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  • Was Frauen Männer schon immer mal fragen wollten – und umgekehrt

    Diskussion · 1.920 Beiträge · 19 Gefällt mir · 15.171 Aufrufe
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    Hallo zusammen,

    ich möchte eine spannende Diskussion anstoßen, die sich um das Thema dreht, was wir Frauen schon immer von Männern wissen wollten und natürlich auch umgekehrt! Es geht dabei um die Frage, wie man die perfekte Beziehung findet und vor allem, wie wir uns gegenseitig besser verstehen können.


    Hier ein paar Denkanstöße, besonders für die Kennlernphase:

     

    Wie gewinne ich einen Mann für eine Beziehung?
    Ist Authentizität wirklich der Schlüssel? Männer, worauf achtet ihr, wenn ihr merkt, dass es mit einer Frau ernster werden könnte? Zieht es euch an, wenn jemand einfach nur er selbst ist?

     

    Wie viel Initiative ist zu viel?
    Sollte die Frau den ersten Schritt machen oder ist es besser, abzuwarten? Wie empfindet ihr es, wenn Frauen in der Kennlernphase den ersten Schritt wagen? Wo liegt die Balance zwischen Interesse zeigen und nicht zu aufdringlich wirken?

     

    Was ist besser: Spontaneität oder Planung?
    Was bevorzugt ihr in der Anfangsphase – spontan bleiben oder gut durchdachte Treffen? Wie wichtig ist es euch, dass eine Frau flexibel ist, aber gleichzeitig auch Zeit und Mühe in gemeinsame Erlebnisse investiert?

     

    Wie wichtig ist Kommunikation von Anfang an?
    Wann ist der richtige Zeitpunkt, offen über Erwartungen und Gefühle zu sprechen? Männer, fühlt ihr euch unter Druck gesetzt, wenn Frauen früh über ihre Wünsche sprechen, oder ist es eher beruhigend, zu wissen, wo sie stehen?

     

    Worauf achten Männer beim ersten Treffen wirklich?
    Was fällt euch Männern bei einem ersten Date besonders auf? Ist es der Humor, die Ausstrahlung oder doch etwas anderes? Frauen, was sind eure wichtigsten Eindrücke beim ersten Treffen?

     

    Was stößt Männer in Beziehungen ab und was zieht sie an? Männer, was wünscht ihr euch wirklich in einer Beziehung? Frauen, was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

     

    Wie schütze ich mich vor Blendern? In einer Welt, in der viele auf schnellen Erfolg oder nur auf eine körperliche Beziehung aus sind: Welche Anzeichen geben einem ein sicheres Gefühl, dass jemand wirklich an einem interessiert ist?

     

    Woran erkennt man, dass er oder sie nur Sex will? Wie kann man frühzeitig herausfinden, ob jemand nur an einer schnellen Sache interessiert ist?

     

    Was sollte man tun oder vermeiden, um eine gesunde Beziehung zu finden? Wie kann man authentisch bleiben und trotzdem in der Beziehung wachsen?

     

    Ich bin gespannt auf eure Gedanken und Erfahrungen! Wie seht ihr das? Was wolltet ihr immer schon mal vom anderen Geschlecht wissen, habt euch aber nie getraut zu fragen?

    Lasst uns offen und respektvoll diskutieren!

    Freue mich auf den Austausch! 😊

    09.09.24, 19:32 - Zuletzt bearbeitet 09.09.24, 19:48.

Beiträge

  • 19.09.24, 11:11

     

    Julia:

     

    Ute:

     

     

    Ich stimme dir zu und kann ja nun auf ein langes Berufsleben zurückblicken. Fazit: Der Fisch stinkt vom Kopf her! Stutenbissigkeit gab es dort, wo es am Selbstwert mangelte und es reicht eine Person. Da aber der Chef seine MA aussucht, beginnt alles bei ihm.

    Ich habe immer absolut gläsern gearbeitet, weil ich wollte, dass sich jeder zurechtfindet, wenn ich mal nicht da war. Dort, wo der Chef "gesund" war, klappte das hervorragend, während an anderer Stelle schädliches Verhalten die Folge war. Wer führen will, muss dienen können!

     

    Da stimme ich dir vollkommen zu, der Fisch stinkt immer vom Kopf, ein passendes Team zusammenzustellen kann sehr herausfordernd sein.

    In ganz großen Unternehmen ist es allerdings so, dass das Personal über die Personalabteilung ausgewählt wird nach Qualifikation und nicht nach Persönlichkeit.

    Auch Leiharbeiter in den Niedriglohnbereichen ist ein problematisches Thema, sodass es vllt sogar trotz gutem Kopf es sich phasenweise nicht vermeiden lässt. 

     

    Es gibt nur sehr wenig gute wirkliche Chefs. Ich hatte ein Team aus 20 PAX, es war mir zu groß und in jungen Jahren war ich der Situation nicht gewachsen, konnte die Verantwortung nicht begreifen. Doch ich war eine perfekte rechte Hand, somit wurden wir eine Doppelspitze. Seine eigenen Fähigkeiten und Schwächen zu erkennen ist nicht Jedermanns Sache und führt leider häufig zu Unzufriedenheiten - zurecht.

