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  • IST "SINGLE-SEIN" WIRKLICH SO TOLL?

    Diskussion · 2.277 Beiträge · 202 Gefällt mir · 46.009 Aufrufe

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
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    04.02.19, 11:51

Beiträge

  • 21.06.22, 19:07

     

    Holunder:

     

    Ruth H.:

     

    Holunder:

     

    Franzi:

     

    Ruth H.:

     

    Franzi:

     

    Ruth H.:

     

    Franzi:

     

    SUMMERFEELING:

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
     

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    Was für ein Quatsch. Es erschließt sich mir nicht, warum man als Single nicht glücklich sein sollte. 

    Man hat doch schließlich auch noch ein Leben, bevor man den Partner / die Partnerin kennengelernt hat. 

    Selbst in einer Partnerschaft hat jeder immer noch sein eigenes Leben. 

    Ein Partnerin / eine Partnerin ist auch nicht dafür verantwortlich einen glücklich zu machen. Jeder ist für sein eigenes Glück selbst verantwortlich. 

    Leider bin ich da mit Dir nicht so ganz einverstanden Franzi. Ich bin auch schon sehr lange alleine . Erst war ich auch glücklich den Ballast los zu sein. Aber irgendwann kommt die Zeit wo man sich wieder nach Naehe sehnt. Vor allem wenn man mit sovielem  was das Leben so bringt immer  alleine fertig werden muss. Es ist nun mal ein Grundbeduerfnis des Menschen nach Naehe. Keiner kann sich das abschminken. 

    Sicher kann man nicht verlangen dass einem der andere alleine glücklich macht, nein, wie Du sagst ist jeder seines eigenen  Glueckes Schmid. Aber dann muss man halt etwas tun um dieses Glück zu finden. In einer Beziehung ist schliesslich nicht nur der eine von dem man sich das Glück erhofft, man sollte auch fähig sein, in der Lage sein dem anderen Glück zu schenken. Gegenseitigkeit muss sein. Oder willst Du etwa behaupten dass es in Deinem  Leben nie Momente gibt,gegeben hat in denen Du des alleine seins 

    mal müde warst?  Vielleicht hast Du schon einiges vergessen oder vredraengt. 

    Warum musst du alleine mit allem fertig werden? Dafür hat man doch Freunde und Familie. 

    Die koennen oft auch nicht helfen. Aber ein Partner den man aufrichtig liebt und der einem auch liebt besser. Man ist ja schliesslich auch fuer ihn da wenn es ihm mal schlecht geht. So sollte es in jeder  Liebesbeziehung sein sonst ist sie nichts. 

    Unter Freunden sollte man genauso füreinander da sein. Daher ergibt deine Aussage überhaupt keinen Sinn. 

    Ich finde es anmaßend zu sagen, die Aussage hat keinen Sinn. Man tauscht sich aus, jeder kann sagen, was er denkt oder empfindet OHNE über andere zu urteilen. 

    Doch sie hat einen Sinn. Freunde sind nicht immer da. Haben oft zuviel eigene Probleme und sind damit belastet. Meine Erfahrung. Ein Partner ist Da, man hat ihn mal. Helfen kann er auch nicht immer, aber es hilft auch wenn er einfach da ist.Freunde sind oft flüchtig,ziehen weg, der Kontakt lässt nach oder auch das Interesse wenn es in der Freundschaft immer nur auf dasselbe hinausläuft oder zu belastend fuer einem wird. Bei einigen sind die Familienangehörigen schon gestorben oder im Falle von Scheidungen, Trennungen die Verhältnisse gespalten. So was Solls!

    Ruth: du hast mich missverstanden. Mir hat es nicht gefallen, dass deine Aussage als "sinnlos" beurteilt worden ist, mehr nicht. Ich finde aber diese ganze Diskussion auch mittlerweile müßig. Man dreht sich im Kreis.

    Sorry. Dachte die Aussage sei von Franzi. Ja die Diskussion ist zur zeit flach. Diese Hitze treibt einem die Gedanken aus dem Hirn. 

  •  

    Ruth H.:

     

    Holunder:

     

    Franzi:

     

    Ruth H.:

     

    Franzi:

     

    Ruth H.:

     

    Franzi:

     

    SUMMERFEELING:

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
     

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    Was für ein Quatsch. Es erschließt sich mir nicht, warum man als Single nicht glücklich sein sollte. 

    Man hat doch schließlich auch noch ein Leben, bevor man den Partner / die Partnerin kennengelernt hat. 

    Selbst in einer Partnerschaft hat jeder immer noch sein eigenes Leben. 

    Ein Partnerin / eine Partnerin ist auch nicht dafür verantwortlich einen glücklich zu machen. Jeder ist für sein eigenes Glück selbst verantwortlich. 

    Leider bin ich da mit Dir nicht so ganz einverstanden Franzi. Ich bin auch schon sehr lange alleine . Erst war ich auch glücklich den Ballast los zu sein. Aber irgendwann kommt die Zeit wo man sich wieder nach Naehe sehnt. Vor allem wenn man mit sovielem  was das Leben so bringt immer  alleine fertig werden muss. Es ist nun mal ein Grundbeduerfnis des Menschen nach Naehe. Keiner kann sich das abschminken. 

    Sicher kann man nicht verlangen dass einem der andere alleine glücklich macht, nein, wie Du sagst ist jeder seines eigenen  Glueckes Schmid. Aber dann muss man halt etwas tun um dieses Glück zu finden. In einer Beziehung ist schliesslich nicht nur der eine von dem man sich das Glück erhofft, man sollte auch fähig sein, in der Lage sein dem anderen Glück zu schenken. Gegenseitigkeit muss sein. Oder willst Du etwa behaupten dass es in Deinem  Leben nie Momente gibt,gegeben hat in denen Du des alleine seins 

    mal müde warst?  Vielleicht hast Du schon einiges vergessen oder vredraengt. 

    Warum musst du alleine mit allem fertig werden? Dafür hat man doch Freunde und Familie. 

