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  • Frauen & Männer Fortsetzungsthread - Versuch einer Versöhnung

    Diskussion · 447 Beiträge · 1 Gefällt mir · 2.937 Aufrufe
    Erv aus Perchtoldsdorf

    Da der ursprüngliche Thread entfernt wurde, hier die Fortsetzung.

    Als Bsp. wurde damals eine sehr kontroverse Persönlichkeit angeführt, die letztendlich den Thread verbrannte und zur Löschung führte.

     

    2 Personen die mir zur korrekten Einordnung der Coronazeit hilfreich waren, hier aber zum Thema Mann, Frau, Männlichkeit.

    Die Videos nehmen etwas Zeit in Anspruch, zahlen sich aber aus.

     

    Raphael Bonelli (Psychiater, Neurowissenschaftler) zum Thema "Mann und Frau"

    Zeit:  1:26:00

    https://www.youtube.com/watch?v=C0KqwONkzzo

     

    Gunnar Kaiser (Schriftsteller, Lehrer, Philosoph) zum Thema ""Das Wesen echter Männlichkeit"

    Zeit   11:31

    https://www.youtube.com/watch?v=jt9TXPByoj0

     

     

    Interessant wäre es wenn eine Frau diesen Thread mit einem Link/Literaturhinweis zum Thema "Das Wesen echter Weiblichkeit" füttern könnte (oder Gedanken dazu hat).

    16.10.25, 13:42

Beiträge

  • 18.10.25, 09:41

    Für Mandi, deine Bitte sei mir Befehl😂😂

    Die Phrase "Das Beste im Mann" stammt ursprünglich aus einer Werbekampagne von

    Gillette, die in den Neunzigern als ein Slogan für Rasierprodukte popularisiert wurde. Diese Aussage wird jedoch sehr unterschiedlich interpretiert. Zum einen kann es sich um einen traditionellen Aufruf zur Selbstverbesserung handeln, der auf Werte wie Stärke oder Erfolg anspielt. Zum anderen hat die Kampagne in jüngerer Zeit eine neue, modernere Bedeutung erhalten, die sich auf eine selbstkritischere und verantwortungsbewusstere Version des Mannseins konzentriert und sich von Stereotypen wie Machismo abgrenzt. 

    • Klassische Interpretation: Früher wurde der Slogan oft mit Erfolg, Karriere und Leistung gleichgesetzt.
    • Moderne Interpretation: In den letzten Jahren hat die Kampagne die Definition des "Besten im Mann" verändert und appelliert nun an Werte wie Selbstreflexion, Verantwortung und eine Abkehr von "toxischen" Verhaltensweisen. Ziel ist es, "die beste Version von sich selbst" zu sein, was auch bedeutet, sich aktiv für Gleichberechtigung und gegen sexistische Verhaltensweisen einzusetzen.
    • Gezielte Kritik: Die Kampagne hat auch Kritik hervorgerufen, da viele Männer die neue Ausrichtung als Bevormundung empfanden.
    • Wörtliche Interpretation: Eine eher humorvolle und wörtliche Interpretation interpretiert die Frage als die Suche nach der "inneren Mitte" und einem körperlichen Schwerpunkt, der sich durch eine gezielte Haltung finden lässt. 
  • 18.10.25, 09:39

     

    Mandi:

    Wer fragt den Computer zum Besten im Mann?

    Die Gillette-Kampagne "Für das Beste im Mann" (ursprünglich "The Best a Man Can Get") hat ihre Bedeutung über die Zeit verändert: Von einem Fokus auf äußere Attribute wie eine perfekte Rasur ging sie zu einer Botschaft über, die innere Werte wie Verantwortung, Respekt und positives Verhalten hervorhebt. Die Kampagne von 2019 war ein Versuch, "toxische Männlichkeit" zu kritisieren und Männer aufzufordern, sich aktiv gegen Sexismus und Mobbing einzusetzen. 

