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  • IST "SINGLE-SEIN" WIRKLICH SO TOLL?

    Diskussion · 2.277 Beiträge · 202 Gefällt mir · 46.009 Aufrufe

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
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    04.02.19, 11:51

Beiträge

  • 31.05.22, 18:27

     

    SUMMERFEELING:

    VORBILDER


    Ich habe schon ein schlechtes Gewissen, da das Thema der Diskussion in den Hintergrund getreten ist. Zuletzt habe ich von der Vorbildwirkung der Eltern geschrieben, die mitentscheidend für die Entwicklung der Heranwachsenden ist.


    Das betrifft auch Beziehungen. Aber ich möchte niemand verurteilen, denn sie haben es nicht anders gekonnt.
    Wie erlebten wir unsere Eltern? Pflegten sie einen liebevollen Umgang miteinander und schufen sie Geborgenheit? Was lebten sie uns vor?
    Ich muss ehrlich gestehen, dass ich als Kind niemals sah, dass sich meine Eltern umarmten oder sich einen Kuss gaben. Gefühle wurden nicht gezeigt, vielleicht waren sie auch gar nicht vorhanden. 
    Erst als meine Mutter tragisch starb und ich die Wohnung räumte, stieß ich auf Liebesbriefe, die ich meinem Vater niemals zugetraut hätte. Hatte ich meinen Vater falsch eingeschätzt? Ich erlebte ihn hauptsächlich als den Strafenden, der wenig Versiändnis zeigte. 
    Und meine Mutter? Sie habe ich nie richtig glücklich gesehen. Sie schlug nie Wurzeln und - obwohl sie talentiert und intelligent war - gab sie sich schweigend ihrem Schicksal hin. Ihre Aufschreie verhallten, sie wurde niedergespritzt und mit Medikamenten ruhiggestellt. 
    Ihr Ende war tragisch wie ihr Leben - sie warf sich später vor den Zug.

     

    Ich wollte damals nur weg - wollte es besser machen, viel besser! Die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit war groß, ich wollte endlich das finden, was mir die Eltern nicht bieten konnten.

    Hi Summerfeeeling. Das ist ja sehr traurig was Du da erlebt hast. Aber wie war Dein Vater denn zu Dir ausser streng? Und Deine Mutter? Zeigten sie denn auch Euch gegenüber keine Gefühle?  Was uns Eltern vorgelebt haben,spielt in der spaeteren Entwicklung der Kinder eine nicht zu unterschätzende Rolle. Ein Kind sollte nebst Erziehung und Disziplin vor allem Liebe und Körperliche Naehe erfahren damit es spaeter selber gesunde Beziehungen erleben kann Liebe geben und Liebe empfinden.

     

  • VORBILDER


    Ich habe schon ein schlechtes Gewissen, da das Thema der Diskussion in den Hintergrund getreten ist. Zuletzt habe ich von der Vorbildwirkung der Eltern geschrieben, die mitentscheidend für die Entwicklung der Heranwachsenden ist.


    Das betrifft auch Beziehungen. Aber ich möchte niemand verurteilen, denn sie haben es nicht anders gekonnt.
    Wie erlebten wir unsere Eltern? Pflegten sie einen liebevollen Umgang miteinander und schufen sie Geborgenheit? Was lebten sie uns vor?
    Ich muss ehrlich gestehen, dass ich als Kind niemals sah, dass sich meine Eltern umarmten oder sich einen Kuss gaben. Gefühle wurden nicht gezeigt, vielleicht waren sie auch gar nicht vorhanden. 
    Erst als meine Mutter tragisch starb und ich die Wohnung räumte, stieß ich auf Liebesbriefe, die ich meinem Vater niemals zugetraut hätte. Hatte ich meinen Vater falsch eingeschätzt? Ich erlebte ihn hauptsächlich als den Strafenden, der wenig Versiändnis zeigte. 
    Und meine Mutter? Sie habe ich nie richtig glücklich gesehen. Sie schlug nie Wurzeln und - obwohl sie talentiert und intelligent war - gab sie sich schweigend ihrem Schicksal hin. Ihre Aufschreie verhallten, sie wurde niedergespritzt und mit Medikamenten ruhiggestellt. 
    Ihr Ende war tragisch wie ihr Leben - sie warf sich später vor den Zug.

     

    Ich wollte damals nur weg - wollte es besser machen, viel besser! Die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit war groß, ich wollte endlich das finden, was mir die Eltern nicht bieten konnten.

