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  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 971 Beiträge · 57 Gefällt mir · 20.320 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • 01.12.24, 16:45

    Krebskranke Frau, braucht 24/7 Sauerstoff, körperlich sehr schwach, alle Angehörigen bereits verstorben, kann mit dem Rollator kurze Strecken gehen.

    Eines von unzähligen Beispielen.
    Aber he, sollen sich doch einfach aufraffen und Freunde suchen!

  • 01.12.24, 16:37

    Meine Motivation zum 1. Advent 

    Hab all meine Kraft motiviert und bin heute, wie ich es jeden 1. Advent schon seit Jahren mache, in die Stadt gefahren um meine selbst gemachten Kekse-- an die Obdachlosen zu verteilen.

    Diese Dankbarkeit und Freude, die mir entgegengebracht wird, tut mir jedesmal so unbeschreiblich gut!  🌟

     

  • 01.12.24, 16:06 - Zuletzt bearbeitet 01.12.24, 16:13.

    Aber letztlich hast du es geschafft, weil da Kinder waren für die du dich motivieren musstes und die Liebe zu ihnen hat dir die nötige Kraft dazu gegeben. Und ich kann mir gut vorstellen, wie schwer das alles für dich war.

    Aber was ist mit den Menschen, die niemanden haben, auch keine Familie?

    Und Sorry, Ute, was bzw. wem - meinst du damit, das es Menschen gibt, die keine Hilfe annehmen ? ( das hast du hier schon so oft geschrieben)  🤔

     

     

     

     

  • 01.12.24, 14:56

     

    Biene:

    Ja, jeder hat seinen Rucksack, im Leben jedes Menschen gibt es "Durststrecken".
    Es ist vorbildhaft, dass man versucht an Krisen zu wachsen.
    Es zeugt von Stärke und Durchhaltevermögen.
    Ich bleibe aber dabei: nicht jeder hat die Kraft dazu.
    Nicht jeder Mensch ist gleich belastbar, nicht jeder verfügt über die notwendige Resilienz.

     

    Ich hatte keine Kraft und keinerlei Resilienz. Mir ging es einfach nur so bescheiden, dass ich Hilfe angenommen habe und im Verlauf hat sich die Liebe in mir befreit (ich war noch total verstrickt) und wenn man wirklich liebt, dann ist es einem nicht mehr egal, ob andere unter einem leiden und für seine Kinder will man auch nur eines: dass sie bitte weniger Leid tragen müssen! Damit fällt der Entschluss, sich an die Arbeit zu machen, aufzuräumen und dabei all den schmerzhaften Mist anzuschauen, nochmal zu fühlen und mit eben der Hilfe zu reflektieren und ihm dann seinen Platz zu geben, zu integrieren. In diesem Prozess wächst die Kraft und es entsteht Resilienz. Die werde ich auch sicher noch brauchen, bevor ich meine Augen schließe.

     

    Es ist also zuerst eigenes unerträgliches Leid und eine große Bedürftigkeit, die sich im Verlauf von eigener Heilung in bedingungsloses Lieben wandelt. Das spüren die anderen und damit findet Heilung auch bei den anderen statt und es werden alle stärker und resilienter.

     

    So erlebe ich es.

     

    Leider ist es so, dass die meisten Menschen erst dann Hilfe annehmen, wenn gar nichts mehr geht. Hätte ich damals keine Kinder gehabt, hätte ich sicher auch noch länger geblockt. Das ist wirklich der schwerste Schritt, sich das selbst zu erlauben.

  • 01.12.24, 14:29

     

    Biene:

    Ja, jeder hat seinen Rucksack, im Leben jedes Menschen gibt es "Durststrecken".
    Es ist vorbildhaft, dass man versucht an Krisen zu wachsen.
    Es zeugt von Stärke und Durchhaltevermögen.
    Ich bleibe aber dabei: nicht jeder hat die Kraft dazu.
    Nicht jeder Mensch ist gleich belastbar, nicht jeder verfügt über die notwendige Resilienz.