  • 18.10.25, 09:37

    Wer fragt den Computer zum Besten im Mann?

  • 17.10.25, 21:50

    Es bleibt also unlogisch………..               

    Nightowl:

     

    Karin:

    …. Übrigens….. ist zwar am Thema vorbei, aber der  Werbespruch für den Nassrasierer 
    „für das Beste im Mann“ versteh ich einfach nicht. Es geht um Entfernen der Barthaare, was hat das mit das Beste im Mann zu tun und warum soll dann das Beste entfernt werden? 

    Ich würde es so verstehen, dass Mann seine Barthaare entfernen muss, damit das Beste 
    an ihm zur Geltung kommt, dabei gibt es doch auch viele Frauen die Männer mit Bärten 
    mögen...

     

  • 17.10.25, 21:40

    Aldi:

    Dass Gleichstellung in Form von Quoten oder Bevorzugung von Frauen z.B. bei der Arbeitssuche ebenfalls eine Form von Diskriminierung darstellt, habe ich bereits ausgeführt. 
     

    Solange die beiden Kandidaten gleich qualifiziert sind und die Mehrheit der Positionen von Männern besetzt ist, ist das absolut legitim und richtig eine Frau zu bevorzugen.Diskriminierung wäre es, wenn der Frauenanteil über 50% läge.

  • 17.10.25, 21:26

     

    Karin:

    …. Übrigens….. ist zwar am Thema vorbei, aber der  Werbespruch für den Nassrasierer 
    „für das Beste im Mann“ versteh ich einfach nicht. Es geht um Entfernen der Barthaare, was hat das mit das Beste im Mann zu tun und warum soll dann das Beste entfernt werden? 

    Ich würde es so verstehen, dass Mann seine Barthaare entfernen muss, damit das Beste 
    an ihm zur Geltung kommt, dabei gibt es doch auch viele Frauen die Männer mit Bärten 
    mögen...

  • 17.10.25, 21:22

    …. Übrigens….. ist zwar am Thema vorbei, aber der  Werbespruch für den Nassrasierer 
    „für das Beste im Mann“ versteh ich einfach nicht. Es geht um Entfernen der Barthaare, was hat das mit das Beste im Mann zu tun und warum soll dann das Beste entfernt werden? 

  • 17.10.25, 21:14

    Ja, das mit dem Einwegrasierer kann ich bestätigen, darum verwendete ich Gilette😏 und bekam dann das Folterinstrument Epilierer geschenkt

    Mandi:

     

    Nightowl:

    Mir wurde gerade noch ein anderer Aspekt deutlich, warum werden Menstruationsmittel, 
    wie Binden etc. nicht kostenlos verteilt? Schließlich sind sie wichtig für die weibliche Hygiene!

    Daran wird teilweise gearbeitet und es ist tatsächlich eine Ungerechtigkeit.

     

    Außerdem: Öfter wird thematisiert, dass Produkte beworben für Frauen teurer sind als äquivalente Produkte für Männer. Einwegrasierer sind ein häufig genanntes Beispiel: Baugleich, aber in rosa = teurer.

    Kann das jemand bestätigen?

     

  • 17.10.25, 21:11

     

    Nightowl:

    Mir wurde gerade noch ein anderer Aspekt deutlich, warum werden Menstruationsmittel, 
    wie Binden etc. nicht kostenlos verteilt? Schließlich sind sie wichtig für die weibliche Hygiene!

    Daran wird teilweise gearbeitet und es ist tatsächlich eine Ungerechtigkeit.

     

    Außerdem: Öfter wird thematisiert, dass Produkte beworben für Frauen teurer sind als äquivalente Produkte für Männer. Einwegrasierer sind ein häufig genanntes Beispiel: Baugleich, aber in rosa = teurer.

    Kann das jemand bestätigen?