  •  

    SunFLOwer:

     

    Aber noch ist die Welt nicht verloren! Wenn ich Bergwanderungen unternehme, treffe ich vermehrt auf junge Menschen  (hauptsächlich weiblich, oft in Gruppen), die in der Natur die Entspannung suchen. 

     

     

    Sicher, dass das nicht die Instagram-Gen. war? 😄😝 Bisschen sehr Prosa, hier einen Zusammenhang zwischen jungen Wanderern und der Weltgesundheit herzustellen, findest du nicht auch? Speziell wenn man sich die von mir suggerierte Motivation oben genannter Subjekte heranzieht, die im totalen Widerspruch liegt zu dieser 'Träumerei'.

    Ich bin kein Träumer, denn mir ist bewusst, dass meine Schilderung nur ein kleiner Lichtblick ist! Aber ich bin überzeugt: Die Jugend ist besser als ihr Ruf! 

    Oft fehlen die Vorbilder - wenn Eltern ihren Kiindern kein Bewusstsein für die Natur vermitteln konnten, werden sie nur schwer Zugang finden. 

    Welche Hoffnung haben wir? Wir müssen auf die Jugend setzen, denn unsere Generation hat versagt! 

  • 31.05.22, 01:25

     

    Aber noch ist die Welt nicht verloren! Wenn ich Bergwanderungen unternehme, treffe ich vermehrt auf junge Menschen  (hauptsächlich weiblich, oft in Gruppen), die in der Natur die Entspannung suchen. 

     

     

    Sicher, dass das nicht die Instagram-Gen. war? 😄😝 Bisschen sehr Prosa, hier einen Zusammenhang zwischen jungen Wanderern und der Weltgesundheit herzustellen, findest du nicht auch? Speziell wenn man sich die von mir suggerierte Motivation oben genannter Subjekte heranzieht, die im totalen Widerspruch liegt zu dieser 'Träumerei'.

  • 28.05.22, 21:06

    Hallo  alle zusammen. Heute ist Christoph aus Hattingen aufgebrochen zu einem 3 Monatigen Segeltoern nach Skandinavien. Schickt ihm doch alle eure Gruesse , Toi Toi Toi  und viel Glück fuer sein grosses Vorhaben!

  • 28.05.22, 20:17 - Zuletzt bearbeitet 28.05.22, 20:23.

     

    Riccardo:

     

    Vero:

    ……..Angst ist kein Problem, es ist ein Gefühl. Erst wenn es Oberhand gewinnt , wird es zu Problem…..
     

     

    Angst kann ein Antreiber sein, etwas zu tun …oder auch nicht …

     

    Häufig werden Emotionen mit Gefühlen gleichgesetzt, doch das ist nicht ganz richtig. Der Unterschied besteht darin, dass ein Gefühl bloß ein Teil einer Emotion ist. Gefühle, wie Freude, Angst oder Wut, gehören nämlich genauso zu einer Emotion wie körperliche Reaktionen (z. B. Lachen, Gänsehaut) und Denkprozesse (z. B. Gedächtnis, Entscheidungen treffen).

     

    Angst ist ein Antreiber auf jeden Fall, wurde glaube ich kürzlich mal erwähnt.

    Vielleicht bin ich grad ein wenig Meschugge, ich komme grad nicht auf den Zusammenhang zwischen dem aktuell diskutierten und dem Thema mit den Gefühlen bzw. Emotionen?

     

     

    Ola:

    Liebe Mitdiskutiererer! 

     

    (Gibt es das Wort überhaupt?)

     

    Die Diskussion ist spannend und nimmt kein Ende. Wie wäre es, wir treffen uns real - Zeit ist perfekt, Sommer, 9 Euro Ticket, was kommt, ist ungewiss, also wen nicht jetzt, wann dann? Dazu gibt es in Bonn eine sehr spannende Ausstellung zum Thema Gehirn.

     

    Ihr könnt bei mir schlafen direkt in der Wohnung oder in meinem Garten zelten. Ich wohne in Dachgeschosswohnung mit meinen Kindern. Wir können grillen, Feuer machen, wandern, bis morgen grauen diskutieren, oder was es uns so einfällt... Ich würde mich freuen.

     

    Nächste Woche ist Museumsmeilenfest und ich habe Urlaub. Spätere Termine sind natürlich auch möglich...

     

    Was denkt ihr?

