Warum suchen sich Menschen Götter aus?
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Dazu gibt es m.M.n. 2 unterschiedliche Herangehensweisen.
Aus der Psychologie ist dieses Bedürfnis des Menschen nach Göttern schlicht und einfach das Bedürnis nach einem Vater, nach Führung, in jenen Zeiten und Situationen, in denen wir uns nicht auskennen, in denen wir Angst haben. Daher wird vom Erwachsenen eine Gottfigur kreiert, die alles kann, alles weiss, und uns theoretisch helfen könnte.
Sie kann uns auch praktisch helfen, weil unser Geist sehr mächtig ist, und daher auch (in Grenzen) Wirklichkeiten - vor allem unsere eigene Wirklichkeit - verändern kann, und damit manche Dinge auch lösen kann.
Der zweite Ansatz wäre der den Wissenschaftler typischerweise gehen ... alleine, dass wir ein Universum haben, dessen "Naturkonstanten" so gut zusammenspielen dass dieses Universum, ein halbwegs stabiles Universum möglich ist, ist ein Wunder. Zusätzlich kommt noch dazu, dass sich "rein zufällig" auf der Erde Leben entwickelt hat, das alleine bis zur ersten Zelle tausende sinnvolle und passende Entwicklungsschritte gebraucht hat. Und das erzeugt einfach ungeheuren Respekt vor dieser Schöpfung, und legt natürlich eine steuernde Intelligenz nahe, wenn sie auch keine zwingende Notwendigkeit ist.
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Was wenn Götter keine Erfindung sind, sondern von Menschen erlebt deren Erlebnisshorizont noch nicht aufs äußerliche beschränkt war ?Wenn der Mensch etwas schafft, steht am Anfang meistens eine Idee, schon mal daran gedacht, dass Ideen real sein können, Menschen versklaven können, Menschen jahrzehntelang im Bann halten können bis die Idee realisiert worden ist.
Dabei denke ich an Erfinder genau so wie an religiöse Fanatiker oder Wissenschafliche Thesen.
Was wenn wir diese treibenden Kräfte einfach als Götter bezeichnen ?
Götter = Idee = Wort
Ist ein Gott unter diesem Gesichtspunkt immer noch etwas erfundenes ?
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baudobaudolino:
Du hast Recht, hast aber leider nichts verstanden in dieser Diskussion.
Leider.
Schön dass du schon Milieu studien über mich anstellst,m bitte um deine Ergebnis.
Baudobaudolino, entschuldige bitte die zugegebenermaßen herablassende Bemerkung mit der Milleustudie!
Nachdem du dich in der bisherigen Diskussion mehr oder weniger als gläubig geoutet hast, wärst du doch dafür befähigt, Laura eine Antwort aus eigener Sicht zu geben: In welcher konkreten Form glaubst du an einen Gott oder auch an mehrere und warum? Alle anderen Beiträge waren bisher ja nur Vermutungen und Verallgemeinerungen.
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LauraMaas:
Warum suchen sich Menschen Götter aus?
Erstellt: 02.06.19, 01:49 - Zuletzt bearbeitet 02.06.19, 01:50.
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Weil Menschen HALT brauchen und nicht glauben können, wollen, etc. dass sie sich eigentlich den HALT selbst geben können???
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Und übrigens erkenne ich kein Argument in deinen Zeilen außer lehrmeisterische Bewertungen, was für andere Menschen vllt. weniger gut sein soll.Was bildest du dir eigentlich ein, Hr. Manfred????
Hoffnung, Zuversicht von anderen Menschen als vllt. falsch zu bewerten obliegt dir nicht.
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Du hast Recht, hast aber leider nichts verstanden in dieser Diskussion.
Leider.
Schön dass du schon Milieu studien über mich anstellst,m bitte um deine Ergebnis.
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baudobaudolino:
Wann war der letzte religiös motivierte Krieg auf unserem Kontinent?Irgendwann im Mittelalter ......
Naturwissenschatftliche Erkenntnisse verursachen in der modernen Welt Mio von Totesopfern (Auto, Atomkraft, Monsanto Unkrautvernichter, Chemiewaffen, Luftverschmutzung usw) und trotzdem enztzieht diesen niemand die Existenzberechtigung.
ABER ICH HABE KEINE LUST MEHR AUF NEGATIVE kOMMENTARE ZU ANTWORTEN; DIE Z:B: IRGENDWELCHE KRIEGE UIM MITTELALTER ANFÜHREN; UM ZU BEGRÜNDEN WIE SCHLECHT DIE RELIGIÖSE WELT HEUTE IST.
