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  • FESTE PARTNERSCHAFT, EHE

    Diskussion · 178 Beiträge · 12 Gefällt mir · 3.780 Aufrufe

    Hallo. Dachte dass das ein passendes Thema waere in der heutigen Zeit wo so viele Partnerschaften,Ehen auseinander brechen.  Meine Frage: Wie schafft man es eine Beziehung lange am Leben zu halten? Was ist Euch wichtig in einer Beziehung, habt Ihr Tipps? Und wie geht man damit um wenn eine Beziehung zerbricht? Ist es heute noch Zeitgemäss sich zu schwören: In guten wie in schlechten Zeiten bis zum Tod? Oder ist eine Ehe auf Zeit besser?  Ich freue mich auf rege Teilnahme  und  spannende Geschichten.

    10.10.22, 11:46 - Zuletzt bearbeitet 10.10.22, 11:47.

Beiträge

  • 31.10.22, 17:29

     

    Dirk:

    Ich würde gerne eine Lösung für die nächste Partnerschaft haben….. 

    was kann man besser machen?

    was sollte man vermeiden?

    Wie Merkt man wirklich, wenn etwas schief läuft…..

    wir wollen doch alle nur eine harmonische Beziehung bis zum Tod.

    Das wurde ja alles hier in verschiedenen Formen bereits in Diskussionsbeiträgen erfast. Aber da muss es einfach noch was anderes geben. Mir reicht das so noch nicht.

    Eine harmonische Beziehung bis zum Tod gibts heute wohl nicht mehr und muss man auch nicht zwanghaft aufrecht erhalten. Hab schon mal geschrieben dass man nicht gleich aufgeben soll aber wenn man sich nichts mehr zu sagen hat, kann man sich durchaus trennen und einen Neubeginn wagen oder auch alleine mit Freundschaften gut leben. Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

  • 31.10.22, 17:02

    Ich würde gerne eine Lösung für die nächste Partnerschaft haben….. 

    was kann man besser machen?

    was sollte man vermeiden?

    Wie Merkt man wirklich, wenn etwas schief läuft…..

    wir wollen doch alle nur eine harmonische Beziehung bis zum Tod.

    Das wurde ja alles hier in verschiedenen Formen bereits in Diskussionsbeiträgen erfast. Aber da muss es einfach noch was anderes geben. Mir reicht das so noch nicht.

  • 31.10.22, 16:50

     

    Dirk:

    Ich hatte auch eine Partnerschaft über 20 Jahre, ja klar

    Du hattest sie, also haben deine Ratschläge auch nicht geholfen 😉

  • 31.10.22, 16:47

    Ich hatte auch eine Partnerschaft über 20 Jahre, ja klar

  • 31.10.22, 16:36

     

    Dirk:

    Hallo Christina, 

    das, was Du geschrieben hast, hatten wir schon. Das sollte auch jeder wissen, der eine echte Partnerschaft anstreben will. Vielleicht noch eine Gedankenstütze. Am Anfang redet man doch in der Regel sehr viel mit dem neuen Partner. Warum wird das später weniger. Hat man sich nichts mehr zu erzählen? Sind die Interessen doch so unterschiedlich, das, was man dem Partner erzählt, nicht mehr von Bedeutung ist.

    suchen wir den Partner vielleicht nach einem falschen Beuteschema aus? sind wir vielleicht am Anfang nur, vorsichtig ausgedrück, erektionsgesteuert? Ich bin der Meinung, dass es am Anfang schon zu Fehlentscheidungen kommt, dass wir die Warnsignale, den 7. Sinn ausblenden und uns einfach in das Neue stürzen. 

    ist der richtige Partner vielleicht ein Lottospiel mit einer Quote 1:1000? 
    In einer langfristigen Partnerschaft gibt es auch Probleme. Warum gehen diese Pärchen damit besser um?