     

    Liegt für mich nicht gerade am Weg aber die Idee ist genial, macht das unbedingt🙏...

    Liebe Vero. Also meiner Ansicht nach sind  Gefühle die Grundlage fuer Emotionen. Hat man vor einem Vorfall schon  neagtive Gefühle  wegen irgendetwas, dann braucht es nur noch wenig bis gar nichts bis es zu einem Emotionalen Ausbruch kommt. Das Fass ueberleauft. 

  • 27.05.22, 22:07 - Zuletzt bearbeitet 27.05.22, 22:08.

     

    Ruth H.:

     

    Ruth H.:

     

    Riccardo:

     

    Vero:

    ……..Angst ist kein Problem, es ist ein Gefühl. Erst wenn es Oberhand gewinnt , wird es zu Problem…..
     

     

    Angst kann ein Antreiber sein, etwas zu tun …oder auch nicht …

     

    Häufig werden Emotionen mit Gefühlen gleichgesetzt, doch das ist nicht ganz richtig. Der Unterschied besteht darin, dass ein Gefühl bloß ein Teil einer Emotion ist. Gefühle, wie Freude, Angst oder Wut, gehören nämlich genauso zu einer Emotion wie körperliche Reaktionen (z. B. Lachen, Gänsehaut) und Denkprozesse (z. B. Gedächtnis, Entscheidungen treffen).

     

    Angst ist ein Antreiber auf jeden Fall, wurde glaube ich kürzlich mal erwähnt.

    Vielleicht bin ich grad ein wenig Meschugge, ich komme grad nicht auf den Zusammenhang zwischen dem aktuell diskutierten und dem Thema mit den Gefühlen bzw. Emotionen?

     

     

    Ola:

    Liebe Mitdiskutiererer! 

     

    (Gibt es das Wort überhaupt?)

     

    Die Diskussion ist spannend und nimmt kein Ende. Wie wäre es, wir treffen uns real - Zeit ist perfekt, Sommer, 9 Euro Ticket, was kommt, ist ungewiss, also wen nicht jetzt, wann dann? Dazu gibt es in Bonn eine sehr spannende Ausstellung zum Thema Gehirn.

     

    Ihr könnt bei mir schlafen direkt in der Wohnung oder in meinem Garten zelten. Ich wohne in Dachgeschosswohnung mit meinen Kindern. Wir können grillen, Feuer machen, wandern, bis morgen grauen diskutieren, oder was es uns so einfällt... Ich würde mich freuen.

     

    Nächste Woche ist Museumsmeilenfest und ich habe Urlaub. Spätere Termine sind natürlich auch möglich...

     

    Was denkt ihr?

     

    Liegt für mich nicht gerade am Weg aber die Idee ist genial, macht das unbedingt🙏...

    Schade aber Bonn ist nicht gerade an meinem Weg. Ein bisschen weit weg von Zuerich. Aber die Idee ist toll. 

    Könnte Euch ja mal nach Zuerich einladen, aber da muessten wir in meinem Wohnzimmer Kreuzbeigen machen!Lach!

    Da wir einige aus der Schweiz sind,koennten wir Schweizer uns doch mal treffen und von unserem Treffen gruesse nach Deutschland und Oesterreich senden. Mit Bildern und Videos! Waere doch was oder nicht?

  • 27.05.22, 19:43

     

    Ruth H.:

     

    Riccardo:

     

    Vero:

    ……..Angst ist kein Problem, es ist ein Gefühl. Erst wenn es Oberhand gewinnt , wird es zu Problem…..
     

     

    Angst kann ein Antreiber sein, etwas zu tun …oder auch nicht …

     

    Häufig werden Emotionen mit Gefühlen gleichgesetzt, doch das ist nicht ganz richtig. Der Unterschied besteht darin, dass ein Gefühl bloß ein Teil einer Emotion ist. Gefühle, wie Freude, Angst oder Wut, gehören nämlich genauso zu einer Emotion wie körperliche Reaktionen (z. B. Lachen, Gänsehaut) und Denkprozesse (z. B. Gedächtnis, Entscheidungen treffen).

     

    Angst ist ein Antreiber auf jeden Fall, wurde glaube ich kürzlich mal erwähnt.

    Vielleicht bin ich grad ein wenig Meschugge, ich komme grad nicht auf den Zusammenhang zwischen dem aktuell diskutierten und dem Thema mit den Gefühlen bzw. Emotionen?