     

    Schön, dass es bei euch gut geklappt hat. 😊

     

    Ja, in den großen Unternehmen ist es fast schon Lotteriespiel. Ich habe mit dem Vater meiner Tochter einen Handwerksbetrieb aufgebaut. Als er die Meisterschule nachgeholt hat, habe ich den Betrieb geführt. Morgens mit Baby im MaxiCosi Material eingekauft, auf die Baustelle gebracht, Aufmaße genommen, den MA Anweisungen vom "Chef" überbracht. Er war härter ihnen gegenüber, ich habe persönliche Belange berücksichtigt. Das war nicht immer einfach, aber zusammen waren wir ein gutes Team. Mit Anf. 50 wollte mir der Chef einer Baufirma seinen Betrieb übergeben, ich habe dankend abgelehnt. Fachlich wäre ich nur kaufm. kompetent gewesen, das reichte nicht. Die Spitze ist ein harter Job! Es ist selten, dass in einem Menschen alle Führungseigenschaften vereint sind. Dazu bedarf es enormer Reife und Wissen. Heute sehe ich jedoch oftmals schon richtig junge Leute, die im Einzelhandel Filialen führen und da frage ich mich schon, wie das funktioniert.

  •  

    Ute:

     

    Julia:

     

     

    Nach meinem Studium werde ich eine neue Mitarbeiterin sein, die natürlich gesehen werden möchte, finde es allerdings wichtig von den Erfahrungen der Mitarbeiter*innen zu lernen.

    Es werden auch jüngere Personen mit mehr Berufserfahrung dann dort arbeiten.

     

    Offenheit und Zuhören finde ich enorm wichtig - beiderseits - um Konformitätseffekten vorbeugen zu können.

     

    Die Gesellschaft ist kein starres System, da wäre ein Stehenbleiben schlecht, doch alte Werte und Normen zu übersehen genauso.

     

    Ich stimme dir zu und kann ja nun auf ein langes Berufsleben zurückblicken. Fazit: Der Fisch stinkt vom Kopf her! Stutenbissigkeit gab es dort, wo es am Selbstwert mangelte und es reicht eine Person. Da aber der Chef seine MA aussucht, beginnt alles bei ihm.

    Ich habe immer absolut gläsern gearbeitet, weil ich wollte, dass sich jeder zurechtfindet, wenn ich mal nicht da war. Dort, wo der Chef "gesund" war, klappte das hervorragend, während an anderer Stelle schädliches Verhalten die Folge war. Wer führen will, muss dienen können!

     

    Da stimme ich dir vollkommen zu, der Fisch stinkt immer vom Kopf, ein passendes Team zusammenzustellen kann sehr herausfordernd sein.

    In ganz großen Unternehmen ist es allerdings so, dass das Personal über die Personalabteilung ausgewählt wird nach Qualifikation und nicht nach Persönlichkeit.

    Auch Leiharbeiter in den Niedriglohnbereichen ist ein problematisches Thema, sodass es vllt sogar trotz gutem Kopf es sich phasenweise nicht vermeiden lässt. 

     

    Es gibt nur sehr wenig gute wirkliche Chefs. Ich hatte ein Team aus 20 PAX, es war mir zu groß und in jungen Jahren war ich der Situation nicht gewachsen, konnte die Verantwortung nicht begreifen. Doch ich war eine perfekte rechte Hand, somit wurden wir eine Doppelspitze. Seine eigenen Fähigkeiten und Schwächen zu erkennen ist nicht Jedermanns Sache und führt leider häufig zu Unzufriedenheiten - zurecht.

     

    Schön, dass es bei euch gut geklappt hat. 😊

  • 19.09.24, 10:42 - Zuletzt bearbeitet 19.09.24, 10:45.

     

    Ute:

     

    Ulli:

     

    Ute, was meinst Du, wenn junge Männer in Therapie gehen würden, würden sie eher eine Partnerin finden? Anders gesagt, würden sie eher von jungen Frauen als Familienvater erwählt werden? Die wirklichen bad boys lasse ich raus, die gehen sowieso unter keinen Umständen zur Therapie.

    Von therapierten Frauen auf jeden Fall. 

     

    Ohne sich mit diesen Themen zu befassen, klappt keine Partnerschaft. Ich lasse mir viel von meinen Kindern erzählen (wenn sie mögen) und habe auch immer noch viel Umgang mit jungen Leuten. In den gelingenden Beziehungen wird nicht täglich genetflixt. Die schauen gemeinsam YT-Beiträge, hören zusammen Podcasts und spielen entsprechende Paarspiele. 

     

    Ja das machen wir auch.

     

    Meine Freundin ist ausgebildete Psychologische Beraterin, Ehe-& Familienberaterin, Systemischer Coach, Personality Coach (mit eigener Praxis), Alleinerziehende Mutter mit einem guten Herzen und einem trainierten Körper. :o)   Sie gab auch eine hochbezahlte Anstellung auf, um mehr Zeit für ihre Familie zu haben.

     

  • 19.09.24, 10:35

     

    Julia:

     

    Ute:

     

    Ja.

