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  • Eine Hymne, auf die Jungs, Kerle und die Männer aus vergangen Zeiten

    Diskussion · 356 Beiträge · 62 Gefällt mir · 4.466 Aufrufe

    Welche Hymne würde auf die Jungs, Kerle und Männer aus vergangen Zeiten besser passen als "Männer" von Herbert Grönemeyer?

     

    Es ist mir wirklich ein Anliegen, eine Lanze für viele gute Jungs da draußen, echte Kerle und Männer aus vergangen Zeiten zu brechen.

     

    Waren es nicht schöne Zeiten, als man in der Schule ein Zettelchen zugesteckt bekam, worauf stand: "Willst du mit mir gehen?"

     

    War es nicht ne spannende und aufregende Zeit, als wir in der Disco waren und wir den Blick eines Mannes auf uns ruhend spürten? Dessen Augen uns verfolgten, in seinem Gesicht geschrieben stand dass er dich toll findet und noch überlegt wie er es anfangen soll. 

     

    Als Männer noch nen witzigen Spruch auf der Lippe hatten ohne das es anzüglich, doof, beleidigend oder abwertend war?

     

    Waren es nicht schöne Zeiten, als es für Männer und Frauen selbstverständlich war, dass der Mann der Frau die Autotüre öffnete, ihr in den Mantel half, sie höflich in eine Lokalität geleitete und ein charmanter und gewitzter Mann mit Selstbewußtsein war?

     

    Waren es nicht schöne Zeiten, als sich Männer noch um eine Frau bemühten, sie kennenlernen wollten und ihr auf vielerlei Arten zeigten, dass sie die tollste Frau ist?

     

    Genossen wir es, in den starken Armen eines Mannes gehalten zu werden?

     

    Was ist geschehen? Was ist mit diesem Männern passiert?

     

    Heute brauchen Männe länger im Bad als wir selbst, haben ein Potpourri an Tagescreme, Augencreme, Nachtcreme und Concealer und rasieren sich die Arme, Beine und die Brust. 

     

    Ich mochte die Jungs, die Kerle und die Männer von damals sehr gerne.

     

    Sie waren bemüht einer Frau das Leben zu erleichtern, genossen es - wenn sie gebraucht wurden und fühlten sich gut, wenn wir ihnen spiegelten; wie toll sie sind.

     

    Männer wollen gesehen werden, wollen gebraucht werden, wollen anerkannt sein, brauchen Loyalität, Verständnis und das Gefühl, dass man in sie Vertrauen hat. Männer wollen, dass sie von anderen Männern beneidet werden, welch tolle Frau an deren Seite ist. 

     

    Und was wollten damals die Frauen? Wir wollten einen Kerl, der uns verteidigen hätte können - wäre es erforderlich gewesen. Wir wollten einen Kerl, der uns begehrt - für den wir alles sind. Wir wollten Sicherheit und Fürsorge und gesehen werden.

    Was waren wir damals bereit zu tun? Alles, wir gaben alles. Wir waren Frau, Beraterin, Mutter, Hausfrau, Pflegekraft, Köchin und der sichere Hafen der das Konstrukt Familie zusammenhielt.

     

    Wo stehen die Männer heute?

    Verunsichert ... was darf ich sagen ohne das es nicht falsch verstanden wird.

    Orientierungslos ... weil falsche Zeichen gespiegelt werden. Ein Ja kann ein Nein sein, es kann aber auch ein vielleicht sein.

     

    Sie sollen weinen und somit ihre weiche Seite zeigen, sie sollen aber Mann sein und alles mit Fassung hinnehmen.

     

    Sie sollen mit der Hilti ein ordentliches Loch in die Wand bohren, aber mit zum Yogakurs gehen.

     

    Sie sollen ein hohes Jahreseinkommen haben, aber stets um die Frau und Kind/er herumtanzen.

