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  • Warum glauben viele Menschen immernoch im 21.Jahrhundert an die Götter?

    Diskussion · 152 Beiträge · 1 Gefällt mir · 1.184 Aufrufe
    LauraMaas aus Karlsruhe

    Warum suchen sich  Menschen Götter aus?

    02.06.19, 01:49 - Zuletzt bearbeitet 02.06.19, 01:50.

Beiträge

  • 22.06.19, 16:14

    Hahaha, da lebte ich noch nicht und auch sonst niemand, wahrscheinlich

  • 22.06.19, 16:11

    baudobaudolino:

    Und von wo stammt der 1. Hund!


    Von der dritten Veriante  :)

  • 22.06.19, 16:10

    Und von wo stammt der 1. Hund!

  • 22.06.19, 16:07 - Zuletzt bearbeitet 22.06.19, 16:09.

    Olivio:

    Gerhard:

    Die Evolution findet nur innerhalb einer Art als Anpassung statt, ist aber unfähig das Entstehen neuer Arten zu erklären.

    Dem ist definitiv nicht so. Wie man ganz leicht den Hunderassen sehen kann, die alle einen Art als Ursprung haben. Aus einer Art können also beliebig viele neue Arten entstehen.

    Irrtum, zwar stammt er Hund vom Wolf ab,  aber das bleibt auch innerhalb der Art.

    Hund bleibt Hund in allen seinen Variationen.

    Auch eine Fledermaus war immer eine Fledemaus und nie etwas anderes.

  • 22.06.19, 16:03

    baudobaudolino:

    Bitte um deinen Tipp f. Variante 3

    Aber wirklich nur ein Tip:

    Wenn du schöpferisch tätig bist vollzieht sich im Kleinen was im Großen stattgefunden hat.

  • 22.06.19, 16:02

    Gerhard:

    Die Evolution findet nur innerhalb einer Art als Anpassung statt, ist aber unfähig das Entstehen neuer Arten zu erklären.

    Dem ist definitiv nicht so. Wie man ganz leicht den Hunderassen sehen kann, die alle einen Art als Ursprung haben. Aus einer Art können also beliebig viele neue Arten entstehen. Die Evolution findet in allen Lebenwesen statt. Nicht nur Parallele, sondern miteinander und teilweise in Kreuzung miteinander soweit das möglich ist (bei Pflanzen geht sowas recht leicht - so kann man Problemlos einen Baum schaffen der Äpfel und Pfirsiche trägt). Die Entstehung neuer Arten ist außerdem etwas das wir als Menschen ganz normal durch Zucht, Kreuzung, Genmanipulation herbeiführen. In einer Art wie sie auch in der Natur passiert, dort aber langsamer und ohne Fokus auf Ziele. Vieles Obst und Gemüse das wir heute also normal kennen hat vor einigen tausend Jahren als wir es das erste mal angebaut haben völlig anders ausgesehen. Von Korn über Melonen bis zu Bananen wurde vieles von uns gezüchtet um für uns Sinnvoll zu seine - mit den selben Methoden wie sie die Evolution verwendet, aber Zielorientiert und viel schneller, da wir ganz bewusst und direkt die besten Exemplare kreuzen können, was in der Natur nicht so koordiniert passiert. 

  • Gerhard:

    Ingo:

    Dass die Kreationsthypothese die Evolutionstheorie in ihren Fundamenten widerlegt?

    Nachdem eh schon alle weit weg vom Thema sind:

    Die Evolutionstheorie hat die Kreationshypothese für einen Teil der Menschheit wiederlegt, doch auch diese ist schon lange in ihre Schranken gewiesen.

    Die Evolution findet nur innerhalb einer Art als Anpassung statt, ist aber unfähig das Entstehen neuer Arten zu erklären.

    Beide sind also ungeeignet das Werden des Lebens zu erklären.

    Weder Götterglaube noch die Wissenschaft  (damit bin ich wieder beim Thema) können einwandfrei die Enstehung des Lebens darlegen.

    Es gibt noch eine dritte Möglichkeit.

    Ist so nicht ganz richtig, dass Evolution nur als Anpassung stattfindet. Denn die meisten Abstammungslinien sind bis hin zu den Wasserlebewesen weitgehend geklärt.

