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  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 1.034 Beiträge · 64 Gefällt mir · 21.176 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • 01.12.24, 10:01

     

    Ute:

     

    Elena:

    Ab dem Moment, wo er/ sie vom Leben nix mehr will, passiv wird und langsam es aufgibt.

    Wenn einem alles zu viel wird, er/ sie nicht mehr mit Herausforderungen/ Krisen/ Traumatas zurecht kommen, mit denen er/ sie keinen Frieden schliessen/ sie nicht mehr loslassen kann 

     

    „Menschen mit einer psychischen Erkrankung merken oft selbst, dass sie anders sind, als sie es sonst von sich kennen. Sie fühlen sich oft wie eine andere Person, als sie früher waren. Manchmal haben sie auch Angst oder verstehen selbst nicht, warum sie sich so verhalten.“

    “Dazu gehören Angst und Sorge, Ungeduld, Enttäuschung, Verzweiflung und Hilflosigkeit, Frustration und Wut, Einsamkeitsgefühle oder auch Scham- und Schuldgefühle. Zum Beispiel machen sie sich Sorgen wegen der psychischen Erkrankung oder darüber, wie es in Zukunft weitergehen soll.“

     

    „Eine Diagnose der geistigen Behinderung bezieht sich oft auf die Messung einer deutlichen Intelligenzminderung mit Hilfe standardisierter Intelligenztests. Ein Intelligenzquotient (IQ) im Bereich von 70 bis 85 ist unterdurchschnittlich; in diesem Fall spricht man von einer Lernbehinderung.“

     

    P. S. Die ersten zwei ist meine persönliche Meinung, die anderen zwei recherchiert. Lieber Gruss 😊

     

    Dann war ich mit Anf. 40 alt und gebrechlich. 

    Mein Vater war an Krebs erkrankt und meine Schwester starb mit 49 am gleichen Krebs. Das war Blutsverwandtschaft und ich dachte, dass mein Leben auch bald zu Ende sei.

    Das sehe ich nicht so - Ute- das sind Schicksalsschläge (das hat mit alt fühlen) nichts zu tun! Weil Du es ja geschafft hast, damit weiter zu leben, das bezeichne ich als Stärke,,,

  • 01.12.24, 10:01

     

    Petra:

     

    Ute:

    Warum kann man das nicht erstmal wirklich beeindruckend finden? Waren wir in unserer Jugend schon soweit, so reflektiert?

     

    Da wächst eine völlig neue Generation heran, die ihre Kinder anders prägen werden und die sind damit für die Zukunft wesentlich besser aufgestellt!

     

    Den als "Knaben" abzuwerten, finde ich bedenklich. Wir kennen nicht seine Geschichte, sind nicht in seinen Schuhen gelaufen!

    - Nein, waren wir Großteils nicht, wir haben einfach gelebt und hatten Spaß!

     

    - Besser aufgestellt - hängt von der Zukunft ab!

     

    - Da hast Du Recht, wir kennen seine Geschichte nicht!

     

    Die große "Spaßzeit" ist vorbei, aber die Welt geht nicht morgen und auch noch nicht in 5 oder 10 Jahren unter. Ich denke, da findet im Moment ein großer evolutionärer Anpassungsprozess statt und es werden nur die überleben, die diese Leistung bringen können. Natürliche Selektion.

    Ich finde das wirklich beeindruckend, mitzuerleben, auch wenn mir vieles Angst macht. 

  • 01.12.24, 10:01

    Noch einer vom Computer:

    Gibt es einen Zusammenhang zwischen IQ und Einsamkeit?

     

    Ja, es gibt Hinweise darauf, dass es einen Zusammenhang zwischen IQ und Einsamkeit geben kann, allerdings ist dieser Zusammenhang komplex und wird von vielen Faktoren beeinflusst. Hier sind einige Aspekte, die in wissenschaftlichen Studien untersucht wurden:

    1. Höherer IQ und Einsamkeit

    • Unterschiedliche Interessen: Menschen mit einem höheren IQ haben oft spezialisierte Interessen oder einen intellektuellen Fokus, der von der Mehrheit nicht geteilt wird. Das kann es schwieriger machen, soziale Verbindungen zu Menschen mit ähnlichen Interessen zu finden.
    • Kritische Selbstwahrnehmung: Hochintelligente Menschen neigen dazu, soziale Interaktionen kritisch zu analysieren, was Unsicherheiten oder soziale Zurückhaltung fördern kann.
    • Unterschiede im Kommunikationsstil: Die Art und Weise, wie hochintelligente Menschen denken und kommunizieren, kann von anderen als distanziert oder schwer verständlich wahrgenommen werden.