    Die koennen oft auch nicht helfen. Aber ein Partner den man aufrichtig liebt und der einem auch liebt besser. Man ist ja schliesslich auch fuer ihn da wenn es ihm mal schlecht geht. So sollte es in jeder  Liebesbeziehung sein sonst ist sie nichts. 

    Unter Freunden sollte man genauso füreinander da sein. Daher ergibt deine Aussage überhaupt keinen Sinn. 

    Ich finde es anmaßend zu sagen, die Aussage hat keinen Sinn. Man tauscht sich aus, jeder kann sagen, was er denkt oder empfindet OHNE über andere zu urteilen. 

    Doch sie hat einen Sinn. Freunde sind nicht immer da. Haben oft zuviel eigene Probleme und sind damit belastet. Meine Erfahrung. Ein Partner ist Da, man hat ihn mal. Helfen kann er auch nicht immer, aber es hilft auch wenn er einfach da ist.Freunde sind oft flüchtig,ziehen weg, der Kontakt lässt nach oder auch das Interesse wenn es in der Freundschaft immer nur auf dasselbe hinausläuft oder zu belastend fuer einem wird. Bei einigen sind die Familienangehörigen schon gestorben oder im Falle von Scheidungen, Trennungen die Verhältnisse gespalten. So was Solls!

    Ruth: du hast mich missverstanden. Mir hat es nicht gefallen, dass deine Aussage als "sinnlos" beurteilt worden ist, mehr nicht. Ich finde aber diese ganze Diskussion auch mittlerweile müßig. Man dreht sich im Kreis.

  •  

    Franzi

     

    Das liegt doch aber dann an einem selbst, wenn man seine Freunde vernachlässigt, bloß weil man einen Partner, eine Partnerin hat. 

    Auch während der Partnerschaft, sollte man sich Zeit für seine Freunde nehmen und mit ihnen auch mal was alleine unternehmen, denn die waren schon vor dem Partner, der Partnerin da. 

    Auch in einer Partnerschaft hat jeder noch sein eigenes Leben. 

    Ich spreche aus Erfahrung - damals konzentrierte sich mein bester Freund nur noch auf seine frische Beziehung! Seine Partnerin war damals gegen unsere intensive Freundschaftsbeziehung, einerseits aus Eifersucht andererseits fürchtete sie meinen Einfluss. Mein Bemühen war vergeblich.

    Erst viel später konnten wir die Freundschaft wieder aufleben lassen.

     

  • 21.06.22, 11:28

     

    Ruth H.:

     

    Holunder:

     

    Franzi:

     

    Ruth H.:

     

    Franzi:

     

    Ruth H.:

     

    Franzi:

     

    SUMMERFEELING:

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
     

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    Was für ein Quatsch. Es erschließt sich mir nicht, warum man als Single nicht glücklich sein sollte. 

    Man hat doch schließlich auch noch ein Leben, bevor man den Partner / die Partnerin kennengelernt hat. 

    Selbst in einer Partnerschaft hat jeder immer noch sein eigenes Leben. 

    Ein Partnerin / eine Partnerin ist auch nicht dafür verantwortlich einen glücklich zu machen. Jeder ist für sein eigenes Glück selbst verantwortlich. 

    Leider bin ich da mit Dir nicht so ganz einverstanden Franzi. Ich bin auch schon sehr lange alleine . Erst war ich auch glücklich den Ballast los zu sein. Aber irgendwann kommt die Zeit wo man sich wieder nach Naehe sehnt. Vor allem wenn man mit sovielem  was das Leben so bringt immer  alleine fertig werden muss. Es ist nun mal ein Grundbeduerfnis des Menschen nach Naehe. Keiner kann sich das abschminken. 

    Sicher kann man nicht verlangen dass einem der andere alleine glücklich macht, nein, wie Du sagst ist jeder seines eigenen  Glueckes Schmid. Aber dann muss man halt etwas tun um dieses Glück zu finden. In einer Beziehung ist schliesslich nicht nur der eine von dem man sich das Glück erhofft, man sollte auch fähig sein, in der Lage sein dem anderen Glück zu schenken. Gegenseitigkeit muss sein. Oder willst Du etwa behaupten dass es in Deinem  Leben nie Momente gibt,gegeben hat in denen Du des alleine seins 

    mal müde warst?  Vielleicht hast Du schon einiges vergessen oder vredraengt. 

    Warum musst du alleine mit allem fertig werden? Dafür hat man doch Freunde und Familie. 

    Die koennen oft auch nicht helfen. Aber ein Partner den man aufrichtig liebt und der einem auch liebt besser. Man ist ja schliesslich auch fuer ihn da wenn es ihm mal schlecht geht. So sollte es in jeder  Liebesbeziehung sein sonst ist sie nichts. 

    Unter Freunden sollte man genauso füreinander da sein. Daher ergibt deine Aussage überhaupt keinen Sinn. 

    Ich finde es anmaßend zu sagen, die Aussage hat keinen Sinn. Man tauscht sich aus, jeder kann sagen, was er denkt oder empfindet OHNE über andere zu urteilen. 

    Doch sie hat einen Sinn. Freunde sind nicht immer da. Haben oft zuviel eigene Probleme und sind damit belastet. Meine Erfahrung. Ein Partner ist Da, man hat ihn mal. Helfen kann er auch nicht immer, aber es hilft auch wenn er einfach da ist.Freunde sind oft flüchtig,ziehen weg, der Kontakt lässt nach oder auch das Interesse wenn es in der Freundschaft immer nur auf dasselbe hinausläuft oder zu belastend fuer einem wird. Bei einigen sind die Familienangehörigen schon gestorben oder im Falle von Scheidungen, Trennungen die Verhältnisse gespalten. So was Solls!

    Dann sind es de facto die falschen Freunde. Und seine Probleme ausschließlich auf den Partner, die Partnerin abzuladen, finde ich auch eher toxisch. Mal abgesehen davon, dass man nicht 24/7 zusammen klebt. 

