Warum suchen sich Menschen Götter aus?
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du behauptest doch die ganze zeit, dass soziologen oder philosophen oder anthropologen mir einen gott erklären können????bitte endlich diene beweise aius deinen tiefgreifenden büchern???
und hör auf mit deinen emotionellen unterstellungen und falschen interpretationen.
ich hasse nicht wissenschaft sondern behaupte ihre vernunftbegrenzte begrenztheit.
schreib endlich ein beispiel für deine behauptungen mit quellenangabe.
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Ist schon ironisch das genau die gleichen Leute die scheinbar Wissenschaft hassen von dieser Wissenschaft dann Beweise für ihre eigenen Behauptungen erwarten. Wahrscheinlich ist genau diesen Leuten nicht bewusst das jeder Pfarrer heutzutage eine wissenschaftliche Ausbildung als Theologe hat. Hier zu nur ein Zitat "Die Ausbildung zur Pfarrerin oder zum Pfarrer besteht aus zwei Teilen: einem Hochschulstudium Evangelische Theologie und dem Vikariat. " von https://www.das-volle-leben.de/der-beruf/pfarrerin-werden.php
Ich bin sehr gespannt was diese Pfarrer mit wissenschaftlicher Ausbildung von eurem Hass im Allgemeinen und dem Wissenschaftshass im spezifischen halten. Ich bin mir relativ sicher sie werden wenig erfreut über beides sein.
Ach ja, übrigens: Auch als Pfarrer oder sonstiger Vertreter einer Gottheit kann man nicht einfach so daher reden, sondern unterzieht meist einer jahrelangen, strengen Ausbildung die ebenfalls sehr erpicht auf Anwendung von Methoden ist und der Wahrheitsfindung dient - nicht dem hasserfüllten Vorwürfen gegenüber Anderen.
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ja genau deine michael schumacher naturwissenschaftler können mir das erklären!!!!also bitte bring beispiele von deinen soziologen bzw. anthropologen und ihre gottesexistenzenmethoden uns näher.
genau dies behauptest du ja.
also nur ein beispiel aus deinen wissenschaftlichen, tiefgreifenden büchern .
oder ein philosophischer ansatz einer gotteserklärung????
die diskussion ist dir ja zu oberflächlich also bring deine naturwissensschaftlichen, tiefgreifenden weisheiten hier ein.
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Olivio:
baudobaudolino:
Na dann spielen sie mal Michael Schumacher?
Könnten sie (...) NUR EIN BEISPIEL anführen, in dem Naturwissenschaftler, Soziologen, Anthropologen oder Philosophen einen Gottesexistenzansatz (...) nachweisen und erklären können?
Du behauptest die Existenz von etwas und andere sollen dir Beweise für diese Existenz liefern? Sorry aber so funktioniert das nicht. Wenn du etwas behauptest, musst du es auch selbst belegen.
hat weiland eine Diskussion mit den Herrn Physikern Ranga Yogeshwar und Harald Lesch gesehen, in der beide Wissenschaftler mit Überzeugung behaupteten, dass alle auftretenden Phänomene, die nicht im Experiment nachvollziehbar und mathematisch nachweisbar wären, keine Berechtigung zur Erforschung hätten.Soviel also zur Freiheit von Wissenschaft und Forschung... Wessen Brot sie essen, dessen Lied sie singen, die Wissenschaftler.
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baudobaudolino:
Na dann spielen sie mal Michael Schumacher?
Könnten sie (...) NUR EIN BEISPIEL anführen, in dem Naturwissenschaftler, Soziologen, Anthropologen oder Philosophen einen Gottesexistenzansatz (...) nachweisen und erklären können?
Du behauptest die Existenz von etwas und andere sollen dir Beweise für diese Existenz liefern? Sorry aber so funktioniert das nicht. Wenn du etwas behauptest, musst du es auch selbst belegen.
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Na dann spielen sie mal Michael Schumacher?
Könnten sie Hr. gebildeter Olivio aus ihren tiefgründigen Wissenschaftsbüchern uns oberflächlichen Diskutierern endlich mal an ihrer wissenschaftliche Weisheit teilhaben lassen und NUR EIN BEISPIEL anführen, in dem Naturwissenschaftler, Soziologen, Anthropologen oder Philosophen einen Gottesexistenzansatz (oder Götter oder göttliche Energie oder göttliche Schöpfungskraft oder Allwissenheit oder absolute Wahrheit oder Nirvana oder das ewige Nichts oder - wie sie es auch immer benennen wollen) nachweisen und erklären können?