    2. Niedriger IQ und Einsamkeit

    • Herausforderungen im sozialen Verständnis: Menschen mit einem unterdurchschnittlichen IQ könnten Schwierigkeiten haben, komplexe soziale Signale zu interpretieren oder angemessen auf sie zu reagieren.
    • Diskriminierung und Stigmatisierung: Gesellschaftliche Vorurteile gegenüber Menschen mit geringeren kognitiven Fähigkeiten können deren soziale Integration erschweren.

    3. Durchschnittlicher IQ und soziale Eingebundenheit

    • Menschen mit einem IQ im durchschnittlichen Bereich passen statistisch gesehen oft besser in die sozialen Normen und finden leichter Anschluss, was Einsamkeit verringern kann.

    4. Persönlichkeitsfaktoren und emotionale Intelligenz

    • Emotionale Intelligenz: Es ist wichtig, zwischen kognitivem IQ und emotionaler Intelligenz (EQ) zu unterscheiden. Ein hoher IQ bedeutet nicht automatisch, dass jemand gut mit Emotionen umgehen oder Beziehungen aufrechterhalten kann. Menschen mit hohem EQ sind oft sozial besser eingebunden, unabhängig vom IQ.
    • Introversion und Extraversion: Hochintelligente Menschen sind oft introvertiert, was nicht unbedingt Einsamkeit bedeutet, aber soziale Kontakte seltener machen kann.

    5. Forschungsergebnisse

    Studien haben gemischte Ergebnisse geliefert:

    • Eine 2016 veröffentlichte Studie deutet darauf hin, dass intelligente Menschen in der modernen Welt möglicherweise weniger soziale Interaktion benötigen, um zufrieden zu sein.
    • Andere Studien zeigen, dass Einsamkeit in jeder IQ-Gruppe vorkommen kann, jedoch stärker von sozialen, kulturellen und psychologischen Faktoren beeinflusst wird.

    Fazit:

    IQ kann Einsamkeit beeinflussen, jedoch ist der Zusammenhang nicht direkt und wird stark von anderen Variablen wie emotionaler Intelligenz, Persönlichkeit, sozialen Umständen und kulturellen Kontexten überlagert.

  • 01.12.24, 10:00

    Theme Lernschwäche und geistige Einschränkung, was sagt der Computer, @Elena:

     

    Die Verteilung des IQ (Intelligenzquotienten) in der mitteleuropäischen Bevölkerung folgt in der Regel einer normalverteilten Kurve (Glockenkurve), die sich durch folgende Eigenschaften auszeichnet:

    Mittelwert:

    • Der durchschnittliche IQ liegt bei 100.

    Standardabweichung:

    • Die Standardabweichung beträgt typischerweise 15 Punkte. Das bedeutet, die meisten Menschen (ca. 68 %) haben einen IQ zwischen 85 und 115.

    Verteilung der Bevölkerung:

    • 68 % der Bevölkerung liegen innerhalb einer Standardabweichung (IQ 85–115).
    • 95 % der Bevölkerung liegen innerhalb von zwei Standardabweichungen (IQ 70–130).
    • 99,7 % der Bevölkerung liegen innerhalb von drei Standardabweichungen (IQ 55–145).

    Prozentuale Verteilung nach IQ-Bereichen

    Hier eine grobe Einteilung:

    • Unter 70 (unterdurchschnittlich): ca. 2,2 % (mögliche Lernschwächen oder geistige Behinderungen)
    • 70–85 (unterdurchschnittlich): ca. 13,6 %
    • 85–115 (durchschnittlich): ca. 68 %
    • 115–130 (überdurchschnittlich): ca. 13,6 %
    • Über 130 (hochbegabt): ca. 2,2 %

    Diese Verteilung beschreibt, wie Intelligenz in der Bevölkerung statistisch aufgeteilt ist, wobei kulturelle und sozioökonomische Unterschiede die Messung und Interpretation beeinflussen können.

     

  • 01.12.24, 09:58

     

    Ute:

     

    Dann war ich mit Anf. 40 alt und gebrechlich. 

