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  • Frauen & Männer Fortsetzungsthread - Versuch einer Versöhnung

    Diskussion · 444 Beiträge · 1 Gefällt mir · 2.924 Aufrufe
    Erv aus Perchtoldsdorf

    Da der ursprüngliche Thread entfernt wurde, hier die Fortsetzung.

    Als Bsp. wurde damals eine sehr kontroverse Persönlichkeit angeführt, die letztendlich den Thread verbrannte und zur Löschung führte.

     

    2 Personen die mir zur korrekten Einordnung der Coronazeit hilfreich waren, hier aber zum Thema Mann, Frau, Männlichkeit.

    Die Videos nehmen etwas Zeit in Anspruch, zahlen sich aber aus.

     

    Raphael Bonelli (Psychiater, Neurowissenschaftler) zum Thema "Mann und Frau"

    Zeit:  1:26:00

    https://www.youtube.com/watch?v=C0KqwONkzzo

     

    Gunnar Kaiser (Schriftsteller, Lehrer, Philosoph) zum Thema ""Das Wesen echter Männlichkeit"

    Zeit   11:31

    https://www.youtube.com/watch?v=jt9TXPByoj0

     

     

    Interessant wäre es wenn eine Frau diesen Thread mit einem Link/Literaturhinweis zum Thema "Das Wesen echter Weiblichkeit" füttern könnte (oder Gedanken dazu hat).

    16.10.25, 13:42

Beiträge

  • 18.10.25, 11:17

     

    Andi:

     

    Elena:

     

    @Andi: was die Militärpflicht betrifft, aus meiner Sicht sollte es überhaupt keine geben, wie auch keine Waffen und keine Gewaltunterstützung mehr. Die Profis sollen die Konflikte regeln.

     

     

    Das wäre eine Option, obwohl es auch gute Gründe gibt oder gab für eine Milizarmee. Allerdings haben wir eine demokratisch legitimierte Wehrpflicht, die Abschaffung ist schon mehrfach gescheitert. Und angesichts von Krieg in Europa denkt z.B. Deutschland darüber nach, die sistierte Wehrpflicht wieder einzuführen.

    Mit Atomwaffen macht die Aufrüstung/ Leienarmee keinen Sinn. Nur die Länder ohne sind gefährdet. 
     

    Was die Quoten betrifft, finde ich es sehr gut, dass es sie gibt. Wenn Frauen merken, dass sie ernsthaft die Chancen haben einen lukrativen Job zu bekommen, werden es mehr versuchen die benötigte Qualifikation zu erwerben.

    Wegen Branchen mit schwersten Arbeiten denke ich, dass das Ziel wäre es die neuen Regelungen zu den Arbeitseinsätzen, Entlohnung, Unfallverhütung zu erarbeiten, so viel wie möglich zu automatisieren und gewisse Aufgaben/ Umgangspraktiken strafbar zu machen.

     

    Wo es tatsächlich eine Diskriminierung gibt, dann gegen die engagierten Väter.

     

    Dafür muss man(n) politisch aktiv werden. 

  • 18.10.25, 11:13 - Zuletzt bearbeitet 18.10.25, 11:14.

     

    Mandi:

     

    2. Was sind die Bedürfnisse, Wünsche und Probleme der Männer, neben respektiert werden zu wollen?

     

    Beginnen wir mit dem, was die KI sagt. dies ist nicht unbedingt das, was ich 100% glaube/will, sondern nur Ausgangspunkte für eine Diskussion. - 

     

    Männer wünschen sich in der Regel Partnerinnen, die freundlich, respektvoll und emotional stabil sind und gleichzeitig Eigenschaften wie Humor, Selbstvertrauen und Intelligenz schätzen. Sie suchen Unterstützung, Wertschätzung und emotionale Nähe sowie jemanden, mit dem sie Spaß haben können, der motiviert ist und ein eigenes Leben führt.