     

    Im Bett sollen sie dann die Schmusekatzen sein, die uns dann letztlich doch zeigen wo der Hase langläuft.

    (Diese Aufzählungen "sie sollen" zeigt die Widersprüchlichkeit von Frauen)

     

     

    Jungs ... ich finde euch klasse und ich bin sehr froh, dass es euch gibt.

    (Das da draußen auch viele verrückte "Männer" rumlaufen ist nicht weiter erwähnenswert ... Ausschuß gibt es überall.)

     

    Nun ist der Raum für den Shitstorm der emanzipierten Frauen eröffnet :-)

     

    Anscheinend werde ich falsch verstanden. 

    Ich stimme eine hymne für die Männer an, auf welche oft draufgehauen wird (Männer seien oberflächlich, wollen nur das eine etc)

    Ich erlebe es vielen Orts, dass die Frauen nicht wissen was sie wollen und "den Mann" oft nicht mehr Mann sein lassen.

     

     

    17.03.25, 19:42 - Zuletzt bearbeitet 17.03.25, 21:20.

Beiträge

  • 18.03.25, 22:05

     

    Gerhild:

     

    Manuela:

     

    Genau davon schreibe ich doch! Eine Hymne an die Männer! 

    Denn hier las ich in diversen Post`s ... dass Männer nur lügen, nur oberflächlich sind, nur Sex wollen etc.

     

    Es braucht keine Hymne auf die Männer, solange wir Frauen nicht gleichberechtigt behandelt werden, das gleiche Geld verdienen und es so viele Femizide gibt. Wenn auf sie geschimpft wird, dürfen sie sich gerne selbst verteidigen und wir Frauen, sollten uns mehr um uns kümmern und füreinander einstehen! Da hapert es sehr!!!! Denn nur wenn Frau und Mann in ihrer Kraft sind, egal ob als Paar oder im Kollektiv, wird es ein gedeihliches Miteinander. 

    Gerhild , ich möchte von dir nicht vereinnahmt werden , unter dem Kollektiv die Männer! 
    Auch meine Frauen und Beziehungen waren beruflich,  sowie  privat immer gleichgestellt! 
     Sie  würden es ebenfalls ablehnen,  von dir in eine Opferrolle gedrängt zu werden , die sie als Frau beruflich gegenüber Männer benachteiligt oder diskriminiert hat ! 
    Es ist eben das übliche Klischee , dass Frauen für die gleiche Leistung weniger verdienen als Männer! 
    Selbst  kann das nicht bestätigen und habe unter anderem auch gegenteilige Erfahrungen gemacht! 

     Ich war in mehreren Unternehmen beschäftigt und in keinen dieser Unternehmen , war eine Frau finanziell schlechter gestellt als ein Mann! Zudem wurden   Prämien  meistens an  Frauen ausgeschüttet ! 
    Aber  ich fühle mich als Mann diskriminiert, denn wieso darf eine Frau in Österreich mit 60 in die Pension gehen und ein Mann erst mit 65 obwohl Frauen eine längere Lebenserwartung haben! 

     Das Pension antritt alter von Frauen wird jetzt langsam angeglichen , aber bisher war es so! 
     Warum  muss ein Mann einen Militär oder Zivildienst leisten und Frauen bleiben davon verschont! 
     Schwerst  oder gefährliche Arbeiten werden ebenfalls meist von Männern verrichtet!

     Und wo steht eigentlich geschrieben,  dass nur ein Mann in der Chef Etage sitzen darf ! 

     

     Ich  nehme , an du betreibst hier einen gewissen Frustabbau , aber bitte nicht verallgemeinern und die Geschlechter gegeneinander ausspielen! 🙋‍♂️





     

  • 18.03.25, 21:03

     

    Karin:

    Hallo Collin

    Du fragst mich direkt etwas sehr persönliches und mir ist nicht ganz klar, was du mit deiner Frage beweisen willst.