    Dass es im Nachvollziehen noch Lücken gibt liegt eher an unserer löchrigen Wissenschaft als daran, dass der Vorgang nicht plausibel nachvollziehbar wäre - nur halt im Moment noch nicht beweisbar.

    Ich sehe den Gottglauben eigentlich weit höher angesiedelt, nicht in diesem mittelalterlichen Standesdünkel des Menschen, das bessere Tier zu sein. Und halt irgendeinen "big papa" zu erfinden der halt dann die Probleme löst, die wir selber nicht schaffen. Sondern beginnend mit der Ordnung in diesem Universum, mit unzähligen Faktoren die zusammenspielen müssen, damit dieses Universum und damit das Leben auf der Erde (oder sonstwo) überhaupt möglich ist.

  • 22.06.19, 15:54

    Bitte um deinen Tipp f. Variante 3

  • 22.06.19, 15:40

    Gerhard:

    Weder Götterglaube noch die Wissenschaft  (damit bin ich wieder beim Thema) können einwandfrei die Enstehung des Lebens darlegen.

    Es gibt noch eine dritte Möglichkeit, findet sie.

    kann dem durchaus etwas abgewinnen. Wobei aber die Anhänger der beiden erstgenannten Hypothesen sofort mit den Worten "Verschwörungstheorie" aufheulen werden.

  • 22.06.19, 15:34 - Zuletzt bearbeitet 22.06.19, 15:39.

    Ingo:

    Dass die Kreationsthypothese die Evolutionstheorie in ihren Fundamenten widerlegt?

    Nachdem eh schon alle weit weg vom Thema sind:

    Die Evolutionstheorie hat die Kreationshypothese für einen Teil der Menschheit wiederlegt, doch auch diese ist schon lange in ihre Schranken gewiesen.

    Die Evolution findet nur innerhalb einer Art als Anpassung statt, ist aber unfähig das Entstehen neuer Arten zu erklären.

    Beide sind also ungeeignet das Werden des Lebens zu erklären.

    Weder Götterglaube noch die Wissenschaft  (damit bin ich wieder beim Thema) können einwandfrei die Enstehung des Lebens darlegen.

    Es gibt noch eine dritte Möglichkeit.

  • 22.06.19, 14:55 - Zuletzt bearbeitet 22.06.19, 14:57.

    Olivio:

    Ingo:

    Leben Sie in der begrenzten Blase Ihres subjektiven Weltbildes und/oder stellen Sie immer falsche Behauptungen in den Raum

    Interessant. Die selbst Frage stelle ich mir bei dir auch. Du stellst hier böswillige Verleumdungen gegen ganze Wissenschaftsrichtungen an. Ich hingegen habe lediglich behauptet das Menschen, wie zum Beispiel Pfarrer, also wissenschaftlich Ausgebildete Theologen und Philosophen, die ihr Leben der Frage nach dem göttlichen widmen, wohl eine bessere Antwort auf die Frage nach Gott geben können als wir Leien. Was für eine schräge Behauptung, ein Pfarrer könnte mehr über Gott wissen als Du. Da glauben wir doch lieber dir, der behauptet diese Menschen sind von Geldgier und Macht-gelüsten getrieben.... 


    ist sich nun sicher: Sie leben tatsächlich in einer weltfremden, wahrscheinlich theologischen Blase. Womöglich in jener einer fundamentalistisch-christlichen Sekte. Und obendrein scheinen Sie in der Disziplin "Interpretation" mit Auszeichnung promoviert zu haben.

    Das, was Sie kritisieren, habe ich niemals behauptet - wenngleich sich die gesamte heutige Gesellschaft (SIE natürlich ausgenomen) nahezu ausschließlich um Macht und Geld dreht.

