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  • Was Frauen Männer schon immer mal fragen wollten – und umgekehrt

    Diskussion · 1.920 Beiträge · 19 Gefällt mir · 15.172 Aufrufe
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    Hallo zusammen,

    ich möchte eine spannende Diskussion anstoßen, die sich um das Thema dreht, was wir Frauen schon immer von Männern wissen wollten und natürlich auch umgekehrt! Es geht dabei um die Frage, wie man die perfekte Beziehung findet und vor allem, wie wir uns gegenseitig besser verstehen können.


    Hier ein paar Denkanstöße, besonders für die Kennlernphase:

     

    Wie gewinne ich einen Mann für eine Beziehung?
    Ist Authentizität wirklich der Schlüssel? Männer, worauf achtet ihr, wenn ihr merkt, dass es mit einer Frau ernster werden könnte? Zieht es euch an, wenn jemand einfach nur er selbst ist?

     

    Wie viel Initiative ist zu viel?
    Sollte die Frau den ersten Schritt machen oder ist es besser, abzuwarten? Wie empfindet ihr es, wenn Frauen in der Kennlernphase den ersten Schritt wagen? Wo liegt die Balance zwischen Interesse zeigen und nicht zu aufdringlich wirken?

     

    Was ist besser: Spontaneität oder Planung?
    Was bevorzugt ihr in der Anfangsphase – spontan bleiben oder gut durchdachte Treffen? Wie wichtig ist es euch, dass eine Frau flexibel ist, aber gleichzeitig auch Zeit und Mühe in gemeinsame Erlebnisse investiert?

     

    Wie wichtig ist Kommunikation von Anfang an?
    Wann ist der richtige Zeitpunkt, offen über Erwartungen und Gefühle zu sprechen? Männer, fühlt ihr euch unter Druck gesetzt, wenn Frauen früh über ihre Wünsche sprechen, oder ist es eher beruhigend, zu wissen, wo sie stehen?

     

    Worauf achten Männer beim ersten Treffen wirklich?
    Was fällt euch Männern bei einem ersten Date besonders auf? Ist es der Humor, die Ausstrahlung oder doch etwas anderes? Frauen, was sind eure wichtigsten Eindrücke beim ersten Treffen?

     

    Was stößt Männer in Beziehungen ab und was zieht sie an? Männer, was wünscht ihr euch wirklich in einer Beziehung? Frauen, was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

     

    Wie schütze ich mich vor Blendern? In einer Welt, in der viele auf schnellen Erfolg oder nur auf eine körperliche Beziehung aus sind: Welche Anzeichen geben einem ein sicheres Gefühl, dass jemand wirklich an einem interessiert ist?

     

    Woran erkennt man, dass er oder sie nur Sex will? Wie kann man frühzeitig herausfinden, ob jemand nur an einer schnellen Sache interessiert ist?

     

    Was sollte man tun oder vermeiden, um eine gesunde Beziehung zu finden? Wie kann man authentisch bleiben und trotzdem in der Beziehung wachsen?

     

    Ich bin gespannt auf eure Gedanken und Erfahrungen! Wie seht ihr das? Was wolltet ihr immer schon mal vom anderen Geschlecht wissen, habt euch aber nie getraut zu fragen?

    Lasst uns offen und respektvoll diskutieren!

    Freue mich auf den Austausch! 😊

    09.09.24, 19:32 - Zuletzt bearbeitet 09.09.24, 19:48.

Beiträge

  • 18.09.24, 19:38

     

    Ute:

     

     

     

    Ich wollte das eigentlich nicht aufgreifen, aber wie passen die Wahl einer ausländischen Frau und die Ablehnung von Zuwanderung zusammen?

     

     

     

    Sie passen insofern zusammen als das man hier von einer "qualifizierten Zuwanderung" spricht.