    • Freundlichkeit und Respekt: ​​Männer legen Wert auf Freundlichkeit, Mitgefühl und Respekt, sowohl sich selbst als auch anderen gegenüber.
    • Emotionale Unterstützung und Wertschätzung: Sie möchten sich wertgeschätzt und unterstützt fühlen und wissen, dass ihre Bemühungen gewürdigt werden. Sie brauchen eine Partnerin, die ihnen emotionale Sicherheit gibt und bei der sie sich ohne Vorurteile verletzlich zeigen können.
    • Vertrauen und Loyalität: Vertrauen und unerschütterliche Loyalität sind eine entscheidende Grundlage für eine Beziehung.
    • Gute Kommunikation: Die Fähigkeit, Gefühle klar zu kommunizieren und den Partner in Entscheidungen einzubeziehen, fördert gegenseitigen Respekt und Verständnis.
    • Selbstvertrauen ist attraktiv, Männer schätzen jedoch auch Bescheidenheit und mangelnde Überheblichkeit.
    • Sinn für Humor: Eine spielerische und lebenslustige Einstellung kann helfen, die Härten des Lebens auszugleichen und ist oft ein großer Anziehungspunkt.
    • Intelligenz: Männer fühlen sich oft von Intelligenz und der Fähigkeit, sinnvolle Gespräche zu führen, angezogen.
    • Persönliches Wachstum: Sie schätzen einen Partner, der motiviert ist, Verantwortung übernimmt und an ihrer persönlichen Entwicklung arbeitet.
    • Kompatibilität und gemeinsame Werte sind wichtig für langfristige Beziehungen.
    • Unterstützung für Leidenschaften: Ein Partner, der ihre Hobbys und Leidenschaften unterstützt, wird oft sehr geschätzt.
    • Unabhängigkeit: Eine Frau mit eigenen Interessen und einem Leben außerhalb der Beziehung ist ebenfalls attraktiv.
    • Sexualität und Verlangen: Männer möchten sich von ihrem Partner begehrt fühlen, einschließlich einer Partnerin, die Intimität initiiert.
  • 18.10.25, 10:50

     

    Ute:

     

    Colin:

     

     

    1. Schau dir diesen Thread an. Viele Männer erkennen zu Recht die Schwierigkeiten an, mit denen Frauen konfrontiert sind, aber ich sehe wenig Mitgefühl von Seiten der Frauen. Selbst das Thema Selbstmord von Männern wird einfach als sein Problem abgetan, mit dem er sich selbst auseinandersetzen muss.

     

    2. Ich werde mich damit befassen und wieder melden.

     

    Ich nehme es so wahr, dass du Verständnis und Mitgefühl nicht wirklich wahrnimmst. Vielleicht lohnt sich da ein Blick auf deine Konditionierung.

     

    Was bringst du dazu, das zu sagen? Siehst du  in diesem Thread von beiden Geschlechtern gleichermaßen viel Empathie. Ich sehe, dass Frauen weitaus mehr Unterstützung erfahren als Männer.

  • 18.10.25, 10:46

     

    Ute:

    @ Colin

     

    Ich möchte das von gestern nochmal kurz aufgreifen. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hast du einen Bruder verloren. Das kann ich leider zu gut nachempfinden, denn meine große Schwester wurde nur 49. Nachdem sie und mein Vater an der gleichen Krankheit verstorben sind, bin ich seit über 20 Jahren unter ständiger Kontrolle. 

     

    Es gab viele Parallelen in den Leben meiner Schwester und mir, ich habe vieles (unbewusst?) zeitverzögert gemacht und so lebte ich bis in die ersten 50er Lebensjahre in der totalen Angst, dass mir das gleiche Schicksal drohe. ich habe diese Angst kompensiert und gleichzeitig ein entsetzkich angespanntes Leben geführt. Die Angst hat unbewusst alles kontrolliert. 

     

    Heute bin ich immer noch unter Kontrolle, habe aber eine gänzlich andere Einstellung dazu. Meine Selbstfürsorge ist entsprechend angepasst und weitestgehend entspannt. Ja, man muss etwas für seine Gesundheit tun, da stimme ich dir zu. Extreme sind aber immer ein Hinweis auf Kompensation! Am Ende steckt immer die letzte große Angst hinter allem: Die Angst vor dem eigenen Sterben.

