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  • Sind Singles zu heikel bei der Partnerwahl?

    Diskussion · 2.356 Beiträge · 65 Gefällt mir · 30.466 Aufrufe

    Laut einer US Studie sind die meisten Frauen nur an den obersten 20% der Männer interessiert. Ein Effekt, den man auch bei uns in den Singlebörsen - wenn auch vielleicht nicht in diesem extremen Ausmaß - beobachten kann.

    Aber was entsteht daraus? Alle jene, die zu den obersten 20% gehören (hübsch, mit gutem Job, tollem Auto, gute Manieren, splendabel etc. - auf Neudeutsch die sogenannten Bachelors) können sich die Frauen aussuchen. Und sie wären dumm, würden sie das nicht ausnutzen. Was insgesamt für die Frauen den Eindruck erweckt, dass Männer gar kein Interesse mehr an einer Partnerschaft haben, mehrerer Frauen gleichzeitig haben und zu keiner ersthaften Partnerschaft fähig sind.

    Und natürlich wird auf allen (vor allem ksotenlosen) Plattformen gejagt, was das Zeug hält.

    Übersehen werden aber grossteils die restlichen 80% der Männer, die ehrlich und anständig sind, und letztenlich nur eine Partnerin suchen. Sie fallen mehr oder weniger komplett durch den Raster, weil sie von vorneherein aussortiert werden, weil sie "nichts Besonderes haben", sondern einfach nur durchschnittlich sind. Idiotische Fernsehserien tun das ihre dazu, diesen Trend auch noch zu vertärken.

    Wie sieht es aber bei den Frauen aus?

    Das System hat einen Haken. Bachelors suchen sich natürlich ihrerseits nur überdurchschnittliche Frauen aus. D.h. auch viele der Frauen fallen dabei durch den Raster. Sie haben dann das Gefühl, dass es für sie keinen Partner gibt, weil sie die angestrebten obersten 20% (oder vielleicht 40%, wenn sie etwas nachlassen) der Männer nicht erreichen können.

    D.h. bei den Frauen ist es etwas anders als bei den Männern. die oberen 20-30% entwickeln sich zu "Playgirls" die sich mit den Bachelors amüsieren dürfen. Alle anderen werden vielleicht mal für Sex missbraucht, aber an eine Partnerschaft ist kaum zu denken.

    Das Ganze hat natürlich auch noch eine Wechselwirkung. Männer sehen den Erfolg von Bachelors (bzw. wird er ihnen auch medial aufgedrängt, nicht zuletzt auch im Interesse des Handels), und sie versuchen diesem "Idealbild" nachzueifern. Frauen wiederum versuchen durch Sex zu gefallen (alles andere hat ihnen ja die Emazipation weggenommen). Dadurch hat sich das derzeitige Klima entwickelt, dass es anscheinend nurmehr um Sex geht, und keine reellen Partnerschaften mehr möglich sind.

    Aber ... alles das ist hausgemacht, alles das, macht sich jeder selber. Jeder kann sich dafür entscheiden, auf andere Menschen offen und ohne Vorbehalte zuzugehen, Bekanntschaften und Freundschaften aufzubauen, bei denen vielleicht auch ein passender Partner dabei ist, der nicht unbedingt ein Bachelor sein muss - und trotzdem weitaus besser passt.

    Auch wenn die US Studien vielleicht für Europa etwas plakativ sind, zeigen sie trotzdem einen Trend der natürlich auch medial gefördert wird.

    Wie erlebst Du die Partnersuche und die Singlewelt?

    Welche Hindernisse stehen bei dir entgegen, einen Partner zu finden?

    30.11.20, 10:40

Beiträge

  • 03.12.20, 16:25

    Gerhard (03.12.2020 16:04):

    Renate (03.12.2020 15:38):

    Gerhard (03.12.2020 15:33):

    Renate (03.12.2020 15:23):

    Gerhard (03.12.2020 15:06):

    Michael (03.12.2020 14:35):

     

    Somit zurück zum Thema der Diskussion:

    vielleicht verstehen die Damen uns Männer jetzt ein wenig besser .... warum es so schwierig ist einen Partner zu finden ! Das hat nichts mit heikel zu tun sondern mit der gewonnen Erfahrung.

    Und euch geht es wahrscheinlich genau so ! Mit Misstrauen und Vorsicht ist aber eine langfristige Partnerschaft kaum möglich.

    Ich möchte auch zum Originalthema zurück rudern, daher setze ich hier an! ;)

    Jap, die Erfahrungen aus vergangenen Beziehungen beeinträchtigen das Auswahlverfahren natürlich enorm. Man sah beim Ex-Partner vielleicht Eigenschaften, mit denen man nun nicht mehr leben will, oder in die andere Richtung vermisste Eigenschaften, die der zukünftige Partner mitbringen soll. Die "Anforderungen" werden speziefischer, genauer, detailierte ... "heikel"  :)

    Auswahlverfahren enorm ? Geht man tatsächlich so auf das Thema neue Partnerschaft zu 


    Nun, ich kann nur für mich mit Sicherheit sprechen und ja, ich selektiere vor. Ich schreibe nicht jede an bzw treffe mich auch nicht mit jeder, die mich anschreibt.

    Aber was ist denn ausschlaggebend damit du schreibst oder dich triffst ?  machst du anhand der Angaben eines Profils fest welcher Mensch dahinter steht ? Das fände ich schade, denn du kannst dich nie wissen welcher Charakter sich dahinter verbirgt 

    Muss Partner 100% Übereinstimmung mit meinen Hobbies , Vorlieben haben ? 


    Nein, eine 100% Übereinstimmung muss nicht vorhanden sein (will ich auch gar nicht, denn ich bin der Meinung, das jeder Mensch auch seinen eigenen Bereich für sich allein - quasi Rückzugsmöglichkeit - haben sollte).

    *) OK, also, wenn ich auf ein Profil gehe und sehe schon mal, dass die Frau von 15 Fotos 14 mit sportlichen Aktivitäten drinnen hat und auch in der Beschreibung stehen hat, dass sie 25 Sportarten täglich ausübt, dann schreibe ich sie nicht an, weil ich nicht in diesem Ausmass aktiv bin. Ich würde davon ausgehen, dass sie enttäuscht wäre, wenn ich bei zu vielen Aktivitäten nicht dabei sein will, ausserdem würde ich davon ausgehen, dass sie einen entsprechenden Körperbau hat und diesen auch vom Partner erwartet. (Ich bin nicht träge, aber in Top-Form auch nicht.)