     

    Wer mich beschützt hat, als ich Schutz brauchte? Ganz ehrlich? Niemand.….


    In einem anderen Fall eine Frau, die mir ein Platz in einem Frauenhaus organisierte, das von Frauen geführt wurde( ok, von Steuergelder finanzier, also auch von Männern). 


    Weisst du wie es ist im Frauenhaus zu sein? 

    Wie in einer geschlossene Irrenanstalt mit dem Unterschied, dass dein Leben beendet wird, wenn du hinaus gehst. Von deinem treuen Ehemann, Lebenspartner in den meisten Fällen oder von anderen männlichen Familienmitglieder in den anderen Fällen. Die Welt wäre schöner, wenn es diesen Schutz nicht braucht. Und wenn da kein Schutz nötig wäre, gäbe es vielleicht auch keinen Krieg?

     

    Aber das ist sicher nicht das, was du lesen wolltest und mit deiner Frage bezwecken wolltest.

     

    Es ist auch nicht messbar, was schützt. Das Gesetz schützt, Aufklärung und Wissen schützt, in weitesten Sinne auch die Politik des Landes, in dem man lebt und der Moral der Bevölkerung schützt.

     

     

     

    Colin:

     

     

    Auch viele Männer wünschen sich Frieden in der Welt, nicht zuletzt, weil sie wahrscheinlich eher an vorderster Front stehen werden (wie derzeit in der Ukraine).

     

    Wer hat dich beschützt, wenn du in deinem Leben Schutz benötigt hast?

    z. B. Polizei, Feuerwehr, Militär, Eltern, Familie, Menschen in der breiten Öffentlichkeit, usw.

    Wurde dieser von beiden Geschlechtern gleichermaßen gewährleistet?

     

     

    Karin , das ein Frauenhaus von Frauen geführt wird, scheint irgendwie logisch nur, was hättest du dir erwartet ! Wie  hätte man dich beschützen sollen,  in dieser bedrohlichen Situation ,vor deinem aggressiven Ehemann !   

  • 18.03.25, 20:30

    Danke Manuela für diesen Text ❤️! 

    Aber warum waren die Männer früher Männer - und die Frauen noch Frauen? 

    🤔

    Ich glaub es hat was mit der Beeinflussung durch Schule zu tun, und bei uns älteren mit der Beeinflussung durch die Medien zu tun. 

    Ist jeder/jede einfach nur gut bei sich selbst, 

    dann ist Er /Sie ganz natürlich und einfach >echt<

  • 18.03.25, 19:43 - Zuletzt bearbeitet 18.03.25, 19:44.

     

    J. M.:

     mir kann keine Frau erzählen sie hätte lieber einen hafermilchtrinker als einen Bier Trinker zu Hause sitzen ...

     

    Was ist an schwachen Männern so toll ?

     

    Und warum werden starke männer so verteufelt???

    Hafermilchtrinker = Schwacher Mann

    Biertrinker = Starker Mann

    Interessante Sichtweise!

  • 18.03.25, 19:41

     

    Thomas:

    Grias Eich!
    Manuela, danke für die Zeilen! Leider die nackte Wahrheit! 

    Eine andere sehr wiese Frau, hat des amol zum Besten gegeben! 
    https://www.youtube.com/watch?v=5yPRrdkRkAk 

    LG
     

    Ich mag" de Gruabarin! 

    Sie nennt das Kind beim Namen, freilich etwas überspitzt; aber eben in der Sache AUS MEINER SICHT richtig .

  • 18.03.25, 19:29

    Herzlichen Dank Elena für diese sehr interessante Reportage.

    Elena:

    Ich werfe noch ein bisschen mehr Holz ins Feuer 😎

    https://www.arte.tv/de/videos/117799-000-A/ist-geld-maennersache-1-2/?utm_source=ios&utm_medium=share&utm_campaign=117799-000-A

     

     

  • 18.03.25, 19:20

    Hallo Karin,

    Vielen Dank für deine Antwort. Ich bin gerade auf dem Weg zu einer Tanzstunde. Ich werde versuchen, später oder morgen zu antworten.