Ich bitte auch um ihre Quellenangabe hiezu.
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Veltliner:
Weder Philospohie, noch Soziologie, schon gar nicht die Antropologie sind "objektive" Wissenschaften. Wissenschaft beginnt immer mit der Meinung (Hypothese) eines Einzelnen. Sie verwendet Methoden um diese Meinung zu verifizieren. Ergo ist Wissenschaft ein Klärungsprozess. Nichts anderes passiert in dieser Diskussion hier.
Du sagst zwar etwas richtiges, verstehst es dann aber selbst wieder Falsch. Wissenschaft bedient sich Methoden - sehr strenger Methoden - in der einen Person (meist auch eine Gruppe/Team) Jahre, teilweise Jahrzehnte, forscht um dann die Ergebnisse zu einem sehr sehr spezifischen und eingegrenzten Thema darzustellen. Das hat absolut nicht der Form der Diskussion zutun, wie sie hier stattfindet, in der Menschen in kurzen Absätzen und meist ohne Quellen persönlich empfundenes zu einem nahezu unbegrenzten Thema sagen. Das ist so als würde man Michael Schumacher mit jemanden Vergleichen der alle paar Wochen mal in einem Auto sitzt und sagen: Na, die sitzen doch beide in Fahrzeugen, also sind ihre Aussagen zu dem was ein Fahrzeug leisten kann doch auf den gleiche Niveau. Nein, sind sie nicht. Nicht mal ansatzweise.
Natürlich kann man auch hier nach Herzenslust diskutieren. Tiefgehende Antworten auf eine Frage die die Menschheit seit Jahrtausenden beschäftigt sollte man sich davon allerdings nicht erwarten. Dazu sind dann doch eher Bücher von Philosophen, Theologen, Soziologen, ect. geeignet.
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Olivio:
Was einzelne Personen dazu meinen dürfte hingegen wenig interessant sein. Immerhin stellt es nur die eigene Meinung dar.
Na, darum gehts doch - um die Meinung der einzelnen Menschen!
Weder Philospohie, noch Soziologie, schon gar nicht die Antropologie sind "objektive" Wissenschaften. Wissenschaft beginnt immer mit der Meinung (Hypothese) eines Einzelnen. Sie verwendet Methoden um diese Meinung zu verifizieren. Ergo ist Wissenschaft ein Klärungsprozess. Nichts anderes passiert in dieser Diskussion hier.
PS. Wenn Sie der Meinung sind, dass die Meinung einzelner Personen nicht interessant ist, warum denken Sie, dass wir hier gerade an Ihrer Meinung interessiert sein sollten? Wenn Sie Ihre eigene Meinung ernst nehmen würden, dann dürften Sie selbst hier gar nicht mitreden.
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LauraMaas:
Ein Gott ist eine absurde Annahme im Kopf eines Menschen.
Sogar die Tiere richten sich nach der "Mondgöttin"
Luna/Diana/Artemis/Danae/Kallisto/Selene/Chandra/Coyolxauhqui usw.
Vielleicht wird daran klar was Götter sind.
Kräfte und Rhythmen zusammengefasst in einem Begriff.
Wer Götter als Annahme abtut hat nicht verstanden was dahinter steckt.
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bei manchen Beiträgen hier finde ich folgenden Satz angebracht: „ Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst.“
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Ich finde es interessant, wie immer gerade die gläubigen Menschen hier in der Diskussion agressiv werden. Genau die Menschen die sich angeblich einer Gottheit und seiner Regeln verschrieben haben. Regeln wie Nächstenlieben, Vergeben, Demut, Offenheit, kommen hier mit den wüstesten Beschimpfungen daher. Auch interessant ist, das genau diese Menschen dann versuchen wissenschaftliche Begriffe zu verwenden (meistens falsch) um gegen wissenschaftliches zu argumentieren. Meist aus dem ebenfalls falschen Empfinden heraus das Wissenschaft angeblich gegen Göttliches, Spiritualität oder Religion ist. Was sie definitiv und nachweislich nicht ist. Also liebe Gottesgläubige, haltet euch doch mal an die Moral und die Sitten die ihr angeblich alle so gut wegen eurem Glauben beherrscht. Aggressivität und Vorurteile werden in relativ wenigen Glaubensrichtungen als der Weg des Guten dargestellt.