    Alles lieb theoretisch, warst du schon mal 20 Jahre verheiratet ? 😅

  • 31.10.22, 16:20

    Am Anfang ist immer das austauschen. Hat man gemeinsame Interessen oder nicht. Aber ist da nicht auch  der Zweifel ob man immer zu allererst Gemeinsamkeiten hat? Am Anfang zieht mich oft auch das rein Gegensätzliche an. Wie oft ist man so Verblendet vor Verliebtheit dass man erst zu spaet erkennt dass sowas nicht gut gehen kann.  Wieviele denken immer noch Liebe versetzt Berge. Ich war immer so ein naiver Typ.  Inzwischen bin ich schon lange erwachsen geworden in dieser Beziehung und hoffe dass ich bei der naechsten Begegnung mit einem potenziellen Partner gefestigter bin. Und da gebe ich Dir voll recht Dirk. Reden miteinander ist wichtig und das wie und die Bereitschaft dazu ist sehr wichtig. Im Laufe einer langen Ehe schwächt das oft ab. Meine eigene Ehe hielt ja nur 9 Jahre. Wir waren zu verschieden und reden klappte überhaupt nicht. Waren wir zu Anfang unseres Kennenlernend eine absolute Einheit, drifteten wir im laufe der Ehe immer weiter auseinander. Heiratet man jung,macht man oft noch  eine  andere  Entwicklung  durch. Wenn man relativ spaet heiratet, ist man vielelicht schon ein bisschen festgefahren in seiner eigenen Welt. Am Anfang kommt dann  erst das was  man Hörner abstossen nennt.

    Spaeter aendert sich die Beziehung nochmals wenn Kinder dazu kommen. Ich weiss ehrlich gesagt nicht ob man das alles so genau vor einer festen Beziehung/Ehe ausdiskutieren kann. Denn dann steht man oft 

    vor einem Fait a Complit. Warum hab eich das nicht frueher erkannt dass wir da verschiedene sind? Ist das noch der/die Partner/in die ich mal gekannt habe, gekannt zu haben glaubte. Da ist dann das Band das man zuvor aufgebaut hat, die Liebe zueinander wichtig um alles gemeinsam durchzustehen.

  • 31.10.22, 13:09

    Hallo Christina, 

    das, was Du geschrieben hast, hatten wir schon. Das sollte auch jeder wissen, der eine echte Partnerschaft anstreben will. Vielleicht noch eine Gedankenstütze. Am Anfang redet man doch in der Regel sehr viel mit dem neuen Partner. Warum wird das später weniger. Hat man sich nichts mehr zu erzählen? Sind die Interessen doch so unterschiedlich, das, was man dem Partner erzählt, nicht mehr von Bedeutung ist.

    suchen wir den Partner vielleicht nach einem falschen Beuteschema aus? sind wir vielleicht am Anfang nur, vorsichtig ausgedrück, erektionsgesteuert? Ich bin der Meinung, dass es am Anfang schon zu Fehlentscheidungen kommt, dass wir die Warnsignale, den 7. Sinn ausblenden und uns einfach in das Neue stürzen. 

    ist der richtige Partner vielleicht ein Lottospiel mit einer Quote 1:1000? 
    In einer langfristigen Partnerschaft gibt es auch Probleme. Warum gehen diese Pärchen damit besser um?

  • 31.10.22, 12:23

    Ich denke, in einer guten Beziehung ist es wichtig, dass man miteinander redet. Auch Probleme, Unstimmigkeiten miteinander ausdiskutiert. Und auch Toleranz finde ich wichtig. Gemeinsamkeiten sollten da sein, aber auch Platz dass jeder in der Beziehung seinen Freiraum hat, sich mal ohne den Partner, Partnerin mit Freunden, einer Schweser, Freundinnen zu treffen. 

  • 30.10.22, 22:30

     

    Dirk:

    Die letzten Kommentare hören sich für mich so an, als wenn hier aus Erfahrung gesprochen wurde. Meiner Meinung nach gehören immer 2 dazu, eine Beziehung kaputt zu machen. Der Ich-Mensch, meist auch als Narzist tituliert  sieht im wesentlichen nur seine eigene Person, dass es ihm gut geht. Hier hängt es von dem Partner ab, inwieweit sie/er sich selber aufgibt Oder aber gelernt hat, auf Augenhöhe damit umzugehen. Wenn nicht: Irgendwann arbeiten beide aneinander vorbei und es gibt sellten ein Weg zurück in die Harmonie. 