     

    .....................................

     

    Nach meinem Studium werde ich eine neue Mitarbeiterin sein, die natürlich gesehen werden möchte, finde es allerdings wichtig von den Erfahrungen der Mitarbeiter*innen zu lernen.

    Es werden auch jüngere Personen mit mehr Berufserfahrung dann dort arbeiten.

     

    Offenheit und Zuhören finde ich enorm wichtig - beiderseits - um Konformitätseffekten vorbeugen zu können.

     

    Die Gesellschaft ist kein starres System, da wäre ein Stehenbleiben schlecht, doch alte Werte und Normen zu übersehen genauso.

     

    Ich stimme dir zu und kann ja nun auf ein langes Berufsleben zurückblicken. Fazit: Der Fisch stinkt vom Kopf her! Stutenbissigkeit gab es dort, wo es am Selbstwert mangelte und es reicht eine Person. Da aber der Chef seine MA aussucht, beginnt alles bei ihm.

    Ich habe immer absolut gläsern gearbeitet, weil ich wollte, dass sich jeder zurechtfindet, wenn ich mal nicht da war. Dort, wo der Chef "gesund" war, klappte das hervorragend, während an anderer Stelle schädliches Verhalten die Folge war. Wer führen will, muss dienen können!

  •  

    Ute:

     

    Julia:

     

     

    Du meinst vom Alter her?

    Ja.

     

    .....................................

     

    Nach meinem Studium werde ich eine neue Mitarbeiterin sein, die natürlich gesehen werden möchte, finde es allerdings wichtig von den Erfahrungen der Mitarbeiter*innen zu lernen.

    Es werden auch jüngere Personen mit mehr Berufserfahrung dann dort arbeiten.

     

    Offenheit und Zuhören finde ich enorm wichtig - beiderseits - um Konformitätseffekten vorbeugen zu können.

     

    Die Gesellschaft ist kein starres System, da wäre ein Stehenbleiben schlecht, doch alte Werte und Normen zu übersehen genauso.

  • 19.09.24, 10:24

     

    Julia:

     

    Ute:

     

     

    Siehst du dich da in der Mitte?

     

    Du meinst vom Alter her?

    Ja.

     

    .....................................

  •  

    Ute:

     

    Julia:

     

     

    Wenn ältere Mitarbeit*innen von jüngeren lernen wollen würden und jüngere und neue Mitarbeiter*innen tatsächlich zuhören würden.

    Und alles ausschließlich um die Arbeit gehen würde.

     

    Siehst du dich da in der Mitte?

     

    Du meinst vom Alter her?

  • 19.09.24, 10:23

     

    Julia:

     

     

    Wenn ältere Mitarbeit*innen von jüngeren lernen wollen würden und jüngere und neue Mitarbeiter*innen tatsächlich zuhören würden.

    Und alles ausschließlich um die Arbeit gehen würde.

     

    Siehst du dich da in der Mitte?

  • 19.09.24, 10:13

     

    Ulli:

     

    Ute:

     

    Über Anerkennung und Wertschätzung, über die gerechte Aufteilung von Hausarbeit und Kindererziehung, usw. (da verweise ich gerne auf Elena), aber vor allem dass Männer zuhören lernen. ECHTES Wahrnehmen der Bedürfnisse und dazu müssen sie sich eben erst einmal mit ihrem eigenen Gefühlsleben beschäftigen. Das lehnen die meisten ab. Erkennbar daran, dass viel weniger Männer sich in Therapie begeben, sondern glauben, das alles mit sich selbst ausmachen zu können. Geht nicht. 

     

    Aber ich erkenne durchaus auch das Problem der "Gleichmacherei" und die dadurch schwindende erotische Anziehung. Hätte ich eine Lösung, würde ich das hier sicher nicht tippen.

    Ute, was meinst Du, wenn junge Männer in Therapie gehen würden, würden sie eher eine Partnerin finden? Anders gesagt, würden sie eher von jungen Frauen als Familienvater erwählt werden? Die wirklichen bad boys lasse ich raus, die gehen sowieso unter keinen Umständen zur Therapie.

    Von therapierten Frauen auf jeden Fall. 

     

    Ohne sich mit diesen Themen zu befassen, klappt keine Partnerschaft. Ich lasse mir viel von meinen Kindern erzählen (wenn sie mögen) und habe auch immer noch viel Umgang mit jungen Leuten. In den gelingenden Beziehungen wird nicht täglich genetflixt. Die schauen gemeinsam YT-Beiträge, hören zusammen Podcasts und spielen entsprechende Paarspiele. 

    Meine Tochter war ja gute 1 1/2 Jahre mit ihrem Verlobten in einem kleinen alten Bus auf Langzeitreise. Ich habe zurücküberlegt, wie es mir mit meinen Partner wohl auf diesem engen Raum ergangen wäre und habe freimütig gestanden, dass ich wohl das Messer gezückt hätte.

  • Julia:

     

    Der Beginn der Ungleichheit? Möglich, denn vorher mussten Frauen mitarbeiten um die Familie ernähren zu können. Kinder liefen nebenher, wie Elena schreibt - der religiöse Einfluss war ein anderer, die Kinder mussten mitarbeiten.