     

     

    Ola:

    Liebe Mitdiskutiererer! 

     

    (Gibt es das Wort überhaupt?)

     

    Die Diskussion ist spannend und nimmt kein Ende. Wie wäre es, wir treffen uns real - Zeit ist perfekt, Sommer, 9 Euro Ticket, was kommt, ist ungewiss, also wen nicht jetzt, wann dann? Dazu gibt es in Bonn eine sehr spannende Ausstellung zum Thema Gehirn.

     

    Ihr könnt bei mir schlafen direkt in der Wohnung oder in meinem Garten zelten. Ich wohne in Dachgeschosswohnung mit meinen Kindern. Wir können grillen, Feuer machen, wandern, bis morgen grauen diskutieren, oder was es uns so einfällt... Ich würde mich freuen.

     

    Nächste Woche ist Museumsmeilenfest und ich habe Urlaub. Spätere Termine sind natürlich auch möglich...

     

    Was denkt ihr?

     

    Liegt für mich nicht gerade am Weg aber die Idee ist genial, macht das unbedingt🙏...

    Schade aber Bonn ist nicht gerade an meinem Weg. Ein bisschen weit weg von Zuerich. Aber die Idee ist toll. 

    Könnte Euch ja mal nach Zuerich einladen, aber da muessten wir in meinem Wohnzimmer Kreuzbeigen machen!Lach!

  • 27.05.22, 19:41

     

    Riccardo:

     

    Vero:

    ……..Angst ist kein Problem, es ist ein Gefühl. Erst wenn es Oberhand gewinnt , wird es zu Problem…..
     

     

    Angst kann ein Antreiber sein, etwas zu tun …oder auch nicht …

     

    Häufig werden Emotionen mit Gefühlen gleichgesetzt, doch das ist nicht ganz richtig. Der Unterschied besteht darin, dass ein Gefühl bloß ein Teil einer Emotion ist. Gefühle, wie Freude, Angst oder Wut, gehören nämlich genauso zu einer Emotion wie körperliche Reaktionen (z. B. Lachen, Gänsehaut) und Denkprozesse (z. B. Gedächtnis, Entscheidungen treffen).

     

    Angst ist ein Antreiber auf jeden Fall, wurde glaube ich kürzlich mal erwähnt.

    Vielleicht bin ich grad ein wenig Meschugge, ich komme grad nicht auf den Zusammenhang zwischen dem aktuell diskutierten und dem Thema mit den Gefühlen bzw. Emotionen?

     

     

    Ola:

    Liebe Mitdiskutiererer! 

     

    (Gibt es das Wort überhaupt?)

     

    Die Diskussion ist spannend und nimmt kein Ende. Wie wäre es, wir treffen uns real - Zeit ist perfekt, Sommer, 9 Euro Ticket, was kommt, ist ungewiss, also wen nicht jetzt, wann dann? Dazu gibt es in Bonn eine sehr spannende Ausstellung zum Thema Gehirn.

     

    Ihr könnt bei mir schlafen direkt in der Wohnung oder in meinem Garten zelten. Ich wohne in Dachgeschosswohnung mit meinen Kindern. Wir können grillen, Feuer machen, wandern, bis morgen grauen diskutieren, oder was es uns so einfällt... Ich würde mich freuen.

     

    Nächste Woche ist Museumsmeilenfest und ich habe Urlaub. Spätere Termine sind natürlich auch möglich...

     

    Was denkt ihr?

     

    Liegt für mich nicht gerade am Weg aber die Idee ist genial, macht das unbedingt🙏...

    Schade aber Bonn ist nicht gerade an meinem Weg. Ein bisschen weit weg von Zuerich. Aber die Idee ist toll. 

  • 27.05.22, 18:07

     

    Vero:

    ……..Angst ist kein Problem, es ist ein Gefühl. Erst wenn es Oberhand gewinnt , wird es zu Problem…..
     

     

    Angst kann ein Antreiber sein, etwas zu tun …oder auch nicht …

     

    Häufig werden Emotionen mit Gefühlen gleichgesetzt, doch das ist nicht ganz richtig. Der Unterschied besteht darin, dass ein Gefühl bloß ein Teil einer Emotion ist. Gefühle, wie Freude, Angst oder Wut, gehören nämlich genauso zu einer Emotion wie körperliche Reaktionen (z. B. Lachen, Gänsehaut) und Denkprozesse (z. B. Gedächtnis, Entscheidungen treffen).

