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  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 1.445 Beiträge · 92 Gefällt mir · 27.770 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • Gestern, 20:03

     

    Hans:

    Du hast den Unterschied vollkommen Richtig beschrieben. Meine Frau starb vor 8 Monaten .

     

    Das tut mir sehr leid für dich.

  • 17.05.25, 20:50

     

    Margit:

    Die ersten Rosen. Habt ein schönes Wochenende.

    P1050364.JPG

    Das ist wunderschön, auch dir ein schönes Wochenende Gruß Erich 

  • 17.05.25, 15:46

    Die ersten Rosen. Habt ein schönes Wochenende.

    P1050364.JPG
  • 16.05.25, 20:19

     

    Biene:

    Und es gibt immer noch keine wirklich gute Lösung.

    Nein gibt es meistens nicht 

  • 16.05.25, 20:18

    Und es gibt immer noch keine wirklich gute Lösung.

  • 16.05.25, 20:18

     

    Biene:

     

    Erich:

    Beruflich habe ich mit Menschen zu tun die weinen und verzweifelt sind, wenn sie vom Krankenhaus entlassen werden, sie wollen nicht nachause weil da niemand ist. Und im Krankenhaus waren sie nicht alleine und hatten Kontakt 

    Grausam...                                                                       

    Das ist es aber kommt oft vor 

  • 16.05.25, 20:16

     

    Biene:

     

    Happy:

     

    ... da gibt's auch die Seelsorge usw. und was ich ganz wichtig empfinde ist, sich nützlich zu machen. Ehrenamtliche Sachen und so?!

    Es ist halt kein Vergleich, ob zuhause jemand wartet, oder ob jede Woche jemand für eine Stunde vorbei kommt.
    Und viele alte Menschen sind einfach nicht mehr rüstig genug, um sich "nützlich" zu machen.

    Genau beides stimmt 

  • 16.05.25, 20:15

     

    Happy:

     

    Happy:

     

    ... da gibt's auch die Seelsorge usw. und was ich ganz wichtig empfinde ist, sich nützlich zu machen. Ehrenamtliche Sachen und so?!

    ... auch ein Haustier kann ganz viel helfen, wieder diese Liebe spüren.

    Das stimmt aber kann keinen Menschen ersetzen 

  • 16.05.25, 20:13

     

    Biene:

     

    Happy:

     

    ... da gibt's auch die Seelsorge usw. und was ich ganz wichtig empfinde ist, sich nützlich zu machen. Ehrenamtliche Sachen und so?!

    Es ist halt kein Vergleich, ob zuhause jemand wartet, oder ob jede Woche jemand für eine Stunde vorbei kommt.
    Und viele alte Menschen sind einfach nicht mehr rüstig genug, um sich "nützlich" zu machen.

    ... ja das stimmt natürlich!

  • 16.05.25, 20:10

     

    Happy:

     

    Erich:

     

    Ja das stimmt schon aber nur teilweise, es gibt Menschen die haben halt niemand zum reden und was dann? 

    ... da gibt's auch die Seelsorge usw. und was ich ganz wichtig empfinde ist, sich nützlich zu machen. Ehrenamtliche Sachen und so?!

    Es ist halt kein Vergleich, ob zuhause jemand wartet, oder ob jede Woche jemand für eine Stunde vorbei kommt.
    Und viele alte Menschen sind einfach nicht mehr rüstig genug, um sich "nützlich" zu machen.

  • 16.05.25, 20:09

     

    Happy:

     

    Erich:

     

    Ja das stimmt schon aber nur teilweise, es gibt Menschen die haben halt niemand zum reden und was dann? 

    ... da gibt's auch die Seelsorge usw. und was ich ganz wichtig empfinde ist, sich nützlich zu machen. Ehrenamtliche Sachen und so?!

    ... auch ein Haustier kann ganz viel helfen, wieder diese Liebe spüren.

  • 16.05.25, 20:08

     

    Erich:

    Beruflich habe ich mit Menschen zu tun die weinen und verzweifelt sind, wenn sie vom Krankenhaus entlassen werden, sie wollen nicht nachause weil da niemand ist. Und im Krankenhaus waren sie nicht alleine und hatten Kontakt 

    Grausam...                                                                       

  • 16.05.25, 20:06

     

    Erich:

     

    Happy:

     

    Ich würde das auch als Depression bezeichnen, wo man keine Kraft mehr hat sich bei Irgendjemanden zu melden. 