     

     

    Danke Ute,

     

    Mein Bruder lebt noch, aber er musste vorzeitig in den Ruhestand gehen und wird für immer Medikamente nehmen müssen. Er verdiente in seiner Karriere sehr gut, aber als er seine Frau nicht mehr so ​​finanziell unterstützen konnte, zerbrach seine 27-jährige Ehe.

     

    Sport ist für mich etwas, das ich gerne mache und das mir guttut.  Bei Gesundheitschecks sind sie immer besorgt, dass meine Herzfrequenz so niedrig ist. 🙂

     

    Ich verstehe, was du mit Kompensation meinst. Ich habe Leute getroffen, deren Welt nur aus Sport besteht (z. B. Hardcore-Triathleten). Ich bin nicht so, ich habe viele Hobbys und verbringe heutzutage mehr Zeit mit Tanzen. Die Berge geben mir einfach Ruhe und das Gefühl, etwas erreicht zu haben, wenn ich auf den Gipfel zurückblicke, den ich gerade bezwungen habe.

     

    Ja, ich habe miterlebt, wie mein Bruder und mein Vater beide Herzprobleme hatten, und kann daher nachvollziehen, wie beunruhigend das für dich ist.

     

  • 18.10.25, 10:42

     

    Elena:

     

    @Andi: was die Militärpflicht betrifft, aus meiner Sicht sollte es überhaupt keine geben, wie auch keine Waffen und keine Gewaltunterstützung mehr. Die Profis sollen die Konflikte regeln.

     

     

    Das wäre eine Option, obwohl es auch gute Gründe gibt oder gab für eine Milizarmee. Allerdings haben wir eine demokratisch legitimierte Wehrpflicht, die Abschaffung ist schon mehrfach gescheitert. Und angesichts von Krieg in Europa denkt z.B. Deutschland darüber nach, die sistierte Wehrpflicht wieder einzuführen.

  • 18.10.25, 10:39 - Zuletzt bearbeitet 18.10.25, 10:39.

     

    Mandi:

    Wer fragt den Computer zum Besten im Mann?

    Ich habe es auch gefragt:

     

    “Das „Beste“ in einem Mann – oder in einem Menschen generell – hängt stark davon ab, was du persönlich wertschätzt. Es gibt keine universelle Antwort, aber hier sind einige Eigenschaften, die oft als besonders wertvoll angesehen werden, wenn man von einem „guten“ oder „bewundernswerten“ Mann spricht:
     

    ❤️ 

    Im Zwischenmenschlichen

    Ein „guter Mann“ in Beziehungen oder Freundschaften ist oft jemand, der:

    • zuhören kann, ohne sofort zu urteilen
    • gleichberechtigt denkt, nicht von veralteten Rollenbildern geprägt ist
    • treu und loyal ist
    • emotional offen ist, ohne seine Gefühle zu verstecken
    • unterstützt, ohne sich aufzudrängen“

    @Andi: was die Militärpflicht betrifft, aus meiner Sicht sollte es überhaupt keine geben, wie auch keine Waffen und keine Gewaltunterstützung mehr. Die Profis sollen die Konflikte regeln.

     

  • 18.10.25, 10:30

     

    Colin:

     

    Mandi:

     

    1. Woran misst du den Grad der Sympathie?

     

    2. Was sind die Bedürfnisse, Wünsche und Probleme der Männer, neben respektiert werden zu wollen?

     

    1. Schau dir diesen Thread an. Viele Männer erkennen zu Recht die Schwierigkeiten an, mit denen Frauen konfrontiert sind, aber ich sehe wenig Mitgefühl von Seiten der Frauen. Selbst das Thema Selbstmord von Männern wird einfach als sein Problem abgetan, mit dem er sich selbst auseinandersetzen muss.

     

    2. Ich werde mich damit befassen und wieder melden.

     

    Ich nehme es so wahr, dass du Verständnis und Mitgefühl nicht wirklich wahrnimmst. Vielleicht lohnt sich da ein Blick auf deine Konditionierung.

  • 18.10.25, 10:20

     

    Elena:

    Aldi:

    Dass Gleichstellung in Form von Quoten oder Bevorzugung von Frauen z.B. bei der Arbeitssuche ebenfalls eine Form von Diskriminierung darstellt, habe ich bereits ausgeführt. 
     