    *) Wenn sie mehr Fotos vom Hund als von sich selbst drinnen hat, gehe ich auch weiter. Ich mag Tiere, wirklich, aber ich bin kein Fan von Hunden, bin halt mehr der Katzentyp.

    *) Wenn sie schreibt, dass sie oft und gerne in die Disko tanzen geht, klicke ich weiter, das mag ich nicht, ich bin kein Party-Typ, noch kann ich alkoholisierte Menschen leiden.

    *) Wenn sie raucht -> weiter (tut mir Leid, aber ich mag den Geruch einfach nicht)

    *) Wenn sie schreibt, dass ihr ihre Freunde wichtig sind sich täglich mit diesen trifft -> weiter, weil damit machte ich schlechte Erfahrungen. Freunde haben und treffen ist gut, aber hin und wieder mag ich auch Zeit mit der Partnerin allein verbringen.

    *) Edit: Oder ein anderes Beispiel, weil es mir gerade so einfällt, letztens war ich auf einem Profil, von einer wirkich sehr attraktiven Frau. Sie war sehr elegant gekleidet, "zu elegant". Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Frau, die sich so präsentiert, sich bei mir, in meinem Umfeld, bei meinem Lebenstil ("normal" / "gewöhnlich") wohl fühlt, also klickte ich wieder weg.

    ...

    ..

    .

    Es gibt unzählige solcher Kriterien. Mein Ziel ist es nicht, einfach schnell irgendwem zu finden, nur um nicht alleine zu sein, mein Ziel ist es jemaden zu finden, mit dem ich harmonisiere, mit der ich auch den Rest meines restlichen Lebens verbringen kann. Wenn der Lebensstil aber schon von Haus aus soweit auseinander geht, macht der Versuch keinen Sinn, ich will weder mich verbiegen noch sie. Klar, es gibt Raum für Kompromisse, aber der Grundrahmen muss passen, ansonsten quält sich eine Seite nur und das will ich vermeiden.

    ok danke , kann ich in einigen Punkten sehr gut nachvollziehen , bin halt der Mensch bei dem es * klick * machen muss und da habe ich dann die Einstellung das man gemeinsam an Punkten arbeiten kann um für beide Seiten zufriedenstellende Kompromisse zu finden 

  • Gerhard (03.12.2020 16:04):

    Renate (03.12.2020 15:38):

    Gerhard (03.12.2020 15:33):

    Renate (03.12.2020 15:23):

    Gerhard (03.12.2020 15:06):

    Michael (03.12.2020 14:35):

     

    Somit zurück zum Thema der Diskussion:

    vielleicht verstehen die Damen uns Männer jetzt ein wenig besser .... warum es so schwierig ist einen Partner zu finden ! Das hat nichts mit heikel zu tun sondern mit der gewonnen Erfahrung.

    Und euch geht es wahrscheinlich genau so ! Mit Misstrauen und Vorsicht ist aber eine langfristige Partnerschaft kaum möglich.

    Ich möchte auch zum Originalthema zurück rudern, daher setze ich hier an! ;)

    Jap, die Erfahrungen aus vergangenen Beziehungen beeinträchtigen das Auswahlverfahren natürlich enorm. Man sah beim Ex-Partner vielleicht Eigenschaften, mit denen man nun nicht mehr leben will, oder in die andere Richtung vermisste Eigenschaften, die der zukünftige Partner mitbringen soll. Die "Anforderungen" werden speziefischer, genauer, detailierte ... "heikel"  :)

    Auswahlverfahren enorm ? Geht man tatsächlich so auf das Thema neue Partnerschaft zu 


    Nun, ich kann nur für mich mit Sicherheit sprechen und ja, ich selektiere vor. Ich schreibe nicht jede an bzw treffe mich auch nicht mit jeder, die mich anschreibt.

    Aber was ist denn ausschlaggebend damit du schreibst oder dich triffst ?  machst du anhand der Angaben eines Profils fest welcher Mensch dahinter steht ? Das fände ich schade, denn du kannst dich nie wissen welcher Charakter sich dahinter verbirgt 

    Muss Partner 100% Übereinstimmung mit meinen Hobbies , Vorlieben haben ? 


    Nein, eine 100% Übereinstimmung muss nicht vorhanden sein (will ich auch gar nicht, denn ich bin der Meinung, das jeder Mensch auch seinen eigenen Bereich für sich allein - quasi Rückzugsmöglichkeit - haben sollte).

    *) OK, also, wenn ich auf ein Profil gehe und sehe schon mal, dass die Frau von 15 Fotos 14 mit sportlichen Aktivitäten drinnen hat und auch in der Beschreibung stehen hat, dass sie 25 Sportarten täglich ausübt, dann schreibe ich sie nicht an, weil ich nicht in diesem Ausmass aktiv bin. Ich würde davon ausgehen, dass sie enttäuscht wäre, wenn ich bei zu vielen Aktivitäten nicht dabei sein will, ausserdem würde ich davon ausgehen, dass sie einen entsprechenden Körperbau hat und diesen auch vom Partner erwartet. (Ich bin nicht träge, aber in Top-Form auch nicht.)

    *) Wenn sie mehr Fotos vom Hund als von sich selbst drinnen hat, gehe ich auch weiter. Ich mag Tiere, wirklich, aber ich bin kein Fan von Hunden, bin halt mehr der Katzentyp.

    *) Wenn sie schreibt, dass sie oft und gerne in die Disko tanzen geht, klicke ich weiter, das mag ich nicht, ich bin kein Party-Typ, noch kann ich alkoholisierte Menschen leiden.

    *) Wenn sie raucht -> weiter (tut mir Leid, aber ich mag den Geruch einfach nicht)

    *) Wenn sie schreibt, dass ihr ihre Freunde wichtig sind sich täglich mit diesen trifft -> weiter, weil damit machte ich schlechte Erfahrungen. Freunde haben und treffen ist gut, aber hin und wieder mag ich auch Zeit mit der Partnerin allein verbringen.

    *) Edit: Oder ein anderes Beispiel, weil es mir gerade so einfällt, letztens war ich auf einem Profil, von einer wirkich sehr attraktiven Frau. Sie war sehr elegant gekleidet, "zu elegant". Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Frau, die sich so präsentiert, sich bei mir, in meinem Umfeld, bei meinem Lebenstil ("normal" / "gewöhnlich") wohl fühlt, also klickte ich wieder weg.