    Ein wichtiger Punkt in dieser Diskussion über "Wie es früher war". Dieses Modell der Ein-Einkommen-Familie und der Frau als Hausfrau ist historisch gesehen ein Ausrutscher. Ein Modell dass es nur wenige Jahrzente gab, so von 1950 bis 1990. Davor waren die meisten Menschen zumindest Teilzeit-Landwirte und alle mussten arbeiten.

     

     

    War es falsch das Kind an die mütterliche Fürsorge zu binden? Ich bin zu keinem Schluss gekommen, denn grundsätzlich *ich spreche nur für mich* bin ich definitiv die beste Person die meine Tochter groß ziehen und versorgen kann. Lernen tut sie von gleichaltrigen viel effektiver. Natürlich schaue auch ich dort welchem sozialen Kontext ich sie aussetze.

    .....

    Es ist entspannter - allgemein. Meine Aufmerksamkeit am Frühstückstisch ist ungeteilt bei ihr, ebenfalls beim Abendbrot. Ich muss mich nicht zerreißen.

    Die schönen Momente teile ich mit meiner Mama oder den Patentanten. 

    Natürlich hat ihre Freundin ein wunderschönes Haus mit Garten, die Eltern gehen arbeiten und müssen immer den Spagat schaffen. Als die Mama jetzt auch Trauzeugin wurde gab es gratis eine Gürtelrose dazu, der Stress ist hoch. Immerhin versteht diese es und ihr Mann unterstützt sie und übernimmt dann mehr bei der Tochter und legt mal keine Termine mit seinem Vorgesetzten.

    ....

    Die Kinder in der Krippe müssen alles haben, das beste. Das beste kostet viel Geld. Viel Spielzeug kostet noch mehr Geld. Meine Tochter muss leider im Minimalismus mit mir leben - oder hat sie vielleicht Glück dadurch?

    Denn ich gehe nicht arbeiten, dennoch vergesse ich mich und meine Bildung nicht. Doch bei meinem Studium habe ich viel eher die Möglichkeit zu sagen ich arbeite es selber nach, ich muss nicht darüber nachdenken ob ich sie krank in die Krippe gebe.

     

    Du setzt, aus meiner Sicht, die richtigen Prioritäten und die Frucht im Leben deiner Tochter wird dir rechtgeben.

     

    Allerdings erhöst du damit leider auch dein Risiko der Altersamut.

     

     

    Dass die einen die anderen überzeugen ist mir neu und dennoch kenne ich vier Frauen die verzweifelt einen Partner für eine Familie suchen. Die Karriere stand bei denen auch im Fokus. 

    Hmm, wie wohlhabend sind die denn? Eine jährliche Zahlung von EURO 100'000 für den Hausmann und Kindererzieher liegt drin? Stellst du mir die mal vor?

  •  

    Ulli:

     

    Die "gute", alte Stutenbissigkeit, die alten Klischees von einem Hühnerstall (Büro) ohne Hahn und so weiter!

    Wie wahr, wie wäre die Welt, wenn es keine Stutenbissigkeit gäbe.

     

    Ich denke auch, dass es ganz wunderbar wäre ohne die Stutenbissigkeit. Es würde jede*r einzelne davon profitieren.

    Wenn ältere Mitarbeit*innen von jüngeren lernen wollen würden und jüngere und neue Mitarbeiter*innen tatsächlich zuhören würden.

    Und alles ausschließlich um die Arbeit gehen würde.

  • 19.09.24, 10:07

     

    Colin:

     

    Ich glaube fest an das Konzept, dass Nied/Eifersucht diese moderne Medienwelt antreibt.  So viele Leute denken, dass das Gras auf der anderen Seite des Zauns immer grüner ist.  Sie vergleichen ihre aktuelle Position mit einem Fantasieszenario.  Anstatt das zu schätzen, was sie haben, und daran zu arbeiten, es besser zu machen, überzeugt sie irgendwo jemand davon, dass es anderswo eine bessere Lösung oder Chance gibt.

    Dahinter steckt eine tiefe Angst, nicht gut genug zu sein. Wir leisten, damit wir uns Materielles kaufen können, das fehlende Liebe kompensiert.

     

    z.B. Eine Freundin einer Freundin hat einen sehr gut aussehenden Partner.  Sie haben Kinder, ein fantastisches Haus.  Sie postet in den sozialen Medien Bilder von exotischen reisen / Urlaube.  Die Wahrheit ist, dass es sich um eine lieblose Beziehung handelt und sobald die Kinder alt genug sind, wird sie später wahrscheinlich in Dating-Apps herumschnüffeln.

    Das habe ich schon vor 25 Jahren mitbekommen. Ein Date erzählte mir, dass beide abends online sind, er im Ehebett, sie im Wohnzimmer. Beide waren auf Datingseiten unterwegs. Ich habe damals nur gesagt: "Wenn's dem Esel zu wohl geht ...!" Am Ende hatte ihn die Sucht in den Fängen. In dem Wort Sucht steckt das Wort Suche. Statt das Fehlende in sich selbst zu suchen, suchte er es online.