    Gewiss haben auch Theologen eine wissenschaftlich fundierte (methodische) Ausbildung, die sich aber sehr wohl meilenweit von z.B. den Naturwissenschaften unterscheidet. Oder wollen Sie tatsächlich behaupten, dass es einen mathematischen und/oder empirischen Beweis für Gott, die Engel u.dgl. gibt? Dass sich dies durch Experimente untermauern lässt, wie von den genannten Herrn Physikern für den Nachweis von Wissenschaftlichkeit gefordert? Dass beispielsweise Moses nicht ursprünglich 15 Gebote vom Berg brachte, eine der Tafeln aber beim Abstieg zersplitterte und daher nur mehr 10 übrigblieben? Dass die Kreationsthypothese die Evolutionstheorie in ihren Fundamenten widerlegt? Dass der Heilige Geist als Quelle anerkannt ist, Wikipedia jedoch als sog. graue Quelle in akademischen Kreisen geächtet wird? Auch mit oral history und Zeitzeugen werden Sie sich in der Theologie ziemlich schwer tun. Einzig alte Aufzeichnungen und Überlieferungen können hier als Quellen dienen. Und sogar die lassen einen gewaltigen Übersetzungs- und Interpretationspielraum

    Sehen Sie, auch ich bin des Interpretierens - ohne einen Beweis antreten zu müssen - fähig...

    Ich darf Ihnen berichten, auch ich hatte in der Oberstufe einen Religionslehrer (und persönlich gescheiterten) Pfarrer, der alle, die nicht seinen (zumal krausen) Thesen zustimmten, als unbelehrbare Dummköpfe bezeichnete. Und das sogar vom Schulsystem ungestraft...

  • 22.06.19, 14:01 - Zuletzt bearbeitet 22.06.19, 14:08.

    baudobaudolino:


    und priester sind keine wissenschaftler!!!!!!!!!!!

    Wenn man keine Ahnung hat, sollte man nicht so laute Behauptungen in den Raum werfen. Zitat "Die weitere Ausbildung findet im Priesterseminar der Heimatdiözese statt, verbunden mit dem Studium der Fachtheologie, eventuell auch der Katholischen Religionspädagogik, an der Universität Salzburg. Der Abschluss des Studiums ist Voraussetzung für die Zulassung zur Diakonats- bzw. Priesterweihe." 

    http://www.kirchen.net/priesterseminar/priester-werden/ausbildungsweg/#.XQ4Xt-gzaUk

    Da die Abschlussarbeit eines Studiums eine wissenschaftliche Arbeit ist haben Priester sehr wohl sowohl eine wissenschaftliche Ausbildung als zwingende Grundlage ihres Berufs als auch selbst wissenschaftliche gearbeitet. Viele haben darüber hinaus auch noch promoviert, also eine Doktorarbeit geschrieben - was ebenfalls eine wissenschaftliche Arbeit ist. Die Grundlage zur Zulassung als Priester ist also wissenschaftliches Arbeiten.

    Übrigens habe ich nie behauptet das Priest oder Pfarrer per se Wissenschaftler sind, sondern das sie eine wissenschaftliche Ausbildung haben. 

  • 22.06.19, 13:47

    Ingo:

    Leben Sie in der begrenzten Blase Ihres subjektiven Weltbildes und/oder stellen Sie immer falsche Behauptungen in den Raum

    Interessant. Die selbst Frage stelle ich mir bei dir auch. Du stellst hier böswillige Verleumdungen gegen ganze Wissenschaftsrichtungen an. Ich hingegen habe lediglich behauptet das Menschen, wie zum Beispiel Pfarrer, also wissenschaftlich Ausgebildete Theologen und Philosophen, die ihr Leben der Frage nach dem göttlichen widmen, wohl eine bessere Antwort auf die Frage nach Gott geben können als wir Leien. Was für eine schräge Behauptung, ein Pfarrer könnte mehr über Gott wissen als Du. Da glauben wir doch lieber dir, der behauptet diese Menschen sind von Geldgier und Macht-gelüsten getrieben.... 

  • 22.06.19, 13:38 - Zuletzt bearbeitet 22.06.19, 13:39.


    hier ein Auszug aus dem Buch von Matthias Wenger "Göttinnen und Götter" -

    ich denke das beschreibt ganz gut, warum ich an Götter glaube: 

    "Die Göttinnen und Götter leben – und sie sind uns näher, als wir glauben. Nicht nur in den Kräften der Natur –auch in den Tiefen unserer Seele und in den Menschen unserer Umgebung, in den Entscheidungsstunden unseres Schicksals, begegnen sie uns – Auge in Auge stehen sie uns gegenüber. Hohnlächelnd über den bleichen „Vater im Himmel“ ertönt ihre ekstatische Botschaft! Und das selbst tausend Jahre noch nach dem Versuch der römischen Priester, die Kultmale der alten Heiden zu zerbrechen! ...... "

  • 22.06.19, 13:35


    und priester sind keine wissenschaftler!!!!!!!!!!!