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    Es gibt unzählige solcher Kriterien. Mein Ziel ist es nicht, einfach schnell irgendwem zu finden, nur um nicht alleine zu sein, mein Ziel ist es jemaden zu finden, mit dem ich harmonisiere, mit der ich auch den Rest meines restlichen Lebens verbringen kann. Wenn der Lebensstil aber schon von Haus aus soweit auseinander geht, macht der Versuch keinen Sinn, ich will weder mich verbiegen noch sie. Klar, es gibt Raum für Kompromisse, aber der Grundrahmen muss passen, ansonsten quält sich eine Seite nur und das will ich vermeiden.

    Na wenn man jetzt davon ausgeht das wahrscheinlich mehr als 50% unwahr oder aufgehübscht ist in den Profilen, wären wahrscheinlich durchaus brauchbare Kandidatinnen dabei gewesen

    Die Auswahl auf lesen und eliminieren zu beschränken ist sicher einfach, aber ob es auch zielführend ist sei dahin gestellt😉

  • 03.12.20, 16:04 - Zuletzt bearbeitet 03.12.20, 16:12.

    Renate (03.12.2020 15:38):

    Gerhard (03.12.2020 15:33):

    Renate (03.12.2020 15:23):

    Gerhard (03.12.2020 15:06):

    Michael (03.12.2020 14:35):

     

    Somit zurück zum Thema der Diskussion:

    vielleicht verstehen die Damen uns Männer jetzt ein wenig besser .... warum es so schwierig ist einen Partner zu finden ! Das hat nichts mit heikel zu tun sondern mit der gewonnen Erfahrung.

    Und euch geht es wahrscheinlich genau so ! Mit Misstrauen und Vorsicht ist aber eine langfristige Partnerschaft kaum möglich.

    Ich möchte auch zum Originalthema zurück rudern, daher setze ich hier an! ;)

    Jap, die Erfahrungen aus vergangenen Beziehungen beeinträchtigen das Auswahlverfahren natürlich enorm. Man sah beim Ex-Partner vielleicht Eigenschaften, mit denen man nun nicht mehr leben will, oder in die andere Richtung vermisste Eigenschaften, die der zukünftige Partner mitbringen soll. Die "Anforderungen" werden speziefischer, genauer, detailierte ... "heikel"  :)

    Auswahlverfahren enorm ? Geht man tatsächlich so auf das Thema neue Partnerschaft zu 


    Nun, ich kann nur für mich mit Sicherheit sprechen und ja, ich selektiere vor. Ich schreibe nicht jede an bzw treffe mich auch nicht mit jeder, die mich anschreibt.

    Aber was ist denn ausschlaggebend damit du schreibst oder dich triffst ?  machst du anhand der Angaben eines Profils fest welcher Mensch dahinter steht ? Das fände ich schade, denn du kannst dich nie wissen welcher Charakter sich dahinter verbirgt 

    Muss Partner 100% Übereinstimmung mit meinen Hobbies , Vorlieben haben ? 


    Nein, eine 100% Übereinstimmung muss nicht vorhanden sein (will ich auch gar nicht, denn ich bin der Meinung, das jeder Mensch auch seinen eigenen Bereich für sich allein - quasi Rückzugsmöglichkeit - haben sollte).

    *) OK, also, wenn ich auf ein Profil gehe und sehe schon mal, dass die Frau von 15 Fotos 14 mit sportlichen Aktivitäten drinnen hat und auch in der Beschreibung stehen hat, dass sie 25 Sportarten täglich ausübt, dann schreibe ich sie nicht an, weil ich nicht in diesem Ausmass aktiv bin. Ich würde davon ausgehen, dass sie enttäuscht wäre, wenn ich bei zu vielen Aktivitäten nicht dabei sein will, ausserdem würde ich davon ausgehen, dass sie einen entsprechenden Körperbau hat und diesen auch vom Partner erwartet. (Ich bin nicht träge, aber in Top-Form auch nicht.)

    *) Wenn sie mehr Fotos vom Hund als von sich selbst drinnen hat, gehe ich auch weiter. Ich mag Tiere, wirklich, aber ich bin kein Fan von Hunden, bin halt mehr der Katzentyp.

    *) Wenn sie schreibt, dass sie oft und gerne in die Disko tanzen geht, klicke ich weiter, das mag ich nicht, ich bin kein Party-Typ, noch kann ich alkoholisierte Menschen leiden.

    *) Wenn sie raucht -> weiter (tut mir Leid, aber ich mag den Geruch einfach nicht)

    *) Wenn sie schreibt, dass ihr ihre Freunde wichtig sind sich täglich mit diesen trifft -> weiter, weil damit machte ich schlechte Erfahrungen. Freunde haben und treffen ist gut, aber hin und wieder mag ich auch Zeit mit der Partnerin allein verbringen.

    *) Edit: Oder ein anderes Beispiel, weil es mir gerade so einfällt, letztens war ich auf einem Profil, von einer wirkich sehr attraktiven Frau. Sie war sehr elegant gekleidet, "zu elegant". Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Frau, die sich so präsentiert, sich bei mir, in meinem Umfeld, bei meinem Lebenstil ("normal" / "gewöhnlich") wohl fühlt, also klickte ich wieder weg.

    ...

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    Es gibt unzählige solcher Kriterien. Mein Ziel ist es nicht, einfach schnell irgendwem zu finden, nur um nicht alleine zu sein, mein Ziel ist es jemaden zu finden, mit dem ich harmonisiere, mit der ich auch den Rest meines restlichen Lebens verbringen kann. Wenn der Lebensstil aber schon von Haus aus soweit auseinander geht, macht der Versuch keinen Sinn, ich will weder mich verbiegen noch sie. Klar, es gibt Raum für Kompromisse, aber der Grundrahmen muss passen, ansonsten quält sich eine Seite nur und das will ich vermeiden.

  • 03.12.20, 15:38

    Gerhard (03.12.2020 15:33):

    Renate (03.12.2020 15:23):

    Gerhard (03.12.2020 15:06):

    Michael (03.12.2020 14:35):

     

    Somit zurück zum Thema der Diskussion:

    vielleicht verstehen die Damen uns Männer jetzt ein wenig besser .... warum es so schwierig ist einen Partner zu finden ! Das hat nichts mit heikel zu tun sondern mit der gewonnen Erfahrung.

    Und euch geht es wahrscheinlich genau so ! Mit Misstrauen und Vorsicht ist aber eine langfristige Partnerschaft kaum möglich.