     

    Angst ist ein Antreiber auf jeden Fall, wurde glaube ich kürzlich mal erwähnt.

    Vielleicht bin ich grad ein wenig Meschugge, ich komme grad nicht auf den Zusammenhang zwischen dem aktuell diskutierten und dem Thema mit den Gefühlen bzw. Emotionen?

     

     

    Ola:

    Liebe Mitdiskutiererer! 

     

    (Gibt es das Wort überhaupt?)

     

    Die Diskussion ist spannend und nimmt kein Ende. Wie wäre es, wir treffen uns real - Zeit ist perfekt, Sommer, 9 Euro Ticket, was kommt, ist ungewiss, also wen nicht jetzt, wann dann? Dazu gibt es in Bonn eine sehr spannende Ausstellung zum Thema Gehirn.

     

    Ihr könnt bei mir schlafen direkt in der Wohnung oder in meinem Garten zelten. Ich wohne in Dachgeschosswohnung mit meinen Kindern. Wir können grillen, Feuer machen, wandern, bis morgen grauen diskutieren, oder was es uns so einfällt... Ich würde mich freuen.

     

    Nächste Woche ist Museumsmeilenfest und ich habe Urlaub. Spätere Termine sind natürlich auch möglich...

     

    Was denkt ihr?

     

    Liegt für mich nicht gerade am Weg aber die Idee ist genial, macht das unbedingt🙏...

  • 27.05.22, 17:42

    ……..Angst ist kein Problem, es ist ein Gefühl. Erst wenn es Oberhand gewinnt , wird es zu Problem…..
     

     

    Angst kann ein Antreiber sein, etwas zu tun …oder auch nicht …

     

    Häufig werden Emotionen mit Gefühlen gleichgesetzt, doch das ist nicht ganz richtig. Der Unterschied besteht darin, dass ein Gefühl bloß ein Teil einer Emotion ist. Gefühle, wie Freude, Angst oder Wut, gehören nämlich genauso zu einer Emotion wie körperliche Reaktionen (z. B. Lachen, Gänsehaut) und Denkprozesse (z. B. Gedächtnis, Entscheidungen treffen).

  • 27.05.22, 17:24

    Link Bundeskunsthalle 

    https://www.bundeskunsthalle.de/

     

    Museumsmeilenfest:

    https://www.museumsmeilebonn.de/

     

    Nach unten scrollen dort kann man das Programm dowmloaden.

  • 27.05.22, 17:19

    Liebe Mitdiskutiererer! 

     

    (Gibt es das Wort überhaupt?)

     

    Die Diskussion ist spannend und nimmt kein Ende. Wie wäre es, wir treffen uns real - Zeit ist perfekt, Sommer, 9 Euro Ticket, was kommt, ist ungewiss, also wen nicht jetzt, wann dann? Dazu gibt es in Bonn eine sehr spannende Ausstellung zum Thema Gehirn.

     

    Ihr könnt bei mir schlafen direkt in der Wohnung oder in meinem Garten zelten. Ich wohne in Dachgeschosswohnung mit meinen Kindern. Wir können grillen, Feuer machen, wandern, bis morgen grauen diskutieren, oder was es uns so einfällt... Ich würde mich freuen.

     

    Nächste Woche ist Museumsmeilenfest und ich habe Urlaub. Spätere Termine sind natürlich auch möglich...

     

    Was denkt ihr?

     

    Lg

     

     

     

     

     

     

  • 27.05.22, 17:10

     

    Ola:

     

    Tiberius:

    Ola:

    25% waren Sklaven in der Antike.

    Warum glaubst du dass es heute anders ist?

     

    Sklaverei ist immer noch ein Riesenproblem. Einverstanden. 

    In der Antike die Sklaven hatten Rollen. Eine Bildung.... wie heute die Angestellten.

     

    Aber keine Freiheit.

    Du bist frei, du weißt nicht, vovon du redest. Angestellte mit Sklaven zu vergleichen ist wirklich übertrieben. Angestellte können kündigen und oft genug tun das auch. 

    Der Unterschied ist das sie eine Wohnung, Essen und Kleidung gekriegt haben. Heute muss jeder für sich sorgen.

     

    In Armut leben (nicht überleben) ist schlimmer als Sklave sein.

    Warum lassen sich die Obdachlosen im Winter ins Gefängnis sperren? Weil sie überleben können.

    Sehr viele bleiben doch auf der Straße. 