    (Bitte diesen Text vollkommen unemotional betrachten)

  • 18.09.24, 19:36

    Colin:

    “Die ganz klare Antwort hierauf lautet: Mutterschaft war faktisch betrachtet schon immer unattraktiver als Vaterschaft.“

     

     

    Wie kann jemand so etwas behaupten, wenn die meisten Frauen in der Vergangenheit Kinder hatten?  Für mich sieht das aus wie eine falsche Schlussfolgerung über Jahrzehnte der Vergangenheit aus einer aktuellen Studie.  Vergessen Sie nicht: Wenn Ihre Mütter keine Kinder gewollt hätten, wären Sie auch nicht hier.
     

    Das bleibt aber trotzdem eine Tatsache.

     

    Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass die meisten Frauen 50/50 erwarten (zumindest noch nicht) - was sie suchen, ist die Wertschätzung, dass sie viel mehr als 50 % leisten.  Das ist etwas, was die meisten Männer nicht verstehen. 

    Sie wollen beides. Die Anforderungen an unsere Kinder werden immer grösser so die Eltern.

     

    Historisch gesehen hatten unsere Eltern und Großeltern ihre Rollen und haben sie ausgefüllt, damit Menschen wie wir auf diese Welt kommen.

    Warum haben wir zwei Geschlechter? Es verbessert die Fitness der Nachkommen, aber die moderne Frau will das ändern.  Sie will alles tun und haben, jetzt !  Mal sehen, wie sich das in 30 Jahren für sie auswirkt.     
     

    Heutzutage geht es uns so gut, dass wir die Rollen teilen und aufteilen können. Jeder darf sein/ ihr Leben so gestalten, wie man es möchte. Es gibt auch Männer, welche keine Kinder oder nur Freundschaft+ möchten. Was die anderen wollen, kann man nicht ändern. Man kann nur sich und eigene Einstellung ändern, ggf die Gleichgesinnten suchen.

     

    Erv:

    Die Fertilitätsrate nimmt stetig ab, jede 2.Frau beim Profile durchblättern hat ein Studium, irgendwo ist wieder eine Quote dazugekommen und im ÖRR erklärt uns eine junge Frau sich sterilisiern zu lassen um den Planeten zu retten und keinen interessiert es.
     

    Das ist nicht dir zu entscheiden Erv, sondern diesen Frauen, was sie aus ihrem Leben tun wollen. 

  • 18.09.24, 19:35 - Zuletzt bearbeitet 18.09.24, 19:35.

    Ute:

    ... Fakt ist aber, dass die Männer immer noch mehr Macht haben und Frauen die dadurch erlittene Abwertung und Unterdrückung unbewusst als Übermacht in der Kindererziehung ausleben, welche sich dann in falsch konditionierten Ichs und Selbstwertproblemen äußert, die wieder über Macht kompensiert werden.

     

    ... wieder die stereotypen Zuschreibungen. Bei dir fehlt es offensichlich an Unterscheidungsvermögen, an Selbstkritik und an Kritikfähigkeit, und das hat nichts mit Frauen, sondern mit Ute zu tun. 

  • 18.09.24, 19:31

    Colin:

    Ich denke, die Antwort besteht darin, den Rat von Experten zu befolgen, ...

     

    In einer Beziehung sind die Beteiligten selbst die besten Experten. 

    1. Sie müssen eine Beziehung überhaupt wollen

    2. Sie müssen die Beziehung mit dem Partner wollen

    3. Aufeinander hören. 

    4. Einander sagen, wo der Schuh drückt, und nicht auf Vorrat Vorwürfe ansammeln, wie das manchmal zu beobachten ist. 

    5. ...

    6. Manchmal hilft eine Aussensicht.

  • 18.09.24, 19:29

     

    Colin:

     

    Ute:

     

    Der Artikel trifft es sehr gut!

     

    Die Männer, die keine Frau für ihre Kinder finden, können sich ja eine Leihmutter suchen und dann mal selbst in die Rolle des alleinerziehenden Vaters schlüpfen und den Spagat bewältigen. Entweder sie begraben dann zunehmend ihren Fortpflanzungswunsch, oder sie werden demütiger und lernen, wie Gleichberechtigung wirklich funktioniert!
     