    Ich möchte auch zum Originalthema zurück rudern, daher setze ich hier an! ;)

    Jap, die Erfahrungen aus vergangenen Beziehungen beeinträchtigen das Auswahlverfahren natürlich enorm. Man sah beim Ex-Partner vielleicht Eigenschaften, mit denen man nun nicht mehr leben will, oder in die andere Richtung vermisste Eigenschaften, die der zukünftige Partner mitbringen soll. Die "Anforderungen" werden speziefischer, genauer, detailierte ... "heikel"  :)

    Auswahlverfahren enorm ? Geht man tatsächlich so auf das Thema neue Partnerschaft zu 


    Nun, ich kann nur für mich mit Sicherheit sprechen und ja, ich selektiere vor. Ich schreibe nicht jede an bzw treffe mich auch nicht mit jeder, die mich anschreibt.

    Aber was ist denn ausschlaggebend damit du schreibst oder dich triffst ?  machst du anhand der Angaben eines Profils fest welcher Mensch dahinter steht ? Das fände ich schade, denn du kannst dich nie wissen welcher Charakter sich dahinter verbirgt 

    Muss Partner 100% Übereinstimmung mit meinen Hobbies , Vorlieben haben ? 

  • 03.12.20, 15:33

    Renate (03.12.2020 15:23):

    Gerhard (03.12.2020 15:06):

    Michael (03.12.2020 14:35):

     

    Somit zurück zum Thema der Diskussion:

    vielleicht verstehen die Damen uns Männer jetzt ein wenig besser .... warum es so schwierig ist einen Partner zu finden ! Das hat nichts mit heikel zu tun sondern mit der gewonnen Erfahrung.

    Und euch geht es wahrscheinlich genau so ! Mit Misstrauen und Vorsicht ist aber eine langfristige Partnerschaft kaum möglich.

    Ich möchte auch zum Originalthema zurück rudern, daher setze ich hier an! ;)

    Jap, die Erfahrungen aus vergangenen Beziehungen beeinträchtigen das Auswahlverfahren natürlich enorm. Man sah beim Ex-Partner vielleicht Eigenschaften, mit denen man nun nicht mehr leben will, oder in die andere Richtung vermisste Eigenschaften, die der zukünftige Partner mitbringen soll. Die "Anforderungen" werden speziefischer, genauer, detailierte ... "heikel"  :)

    Auswahlverfahren enorm ? Geht man tatsächlich so auf das Thema neue Partnerschaft zu 


    Nun, ich kann nur für mich mit Sicherheit sprechen und ja, ich selektiere vor. Ich schreibe nicht jede an bzw treffe mich auch nicht mit jeder, die mich anschreibt.

  • 03.12.20, 15:30 - Zuletzt bearbeitet 03.12.20, 15:31.

    Gabi (03.12.2020 15:18):

    Gerhard (03.12.2020 14:55):

    ehen das leider nicht alle ... viele fühlen sich im Recht, wenn sie der Meinung sind, dass der Ex keinen Einfluss mehr auf das Leben des gemeinsamen Kindes haben soll. Oft steckt eine tiefe Enttäuschung dahinter. Sowas braucht immer Zeit, Zeit sich zu sammeln, Zeit zu sich zu finden, Zeit sich zu beruhigen, Zeit sich zurück zu lehnen und es objektiv zu betrachten, aber in der Zeit, bis man die Erkenntnis hat, hat man eventuell schon viel (beim Kind) zerstört ... das ist leider so, das ist menschlich, das ist das Leben.

    Also da bin ich nicht ganz deiner Meinung, vor allem wenn du davon sprichst dass (beiim Kind) schon vieles zertört wurde. Wenn ich enttäuscht bin, dann habe ich nicht das Recht, dies an meinem Kind "auszulassen".  Das es nicht einfach ist, das wissen wir alle, aber ich muss es mir eben mit meinem Ex-Partner ausmachen und nicht die Kinder spüren lassen, denn die können einfach nichts dafür, so ehrlich muss ich einfach zu mir selbst sein. 

    Nur zu sagen, so ist das Leben einfach und es dann an meinen Kindern "auszulassen", nur weil ich nicht damit umgehen kann, finde ich schon etwas unreif. 


    Was unsere Meinung ist, und was (andere) Menschen tatsächlich machen, weicht nunmal oft ab. Ich habe ja nicht geschrieben, dass ich es gut finde, sondern dass es passiert. Wäre es Anders, hätten wir keine Dramen auf der Welt.

  • Wenn eine Beziehung auf Augenhöhe möglich war, wird es auch die Trennung sein, und alles andere ist einfach unreif und schwachsinnig!

    Und Kinder in Erwachsenen Emotion zu verstricken ist meiner Meinung nach sowieso das letzte.

    Kinder in die Welt zu setzen ist keine Kunst, ihnen aber richtige Werte, Liebe und adäquate Erziehung mit auf den Weg zu geben sehr wohl!

  • 03.12.20, 15:23

    Gerhard (03.12.2020 15:06):

    Michael (03.12.2020 14:35):

     

    Somit zurück zum Thema der Diskussion:

    vielleicht verstehen die Damen uns Männer jetzt ein wenig besser .... warum es so schwierig ist einen Partner zu finden ! Das hat nichts mit heikel zu tun sondern mit der gewonnen Erfahrung.

    Und euch geht es wahrscheinlich genau so ! Mit Misstrauen und Vorsicht ist aber eine langfristige Partnerschaft kaum möglich.

    Ich möchte auch zum Originalthema zurück rudern, daher setze ich hier an! ;)

    Jap, die Erfahrungen aus vergangenen Beziehungen beeinträchtigen das Auswahlverfahren natürlich enorm. Man sah beim Ex-Partner vielleicht Eigenschaften, mit denen man nun nicht mehr leben will, oder in die andere Richtung vermisste Eigenschaften, die der zukünftige Partner mitbringen soll. Die "Anforderungen" werden speziefischer, genauer, detailierte ... "heikel"  :)

    Auswahlverfahren enorm ? Geht man tatsächlich so auf das Thema neue Partnerschaft zu 

  • 03.12.20, 15:20

    Renate (03.12.2020 14:54):

    Gabi (03.12.2020 14:48):

    Maria (03.12.2020 14:33):

    Malsehen2020 (03.12.2020 14:30):

    Maria (03.12.2020 13:58):

    Malsehen2020 (03.12.2020 13:56):


    Und trotzdem bekommt zumeist die Frau bei einer Scheidung die Kinder und der Mann zahlt Alimente. Mag zwar ein tolles Model sein die gemeinsame Obsorge nur wird es eben kaum umgesetzt.

    Wie meinst du mit, sie bekommt die Kinder?

    Sprichst du von Obsorge oder Unterhalt? Bei Obsorge hat sich schon lange durchgesetzt, gemeinsam, und nur in begründeten Fällen, nur ein Elternteil. 