     

    Ich habe gesehen, wie verheiratete Frauen von ihren Single 'Freundinnen' davon überzeugt wurden, dass sie sich scheiden lassen und Dating-Apps ausprobieren sollten.  Viele haben es bereut.  Ich kenne Frauen in den Dreißigern, die Karriere machen, aber verzweifelt auf der Suche nach einem Mann sind, der ihre Kinder zeugen kann.

     

    Manche Menschen sind davon überzeugt, dass es ihnen in der Welt der Frauen wirklich schlecht geht (obwohl es keinen anderen Ort auf der Welt gibt, wo Frauen besser behandelt werden oder so viel Rechte haben). Während Frauen dazu neigen, sich gegenseitig zu helfen, gibt es Gruppen von Männern, die niemand interessiert (z.B. hochintelligente Männer mit sehr geringen sozialen Fähigkeiten).  Deswegen ist die Selbstmordrate bei Männern viel höher als bei Frauen.

    Frauen helfen sich erst nach der Menopause. Dann sind sie sich keine Konkurrenz mehr. Danke an die Männer.

     

    Eine alleinerziehende Mutter zu sein ist nicht einfach, aber Sie haben das Wertvollste (Ihr Kind) bei sich.  Würdest du (oder irgendeine andere alleinerziehende Mutter hier) dein Kind seinem Vater überlassen und 80 Stunden pro Woche arbeiten?

    Meine Tochter ist mit knapp 15 zu ihrem Vater gezogen. Rückblickend völlig richtig, da er ja starb, als sie 23 war. Sie ist zwar mit 18 ausgezogen, aber sie hatten immer engen Kontakt und so hat sie ein realistisches Bild von ihm, was sehr gut für ihre Eigenwahrnehmung ist.

     

    Jordan Peterson Rants On Gender Equality - YouTube

     

    How Society Tricks Young Women - Jordan Peterson (youtube.com)

     

     

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  • 19.09.24, 10:00 - Zuletzt bearbeitet 19.09.24, 10:00.

     

    Julia:

     

    Hilfe unter Frauen ist nicht so häufig wie gedacht, denn auch diese sind von Neid geprägt. Angefangen bei der Tatsache, dass es die Frauen gibt die Kinder wollen und keine haben - dafür aber ihre wunderschönen Körper, keine Augenringen, keine praktischen Frisuren und tolle Garderobe... Die eine neidet der anderen, das was sie jeweils vielleicht nicht hat.

    Frauen dürfen sich nicht verbinden, man stelle sich die tatsächlichen Möglichkeiten vor die sie haben könnten, wenn sie es denn täten.

    Die "gute", alte Stutenbissigkeit, die alten Klischees von einem Hühnerstall (Büro) ohne Hahn und so weiter!

    Wie wahr, wie wäre die Welt, wenn es keine Stutenbissigkeit gäbe.

  • 19.09.24, 09:58

     

    Ute:

     

    Über Anerkennung und Wertschätzung, über die gerechte Aufteilung von Hausarbeit und Kindererziehung, usw. (da verweise ich gerne auf Elena), aber vor allem dass Männer zuhören lernen. ECHTES Wahrnehmen der Bedürfnisse und dazu müssen sie sich eben erst einmal mit ihrem eigenen Gefühlsleben beschäftigen. Das lehnen die meisten ab. Erkennbar daran, dass viel weniger Männer sich in Therapie begeben, sondern glauben, das alles mit sich selbst ausmachen zu können. Geht nicht. 

     

    Aber ich erkenne durchaus auch das Problem der "Gleichmacherei" und die dadurch schwindende erotische Anziehung. Hätte ich eine Lösung, würde ich das hier sicher nicht tippen.

    Ute, was meinst Du, wenn junge Männer in Therapie gehen würden, würden sie eher eine Partnerin finden? Anders gesagt, würden sie eher von jungen Frauen als Familienvater erwählt werden? Die wirklichen bad boys lasse ich raus, die gehen sowieso unter keinen Umständen zur Therapie.

  •  

    Colin:

     

    Elena:

     

    Sie/ wir hatten über tausende von Jahren noch kein Bewusstsein dafür gehabt, sondern im Überlebensmodus gewesen. Die Religion hatte auch einen enormen Einfluss auf die gesellschaftliche Normen. Ab bestimmten Zeitpunkt waren wir alle weiter in der Entwicklung und dank technischem Fortschritt ist das möglich geworden, was vorher unmöglich war. 
    Früher halfen die Kinder bei der Arbeit, heute machen sie mehr Arbeit, noch früher wusste man gar nicht, dass die Kinder vom Geschlechtsverkehr kommen.

     

    Daher das Wollen/ nicht Wollen kam nachdem die Arbeit einfacher zu bewältigen worden war als ein Kind zu erziehen nach modernen gesellschaftlichen Massstäben.

     

    Seit Jean Jaques Rousseau hat das Kind eine ganz andere wertvolle Bedeutung erhalten und er hat es an die Mutter gebunden. Der Beginn der Ungleichheit? Möglich, denn vorher mussten Frauen mitarbeiten um die Familie ernähren zu können. Kinder liegen nebenher, wie Elena schreibt - der religiöse Einfluss war ein anderer, die Kinder mussten mitarbeiten.