  • 17.10.25, 21:10

     

    Nightowl:

    Mir wurde gerade noch ein anderer Aspekt deutlich, warum werden Menstruationsmittel, 
    wie Binden etc. nicht kostenlos verteilt? Schließlich sind sie wichtig für die weibliche Hygiene!

    Weil die monatl. Hygiene früher kaum Kosten verursacht hat und nur ein Mehraufwand bedeutete. Das ist ja eine relativ neue Marktentwicklung.

  • 17.10.25, 21:06

    Mir wurde gerade noch ein anderer Aspekt deutlich, warum werden Menstruationsmittel, 
    wie Binden etc. nicht kostenlos verteilt? Schließlich sind sie wichtig für die weibliche Hygiene!

  • 17.10.25, 20:43

    Zur Wehrpflicht in der Schweiz, als Viola Amherd als Vorsteherin des Militärdepartement die Wehrpflicht für Frauen einführen wollte scheiterte sie…. 

    https://www.watson.ch/schweiz/kommentar/158406529-armee-die-wehrpflicht-fuer-frauen-waere-eine-fundamentale-frechheit


    Das mit der Witwenrente und Rentenalter basierte auf das sich nun veränderte Rollenbild und ist angepasst. Also auch keine Männerdiskriminierung per Gesetz ersichtlich

     

    „Dass Gleichstellung in Form von Quoten oder Bevorzugung von Frauen z.B. bei der Arbeitssuche“

     

    🙄 nicht dein Ernst

    das ist nicht gesetzlich verankert

     

     

    Andi:

     

    Karin:

    Nenne sie mir, Andi

     

     

    Laut KI

    Aktueller Stand

    Diskriminierungsverbot:

    Das Diskriminierungsverbot ist in der Bundesverfassung (Art. 8 Abs. 2 BV) verankert und gilt für Männer und Frauen, aber es gibt keine spezifischen Gesetze, die Männer diskriminieren. 

     

    Gleichstellungsgesetz:

    Das Gleichstellungsgesetz ist auf die Gleichstellung von Frau und Mann ausgerichtet und verbietet Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. 

     

    Gleichstellung in der Familie, Ausbildung und Arbeit:

    Die Bundesverfassung verpflichtet den Gesetzgeber, die Gleichstellung von Mann und Frau in Familie, Ausbildung und Arbeit zu fördern. 

     

    Gleicher Lohn für gleiche Arbeit:

    Männer und Frauen haben einen verfassungsrechtlichen Anspruch auf gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit. 

     

    Ich finde kein Gesetz, das Männer benachteiligt In der Schweiz

     

    Die Militärpflicht nur für Männer ist nur deshalb zulässig, weil sie ebenfalls in der Verfassung steht wie das Diskriminierungsverbot, dass dazu in eindeutigem Widerspruch steht.

    Die unterschiedlichen Bestimmungen bei der Witwerrente wurden jahrelang gerügt, und werden jetzt angepasst. Das unterschiedliche Rentenalter wird jetzt gegen den Willen vieler Frauen auch geändert.

    Dass Gleichstellung in Form von Quoten oder Bevorzugung von Frauen z.B. bei der Arbeitssuche ebenfalls eine Form von Diskriminierung darstellt, habe ich bereits ausgeführt. 

     

  • 17.10.25, 20:41

     

    Nightowl:

    "Frauen erreichen in den letzten Jahren bessere Bildungsabschlüsse. Männer, die bislang die Dominanz auf Unis hatten, fühlen sich abgehängt.", mag sein, dass durch die Vergrößerungs-
    zahl möglicher Bewerber*innen, der Druck bestmögliche Leistung zu bringen, auf jeden die-
    ser Bewerber*innen steigt, aber wie sieht für dich eine mögliche Lösung dafür aus lieber Erv? 