    Bei Partnern auf Augenhöhe läuft das doch ganz anders ab. Erst kommen Kleinigkeiten, die dem Partner stören. Meist wird das aus Zeitmangel oder wegen einer Nichtigkeit toleriert und drüber weg gegangen. Hier verschieben sich irgendwann die Grenzen und die Beziehung steuert auf eine Klippe zu. Man kann die Beziehung sicherlich vor dem Sturz retten. Sobald man im freien Fall ist, ist die Beziehung vorbei. 
    Jetzt wird es kompliziert:

    Zwischen dem Ich-Mensch und dem „normalen“ Menschen gibt es sehr viele Varianten. Diese Personen werden aus der Erziehung oder den sozialen Kontakten außerhalb der Familie mit unterschiedlichen Schwerpunkten kleiner Facetten geprägt. Da fängt doch die Schwierigkeit an. Wenn zwei Personen sich treffen, sich sympathisch finden, eine Partnerschaft beginnen mit schönem Sex etc.…

    irgendwann ist der Alltag da. Mal früher oder später. Es gibt Komplikationen ausgelöst durch die eigene Erziehung und das soziale bisherige Umfeld. Gesprochenes wird missverstanden, Haltungen des Partners werden erst als interessant akzeptiert und später ist diese Haltung die grösste Nervigkeit, die es gibt. Die Nase nimmt einen Geruch beim Partner war. Plötzlich stinkt der Partner, Handlungen des Partners sind einfach nur nervig und nicht mehr tolerierbar. Der Partner fängt an, Tolleranz zu untergraben, nicht mehr emphatisch zu sein, etc…… Damit ist die Beziehung im freien Fall.

    Wie kann man die Partnerschaft vorher stabilisieren?  Die verbale Aktionen haben wir ja schon festgestellt. Ab und an Blumen mit bringen, alles ok…. Aber da muss es noch mehr geben.

    Ich glaube, dass das die größten Hindernisse der Partnerschaft sind. Hier sollten wir diskutieren, wie man dass unter Kontrolle bekommt, damit die Partnerschaft eine Zukunft hat. Haben wir in unserer Erziehung irgend etwas nicht gelernt, um eine Partnerschaft zu halten? Sind es psychische Störungen, die Wir nicht unter Kontrolle bringen können, die wir auch nicht kennen? Warum schaffen es so viele bis zur goldenen Hochzeit oder 70 Jahre lang eine tolle Beziehung aufrecht zu halten? Was ist oder sind die Probleme, dieses nicht zu erreichen?  
    Bei Problemen in der Partnerschaft gibt es ganz viele kleine Facetten, die eine Beziehung zum Scheitern bringen können.

    Warum bleiben ganz viele Menschen lieber alleine und wollen gar keinen „Langzeitpartner“ mehr.

    Ist das Faulheit, haben sie aufgegeben, sind das vielleicht Egoisten, die wissen, dass das mit einer Partnerschaft nichts wird? 
    Denkt mal drüber nach.

    So, ich glaube, jetzt habe ich genügend Stoff zum diskutieren gegeben.  

    Das hast Du ganz sicher getan. hast sehr gut geschrieben. Werde mir selber noch Gedanken machen adrueber. Was Du geschrieben hast, gefaellt mir sehr.

  • 30.10.22, 20:48

    Die letzten Kommentare hören sich für mich so an, als wenn hier aus Erfahrung gesprochen wurde. Meiner Meinung nach gehören immer 2 dazu, eine Beziehung kaputt zu machen. Der Ich-Mensch, meist auch als Narzist tituliert  sieht im wesentlichen nur seine eigene Person, dass es ihm gut geht. Hier hängt es von dem Partner ab, inwieweit sie/er sich selber aufgibt Oder aber gelernt hat, auf Augenhöhe damit umzugehen. Wenn nicht: Irgendwann arbeiten beide aneinander vorbei und es gibt sellten ein Weg zurück in die Harmonie. 