Man kann alles schlecht reden und sehen!!!!!!!!!!
Und um das geht es nicht in der Fragestellung:
Vllt. brauchen Menschen noch immer Götter und Religionen, weil ihnen diese eine Welt jenseits der sichtbaren, naturwissenschaftlichen begründeten Existenz erklären wollen. Egal ob diese Erklärungsmodelle stimmen oder nicht, geben sie Menschen Zuversicht, Vertrauen, Hoffnung , Glauben, Kraft, Antrieb usw. ethische, religiöse Werte in ihrem Leben zu leben und das ist ja durchaus positiv.
baudobaudolino liefert uns eine schöne Milleustudie: Es ist so, weil er will, dass es so ist. Kritik wird ohne Gegenargumente abgeschmettert. Ich bin der Meinung, dass eine trügerische Hoffnung, Zuversicht, etc. auch sehr negativ sein kann, weil diese Menschen u. U. sich mit einem schlechteren Leben zufrieden geben, als sie es haben könnten ohne diese falsche Hoffnung, Zuversicht,....In welchem Zusammenhang stehen denn naturwissenschaftliche Erkenntnisse Todesopfer stehen doch in keinem Zusammenhang mit der Erfindung von Göttern? Das ist eine Diskussion die man natürlich auch führen kann, die aber überhaupt nichts mit diesem Thema zu tun hat.
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ich bin schwer beeindruckt von dem, was unsere Wissenschaften alles hervorbringen, und dennoch halte ich sie für ein gnadenloses geistiges Gefängnis, dem sehr schwer zu entrinnen ist, hinter dem die Welt viel einfacher, menschlicher und liebevoller sein kann . . . . . -
lieber Michael - dass wir nur 0,2 %, dessen was da ist, messen können(nämlich den Anteil der Wirklichkeit, den wir Materie nennen, welcher sich letztendlich auch wieder als hauptsächlicher "leerer Raum" entpuppt, das erzählt dir Hans Peter Dürr sehr verständlich: z.B.https://www.youtube.com/watch?v=0TxsLCgGOuk&list=PLCuR__fl8eMndVis5WK5uva5kCu4QjBGT&index=35&t=0s
liebe Grüße!
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Ich denke, dass der Mensch vor dem Gedanken Angst hat, inmitten des Universums ohne Halt und jemand, der ihn "beschützt", zu sein. Er wird sich immer etwas suchen, von dem er meint, sich anhalten zu können, dass es jemand gibt, den es interessiert, was er macht.
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Wann war der letzte religiös motivierte Krieg auf unserem Kontinent?Irgendwann im Mittelalter ......
Naturwissenschatftliche Erkenntnisse verursachen in der modernen Welt Mio von Totesopfern (Auto, Atomkraft, Monsanto Unkrautvernichter, Chemiewaffen, Luftverschmutzung usw) und trotzdem enztzieht diesen niemand die Existenzberechtigung.
ABER ICH HABE KEINE LUST MEHR AUF NEGATIVE kOMMENTARE ZU ANTWORTEN; DIE Z:B: IRGENDWELCHE KRIEGE UIM MITTELALTER ANFÜHREN; UM ZU BEGRÜNDEN WIE SCHLECHT DIE RELIGIÖSE WELT HEUTE IST.
Man kann alles schlecht reden und sehen!!!!!!!!!!
Und um das geht es nicht in der Fragestellung:
Vllt. brauchen Menschen noch immer Götter und Religionen, weil ihnen diese eine Welt jenseits der sichtbaren, naturwissenschaftlichen begründeten Existenz erklären wollen. Egal ob diese Erklärungsmodelle stimmen oder nicht, geben sie Menschen Zuversicht, Vertrauen, Hoffnung , Glauben, Kraft, Antrieb usw. ethische, religiöse Werte in ihrem Leben zu leben und das ist ja durchaus positiv.
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baudobaudolino:
Es sind ethische Werte auch in den sog. großen Religionen, die dort gelehrt und praktiziert werden , und nach denen Menschen Sehnsucht und Verwirklichung haben, Hr. Andreas. Studier den Buddhismus, lies den Koran und die Bibel und du wirst genau diese Werte dort finden.
Ich glaube kaum, dass ein Priester die Messe wegen Geld liest, das ein buddh. Mönch wegen Geld ins Kloster geht oder das der Muezzin wegen Geld den Koran verbreitet oder das sich ein Mensch wegen Geld sich mit Spiritualität beschäftigt.