    Ja Biene, leider ist es so,,,😥

  • 01.12.24, 14:12
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Margit wieder gelöscht.
  • 01.12.24, 13:42

    Ja, jeder hat seinen Rucksack, im Leben jedes Menschen gibt es "Durststrecken".
    Es ist vorbildhaft, dass man versucht an Krisen zu wachsen.
    Es zeugt von Stärke und Durchhaltevermögen.
    Ich bleibe aber dabei: nicht jeder hat die Kraft dazu.
    Nicht jeder Mensch ist gleich belastbar, nicht jeder verfügt über die notwendige Resilienz.

  • 01.12.24, 12:13 - Zuletzt bearbeitet 01.12.24, 12:25.

    Ich finde es immer wieder erstaunlich und positiv, wieviel Wissen und Gefühl, in dieses Thema investiert wird.

    Mit all den Erfahrungen, Erlebnissen und Ratschlägen, die ihr euch gegenseitig erzählt und gebt.

    Jeder hat sein Packerl zu tragen, manche mehr, manche weniger - alleine oder völlig einsam - aber mit den starken Willen, es zu schaffen. 

    Und das alleine zählt und macht Mut!

    Lasst die Sonne in dein Leben, auch wenn du sie momentan nicht siehst, aber sie ist da 🌞

  • 01.12.24, 10:16 - Zuletzt bearbeitet 01.12.24, 11:10.

     

    Petra:

     

    Ute:

     

    Ich kann leider nicht darüber lachen. Das Leben meiner Schwester und mir hatte viele unbewusst geschaffene Parallelen und ich habe bald 10 Jahre gebraucht, um irgendwie da durch zu kommen. Es gab einen Punkt, da konnte ich keine Entscheidungen mehr treffen. Welchen Schulzweig für die Kinder? Was koche ich heute? Wer sowas nicht selbst erlebt hat, kann sich kaum vorstellen, wie "tot" man dann ist. 

    Ok, danke! Das klingt jetzt sehr schlimm und nach tiefer Depression. Sorry für die lockeren Worte - überwunden hast aber trotzdem.

     

    Diagnostiziert war nur mittelgradig und deshalb habe ich eine leise Vorstellung davon, wie schlimm es sein muss, wenn man eine tiefe hat. Ich habe jegliche Medis abgelehnt und deshalb musste ich ins Thema richtig tief einsteigen, um mich da quasi am eigenen Schopf (mit prof. Hilfe) rauszuziehen und habe dabei das komplette Familiensystem durchgeschüttelt. Das war wohl mein Job.

     

    Das war richtig harte und vor allem sehr schmerzhafte Arbeit, aber alles, was ich aufgearbeitet habe, müssen meine Kinder nicht mehr erledigen. Es geht um deren Zukunft und dafür muss die alte "Spaßgesellschaft" ihren Teil beitragen und den Preis dafür bezahlen. 

     

    Am Ende hilft man sich damit auch selbst.

     

    Man erntet, was man sät.

     

     

  • 01.12.24, 10:16 - Zuletzt bearbeitet 01.12.24, 10:55.

     

    Petra:

     

    Ute:

     

    Die Handwerker werden durch immer mehr Robotik ersetzt werden. Wir sind von der Erdzeit ins Luftzeitalter geweckselt und Luft sind die Denker.

    Das ist phantastische Utopie? Und die Roboter bauen sich selbst und schaffen die unnötigen, resourcenzehrenden Menschen ab? Willkommen in der Matrix!

     

    Vielleicht kommt es aber auch ganz anders, zurück in die "Höhlen". Durch Pandemien, zahlreiche Kriege etc. Vom Atomkrieg rede ich erst gar nicht. Aber jetzt sind wir offtopic und ich höre auf. Sorry, Margit, ist ja dein Thema.