    Alles lassen wie es ist, nur die besten Bewerber*innen werden genommen und den geschei-
    terten einen anderen Karriereweg aufzeigen oder gar 

    die Uniplätze in den Bereichen erhöhen, wo es zu viele Bewerber*innen gibt, wäre ein ander-
    er gangbarer Weg!
     

     

    Eh so wie Du gesagt hast, die Besten bekommen den Platz, nichts anderes wünsche ich mir. Natürlich Geschlechtsneutrale Auswahl.

    Mehr Uni-Plätze! Klar, alles eine Frage des Geldes.

  • 17.10.25, 20:36

    "Frauen erreichen in den letzten Jahren bessere Bildungsabschlüsse. Männer, die bislang die Dominanz auf Unis hatten, fühlen sich abgehängt.", mag sein, dass durch die Vergrößerungs-
    zahl möglicher Bewerber*innen, der Druck bestmögliche Leistung zu bringen, auf jeden die-
    ser Bewerber*innen steigt, aber wie sieht für dich eine mögliche Lösung dafür aus lieber Erv? 

    Alles lassen wie es ist, nur die besten Bewerber*innen werden genommen und den geschei-
    terten einen anderen Karriereweg aufzeigen oder gar 

    die Uniplätze in den Bereichen erhöhen, wo es zu viele Bewerber*innen gibt, wäre ein ander-
    er gangbarer Weg!
     

  • 17.10.25, 20:09

     

    Andi:

     

    Karin:

    Nenne sie mir, Andi

     

     

    Laut KI

    Aktueller Stand

    Diskriminierungsverbot:

    Das Diskriminierungsverbot ist in der Bundesverfassung (Art. 8 Abs. 2 BV) verankert und gilt für Männer und Frauen, aber es gibt keine spezifischen Gesetze, die Männer diskriminieren. 

     

    Gleichstellungsgesetz:

    Das Gleichstellungsgesetz ist auf die Gleichstellung von Frau und Mann ausgerichtet und verbietet Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. 

     

    Gleichstellung in der Familie, Ausbildung und Arbeit:

    Die Bundesverfassung verpflichtet den Gesetzgeber, die Gleichstellung von Mann und Frau in Familie, Ausbildung und Arbeit zu fördern. 

     

    Gleicher Lohn für gleiche Arbeit:

    Männer und Frauen haben einen verfassungsrechtlichen Anspruch auf gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit. 

     

    Ich finde kein Gesetz, das Männer benachteiligt In der Schweiz

     

    Die Militärpflicht nur für Männer ist nur deshalb zulässig, weil sie ebenfalls in der Verfassung steht wie das Diskriminierungsverbot, dass dazu in eindeutigem Widerspruch steht.

    Die unterschiedlichen Bestimmungen bei der Witwerrente wurden jahrelang gerügt, und werden jetzt angepasst. Das unterschiedliche Rentenalter wird jetzt gegen den Willen vieler Frauen auch geändert.

    Dass Gleichstellung in Form von Quoten oder Bevorzugung von Frauen z.B. bei der Arbeitssuche ebenfalls eine Form von Diskriminierung darstellt, habe ich bereits ausgeführt. 

    Nur mal als Beispiel, seit wann gibt es die Wehrpflicht in der Schweiz und seit wann das Frauenwahlrecht? Hier in Deutschland musste sich eine Frau vor Gericht erstreiten, dass
    sie Militärdienst leisten durfte, 

    Quoten dienen in erster Linie dazu um die "gläserne Decke" zu durchstoßen, weil in Be-
    rufen wo Männer die Chefs sind, dies durch deren Nachfolgerbestimmung dazu führt, 
    dass sie männliche Bewerber bevorzugen etc. 

  • 17.10.25, 19:23

     

    Elena:

    Einfach, dass es klar ist:

    “Ja, das Patriarchat kann durchaus missverstanden werden – und das geschieht auch häufig. Der Begriff ist komplex und wird in verschiedenen Kontexten unterschiedlich verwendet. Missverständnisse entstehen oft durch unklare Definitionen, ideologische Verzerrungen oder fehlendes Wissen über feministische Theorie und Geschichte.