Es geht um die Menschen nicht um die Institutionen (R.K.)!!!!
Siehe die Überschrift dieser Diskussion!!!!!!!!!!
Die ethischen Werte werden im Laufe der Geschichte durch die vielen religiös begründeten Kriege (75% aller Kriege) ad absurdum geführt! Religionen haben definitiv unendlich viel Leid und Schaden in den letzten paar Tausend Jahren angerichtet!..
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Es sind ethische Werte auch in den sog. großen Religionen, die dort gelehrt und praktiziert werden , und nach denen Menschen Sehnsucht und Verwirklichung haben, Hr. Andreas. Studier den Buddhismus, lies den Koran und die Bibel und du wirst genau diese Werte dort finden.
Ich glaube kaum, dass ein Priester die Messe wegen Geld liest, das ein buddh. Mönch wegen Geld ins Kloster geht oder das der Muezzin wegen Geld den Koran verbreitet oder das sich ein Mensch wegen Geld sich mit Spiritualität beschäftigt.
Es geht um die Menschen nicht um die Institutionen (R.K.)!!!!
Siehe die Überschrift dieser Diskussion!!!!!!!!!!
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baudobaudolino:
Der Glaube an Götter hat Religionen kreiert und diese Religionen haben grundlegende Glaubensinhalte (Mitgefühl, Nächstenliebe, bedingungslose Liebe, Pflichtabgabe für die Armen, Fasten, Achtsamkeit usw.usf. - je nachdem welcher Religion man sich nahe fühlt oder praktiziert) für die Menschheit und ihr Zusammenleben erschaffen.
Die Wissenschaft und der Darwinismus kann solche ethische Werte nie erfüllen oder nachvollziehen.
Naturwissenschaft kann mir z. B. erklären: Wenn ich eine Cola Dose am Kap derGuten Hoffnung ins Meer werfe , wann und wo wird diese voraussichtlich irgendwo an Land gespült wird.
Aber Entwicklung von bedingsloser Liebe, ein Leben in Nächstenliebe oder Mitgefühl usw. zu erklären, da stehen unsere Wissenschaftler einfach an.
Jeder Mensch kann sich entscheiden, welchem Weltbild er/sie folgen möchte .
Entscheidend sollte auf jeden Fall sein, zu spüren oder zu erkennen, welcher Glaube ihm/ihr Kraft gibt (egal ob es diesem Gott gegeben hat oder nicht und egal was die Wissenschaft glaubt bewiesen zu haben (auch die Wissenschaft hat sich schon oft genug geirrt)).
Es geht im Grund darum zu erkennen, welche Glaubensinhalte geben mir Kraft im Leben und sind mir wichtig zin mein Leben zu integrieren und zu praktizieren?
Darwinistische oder religiöse? Oder beides, je nach Lebensabschnitt und Entwicklung.
Ist es mir wichtig zu wissen oder zu beweisen , wo diese Coladose irgendwo landet oder ist es mir wichtiger ethische Werte zu erkennen und zu leben.
Ethnische Werte?
Ja, bei den kleinen Religionen vielleicht.
Ab einer gewissen Größe (Macht) ist es mit der Ethik vorbei.
Wir hatten und haben immer noch Glaubenskriege, auch wenn der Mammon anscheinend das Zepter in der Hand hat.
Die Frage ist, wie weit hängt dir R. K. mit drin?
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Michael:
Susi:
Glauben ist eine Sache der Bewußtheit - und wie "die Götter" aussehen, ebenfalls . . . "Gott", oder "der große Geist", . . . . sind Ausdrücke für diese gewaltige lebenserhaltende Kraft, die alles hier durchdringt und am Leben hält . . . . die wir nie werden verstehen können mit unserem Verstand . . . es ist der Versuch, sich diesem Phänomen mit Hilfe von Mythen anzunähern . . . . die vielen alten weisen Lehren und Geschichten können von uns nicht erfasst werden, da die Wissenschaft heutzutage die Dogmen erzeugt . . . . und alles, was sie nicht messen können(das sind über 99%!!!) keine Gültigkeit hat . . . .
