Hallo. Dachte dass das ein passendes Thema waere in der heutigen Zeit wo so viele Partnerschaften,Ehen auseinander brechen. Meine Frage: Wie schafft man es eine Beziehung lange am Leben zu halten? Was ist Euch wichtig in einer Beziehung, habt Ihr Tipps? Und wie geht man damit um wenn eine Beziehung zerbricht? Ist es heute noch Zeitgemäss sich zu schwören: In guten wie in schlechten Zeiten bis zum Tod? Oder ist eine Ehe auf Zeit besser? Ich freue mich auf rege Teilnahme und spannende Geschichten.
Beiträge
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Sil:
Christina:
Dirk:
Hallo Christina,
das, was Du geschrieben hast, hatten wir schon. Das sollte auch jeder wissen, der eine echte Partnerschaft anstreben will. Vielleicht noch eine Gedankenstütze. Am Anfang redet man doch in der Regel sehr viel mit dem neuen Partner. Warum wird das später weniger. Hat man sich nichts mehr zu erzählen? Sind die Interessen doch so unterschiedlich, das, was man dem Partner erzählt, nicht mehr von Bedeutung ist.
suchen wir den Partner vielleicht nach einem falschen Beuteschema aus? sind wir vielleicht am Anfang nur, vorsichtig ausgedrück, erektionsgesteuert? Ich bin der Meinung, dass es am Anfang schon zu Fehlentscheidungen kommt, dass wir die Warnsignale, den 7. Sinn ausblenden und uns einfach in das Neue stürzen.
ist der richtige Partner vielleicht ein Lottospiel mit einer Quote 1:1000?
In einer langfristigen Partnerschaft gibt es auch Probleme. Warum gehen diese Pärchen damit besser um?Ich denke auch, mit der Zeit wird vieles viel zu selbstverständlich. Aber was der andere gibt, ist niemals selbstverständlich. Die Partner sehen manchmal (nicht immer) je länger je mehr was sie nervt, statt das Positive am anderen. Die Wertschätzung geht weg. Oder wird weniger. Kann auch sein, das nach einer Trennung erst wieder gesehen wird, was man alles verloren hat. Wenn in einer Beziehung nur einer immer sich bemüht und der anderen nicht, funktioniert es auf die Länge gesehen auch nicht. Christina
... Und wenn Respekt/Vertrauen verloren gegangen wird... Dann ist das Ganze auch wohl nicht mehr zu retten.. Liebe ohne Vertrauen... Schwer verdauliche Kost, kenne ich😔
Ebenso könnet es sei dass im Trubel des Alltags das andere vergessen geht. Es leauft oft drunter und drüber wenn man noch Kinder hat und auch noch arbeitet. Abends miede nachhause kommt und man sich am liebsten nur aufs Sofa flegeln und seine Ruhe haben will. Oder wenn man den Kopf voll anderer Gedanken hat, man irgendwo nur nicht beim Partner ist.
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Christina:
Dirk:
Hallo Christina,
das, was Du geschrieben hast, hatten wir schon. Das sollte auch jeder wissen, der eine echte Partnerschaft anstreben will. Vielleicht noch eine Gedankenstütze. Am Anfang redet man doch in der Regel sehr viel mit dem neuen Partner. Warum wird das später weniger. Hat man sich nichts mehr zu erzählen? Sind die Interessen doch so unterschiedlich, das, was man dem Partner erzählt, nicht mehr von Bedeutung ist.
suchen wir den Partner vielleicht nach einem falschen Beuteschema aus? sind wir vielleicht am Anfang nur, vorsichtig ausgedrück, erektionsgesteuert? Ich bin der Meinung, dass es am Anfang schon zu Fehlentscheidungen kommt, dass wir die Warnsignale, den 7. Sinn ausblenden und uns einfach in das Neue stürzen.
ist der richtige Partner vielleicht ein Lottospiel mit einer Quote 1:1000?
In einer langfristigen Partnerschaft gibt es auch Probleme. Warum gehen diese Pärchen damit besser um?Ich denke auch, mit der Zeit wird vieles viel zu selbstverständlich. Aber was der andere gibt, ist niemals selbstverständlich. Die Partner sehen manchmal (nicht immer) je länger je mehr was sie nervt, statt das Positive am anderen. Die Wertschätzung geht weg. Oder wird weniger. Kann auch sein, das nach einer Trennung erst wieder gesehen wird, was man alles verloren hat. Wenn in einer Beziehung nur einer immer sich bemüht und der anderen nicht, funktioniert es auf die Länge gesehen auch nicht. Christina
... Und wenn Respekt/Vertrauen verloren gegangen wird... Dann ist das Ganze auch wohl nicht mehr zu retten.. Liebe ohne Vertrauen... Schwer verdauliche Kost, kenne ich😔
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Ruth H.:
N.:
N.:
Ja das ist Liebe!
das ist super schoen und Humorvoll gesagt. Gefaellt mir:
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N.:
N.:
Ja das ist Liebe!