    War es falsch das Kind an die mütterliche Fürsorge zu binden? Ich bin zu keinem Schluss gekommen, denn grundsätzlich *ich spreche nur für mich* bin ich definitiv die beste Person die meine Tochter groß ziehen und versorgen kann. Lernen tut sie von gleichaltrigen viel effektiver. Natürlich schaue auch ich dort welchem sozialen Kontext ich sie aussetze.

     

    Und dass es heute so viel Arbeit ist mit Kind, das gestaltet doch jeder selber. Kinder sind Mangelware, also werden sie das oberste Gut für das wir das bestmögliche "rausholen" wollen. Dafür müssen wir im Zweifelsfall arbeiten, haben weniger Zeit für unser Kind, geben es in eine Fremdbetreuung die wieder Geld kostet, also müssen wir noch mehr arbeiten, das Haus muss sauber sein und der*die Partner*in zufrieden gestellt werden und ein berechtigtes Ohr finden aufgrund der anstrengenden Situationen auf der Arbeit .... Ein Teufelskreis...

     

    Ich glaube fest an das Konzept, dass Nied/Eifersucht diese moderne Medienwelt antreibt.  So viele Leute denken, dass das Gras auf der anderen Seite des Zauns immer grüner ist.  Sie vergleichen ihre aktuelle Position mit einem Fantasieszenario.  Anstatt das zu schätzen, was sie haben, und daran zu arbeiten, es besser zu machen, überzeugt sie irgendwo jemand davon, dass es anderswo eine bessere Lösung oder Chance gibt.

     

    Das absurde ist, dass das Gras immer irgendwo grüner ist. Und vielleicht auch richtig saftig, stimmig und es nichts daran auszusetzen gibt. Der Überfluss macht viele Menschen krank und einsam und dauerhaft unzufrieden. Nicht umsonst ist Neid eine der Todsünden.

     

    z.B. Eine Freundin einer Freundin hat einen sehr gut aussehenden Partner.  Sie haben Kinder, ein fantastisches Haus.  Sie postet in den sozialen Medien Bilder von exotischen reisen / Urlaube.  Die Wahrheit ist, dass es sich um eine lieblose Beziehung handelt und sobald die Kinder alt genug sind, wird sie später wahrscheinlich in Dating-Apps herumschnüffeln.

     

    Ich habe gesehen, wie verheiratete Frauen von ihren Single 'Freundinnen' davon überzeugt wurden, dass sie sich scheiden lassen und Dating-Apps ausprobieren sollten.  Viele haben es bereut.  Ich kenne Frauen in den Dreißigern, die Karriere machen, aber verzweifelt auf der Suche nach einem Mann sind, der ihre Kinder zeugen kann.

     

    Dass die einen die anderen überzeugen ist mir neu und dennoch kenne ich vier Frauen die verzweifelt einen Partner für eine Familie suchen. Die Karriere stand bei denen auch im Fokus. Zwei davon haben den Kontakt zu mir abgebrochen, da sie es nicht verstehen konnten, dass ich meinen gut bezahlten und sicheren Job aufgegeben habe um meine Tochter alleine großziehen zu können. Außerdem waren sie verletzt keines zu haben - sie fühlten sich als haben sie versagt.

     

    Manche Menschen sind davon überzeugt, dass es ihnen in der Welt der Frauen wirklich schlecht geht (obwohl es keinen anderen Ort auf der Welt gibt, wo Frauen besser behandelt werden oder so viel Rechte haben). Während Frauen dazu neigen, sich gegenseitig zu helfen, gibt es Gruppen von Männern, die niemand interessiert (z.B. hochintelligente Männer mit sehr geringen sozialen Fähigkeiten).  Deswegen ist die Selbstmordrate bei Männern viel höher als bei Frauen.

     

    Hilfe unter Frauen ist nicht so häufig wie gedacht, denn auch diese sind von Neid geprägt. Angefangen bei der Tatsache, dass es die Frauen gibt die Kinder wollen und keine haben - dafür aber ihre wunderschönen Körper, keine Augenringen, keine praktischen Frisuren und tolle Garderobe... Die eine neidet der anderen, das was sie jeweils vielleicht nicht hat.

    Frauen dürfen sich nicht verbinden, man stelle sich die tatsächlichen Möglichkeiten vor die sie haben könnten, wenn sie es denn täten.

     

    Eine alleinerziehende Mutter zu sein ist nicht einfach, aber Sie haben das Wertvollste (Ihr Kind) bei sich.  Würdest du (oder irgendeine andere alleinerziehende Mutter hier) dein Kind seinem Vater überlassen und 80 Stunden pro Woche arbeiten?

     

    Nein, auf keinen Fall.

    Eine alleineziehende Mutter zu sein kann auch deutlich leichter sein, als Mutter und Partnerin in einer Beziehung/ Ehe. Es ist alles eine Sache der Perspektive. 

