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  • Eine Hymne, auf die Jungs, Kerle und die Männer aus vergangen Zeiten

    Diskussion · 355 Beiträge · 61 Gefällt mir · 4.447 Aufrufe

    Welche Hymne würde auf die Jungs, Kerle und Männer aus vergangen Zeiten besser passen als "Männer" von Herbert Grönemeyer?

     

    Es ist mir wirklich ein Anliegen, eine Lanze für viele gute Jungs da draußen, echte Kerle und Männer aus vergangen Zeiten zu brechen.

     

    Waren es nicht schöne Zeiten, als man in der Schule ein Zettelchen zugesteckt bekam, worauf stand: "Willst du mit mir gehen?"

     

    War es nicht ne spannende und aufregende Zeit, als wir in der Disco waren und wir den Blick eines Mannes auf uns ruhend spürten? Dessen Augen uns verfolgten, in seinem Gesicht geschrieben stand dass er dich toll findet und noch überlegt wie er es anfangen soll. 

     

    Als Männer noch nen witzigen Spruch auf der Lippe hatten ohne das es anzüglich, doof, beleidigend oder abwertend war?

     

    Waren es nicht schöne Zeiten, als es für Männer und Frauen selbstverständlich war, dass der Mann der Frau die Autotüre öffnete, ihr in den Mantel half, sie höflich in eine Lokalität geleitete und ein charmanter und gewitzter Mann mit Selstbewußtsein war?

     

    Waren es nicht schöne Zeiten, als sich Männer noch um eine Frau bemühten, sie kennenlernen wollten und ihr auf vielerlei Arten zeigten, dass sie die tollste Frau ist?

     

    Genossen wir es, in den starken Armen eines Mannes gehalten zu werden?

     

    Was ist geschehen? Was ist mit diesem Männern passiert?

     

    Heute brauchen Männe länger im Bad als wir selbst, haben ein Potpourri an Tagescreme, Augencreme, Nachtcreme und Concealer und rasieren sich die Arme, Beine und die Brust. 

     

    Ich mochte die Jungs, die Kerle und die Männer von damals sehr gerne.

     

    Sie waren bemüht einer Frau das Leben zu erleichtern, genossen es - wenn sie gebraucht wurden und fühlten sich gut, wenn wir ihnen spiegelten; wie toll sie sind.

     

    Männer wollen gesehen werden, wollen gebraucht werden, wollen anerkannt sein, brauchen Loyalität, Verständnis und das Gefühl, dass man in sie Vertrauen hat. Männer wollen, dass sie von anderen Männern beneidet werden, welch tolle Frau an deren Seite ist. 

     

    Und was wollten damals die Frauen? Wir wollten einen Kerl, der uns verteidigen hätte können - wäre es erforderlich gewesen. Wir wollten einen Kerl, der uns begehrt - für den wir alles sind. Wir wollten Sicherheit und Fürsorge und gesehen werden.

    Was waren wir damals bereit zu tun? Alles, wir gaben alles. Wir waren Frau, Beraterin, Mutter, Hausfrau, Pflegekraft, Köchin und der sichere Hafen der das Konstrukt Familie zusammenhielt.

     

    Wo stehen die Männer heute?

    Verunsichert ... was darf ich sagen ohne das es nicht falsch verstanden wird.

    Orientierungslos ... weil falsche Zeichen gespiegelt werden. Ein Ja kann ein Nein sein, es kann aber auch ein vielleicht sein.

     

    Sie sollen weinen und somit ihre weiche Seite zeigen, sie sollen aber Mann sein und alles mit Fassung hinnehmen.

     

    Sie sollen mit der Hilti ein ordentliches Loch in die Wand bohren, aber mit zum Yogakurs gehen.

     

    Sie sollen ein hohes Jahreseinkommen haben, aber stets um die Frau und Kind/er herumtanzen.

     

    Im Bett sollen sie dann die Schmusekatzen sein, die uns dann letztlich doch zeigen wo der Hase langläuft.

    (Diese Aufzählungen "sie sollen" zeigt die Widersprüchlichkeit von Frauen)

     

     

    Jungs ... ich finde euch klasse und ich bin sehr froh, dass es euch gibt.

    (Das da draußen auch viele verrückte "Männer" rumlaufen ist nicht weiter erwähnenswert ... Ausschuß gibt es überall.)