    Solange die beiden Kandidaten gleich qualifiziert sind und die Mehrheit der Positionen von Männern besetzt ist, ist das absolut legitim und richtig eine Frau zu bevorzugen.Diskriminierung wäre es, wenn der Frauenanteil über 50% läge.

     

    In der Realität wird gezielt nach Frauen gesucht, und oft kommen nur sie für eine Anstellung in Frage. Was übrigens vielfach gar nicht so einfach ist, wie mir kürzlich ein Headhunter berichtete.

    Ich kenne einige Beispiele, wo der Mann übergangen wurde, obwohl er nach allen bekannten Fakten ausser Geschlecht die geeignetere Person gewesen wäre. Die "gleiche Qualifikation" ist hier eher ein Feigenblatt.

    Und mal umgekehrt: Wenn der Frauenanteil über 50 Prozent liegt, werden dann gezielt Männer gefördert? 

  • 18.10.25, 10:20

     

    Mandi:

     

    Colin:

    Beispielsweise wird dem Preis von Damenbinden mehr Sympathie entgegengebracht als der hohen Selbstmordrate bei Männern. 

     

    Doch in diesem Thread geht es nur darum, was Frauen wollen; die Bedürfnisse, Wünsche und Probleme von Männern werden nicht respektiert. 

    1. Woran misst du den Grad der Sympathie?

     

    2. Was sind die Bedürfnisse, Wünsche und Probleme der Männer, neben respektiert werden zu wollen?

     

    1. Schau dir diesen Thread an. Viele Männer erkennen zu Recht die Schwierigkeiten an, mit denen Frauen konfrontiert sind, aber ich sehe wenig Mitgefühl von Seiten der Frauen. Selbst das Thema Selbstmord von Männern wird einfach als sein Problem abgetan, mit dem er sich selbst auseinandersetzen muss.

     

    2. Ich werde mich damit befassen und wieder melden.

  • 18.10.25, 10:17

    @ Colin

     

    Ich möchte das von gestern nochmal kurz aufgreifen. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hast du einen Bruder verloren. Das kann ich leider zu gut nachempfinden, denn meine große Schwester wurde nur 49. Nachdem sie und mein Vater an der gleichen Krankheit verstorben sind, bin ich seit über 20 Jahren unter ständiger Kontrolle. 

     

    Es gab viele Parallelen in den Leben meiner Schwester und mir, ich habe vieles (unbewusst?) zeitverzögert gemacht und so lebte ich bis in die ersten 50er Lebensjahre in der totalen Angst, dass mir das gleiche Schicksal drohe. ich habe diese Angst kompensiert und gleichzeitig ein entsetzkich angespanntes Leben geführt. Die Angst hat unbewusst alles kontrolliert. 

     

    Heute bin ich immer noch unter Kontrolle, habe aber eine gänzlich andere Einstellung dazu. Meine Selbstfürsorge ist entsprechend angepasst und weitestgehend entspannt. Ja, man muss etwas für seine Gesundheit tun, da stimme ich dir zu. Extreme sind aber immer ein Hinweis auf Kompensation! Am Ende steckt immer die letzte große Angst hinter allem: Die Angst vor dem eigenen Sterben.

     

  • 18.10.25, 10:13

     

    Karin:

    Zur Wehrpflicht in der Schweiz, als Viola Amherd als Vorsteherin des Militärdepartement die Wehrpflicht für Frauen einführen wollte scheiterte sie…. 

    https://www.watson.ch/schweiz/kommentar/158406529-armee-die-wehrpflicht-fuer-frauen-waere-eine-fundamentale-frechheit


    Das mit der Witwenrente und Rentenalter basierte auf das sich nun veränderte Rollenbild und ist angepasst. Also auch keine Männerdiskriminierung per Gesetz ersichtlich

     

    „Dass Gleichstellung in Form von Quoten oder Bevorzugung von Frauen z.B. bei der Arbeitssuche“

     

    🙄 nicht dein Ernst

    das ist nicht gesetzlich verankert

     

     

    Viola Amherd wollte nicht die Wehrpflicht für Frauen einführen, sondern die Teilnahme an einem obligatorischen Infotag. Und das hätte sie wohl in eigener Kompetenz gekonnt, wenn sie wirklich gewollt hätte. Aber wie der Artikel zeigt, würde eine Wehrpflicht für Frauen gerade von den Frauen massiv bekämpft werden - gemeinsam mit konservativen Männern, die keine Frauen in Männerjobs wollen.