  • 21.06.22, 11:25

     

    SUMMERFEELING:

     

    Franzi:

     

    Warum musst du alleine mit allem fertig werden? Dafür hat man doch Freunde und Familie. 

    Freundschaften sind wichtig, sie haben auf unsere Leben mindestens genau so viel Einfluss wie Liebesbeziehungen.

    Gerade in schwierigen Zeiten brauchen wir Freunde ganz besonders, aber oft ist die Enttäuschung groß, wenn gerade dann niemand Zeit hat oder auch nicht gewillt ist, sich mit Problemen auseinanderzusetzen, die nicht die seinen sind.

    Freundschaften verändern sich auch im Laufe der Zeit, wenn Partnerschaften ins Spiel kommen. Ging man früher durch "dick und dünn", so gerät die Balance zwischen Geben und Nehmen zusehends aus dem Gleichgewicht, da der Fokus nur mehr auf den Partner gerichtet ist.

    Wenn man Glück hat, ergibt sich im Alter wieder die Möglichkeit, diese Freundschaften aufzufrischen.

     

    Und die Familie als Stütze? Wenn die Eltern längst gestorben sind und die eigenen Kinder nach der Scheidung auf Distanz gehen?

    Da kann ich Ruth nur beipflichten: Man ist alleine auf sich gestellt und muss durch! 

     

     

    Das liegt doch aber dann an einem selbst, wenn man seine Freunde vernachlässigt, bloß weil man einen Partner, eine Partnerin hat. 

    Auch während der Partnerschaft, sollte man sich Zeit für seine Freunde nehmen und mit ihnen auch mal was alleine unternehmen, denn die waren schon vor dem Partner, der Partnerin da. 

    Auch in einer Partnerschaft hat jeder noch sein eigenes Leben. 

  •  

    Franzi:

     

    Warum musst du alleine mit allem fertig werden? Dafür hat man doch Freunde und Familie. 

    Freundschaften sind wichtig, sie haben auf unsere Leben mindestens genau so viel Einfluss wie Liebesbeziehungen.

    Gerade in schwierigen Zeiten brauchen wir Freunde ganz besonders, aber oft ist die Enttäuschung groß, wenn gerade dann niemand Zeit hat oder auch nicht gewillt ist, sich mit Problemen auseinanderzusetzen, die nicht die seinen sind.

    Freundschaften verändern sich auch im Laufe der Zeit, wenn Partnerschaften ins Spiel kommen. Ging man früher durch "dick und dünn", so gerät die Balance zwischen Geben und Nehmen zusehends aus dem Gleichgewicht, da der Fokus nur mehr auf den Partner gerichtet ist.

    Wenn man Glück hat, ergibt sich im Alter wieder die Möglichkeit, diese Freundschaften aufzufrischen.

     

    Und die Familie als Stütze? Wenn die Eltern längst gestorben sind und die eigenen Kinder nach der Scheidung auf Distanz gehen?

    Da kann ich Ruth nur beipflichten: Man ist alleine auf sich gestellt und muss durch! 

     

     

  • 21.06.22, 09:56

     

    SUMMERFEELING:

    Wenn ich mir einige Beiträge durch den Kopf gehen lasse, stellt sich bei mir die Frage: Ist die heutige Gesellschaft aggressiver geworden? Oder liegt es nur an meiner Wahrnehmung? 


    Sollten wir nicht versuchen, unsere Gesellschaft demokratiefähiger zu machen? Aber dazu sollten wir mehr von uns Menschen verstehen, wir sollten den Umgang miteinander verbessern, sollten lernen zuzuhören und annehmen, dass Kompromissbereitschaft eine Stärke ist. 
    Wir sollten lernen, kritisch zu denken und aufzugeben, uns nur in unseren "Blasen" zu bewegen. Wenn wir es nicht schaffen, uns in die "Blasen" anderer hineinzudenken und hineinzufühlen, wird es kein Weiterkommen geben.
     

    Find ich auf den Punkt gebracht 👍

    In dieser Zeit steht Egoismus bei vielen an erster Stelle 

  • 21.06.22, 09:53

     

    Holunder:

     

    Franzi:

     

    Ruth H.:

     

    Franzi:

     

    Ruth H.:

     

    Franzi:

     

    SUMMERFEELING:

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
     

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    Was für ein Quatsch. Es erschließt sich mir nicht, warum man als Single nicht glücklich sein sollte. 

    Man hat doch schließlich auch noch ein Leben, bevor man den Partner / die Partnerin kennengelernt hat. 

    Selbst in einer Partnerschaft hat jeder immer noch sein eigenes Leben. 

    Ein Partnerin / eine Partnerin ist auch nicht dafür verantwortlich einen glücklich zu machen. Jeder ist für sein eigenes Glück selbst verantwortlich. 

    Leider bin ich da mit Dir nicht so ganz einverstanden Franzi. Ich bin auch schon sehr lange alleine . Erst war ich auch glücklich den Ballast los zu sein. Aber irgendwann kommt die Zeit wo man sich wieder nach Naehe sehnt. Vor allem wenn man mit sovielem  was das Leben so bringt immer  alleine fertig werden muss. Es ist nun mal ein Grundbeduerfnis des Menschen nach Naehe. Keiner kann sich das abschminken. 

    Sicher kann man nicht verlangen dass einem der andere alleine glücklich macht, nein, wie Du sagst ist jeder seines eigenen  Glueckes Schmid. Aber dann muss man halt etwas tun um dieses Glück zu finden. In einer Beziehung ist schliesslich nicht nur der eine von dem man sich das Glück erhofft, man sollte auch fähig sein, in der Lage sein dem anderen Glück zu schenken. Gegenseitigkeit muss sein. Oder willst Du etwa behaupten dass es in Deinem  Leben nie Momente gibt,gegeben hat in denen Du des alleine seins 

    mal müde warst?  Vielleicht hast Du schon einiges vergessen oder vredraengt. 