    Nein, nein passt schon, ich bin offen für alles und außerdem ist dieses Thema für alle interessierten gedacht!

  • 01.12.24, 10:13

     

    Ute:

     

    Die Handwerker werden durch immer mehr Robotik ersetzt werden. Wir sind von der Erdzeit ins Luftzeitalter geweckselt und Luft sind die Denker.

    Das ist phantastische Utopie? Und die Roboter bauen sich selbst und schaffen die unnötigen, resourcenzehrenden Menschen ab? Willkommen in der Matrix!

     

    Vielleicht kommt es aber auch ganz anders, zurück in die "Höhlen". Durch Pandemien, zahlreiche Kriege etc. Vom Atomkrieg rede ich erst gar nicht. Aber jetzt sind wir offtopic und ich höre auf. Sorry, Margit, ist ja dein Thema.

  • 01.12.24, 10:11

     

    Biene:

    Keiner von uns weiß was morgen ist.
    Hochmut kommt vor dem Fall.

    So ist es, Biene!    

  • 01.12.24, 10:10 - Zuletzt bearbeitet 01.12.24, 10:11.

     

    Petra:

     

    Ute:

     

    Die große "Spaßzeit" ist vorbei, aber die Welt geht nicht morgen und auch noch nicht in 5 oder 10 Jahren unter. Ich denke, da findet im Moment ein großer evolutionärer Anpassungsprozess statt und es werden nur die überleben, die diese Leistung bringen können. Natürliche Selektion.

    Es braucht aber auch die Handwerker und Macher, nicht nur Denker! Damit die Kooperation, aber in anderer Form als bisher - Umbauzeit, wie Du sagst!

     

    Die Handwerker werden durch immer mehr Robotik ersetzt werden. Wir sind von der Erdzeit ins Luftzeitalter gewechselt und Luft sind die Denker.

  • 01.12.24, 10:09

     

    Ute:

     

    Ich kann leider nicht darüber lachen. Das Leben meiner Schwester und mir hatte viele unbewusst geschaffene Parallelen und ich habe bald 10 Jahre gebraucht, um irgendwie da durch zu kommen. Es gab einen Punkt, da konnte ich keine Entscheidungen mehr treffen. Welchen Schulzweig für die Kinder? Was koche ich heute? Wer sowas nicht selbst erlebt hat, kann sich kaum vorstellen, wie "tot" man dann ist. 

    Ok, danke! Das klingt jetzt sehr schlimm und nach tiefer Depression. Sorry für die lockeren Worte - überwunden hast aber trotzdem.

  • 01.12.24, 10:07

    Schönen guten Morgen an alle! 😊

    In der vollen Hose IST gut stinken!

    Wenn jemand gesegnet ist mit nahestehenden Menschen, mit guter Gesundheit, mit ausreichend finanziellen Mitteln - dann IST es leicht, anderen zu sagen, wie einfach es doch ist.

     

    Keiner von uns weiß was morgen ist.
    Hochmut kommt vor dem Fall.

  • 01.12.24, 10:07

     

    Ute:

     

    Die große "Spaßzeit" ist vorbei, aber die Welt geht nicht morgen und auch noch nicht in 5 oder 10 Jahren unter. Ich denke, da findet im Moment ein großer evolutionärer Anpassungsprozess statt und es werden nur die überleben, die diese Leistung bringen können. Natürliche Selektion.

    Es braucht aber auch die Handwerker und Macher, nicht nur Denker! Damit die Kooperation, aber in anderer Form als bisher - Umbauzeit, wie Du sagst!

  • 01.12.24, 10:05

     

    Petra:

     

    Ute:

     

    Dann war ich mit Anf. 40 alt und gebrechlich. 

    Mein Vater war an Krebs erkrankt und meine Schwester starb mit 49 am gleichen Krebs. Das war Blutsverwandtschaft und ich dachte, dass mein Leben auch bald zu Ende sei. Meine Kinder waren noch klein und ein Vater war ja auch schon tot.