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Ruth H.:
Gabi:
Dirk:
Sorry, jetzt Mach ich das so….
ja, sicherlich gab es auch schöne Zeiten. Wenn man Jung ist und die Welt gefühlt offen steht, kann man sich ja auf seinen Job konzentrieren. Wir hatten beide einen Job, der ca bis zu 60 Wochenstunden benötigt hat. Trotzdem haben wir die Kids groß bekommen. Weltlich gesehen hatten wir gefühlt ein ausgeprägtes und intensives Leben Auf der Überholspur. Wir haben in Europa viel gesehen, zwei Mal im Jahr Skifahren, bis zu drei Wochen insgEastman.
Wir hatten eine Kindererziehungs-Arbeitsgemeinschaft
Aber ist das wirklich erstrebenswert? Den Rest kannst Du Dir aus meinen bisherigen Beiträgen denken, liebe Gabi.
Das kennen wohl viele von uns.....die gemeinsamen Aufgaben bestens gemanagt aber das gemeinsame Gefühl verloren über die Jahre.
Ich denke es ist in einer Partnerschaft auch wichtig genügend Zeit fuereinader zu haben. Beide arbeiten bis zu 60 Stunden in der Woche. Wo bleibt da genügend zeit fuer die Kinder und als Paar? Es kann auch in einer Ehe/Partnerschaft in der nur ein Teil arbeitet vorkommen dass man zuwenig Zeit in eine Beziehung investiert. Wenn die Frau zuhause auf die Kinder schauten Haushalt erledigt, abends auch müde ist, der gatte auch bis zu 60 stunden arbeitet. Abends nur noch müde schon auf dem Sofa einschläft. Man sollte von Anfang an auch Zeit fuer die Paarbeziehung einbeziehen. Auch wenn Kinder da sind mal einen Babysitter engagieren und sich ganz einfach nur der Beziehung hingeben, des nur zu zweit seins. ich weiss dass das nicht immer leicht ist aber es wuerde sich lohnen.
60 Std. die Woche arbeiten ist ja wahnsinnig. Es gab auch Zeiten, wo ich viel zu viel gearbeitet habe. Als ich dann merkte, dass ich das viele verdiente Geld gar nicht ausgeben konnte, weil ich einfach zu müde dafür war, obwohl meine Kinder schon erwachsen waren, habe ich auf 80% reduziert. Das war zwar weniger Geld, aber dafür mehr Freizeit, mehr Ruhe, mehr Zeit für meinen damaligen Partner. Mehr Lebensqualität. Manchmal sollten wir einfach überprüfen, was im Leben ist wirklich wichtig für sich selber und was nicht.
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Ruth H.:
Dirk:
Wir hä
Ruth H.:
Dirk:
Ich hatte auch eine Partnerschaft über 20 Jahre, ja klar
Und was war dein Fazit aus dieser Partnerschaft? Was hast Du daraus gelernt?
Wir hätten nie zusammen kommen dürfen…..
Schade wenn man das nach ueber 20 Jahren sagen muss. Das war bei uns auch so. Ich werde falls ich nochmals einen Partner habe, sehr darauf achten dass wir wirklich zusammen passen. Habe mir nach der Scheidung vorgenommen nie mehr eine Scheidung erleben zu muessen. Deshalb widerte ich in einer nächsten Partnerschaft deutlich mehr investieren. Das waere es mir Wert. Eine Garantie hat man aber nie dass es gut geht. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und pessimistisch will ich nicht sein.
Ich war 16 Jahre verheiratet. Seit ich 20 war mit ihm zusammen. Wir haben uns unterschiedlich entwickelt. Aber, ich vergesse nicht dass wir von den 16 Jahren 10 wirklich gute, schöne Jahre hatten. Und das Schönste dass er mir geschenkt hat, sind unsere 2 Kinder. Aber auch die Scheidung war richtig, verlief ganz friedlich, ohne Anwalt.
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Dirk:
Hallo Christina,
das, was Du geschrieben hast, hatten wir schon. Das sollte auch jeder wissen, der eine echte Partnerschaft anstreben will. Vielleicht noch eine Gedankenstütze. Am Anfang redet man doch in der Regel sehr viel mit dem neuen Partner. Warum wird das später weniger. Hat man sich nichts mehr zu erzählen? Sind die Interessen doch so unterschiedlich, das, was man dem Partner erzählt, nicht mehr von Bedeutung ist.
suchen wir den Partner vielleicht nach einem falschen Beuteschema aus? sind wir vielleicht am Anfang nur, vorsichtig ausgedrück, erektionsgesteuert? Ich bin der Meinung, dass es am Anfang schon zu Fehlentscheidungen kommt, dass wir die Warnsignale, den 7. Sinn ausblenden und uns einfach in das Neue stürzen.
ist der richtige Partner vielleicht ein Lottospiel mit einer Quote 1:1000?