     

    Witwenrente wird künftig angepasst, nachdem der Missstand jahrzehntelang kritisiert wurde, bis hin zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.  

     

    Und das gleiche Rentenalter wurde in einer Volksabstimmung geändert, wobei die Frauen mehrheitlich dagegen waren... Jetzt wird schrittweise umgesetzt.

     

    Quoten und Bevorzugung von Frauen bei der Arbeitssuche ist kein Gesetz, sondern eigentlich gesetzlich verboten, weil in Widerspruch zum Diskriminierungsverbot. Wird aber zugelassen, weil offenbar in höherem Interesse.

     

    Es war die Aussage im Raum, dass Frauen vom Gesetz benachteiligt würden. Meine Behauptung war, dass geschlechtsspezifische Bestimmungen wenn schon zum Nachteil von Männern wären. Es ist aber gut und in meinem Sinn, wenn die auch langsam aufgehoben werden.

  • 18.10.25, 10:09

     

    Colin:

    Beispielsweise wird dem Preis von Damenbinden mehr Sympathie entgegengebracht als der hohen Selbstmordrate bei Männern. 

     

    Doch in diesem Thread geht es nur darum, was Frauen wollen; die Bedürfnisse, Wünsche und Probleme von Männern werden nicht respektiert. 

    1. Woran misst du den Grad der Sympathie?

     

    2. Was sind die Bedürfnisse, Wünsche und Probleme der Männer, neben respektiert werden zu wollen?

  • 18.10.25, 10:04

     

    Nightowl:

     

    Andi:

     

     

    Die Militärpflicht nur für Männer ist nur deshalb zulässig, weil sie ebenfalls in der Verfassung steht wie das Diskriminierungsverbot, dass dazu in eindeutigem Widerspruch steht.

    Die unterschiedlichen Bestimmungen bei der Witwerrente wurden jahrelang gerügt, und werden jetzt angepasst. Das unterschiedliche Rentenalter wird jetzt gegen den Willen vieler Frauen auch geändert.

    Dass Gleichstellung in Form von Quoten oder Bevorzugung von Frauen z.B. bei der Arbeitssuche ebenfalls eine Form von Diskriminierung darstellt, habe ich bereits ausgeführt. 

    Nur mal als Beispiel, seit wann gibt es die Wehrpflicht in der Schweiz und seit wann das Frauenwahlrecht? Hier in Deutschland musste sich eine Frau vor Gericht erstreiten, dass
    sie Militärdienst leisten durfte, 

    Quoten dienen in erster Linie dazu um die "gläserne Decke" zu durchstoßen, weil in Be-
    rufen wo Männer die Chefs sind, dies durch deren Nachfolgerbestimmung dazu führt, 
    dass sie männliche Bewerber bevorzugen etc. 

     

    Die Frau hat sich das Recht erkämpft, Dienst an der Waffe leisten zu dürfen. Nun sollte man meinen, bei der nötigen Verfassungsänderung würde im 21. Jahrhundert einfach aus alle geschlechtsspezifischen Regelungen verzichten. Das ist aber nicht so. Das Grundgesetz wurde angepasst, so dass Frauen nun im Militär alles dürfen, was sie wollen. Aber wörtlich steht, dass Frauen nicht zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden dürfen. Und weil diese Regelung auf gleicher Ebene steht wie das Diskriminierungsverbot, ist es rechtlich zulässig - wie in der Schweiz. Aber deswegen nicht weniger unsinnig. 

    Zu den Quoten: Es mag gesellschaftlich erwünscht sein, in gewissen Gebieten eine möglichst gleichmässige Verteilung der Geschlechter zu haben. Dennoch sollte man mit solchen Vorgaben zurückhaltend sein, weil sie per Definition auch wieder diskriminierend sind.

