucht. 

    Wenn ich glücklich bin und mein Partner mich so akzeptieren kann, wie ich bin (im Herzen, nicht im Kopf), wird er voraussichtlich auch ein glücklicher Mensch sein. 

    Und: Ohne echte Kommunikation (beide reden, nicht nur die Frau, was leider weit verbreitet ist, denn viele Männer sind Schweiger), gegenseitigen Respekt und Toleranz füreinander gelingt keine Beziehung auf Dauer. 

    Dass die Liebe die Basis von all dem ist, setze ich voraus 😊💞💫. 

    Annimo:

    In den ganzen Beiträgen hier kein Wort von Achtung, Anerkennung,Respekt,Liebe und Sexualität (großes Thema in jeder Beziehung). 

     

    Rezept:

    Wie mach ich meinen Partner so glücklich dass auch ich dabei glücklich bin!!!

    Aber das ist tägliche  Arbeit an der Beziehung von beiden Seiten und wird meist vom  Alltag verschluckt.

     

  • 13.10.22, 18:00
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Barbara wieder gelöscht.
  • 13.10.22, 16:59

    Ehen sind auch früher zerbrochen...man ist halt sehr oft zusammengeblieben / keine Scheidung / damit nicht geredet wird....     Wenn es passt, kann eine Ehe auch bis ans Lebensende erhalten bleiben.... Frauen hatten früher auch weniger Ausbildung, mehr Kinder...     wenn es gar nicht passt ist Trennung - Scheidung besser       LG!

  • 12.10.22, 23:51

    Meine Beziehung ist noch relativ frisch und es funktioniert immer noch wie am Tag 1. Liebe heisst Vertrauen, sich respektieren, auch Kompromisse eingehen. Freiraum lassen

    Den anderen überraschen und nicht zuviel routine Reinigungen. Zuhören und davon das wichtigste rausfiltern und überraschen. Wenn du was wissen willst frage nach. Keine vorwürfe machen. Ich wünsche mir von dir, Gefühle zeigen. Ja ich wünsche mir noch die Heirat

  • 12.10.22, 21:06

    Liebe ist eine Entscheidung, ein bedingungslos «Ja» zu Dir und zum anderen. Echte Liebe macht keine Kompromisse, denn man liebt den anderen genau so, wie er/sie ist. Es Ist sich gegenseitig den Raum geben,  um der- oder diejenige zu werden , die jeder werden will. Es ist Hingabe, achtsam sein mit sich und dem anderen. Es ist absolute Offenheit, sich zeigen und mitteilen können und dürfen, wie man ist. Die Liebe des anderen bringt Seiten an Dir zum Erscheinen, die nicht ohne die Liebe der/des Geliebten zum Vorschein kämen, wie bei einer Pflanze. die plötzlich  Blätter, Blüten und Früchte hervorbringt, wo vorher nichts gewachsen ist, weil nur genug  Sonne da war . Liebe ist wie eine Sonne für den anderen. Und die Form dafür wird sich immer finden. und ja, das kann auch eine ehrliche Gemeinschaft sein, wenn man sie entsprechend pflegt. Just my 2 Cents ♥️

  • Reden, reden, reden. Über Bedürfnisse, über Wünsche, über Ängste über die Liebe, über den Alltag, über über über. Einfach reden um immer wieder herauszufinden wo man in der Beziehung steht. Ehrlich sein mit sich selber und dem Gegenüber. Zusammen sein und bleiben, weil man das will und nicht aus Gewohnheit. Mit Arbeit an sich und auch mit Glück klappt es. 
    Reto

     

  • 12.10.22, 19:48

     

    Martin:

    Weshalb in der heutige Zeit so viele Ehen zerbrechen und in der Vergangenheit die Ehen beständiger waren ..🤔  Frauen hatten keine zwei Fach und drei Fach Belastung und konnten sich auf das wesentliche konzentrieren!  Kinder , Haushalt und den Ehemann verwöhnen !   Immerhin gibt es noch Gesellschaften wo es so praktiziert wird und die Frauen sind glücklich und zufrieden!  

    Ja das war so. Und ist sicher etwas drann...

    Heutzutage wäre es schön wenn Mann und Frau sich das irgendwie teilen könnte???

    Dieses hat oft finanziell mehr Nach als Vorteile und noch vielerorts nicht umsetzbar.

    Und wo hat man die Garantie dass beide sich treu bleiben für immer?😉

     

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