     

    Nun ist der Raum für den Shitstorm der emanzipierten Frauen eröffnet :-)

     

    Anscheinend werde ich falsch verstanden. 

    Ich stimme eine hymne für die Männer an, auf welche oft draufgehauen wird (Männer seien oberflächlich, wollen nur das eine etc)

    Ich erlebe es vielen Orts, dass die Frauen nicht wissen was sie wollen und "den Mann" oft nicht mehr Mann sein lassen.

     

     

    17.03.25, 19:42 - Zuletzt bearbeitet 17.03.25, 21:20.

Beiträge

  • Gestern, 21:17

     

    Marta:

    Mit einer besonders lieben Widmung für Colin, Erv und Testaccount. 😉

    Natürlich dürfen sich alle anderen auch angesprochen fühlen. Jungs, ihr habt mein vollstes Mitgefühl. 😂😂😂

     

    IMG_0820.png

    Danke, gesch. Marta, ganz lieb.

    Und bis auf ihr letztes Kriterium kann ich fast alle erfüllen 😂.

  • Gestern, 14:33
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  • Gestern, 14:28
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  • Gestern, 13:46

     

    Marta:

    Mit einer besonders lieben Widmung für Colin, Erv und Testaccount. 😉

    Natürlich dürfen sich alle anderen auch angesprochen fühlen. Jungs, ihr habt mein vollstes Mitgefühl. 😂😂😂

     

    IMG_0820.png


    Nicht alle Frauen sind so, (aber wo sind sie? 😉) und wir müssen aufpassen, dass wir nicht jeden nach Stereotypen beurteilen, da unsere zukünftigen Beziehungen von Anfang an verurteilt werden.

     

    bewusst, dass es giftige Typen gibt, aber optimistisch ist wahrscheinlich ein guter Weg nach vorne.

  • Gestern, 11:23

     

    Marta:

    Natürlich dürfen sich alle anderen auch angesprochen fühlen. 

    Die Frau ist gut, sie hat Selbstbewusstsein.

  • Gestern, 11:20

    Mit einer besonders lieben Widmung für Colin, Erv und Testaccount. 😉

    Natürlich dürfen sich alle anderen auch angesprochen fühlen. Jungs, ihr habt mein vollstes Mitgefühl. 😂😂😂

     

    IMG_0820.png
  • Gestern, 10:37 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 10:39.

     

    Colin:

    “Sind Männer und Frauen wirklich gleich?“
    https://www.youtube.com/watch?v=SjKVkjjQXR4

    Vera F. B., ich höre und sehe sie immer wieder gerne😇😇😇😇😇

  • 10.04.25, 13:04 - Zuletzt bearbeitet 10.04.25, 13:22.
  • 10.04.25, 13:01

    “Sind Männer und Frauen wirklich gleich?“
    https://www.youtube.com/watch?v=SjKVkjjQXR4

  • 23.03.25, 12:02

     

    Colin:

     

    Jessica:

     

    Ich lasse deine Meinung neben meiner bestehen, das ist das Schöne am Diskurs.

    Übertrumpfen bedeutet doch nur, ich will gewinnen. 

     

    Welche Eigenschaften hat dein Vorbild? Verbessern sie den Status quo, der scheint ja aktuell keinem Geschlecht so wirklich gut zu tun. Was denkst du, bringt ein - männlich gedachtes Vorbild - an Verbesserung, dass sich Frauen UND Männer sicher/wertgeschätzt/gesehen/what ever fühlen. 

     

    Weitere Fragen und du beantwortest meine immer noch nicht.

     

    Ich muss weitermachen, denn ich habe heute noch einiges zu tun: Mountainbiken, eine meiner Töchter besuchen, Formula 1 anschauen und drei Stunden Tanzunterricht.

     

    Vielleicht bekomme ich später/morgen die Gelegenheit, deine Frage zu beantworten, nachdem du meine beantwortest.

     

    Wie schön, dass alles kann, aber nichts muss ;-) Genieß den Sonntag

  • 23.03.25, 11:47

     

    Jessica:

     

    Colin:

     

     

    Schön, dass du auch eine gültige Meinung hast. Nur weil meine vielleicht anders ist als deine, heißt das nicht, dass wir uns gegenseitig übertrumpfen müssen, indem wir Worte verdrehen oder dem anderen vorschreiben, wie er Fragen stellen soll. 🙂

     

    Vielleicht beantworte ich deine, wenn du anfängst, meine Fragen zu beantworten. 