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Warum glauben viele Menschen immernoch im 21.Jahrhundert an die Götter?
Warum stellt ein Mensch im 21. Jahrhundert diese Frage ?
Das 21. Jh glaubt an die Vormachtstellung der Materie.
Alles ist daraus zufällig entstanden.
Denken und Fühlen sind Produkte von chemischen Vorgängen.
Da ist kein Platz für Götter, ganz klar.
Ein "Gott", oder Gefühle, oder Gedanken ohne sichtbaren Köper ist für diese "aufgeklärten" Menschen nicht vorstellbar.
Geist wird mit Denken gleichgesetzt.
Ganz ehrlich, das gehört ins 20. Jh.
Im 21. Jh wird all das schon wieder in Frage gestellt.
Der Urknall genauso wie die Evolutionstheorie.
Materie besteht aus Quarks, Strings und letztlich Energie.
Was wir sehen sind genau genommen "nur" Bilder, deren Widerstand durch Energie bestimmt wird.
Die Realität zu erfassen wird im 21. Jh wesentlich komplexer als das einfache denken des 20. Jh.
Die frühen Menschen haben sich Götter nicht ausgedacht, sie konnten diese noch wahrnehmen.
Dieses alte "Hellsehen" ist dem Denken gewichen.
Gut so, das macht und zu freien selbstbewussten Menschen.
Bleiben wir dabei nicht stehen.
Für wen das Denken zur Wahrnehmung werden kann, dem können sich die verborgenen Seiten der Realität wieder bewußt erschließen.
Im 21. Jh sollte keiner mehr an Götter glauben, sondern sie erforschen können wie all das auch was unseren Sinne durch Hilfsmittel erst zugänglich geworden ist.
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Ich glaube kaum, dass transzendale, weit über unseren begrenzten verstand gehende Glaubensfragen wie diese , von geistesbegrenzten Verstandestheoretiker a La Philosophen oder Soziologen oder Laura Maas, die auch nur total vernünftige hirnwichsereistatements a La Gott ist ein Absurdität des menschlichen Geistes von sich gibt, beantwortet werden können.
Die Antwort auf die gottesfragen geht über euren begrenzten verstand liebe wissenschaftsgläubige User und ist eben erfahrung oder glaubenssache. Und ja es gibt transzendale für den verstand nicht begreifbar gottes oder göttliche erfahrungen und Berichte von gläubigrn Menschen aus dem 20.jhdt.
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Eine objektive antwort auf diese Frage darf man sich denke ich nur von wissenschaftlichen Stuiden aus bereichen wie der Soziologie, Antropologie oder Philosophie erwarten. Was einzelne Personen dazu meinen dürfte hingegen wenig interessant sein. Immerhin stellt es nur die eigene Meinung dar.
Falls doch eine persönliche Meinung gefragt ist, habe ich persönlich die Erfahrung gemacht, das vor allem die Menschen sich auf göttliches Beziehen, die den Wunsch nach a) Sicherheit durch eine zusätzliche übergeordnete Macht haben, b) denn Wunsch nach Verortung in einer Welt haben, die sehr kalt und technisch sein kann oder c) einfach ihrer Erziehung folgen und ein recht konservatives Weltbild behalten haben. Ich habe aber persönlich die Erfahrung gemacht, das besonders das Argument der Sicherheit und der Angst gebracht wird. Ein Gott dem man um etwas bitten kann erscheint zumindest eine Chance auf Schutz. Was psychologisch auch tatsächlich wirkt indem es die Person beruhig und selbstsicherer macht.
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Götter sind obsolet, ab jetzt glauben wir an Göttinnen...
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Diese Diskussion hier, hat sich meilenweit von der Ausgangsfrage entfernt und wird nur noch als Religionsdiskussion geführt. Die Frage lautet: "Warum glauben viele Menschen immer noch an Götter?"