    Die Tücke liegt wie so oft im Detail für einen begründeten Fall reicht die Aussage der Mutter zumeist aus und damit hat sichs mit Obsorge.Ich kenne genug Geschiedene die gerne geteilt hätten aber Vater Staat sagt nein.

    Ich kenne auch genug Geschichten. Nur bringt das nichts, aufzuzählen, wer am Ärmsten dran ist. Ich habe die Erfahrung gemacht in meinem Umfeld, dass es jeweils beide hart trifft. 

    Eine Scheidung ist immer eine unschöne Sache, da man sich einfach auch ein "Scheitern" eingestehen muss. Aber immer noch besser man trennt sich, wenn man sich auseinandergelebt hat als mit bleibt mir Gewalt zusammen. Und wenn beide erwachsen genug sind und ehrlich zu sich selbst, dann schafft man es auch sich ohne TamTam zu trennen und ohne aufeinander böse zu sein. Und dann gönne ich meinem Ex-Partner auch, dass er sich danach wieder ein schönes Leben aufbaut, so wie er es mir auch gönnt. Das bringt nämlich keinem etwas sich zu bekriegen, und würde auch Kinder nur zusätzlich belasten. Meine Kinder waren zum Glück nicht mehr ganz so klein (14 und 16). 

    Und noch etwas will ich loswerden. Ich verstehe es nicht, dass jemand monate- oder auch jahrelang mit dem Groll/Hass auf den Ex-Partner leben kann/möchte. Ich bin der Meinung Hass vergiftet nur die eigene Seele und wenn ich dann auch noch Kinder habe, denen ich diesen Hass vorlebe dann könnte ich das einfach nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. 

    Und ja natürlich tut es auch weh, und bin auch ich mal heulend zu Hause gesessen, aber der Schmerz wird nicht besser wenn ich meinem Ex-Partner das Leben zur Hölle machen will....

    Sehe ich auch so,  haben auch ein normales Verhältnis miteinander und das erleichtert es für die Kids ungemein,obwohl die inzwischen auch schon erwachsen sind,  man hatte ja auch schöne Zeiten miteinander und die Kinder verbinden ein Leben lang 

    Hey, dann sind wir hier schon 3 die einfach einen "normalen" Umgang mit dem Ex-Partner haben!!!!🤗👍😃

  • 03.12.20, 15:18

    Gerhard (03.12.2020 14:55):

    ehen das leider nicht alle ... viele fühlen sich im Recht, wenn sie der Meinung sind, dass der Ex keinen Einfluss mehr auf das Leben des gemeinsamen Kindes haben soll. Oft steckt eine tiefe Enttäuschung dahinter. Sowas braucht immer Zeit, Zeit sich zu sammeln, Zeit zu sich zu finden, Zeit sich zu beruhigen, Zeit sich zurück zu lehnen und es objektiv zu betrachten, aber in der Zeit, bis man die Erkenntnis hat, hat man eventuell schon viel (beim Kind) zerstört ... das ist leider so, das ist menschlich, das ist das Leben.

    Also da bin ich nicht ganz deiner Meinung, vor allem wenn du davon sprichst dass (beiim Kind) schon vieles zertört wurde. Wenn ich enttäuscht bin, dann habe ich nicht das Recht, dies an meinem Kind "auszulassen".  Das es nicht einfach ist, das wissen wir alle, aber ich muss es mir eben mit meinem Ex-Partner ausmachen und nicht die Kinder spüren lassen, denn die können einfach nichts dafür, so ehrlich muss ich einfach zu mir selbst sein. 

    Nur zu sagen, so ist das Leben einfach und es dann an meinen Kindern "auszulassen", nur weil ich nicht damit umgehen kann, finde ich schon etwas unreif. 

  • 03.12.20, 15:08

    Malsehen2020 (03.12.2020 14:36):


    Darum geht es nicht wer arm ist sondern das man es sich eben gut und vor allem gemeinsam überlegen soll Kinder in die Welt zu setzen.

    Das sollte man eben dann machen wenn man wirklich bereit ist und die Verantwortung dafür auch bis zum Ende tragen will.

    Auch wenn ich als Paar geschieden bin, bleiben wir trotzdem die Eltern der gemeinsamen Kinder und dann sollte man sich auch darüber verständigen können und kann natürlich auch die Verantwortung tragen. 

    Dann muss ich einfach über meinem eigenen Schmerz drüberstehen. 

  • 03.12.20, 15:06 - Zuletzt bearbeitet 03.12.20, 15:07.

    Michael (03.12.2020 14:35):

     

    Somit zurück zum Thema der Diskussion:

    vielleicht verstehen die Damen uns Männer jetzt ein wenig besser .... warum es so schwierig ist einen Partner zu finden ! Das hat nichts mit heikel zu tun sondern mit der gewonnen Erfahrung.

    Und euch geht es wahrscheinlich genau so ! Mit Misstrauen und Vorsicht ist aber eine langfristige Partnerschaft kaum möglich.

    Ich möchte auch zum Originalthema zurück rudern, daher setze ich hier an! ;)

    Jap, die Erfahrungen aus vergangenen Beziehungen beeinträchtigen das Auswahlverfahren natürlich enorm. Man sah beim Ex-Partner vielleicht Eigenschaften, mit denen man nun nicht mehr leben will, oder in die andere Richtung vermisste Eigenschaften, die der zukünftige Partner mitbringen soll. Die "Anforderungen" werden speziefischer, genauer, detailierte ... "heikel"  :)

  • 03.12.20, 14:55

    Gabi (03.12.2020 14:48):

     

    Und noch etwas will ich loswerden. Ich verstehe es nicht, dass jemand monate- oder auch jahrelang mit dem Groll/Hass auf den Ex-Partner leben kann/möchte. Ich bin der Meinung Hass vergiftet nur die eigene Seele und wenn ich dann auch noch Kinder habe, denen ich diesen Hass vorlebe dann könnte ich das einfach nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. 

    Und ja natürlich tut es auch weh, und bin auch ich mal heulend zu Hause gesessen, aber der Schmerz wird nicht besser wenn ich meinem Ex-Partner das Leben zur Hölle machen will....

    So sehen das leider nicht alle ... viele fühlen sich im Recht, wenn sie der Meinung sind, dass der Ex keinen Einfluss mehr auf das Leben des gemeinsamen Kindes haben soll. Oft steckt eine tiefe Enttäuschung dahinter. Sowas braucht immer Zeit, Zeit sich zu sammeln, Zeit zu sich zu finden, Zeit sich zu beruhigen, Zeit sich zurück zu lehnen und es objektiv zu betrachten, aber in der Zeit, bis man die Erkenntnis hat, hat man eventuell schon viel (beim Kind) zerstört ... das ist leider so, das ist menschlich, das ist das Leben.