    Mein Vater war an Krebs erkrankt und meine Schwester starb mit 49 am gleichen Krebs. Das war Blutsverwandtschaft und ich dachte, dass mein Leben auch bald zu Ende sei. Meine Kinder waren noch klein und ein Vater war ja auch schon tot.

    Das war nur eine Phase, Hase! Hast dich wieder aufgerafft!

     

    Aber irgendwie stimmt das schon, was Elena zum Alt sein sagt. Ist eine Kopfsache.

     

    Gebrechlich ist für mich aber eher eine körperliche Angelegenheit. Wenn man den Haushalt nicht mehr selber machen kann, beispielsweise.

     

    Alles ist fließend, wobei es manchmal aber auch schnell gehen kann, Schlaganfall!

  • 01.12.24, 09:57

     

    Margit:

    Guten Morgen zusammen!

    Sorry, aber langsam komm ich da nicht mehr mit ---

    " Einsamkeit" ist doch keine Krankheit?  Es ist ein Gefühl Zustand, das jeden treffen kann, aus verschiedenen Gründen, und in jedem Alter --

    Und ab wann, wird ein Mensch als alt bezeichnet?

    Und ab wann, wird man als gebrechlich bezeichnet?

    Und ab wann, wird man als psychisch krank bezeichnet?

    Und ab wann, wird man als geistig eingeschränkt bezeichnet?

    Bin schon neugierig, auf eure Antwort! 

     

     

    Richtig! Einsamkeit kann einen nur für einen Moment überkommen, oder eben auch als Langzeitgefühl begleiten. Wir können aber nicht jeden retten! Die Verantwortung für das eigene Leben beginnt um die 20 und jeder erlebt Situationen, die ihn reifen lassen und ihm damit auch das Rüstzeug geben, solche Gefühlslagen auszuhalten und im besten Fall sogar als Lerneinheit für sich zu nutzen. 

     

    Natürlich gibt es Einzelschicksale, aber es gibt bei uns auch sehr viele Hilfsangebote. Wenn sich jemand all dem verschließt, dann ist da nicht die "Gesellschaft" dran Schuld. Und jetzt braucht hier niemand wieder "mit der vollen Hose" kommen. 

  • 01.12.24, 09:53

     

    Ute:

    Warum kann man das nicht erstmal wirklich beeindruckend finden? Waren wir in unserer Jugend schon soweit, so reflektiert?

     

    Da wächst eine völlig neue Generation heran, die ihre Kinder anders prägen werden und die sind damit für die Zukunft wesentlich besser aufgestellt!

     

    Den als "Knaben" abzuwerten, finde ich bedenklich. Wir kennen nicht seine Geschichte, sind nicht in seinen Schuhen gelaufen!

    - Nein, waren wir Großteils nicht, wir haben einfach gelebt und hatten Spaß!

     

    - Besser aufgestellt - hängt von der Zukunft ab!

     

    - Da hast Du Recht, wir kennen seine Geschichte nicht!

  • 01.12.24, 09:45 - Zuletzt bearbeitet 01.12.24, 09:51.

     

    Elena:

    Margit:

    Und ab wann, wird ein Mensch als alt bezeichnet?
     

    Ab dem Moment, wo er/ sie vom Leben nix mehr will, passiv wird und langsam es aufgibt.

    Und ab wann, wird man als gebrechlich bezeichnet?

    Wenn einem alles zu viel wird, er/ sie nicht mehr mit Herausforderungen/ Krisen/ Traumatas zurecht kommen, mit denen er/ sie keinen Frieden schliessen/ sie nicht mehr loslassen kann 

    Und ab wann, wird man als psychisch krank bezeichnet?

     

    „Menschen mit einer psychischen Erkrankung merken oft selbst, dass sie anders sind, als sie es sonst von sich kennen. Sie fühlen sich oft wie eine andere Person, als sie früher waren. Manchmal haben sie auch Angst oder verstehen selbst nicht, warum sie sich so verhalten.“

    “Dazu gehören Angst und Sorge, Ungeduld, Enttäuschung, Verzweiflung und Hilflosigkeit, Frustration und Wut, Einsamkeitsgefühle oder auch Scham- und Schuldgefühle. Zum Beispiel machen sie sich Sorgen wegen der psychischen Erkrankung oder darüber, wie es in Zukunft weitergehen soll.“

     

    Und ab wann, wird man als geistig eingeschränkt bezeichnet?
     