  • 18.03.25, 18:50 - Zuletzt bearbeitet 18.03.25, 18:53.

    Hallo Collin

    Du fragst mich direkt etwas sehr persönliches und mir ist nicht ganz klar, was du mit deiner Frage beweisen willst.

     

    Wer mich beschützt hat, als ich Schutz brauchte? Ganz ehrlich? Niemand.….


    In einem anderen Fall eine Frau, die mir ein Platz in einem Frauenhaus organisierte, das von Frauen geführt wurde( ok, von Steuergelder finanzier, also auch von Männern). 


    Weisst du wie es ist im Frauenhaus zu sein? 

    Wie in einer geschlossene Irrenanstalt mit dem Unterschied, dass dein Leben beendet wird, wenn du hinaus gehst. Von deinem treuen Ehemann, Lebenspartner in den meisten Fällen oder von anderen männlichen Familienmitglieder in den anderen Fällen. Die Welt wäre schöner, wenn es diesen Schutz nicht braucht. Und wenn da kein Schutz nötig wäre, gäbe es vielleicht auch keinen Krieg?

     

    Aber das ist sicher nicht das, was du lesen wolltest und mit deiner Frage bezwecken wolltest.

     

    Es ist auch nicht messbar, was schützt. Das Gesetz schützt, Aufklärung und Wissen schützt, in weitesten Sinne auch die Politik des Landes, in dem man lebt und der Moral der Bevölkerung schützt.

     

     

     

    Colin:

     

    Karin:

    Ps: was ich noch sagen wollte:

    ich will nicht von einem Mann beschützt werden, ich will in einer Welt leben wo ich kein Schutz brauche☝️

     

    Auch viele Männer wünschen sich Frieden in der Welt, nicht zuletzt, weil sie wahrscheinlich eher an vorderster Front stehen werden (wie derzeit in der Ukraine).

     

    Wer hat dich beschützt, wenn du in deinem Leben Schutz benötigt hast?

    z. B. Polizei, Feuerwehr, Militär, Eltern, Familie, Menschen in der breiten Öffentlichkeit, usw.

    Wurde dieser von beiden Geschlechtern gleichermaßen gewährleistet?

     

     

  • 18.03.25, 17:09

    Männer damals ... Horst was machen wir heute?heute überfallen wir Russland !!! 

     

    Männer heute ... Sören!!!nein,tu das nicht...beinahe hättest du statt Hafermilch Kuhmilch getrunken...

     

    Männer wurden weichgespült!!!von wem? Wieder Mal von einer kleinen Minderheit ... 

     

    Wir waren Rabauken,aber wir wollten nie aus einem Streber einen Rabauken machen 

    Doch heute versuchen die Streber aus einem Rabauken auch einen Streber zu machen...

    Die verschwuchtelung ist in vollem Gange und mir kann keine Frau erzählen sie hätte lieber einen hafermilchtrinker als einen Bier Trinker zu Hause sitzen ...

     

    Was ist an schwachen Männern so toll ?

     

    Und warum werden starke männer so verteufelt???

     

    Frag doch Mal den Regenbogen 🌈 🤛🏻 🤮😁

  • 18.03.25, 16:37

     

    Colin:

     

    Elena:

    Nein, er ist nicht bekannt. ICH kenne ihn nicht. 

     

    ..... aber er ist berühmt, oder ?

    Keine Ahnung, hab noch nie von ihm in meinem Umfeld gehört.

  • 18.03.25, 16:33

     

    Elena:

    Colin:

    Wir müssen nicht 30+ Posts darüber schreiben -  Ist er bekannt oder nicht ?
     

    Nein, er ist nicht bekannt. ICH kenne ihn nicht. 