     

    Hier sind einige gängige Missverständnisse über das Patriarchat – und eine kurze Klärung:

    🔹 

    Missverständnis 1: Patriarchat bedeutet, dass alle Männer Macht haben

     

    Richtigstellung:

    Das Patriarchat ist ein gesellschaftliches System, in dem Männer strukturell bevorteilt werden – es bedeutet aber nicht, dass jeder einzelne Mann mächtig ist oder dass jede Frau machtlos ist.

    Vielmehr geht es um gesellschaftliche Machtverhältnisse, die Männern als Gruppe mehr Einfluss, Glaubwürdigkeit und Entscheidungsgewalt zugestehen als Frauen oder nicht-männlichen Personen.

    🔹 

    Missverständnis 2: Patriarchat ist ein Verschwörungsbegriff – als hätten Männer sich abgesprochen

     

    Richtigstellung:

    Das Patriarchat ist keine gezielte Verschwörung, sondern ein historisch gewachsenes System. Es hat sich über Jahrhunderte durch soziale Normen, religiöse Vorstellungen, Gesetze und kulturelle Praktiken entwickelt.

    Viele Aspekte davon wirken heute implizit und werden nicht bewusst „geplant“, sondern automatisch reproduziert.

    🔹 

    Missverständnis 3: Das Patriarchat ist längst abgeschafft – Frauen haben doch Rechte

     

    Richtigstellung:

    Auch wenn Frauen in vielen Ländern rechtlich gleichgestellt sind, bestehen patriarchale Strukturen weiter. Beispiele sind:

    • Gender Pay Gap
    • Ungleichheiten in der Care-Arbeit
    • Repräsentation in Politik & Wirtschaft
    • Gewalt gegen Frauen (z. B. Femizide)
       

    Rechtliche Gleichstellung ≠ faktische Gleichstellung.

     

    🔹 

    Missverständnis 4: Wer vom Patriarchat spricht, ist „männerfeindlich“
     

    Richtigstellung:

    Kritik am Patriarchat richtet sich nicht gegen Männer als Individuen, sondern gegen ein System, das auch Männern schadet – z. B. durch starre Männlichkeitsnormen („echte Männer weinen nicht“), Leistungsdruck oder fehlende emotionale Freiheit.


     

    Feminismus, der das Patriarchat kritisiert, kämpft oft auch für die Befreiung von Männern von toxischen Rollenbildern.
     

    🔹 

    Missverständnis 5: Das Patriarchat gibt es nur im Westen / nur im Globalen Süden
     

    Richtigstellung:

    Patriarchale Strukturen finden sich in unterschiedlichen Formen weltweit. Sie unterscheiden sich kulturell, historisch und rechtlich – aber die grundsätzliche Machtasymmetrie zwischen den Geschlechtern ist global verbreitet.“


     

     

    Ich weiss gerade nicht, wie weit ich mich auf diese Diskussion einlassen soll. Die Beschreibung ist mir so bekannt. Es ist eine feministische Perspektive auf die Welt, die viele Erklärungen bietet, aber jetzt auch nicht die einzige Sichtweise ist. Und die Grundannahme, die strukturelle Bevorzugung von Männern, muss nun mal in jeder Gesellschaft immer wieder überprüft werden, unter Einbezug von viel mehr Faktoren, als die unter Punkt 3 genannten. 

    Ich bin auch froh, wenn starre Rollenbilder aufgelöst werden. Allerdings werden sie vielfach einfach durch neue Vorgaben ersetzt.  

  • 17.10.25, 19:00

     

    Karin:

    Nenne sie mir, Andi

     

    Zumindest in der Schweiz gibt es heute diskriminierende Gesetze nur zum Nachteil von Männern, nie umgekehrt.