    Warum musst du alleine mit allem fertig werden? Dafür hat man doch Freunde und Familie. 

    Die koennen oft auch nicht helfen. Aber ein Partner den man aufrichtig liebt und der einem auch liebt besser. Man ist ja schliesslich auch fuer ihn da wenn es ihm mal schlecht geht. So sollte es in jeder  Liebesbeziehung sein sonst ist sie nichts. 

    Unter Freunden sollte man genauso füreinander da sein. Daher ergibt deine Aussage überhaupt keinen Sinn. 

    Ich finde es anmaßend zu sagen, die Aussage hat keinen Sinn. Man tauscht sich aus, jeder kann sagen, was er denkt oder empfindet OHNE über andere zu urteilen. 

    Doch sie hat einen Sinn. Freunde sind nicht immer da. Haben oft zuviel eigene Probleme und sind damit belastet. Meine Erfahrung. Ein Partner ist Da, man hat ihn mal. Helfen kann er auch nicht immer, aber es hilft auch wenn er einfach da ist.Freunde sind oft flüchtig,ziehen weg, der Kontakt lässt nach oder auch das Interesse wenn es in der Freundschaft immer nur auf dasselbe hinausläuft oder zu belastend fuer einem wird. Bei einigen sind die Familienangehörigen schon gestorben oder im Falle von Scheidungen, Trennungen die Verhältnisse gespalten. So was Solls!

  • Wenn ich mir einige Beiträge durch den Kopf gehen lasse, stellt sich bei mir die Frage: Ist die heutige Gesellschaft aggressiver geworden? Oder liegt es nur an meiner Wahrnehmung? 


    Sollten wir nicht versuchen, unsere Gesellschaft demokratiefähiger zu machen? Aber dazu sollten wir mehr von uns Menschen verstehen, wir sollten den Umgang miteinander verbessern, sollten lernen zuzuhören und annehmen, dass Kompromissbereitschaft eine Stärke ist. 
    Wir sollten lernen, kritisch zu denken und aufzugeben, uns nur in unseren "Blasen" zu bewegen. Wenn wir es nicht schaffen, uns in die "Blasen" anderer hineinzudenken und hineinzufühlen, wird es kein Weiterkommen geben.
     

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    Franzi:

     

    Ruth H.:

     

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    Ruth H.:

     

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    SUMMERFEELING:

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
     

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    Was für ein Quatsch. Es erschließt sich mir nicht, warum man als Single nicht glücklich sein sollte. 

    Man hat doch schließlich auch noch ein Leben, bevor man den Partner / die Partnerin kennengelernt hat. 

    Selbst in einer Partnerschaft hat jeder immer noch sein eigenes Leben. 

    Ein Partnerin / eine Partnerin ist auch nicht dafür verantwortlich einen glücklich zu machen. Jeder ist für sein eigenes Glück selbst verantwortlich. 

    Leider bin ich da mit Dir nicht so ganz einverstanden Franzi. Ich bin auch schon sehr lange alleine . Erst war ich auch glücklich den Ballast los zu sein. Aber irgendwann kommt die Zeit wo man sich wieder nach Naehe sehnt. Vor allem wenn man mit sovielem  was das Leben so bringt immer  alleine fertig werden muss. Es ist nun mal ein Grundbeduerfnis des Menschen nach Naehe. Keiner kann sich das abschminken. 

    Sicher kann man nicht verlangen dass einem der andere alleine glücklich macht, nein, wie Du sagst ist jeder seines eigenen  Glueckes Schmid. Aber dann muss man halt etwas tun um dieses Glück zu finden. In einer Beziehung ist schliesslich nicht nur der eine von dem man sich das Glück erhofft, man sollte auch fähig sein, in der Lage sein dem anderen Glück zu schenken. Gegenseitigkeit muss sein. Oder willst Du etwa behaupten dass es in Deinem  Leben nie Momente gibt,gegeben hat in denen Du des alleine seins 

    mal müde warst?  Vielleicht hast Du schon einiges vergessen oder vredraengt. 

    Warum musst du alleine mit allem fertig werden? Dafür hat man doch Freunde und Familie. 

    Die koennen oft auch nicht helfen. Aber ein Partner den man aufrichtig liebt und der einem auch liebt besser. Man ist ja schliesslich auch fuer ihn da wenn es ihm mal schlecht geht. So sollte es in jeder  Liebesbeziehung sein sonst ist sie nichts. 

    Unter Freunden sollte man genauso füreinander da sein. Daher ergibt deine Aussage überhaupt keinen Sinn. 

    Ich finde es anmaßend zu sagen, die Aussage hat keinen Sinn. Man tauscht sich aus, jeder kann sagen, was er denkt oder empfindet OHNE über andere zu urteilen. 

  • 21.06.22, 00:46

     

    Ruth H.:

     

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    SUMMERFEELING:

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
     

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    Was für ein Quatsch. Es erschließt sich mir nicht, warum man als Single nicht glücklich sein sollte. 

    Man hat doch schließlich auch noch ein Leben, bevor man den Partner / die Partnerin kennengelernt hat. 

    Selbst in einer Partnerschaft hat jeder immer noch sein eigenes Leben. 

    Ein Partnerin / eine Partnerin ist auch nicht dafür verantwortlich einen glücklich zu machen. Jeder ist für sein eigenes Glück selbst verantwortlich. 

    Leider bin ich da mit Dir nicht so ganz einverstanden Franzi. Ich bin auch schon sehr lange alleine . Erst war ich auch glücklich den Ballast los zu sein. Aber irgendwann kommt die Zeit wo man sich wieder nach Naehe sehnt. Vor allem wenn man mit sovielem  was das Leben so bringt immer  alleine fertig werden muss. Es ist nun mal ein Grundbeduerfnis des Menschen nach Naehe. Keiner kann sich das abschminken. 