    Ja das stimmt schon aber nur teilweise, es gibt Menschen die haben halt niemand zum reden und was dann? 

    ... da gibt's auch die Seelsorge usw. und was ich ganz wichtig empfinde ist, sich nützlich zu machen. Ehrenamtliche Sachen und so?!

  • 16.05.25, 19:58

    Beruflich habe ich mit Menschen zu tun die weinen und verzweifelt sind, wenn sie vom Krankenhaus entlassen werden, sie wollen nicht nachause weil da niemand ist. Und im Krankenhaus waren sie nicht alleine und hatten Kontakt 

  • 16.05.25, 19:45

     

    Happy:

     

    Sunny:

    Wenn man wirklich ehrlich und nicht pseudo ehrlich mit sich ist, und sein Alleinsein als angenehm emofindet und mit sich selbst im Reinen ist, dann ist es keine Einsamkeit. Es gibt Menschen,  die brauchen wenig Interaktion , für die stimmt das.

     

    Meine Erfahrung  ist jedoch, das vielen Menschen, die Energie, der Mut, das Vertrauen, das Selbstbewusstsein, die Neugier, die Lust auf Neues  fehlt , um ihre Situation zu ändern. Sie richten ihr Leben nicht nach vorne aus,  sondern verharren im Gestern. Sie würden gern, aber der Aufwand ist zu gross, oder das Rüstzeug nicht vorhanden. Und selbst gute Freunde schaffen es nicht , sie mitzunehmen. Was dazu führt, dass auch gute Freunde sich irgendwann verabschieden. 

     

    Es sei aber auch erwähnt, dass selbst aktive Menschen, einsame Momente durchleben, das gehört mit zum Leben. Nur rufen diese dann jemanden an und treten mit Menschen in Kontakt, klingeln bei der Nachbarin, rufen Freunde an usw.

     

    Ich würde das auch als Depression bezeichnen, wo man keine Kraft mehr hat sich bei Irgendjemanden zu melden. 

    Ja das stimmt schon aber nur teilweise, es gibt Menschen die haben halt niemand zum reden und was dann? 

  • 16.05.25, 19:40

     

    Sunny:

    Wenn man wirklich ehrlich und nicht pseudo ehrlich mit sich ist, und sein Alleinsein als angenehm emofindet und mit sich selbst im Reinen ist, dann ist es keine Einsamkeit. Es gibt Menschen,  die brauchen wenig Interaktion , für die stimmt das.

     

    Meine Erfahrung  ist jedoch, das vielen Menschen, die Energie, der Mut, das Vertrauen, das Selbstbewusstsein, die Neugier, die Lust auf Neues  fehlt , um ihre Situation zu ändern. Sie richten ihr Leben nicht nach vorne aus,  sondern verharren im Gestern. Sie würden gern, aber der Aufwand ist zu gross, oder das Rüstzeug nicht vorhanden. Und selbst gute Freunde schaffen es nicht , sie mitzunehmen. Was dazu führt, dass auch gute Freunde sich irgendwann verabschieden. 

     

    Es sei aber auch erwähnt, dass selbst aktive Menschen, einsame Momente durchleben, das gehört mit zum Leben. Nur rufen diese dann jemanden an und treten mit Menschen in Kontakt, klingeln bei der Nachbarin, rufen Freunde an usw.

     

    Ich würde das auch als Depression bezeichnen, wo man keine Kraft mehr hat sich bei Irgendjemanden zu melden. 

  • 16.05.25, 19:26

     

    Hans:

    Du hast den Unterschied vollkommen Richtig beschrieben. Meine Frau starb vor 8 Monaten .

     

    Mein aufrichtiges Beileid. Ich kann gut nachvollziehen wie es dir geht, man glaubt alles steht still und es wird nie besser. Aber es wird leichter mit der Zeit obwohl du es dir momentan nicht vorstellen kannst, bei mir sind es jetzt zwei Jahre, daher weiß ich von was ich schreibe 

  • 16.05.25, 18:47

    Mein Beileid Hans. 
     

    Trost gibt’s keinen - da muss man eben durch 

  • 16.05.25, 18:26

    Du hast den Unterschied vollkommen Richtig beschrieben. Meine Frau starb vor 8 Monaten .

     

  • 15.05.25, 19:34

     

    Erich:

     

    Margit:

     

    Danke Erich, aber lass es einfach gut sein,,,,

    Okay Margit sorry, du hast Recht Gruß Erich 

    Danke Erich, passt schon.

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