Also, wird eine Frage zum Theismus aufgeworfen. Dh. der Glaube an Gott/Götter. Der Theismus begreift Gott als Schöpfer der Welt, der sie auch erhält und lenkend in sie eingreift. Der Gott theistischer Religionen ist überwiegend transzendent, teilweise hat er auch immanente Elemente/Erscheinungsformen.
Ohne jetzt ein längeres Elaborat hinzulegen, würde die Ausgangsfrage verkürzt so zu beantworten sein: Religionen haben ihren Ursprung in der Angst des Menschen. Sie begannen sich vor ca. 7.000 Jahren zu manifestieren. Zu einer Zeit als sich der moderen Mensch seiner Selbst bewusst wurde. Dieser hat in Folge die Gottesbegrifflichkeit mit der Religion verklammert. Menschen die Ängste haben, finden in Religionen und Gotteswelten Rat und Trost - auch im 21. Jh.
Die Menschen des 21 Jh. kreiieren sich einen offenen Theismus: es gibt einen liebenden Gott, der aber die Entscheidungsfreiheit der Menschen respektiert. Damit wird Gott weiter bestehen bleiben, aber die Religionen hat in unserer Gesellschaft zunehmend keinen Platz mehr. Wo das Leben sicher und vorhersehbar ist, da besteht eine geringere Motivation an Religionen zu glauben.
Im übrigen: Die Antwort auf alles ist 42.
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Manfred:
Ich mache einmal eine Zusammenfassung der bisherigen Antworten zu diesem Thema:- Es haben nur Personen geantwortet - ich meine in dem Sinn, dass sie wirklich auf die Frage eingegangen sind - , die sich selbst als "nicht gläubig" darstellen. Wir haben also keine fundierte Antwort, sondern lediglich Vermutungen.
- Personen, die sich selbst als gläubig dargestellt haben, haben zwar Beiträge geliefert, sind aber trotz ausdrücklicher Bitte nicht auf die eigentliche Frage eingegangen.
Ich vermute, dass der Grund dafür ist, dass die Beantwortung dieser Frage ein Hinterfragen des eigenen Glaubens notwendig machen würde. Das ist aber (zumindest im Christentum) nicht gestattet. Vielleicht ist auch so, dass ein gläubiger Mensch, der sich selbst diese Frage stellt, dadurch ungläubig wird. Zumindest bei mir war es so.
Gratuliere... wunderbar zusammengefasst... denn dann müsste man sich auch selbst fragen, wie man zu seinem Glauben überhaupt gekommen ist... sicher hat das wohl mit dem heilige Taufwasser zu tun, das man versehentlich geschluckt, wenn der Pfarrer dabei etwas gezittert hat... und diejenigen, die eine Ganzkörpertaufe nehmen, sollen ja angeblich ziemliche Glaubensfundi's sein... je mehr Taufwasser, umso mehr Glauben... glaube ich... aber der Mensch braucht halt Rituale, um sich irgendwo dazugehörig zu fühlen... grad in Zeiten der Orientierungslosigkeit und Verwirrung um so mehr... ob mit oder ohne Materie...
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Gerhard:
LauraMaas:
Ein Gott ist eine absurde Annahme im Kopf eines Menschen.
Materie (was ist das überhaupt) die Geist und Gefühle hervorbringt ebenso.
Materie ist ein Begriff aus der Physik, "glaube" ich, und hilft uns, Dinge des rationalen und irrationalen Gebrauch's, über die ich stolpern könnte, wenn diese alle am Boden vor mir auf meinem Weg liegen würden, physisch & psychisch "begreifbar" zu machen... oder?
Gefühle brauchen wir, um die schönen von den weniger schönen Dingen im Leben unterscheiden zu können... und haben sich im Laufe der Evolution zu unseren wichtigsten Helferleins entwickelt... und geben unserem Hirn Impulse zur Entscheidungsfindung... "glaube" ich...
Und jez' müsst' ma' erst definieren, was mit "Geist" konkret im Detail gemeint ist... wenn das in Richtung Verstand geht, dann gilt ähnliches wie für die Gefühle... glaube ich auch... ;-)
Es soll ja in unserer 1. Welt Menschen geben, die sich Materie (Auto, Kleidung, Schmuck, Parfüm, etc unendlich...) vorwiegend schon mangels existenzieller Notwendigkeit fast nur nach Gefühl statt Verstand kaufen... *lol*