     

    Nicht alle Frauen denken gleich.  Die jungen Männer (insbesondere die erfolgreichen) könnten sich Frauen suchen, die die traditionelleren Rollen bevorzugen.  Sie könnten versuchen, Andrew Tate zu kopieren (Red Pill Brigade) oder einfach eine ausländische Frau zu heiraten, die die traditionelleren Rollen akzeptiert (z. B. Ukrainerin, Thailänderin usw.).

     

    Ich denke, die Antwort besteht darin, den Rat von Experten zu befolgen, die sich darauf konzentrieren, Beziehungen zum Funktionieren zu bringen (Esther Perel, Sadia Khan usw.), und nicht den Rat von Autorinnen, die einen Kampf der Geschlechter fördern wollen.

     

    Intelligente Menschen wissen, dass es im Kampf der Geschlechter keinen Sieger gibt.  Es sollte keinen Machtkampf oder Dominanz einer Seite geben, sondern Verständnis und Teamarbeit.  Die Menschen, die dies tun, werden wahrscheinlich am Ende mehr Kinder und besser erzogene Kinder haben.

     

     

     

    Ich wollte das eigentlich nicht aufgreifen, aber wie passen die Wahl einer ausländischen Frau und die Ablehnung von Zuwanderung zusammen?

     

    Hab gerade einen sehr interessanten Beitrag bzgl. Rassen und Rassismus  und unserer Kriminalstatistik angehört:
    https://www.youtube.com/watch?v=FGAyYl3ZICw

     

    Deinem letzten Absatz stimme ich zu. Fakt ist aber, dass die Männer immer noch mehr Macht haben und Frauen die dadurch erlittene Abwertung und Unterdrückung unbewusst als Übermacht in der Kindererziehung ausleben, welche sich dann in falsch konditionierten Ichs und Selbstwertproblemen äußert, die wieder über Macht kompensiert werden.

     

    Und damit auch alle zufrieden sind: Es gibt natürlich Ausnahmen, vielleicht so im 2 % Bereich.

  • 18.09.24, 19:20

     

    Ute:

     

    Der Artikel trifft es sehr gut!

     

    Die Männer, die keine Frau für ihre Kinder finden, können sich ja eine Leihmutter suchen und dann mal selbst in die Rolle des alleinerziehenden Vaters schlüpfen und den Spagat bewältigen. Entweder sie begraben dann zunehmend ihren Fortpflanzungswunsch, oder sie werden demütiger und lernen, wie Gleichberechtigung wirklich funktioniert!
     

     

    Nicht alle Frauen denken gleich.  Die jungen Männer (insbesondere die erfolgreichen) könnten sich Frauen suchen, die die traditionelleren Rollen bevorzugen.  Sie könnten versuchen, Andrew Tate zu kopieren (Red Pill Brigade) oder einfach eine ausländische Frau zu heiraten, die die traditionelleren Rollen akzeptiert (z. B. Ukrainerin, Thailänderin usw.).

     

    Ich denke, die Antwort besteht darin, den Rat von Experten zu befolgen, die sich darauf konzentrieren, Beziehungen zum Funktionieren zu bringen (Esther Perel, Sadia Khan usw.), und nicht den Rat von Autorinnen, die einen Kampf der Geschlechter fördern wollen.

     

    Intelligente Menschen wissen, dass es im Kampf der Geschlechter keinen Sieger gibt.  Es sollte keinen Machtkampf oder Dominanz einer Seite geben, sondern Verständnis und Teamarbeit.  Die Menschen, die dies tun, werden wahrscheinlich am Ende mehr Kinder und besser erzogene Kinder haben.

     

  • 18.09.24, 18:11

    Ute:

    Die Männer ...

     

    Oderso ... .............................

  • 18.09.24, 17:06 - Zuletzt bearbeitet 18.09.24, 17:12.

