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  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 1.445 Beiträge · 92 Gefällt mir · 27.783 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • 11.05.25, 19:32

    Ich fühle mich auch gerade so und es ist wirklich nicht schön und macht mich sehr traurig. 

     

    Habt ihr Tipps dagegen? 

    Freunde oder Familie habe ich keine. Ich bin wirklich ganz auf mich allein gestellt. 

  • 11.05.25, 19:16

     

    Margit:

    Vielleicht ein kleiner Trost!

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    Das setzt aber auch Vorurteile voraus und manchmal kommt es anders als man denkt ! 

  • 11.05.25, 19:01 - Zuletzt bearbeitet 11.05.25, 19:02.

     

    Lucia:

     

    Margit:

    Vielleicht ein kleiner Trost!

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    Es ist ein seltsames Gefühl, von Stimmen umgeben zu sein und doch
    das Gefühl zu haben, niemand hört einen wirklich.

    Danke für deinen Beitrag Lucia! Und ich weiß ganz genau was du meinst.❤️

  • 11.05.25, 18:56

     

    Margit:

    Vielleicht ein kleiner Trost!

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    Es ist ein seltsames Gefühl, von Stimmen umgeben zu sein und doch
    das Gefühl zu haben, niemand hört einen wirklich.

  • 11.05.25, 18:50

    Vielleicht ein kleiner Trost!

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  • 10.05.25, 19:10

    Ich wünsche euch ein schönes Wochenende. LG Margit

    DSC00078.JPG
  • 09.05.25, 09:35

     

    Carl-Heinz:

    Einsamkeit ist ein Gefühl und ein ganz fieses dazu.

    Man kann mit jemandem zusammenleben und sich einsam fühlen.

    Dann liegst Du nachts in 15cm Entfernung neben jemanden, hörst den Atem spürst die Wärme und fällst in ein Loch aus schlechten Gedanken bis Du glaubst nicht mehr Atmen zu können.

    Das kann sich über Tage hinziehen weil es einfach nicht gelingt sich einander zu nähern bzw. von einer Seite gar geblockt wird.

     

    Allein sein ist ein Zustand.

    Entweder "Me-Time", oder auch auf Dienstreise.

    Da ist man Phasenweise allein, aber nicht Einsam.
    Man fühlt und weiß, irgendwo ist da jemand mit dem man verbunden ist und es trennt einen gerade nur die Entfernung.

     

    Typische Singles leben ja auch allein.

    Mein großer z.b. 

    Hat ne Wohnung. keine feste Freundin. 

    Jedoch nen Freundeskreis, ist viel unterwegs. 
    Er fühlt sich nicht einsam. Zumindest in 98% seiner Zeit nicht.

    Ich glaube Frauen haben da auch gern die "beste Freundin" die Einsamkeit verhindert.

    Bei Männern ist das etwas anders... selbst mit Best Buddys hängt man nicht Abends mit Wein und Taschentuch auf der Couch, nimmt sich in den Arm und lässt alles raus bis es besser geht.

     

    Allein und Einsam ist eine miese Kombination.

    Meist eine kurze Zeit nach Trennungen.

    Hab ich auch schon erlebt. Früher, mit 20-25.

    Man klammert sich an jeden Strohhalm, jede Abwechslung schreit sofort "Ja" wenn irgendwer was unternehmen oder ausgehen will.

    Bis man sich selbst wieder genug ist. 

    Dann wirds weniger, aber wirklich weg ist es erst wenn man bereit ist die Leere wieder gänzlich ausfüllen zu lassen und der passende Mensch dazu ins Leben tritt.

     

    Temporäre Zeiten der Einsamkeit erleben wir wohl immer wieder.

    Ist auch O.K. irgendwie. Muss ja nicht immer das ganz große Loch sein.

    Vor allem wenn es einen daran erinnert wer nah genug steht um diese Gefühle verarbeiten zu können.

    Ich danke dir vom ganzen Herzen für deinen Beitrag. Ich glaube es gibt wenige, die es besser ausdrücken können, als du es hier getan hast,,, alles Liebe wünsch ich dir 🍀

  • 09.05.25, 07:36

    Einsamkeit ist ein Gefühl und ein ganz fieses dazu.

    Man kann mit jemandem zusammenleben und sich einsam fühlen.

    Dann liegst Du nachts in 15cm Entfernung neben jemanden, hörst den Atem spürst die Wärme und fällst in ein Loch aus schlechten Gedanken bis Du glaubst nicht mehr Atmen zu können.