    Das war nur eine Phase, Hase! Hast dich wieder aufgerafft!

     

    Aber irgendwie stimmt das schon, was Elena zum Alt sein sagt. Ist eine Kopfsache.

     

    Gebrechlich ist für mich aber eher eine körperliche Angelegenheit. Wenn man den Haushalt nicht mehr selber machen kann, beispielsweise.

     

    Alles ist fließend, wobei es manchmal aber auch schnell gehen kann, Schlaganfall!

     

    Ich kann leider nicht darüber lachen. Das Leben meiner Schwester und mir hatte viele unbewusst geschaffene Parallelen und ich habe bald 10 Jahre gebraucht, um irgendwie da durch zu kommen. Es gab einen Punkt, da konnte ich keine Entscheidungen mehr treffen. Welchen Schulzweig für die Kinder? Was koche ich heute? Wer sowas nicht selbst erlebt hat, kann sich kaum vorstellen, wie "tot" man dann ist. 

  • 01.12.24, 10:01

     

    Petra:

     

    Ute:

    Warum kann man das nicht erstmal wirklich beeindruckend finden? Waren wir in unserer Jugend schon soweit, so reflektiert?

     

    Da wächst eine völlig neue Generation heran, die ihre Kinder anders prägen werden und die sind damit für die Zukunft wesentlich besser aufgestellt!

     

    Den als "Knaben" abzuwerten, finde ich bedenklich. Wir kennen nicht seine Geschichte, sind nicht in seinen Schuhen gelaufen!

    - Nein, waren wir Großteils nicht, wir haben einfach gelebt und hatten Spaß!

     

    - Besser aufgestellt - hängt von der Zukunft ab!

     

    - Da hast Du Recht, wir kennen seine Geschichte nicht!

     

    Die große "Spaßzeit" ist vorbei, aber die Welt geht nicht morgen und auch noch nicht in 5 oder 10 Jahren unter. Ich denke, da findet im Moment ein großer evolutionärer Anpassungsprozess statt und es werden nur die überleben, die diese Leistung bringen können. Natürliche Selektion.

    Ich finde das wirklich beeindruckend, mitzuerleben, auch wenn mir vieles Angst macht. 

  • 01.12.24, 10:01

     

    Ute:

     

    Elena:

    Ab dem Moment, wo er/ sie vom Leben nix mehr will, passiv wird und langsam es aufgibt.

    Wenn einem alles zu viel wird, er/ sie nicht mehr mit Herausforderungen/ Krisen/ Traumatas zurecht kommen, mit denen er/ sie keinen Frieden schliessen/ sie nicht mehr loslassen kann 

     

    „Menschen mit einer psychischen Erkrankung merken oft selbst, dass sie anders sind, als sie es sonst von sich kennen. Sie fühlen sich oft wie eine andere Person, als sie früher waren. Manchmal haben sie auch Angst oder verstehen selbst nicht, warum sie sich so verhalten.“

    “Dazu gehören Angst und Sorge, Ungeduld, Enttäuschung, Verzweiflung und Hilflosigkeit, Frustration und Wut, Einsamkeitsgefühle oder auch Scham- und Schuldgefühle. Zum Beispiel machen sie sich Sorgen wegen der psychischen Erkrankung oder darüber, wie es in Zukunft weitergehen soll.“

     

    „Eine Diagnose der geistigen Behinderung bezieht sich oft auf die Messung einer deutlichen Intelligenzminderung mit Hilfe standardisierter Intelligenztests. Ein Intelligenzquotient (IQ) im Bereich von 70 bis 85 ist unterdurchschnittlich; in diesem Fall spricht man von einer Lernbehinderung.“

     

    P. S. Die ersten zwei ist meine persönliche Meinung, die anderen zwei recherchiert. Lieber Gruss 😊

     

    Dann war ich mit Anf. 40 alt und gebrechlich. 