In einer langfristigen Partnerschaft gibt es auch Probleme. Warum gehen diese Pärchen damit besser um?Ich denke auch, mit der Zeit wird vieles viel zu selbstverständlich. Aber was der andere gibt, ist niemals selbstverständlich. Die Partner sehen manchmal (nicht immer) je länger je mehr was sie nervt, statt das Positive am anderen. Die Wertschätzung geht weg. Oder wird weniger. Kann auch sein, das nach einer Trennung erst wieder gesehen wird, was man alles verloren hat. Wenn in einer Beziehung nur einer immer sich bemüht und der anderen nicht, funktioniert es auf die Länge gesehen auch nicht. Christina
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Gestern hatte ich ein rührendes Gespräch mit einer Nachbarin deren Mann zur zeit im Sterben liegt.Sie sitzt nun taeglich an seinem Bett im Krankenhaus und erzählte mir dass sie immer wider seine Hand hält, ihn streichelt und sagt:Du darfst ruhig gehen. Wir hatten so schoene Jahre zusammen. Das zeigt mir dass es Lebenslange Liebe gibt und Liebe die auch loslassen kann.
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Gabi:
Dirk:
Sorry, jetzt Mach ich das so….
ja, sicherlich gab es auch schöne Zeiten. Wenn man Jung ist und die Welt gefühlt offen steht, kann man sich ja auf seinen Job konzentrieren. Wir hatten beide einen Job, der ca bis zu 60 Wochenstunden benötigt hat. Trotzdem haben wir die Kids groß bekommen. Weltlich gesehen hatten wir gefühlt ein ausgeprägtes und intensives Leben Auf der Überholspur. Wir haben in Europa viel gesehen, zwei Mal im Jahr Skifahren, bis zu drei Wochen insgEastman.
Wir hatten eine Kindererziehungs-Arbeitsgemeinschaft
Aber ist das wirklich erstrebenswert? Den Rest kannst Du Dir aus meinen bisherigen Beiträgen denken, liebe Gabi.
Das kennen wohl viele von uns.....die gemeinsamen Aufgaben bestens gemanagt aber das gemeinsame Gefühl verloren über die Jahre.
Ich denke es ist in einer Partnerschaft auch wichtig genügend Zeit fuereinader zu haben. Beide arbeiten bis zu 60 Stunden in der Woche. Wo bleibt da genügend zeit fuer die Kinder und als Paar? Es kann auch in einer Ehe/Partnerschaft in der nur ein Teil arbeitet vorkommen dass man zuwenig Zeit in eine Beziehung investiert. Wenn die Frau zuhause auf die Kinder schauten Haushalt erledigt, abends auch müde ist, der gatte auch bis zu 60 stunden arbeitet. Abends nur noch müde schon auf dem Sofa einschläft. Man sollte von Anfang an auch Zeit fuer die Paarbeziehung einbeziehen. Auch wenn Kinder da sind mal einen Babysitter engagieren und sich ganz einfach nur der Beziehung hingeben, des nur zu zweit seins. ich weiss dass das nicht immer leicht ist aber es wuerde sich lohnen.
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Dirk:
Sorry, jetzt Mach ich das so….
ja, sicherlich gab es auch schöne Zeiten. Wenn man Jung ist und die Welt gefühlt offen steht, kann man sich ja auf seinen Job konzentrieren. Wir hatten beide einen Job, der ca bis zu 60 Wochenstunden benötigt hat. Trotzdem haben wir die Kids groß bekommen. Weltlich gesehen hatten wir gefühlt ein ausgeprägtes und intensives Leben Auf der Überholspur. Wir haben in Europa viel gesehen, zwei Mal im Jahr Skifahren, bis zu drei Wochen insgEastman.
Wir hatten eine Kindererziehungs-Arbeitsgemeinschaft
Aber ist das wirklich erstrebenswert? Den Rest kannst Du Dir aus meinen bisherigen Beiträgen denken, liebe Gabi.
Das kennen wohl viele von uns.....die gemeinsamen Aufgaben bestens gemanagt aber das gemeinsame Gefühl verloren über die Jahre.
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Dirk:
Wir hä
Ruth H.:
Dirk:
Ich hatte auch eine Partnerschaft über 20 Jahre, ja klar
Und was war dein Fazit aus dieser Partnerschaft? Was hast Du daraus gelernt?
Wir hätten nie zusammen kommen dürfen…..
Du hast doch sicher auch schöne Zeiten erlebt in den 20 Jahren, oder nicht?
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Dirk:
Wir hä
Ruth H.:
Dirk:
Ich hatte auch eine Partnerschaft über 20 Jahre, ja klar
Und was war dein Fazit aus dieser Partnerschaft? Was hast Du daraus gelernt?
Wir hätten nie zusammen kommen dürfen…..
Schade wenn man das nach ueber 20 Jahren sagen muss. Das war bei uns auch so. Ich werde falls ich nochmals einen Partner habe, sehr darauf achten dass wir wirklich zusammen passen. Habe mir nach der Scheidung vorgenommen nie mehr eine Scheidung erleben zu muessen. Deshalb widerte ich in einer nächsten Partnerschaft deutlich mehr investieren. Das waere es mir Wert. Eine Garantie hat man aber nie dass es gut geht. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und pessimistisch will ich nicht sein.
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Dirk:
Ich hatte auch eine Partnerschaft über 20 Jahre, ja klar
Und was war dein Fazit aus dieser Partnerschaft? Was hast Du daraus gelernt?