     

    Elena:

     

    An Colin Kinderwunsch-Studie:

     

    “Die ganz klare Antwort hierauf lautet: Mutterschaft war faktisch betrachtet schon immer unattraktiver als Vaterschaft.“


    „Väter werden schon bejubelt, wenn sie das absolute Minimum tun, wie den Kinderwagen zu schieben. Es braucht nur sehr wenig, um als guter Vater durchzugehen, und nur sehr wenig, um als schlechte Mutter abgestempelt zu werden.“

     

    „Während Frauen liberaler werden und weiter nach links rutschen, werden junge Männer zunehmend konservativer und wandern aktiv nach rechts ab. Damit einher geht nicht nur eine zunehmend rassistische Grundhaltung, sondern ebenso das Anstreben traditioneller Rollenverteilungen, die die Frau als Mutter und den Mann als Ernährer und Familienoberhaupt vorsieht. Genau so wurden Frauen jahrhundertelang kleingehalten.“

     

    https://www.glamour.de/artikel/kinderwunsch-maenner-frauen

     

    Fazit: leben und leben lassen.

     

    Der Artikel trifft es sehr gut!

     

    Die Männer, die keine Frau für ihre Kinder finden, können sich ja eine Leihmutter suchen und dann mal selbst in die Rolle des alleinerziehenden Vaters schlüpfen und den Spagat bewältigen. Entweder sie begraben dann zunehmend ihren Fortpflanzungswunsch, oder sie werden demütiger und lernen, wie Gleichberechtigung wirklich funktioniert!

    Meine Schwester wurde 1953 geboren. Als sie mit 8 Jahren in der 3. Klasse war, wollte meine Mutter ihre buchhalterische Heimarbeit erweitern und außer Haus arbeiten. Mein Vater hat ihr vorgerechnet, dass sich das nicht lohnt. "Steuerklasse 5, eine Monatskarte und mehr Kleidung, da bleibt nichts übrig und das Familienleben leidet darunter. Eher setze ich noch ein Kind in die Welt!" Hach, welch ein Segen wäre es für euch gewesen, wäre mein Vater schon emanzipierter gewesen ;)

    Meine Mutter hat zu viel geputzt und war neidisch auf mich, als ich als junge Frau Karriere gemacht habe. Auch später war das immer wieder Thema, dass ich trotz Kindern gearbeitet habe. Ich habe ihr im Gegenzug vorgehalten, dass mein Vater für sie eine "Lebensversicherung" und sie immer versorgt war.

     

    Und was passiert mir? Jung verwitwet mit kleinem Kind war ich "fertig" mit der Kinderplanung, auch wegen vielen Komplikationen in der SS und bei der Geburt, und längst wieder im Beruf. Und dann läuft mir ein Mann über den Weg, der dies zuerst akzeptierte und dann immer lauter meinte: "Ich mechert aber scho omal a eugns Kind!"

    Nein, ich bereue nichts, weil ich (jetzt nicht mehr) leide. Das Leben hat die Dinge für mich ganz gut geregelt und jetzt bin ich nur gespannt, wie sich das bei meinen Kindern weiterentwickeln wird. Die ursprünglich viel früher geplante Hochzeit und die "mind. 2 Kinder" wurden wegen der Langzeitreise ja schon verschoben und mittlerweile höre ich demütig "Na ja, 1 son kleines Wutzi wär scho nett!" von der anderen Mutter, die wohl noch viel dringender Oma werden will. Ich rede da niemandem rein, denn mir sind die Konsequenzen in jedem Fall bewusst. Wer heute Kinder in die Welt setzt, muss ein ordentliches Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl haben, um eine mögliche Trennung als Paar vernünftig regeln zu können, ohne dass immer noch die Mutter das Nachsehen hat! Und genau daran müssen die Männer von heute arbeiten, was bedeutet, dass sie ihr Ego mal zurücknehmen müssen! Der wohl erstaunliche Nebeneffekt: Plötzlich halten wieder mehr Beziehungen und Ehen.

     

    Die Kurzform davon habe ich schon vor 20 Jahren gelesen, nur nicht in dem Ausmaß verstanden: Das Männliche muss sich unter das Weibliche begeben.

     

    Reduzieren Männer ihre Macht, können Frauen ihre Übermacht reduzieren und werden damit auch ihre Kinder wesentlich gesünder konditionieren.