     

    Ich lasse deine Meinung neben meiner bestehen, das ist das Schöne am Diskurs.

    Übertrumpfen bedeutet doch nur, ich will gewinnen. 

     

    Welche Eigenschaften hat dein Vorbild? Verbessern sie den Status quo, der scheint ja aktuell keinem Geschlecht so wirklich gut zu tun. Was denkst du, bringt ein - männlich gedachtes Vorbild - an Verbesserung, dass sich Frauen UND Männer sicher/wertgeschätzt/gesehen/what ever fühlen. 

     

    Weitere Fragen und du beantwortest meine immer noch nicht.

     

    Ich muss weitermachen, denn ich habe heute noch einiges zu tun: Mountainbiken, eine meiner Töchter besuchen, Formula 1 anschauen und drei Stunden Tanzunterricht.

     

    Vielleicht bekomme ich später/morgen die Gelegenheit, deine Frage zu beantworten, nachdem du meine beantwortest.

     

  • 23.03.25, 11:16

     

    Colin:

     

    Jessica:

     

    Was ist ein Vorbild, deine Interpretation und meine Interpretation gehen - wie ich unterstelle - in unterschiedliche Richtungen. 

     

    Und ja, ich hab eine Meinung 😉

     

    Schön, dass du auch eine gültige Meinung hast. Nur weil meine vielleicht anders ist als deine, heißt das nicht, dass wir uns gegenseitig übertrumpfen müssen, indem wir Worte verdrehen oder dem anderen vorschreiben, wie er Fragen stellen soll. 🙂

     

    Vielleicht beantworte ich deine, wenn du anfängst, meine Fragen zu beantworten. 

     

    Ich lasse deine Meinung neben meiner bestehen, das ist das Schöne am Diskurs.

    Übertrumpfen bedeutet doch nur, ich will gewinnen. 

     

    Welche Eigenschaften hat dein Vorbild? Verbessern sie den Status quo, der scheint ja aktuell keinem Geschlecht so wirklich gut zu tun. Was denkst du, bringt ein - männlich gedachtes Vorbild - an Verbesserung, dass sich Frauen UND Männer sicher/wertgeschätzt/gesehen/what ever fühlen. 

  • 23.03.25, 11:07 - Zuletzt bearbeitet 23.03.25, 11:09.

     

    Jessica:

     

    Colin:

     

     

    Warum versuchst du ständig, meine Aussagen und Fragen falsch zu interpretieren und mir dann zu sagen, wie ich eine Frage stellen soll, ohne mir Antworten auf die Fragen zu geben, die ich gestellt habe?

     

    Findet hier eine Art Wettbewerb statt?

     

    Was ist ein Vorbild, deine Interpretation und meine Interpretation gehen - wie ich unterstelle - in unterschiedliche Richtungen. 

     

    Und ja, ich hab eine Meinung 😉

     

    Schön, dass du auch eine gültige Meinung hast. Nur weil meine vielleicht anders ist als deine, heißt das nicht, dass wir uns gegenseitig übertrumpfen müssen, indem wir Worte verdrehen oder dem anderen vorschreiben, wie er/sie Fragen stellen soll. 🙂

     

    Vielleicht beantworte ich deine, wenn du anfängst, meine Fragen zu beantworten. 

     

  • 23.03.25, 11:02

     

    Colin:

     

    Jessica:

     

    Stell die Frage präzise und mit dem Begriff "positives Vorbild im Umgang mit Menschen" und du hast schon mal einen Teil deiner Antwort.

     

    Warum versuchst du ständig, meine Aussagen und Fragen falsch zu interpretieren und mir dann zu sagen, wie ich eine Frage stellen soll, ohne mir Antworten auf die Fragen zu geben, die ich gestellt habe?

     

    Findet hier eine Art Wettbewerb statt?

     

    Was ist ein Vorbild, deine Interpretation und meine Interpretation gehen - wie ich unterstelle - in unterschiedliche Richtungen. 

     

    Und ja, ich hab eine Meinung 😉

  • 23.03.25, 10:55

     

    Jessica:

     

    Colin:

    Ist jemand anderer Meinung, dass es für ein Kind grundsätzlich besser ist, von beiden Elternteilen in einer Familie aufgezogen zu werden?