    Weil dir es gut geht bedeutet nicht das die Geselschafft gerecht ist. Wenn man etwas nicht sieht oder nicht weisst bedeutet nicht das es nicht ist.

    Absolut. Europäische Gesellschaft ist auf Blut und Ausbeutung der Kolonien aufgebaut. Absurd ist, dass wir uns als so sauber betrachten und weiterhin wie in Missionszeiten unsere Ideen zu verbreiten versuchen. Wir sind eigentlich ein Ursprung der Probleme. 

     

    Es scheint ein kompliziertes Thema zu sein wenn man nicht zu der Wurzel der Dinge geht. Das Hauptproblem ist die Angst vor der Zukunft.

     

    Wer sie überwindet ist frei.

    Angst ist kein Problem, es ist ein Gefühl. Erst wenn es Oberhand gewinnt , wird es zu Problem. 

     

    Das Thema ist sehr kompliziert. Ja.

     

  • 27.05.22, 15:49

     

    Tiberius:

    Ola:

    25% waren Sklaven in der Antike.

    Warum glaubst du dass es heute anders ist?

     

    Sklaverei ist immer noch ein Riesenproblem. Einverstanden. 

    In der Antike die Sklaven hatten Rollen. Eine Bildung.... wie heute die Angestellten.

     

    Aber keine Freiheit.

    Du bist frei, du weißt nicht, vovon du redest. Angestellte mit Sklaven zu vergleichen ist wirklich übertrieben. Angestellte können kündigen und oft genug tun das auch. 

    Der Unterschied ist das sie eine Wohnung, Essen und Kleidung gekriegt haben. Heute muss jeder für sich sorgen.

     

    In Armut leben (nicht überleben) ist schlimmer als Sklave sein.

    Warum lassen sich die Obdachlosen im Winter ins Gefängnis sperren? Weil sie überleben können.

    Sehr viele bleiben doch auf der Straße. 

    Weil dir es gut geht bedeutet nicht das die Geselschafft gerecht ist. Wenn man etwas nicht sieht oder nicht weisst bedeutet nicht das es nicht ist.

    Absolut. Europäische Gesellschaft ist auf Blut und Ausbeutung der Kolonien aufgebaut. Absurd ist, dass wir uns als so sauber betrachten und weiterhin wie in Missionszeiten unsere Ideen zu verbreiten versuchen. Wir sind eigentlich ein Ursprung der Probleme. 

     

    Es scheint ein kompliziertes Thema zu sein wenn man nicht zu der Wurzel der Dinge geht. Das Hauptproblem ist die Angst vor der Zukunft.

     

    Wer sie überwindet ist frei.

    Angst ist kein Problem, es ist ein Gefühl. Erst wenn es Oberhand gewinnt , wird es zu Problem. 

     

    Das Thema ist sehr kompliziert. Ja.

  •  

    Malsehen2020:

     

    Kommt auf den Zaun an,bei nem Holzzaun könntet ihr da likes draufmalen lach.

    Gute Idee - es ist tatsächlich ein Holzzaun! Nachbarschaft, die funktioniert, ist Goldes wert! 

    Aber jeder muss dazu seinen Beitrag leisten, sonst gelingt es nicht. Wie in einer Partnerschaft!

  • 27.05.22, 15:19

     

    SUMMERFEELING:

     

    Malsehen2020:

     

     

    Jetzt bin ich deprimiert ich habe weder Facebook, Instagram noch Twitter ob mein Leben jetzt Sinnlos ist sfg?

    Ich kann dich beruhigen! Du musst auch keinen Psychotherapeuten aufsuchen und dir Hilfe von außen holen. 

    Da ich ein neugieriger Mensch bin und mich auch den Strömungen der Zeit nicht verschließen möchte, habe ich mir ein Bild von den "sozialen"  Netzwerken gemacht. 

    Aber ich sehe darin für mich keinen Sinn. Und wirklich interessant ist es auch nicht.  

    Was interessiert mich, wer wann wo was gespeist hat? Und natürlich darf das Selfie nicht fehlen!

    Selfieness" wurde zum  „Diktat der digitalen Gesellschaft“ ! 

     

    Man muss nicht mitmachen, denn auf hunderte sogennannter "Freunde" kann ich verzichten. Ein Tratsch mit der netten Nachbarin übern Gartenzaun ist mir da schon lieber. Bekomme halt keine "Likes" dafür! Aber damit kann ich leben!