  • 18.09.24, 16:39 - Zuletzt bearbeitet 18.09.24, 16:50.

    (gelöscht)                                                     

  • 18.09.24, 14:25

     

    Elena:

     

    „Während Frauen liberaler werden und weiter nach links rutschen, werden junge Männer zunehmend konservativer und wandern aktiv nach rechts ab. Damit einher geht nicht nur eine zunehmend rassistische Grundhaltung, sondern ebenso das Anstreben traditioneller Rollenverteilungen, die die Frau als Mutter und den Mann als Ernährer und Familienoberhaupt vorsieht. Genau so wurden Frauen jahrhundertelang kleingehalten.“

     

    https://www.glamour.de/artikel/kinderwunsch-maenner-frauen

     

    Fazit: leben und leben lassen.

     

     

    Ich weiß nicht warum dieser Artikel den Zustand in XYZ-istan beschreibt statt von Deutschland.

     

    Die Fertilitätsrate nimmt stetig ab, jede 2.Frau beim Profile durchblättern hat ein Studium, irgendwo ist wieder eine Quote dazugekommen und im ÖRR erklärt uns eine junge Frau sich sterilisiern zu lassen um den Planeten zu retten und keinen interessiert es.

     

    Achja, und irgendwas mit Rassismus....

  • 18.09.24, 14:12 - Zuletzt bearbeitet 18.09.24, 14:40.

     

    Ulli:

     

    Colin:

     die moderne Frau will das ändern.  Sie will alles tun und haben, jetzt !  Mal sehen, wie sich das in 30 Jahren für sie auswirkt.     

     

    Frau? Würde da nicht der moderne Mensch besser passen? Und Männer waren im Durchschnitt immer schon hedonistischer veranlagt als Frauen.

     

    Nein.

    Ich sehe, dass viele Männer den Rollenverteilung akzeptieren, aber ich habe keinen Mann gesehen, der jetzt bereitwillig beide Rollen übernehmen möchte.  Allerdings habe ich großen Respekt vor alleinerziehenden Vätern, die durch den Verlust der Mutter (z. B. bei der Geburt, bei einem Unfall) beide Rollen übernehmen.

  • 18.09.24, 14:00

     

    Colin:

     die moderne Frau will das ändern.  Sie will alles tun und haben, jetzt !  Mal sehen, wie sich das in 30 Jahren für sie auswirkt.     

     

    Frau? Würde da nicht der moderne Mensch besser passen? Und Männer waren im Durchschnitt immer schon hedonistischer veranlagt als Frauen.

  • 18.09.24, 13:49 - Zuletzt bearbeitet 18.09.24, 13:55.

     

    Elena:

     

    An Colin Kinderwunsch-Studie:

     

    “Die ganz klare Antwort hierauf lautet: Mutterschaft war faktisch betrachtet schon immer unattraktiver als Vaterschaft.“

     

     

    Wie kann jemand so etwas behaupten, wenn die meisten Frauen in der Vergangenheit Kinder hatten?  Für mich sieht das aus wie eine falsche Schlussfolgerung über Jahrzehnte der Vergangenheit aus einer aktuellen Studie.  Vergessen Sie nicht: Wenn Ihre Mütter keine Kinder gewollt hätten, wären Sie auch nicht hier.

     

     

    Elena:


    „Väter werden schon bejubelt, wenn sie das absolute Minimum tun, wie den Kinderwagen zu schieben. Es braucht nur sehr wenig, um als guter Vater durchzugehen, und nur sehr wenig, um als schlechte Mutter abgestempelt zu werden.“

     

     

    Ja, ich stimme zu, dass Männer mehr für ihre Kinder tun sollten.  Das ist es, was der moderne Mann, der eine moderne erfolgreiche Beziehung will (beide Eltern arbeiten), tun muss. 

    In der heutigen Zeit ist es von Vorteil, wenn der Mann seiner Partnerin bei allen Kindern hilft (auch wenn er nicht der Vater ist).