    „Eine Diagnose der geistigen Behinderung bezieht sich oft auf die Messung einer deutlichen Intelligenzminderung mit Hilfe standardisierter Intelligenztests. Ein Intelligenzquotient (IQ) im Bereich von 70 bis 85 ist unterdurchschnittlich; in diesem Fall spricht man von einer Lernbehinderung.“

     

    P. S. Die ersten zwei ist meine persönliche Meinung, die anderen zwei recherchiert. Lieber Gruss 😊

     

    Dann war ich mit Anf. 40 alt und gebrechlich. 

    Mein Vater war an Krebs erkrankt und meine Schwester starb mit 49 am gleichen Krebs. Das war Blutsverwandtschaft und ich dachte, dass mein Leben auch bald zu Ende sei. Meine Kinder waren noch klein und ein Vater war ja auch schon tot.

  • 01.12.24, 09:40 - Zuletzt bearbeitet 01.12.24, 09:47.

     

    Petra:

     

    Ute:

    Beeindruckend, wie die Jungen das schon drauf haben:

    Solange man psychisch gesund und grundsätzlich reflektiert und offen ist - kein Problem für diesen Knaben! 

    Aber was ist mit geistig nicht so offenen, vielleicht psychisch eingeschränkten, (oft älteren) Menschen?

     

    Warum kann man das nicht erstmal wirklich beeindruckend finden? Waren wir in unserer Jugend schon soweit, so reflektiert?

     

    Da wächst eine völlig neue Generation heran, die ihre Kinder anders prägen werden und die sind damit für die Zukunft wesentlich besser aufgestellt!

     

    Den als "Knaben" abzuwerten, finde ich bedenklich. Wir kennen nicht seine Geschichte, sind nicht in seinen Schuhen gelaufen!

  • 01.12.24, 09:03

     

    Elena:

    Margit:

    Und ab wann, wird ein Mensch als alt bezeichnet?
     

    Ab dem Moment, wo er/ sie vom Leben nix mehr will, passiv wird und langsam es aufgibt.

    Und ab wann, wird man als gebrechlich bezeichnet?

    Wenn einem alles zu viel wird, er/ sie nicht mehr mit Herausforderungen/ Krisen/ Traumatas zurecht kommen, mit denen keinen Frieden/ sie nicht mehr loslassen kann 

    Und ab wann, wird man als psychisch krank bezeichnet?

     

    „Menschen mit einer psychischen Erkrankung merken oft selbst, dass sie anders sind, als sie es sonst von sich kennen. Sie fühlen sich oft wie eine andere Person, als sie früher waren. Manchmal haben sie auch Angst oder verstehen selbst nicht, warum sie sich so verhalten.“

    “Dazu gehören Angst und Sorge, Ungeduld, Enttäuschung, Verzweiflung und Hilflosigkeit, Frustration und Wut, Einsamkeitsgefühle oder auch Scham- und Schuldgefühle. Zum Beispiel machen sie sich Sorgen wegen der psychischen Erkrankung oder darüber, wie es in Zukunft weitergehen soll.“

     

    Und ab wann, wird man als geistig eingeschränkt bezeichnet?
     

    „Eine Diagnose der geistigen Behinderung bezieht sich oft auf die Messung einer deutlichen Intelligenzminderung mit Hilfe standardisierter Intelligenztests. Ein Intelligenzquotient (IQ) im Bereich von 70 bis 85 ist unterdurchschnittlich; in diesem Fall spricht man von einer Lernbehinderung.“

     

    P. S. Die ersten zwei ist meine persönliche Meinung, die anderen zwei recherchiert. Lieber Gruss 😊

    Vielen Dank Elena! Super verständlich ausgedrückt, liebe Grüße Margit 👍

     

  • 01.12.24, 08:58 - Zuletzt bearbeitet 01.12.24, 08:59.

    Margit:

    Und ab wann, wird ein Mensch als alt bezeichnet?
     

    Ab dem Moment, wo er/ sie vom Leben nix mehr will, passiv wird und langsam es aufgibt.

    Und ab wann, wird man als gebrechlich bezeichnet?

    Wenn einem alles zu viel wird, er/ sie nicht mehr mit Herausforderungen/ Krisen/ Traumatas zurecht kommen, mit denen er/ sie keinen Frieden schliessen/ sie nicht mehr loslassen kann 

    Und ab wann, wird man als psychisch krank bezeichnet?

