𝗛𝗼𝗰𝗵𝘀𝗲𝗻𝘀𝗶𝗯𝗶𝗹𝗶𝘁ä𝘁 (𝗛𝗦𝗣): 𝗠𝗶𝗺ö𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗠𝘂𝗹𝘁𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲𝗻𝘁? - 𝗪𝗮𝘀 𝘀𝘁𝗲𝗰𝗸𝘁 𝗱𝗮𝗵𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿 & 𝘄𝗶𝗲 𝗴𝗲𝗵𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗱𝗮𝗺𝗶𝘁 𝘂𝗺?

Rund 20% der Menschheit soll die Gabe der Hochsensibilität haben. Nicht nur selbst betroffene, sondern auch gewisse Medien sind ungenügend über dieses Persönlichkeitsmerkmal informiert und versuchen Schlagzeilen zu machen über "Modediagnose Hochsensibilität".

Hochsensibilität wurde Ende der 90er-Jahre erstmals "entdeckt" und als Begriff bekannt. In der Zwischenzeit ist die Forschung weiter Fortgeschritten und es liegen zahlreiche Erkenntnisse vor. Es ist wie überall und gilt auch hier: Es gibt die Polarität von Sonnenseiten und Schattenseiten.

Der Begriff "Sensibilität" zeigt eine gewisse Verletzlichkeit und man vergleicht Hochsensible Personen (HSP) mit einer Mimose, die bei einer Berührung zusammenzuckt.

Fünf Beispiele gefällig?
⛔1) Hochsensible Menschen nehmen fast alles sehr persönlich. Sie suchen meist den Fehler bei sich. Sie sind dadurch verunsichert und sie gehen innerlich auf einen Selbstsabotagekurs. Dabei sinken ihr Selbstwert und ihr Selbstvertrauen sowie ihre Selbstliebe.

⛔2) Bei zuvielen hochsensiblen Menschen fehlt die notwendige Abgrenzung und sie verlieren deshalb viel Energie. Dies liegt primär daran, dass sie viel im Aussen sind bei den Bedürfnissen anderer. Grund: Sie erkennen sehr schnell den Handlungsbedarf, die Not, etc. und bieten ihre Hilfe an. Hierbei geben sie ihre eigenen Bedürfnisse auf und dienen anderen Menschen (-> Abgrenzung wichtig). Es besteht auch die Gefahr der Ausnutzung und Fremdbestimmung.

✅3) Andererseits sind zahlreiche Experten in analytischen IT-Berufen oder empathische Fachkräfte im Sozialwesen selbst hochsensibel und können dadurch Menschen mehr als andere wahrnehmen und verstehen. Letztere beiden Gruppen brillieren durch ihr geniales vernetztes Denken resp. ihr grosses Verständnis und Mitgefühl.

✅4) ... weiter geht es im 1. Kommentar