  • 18.10.25, 10:03

    Ich schrieb es hier im Forum schonal vor 1 1/2 Jahren, aber es wurde "überfahren". Wiederhole ich mich eben:

     

    Der Mann muss sich der Frau unterordnen. Die Frau kommt dann aus ihrer Übermacht heraus und prägt somit die nächste Generation besser bedürfnisorientiert und damit wächst eine Generation Mann heran, die ganz natürlich ihre Männlichkeit ausstrahlt und keine Maht mehr gegenüber Frauen demonstrieren muss.

  • 18.10.25, 10:01

     

    Colin:

    Ich finde es interessant, wie sich dieser Thread entwickelt hat. Ich lobe Erv dafür, dass er eine Versöhnungsdiskussion angestoßen hat. Wie bei vielen Geschlechterkonflikten endet es damit, dass der Mann der Frau nachgibt. Es ist eine Versöhnung, die nicht auf Augenhöhe stattfindet. Es ist eher ein Nachgeben als eine Versöhnung. Beispielsweise wird dem Preis von Damenbinden mehr Sympathie entgegengebracht als der hohen Selbstmordrate bei Männern. Dieses Nachgeben geschieht in vielen Beziehungen, bis der Mann sich selbst verliert und die Frau kein Interesse mehr an ihm hat.

     

    Es gibt eine Sache, die Männer angeblich mehr von einer Frau wollen als eine Bindung durch Sex: Respekt. Doch in diesem Thread geht es nur darum, was Frauen wollen; die Bedürfnisse, Wünsche und Probleme von Männern werden nicht respektiert. 

     

    Die Rollen verändern sich, und das ist für beide Geschlechter nicht einfach. Es herrscht immer noch keine Gleichberechtigung, und es muss noch viel getan werden, um die Stellung der Frauen in der westlichen Welt gerechter zu gestalten. .... aber nirgendwo sonst werden Frauen besser behandelt und haben mehr Rechte als in Mitteleuropa. Feminismus hat Vorteile für Männer, aber die Auswirkungen auf Männer zu respektieren, wird meiner Meinung nach auch für Frauen von Vorteil sein. Wenn der Übergang zur Gleichberechtigung weitergeht und Männerprobleme dabei in den Hintergrund treten, wird dies meiner Meinung nach zu mehr Unterstützung für Menschen wie Andrew Tate und einer höheren Rate häuslicher Gewalt führen. (Island gilt als Leuchtturmprojekt des Feminismus, aber die Rate häuslicher Gewalt ist deutlich gestiegen.)

     

    Wie in jeder Beziehung ändern sich Dinge, aber die Bedürfnisse, Wünsche und Probleme beider Seiten sollten respektiert werden. Auch wenn Sie keinen anderen Mann wollen und mit Ihren 37 Katzen glücklich sind, wird eine Welt mit zunehmender Frauenfeindlichkeit und häuslicher Gewalt weder Ihnen noch Ihren Töchtern guttun.

    Dein derart verzerrtes mimimimimi ist wirklich nur schwer erträglich. 

  • 18.10.25, 09:58

    Ich finde es interessant, wie sich dieser Thread entwickelt hat. Ich lobe Erv dafür, dass er eine Versöhnungsdiskussion angestoßen hat. Wie bei vielen Geschlechterkonflikten endet es damit, dass der Mann der Frau nachgibt. Es ist eine Versöhnung, die nicht auf Augenhöhe stattfindet. Es ist eher ein Nachgeben als eine Versöhnung. Beispielsweise wird dem Preis von Damenbinden mehr Sympathie entgegengebracht als der hohen Selbstmordrate bei Männern. Dieses Nachgeben geschieht in vielen Beziehungen, bis der Mann sich selbst verliert und die Frau kein Interesse mehr an ihm hat.

     

    Es gibt eine Sache, die Männer angeblich mehr von einer Frau wollen als eine Bindung durch Sex: Respekt. Doch in diesem Thread geht es nur darum, was Frauen wollen; die Bedürfnisse, Wünsche und Probleme von Männern werden nicht respektiert. 