     

    „Menschen mit einer psychischen Erkrankung merken oft selbst, dass sie anders sind, als sie es sonst von sich kennen. Sie fühlen sich oft wie eine andere Person, als sie früher waren. Manchmal haben sie auch Angst oder verstehen selbst nicht, warum sie sich so verhalten.“

    “Dazu gehören Angst und Sorge, Ungeduld, Enttäuschung, Verzweiflung und Hilflosigkeit, Frustration und Wut, Einsamkeitsgefühle oder auch Scham- und Schuldgefühle. Zum Beispiel machen sie sich Sorgen wegen der psychischen Erkrankung oder darüber, wie es in Zukunft weitergehen soll.“

     

    Und ab wann, wird man als geistig eingeschränkt bezeichnet?
     

    „Eine Diagnose der geistigen Behinderung bezieht sich oft auf die Messung einer deutlichen Intelligenzminderung mit Hilfe standardisierter Intelligenztests. Ein Intelligenzquotient (IQ) im Bereich von 70 bis 85 ist unterdurchschnittlich; in diesem Fall spricht man von einer Lernbehinderung.“

     

    P. S. Die ersten zwei ist meine persönliche Meinung, die anderen zwei recherchiert. Lieber Gruss 😊

  • 01.12.24, 08:38 - Zuletzt bearbeitet 01.12.24, 08:40.

    Guten Morgen zusammen!

    Sorry, aber langsam komm ich da nicht mehr mit ---

    " Einsamkeit" ist doch keine Krankheit?  Es ist ein Gefühl Zustand, das jeden treffen kann, aus verschiedenen Gründen, und in jedem Alter --

    Und ab wann, wird ein Mensch als alt bezeichnet?

    Und ab wann, wird man als gebrechlich bezeichnet?

    Und ab wann, wird man als psychisch krank bezeichnet?

    Und ab wann, wird man als geistig eingeschränkt bezeichnet?

    Bin schon neugierig, auf eure Antwort! 

     

  • 01.12.24, 07:14

     

    Ute:

    Beeindruckend, wie die Jungen das schon drauf haben:

    Solange man psychisch gesund und grundsätzlich reflektiert und offen ist - kein Problem für diesen Knaben! 

    Aber was ist mit geistig nicht so offenen, vielleicht psychisch eingeschränkten, (oft älteren) Menschen?

  • 30.11.24, 21:22

    Wie gesagt - ich weiß die Lösung auch nicht.   :-/

  • 30.11.24, 21:20

    Beeindruckend, wie die Jungen das schon drauf haben:

     

    https://www.facebook.com/reel/505415605529385

     

     

  • 30.11.24, 20:28

     

    Biene:
    Ich denke, dass es viele Menschen einfach nicht schaffen.
    Und daher "müsste" man sie unterstützen - natürlich nur, wenn sie das wollen.
    Mit "man" meine ich uns alle.
    Wir als Gesellschaft.
    Es muss doch mehr geben, als die Leute einmal im Monat zum Kartenspielen zu karren!

    Mit der "Gesellschaft" kann ich nichts anfangen, es braucht ja den persönlichen, einzelnen Kontakt, nicht den der ominösen "Gesellschaft". Außerdem endet das meisten nur in Bürokratie. Siehe Beispielsweise Wien:

    Engagement – Plattform Gegen Einsamkeit in Österreich

    Alles sehr bürokratisch, oder? Und auch nicht an deine Zielgruppe gerichtet, scheints.

  • 30.11.24, 17:54

    "Biene, dein Problem kreist bei mir, wie kann man psychisch angeschlagene, gebrechliche Menschen von der Einsamkeit befreien. Du hast das schon so oft erwähnt."

    Petra, das frage ich mich eben immer wieder.
    Ich denke, dass es viele Menschen einfach nicht schaffen.
    Und daher "müsste" man sie unterstützen - natürlich nur, wenn sie das wollen.
    Mit "man" meine ich uns alle.
    Wir als Gesellschaft.
    Es muss doch mehr geben, als die Leute einmal im Monat zum Kartenspielen zu karren!

  • 30.11.24, 17:37

    "Das Gegenteil von Einsamkeit ist letztlich das, was das Bedürfnis des Menschen nach sozialem, emotionalem oder spirituellem Kontakt erfüllt."