    Sicher kann man nicht verlangen dass einem der andere alleine glücklich macht, nein, wie Du sagst ist jeder seines eigenen  Glueckes Schmid. Aber dann muss man halt etwas tun um dieses Glück zu finden. In einer Beziehung ist schliesslich nicht nur der eine von dem man sich das Glück erhofft, man sollte auch fähig sein, in der Lage sein dem anderen Glück zu schenken. Gegenseitigkeit muss sein. Oder willst Du etwa behaupten dass es in Deinem  Leben nie Momente gibt,gegeben hat in denen Du des alleine seins 

    mal müde warst?  Vielleicht hast Du schon einiges vergessen oder vredraengt. 

    Warum musst du alleine mit allem fertig werden? Dafür hat man doch Freunde und Familie. 

    Die koennen oft auch nicht helfen. Aber ein Partner den man aufrichtig liebt und der einem auch liebt besser. Man ist ja schliesslich auch fuer ihn da wenn es ihm mal schlecht geht. So sollte es in jeder  Liebesbeziehung sein sonst ist sie nichts. 

    Unter Freunden sollte man genauso füreinander da sein. Daher ergibt deine Aussage überhaupt keinen Sinn. 

  • 21.06.22, 00:38

     

    Franzi:

     

    Ruth H.:

     

    Franzi:

     

    SUMMERFEELING:

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
     

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    Was für ein Quatsch. Es erschließt sich mir nicht, warum man als Single nicht glücklich sein sollte. 

    Man hat doch schließlich auch noch ein Leben, bevor man den Partner / die Partnerin kennengelernt hat. 

    Selbst in einer Partnerschaft hat jeder immer noch sein eigenes Leben. 

    Ein Partnerin / eine Partnerin ist auch nicht dafür verantwortlich einen glücklich zu machen. Jeder ist für sein eigenes Glück selbst verantwortlich. 

    Leider bin ich da mit Dir nicht so ganz einverstanden Franzi. Ich bin auch schon sehr lange alleine . Erst war ich auch glücklich den Ballast los zu sein. Aber irgendwann kommt die Zeit wo man sich wieder nach Naehe sehnt. Vor allem wenn man mit sovielem  was das Leben so bringt immer  alleine fertig werden muss. Es ist nun mal ein Grundbeduerfnis des Menschen nach Naehe. Keiner kann sich das abschminken. 

    Sicher kann man nicht verlangen dass einem der andere alleine glücklich macht, nein, wie Du sagst ist jeder seines eigenen  Glueckes Schmid. Aber dann muss man halt etwas tun um dieses Glück zu finden. In einer Beziehung ist schliesslich nicht nur der eine von dem man sich das Glück erhofft, man sollte auch fähig sein, in der Lage sein dem anderen Glück zu schenken. Gegenseitigkeit muss sein. Oder willst Du etwa behaupten dass es in Deinem  Leben nie Momente gibt,gegeben hat in denen Du des alleine seins 

    mal müde warst?  Vielleicht hast Du schon einiges vergessen oder vredraengt. 

    Warum musst du alleine mit allem fertig werden? Dafür hat man doch Freunde und Familie. 

    Die koennen oft auch nicht helfen. Aber ein Partner den man aufrichtig liebt und der einem auch liebt besser. Man ist ja schliesslich auch fuer ihn da wenn es ihm mal schlecht geht. So sollte es in jeder  Liebesbeziehung sein sonst ist sie nichts. 

  • 20.06.22, 23:25

     

    Ruth H.:

     

    Franzi:

     

    SUMMERFEELING:

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
     

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    Was für ein Quatsch. Es erschließt sich mir nicht, warum man als Single nicht glücklich sein sollte. 

    Man hat doch schließlich auch noch ein Leben, bevor man den Partner / die Partnerin kennengelernt hat. 

    Selbst in einer Partnerschaft hat jeder immer noch sein eigenes Leben. 

    Ein Partnerin / eine Partnerin ist auch nicht dafür verantwortlich einen glücklich zu machen. Jeder ist für sein eigenes Glück selbst verantwortlich. 

    Leider bin ich da mit Dir nicht so ganz einverstanden Franzi. Ich bin auch schon sehr lange alleine . Erst war ich auch glücklich den Ballast los zu sein. Aber irgendwann kommt die Zeit wo man sich wieder nach Naehe sehnt. Vor allem wenn man mit sovielem  was das Leben so bringt immer  alleine fertig werden muss. Es ist nun mal ein Grundbeduerfnis des Menschen nach Naehe. Keiner kann sich das abschminken. 

    Sicher kann man nicht verlangen dass einem der andere alleine glücklich macht, nein, wie Du sagst ist jeder seines eigenen  Glueckes Schmid. Aber dann muss man halt etwas tun um dieses Glück zu finden. In einer Beziehung ist schliesslich nicht nur der eine von dem man sich das Glück erhofft, man sollte auch fähig sein, in der Lage sein dem anderen Glück zu schenken. Gegenseitigkeit muss sein. Oder willst Du etwa behaupten dass es in Deinem  Leben nie Momente gibt,gegeben hat in denen Du des alleine seins 

    mal müde warst?  Vielleicht hast Du schon einiges vergessen oder vredraengt. 

    Warum musst du alleine mit allem fertig werden? Dafür hat man doch Freunde und Familie. 

  •  

    Franzi:

     

    SUMMERFEELING:

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
     

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    Was für ein Quatsch. Es erschließt sich mir nicht, warum man als Single nicht glücklich sein sollte. 

    Man hat doch schließlich auch noch ein Leben, bevor man den Partner / die Partnerin kennengelernt hat. 

    Selbst in einer Partnerschaft hat jeder immer noch sein eigenes Leben. 

    Ein Partnerin / eine Partnerin ist auch nicht dafür verantwortlich einen glücklich zu machen. Jeder ist für sein eigenes Glück selbst verantwortlich. 