     

    Mein Vater hat in seinem Leben noch nie eine Windel für eines seiner Kinder gewechselt, ich habe viele Windeln gewechselt, und nein, ich will keine Medaille dafür.
    Diese Rollenveränderungen brauchen Zeit und geschehen nicht über Nacht.  

     

    Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass die meisten Frauen 50/50 erwarten (zumindest noch nicht) - was sie suchen, ist die Wertschätzung, dass sie viel mehr als 50 % leisten.  Das ist etwas, was die meisten Männer nicht verstehen. 

     

     

    Elena:

     

    „Während Frauen liberaler werden und weiter nach links rutschen, werden junge Männer zunehmend konservativer und wandern aktiv nach rechts ab. Damit einher geht nicht nur eine zunehmend rassistische Grundhaltung, sondern ebenso das Anstreben traditioneller Rollenverteilungen, die die Frau als Mutter und den Mann als Ernährer und Familienoberhaupt vorsieht. Genau so wurden Frauen jahrhundertelang kleingehalten.“

     

    https://www.glamour.de/artikel/kinderwunsch-maenner-frauen

     

     

    Historisch gesehen hatten unsere Eltern und Großeltern ihre Rollen und haben sie ausgefüllt, damit Menschen wie wir auf diese Welt kommen.

     

    Wie ein Rallyeauto-Team fährt der eine, der andere navigiert.  Es geht nicht darum, dass ein Teammitglied wichtiger ist als das andere, sondern darum, dass sie in ihrer Rolle das Beste für das Wohl des Teams (der Familie) tun.

     

    Ich sehe nur noch viele Paare, die sich um das Lenkrad streiten, bis das Auto einen Unfall hat. Die Frauen sagen, der Mann sei schuld, bekommen aber das, was vom Auto übrig bleibt (Haus, Kinder, finanzielle Unterstützung).  Wenn du auf dem Fahrersitz sitzen willst, aber einen anderen Fahrer brauchen (Ihren Partner), um zu navigieren, wie soll das funktionieren?

     

    Warum haben wir zwei Geschlechter? Es verbessert die Fitness der Nachkommen, aber die moderne Frau will das ändern.  Sie will alles tun und haben, jetzt !  Mal sehen, wie sich das in 30 Jahren für sie auswirkt.     

     

  • 18.09.24, 12:54 - Zuletzt bearbeitet 18.09.24, 13:18.

     

    Till:

     

    Julia:

     

     

    Definitiv und zurecht. Ein wunderschöner Mann.

    Wobei mir persönlich Gerard Butler noch etwas besser gefällt und jedes Jahr den Titel verdient hätte. 😉

    Er tut ja auch viel dafür! Die ganzen Haartransplantationen!

     

    Was denken Frauen über Männer die sich Schönheitsoperationen unterziehen?

    Wenn es notwendig ist, das heisst er wird für sein Aussehen ausgelacht/ gemobbt (z. B. ausstehende Ohren usw.), dann ja.

     

    Besser finde ich jedoch andere „gesündere„ Werte zu propagieren, gesunder und natürlicher Körper, kein Make-up, falsche Nägel, unbequeme Kleidung und Schuhe. Das wäre viel nachhaltiger.

     

    An Colin Kinderwunsch-Studie:

     

    “Die ganz klare Antwort hierauf lautet: Mutterschaft war faktisch betrachtet schon immer unattraktiver als Vaterschaft.“


    „Väter werden schon bejubelt, wenn sie das absolute Minimum tun, wie den Kinderwagen zu schieben. Es braucht nur sehr wenig, um als guter Vater durchzugehen, und nur sehr wenig, um als schlechte Mutter abgestempelt zu werden.“

     

    „Während Frauen liberaler werden und weiter nach links rutschen, werden junge Männer zunehmend konservativer und wandern aktiv nach rechts ab. Damit einher geht nicht nur eine zunehmend rassistische Grundhaltung, sondern ebenso das Anstreben traditioneller Rollenverteilungen, die die Frau als Mutter und den Mann als Ernährer und Familienoberhaupt vorsieht. Genau so wurden Frauen jahrhundertelang kleingehalten.“

     

    https://www.glamour.de/artikel/kinderwunsch-maenner-frauen

     

    Fazit: leben und leben lassen.