    Bei Partnern auf Augenhöhe läuft das doch ganz anders ab. Erst kommen Kleinigkeiten, die dem Partner stören. Meist wird das aus Zeitmangel oder wegen einer Nichtigkeit toleriert und drüber weg gegangen. Hier verschieben sich irgendwann die Grenzen und die Beziehung steuert auf eine Klippe zu. Man kann die Beziehung sicherlich vor dem Sturz retten. Sobald man im freien Fall ist, ist die Beziehung vorbei. 
    Jetzt wird es kompliziert:

    Zwischen dem Ich-Mensch und dem „normalen“ Menschen gibt es sehr viele Varianten. Diese Personen werden aus der Erziehung oder den sozialen Kontakten außerhalb der Familie mit unterschiedlichen Schwerpunkten kleiner Facetten geprägt. Da fängt doch die Schwierigkeit an. Wenn zwei Personen sich treffen, sich sympathisch finden, eine Partnerschaft beginnen mit schönem Sex etc.…

    irgendwann ist der Alltag da. Mal früher oder später. Es gibt Komplikationen ausgelöst durch die eigene Erziehung und das soziale bisherige Umfeld. Gesprochenes wird missverstanden, Haltungen des Partners werden erst als interessant akzeptiert und später ist diese Haltung die grösste Nervigkeit, die es gibt. Die Nase nimmt einen Geruch beim Partner war. Plötzlich stinkt der Partner, Handlungen des Partners sind einfach nur nervig und nicht mehr tolerierbar. Der Partner fängt an, Tolleranz zu untergraben, nicht mehr emphatisch zu sein, etc…… Damit ist die Beziehung im freien Fall.

    Wie kann man die Partnerschaft vorher stabilisieren?  Die verbale Aktionen haben wir ja schon festgestellt. Ab und an Blumen mit bringen, alles ok…. Aber da muss es noch mehr geben.

    Ich glaube, dass das die größten Hindernisse der Partnerschaft sind. Hier sollten wir diskutieren, wie man dass unter Kontrolle bekommt, damit die Partnerschaft eine Zukunft hat. Haben wir in unserer Erziehung irgend etwas nicht gelernt, um eine Partnerschaft zu halten? Sind es psychische Störungen, die Wir nicht unter Kontrolle bringen können, die wir auch nicht kennen? Warum schaffen es so viele bis zur goldenen Hochzeit oder 70 Jahre lang eine tolle Beziehung aufrecht zu halten? Was ist oder sind die Probleme, dieses nicht zu erreichen?  
    Bei Problemen in der Partnerschaft gibt es ganz viele kleine Facetten, die eine Beziehung zum Scheitern bringen können.

    Warum bleiben ganz viele Menschen lieber alleine und wollen gar keinen „Langzeitpartner“ mehr.

    Ist das Faulheit, haben sie aufgegeben, sind das vielleicht Egoisten, die wissen, dass das mit einer Partnerschaft nichts wird? 
    Denkt mal drüber nach.

    So, ich glaube, jetzt habe ich genügend Stoff zum diskutieren gegeben.  

  • 27.10.22, 21:20

     

    N.:

     

    Cornelia:

    Eine Beziehung aufrechterhalten braucht man 2 Menschen.  Um sie kaputt zu machen, nur 1 . 
     

    cornelia

    Wie meinst Du das? 

    Ich denke es sind immer zwei Personen, die am Aufbau und am Abbruch einer Beziehung arbeiten, aus welcher Motivation auch immer. 

    Ausnahme bilden nur Personen mit einer ausgeprägten Ich-Tendenz... 

    So sicher bin ich mir da nicht ob Personen mit einer ausgeprägten Ich Tendenz die Ausnahme sind.

  • 27.10.22, 21:15 - Zuletzt bearbeitet 27.10.22, 21:16.

     

    N.:

     

    Cornelia:

    Eine Beziehung aufrechterhalten braucht man 2 Menschen.  Um sie kaputt zu machen, nur 1 . 
     

    cornelia

    Wie meinst Du das? 

    Ich denke es sind immer zwei Personen, die am Aufbau und am Abbruch einer Beziehung arbeiten, aus welcher Motivation auch immer. 

    Ausnahme bilden nur Personen mit einer ausgeprägten Ich-Tendenz... 

    Der eine schweigt, wie schon mal gesagt, sehr lange.  Zu lange.Der andere setzt sich lange durch bis es fuer den anderen nicht mehr geht. So sind beide an der Zerstörung beteiligt. 