     

    Die Rollen verändern sich, und das ist für beide Geschlechter nicht einfach. Es herrscht immer noch keine Gleichberechtigung, und es muss noch viel getan werden, um die Stellung der Frauen in der westlichen Welt gerechter zu gestalten. .... aber nirgendwo sonst werden Frauen besser behandelt und haben mehr Rechte als in Mitteleuropa. Feminismus hat Vorteile für Männer, aber die Auswirkungen auf Männer zu respektieren, wird meiner Meinung nach auch für Frauen von Vorteil sein. Wenn der Übergang zur Gleichberechtigung weitergeht und Männerprobleme dabei in den Hintergrund treten, wird dies meiner Meinung nach zu mehr Unterstützung für Menschen wie Andrew Tate und einer höheren Rate häuslicher Gewalt führen. (Island gilt als Leuchtturmprojekt des Feminismus, aber die Rate häuslicher Gewalt ist deutlich gestiegen.)

     

    Wie in jeder Beziehung ändern sich Dinge, aber die Bedürfnisse, Wünsche und Probleme beider Seiten sollten respektiert werden. Auch wenn Sie keinen anderen Mann wollen und mit Ihren 37 Katzen glücklich sind, wird eine Welt mit zunehmender Frauenfeindlichkeit und häuslicher Gewalt weder Ihnen noch Ihren Töchtern guttun.

  • 18.10.25, 09:50

     

    Ute:

    Die Gillette-Kampagne "Für das Beste im Mann" (ursprünglich "The Best a Man Can Get") 

    Oh, eine schlampige Übersetzung macht uns also so viel Kopfzerbrechen?

     

    Jedenfalls Danke Ute und Karin!

     

    Und einen Guten Morgen latürnich auch!

  • 18.10.25, 09:41

    Für Mandi, deine Bitte sei mir Befehl😂😂

    Die Phrase "Das Beste im Mann" stammt ursprünglich aus einer Werbekampagne von

    Gillette, die in den Neunzigern als ein Slogan für Rasierprodukte popularisiert wurde. Diese Aussage wird jedoch sehr unterschiedlich interpretiert. Zum einen kann es sich um einen traditionellen Aufruf zur Selbstverbesserung handeln, der auf Werte wie Stärke oder Erfolg anspielt. Zum anderen hat die Kampagne in jüngerer Zeit eine neue, modernere Bedeutung erhalten, die sich auf eine selbstkritischere und verantwortungsbewusstere Version des Mannseins konzentriert und sich von Stereotypen wie Machismo abgrenzt. 

    • Klassische Interpretation: Früher wurde der Slogan oft mit Erfolg, Karriere und Leistung gleichgesetzt.
    • Moderne Interpretation: In den letzten Jahren hat die Kampagne die Definition des "Besten im Mann" verändert und appelliert nun an Werte wie Selbstreflexion, Verantwortung und eine Abkehr von "toxischen" Verhaltensweisen. Ziel ist es, "die beste Version von sich selbst" zu sein, was auch bedeutet, sich aktiv für Gleichberechtigung und gegen sexistische Verhaltensweisen einzusetzen.
    • Gezielte Kritik: Die Kampagne hat auch Kritik hervorgerufen, da viele Männer die neue Ausrichtung als Bevormundung empfanden.
    • Wörtliche Interpretation: Eine eher humorvolle und wörtliche Interpretation interpretiert die Frage als die Suche nach der "inneren Mitte" und einem körperlichen Schwerpunkt, der sich durch eine gezielte Haltung finden lässt. 
  • 18.10.25, 09:39

     

    Mandi:

    Wer fragt den Computer zum Besten im Mann?

    Die Gillette-Kampagne "Für das Beste im Mann" (ursprünglich "The Best a Man Can Get") hat ihre Bedeutung über die Zeit verändert: Von einem Fokus auf äußere Attribute wie eine perfekte Rasur ging sie zu einer Botschaft über, die innere Werte wie Verantwortung, Respekt und positives Verhalten hervorhebt. Die Kampagne von 2019 war ein Versuch, "toxische Männlichkeit" zu kritisieren und Männer aufzufordern, sich aktiv gegen Sexismus und Mobbing einzusetzen. 

  • 18.10.25, 09:37

    Wer fragt den Computer zum Besten im Mann?

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