Blödsinn! Woher willst du wissen, dass Wissenschaftler über 99% aller messbaren Größen weder erfassen noch messen können? Und was bitte sollen lebenserhaltende Kräfte sein??? Alles wird gezeugt und stirbt irgendwann wieder!! Das Wunder der Natur passt schon eher, obwohl dank der Wissenschaft ja laufend bis dahin unerklärliche Dinge entzaubert werden. Blöd halt für diverse Religionen und auch die katholische Kirche tut sich schwer mit der Wissenschaft. Vor 300 Jahren bist gekreuzigt worden, wenn du das heliozentrische weltbild anzweifelt hast.....soviel zu Religionen! Darwin hat den Katholiken dann den Rest gebn mit ihrem Adam & Eva Gschichtl ggggBlödsinn???
Die Wissenschaft hinkt meistens, wenn nicht immer, hinderher.
Weil sie nur mit dem Wissen (erlernten) argumentiert.
Seher haben die Gabe, zu sehen, ein jüngerer Seher wie zum Beispiel Rudolf Steiner, hatte die Gabe in verschiedenen Ebenen zu sehen, wahrnehmen.
Nicht erklärbar mit Wissenschaft. Vielleicht irgendwann?
Geauso erklärt das Tibetische Totenbuch um 1000 geschrieben, das Sterben, wie es von sich geht und die Quanten-Wissenschaft hat dies, bis zum austritt der Seele (einer unserer energetischen Teile) im 19.JH bestätigt
Also die Wissenschaft brauchte fast weitere 1000 Jahre 😊
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Ich wollte einige positive Beispiele für einen religiösen Glauben bringen.
Das es sowohl in Religionen als auch in der Naturwissenschaft schlechtes für die Menschheit entwickelt wurde, ist wohl dem menschlichen Irrungen geschuldet. Aber dauernde Diskussionen warum das andere Weltbild schlecht sein muss und das dauernde Schlechtmachen des andersgläubigen, führe ich nicht.
Schon das 1. Kommentar strotzt vor Negativität.
Man kann alles schlechtreden und kritisieren, Flow Jordan
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Ich kann in der Entwicklung von Atombomben durch die Naturwissenschaft nichts positives erkennen.
Oder ist da meine Wahrnehmung sehr manipuliert????
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baudobaudolino:
Der Glaube an Götter hat Religionen kreiert und diese Religionen haben grundlegende Glaubensinhalte (Mitgefühl, Nächstenliebe, bedingungslose Liebe, Pflichtabgabe für die Armen, Fasten, Achtsamkeit usw.usf. - je nachdem welcher Religion man sich nahe fühlt oder praktiziert) für die Menschheit und ihr Zusammenleben erschaffen.
Diese Werte kann ich im gelebten Islam (tötet alle Ungläubigen) nicht erkennen... oder ist da meine Wahrnehmung zu sehr manipuliert?
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Der Glaube an Götter hat Religionen kreiert und diese Religionen haben grundlegende Glaubensinhalte (Mitgefühl, Nächstenliebe, bedingungslose Liebe, Pflichtabgabe für die Armen, Fasten, Achtsamkeit usw.usf. - je nachdem welcher Religion man sich nahe fühlt oder praktiziert) für die Menschheit und ihr Zusammenleben erschaffen.
Die Wissenschaft und der Darwinismus kann solche ethische Werte nie erfüllen oder nachvollziehen.
Naturwissenschaft kann mir z. B. erklären: Wenn ich eine Cola Dose am Kap derGuten Hoffnung ins Meer werfe , wann und wo wird diese voraussichtlich irgendwo an Land gespült wird.
Aber Entwicklung von bedingsloser Liebe, ein Leben in Nächstenliebe oder Mitgefühl usw. zu erklären, da stehen unsere Wissenschaftler einfach an.
Jeder Mensch kann sich entscheiden, welchem Weltbild er/sie folgen möchte .
Entscheidend sollte auf jeden Fall sein, zu spüren oder zu erkennen, welcher Glaube ihm/ihr Kraft gibt (egal ob es diesem Gott gegeben hat oder nicht und egal was die Wissenschaft glaubt bewiesen zu haben (auch die Wissenschaft hat sich schon oft genug geirrt)).
Es geht im Grund darum zu erkennen, welche Glaubensinhalte geben mir Kraft im Leben und sind mir wichtig zin mein Leben zu integrieren und zu praktizieren?
Darwinistische oder religiöse? Oder beides, je nach Lebensabschnitt und Entwicklung.
Ist es mir wichtig zu wissen oder zu beweisen , wo diese Coladose irgendwo landet oder ist es mir wichtiger ethische Werte zu erkennen und zu leben.