  •  

    Cornelia:

    Eine Beziehung aufrechterhalten braucht man 2 Menschen.  Um sie kaputt zu machen, nur 1 . 
     

    cornelia

    Wie meinst Du das? 

    Ich denke es sind immer zwei Personen, die am Aufbau und am Abbruch einer Beziehung arbeiten, aus welcher Motivation auch immer. 

    Ausnahme bilden nur Personen mit einer ausgeprägten Ich-Tendenz... 

  • 25.10.22, 09:22

    Eine Beziehung aufrechterhalten braucht man 2 Menschen.  Um sie kaputt zu machen, nur 1 . 
     

    cornelia

  • 22.10.22, 21:28

     

    Michael:

    Nachdem hier so gerne Quellenangaben zitiert werden aber wir leben zum Glück nicht mehr im Mittelalter und Frauen sind in unserem Kulturkreis gleichberechtigt :

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ehe

    Die haben sich was einfallen lassen mit der Zeitehe. Sie dauert zwischen 1 Stunde und 99 Jahren. Praktisch, nicht? ;)

  • 22.10.22, 19:35

     

    Michael:

    Nachdem hier so gerne Quellenangaben zitiert werden aber wir leben zum Glück nicht mehr im Mittelalter und Frauen sind in unserem Kulturkreis gleichberechtigt :

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ehe

    Super aber so lang dass ich morgen den ganzen Sonntag dazu brauchen wuerde das zu lesen. 

  • 22.10.22, 17:59 - Zuletzt bearbeitet 22.10.22, 18:06.

    Nachdem hier so gerne Quellenangaben zitiert werden aber wir leben zum Glück nicht mehr im Mittelalter und Frauen sind in unserem Kulturkreis gleichberechtigt :

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ehe

  • 22.10.22, 17:41

     

    Hermann:

     

    Corinne:

     

     

    Ich finde den Spruch absurd, und Goethe ist für mich keine moralische Instanz. That's it. Persönlich angegriffen fühl ich mich dadurch nicht. Ich dachte bloss, ich sag mal meine Meinung, auch wenn sie von der deinen abweicht.

     

    Erstaunlich, daß dich ein Zitat so triggert.

    Es ist doch harmlos und beschreibt nichts anderes als den heutigen 'Mainstream'. Ich kann nirgendwo den Anspruch auf eine moralische Instanz erkennen...

     

    Nur falls Du das auf den Spruch Goethe bezogen hast, so hat es fuer mich eine Wahrheit dran. Man liess sich frueher zu sehr auf die Meinung aussenstehender ein. Heut ist das deutlich weniger der fall bei uns in Europa. Wir haben viel mehr Freiheiten als Menschen in anderen Ländern und Kulturen. Den zweiten Spruch finde ich ein Zeitzeuge einer traurigen Vergangenheit. Damals liess man sich aus Ethischen oder Finanziellen Gründen nicht Scheiden. Und wer geschieden war,war in der Gesellschaft erst einmal nicht mehr gut angesehen. Kann mich noch gut erinnern dass mir meine Eltern oft sagten, heirate nie einen geschiedenen Mann. Waere ich mit einem geschiedenen nachhause gekommen,haette der einen schweren Stand gehabt bei meinem strengen Vater. Der haette sich im Grab umgedreht wenn er noch miterlebt haette dass ich mich scheiden liess.

  • 22.10.22, 17:28 - Zuletzt bearbeitet 22.10.22, 17:57.

     

    Corinne:

     

     

    Ich finde den Spruch absurd, und Goethe ist für mich keine moralische Instanz. That's it. Persönlich angegriffen fühl ich mich dadurch nicht. Ich dachte bloss, ich sag mal meine Meinung, auch wenn sie von der deinen abweicht.

     

    Erstaunlich, daß dich das Goethe Zitat so triggert.

    Es ist doch harmlos und beschreibt nichts anderes als den heutigen 'Mainstream'. Ich kann nirgendwo den Anspruch auf eine moralische Instanz erkennen...

     

  • 22.10.22, 17:09

    😂😂😂

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