    Glück obliegt nicht nur unserer Verantwortung. Manchmal gibt es auch Lebensumstände, die es nicht zulassen, wirklich glücklich zu sein. Und jeder, der jetzt mit V. Frankl's Sprüchen kommt und sagt "Das Leben ist das,was du draus machst..." soll sich überlegen, wie leichtfertig man solche Sprüche klopfen kann. In ultimativer Analyse ist das nicht falsch, aber es gibt eben Dinge in manchen Leben, dramatische Ereignisse, Verkettungen von Schicksalsschlägen usw., die uns für einige Zeit gefangen halten, im übertragenen Sinne. Daraus "etwas zu machen" ist nicht jedem unbedingt immer möglich. Das ist menschlich und legitim. Eine zweite Person kann Schicksalsschläge nicht abwenden, aber man durchsteht bestimmte Dinge zu zweit leichter. 

  • 20.06.22, 23:00

     

    Franzi:

     

    SUMMERFEELING:

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
     

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    Was für ein Quatsch. Es erschließt sich mir nicht, warum man als Single nicht glücklich sein sollte. 

    Man hat doch schließlich auch noch ein Leben, bevor man den Partner / die Partnerin kennengelernt hat. 

    Selbst in einer Partnerschaft hat jeder immer noch sein eigenes Leben. 

    Ein Partnerin / eine Partnerin ist auch nicht dafür verantwortlich einen glücklich zu machen. Jeder ist für sein eigenes Glück selbst verantwortlich. 

    Leider bin ich da mit Dir nicht so ganz einverstanden Franzi. Ich bin auch schon sehr lange alleine . Erst war ich auch glücklich den Ballast los zu sein. Aber irgendwann kommt die Zeit wo man sich wieder nach Naehe sehnt. Vor allem wenn man mit sovielem  was das Leben so bringt immer  alleine fertig werden muss. Es ist nun mal ein Grundbeduerfnis des Menschen nach Naehe. Keiner kann sich das abschminken. 

    Sicher kann man nicht verlangen dass einem der andere alleine glücklich macht, nein, wie Du sagst ist jeder seines eigenen  Glueckes Schmid. Aber dann muss man halt etwas tun um dieses Glück zu finden. In einer Beziehung ist schliesslich nicht nur der eine von dem man sich das Glück erhofft, man sollte auch fähig sein, in der Lage sein dem anderen Glück zu schenken. Gegenseitigkeit muss sein. Oder willst Du etwa behaupten dass es in Deinem  Leben nie Momente gibt,gegeben hat in denen Du des alleine seins 

    mal müde warst?  Vielleicht hast Du schon einiges vergessen oder vredraengt. 

  • 20.06.22, 16:12

     

    SUMMERFEELING:

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
     

    226fdae1992bac9f691b96e1858ed1e7--videos-hamster.jpg


     

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    Was für ein Quatsch. Es erschließt sich mir nicht, warum man als Single nicht glücklich sein sollte. 

    Man hat doch schließlich auch noch ein Leben, bevor man den Partner / die Partnerin kennengelernt hat. 

    Selbst in einer Partnerschaft hat jeder immer noch sein eigenes Leben. 

    Ein Partnerin / eine Partnerin ist auch nicht dafür verantwortlich einen glücklich zu machen. Jeder ist für sein eigenes Glück selbst verantwortlich. 

  • 17.06.22, 23:06

     

    Holunder:

     

    Corinne:

    Meine Lieben, ich verabschiede mich hiermit aus dieser Diskussion. Es freut mich einerseits, von Männern so viele Gedanken zu lesen. Andererseits finde ich die gesamte Diskussion Luxusmist. Die Mehrheit der Menschheit kommt gut ohne durchs Leben, jedenfalls so gut, wie der Kampf ums Überleben zulässt. Die glückliche Kindheit kann für das eigene Glück erst dann zur Voraussetzung werden, wenn das Frühstück dafür nicht ausreicht. Oder die soziale Sicherheit. Oder die Gesundheit. Oder der Frühling nach dem Winter. Menschen waren vor der Erfindung der Psychoanalyse auch glücklich, wohl sogar glücklicher als heute. Meine Devise lautet, so einfach wie möglich. Was warum womit zusammenhängt, wird dann sehr viel weniger wichtig als die richtige Temperatur des (alkoholfreien) Biers.

    Ich denke nicht, dass hier Luxusmist diskutiert wird, zumal es jeden Schreibenden interessiert und auch oft bewegt. Natürlich, müsste ich jetzt um das schiere Überleben kämpfen, würde mich eine derartige Diskussion wahrscheinlich nicht berühren, aber so ist es glücklicherweise nicht. 

    Psychotherapie, welcher Art auch immer, ist keine leichte Sache, wenn man es wirklich bereit ist, an sich zu arbeiten, das war in alten Zeiten eher ein Tabu Thema, etwas für schwache, labile Gemüter. Die Starken kamen allein zurecht, die haben das  verspottet. Man hat aber zum Glück erkannt, dass es in Wirklichkeit die Starken sind, die so einen Weg auf sich nehmen denn es ist kein leichter Weg.

    Wie haben die Menschen früher mit Problemen, schwierigen Umständen usw. gelebt? Waren die alle glücklich ? Absolut nicht. Früher musste man einfach so tun,als wäre alles immer perfekt.. Nach außen hin Glanz, aber viele Menschen waren überfordert, totunglücklich, aber man durfte es nicht zeigen. Es fehlten die Mittel, es fehlte das Verständnis dafür, es war damals peinlich, die Hilfe eines Psychologen anzunehmen. Das Leben war "einfach" und es gab vielleicht auch weniger Zeit, sich mit seiner Psyche, seinem Glück, seinen Lebenszielen auseinander zu setzen. 