  • 18.09.24, 12:26 - Zuletzt bearbeitet 18.09.24, 12:43.

     

    Till:

    Colin:

     

    Es werden weniger Kinder geboren, ...  Dies wirkt sich negativ auf die nächste Generation aus.  Sie können Häuser z. B. in Italien für €1 kaufen, weil die Bevölkerung ausstirbt

    Bei diesem Phänomen geht es um Binnenwanderung vom Land in die Städte. Von einem Aussterben der Bevölkerung insgesamt kann dank der Immigration keinerlei Rede sein. Nur ändert Immigration bei gleichzeitig tiefen Geburtenzahlen der indigenen Bevölkerung die Bevölkerungsstruktur schnell, massiv und nachhaltig. Was den Trend zur Urbanisierung nur noch mehr verstärkt, da Immigranten diese (aus völlig nachvollziehbaren Gründen) bevorzugen. Und Preise und (relatives) Elend in den Großstädten noch mehr ansteigen lässt.

     

    Wenn die Bevölkerung eines Landes zunimmt, wachsen die großen Städte und die Dörfer auf dem Land.  Wenn die Bevölkerung abnimmt, zieht es die Menschen oft zurück in die Großstädte, weil die Dörfer ihnen keine Arbeit bieten.  Ich glaube, in Europa wird nur für Island ein Bevölkerungswachstum prognostiziert.  

     

    Why Italy's Demographic Crisis is Getting Worse (youtube.com)

     

    Europe’s Fertility Crisis Explained (youtube.com)

     

    Europe’s Fertility Crisis – What Happens when we run out of people? (youtube.com)

     

     

    ....... vielleicht ist ein Bevölkerungsrückgang (in Ländern mit hohem Energieverbrauch) das, was die Welt braucht

  • Colin:

     

    Es werden weniger Kinder geboren, ...  Dies wirkt sich negativ auf die nächste Generation aus.  Sie können Häuser z. B. in Italien für €1 kaufen, weil die Bevölkerung ausstirbt

    Bei diesem Phänomen geht es um Binnenwanderung vom Land in die Städte. Von einem Aussterben der Bevölkerung insgesamt kann dank der Immigration keinerlei Rede sein. Nur ändert Immigration bei gleichzeitig tiefen Geburtenzahlen der indigenen Bevölkerung die Bevölkerungsstruktur schnell, massiv und nachhaltig. Was den Trend zur Urbanisierung nur noch mehr verstärkt, da Immigranten diese (aus völlig nachvollziehbaren Gründen) bevorzugen. Und Preise und (relatives) Elend in den Großstädten noch mehr ansteigen lässt.

  • 18.09.24, 11:38 - Zuletzt bearbeitet 18.09.24, 12:04.

     

    Elena:

     

    Colin:

     

     

    Kannst du bitte meine Frage beantworten und ich werde danach deine beantworten ?

    Meiner Meinung nach sprechen wir nicht von einer Minderheit, sondern von einer Mehrheit, welche sehr individuelle Vorstellungen vom glücklichen Leben haben. Deswegen wird es auch so kompliziert.

     

    Übrigens, ich habe nicht den Eindruck dass die jungen Männer Probleme haben eine Freundin zu kriegen. Letztes Wochenende war ich im Pub und die meisten jungen Männer sassen mit ihren Freundinnen und sangen Karaoke oder waren am Flirten mit Frauen, welche dies erwiderten. Da gab es auch etwas ältere Männer, auch sehr sympathisch, niemand hat niemanden belästigt, alle waren sehr anständig und freundlich.

     

     

    Ich habe dir versprochen, deine Frage zu beantworten, aber wir mussen nicht streiten - wir können uns darauf einigen, anderer Meinung zu sein (we can agree to disagree).

     

    die Hauptursache für Scheidungen sind unerfüllte Erwartungen.