     

    Laut KI

    Aktueller Stand

    Diskriminierungsverbot:

    Das Diskriminierungsverbot ist in der Bundesverfassung (Art. 8 Abs. 2 BV) verankert und gilt für Männer und Frauen, aber es gibt keine spezifischen Gesetze, die Männer diskriminieren. 

     

    Gleichstellungsgesetz:

    Das Gleichstellungsgesetz ist auf die Gleichstellung von Frau und Mann ausgerichtet und verbietet Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. 

     

    Gleichstellung in der Familie, Ausbildung und Arbeit:

    Die Bundesverfassung verpflichtet den Gesetzgeber, die Gleichstellung von Mann und Frau in Familie, Ausbildung und Arbeit zu fördern. 

     

    Gleicher Lohn für gleiche Arbeit:

    Männer und Frauen haben einen verfassungsrechtlichen Anspruch auf gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit. 

     

    Ich finde kein Gesetz, das Männer benachteiligt In der Schweiz

     

    Die Militärpflicht nur für Männer ist nur deshalb zulässig, weil sie ebenfalls in der Verfassung steht wie das Diskriminierungsverbot, dass dazu in eindeutigem Widerspruch steht.

    Die unterschiedlichen Bestimmungen bei der Witwerrente wurden jahrelang gerügt, und werden jetzt angepasst. Das unterschiedliche Rentenalter wird jetzt gegen den Willen vieler Frauen auch geändert.

    Dass Gleichstellung in Form von Quoten oder Bevorzugung von Frauen z.B. bei der Arbeitssuche ebenfalls eine Form von Diskriminierung darstellt, habe ich bereits ausgeführt. 

  • 17.10.25, 18:43 - Zuletzt bearbeitet 17.10.25, 18:49.

    Nenne sie mir, Andi

     

    Zumindest in der Schweiz gibt es heute diskriminierende Gesetze nur zum Nachteil von Männern, nie umgekehrt.

     

    Laut KI

    Aktueller Stand

    Diskriminierungsverbot:

    Das Diskriminierungsverbot ist in der Bundesverfassung (Art. 8 Abs. 2 BV) verankert und gilt für Männer und Frauen, aber es gibt keine spezifischen Gesetze, die Männer diskriminieren. 

     

    Gleichstellungsgesetz:

    Das Gleichstellungsgesetz ist auf die Gleichstellung von Frau und Mann ausgerichtet und verbietet Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. 

     

    Gleichstellung in der Familie, Ausbildung und Arbeit:

    Die Bundesverfassung verpflichtet den Gesetzgeber, die Gleichstellung von Mann und Frau in Familie, Ausbildung und Arbeit zu fördern. 

     

    Gleicher Lohn für gleiche Arbeit:

    Männer und Frauen haben einen verfassungsrechtlichen Anspruch auf gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit. 

     

    Ich finde kein Gesetz, das Männer benachteiligt In der Schweiz

  • 17.10.25, 18:40

     

    Erv:

     

    Karin:

    Tut mir leid, dass du das so siehst.

    Du willst Versöhnung zwischen den Geschlechtern schaust aber nur auf Männer.

     

    Ja, da kann ich halt auch nicht aus meiner Haut. Außerdem ist vieles, so wird es nun mal gesehen und ist real auch oft so, ein Problem der Männer

    Viele Sache sollten auch nicht als Angriff gesehen werden .

     

    Karin:

     

    Du hast Interesse gezeigt nach was sich Frauen orientieren. Ich habe 1.60 Laufmeter Bücher die ich las zum Thema Beziehung, Liebe,Kommunikation, Psyche. Davon am Meisten profitiert habe ich aus den Bücher von Robert Benz, Bas Kast, Stefanie Stahl, dann interessant Eva Maria Zuhorst, John Gray, Umberto Galimberti, A. &B. Pease… usw

    Huub Buijssen mag ich besonders gerne.