    Damit ist alles gesagt.   :-)

  • 30.11.24, 15:57
    P1040327.JPG
  • 30.11.24, 12:19

     

    Petra:

    Dafür wird man mich jetzt steinigen, aber ich habe den Cumputer gefragt:

    Was ist Einsamkeit?

    Einsamkeit ist ein komplexes und subjektives Gefühl, das entsteht, wenn Menschen eine Diskrepanz zwischen den sozialen Beziehungen, die sie haben, und denen, die sie sich wünschen, wahrnehmen. Sie kann sowohl eine physische als auch eine emotionale Dimension haben und wird oft von Gefühlen wie Leere, Isolation oder einem Mangel an Zugehörigkeit begleitet.

    Arten von Einsamkeit:

    1. Situative Einsamkeit: Kann durch konkrete Umstände entstehen, z. B. durch einen Umzug, den Verlust eines geliebten Menschen oder das Fehlen sozialer Kontakte in neuen Lebenssituationen.
    2. Emotionale Einsamkeit: Tritt auf, wenn eine enge, intime Verbindung fehlt, selbst wenn man von vielen Menschen umgeben ist.
    3. Existenzielle Einsamkeit: Bezieht sich auf das Gefühl, dass man im tiefsten Inneren allein ist, ein Zustand, der oft durch philosophische oder spirituelle Überlegungen über die eigene Existenz hervorgerufen wird.

    Ursachen von Einsamkeit:

    • Fehlende oder unzureichende soziale Netzwerke.
    • Lebensereignisse wie Trennung, Tod, Alterung oder Krankheit.
    • Psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen.
    • Kulturelle oder gesellschaftliche Isolation, z. B. durch Auswanderung.

    Auswirkungen von Einsamkeit:

    Einsamkeit kann sowohl psychische als auch physische Folgen haben, darunter:

    • Psychische Gesundheit: Erhöhtes Risiko für Depressionen, Angstzustände und niedriges Selbstwertgefühl.
    • Physische Gesundheit: Steigende Stresshormonspiegel, erhöhter Blutdruck und ein geschwächtes Immunsystem.
    • Gesellschaftliche Konsequenzen: Rückzug aus sozialen Aktivitäten, was die Isolation verstärken kann.

    Einsamkeit vs. Alleinsein:

    Einsamkeit ist nicht dasselbe wie Alleinsein. Alleinsein ist ein objektiver Zustand, bei dem man keine Gesellschaft hat, und kann positiv erlebt werden, wenn man es bewusst sucht. Einsamkeit hingegen ist ein negativer emotionaler Zustand, der aus einem unerfüllten Wunsch nach Verbindung resultiert.

    Umgang mit Einsamkeit:

    • Soziale Kontakte pflegen: Sich mit Freunden oder Familie austauschen, auch digital.
    • Neue Aktivitäten starten: Hobbys oder Gruppen beitreten, die Interessen teilen.
    • Selbstreflexion und Akzeptanz: Einsamkeit als Teil des menschlichen Daseins annehmen und sich selbst besser kennenlernen.
    • Professionelle Unterstützung suchen: Therapeuten oder Berater können helfen, die Ursachen von Einsamkeit zu erkennen und Strategien dagegen zu entwickeln.

    Einsamkeit ist ein universelles Gefühl, das die meisten Menschen irgendwann erleben, aber es gibt Wege, sie zu überwinden und eine erfüllendere Verbindung zu sich selbst und anderen zu finden.

     

     

     

    Sehr schön ist die Einsamkeitspirale angedeutet.

    Und dass es manchmal fast keinen Ausweg gibt - Psychische Erkrankungen! Kombiniert mit körperlicher Gebrechlichkeit, sehr schwierig.

     

    Existenzielle Einsamkeit - der Bereich des Glaubens und Nicht-Glaubens, woran auch immer.

     

    Biene, dein Problem kreist bei mir, wie kann man psychisch angeschlagene, gebrechliche Menschen von der Einsamkeit befreien. Du hast das schon so oft erwähnt.

    Liebe Petra, steinigen? Nein, ich finde es gut, dass Du diesen Beitrag hier eingestellt hast. Und vielleicht wird es dadurch hier  vielen Lesern klar, daß es eben ein Riesenunterschied ist, "allein oder einsam".

    Und dass es für Betroffene eben nicht so einfach ist, wie viele glauben, sich aus dieser negativen Situation zu lösen. 

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