     

    Ich glaube weniger Menschen sind glücklicher.  Ich glaube - 

     

    Es gibt viel mehr Frauen, die sich Kinder wünschen, aber keinen Mann finden, der ihren Vorstellungen entspricht und mit ihnen Kinder haben möchte.  

     

    Es werden weniger Kinder geboren, mehr und mehr Kinder leben in zerrütteten Familien.  Dies wirkt sich negativ auf die nächste Generation aus.  Sie können Häuser z. B. in Italien für €1 kaufen, weil die Bevölkerung ausstirbt

     

    Frauen glauben, dass ihr Leben besser wird, wenn sie die gleichen Bedingungen wie Männer haben.  Viele tauschen die Chance, Mutter zu werden, gegen mehr Arbeit und Geld.

     

    Andere verbringen ihr Leben mit dem Versuch, einen Job zu behalten und sich um die Kinder zu kümmern.  Sie haben keine Zeit für einen Partner und stehen oft unter enormem Stress.  Ich glaube das zusätzliche Geld wird ihnen nicht das Glück bringen, das sie suchen.  Es gibt genug Männer, die die meiste Zeit ihres Lebens hart arbeiten und kurz nach der Pensionierung sterben.  Das liegt daran, dass sie am Ende nur eine Ansammlung von materiellen Dingen haben, aber nur sehr wenig Kontakt zu anderen Menschen (Freunde, Kinder, Partner usw.)

     

    Kinder großzuziehen ist anstrengend und harte Arbeit, aber Umfragen haben bestätigt, dass es die lohnendste (nicht finanzielle) Arbeit ist, die Frauen in ihrem Leben tun. 

     

    Das Lohngefälle bei jüngeren Menschen ist geringer, aber im Allgemeinen wollen Frauen immer noch einen Mann, der mehr verdient als sie.  Mehr Männer, die Väter werden wollen, finden keine Partnerin, mit der sie eine Familie gründen können, und selbst wenn sie eine finden, sind die Chancen, dass sie zusammenbleiben, viel geringer als vor 50 Jahren.


    Für jüngere Frauen ist es einfach, online aus vielen Männern auszuwählen (auch jüngere Männer), mit denen sie Spaß haben oder eine Freundschaft + eingehen wollen.  Wie aus dieser Diskussion hervorgeht, sind die Möglichkeiten jedoch deutlich eingeschränkt, wenn sie erst einmal in die Jahre gekommen sind und eine Beziehung eingehen wollen.  Zu diesem Zeitpunkt sind viele von ihnen "Alpha Widows" (Alpha-Witwen)

     

  • 18.09.24, 11:15

    Sarkasmus zum Mittwoch. Vielleicht sollte man auch mal mit dem Wahn der Gerechtigkeit aufhören. Das führt nur immer wieder in die Sackgasse. Seid ehrlich und erkennt, Gerechtigkeit ist Hilflosigkeit, Selbstmitleid und Argument der Schwachen. Auch die Ehrlichkeit, weg damit. Was interessiert Ehrlichkeit und Gerechtigkeit die Mächtigen, die Mitmacher und die Verblendeten. Schaut nur, was seit 2020 läuft. Dialog ausgeschlossen. Männer: Poppt, was ihr kriegt. Frauen: Nehmt, was zu holen ist. 

  • 18.09.24, 07:12 - Zuletzt bearbeitet 18.09.24, 07:46.

     

    Julia:

     

    Biene:

    Patrick Dempsey?
    Den Namen höre ich heute zum 1. Mal - unglaublich!
    Auf den fahren die jungen Frauen von heute ab?

     

    Definitiv und zurecht. Ein wunderschöner Mann.

    Wobei mir persönlich Gerard Butler noch etwas besser gefällt und jedes Jahr den Titel verdient hätte. 😉

    Er tut ja auch viel dafür! Die ganzen Haartransplantationen!

     

    Was denken Frauen über Männer die sich Schönheitsoperationen unterziehen?

  •  

    Colin:

    IMG_5075.jpeg

    Danke Colin, das ist es auf den Punkt gebracht!!

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