  • 03.12.20, 14:54

    Gabi (03.12.2020 14:48):

    Maria (03.12.2020 14:33):

    Malsehen2020 (03.12.2020 14:30):

    Maria (03.12.2020 13:58):

    Malsehen2020 (03.12.2020 13:56):


    Und trotzdem bekommt zumeist die Frau bei einer Scheidung die Kinder und der Mann zahlt Alimente. Mag zwar ein tolles Model sein die gemeinsame Obsorge nur wird es eben kaum umgesetzt.

    Wie meinst du mit, sie bekommt die Kinder?

    Sprichst du von Obsorge oder Unterhalt? Bei Obsorge hat sich schon lange durchgesetzt, gemeinsam, und nur in begründeten Fällen, nur ein Elternteil. 


    Die Tücke liegt wie so oft im Detail für einen begründeten Fall reicht die Aussage der Mutter zumeist aus und damit hat sichs mit Obsorge.Ich kenne genug Geschiedene die gerne geteilt hätten aber Vater Staat sagt nein.

    Ich kenne auch genug Geschichten. Nur bringt das nichts, aufzuzählen, wer am Ärmsten dran ist. Ich habe die Erfahrung gemacht in meinem Umfeld, dass es jeweils beide hart trifft. 

    Eine Scheidung ist immer eine unschöne Sache, da man sich einfach auch ein "Scheitern" eingestehen muss. Aber immer noch besser man trennt sich, wenn man sich auseinandergelebt hat als mit bleibt mir Gewalt zusammen. Und wenn beide erwachsen genug sind und ehrlich zu sich selbst, dann schafft man es auch sich ohne TamTam zu trennen und ohne aufeinander böse zu sein. Und dann gönne ich meinem Ex-Partner auch, dass er sich danach wieder ein schönes Leben aufbaut, so wie er es mir auch gönnt. Das bringt nämlich keinem etwas sich zu bekriegen, und würde auch Kinder nur zusätzlich belasten. Meine Kinder waren zum Glück nicht mehr ganz so klein (14 und 16). 

    Und noch etwas will ich loswerden. Ich verstehe es nicht, dass jemand monate- oder auch jahrelang mit dem Groll/Hass auf den Ex-Partner leben kann/möchte. Ich bin der Meinung Hass vergiftet nur die eigene Seele und wenn ich dann auch noch Kinder habe, denen ich diesen Hass vorlebe dann könnte ich das einfach nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. 

    Und ja natürlich tut es auch weh, und bin auch ich mal heulend zu Hause gesessen, aber der Schmerz wird nicht besser wenn ich meinem Ex-Partner das Leben zur Hölle machen will....

    Sehe ich auch so,  haben auch ein normales Verhältnis miteinander und das erleichtert es für die Kids ungemein,obwohl die inzwischen auch schon erwachsen sind,  man hatte ja auch schöne Zeiten miteinander und die Kinder verbinden ein Leben lang 

  • 03.12.20, 14:52


    Das ist der Vernüftige Ansatz Gabi und dafür hochachtung nur viele gehen den Weg eben nicht.

    Mann kann also als Fazit mitnehmen das man mit zunehmendem Alter mit mehr nachdenken und Lebenserfahrung in eine Partnerschaft geht,oder eben darauf verzichtet.

  • 03.12.20, 14:48

    Maria (03.12.2020 14:33):

    Malsehen2020 (03.12.2020 14:30):

    Maria (03.12.2020 13:58):

    Malsehen2020 (03.12.2020 13:56):


    Und trotzdem bekommt zumeist die Frau bei einer Scheidung die Kinder und der Mann zahlt Alimente. Mag zwar ein tolles Model sein die gemeinsame Obsorge nur wird es eben kaum umgesetzt.

    Wie meinst du mit, sie bekommt die Kinder?

    Sprichst du von Obsorge oder Unterhalt? Bei Obsorge hat sich schon lange durchgesetzt, gemeinsam, und nur in begründeten Fällen, nur ein Elternteil. 


    Die Tücke liegt wie so oft im Detail für einen begründeten Fall reicht die Aussage der Mutter zumeist aus und damit hat sichs mit Obsorge.Ich kenne genug Geschiedene die gerne geteilt hätten aber Vater Staat sagt nein.

    Ich kenne auch genug Geschichten. Nur bringt das nichts, aufzuzählen, wer am Ärmsten dran ist. Ich habe die Erfahrung gemacht in meinem Umfeld, dass es jeweils beide hart trifft. 

    Eine Scheidung ist immer eine unschöne Sache, da man sich einfach auch ein "Scheitern" eingestehen muss. Aber immer noch besser man trennt sich, wenn man sich auseinandergelebt hat als mit bleibt mir Gewalt zusammen. Und wenn beide erwachsen genug sind und ehrlich zu sich selbst, dann schafft man es auch sich ohne TamTam zu trennen und ohne aufeinander böse zu sein. Und dann gönne ich meinem Ex-Partner auch, dass er sich danach wieder ein schönes Leben aufbaut, so wie er es mir auch gönnt. Das bringt nämlich keinem etwas sich zu bekriegen, und würde auch Kinder nur zusätzlich belasten. Meine Kinder waren zum Glück nicht mehr ganz so klein (14 und 16). 

    Und noch etwas will ich loswerden. Ich verstehe es nicht, dass jemand monate- oder auch jahrelang mit dem Groll/Hass auf den Ex-Partner leben kann/möchte. Ich bin der Meinung Hass vergiftet nur die eigene Seele und wenn ich dann auch noch Kinder habe, denen ich diesen Hass vorlebe dann könnte ich das einfach nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. 

    Und ja natürlich tut es auch weh, und bin auch ich mal heulend zu Hause gesessen, aber der Schmerz wird nicht besser wenn ich meinem Ex-Partner das Leben zur Hölle machen will....

  • 03.12.20, 14:36


    Darum geht es nicht wer arm ist sondern das man es sich eben gut und vor allem gemeinsam überlegen soll Kinder in die Welt zu setzen.

    Das sollte man eben dann machen wenn man wirklich bereit ist und die Verantwortung dafür auch bis zum Ende tragen will.