    Mein Vater war an Krebs erkrankt und meine Schwester starb mit 49 am gleichen Krebs. Das war Blutsverwandtschaft und ich dachte, dass mein Leben auch bald zu Ende sei.

    Das sehe ich nicht so - Ute- das sind Schicksalsschläge (das hat mit alt fühlen) nichts zu tun! Weil Du es ja geschafft hast, damit weiter zu leben, das bezeichne ich als Stärke,,,

  • 01.12.24, 10:01

    Noch einer vom Computer:

    Gibt es einen Zusammenhang zwischen IQ und Einsamkeit?

     

    Ja, es gibt Hinweise darauf, dass es einen Zusammenhang zwischen IQ und Einsamkeit geben kann, allerdings ist dieser Zusammenhang komplex und wird von vielen Faktoren beeinflusst. Hier sind einige Aspekte, die in wissenschaftlichen Studien untersucht wurden:

    1. Höherer IQ und Einsamkeit

    • Unterschiedliche Interessen: Menschen mit einem höheren IQ haben oft spezialisierte Interessen oder einen intellektuellen Fokus, der von der Mehrheit nicht geteilt wird. Das kann es schwieriger machen, soziale Verbindungen zu Menschen mit ähnlichen Interessen zu finden.
    • Kritische Selbstwahrnehmung: Hochintelligente Menschen neigen dazu, soziale Interaktionen kritisch zu analysieren, was Unsicherheiten oder soziale Zurückhaltung fördern kann.
    • Unterschiede im Kommunikationsstil: Die Art und Weise, wie hochintelligente Menschen denken und kommunizieren, kann von anderen als distanziert oder schwer verständlich wahrgenommen werden.

    2. Niedriger IQ und Einsamkeit

    • Herausforderungen im sozialen Verständnis: Menschen mit einem unterdurchschnittlichen IQ könnten Schwierigkeiten haben, komplexe soziale Signale zu interpretieren oder angemessen auf sie zu reagieren.
    • Diskriminierung und Stigmatisierung: Gesellschaftliche Vorurteile gegenüber Menschen mit geringeren kognitiven Fähigkeiten können deren soziale Integration erschweren.

    3. Durchschnittlicher IQ und soziale Eingebundenheit

    • Menschen mit einem IQ im durchschnittlichen Bereich passen statistisch gesehen oft besser in die sozialen Normen und finden leichter Anschluss, was Einsamkeit verringern kann.

    4. Persönlichkeitsfaktoren und emotionale Intelligenz

    • Emotionale Intelligenz: Es ist wichtig, zwischen kognitivem IQ und emotionaler Intelligenz (EQ) zu unterscheiden. Ein hoher IQ bedeutet nicht automatisch, dass jemand gut mit Emotionen umgehen oder Beziehungen aufrechterhalten kann. Menschen mit hohem EQ sind oft sozial besser eingebunden, unabhängig vom IQ.
    • Introversion und Extraversion: Hochintelligente Menschen sind oft introvertiert, was nicht unbedingt Einsamkeit bedeutet, aber soziale Kontakte seltener machen kann.

    5. Forschungsergebnisse

    Studien haben gemischte Ergebnisse geliefert:

    • Eine 2016 veröffentlichte Studie deutet darauf hin, dass intelligente Menschen in der modernen Welt möglicherweise weniger soziale Interaktion benötigen, um zufrieden zu sein.
    • Andere Studien zeigen, dass Einsamkeit in jeder IQ-Gruppe vorkommen kann, jedoch stärker von sozialen, kulturellen und psychologischen Faktoren beeinflusst wird.

    Fazit:

    IQ kann Einsamkeit beeinflussen, jedoch ist der Zusammenhang nicht direkt und wird stark von anderen Variablen wie emotionaler Intelligenz, Persönlichkeit, sozialen Umständen und kulturellen Kontexten überlagert.

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