    Meine Oma zB "musste" durch Komplotte der Eltern einen Mann heiraten, in den sie nie verliebt war, und sie hatten 7 Kinder gemeinsam. Das wurde in den Jahren stillschweigend akzeptiert, und erst als mein Opa gestorben war, habe ich die traurige Wahrheit über ihr Leben erfahren. Welche Frau bleibt heute 60 Jahre an der Seite eines Mannes und zeugt Kinder mit ihm, ohne ihn je geliebt zu haben ?? Ohne zu murren, zu jammern, in Depression zu verfallen? Niemand! Gott sei Dank!!! Die Ehe meiner Großeltern sah von außen gesehen einfach wie in ein  romantischer  Film aus.... und in Wirklichkeit hat meine Oma 60 Jahre lang auf ein echtes "Leben' verzichtet und war sehr unglücklich  Herzen, aber niemand hat es gesehen. Dies nur zur Anmerkung, dass die Leute früher "besser" mit unguten Lebensumständen umgegangen sind, ohne Psychotherapie usw. ....aber zu welchem Preis frage ich mich. 

    Alles,was uns hilft, eine andere Perspektive zu gewinnen, neue Einsichten zu bekommen, uns selber gegenüber loyal und treu zu bleiben, zu verstehen, was wir wirklich wollen und was und anspornt, ein besserer Mensch (im Absoluten gesehen) zu sein, ist in meinen Augen von Wert.... und kein Luxusmist. Zum Thema glückliche oder unglückliche Kindheit: es geht ja nicht um "mal" Zoff mit den Eltern zu haben oder so,es geht eher um Kindheiten, wo der oder die Betroffene eine Art psychische Gewalt - wenn nicht physische - erleben muss. Es geht um ein Kinderleben, welches traumatisiert wird, durch Missbrauch, durch Verwahrlosung, durch Nicht-Beachtung, durch Mobben oder psychoscher Erpressung oder Liebesentzug. Da hat die Psychologie ganz klar empirisch deklariert, dass Kinder und Jugendliche sehr wohl ein Trauma erleben und je nach Personalität kann ein solches Trauma das Leben als Erwachsener sehr stark beeinflussen. Man kann nichts ausradieren,was geschehen ist. Und da freue ich mich wenn es Psychotherapeuten gibt, die den geschädigten Menschen unterstütz, damit umzugehen und die Vergangenheit zu verarbeiten.Es gibt auch so starke Traumata, die unbewusst von Generation zu Generation weitergegeben werden, und das seit vielen Jahren.....bis der Bann durchbrochen werden kann.

    Freuen wir uns, nicht im Mittelalter geboren zu sein und heutzutage so viele Möglichkeiten zur Verfügung zu haben !!

    Liebe Holunder. Du sprichst mir wiedereinmal voll aus dem Herzen. 

  •  

    Corinne:

    Meine Lieben, ich verabschiede mich hiermit aus dieser Diskussion. Es freut mich einerseits, von Männern so viele Gedanken zu lesen. Andererseits finde ich die gesamte Diskussion Luxusmist. Die Mehrheit der Menschheit kommt gut ohne durchs Leben, jedenfalls so gut, wie der Kampf ums Überleben zulässt. Die glückliche Kindheit kann für das eigene Glück erst dann zur Voraussetzung werden, wenn das Frühstück dafür nicht ausreicht. Oder die soziale Sicherheit. Oder die Gesundheit. Oder der Frühling nach dem Winter. Menschen waren vor der Erfindung der Psychoanalyse auch glücklich, wohl sogar glücklicher als heute. Meine Devise lautet, so einfach wie möglich. Was warum womit zusammenhängt, wird dann sehr viel weniger wichtig als die richtige Temperatur des (alkoholfreien) Biers.

    Ich denke nicht, dass hier Luxusmist diskutiert wird, zumal es jeden Schreibenden interessiert und auch oft bewegt. Natürlich, müsste ich jetzt um das schiere Überleben kämpfen, würde mich eine derartige Diskussion wahrscheinlich nicht berühren, aber so ist es glücklicherweise nicht. 

    Psychotherapie, welcher Art auch immer, ist keine leichte Sache, wenn man es wirklich bereit ist, an sich zu arbeiten, das war in alten Zeiten eher ein Tabu Thema, etwas für schwache, labile Gemüter. Die Starken kamen allein zurecht, die haben das  verspottet. Man hat aber zum Glück erkannt, dass es in Wirklichkeit die Starken sind, die so einen Weg auf sich nehmen denn es ist kein leichter Weg.

    Wie haben die Menschen früher mit Problemen, schwierigen Umständen usw. gelebt? Waren die alle glücklich ? Absolut nicht. Früher musste man einfach so tun,als wäre alles immer perfekt.. Nach außen hin Glanz, aber viele Menschen waren überfordert, totunglücklich, aber man durfte es nicht zeigen. Es fehlten die Mittel, es fehlte das Verständnis dafür, es war damals peinlich, die Hilfe eines Psychologen anzunehmen. Das Leben war "einfach" und es gab vielleicht auch weniger Zeit, sich mit seiner Psyche, seinem Glück, seinen Lebenszielen auseinander zu setzen. 

    Meine Oma zB "musste" durch Komplotte der Eltern einen Mann heiraten, in den sie nie verliebt war, und sie hatten 7 Kinder gemeinsam. Das wurde in den Jahren stillschweigend akzeptiert, und erst als mein Opa gestorben war, habe ich die traurige Wahrheit über ihr Leben erfahren. Welche Frau bleibt heute 60 Jahre an der Seite eines Mannes und zeugt Kinder mit ihm, ohne ihn je geliebt zu haben ?? Ohne zu murren, zu jammern, in Depression zu verfallen? Niemand! Gott sei Dank!!! Die Ehe meiner Großeltern sah von außen gesehen einfach wie in ein  romantischer  Film aus.... und in Wirklichkeit hat meine Oma 60 Jahre lang auf ein echtes "Leben' verzichtet und war sehr unglücklich  Herzen, aber niemand hat es gesehen. Dies nur zur Anmerkung, dass die Leute früher "besser" mit unguten Lebensumständen umgegangen sind, ohne Psychotherapie usw. ....aber zu welchem Preis frage ich mich. 