  • 03.12.20, 14:35

    Gerhard (03.12.2020 14:27):

    Maria (03.12.2020 14:25):

    Gerhard (03.12.2020 14:23):

    Michael (03.12.2020 14:19):

    Maria (03.12.2020 14:07):

    Eben, hochemotionall das Thema. 

    Michael (03.12.2020 14:05):

    Maria (03.12.2020 13:58):

    Malsehen2020 (03.12.2020 13:56):


    Und trotzdem bekommt zumeist die Frau bei einer Scheidung die Kinder und der Mann zahlt Alimente. Mag zwar ein tolles Model sein die gemeinsame Obsorge nur wird es eben kaum umgesetzt.

    Wie meinst du mit, sie bekommt die Kinder?

    Sprichst du von Obsorge oder Unterhalt? Bei Obsorge hat sich schon lange durchgesetzt, gemeinsam, und nur in begründeten Fällen, nur ein Elternteil. 

    Sorry Maria, jetzt muss ich mich hier einmischen ;-)

    Du hast recht damit das sich die gemeinsame Obsorge durchgesetzt hat. Aber was bedeutet das in der Praxis ? Das bedeutet nämlich nur das jener Elternteil bei dem sich das Kind gerade aufhält Entscheidungen des täglichen Lebens treffen kann ohne den anderen zu fragen !

    Das was Malsehen2020 meint ist die Doppelresidenz. Das beudetet das das Kind 2 Wohnsitze hat und wechselweise von den Elternteilen betreut und finanziert wird. Damit wären natürlich keine Alimente mehr fällig !

    Und eine Doppelresidenz gegen den Willen der Frau durchzubringen ist fast wie ein Lotto 6er !!

    Hier geht es einfach um Geld bzw.manchmal auch Zusatzeinkommen.

    Deshalb ist dieses Thema so emotional.

    Und hier kann ich etliche Damen nicht aus der Verantwortung entlassen.

    Da wird, so es sich ausgeht,  für ein Kind ungeniert die Hälfte der Miete als von den Alimenten bezahlt angeführt und somit werden die Alimente zum Zusatzeinkommen.

    Tatsache ist aber das zum Naturalunterhalt die Unterkunft gehört ! Also jene Räumlichkeiten (WC,Bad, Küche, Wohnzimmer, ...) welche man sowieso hätte. Nur die m2 des Zimmers für das Kind wären zu verrechnen.

    Nachzulesen auf oesterreich.gv.at


    Es geht um viel mehr als nur Geld ... ja, das Geld und somit die Existenz oder zumindest der Lebensstandard des Vaters ist ein Punkt, aber oft geht es viel mehr um die Zeit, die der Vater mit dem Kind verbringen darf. Mütter lassen die Väter nicht zu den Kindern, manipulieren die Kinder und reden ihnen ein, dass der Vater "schlecht" ist, bis sie selber nicht mehr zum Vater wollen. Es ist unvorstellbar, welche Abgründe sich hier auftun, wenn man sich damit beschäftigt. Beschuldigungen, Rufmord, falsche Anzeigen, etc ... die Liste ist endlos ...

    Es wird immer vergessen, der anderen Seite geht es genauso. 

    Echt? Wo oft liest man von der armen, alleinerziehenden Mutter und wie oft vom armen, unterhaltzahlendem Vater? Du hast recht, es wird eine Seite vergessen, aber nicht jene, die Du meinst.

    @Gerhard: wir werden das nicht so schnell ändern. Also einfach bei der Wahl der Partnerin aufpassen, nicht heiraten oder einen gemeinsamen Wohnsitz haben (was nicht heisst das man nicht zusammenleben kann ;-)

    Und ein Tipp: mit 2 kurzen Schnitten ist das Thema 'Alimente'  auch keines mehr :-P

    Tut gar nicht weh gg

    Es liegt halt an uns Männern richtig darauf zu reagieren :-)

    Somit zurück zum Thema der Diskussion:

    vielleicht verstehen die Damen uns Männer jetzt ein wenig besser .... warum es so schwierig ist einen Partner zu finden ! Das hat nichts mit heikel zu tun sondern mit der gewonnen Erfahrung.

    Und euch geht es wahrscheinlich genau so ! Mit Misstrauen und Vorsicht ist aber eine langfristige Partnerschaft kaum möglich.

  • 03.12.20, 14:35

    Maria (03.12.2020 14:30):

    Maria (03.12.2020 14:21):

    Gerhard (03.12.2020 14:16):

    Michael (03.12.2020 14:05):

    Maria (03.12.2020 13:58):

    Malsehen2020 (03.12.2020 13:56):


    Und trotzdem bekommt zumeist die Frau bei einer Scheidung die Kinder und der Mann zahlt Alimente. Mag zwar ein tolles Model sein die gemeinsame Obsorge nur wird es eben kaum umgesetzt.

    Wie meinst du mit, sie bekommt die Kinder?

    Sprichst du von Obsorge oder Unterhalt? Bei Obsorge hat sich schon lange durchgesetzt, gemeinsam, und nur in begründeten Fällen, nur ein Elternteil. 

    Sorry Maria, jetzt muss ich mich hier einmischen ;-)

    Du hast recht damit das sich die gemeinsame Obsorge durchgesetzt hat. Aber was bedeutet das in der Praxis ? Das bedeutet nämlich nur das jener Elternteil bei dem sich das Kind gerade aufhält Entscheidungen des täglichen Lebens treffen kann ohne den anderen zu fragen !

    Das was Malsehen2020 meint ist die Doppelresidenz. Das beudetet das das Kind 2 Wohnsitze hat und wechselweise von den Elternteilen betreut und finanziert wird. Damit wären natürlich keine Alimente mehr fällig !

    Und eine Doppelresidenz gegen den Willen der Frau durchzubringen ist fast wie ein Lotto 6er !!

    2 Hauptwohnsitze ist rechtlich derzeit gar nicht möglich, was zur Folge hat, dass sogar bei Einverständnis beider Eltern, das Kind nur 1 Hauptwohnsitz hat und das wieder weiter zur Folge hat, dass in dem Fall auch nur der eine Elternteil (mit selben Hauptwohnsitz) Anspruch auf Familienbeihilfe usw hat. Eine echte und faire Doppelresidenz in der alles 50/50 geteilt wird, gibt es also noch nicht - zumindest nicht rechtlich. Aber ich schätze, das wusstest Du eh schon.

    Wennst mich meinst, ja ist mir bekannt, auch die rechtliche Lage der gemeinsamen Obsorge ect. 

    Fair ist eine Scheidung sowieso nie. Habe noch niemanden erlebt, dass er gesagt hätte, ja das war jetzt wirklich fair. 