     

    Kommt auf den Zaun an,bei nem Holzzaun könntet ihr da likes draufmalen lach.

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    Malsehen2020:

     

     

    Jetzt bin ich deprimiert ich habe weder Facebook, Instagram noch Twitter ob mein Leben jetzt Sinnlos ist sfg?

    Ich kann dich beruhigen! Du musst auch keinen Psychotherapeuten aufsuchen und dir Hilfe von außen holen. 

    Da ich ein neugieriger Mensch bin und mich auch den Strömungen der Zeit nicht verschließen möchte, habe ich mir ein Bild von den "sozialen"  Netzwerken gemacht. 

    Aber ich sehe darin für mich keinen Sinn. Und wirklich interessant ist es auch nicht.  

    Was interessiert mich, wer wann wo was gespeist hat? Und natürlich darf das Selfie nicht fehlen!

    Selfieness" wurde zum  „Diktat der digitalen Gesellschaft“ ! 

     

    Man muss nicht mitmachen, denn auf hunderte sogennannter "Freunde" kann ich verzichten. Ein Tratsch mit der netten Nachbarin übern Gartenzaun ist mir da schon lieber. Bekomme halt keine "Likes" dafür! Aber damit kann ich leben!

     

  • 27.05.22, 13:27

     

    SUMMERFEELING:

    BESTEHT NOCH HOFFNUNG?

     

    Wenn ich die letzten Beiträge betrachte, komme ich zum Schluss: Der moderne Mensch hat die Orientierung verloren! 
    Strukturen, die ihm früher einen gewissen Halt gaben, sind weggebrochen. Stattdessen hat uns die Digitalisierung im beruflichen wie privaten Umfeld förmlich überrannt. Wer nicht dabei ist, ist out!
    Trends wird blind gefolgt - schließlich muss man bei Facebook, Instagram, Twitter etc. präsent sein, um seinen Selbstwert zu bestätigen. 


    Obwohl es noch nie mehr Freizeit gegeben hat, sind die Menschen damit überfordert. Körperlich unausgelastet, da der Beruf sie hauptsächlich intellektuell fordert, strömen sie in Fitnessstudios.
    Jedenfalls die bessere Lösung, als die Zeit im Shopping-Center zu verbringen, um das "kleine" Glück zu fördern - ein Schnäppchen da, ein Schnäppchen dort - vielleicht einmal getragen und dann weg damit!
    Außerdem stehen Events im Vordergrund: Dabeisein ist ein "Muss"! Schifahren alleine genügt nicht, ohne Après-Ski ist es das halbe Vergnügen - die Gastromie freut´s, denn sie können damit Geld scheffeln! Bekanntlich kennt die Gier keine Grenzen. 


    Aber noch ist die Welt nicht verloren! Wenn ich Bergwanderungen unternehme, treffe ich vermehrt auf junge Menschen  (hauptsächlich weiblich, oft in Gruppen), die in der Natur die Entspannung suchen. 
    Menschen, die nicht nur im Konsum das Glück suchen (wie es die Wirtschaft suggeriert!), sondern vielmehr zur "Achtsamkeit" gefunden haben. 


    Wer achtsam ist, nimmt bewusst wahr, was im Moment in und um ihn geschieht. Er bewertet nicht, lässt Gedanken, die ihn belasten könnten, hinter sich und malt sich auch keine Schreckensszenarien aus, was die Zukunft betrifft. 


     

     

    Jetzt bin ich deprimiert ich habe weder Facebook, Instagram noch Twitter ob mein Leben jetzt Sinnlos ist sfg?

  • 27.05.22, 12:00

     

    SUMMERFEELING:

    BESTEHT NOCH HOFFNUNG?

     

    Wenn ich die letzten Beiträge betrachte, komme ich zum Schluss: Der moderne Mensch hat die Orientierung verloren! 
    Strukturen, die ihm früher einen gewissen Halt gaben, sind weggebrochen. Stattdessen hat uns die Digitalisierung im beruflichen wie privaten Umfeld förmlich überrannt. Wer nicht dabei ist, ist out!
    Trends wird blind gefolgt - schließlich muss man bei Facebook, Instagram, Twitter etc. präsent sein, um seinen Selbstwert zu bestätigen. 