    Alles,was uns hilft, eine andere Perspektive zu gewinnen, neue Einsichten zu bekommen, uns selber gegenüber loyal und treu zu bleiben, zu verstehen, was wir wirklich wollen und was und anspornt, ein besserer Mensch (im Absoluten gesehen) zu sein, ist in meinen Augen von Wert.... und kein Luxusmist. Zum Thema glückliche oder unglückliche Kindheit: es geht ja nicht um "mal" Zoff mit den Eltern zu haben oder so,es geht eher um Kindheiten, wo der oder die Betroffene eine Art psychische Gewalt - wenn nicht physische - erleben muss. Es geht um ein Kinderleben, welches traumatisiert wird, durch Missbrauch, durch Verwahrlosung, durch Nicht-Beachtung, durch Mobben oder psychoscher Erpressung oder Liebesentzug. Da hat die Psychologie ganz klar empirisch deklariert, dass Kinder und Jugendliche sehr wohl ein Trauma erleben und je nach Personalität kann ein solches Trauma das Leben als Erwachsener sehr stark beeinflussen. Man kann nichts ausradieren,was geschehen ist. Und da freue ich mich wenn es Psychotherapeuten gibt, die den geschädigten Menschen unterstütz, damit umzugehen und die Vergangenheit zu verarbeiten.Es gibt auch so starke Traumata, die unbewusst von Generation zu Generation weitergegeben werden, und das seit vielen Jahren.....bis der Bann durchbrochen werden kann.

    Freuen wir uns, nicht im Mittelalter geboren zu sein und heutzutage so viele Möglichkeiten zur Verfügung zu haben !!

  • 14.06.22, 22:21

     

    SUMMERFEELING:

     

    Riccardo:

     

     

    Ich respektiere die Meinung so ebenfalls, auch wenn ich den Text nicht wirkluch verstanden habe, vielleicht bin ich zu doof, ich weiss nicht was die Biertemperatur und ein Frühstück mit einer glücklichen Kinheit zu tun hat? 

    Die Psychoanalyse ist allerdings nur ein kleiner Teil, des ganzen psychologischen Fortschritts, den wir in den letzten 120 Jahren erreicht haben. Ausserdem sind viele Psychotherapeuten und Verhaltensthetapeuthen gegen die Psychoanalyse, was ich auch verstehen kann.

     

    Summerfeeling, diese letzten Sätze sind ziemlich hart, aber waht, sie beschreiben die Resignation. Wahre Geschichte, hat doch ein Arbeitskollege (ca. 60, keine Kinder, kein Partner, nicht einfach im Umgang) vor ca. 1,5 Jahren, als ich mitten in einer Kriese steckte, mir erzählt ich solle auf seine Erfahrung hören, gewisse Probleme kann man nicht lösen, man muss mit ihnen leben. Und genau diese Aussage gepaart mit meinem mir natürlich gegeben Ehrgeiz, hat dazu geführt, dass kein Problem unlösbar ist, denn nur dazu sind sie da, um gelöst zu werden. Finde ich schade eine solche Einstellung im Leben zu haben, aber seis drum. Verdrüngung ist ein wirksames mittel sein geistiges Wachstum zu hindern und ab in die nächste Beschwerde.

    Ich habe gewisse Aussagen auch nicht verstanden! Außerdem finde ich meine Worte nicht unbedingt "hart", denn "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück!"

     

    In meinem Leben stand ich nicht nur einmal vor schier unlösbar erscheinenden Problemen. Aber die Erfahrung hat mir gezeigt, dass es immer eine Lösung gibt! Im ersten Moment sieht man sie vielleicht nicht.

    Da habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Deine Worte sind absolut gerechtfertigt, ich meinte es eher so, das wenn Menschen wirklich so denken, wie von dir beschrieben: 

    "Zurück in die Höhle oder rauf auf die Bäume!

    Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist! 

     

    Wenn jemand wirklich so denkt, dann finde ich es sehr schade und diese Person hat etwas grundlegendes nicht verstanden, ich weiss schon wie es gemeint war von dir und habe mich nur etwas unglücklich ausgedrückt als ich sagte die Worte seien etwas hart 🙏.

  • 14.06.22, 19:58

     

    SUMMERFEELING:

     

    Riccardo:

     

     

    Ich respektiere die Meinung so ebenfalls, auch wenn ich den Text nicht wirkluch verstanden habe, vielleicht bin ich zu doof, ich weiss nicht was die Biertemperatur und ein Frühstück mit einer glücklichen Kinheit zu tun hat? 

    Die Psychoanalyse ist allerdings nur ein kleiner Teil, des ganzen psychologischen Fortschritts, den wir in den letzten 120 Jahren erreicht haben. Ausserdem sind viele Psychotherapeuten und Verhaltensthetapeuthen gegen die Psychoanalyse, was ich auch verstehen kann.

     

    Summerfeeling, diese letzten Sätze sind ziemlich hart, aber waht, sie beschreiben die Resignation. Wahre Geschichte, hat doch ein Arbeitskollege (ca. 60, keine Kinder, kein Partner, nicht einfach im Umgang) vor ca. 1,5 Jahren, als ich mitten in einer Kriese steckte, mir erzählt ich solle auf seine Erfahrung hören, gewisse Probleme kann man nicht lösen, man muss mit ihnen leben. Und genau diese Aussage gepaart mit meinem mir natürlich gegeben Ehrgeiz, hat dazu geführt, dass kein Problem unlösbar ist, denn nur dazu sind sie da, um gelöst zu werden. Finde ich schade eine solche Einstellung im Leben zu haben, aber seis drum. Verdrüngung ist ein wirksames mittel sein geistiges Wachstum zu hindern und ab in die nächste Beschwerde.

    Ich habe gewisse Aussagen auch nicht verstanden! Außerdem finde ich meine Worte nicht unbedingt "hart", denn "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück!"

     

    In meinem Leben stand ich nicht nur einmal vor schier unlösbar erscheinenden Problemen. Aber die Erfahrung hat mir gezeigt, dass es immer eine Lösung gibt! Im ersten Moment sieht man sie vielleicht nicht.

    Ich habe in dieser Diskussion noch nie harte aber ehrliche Worte gelesen. 

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