    OK dann bin ich vielleicht eine von wenigen, wir hatten eine einvernehmliche Scheidung, es wurde alles was zu teilen war fair geteilt, es gab keine Ansprüche meinerseits auf Unterhalt, wir hatten beide die Chance uns ein neues Leben aufzubauen und nach dem ganzen Gerichts Gedöns sind wir gemeinsam auf einen Kaffee gegangen, auch so etwas soll es geben😉

    Maria (03.12.2020 14:30):

    Maria (03.12.2020 14:21):

    Gerhard (03.12.2020 14:16):

    Michael (03.12.2020 14:05):

    Maria (03.12.2020 13:58):

    Malsehen2020 (03.12.2020 13:56):


    Und trotzdem bekommt zumeist die Frau bei einer Scheidung die Kinder und der Mann zahlt Alimente. Mag zwar ein tolles Model sein die gemeinsame Obsorge nur wird es eben kaum umgesetzt.

    Wie meinst du mit, sie bekommt die Kinder?

    Sprichst du von Obsorge oder Unterhalt? Bei Obsorge hat sich schon lange durchgesetzt, gemeinsam, und nur in begründeten Fällen, nur ein Elternteil. 

    Sorry Maria, jetzt muss ich mich hier einmischen ;-)

    Du hast recht damit das sich die gemeinsame Obsorge durchgesetzt hat. Aber was bedeutet das in der Praxis ? Das bedeutet nämlich nur das jener Elternteil bei dem sich das Kind gerade aufhält Entscheidungen des täglichen Lebens treffen kann ohne den anderen zu fragen !

    Das was Malsehen2020 meint ist die Doppelresidenz. Das beudetet das das Kind 2 Wohnsitze hat und wechselweise von den Elternteilen betreut und finanziert wird. Damit wären natürlich keine Alimente mehr fällig !

    Und eine Doppelresidenz gegen den Willen der Frau durchzubringen ist fast wie ein Lotto 6er !!

    2 Hauptwohnsitze ist rechtlich derzeit gar nicht möglich, was zur Folge hat, dass sogar bei Einverständnis beider Eltern, das Kind nur 1 Hauptwohnsitz hat und das wieder weiter zur Folge hat, dass in dem Fall auch nur der eine Elternteil (mit selben Hauptwohnsitz) Anspruch auf Familienbeihilfe usw hat. Eine echte und faire Doppelresidenz in der alles 50/50 geteilt wird, gibt es also noch nicht - zumindest nicht rechtlich. Aber ich schätze, das wusstest Du eh schon.

    Wennst mich meinst, ja ist mir bekannt, auch die rechtliche Lage der gemeinsamen Obsorge ect. 

    Fair ist eine Scheidung sowieso nie. Habe noch niemanden erlebt, dass er gesagt hätte, ja das war jetzt wirklich fair. 

    OK dann bin ich vielleicht eine von wenigen, wir hatten eine einvernehmliche Scheidung, es wurde alles was zu teilen war fair geteilt, es gab keine Ansprüche meinerseits auf Unterhalt, wir hatten beide die Chance uns ein neues Leben aufzubauen und nach dem ganzen Gerichts Gedöns sind wir gemeinsam auf einen Kaffee gegangen, auch so etwas soll es geben😉

    Das hört sich an als hätte es ich geschrieben mit der Scheidung, bei mir war es ganz genau so, auch der Kaffee danach!!!! 👍 Also vielleicht gibt es das ja doch öfter...... man hört halt immer nur von den bösen/schlechten Dingen.

  • 03.12.20, 14:34

    Maria (03.12.2020 14:30):

    Maria (03.12.2020 14:21):

    Gerhard (03.12.2020 14:16):

    Michael (03.12.2020 14:05):

    Maria (03.12.2020 13:58):

    Malsehen2020 (03.12.2020 13:56):


    Und trotzdem bekommt zumeist die Frau bei einer Scheidung die Kinder und der Mann zahlt Alimente. Mag zwar ein tolles Model sein die gemeinsame Obsorge nur wird es eben kaum umgesetzt.

    Wie meinst du mit, sie bekommt die Kinder?

    Sprichst du von Obsorge oder Unterhalt? Bei Obsorge hat sich schon lange durchgesetzt, gemeinsam, und nur in begründeten Fällen, nur ein Elternteil. 

    Sorry Maria, jetzt muss ich mich hier einmischen ;-)

    Du hast recht damit das sich die gemeinsame Obsorge durchgesetzt hat. Aber was bedeutet das in der Praxis ? Das bedeutet nämlich nur das jener Elternteil bei dem sich das Kind gerade aufhält Entscheidungen des täglichen Lebens treffen kann ohne den anderen zu fragen !

    Das was Malsehen2020 meint ist die Doppelresidenz. Das beudetet das das Kind 2 Wohnsitze hat und wechselweise von den Elternteilen betreut und finanziert wird. Damit wären natürlich keine Alimente mehr fällig !

    Und eine Doppelresidenz gegen den Willen der Frau durchzubringen ist fast wie ein Lotto 6er !!

    2 Hauptwohnsitze ist rechtlich derzeit gar nicht möglich, was zur Folge hat, dass sogar bei Einverständnis beider Eltern, das Kind nur 1 Hauptwohnsitz hat und das wieder weiter zur Folge hat, dass in dem Fall auch nur der eine Elternteil (mit selben Hauptwohnsitz) Anspruch auf Familienbeihilfe usw hat. Eine echte und faire Doppelresidenz in der alles 50/50 geteilt wird, gibt es also noch nicht - zumindest nicht rechtlich. Aber ich schätze, das wusstest Du eh schon.

    Wennst mich meinst, ja ist mir bekannt, auch die rechtliche Lage der gemeinsamen Obsorge ect. 

    Fair ist eine Scheidung sowieso nie. Habe noch niemanden erlebt, dass er gesagt hätte, ja das war jetzt wirklich fair. 

    OK dann bin ich vielleicht eine von wenigen, wir hatten eine einvernehmliche Scheidung, es wurde alles was zu teilen war fair geteilt, es gab keine Ansprüche meinerseits auf Unterhalt, wir hatten beide die Chance uns ein neues Leben aufzubauen und nach dem ganzen Gerichts Gedöns sind wir gemeinsam auf einen Kaffee gegangen, auch so etwas soll es geben😉


    Mit oder ohne Kind? Kinder machen meist den entscheidenden Unterschied.

    Aber wie auch immer, finde ich gut! Würde hoffen, dass mehr so fair handeln würden (auf beiden Seiten).

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