     

    Es fällt eine Doppelbelastung weg. Gestern sprach ich noch mit einer Mutter in der Krippe die nachts Druck hat, wenn eins ihrer drei Kinder weint, dass ihr Mann wach werden könne. Er muss schließlich arbeiten.

    Meine Tochter schläft durch, weil sie bei mir schläft - ich habe mich für ein Familienbett entschieden vom ersten Tag an. Entgegengesetzt der Empfehlungen durch Ärzte. Ich hörte auf meinen mütterlichen Instinkt. 

     

    Es ist entspannter - allgemein. Meine Aufmerksamkeit am Frühstückstisch ist ungeteilt bei ihr, ebenfalls beim Abendbrot. Ich muss mich nicht zerreißen.

    Die schönen Momente teile ich mit meiner Mama oder den Patentanten. 

    Natürlich hat ihre Freundin ein wunderschönes Haus mit Garten, die Eltern gehen arbeiten und müssen immer den Spagat schaffen. Als die Mama jetzt auch Trauzeugin wurde gab es gratis eine Gürtelrose dazu, der Stress ist hoch. Immerhin versteht diese es und ihr Mann unterstützt sie und übernimmt dann mehr bei der Tochter und legt mal keine Termine mit seinem Vorgesetzten.

     

    Einer meiner Dozenten sagte, früher gab es einen Führer, heute gibt es Konsum. Dafür zerreißen sich alle.

    Die Kinder in der Krippe müssen alles haben, das beste. Das beste kostet viel Geld. Viel Spielzeug kostet noch mehr Geld. Meine Tochter muss leider im Minimalismus mit mir leben - oder hat sie vielleicht Glück dadurch?

    Denn ich gehe nicht arbeiten, dennoch vergesse ich mich und meine Bildung nicht. Doch bei meinem Studium habe ich viel eher die Möglichkeit zu sagen ich arbeite es selber nach, ich muss nicht darüber nachdenken ob ich sie krank in die Krippe gebe.

    Und Unterhalt bekomme ich 200€ für meine Tochter, falls jetzt davon ausgegangen wird, dass dieser mein Leben finanziert. 

     

    Wichtig ist doch nur, dass ich als Mutter entspannt bin und das ist schwierig, wenn ich versuche alles perfekt umzusetzen. Nicht zu vergessen den weiblichen durchtrainierten Körper.

  • 19.09.24, 08:32 - Zuletzt bearbeitet 19.09.24, 09:15.

     

    Elena:

     

    Colin:

     

     

    “Die ganz klare Antwort hierauf lautet: Mutterschaft war faktisch betrachtet schon immer unattraktiver als Vaterschaft.“

     

     

    wolltest du damit sagen, dass die meisten Frauen keine Kinder wollten und lieber gearbeitet hätten ?

     

    Sie/ wir hatten über tausende von Jahren noch kein Bewusstsein dafür gehabt, sondern im Überlebensmodus gewesen. Die Religion hatte auch einen enormen Einfluss auf die gesellschaftliche Normen. Ab bestimmten Zeitpunkt waren wir alle weiter in der Entwicklung und dank technischem Fortschritt ist das möglich geworden, was vorher unmöglich war. 
    Früher halfen die Kinder bei der Arbeit, heute machen sie mehr Arbeit, noch früher wusste man gar nicht, dass die Kinder vom Geschlechtsverkehr kommen.

     

    Daher das Wollen/ nicht Wollen kam nachdem die Arbeit einfacher zu bewältigen worden war als ein Kind zu erziehen nach modernen gesellschaftlichen Massstäben. 

     

     

    Ich glaube fest an das Konzept, dass Nied/Eifersucht diese moderne Medienwelt antreibt.  So viele Leute denken, dass das Gras auf der anderen Seite des Zauns immer grüner ist.  Sie vergleichen ihre aktuelle Position mit einem Fantasieszenario.  Anstatt das zu schätzen, was sie haben, und daran zu arbeiten, es besser zu machen, überzeugt sie irgendwo jemand davon, dass es anderswo eine bessere Lösung oder Chance gibt.

     

    z.B. Eine Freundin einer Freundin hat einen sehr gut aussehenden Partner.  Sie haben Kinder, ein fantastisches Haus.  Sie postet in den sozialen Medien Bilder von exotischen reisen / Urlaube.  Die Wahrheit ist, dass es sich um eine lieblose Beziehung handelt und sobald die Kinder alt genug sind, wird sie später wahrscheinlich in Dating-Apps herumschnüffeln.

     

    Ich habe gesehen, wie verheiratete Frauen von ihren Single 'Freundinnen' davon überzeugt wurden, dass sie sich scheiden lassen und Dating-Apps ausprobieren sollten.  Viele haben es bereut.  Ich kenne Frauen in den Dreißigern, die Karriere machen, aber verzweifelt auf der Suche nach einem Mann sind, der ihre Kinder zeugen kann.

     

    Manche Menschen sind davon überzeugt, dass es ihnen in der Welt der Frauen wirklich schlecht geht (obwohl es keinen anderen Ort auf der Welt gibt, wo Frauen besser behandelt werden oder so viel Rechte haben). Während Frauen dazu neigen, sich gegenseitig zu helfen, gibt es Gruppen von Männern, die niemand interessiert (z.B. hochintelligente Männer mit sehr geringen sozialen Fähigkeiten).  Deswegen ist die Selbstmordrate bei Männern viel höher als bei Frauen.