    (Ich spreche von der gesamten Bevölkerung im Allgemeinen und nicht von spezifischen Ausnahmefällen, bei denen dies nicht der Fall ist. z.B. Josef Fritzl)

     

    Gibt es einen Faktor, der einen Mann weniger männlich macht als das Fehlen eines männlichen Vorbilds?

     

     

    Stell die Frage präzise und mit dem Begriff "positives Vorbild im Umgang mit Menschen" und du hast schon mal einen Teil deiner Antwort.

     

    Warum versuchst du ständig, meine Aussagen und Fragen falsch zu interpretieren und mir dann zu sagen, wie ich eine Frage stellen soll, ohne mir Antworten auf die Fragen zu geben, die ich gestellt habe?

     

    Findet hier eine Art Wettbewerb statt?

     

  • 23.03.25, 10:47

     

    Colin:

    Ist jemand anderer Meinung, dass es für ein Kind grundsätzlich besser ist, von beiden Elternteilen in einer Familie aufgezogen zu werden?

    (Ich spreche von der gesamten Bevölkerung im Allgemeinen und nicht von spezifischen Ausnahmefällen, bei denen dies nicht der Fall ist. z.B. Josef Fritzl)

     

    Gibt es einen Faktor, der einen Mann weniger männlich macht als das Fehlen eines männlichen Vorbilds?

     

     

    Hallo , grundsätzlich ist das besser für spätere Leben .

  • 23.03.25, 10:46

     

    Colin:

    Ist jemand anderer Meinung, dass es für ein Kind grundsätzlich besser ist, von beiden Elternteilen in einer Familie aufgezogen zu werden?

    (Ich spreche von der gesamten Bevölkerung im Allgemeinen und nicht von spezifischen Ausnahmefällen, bei denen dies nicht der Fall ist. z.B. Josef Fritzl)

     

    Gibt es einen Faktor, der einen Mann weniger männlich macht als das Fehlen eines männlichen Vorbilds?

     

     

    Stell die Frage präzise und mit dem Begriff "positives Vorbild im Umgang mit Menschen" und du hast schon mal einen Teil deiner Antwort.

  • 23.03.25, 10:38

    Ist jemand anderer Meinung, dass es für ein Kind grundsätzlich besser ist, von beiden Elternteilen in einer Familie aufgezogen zu werden?

    (Ich spreche von der gesamten Bevölkerung im Allgemeinen und nicht von spezifischen Ausnahmefällen, bei denen dies nicht der Fall ist. z.B. Josef Fritzl)

     

    Gibt es einen Faktor, der einen Mann weniger männlich macht als das Fehlen eines männlichen Vorbilds?

     

  • 23.03.25, 10:30 - Zuletzt bearbeitet 23.03.25, 10:41.

     

    Jessica:

     

    Colin:

     


    Statistiken werden oft so präsentiert, dass sie eine bestimmte Meinung stützen. Man fragt sich: Steigt oder sinkt das Risiko sexuellen Missbrauchs für das Kind, wenn der biologische Vater durch einen Stiefvater ersetzt wird?  

     

    Ernsthaft Collin? Die Statistiken lügen?

     


    habe ich das gesagt?


    Glaubst du wirklich, dass ein leiblicher Vater seine Kinder eher sexuell missbraucht als ein Stiefvater?

     

    (Ich werde versuchen, eine Quelle zu finden, die meine Ansicht stützt, dass Kinder durch den Stiefvater einem höheren Risiko ausgesetzt sind.)

     

    Ich vermute, dass Mädchen, die in ihrer nahen Familie keinen Mann haben, der sie beschützt, ebenfalls einem erhöhten Risiko sexuellen Missbrauchs ausgesetzt sind.

  • 23.03.25, 10:27

     

    Colin:

     

    Karin:

    Sachliche Fakten zu diesem Thema :

    https://www.aufarbeitungskommission.de/service-presse/service/glossar/taeter-und-taeterinnen/

     

     


    Statistiken werden oft so präsentiert, dass sie eine bestimmte Meinung stützen. Man fragt sich: Steigt oder sinkt das Risiko sexuellen Missbrauchs für das Kind, wenn der biologische Vater durch einen Stiefvater ersetzt wird?  

     

    Ernsthaft Collin? Die Statistiken lügen?

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