Sommertour zum Weißeck über Tappenkarsee und zurück. Sehr lang mit vielen Höhenmetern, aber traumhaft schön und technisch leicht:
Ich bin in scuol in der Jugi und die Region am bewandern. Wer ist auch hier und hat Lust zusammen eine Wanderung zu machen?
Vielleicht passts, das würde mich freuen.
.. die einzigen weiblichen Wesen, die mir immer wieder nachschauen ...?
😂
Wanderung vom Priental über die Schreckalm und Oberkaseralm auf den Geigelstein. Schöne Wolkenstimmungen dort oben. Anschließend noch zum Breitenstein hinüber gewandert und weiter noch auf den Karkopf. Über die Priener Hütte wieder retour zum PP.
Großer Moosstock und Zintnock in der Durreckgruppe
Da das instabile Wetter die geplante Tour zum Hochfeiler, den König der Zillertaler Alpen, nicht sicher zuließ, wählte ich als Alternative die Tagestour auf den Moosstock in der Durreckgruppe, den südwestlichen Teil der Venedigergruppe. Sie liegt vollkommen im Naturpark Rieserferner-Ahrn im Tauferer Ahrntal.
Auffahrt von Sand in Taufers nach Ahornach zum Parkplatz beim Gasteigerhof auf 1.572 m. Ab hier führt der Weg meist durch Wald vorbei an den sogenannten Schlafhäusern weiter hinauf durch immer lichter werdenden Zirbenwald. Ab hier öffnet sich dem Auge ein herrlicher Blick nach Süden und Westen in die Dolomiten, Pfunderer Berge und Zillertaler Alpen. Der Weg wird zunehmends steiler und felsiger und führt hinauf an den Süd-West Grat des Moosstocks, ab dem sich der Blick in die Rieserfernergruppe mit Hochgall und Schneebigem Nock zusätzlich öffnet. Bereits hier gibt es einen freien Blick um 270°, lediglich der noch zu bewältigende Süd-West Grat stellt sich ins nordöstliche Blickfeld. Ab hier beginnt dann eine fast durchgehende Klettertour über Fels und Blockwerk, eine kleine Herausforderung und nur für Schwindelfreie geeignet, aber spannend und abwechslungsreich.
Kurz vor dem Gipfel endet der Grat und läuft in ein breites Gipfelgelände ein, was die letzten Steigmeter doch erleichtert. Lauter Steinmännchen und das markante Gipfelkreuz auf 3.061 m warten schon auf die Bergsteiger. Fast Windstille und mehrere Bänke ermöglichen trotz eher frischer Luft eine angenehme Rast und Jause, sowie Unterhaltung mit anderen BergsteigerInnen. Dabei kann man jetzt auch im Osten die restliche Venedigergruppe erblicken, nur der Großvenediger wie auch die Glocknergruppe werden durch das Durreck verdeckt.
Der frische aufkommende Wind animiert doch langsam zum Abstieg, der über den gleichen Weg am Grat erfolgt und äußerste Aufmerksamkeit erfordert. Im kleinen Talkessel angekommen erschlich sich ein neuer Gipfel die Aufmerksamkeit, der Zintnock mit seinen 2.623 m. Über ein großes Blockwerkfeld und eine steile Flanke war ein Weg ohne Markierung zu suchen, um auf den Grat zu gelangen und von dort in freier Kletterei zum Gipfel. Nach einer kurzen Rast gings dann südseitig bergab, wo sich nur ab und zu ein Steig erkennen ließ. Die neuerliche Querung des Blockfeldes erforderte Kraft, aber führte zurück zum Aufstieg und zum oberen Schlafhaus, wo eine längere Rast in der Abendsonne einen tollen Rückblick auf eine erlebnis- und abwechslungsreiche Tour ermöglichte. Der Restabstieg zum Parkplatz bedeutete nur mehr eine Notwendigkeit, musste aber auch gemacht werden.
Nach rund 7 Std waren gesamt 1600 hm erstiegen und abgestiegen
Sehr beeindruckend 🤩und wahnsinnig tolle, ausführliche Beschreibung 🍀🤗
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