     

    Eine alleinerziehende Mutter zu sein ist nicht einfach, aber Sie haben das Wertvollste (Ihr Kind) bei sich.  Würdest du (oder irgendeine andere alleinerziehende Mutter hier) dein Kind seinem Vater überlassen und 80 Stunden pro Woche arbeiten?

     

    Jordan Peterson Rants On Gender Equality - YouTube

     

    How Society Tricks Young Women - Jordan Peterson (youtube.com)

     

     

  • 18.09.24, 22:42 - Zuletzt bearbeitet 18.09.24, 23:40.

     

    Colin:

     

    Elena:

     

    “Die ganz klare Antwort hierauf lautet: Mutterschaft war faktisch betrachtet schon immer unattraktiver als Vaterschaft.“

     

    Das bleibt aber trotzdem eine Tatsache.

     

     

    wolltest du damit sagen, dass die meisten Frauen keine Kinder wollten und lieber gearbeitet hätten ?

     

    Sie/ wir hatten über tausende von Jahren noch kein Bewusstsein dafür gehabt, sondern im Überlebensmodus gewesen. Die Religion hatte auch einen enormen Einfluss auf die gesellschaftliche Normen. Ab bestimmten Zeitpunkt waren wir alle weiter in der Entwicklung und dank technischem Fortschritt ist das möglich geworden, was vorher unmöglich war. 
    Früher halfen die Kinder bei der Arbeit, heute machen sie mehr Arbeit, noch früher wusste man gar nicht, dass die Kinder vom Geschlechtsverkehr kommen.

     

    Daher das Wollen/ nicht Wollen kam nachdem die Arbeit einfacher zu bewältigen worden war als ein Kind zu erziehen nach modernen gesellschaftlichen Massstäben. 

  • 18.09.24, 22:01

    Erv:

     

    Ute:

     

     

    Ist mal aus einem Buch hängen geblieben.

    Erkennst du nicht auch deine Mutter in dir?

    Oja, natürlich erkenne ich sie.

    Letztens war es bei dieser Diskussion mit Feldbacher Zwieback wo ich mich an die Zeit erinnere als ich als KInd krank war. Das ist ein Gefühl das man auch gerne dem eigenen Kind weitergeben möchte. Man erkennt aber auch dass man nie eine Mutter sein kann.

     

    Klingt ein bisschen wehmütig? Ich glaube, das ist ein spannender Faden für dich!

     

    Ich meinte eigentlich das Wesen und die Eigenschaften. Ich erkenne ganz deutlich, was ich von meiner Mutter und was von meinem Vater habe. Diese gelegentliche Diskussionsleidenschaft ist eindeutig mein Vater und auch mein vieles Lesen, Podcasts hören und Recherchieren eindeutig er. Er saß immer mit Zeitungen und Büchern da und schaute Nachrichten und Reportagen. Und wir haben in jungen Jahren viel gestritten, GsD! Meine Mutter hat das nie ausgehalten, die verließ den Abendbrottisch, aber er blieb und wurde auch nie wirklich unfair, obwohl es schon auch mal lauter wurde. Mein Engagement für Soziales ist meine Mutter, leider habe ich aber von ihr auch viele Ängste mitbekommen. Diese Bremse konnte ich erst spät lösen. Das "Mütter-Gen" kam mit der Geburt meines Sohnes.

     

    Ich fand das auch immer spannend, wenn ich die Väter in meinen Kindern wahrgenommen habe. Der Vater meiner Tochter meinte mal: Wenn sie bei ihm ist, würde ich am Tisch sitzen :D Ja, und er saß da eben immer noch bei mir am Tisch ;) Heute sehe ich unser beider Anteile in ihr, aber auch sehr schön ihr eigenes Ich.

  • 18.09.24, 21:58

    Colin:

    Dante:

    ... während wir versuchten, dir zu helfen

    Diese Formulierung könnte eine Beleidigung sein, doch das ist es nicht, da zu absurd. 

    Und du wunderst dich, dass die Frauen vor dir fliehen lol

    jetzt fängst du wieder an.  Bist du 60 oder 16 ?

    PS Ich bin nicht Single und die Frauen rufen mich ständig an (fürs Tanzen).

     

    Und deine Frau lässt dich tanzen gehen :) Jedem das seine. 

  • 18.09.24, 21:46

     

    Dante:

    Colin:

    Du hast keine Pflanzenbilder und bist nicht mein Typ.

    ( Vor einiger Zeit hast du angefangen, Leute zu beleidigen, während wir versuchten, dir zu helfen )

     

    ... während wir versuchten, dir zu helfen

     

    Diese Formulierung könnte eine Beleidigung sein, doch das ist es nicht, da zu absurd. 

     

    Und du wunderst dich, dass die Frauen vor dir fliehen lol


    jetzt fängst du wieder an.  Bist du 60 oder 16 ?

     

    PS Ich bin nicht Single und die Frauen rufen mich ständig an (fürs Tanzen).

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