    Das kann sich über Tage hinziehen weil es einfach nicht gelingt sich einander zu nähern bzw. von einer Seite gar geblockt wird.

     

    Allein sein ist ein Zustand.

    Entweder "Me-Time", oder auch auf Dienstreise.

    Da ist man Phasenweise allein, aber nicht Einsam.
    Man fühlt und weiß, irgendwo ist da jemand mit dem man verbunden ist und es trennt einen gerade nur die Entfernung.

     

    Typische Singles leben ja auch allein.

    Mein großer z.b. 

    Hat ne Wohnung. keine feste Freundin. 

    Jedoch nen Freundeskreis, ist viel unterwegs. 
    Er fühlt sich nicht einsam. Zumindest in 98% seiner Zeit nicht.

    Ich glaube Frauen haben da auch gern die "beste Freundin" die Einsamkeit verhindert.

    Bei Männern ist das etwas anders... selbst mit Best Buddys hängt man nicht Abends mit Wein und Taschentuch auf der Couch, nimmt sich in den Arm und lässt alles raus bis es besser geht.

     

    Allein und Einsam ist eine miese Kombination.

    Meist eine kurze Zeit nach Trennungen.

    Hab ich auch schon erlebt. Früher, mit 20-25.

    Man klammert sich an jeden Strohhalm, jede Abwechslung schreit sofort "Ja" wenn irgendwer was unternehmen oder ausgehen will.

    Bis man sich selbst wieder genug ist. 

    Dann wirds weniger, aber wirklich weg ist es erst wenn man bereit ist die Leere wieder gänzlich ausfüllen zu lassen und der passende Mensch dazu ins Leben tritt.

     

    Temporäre Zeiten der Einsamkeit erleben wir wohl immer wieder.

    Ist auch O.K. irgendwie. Muss ja nicht immer das ganz große Loch sein.

    Vor allem wenn es einen daran erinnert wer nah genug steht um diese Gefühle verarbeiten zu können.

  • 08.05.25, 21:42

     

    Margit:

    Für mich bedeutet - Einsamkeit- niemanden zu haben, der einem in den Arm nimmt,  wenn man nicht mehr weiter kann!  

    Es muss nicht unbedingt ein Partner sein, es kann auch ein guter Freund sein, oder ein geliebtes Tier mit dem man kuscheln kann!

     

     

     

    Dein Wunsch ist verständlich, genau das wünschen sich auch viele andere. Auch ich wünsche mir dass aber es ist für mich etwas leichter, durch meinen Beruf und wenn ich nach Hause komme meine beiden Hunde 

  • 06.05.25, 07:52

     

    Martin:

     

    Margit:

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    Das stimmt und ein Leben kann sehr durchwachsen sein ! 
    Sofern  ich mich richtig erinnere , ist ein Regenbogen ein Zeichen von Gott zur Versöhnung mit der Menschheit nach der Sintflut ! 

     

    Eine schöne Vorstellung 

  • 05.05.25, 21:34

     

    Margit:

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    Das stimmt und ein Leben kann sehr durchwachsen sein ! 
    Sofern  ich mich richtig erinnere , ist ein Regenbogen ein Zeichen von Gott zur Versöhnung mit der Menschheit nach der Sintflut ! 

     

  • 05.05.25, 21:13
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  • 04.05.25, 20:58

     

    Cris:

    Ich selbst bin nach einer Beziehung in ein richtiges Loch gefallen, mein Ex hatte mich emotional und sozial total isoliert. Es war wie ein dunkler Tunnel für 4 Jahre, aus dem ich nicht herauskam, und das hat mein Weltbild wirklich verändert. Ich hatte das Gefühl, die Kontrolle über meine eigene Umgebung verloren zu haben. Diese Art von Einsamkeit tut weh, und es ist schwierig, da rauszukommen.


     

    Es braucht Zeit, sich von toxischen Einflüssen zu befreien. Aber irgendwann – und das ist der Punkt, den ich jetzt schätze – merkt man, dass es möglich ist, wieder Schritte nach draußen zu tun, neue Verbindungen zu knüpfen, ohne sich von der Vergangenheit definieren zu lassen. Die wahre Stärke liegt nicht nur darin, sich aus der Einsamkeit zu befreien, sondern sich selbst wieder als wertvoll und stark zu sehen, auch wenn es lange dauert.