    Obwohl es noch nie mehr Freizeit gegeben hat, sind die Menschen damit überfordert. Körperlich unausgelastet, da der Beruf sie hauptsächlich intellektuell fordert, strömen sie in Fitnessstudios.
    Jedenfalls die bessere Lösung, als die Zeit im Shopping-Center zu verbringen, um das "kleine" Glück zu fördern - ein Schnäppchen da, ein Schnäppchen dort - vielleicht einmal getragen und dann weg damit!
    Außerdem stehen Events im Vordergrund: Dabeisein ist ein "Muss"! Schifahren alleine genügt nicht, ohne Après-Ski ist es das halbe Vergnügen - die Gastromie freut´s, denn sie können damit Geld scheffeln! Bekanntlich kennt die Gier keine Grenzen. 


    Aber noch ist die Welt nicht verloren! Wenn ich Bergwanderungen unternehme, treffe ich vermehrt auf junge Menschen  (hauptsächlich weiblich, oft in Gruppen), die in der Natur die Entspannung suchen. 
    Menschen, die nicht nur im Konsum das Glück suchen (wie es die Wirtschaft suggeriert!), sondern vielmehr zur "Achtsamkeit" gefunden haben. 


    Wer achtsam ist, nimmt bewusst wahr, was im Moment in und um ihn geschieht. Er bewertet nicht, lässt Gedanken, die ihn belasten könnten, hinter sich und malt sich auch keine Schreckensszenarien aus, was die Zukunft betrifft. 


     

     

    In viele Hinsicht hast Recht.Nur was beschrieben hast betrifft von die Bevölkerung nur etwa 30 %.Vor allem in Büro Arbeitenden , recht gut gebildeten und gut verdienenden Menschen. Die Rest 70 % verfügen zwar über eine gute Bildung, aber haben keinen Job, oder nur Teilzeit,nur  schlecht bezahlte Werkvertrag, oder vegetiert dahin mit eine "Ich AG" Unternehmung. Viele Leute absolvierten eine Lehre, oder arbeiten als "˝Hilfskräfte" im Handel, Gastronomie, Reinigung, Baustellen,Gesundheitswesen,Pflege. Diese Menschen Arbeiten am Tag 10-12 Stunde, weil die Fachkräfte Mangel ist enorm. Auch oft die Löhne so niedrig sind, das sie mehr Stunden müssen arbeiten um ihren Lebensunterhaltung leisten können.Auch die Wegzeiten zu Arbeit auch oft über 2 Stunde am Tag. Die von dir beschriebenen "Problemen", treffen diese Leute nicht. Verweillen in die Digitale Welt, wie Facebook, Instagramm, usw. bei denen dazu die Zeit auch wenig. Jedoch durch die "Modernen Welt" und wegen die langen Arbeitszeit, doppelten Jobs, usw. verlieren sie auch großteil ihren Soziale Kontakten. 

     

    Ich bin Pensionistin.67 Jahre alt. Bei mir mangelt auch an sozialen Kontakten. Leider schon viele meine Freunden und Angehörigen verstorben, oder wohnen recht weit  weg von mir, und Vollzeitbeschäftigten. Auch wegen Corona sehr viele Programme (vor allem für Senioren)  in der letzten 2 Jahren abgesagt worden, somit  schwer  geworden neue soziale Kontakte finden. Auch die Einstellung von die Menschen sehr verändert....mann kommt kaum mehr ins Gespräch, oder zum plaudern mit andere Menschen nirgendwo.....nichts bei einen Veranstalltung, nichts beim Nachbarn, usw.

     

    Ich bin single, und daran möchte auch nichts  ändern....ich geniesse meine Ruhe, und Leben nach meine eigenen Vorstellungen . Aber vermisse ab und zu eine nette Kaffeplauscherl, Spaziergänge/Ausflüge/Event Besuche mit ein paar andere Senioren. 

     

    Geld spielt ja auch eine große Rolle. Meine Pension eher solide....aber reichen würde für einige nette Unternehmung in meine Gegend. Jedoch ich lese oft beim beim dieverse Seiten das wird gesucht BegleiterIn für Segeltouren, zu sündteuren Schiurlaube (mag und kann ich auch nicht schifahren!), oder zu teuren Fernreisen. Ebenso das Radler Touren spielt bei mir nicht. Dergleichen Unternehmungen kann ich  mir nicht leisten, oder ich tauge nichts dazu, also keine Bedarf .

     

     Die andere Extreme Sytuation, das einige "BegleiterIn" würden gerne auf meine Kosten mir Begleitung leisten....  :-)....sowas ich lehne ab.

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