     

    Aber ein Buch über das Wesen echter Weiblichkeit…. Nop, sowas hatte ich nie das Bedürfnis zu lesen. 

     

    Das finde ich interessant.

    Merkst Du was? Dein Zugang zu dem Thema ist ganz anders. Beziehung, Liebe, usw sind Themen die mir komplett fehlen , bei Dir dafür der Aspekt der weiblichen Identität.

    Kann man es so zusammenfassen?:

    Eine Frau ist das "Seiende Wesen", ein Mann das "Werdende Wesen"

     

    Ich las mal vor langer Zeit irgendwo:

     

    Ein Mann erkennt sich in der Frau.
    Eine Frau erkennt sich in der ganzen Welt.

  • 17.10.25, 18:28

    Einfach, dass es klar ist:

    “Ja, das Patriarchat kann durchaus missverstanden werden – und das geschieht auch häufig. Der Begriff ist komplex und wird in verschiedenen Kontexten unterschiedlich verwendet. Missverständnisse entstehen oft durch unklare Definitionen, ideologische Verzerrungen oder fehlendes Wissen über feministische Theorie und Geschichte.

     

    Hier sind einige gängige Missverständnisse über das Patriarchat – und eine kurze Klärung:

    🔹 

    Missverständnis 1: Patriarchat bedeutet, dass alle Männer Macht haben

     

    Richtigstellung:

    Das Patriarchat ist ein gesellschaftliches System, in dem Männer strukturell bevorteilt werden – es bedeutet aber nicht, dass jeder einzelne Mann mächtig ist oder dass jede Frau machtlos ist.

    Vielmehr geht es um gesellschaftliche Machtverhältnisse, die Männern als Gruppe mehr Einfluss, Glaubwürdigkeit und Entscheidungsgewalt zugestehen als Frauen oder nicht-männlichen Personen.

    🔹 

    Missverständnis 2: Patriarchat ist ein Verschwörungsbegriff – als hätten Männer sich abgesprochen

     

    Richtigstellung:

    Das Patriarchat ist keine gezielte Verschwörung, sondern ein historisch gewachsenes System. Es hat sich über Jahrhunderte durch soziale Normen, religiöse Vorstellungen, Gesetze und kulturelle Praktiken entwickelt.

    Viele Aspekte davon wirken heute implizit und werden nicht bewusst „geplant“, sondern automatisch reproduziert.

    🔹 

    Missverständnis 3: Das Patriarchat ist längst abgeschafft – Frauen haben doch Rechte

     

    Richtigstellung:

    Auch wenn Frauen in vielen Ländern rechtlich gleichgestellt sind, bestehen patriarchale Strukturen weiter. Beispiele sind:

    • Gender Pay Gap
    • Ungleichheiten in der Care-Arbeit
    • Repräsentation in Politik & Wirtschaft
    • Gewalt gegen Frauen (z. B. Femizide)
       

    Rechtliche Gleichstellung ≠ faktische Gleichstellung.

     

    🔹 

    Missverständnis 4: Wer vom Patriarchat spricht, ist „männerfeindlich“
     

    Richtigstellung:

    Kritik am Patriarchat richtet sich nicht gegen Männer als Individuen, sondern gegen ein System, das auch Männern schadet – z. B. durch starre Männlichkeitsnormen („echte Männer weinen nicht“), Leistungsdruck oder fehlende emotionale Freiheit.


     

    Feminismus, der das Patriarchat kritisiert, kämpft oft auch für die Befreiung von Männern von toxischen Rollenbildern.
     

    🔹 

    Missverständnis 5: Das Patriarchat gibt es nur im Westen / nur im Globalen Süden
     

    Richtigstellung:

    Patriarchale Strukturen finden sich in unterschiedlichen Formen weltweit. Sie unterscheiden sich kulturell, historisch und rechtlich – aber die grundsätzliche Machtasymmetrie zwischen den Geschlechtern ist global verbreitet.“


     

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