    Oder einfach ein teil werfen joke 

    Gefällt mir was du schreibst vorallen weil du so Jung bist, da können manch ältere davon lernen 

  • 04.05.25, 20:43
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Martin wieder gelöscht.
  • 04.05.25, 00:07 - Zuletzt bearbeitet 04.05.25, 00:09.

    Ich selbst bin nach einer Beziehung in ein richtiges Loch gefallen, mein Ex hatte mich emotional und sozial total isoliert. Es war wie ein dunkler Tunnel für 4 Jahre, aus dem ich nicht herauskam, und das hat mein Weltbild wirklich verändert. Ich hatte das Gefühl, die Kontrolle über meine eigene Umgebung verloren zu haben. Diese Art von Einsamkeit tut weh, und es ist schwierig, da rauszukommen.


     

    Es braucht Zeit, sich von toxischen Einflüssen zu befreien. Aber irgendwann – und das ist der Punkt, den ich jetzt schätze – merkt man, dass es möglich ist, wieder Schritte nach draußen zu tun, neue Verbindungen zu knüpfen, ohne sich von der Vergangenheit definieren zu lassen. Die wahre Stärke liegt nicht nur darin, sich aus der Einsamkeit zu befreien, sondern sich selbst wieder als wertvoll und stark zu sehen, auch wenn es lange dauert.



    Oder einfach ein teil werfen joke 

  • 02.05.25, 21:42 - Zuletzt bearbeitet 02.05.25, 22:14.

    Für mich bedeutet - Einsamkeit- niemanden zu haben, der einem in den Arm nimmt,  wenn man nicht mehr weiter kann!  

    Es muss nicht unbedingt ein Partner sein, es kann auch ein guter Freund sein, oder ein geliebtes Tier mit dem man kuscheln kann!

     

     

     

  • 02.05.25, 18:57

     

    Margit:

     

    Astrid:

    Margit ich glaube dass man nicht vergleichen muss und darf was man aus vollen Herzen geben kann und gibt. 

     

    Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man das, was man tut mit ganzem Herzen tun kann und darf . 
     

     

    Erich als jemand der einen geliebten Menschen gehen lassen musste , kann ich dir sagen, dass die Ruhe und Zufriedenheit zumindest zum Teil  eine Täuschung ist,die man sich aus Liebe auferlegt. Das macht sie nicht weniger wertvoll aber es gibt ein aber …

    Danke Astrid für deinen Beitrag. Liebe Grüße Margit 🌼 

    Astrid, hast du sehr gut beschrieben und es ist echt schwer Ruhe und Zufriedenheit zu finden wenn man einen geliebten Menschen verliert aber irgendwann klappt es aber braucht viel Zeit 

  • 25.04.25, 19:08

     

    Astrid:

    Margit ich glaube dass man nicht vergleichen muss und darf was man aus vollen Herzen geben kann und gibt. 

     

    Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man das, was man tut mit ganzem Herzen tun kann und darf . 
     

     

    Erich als jemand der einen geliebten Menschen gehen lassen musste , kann ich dir sagen, dass die Ruhe und Zufriedenheit zumindest zum Teil  eine Täuschung ist,die man sich aus Liebe auferlegt. Das macht sie nicht weniger wertvoll aber es gibt ein aber …

    Danke Astrid für deinen Beitrag. Liebe Grüße Margit 🌼 

  • 24.04.25, 22:21 - Zuletzt bearbeitet 24.04.25, 22:26.

    Margit ich glaube dass man nicht vergleichen muss und darf was man aus vollen Herzen geben kann und gibt. 

     

    Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man das, was man tut mit ganzem Herzen tun kann und darf . 
     

     

    Erich als jemand der einen geliebten Menschen gehen lassen musste , kann ich dir sagen, dass die Ruhe und Zufriedenheit zumindest zum Teil  eine Täuschung ist,die man sich aus Liebe auferlegt. Das macht sie nicht weniger wertvoll aber es gibt ein aber …

  • 24.04.25, 18:10 - Zuletzt bearbeitet 24.04.25, 18:11.

    Erich. Danke für deinen Beitrag. Und ich weiß ganz genau, was du damit meinst. Ich selber war vor einigen Jahren in einem  freiwilliges Engagement beim Roten Kreuz tätig. Meine Aufgabe bestand darin, das ich älteren Menschen Gesellschaft geleistet habe. Und diese Freude wenn ich gekommen bin, war zugleich meine Freude und hat mir unheimlich viel gegeben.

    Aber das ist natürlich in keiner Weise mit deiner Tätigkeit zu vergleichen. 🌻

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