  • 22.06.19, 13:34

    Olivio:

    Ingo:

    Wissenschaft ist per se begrenzt (...) möglichst lukrative Geschäftsmodelle bedienen sollen (...) gewisse Forschungsgebiete von Haus aus tabuisiert. Sollten sich (...) Wissenschaftler nicht an diese ungeschriebenen Gesetze des Mainstreams halten, werden sie öffentlich am Scheiterhaufen der Banalitäten und Absurditäten verbrannt

    Und da haben wir schon die Verschwörungtheoretiker, die sich in ihrem Wissenschaftshass suhlen. 


    fragt: Leben Sie in der begrenzten Blase Ihres subjektiven Weltbildes und/oder stellen Sie immer falsche Behauptungen in den Raum, oder eine Ahnung von Wissen, Ansichten und Einstellungen anderer zu haben?

    Oder sind Sie einfach nur ein Troll, der andere gerne provoziert? Dann würde ich Ihnen anraten, einmal ein Gespräch mit dem Therapeuten Ihres Misstrauens zu führen...

    Das oftmals strapazierte Totschlagargument der "Verschwörungstheorie" für alles, was nicht zum subjektiven Weltbild oder der medial veröffentlichten Meinung passt, ist auch schon reichlich abgedroschen.

  • 22.06.19, 13:33


    es geht um deine beispiele??? nicht um deine nächste emotionelle unterstellung ggü einen diskutanten. ich bemerke keinen wissenschaftshass beim beitrag von ingo.

    wie lange brauchst du noch deine soziologischen gottesbegriffe zu nennen aus deinen tiefgründigen büchern hr. olivio?????

  • Ingo:

    baudobaudolino:

     

    ich hasse nicht wissenschaft sondern behaupte ihre vernunftbegrenzte begrenztheit.

    stimmt zu: Wissenschaft ist per se begrenzt. Einerseits durch finanzielle Vorgaben, die möglichst lukrative Geschäftsmodelle bedienen sollen, und andererseits durch subjektive Meinungen und Denkverbote seitens des akademischen Mainstreams, der gewisse Forschungsgebiete von Haus aus tabuisiert. Sollten sich einige wenige Wissenschaftler nicht an diese ungeschriebenen Gesetze des Mainstreams halten, werden sie öffentlich am Scheiterhaufen der Banalitäten und Absurditäten verbrannt, womit jegliche Karriere immerwährend im Eimer ist.

    Angesichts solcher Zustände großartige bahnbrechende Entdeckungen zu erwarten, scheint sinnentbehrend zu sein.


    großartig Ingo.....

  • 22.06.19, 13:26

    Ingo:

    Wissenschaft ist per se begrenzt (...) möglichst lukrative Geschäftsmodelle bedienen sollen (...) gewisse Forschungsgebiete von Haus aus tabuisiert. Sollten sich (...) Wissenschaftler nicht an diese ungeschriebenen Gesetze des Mainstreams halten, werden sie öffentlich am Scheiterhaufen der Banalitäten und Absurditäten verbrannt

    Und da haben wir schon die Verschwörungtheoretiker, die sich in ihrem Wissenschaftshass suhlen. 

  • 22.06.19, 13:22 - Zuletzt bearbeitet 22.06.19, 13:23.

    baudobaudolino:

     

    ich hasse nicht wissenschaft sondern behaupte ihre vernunftbegrenzte begrenztheit.

    stimmt zu: Wissenschaft ist per se begrenzt. Einerseits durch finanzielle Vorgaben, die möglichst lukrative Geschäftsmodelle bedienen sollen, und andererseits durch subjektive Meinungen und Denkverbote seitens des akademischen Mainstreams, der gewisse Forschungsgebiete von Haus aus tabuisiert. Sollten sich einige wenige Wissenschaftler nicht an diese ungeschriebenen Gesetze des Mainstreams halten, werden sie öffentlich am Scheiterhaufen der Banalitäten und Absurditäten verbrannt, womit jegliche Karriere immerwährend im Eimer ist.

    Angesichts solcher Zustände großartige bahnbrechende Entdeckungen zu erwarten, scheint sinnentbehrend zu sein.

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