     

    ..... aber er ist berühmt, oder ?

  • 18.03.25, 16:24

    Colin:

    Wir müssen nicht 30+ Posts darüber schreiben -  Ist er bekannt oder nicht ?
     

    Nein, er ist nicht bekannt. ICH kenne ihn nicht. 

  • 18.03.25, 16:18

    Er ist nicht bekannt, ich kenn ihn trotzdem!

     

    Colin:

    Du hast geschrieben dass er nicht bekannt ist, oder?

    Wir müssen nicht 30+ Posts darüber schreiben -  Ist er bekannt oder nicht ?

     

  • 18.03.25, 16:03

    Hab ebenfalls positivere Erfahrungen in jungen Jahren gemacht, was das Anbandeln betrifft. Das war viel unverkrampfter und das von beiden Seiten aus.

     

    Was mich derzeit generell nervt, ist das beidseitige Genörgel über das andere Geschlecht, statt mal über das eigene "Beuteschema" zu reflektieren. 

  • 18.03.25, 16:03 - Zuletzt bearbeitet 18.03.25, 16:07.

     

    Fridolin:

     

    Colin:

    ..... also ist jemand nicht bekannt, nur weil du ihn nicht kennst? 😁

     

    Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass ich jemanden nicht kenne, der bekannt ist, kommt aber, in aller Bescheidenheit, im wissenschaftlichen Bereich selten vor. Eher ist es umgekehrt, ich kenn auch nicht sehr bekannte Akteure, wie eben den Herrn Peterson.

     

    Du hast geschrieben dass er nicht bekannt ist, oder?

    Wir müssen nicht 30+ Posts darüber schreiben -  Ist er bekannt oder nicht ?

  • 18.03.25, 16:00 - Zuletzt bearbeitet 18.03.25, 16:00.

    Grias Eich!
    Manuela, danke für die Zeilen! Leider die nackte Wahrheit! 

    Eine andere sehr wiese Frau, hat des amol zum Besten gegeben! 
    https://www.youtube.com/watch?v=5yPRrdkRkAk 

    LG
     

  • 18.03.25, 15:55

     

    Colin:

    ..... also ist jemand nicht bekannt, nur weil du ihn nicht kennst? 😁

     

    Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass ich jemanden nicht kenne, der bekannt ist, kommt aber, in aller Bescheidenheit, im wissenschaftlichen Bereich selten vor. Eher ist es umgekehrt, ich kenn auch nicht sehr bekannte Akteure, wie eben den Herrn Peterson.

  • 18.03.25, 15:47 - Zuletzt bearbeitet 18.03.25, 15:47.

     

    Fridolin:

    Ah, nicht ganz so bekannt Mitch Albom (nie gehört), aber bekannter als Cornel West (nie gehört)!

     

    Wie viele Schriftsteller der Liste sind dir ein Begriff? Entschuldige meine Ignoranz, aber ich kenne aus der Liste nur Noam Chomsky, Alan Greenspan und eben Peterson.

    Colin:

     

     

     

    https://today.yougov.com/ratings/entertainment/popularity/contemporary-non-fiction-writer/all

     

     

     

    ..... also ist jemand nicht bekannt, nur weil du ihn nicht kennst? 😁

  • 18.03.25, 15:44

    Ah, nicht ganz so bekannt Mitch Albom (nie gehört), aber bekannter als Cornel West (nie gehört)!

     

    Wie viele Schriftsteller der Liste sind dir ein Begriff? Entschuldige meine Ignoranz, aber ich kenne aus der Liste nur Noam Chomsky, Alan Greenspan und eben Peterson.

    Colin:

     

    Fridolin:

     

     

    Geh bitte, außerhalb seiner Blase kennt kein Mensch Peterson. Die Leute greifen Peterson an, weil er nervt mit seinen Ansichten. In Interviews bleibt er meistens vage, er macht kaum greifbare (nutzbare) Aussagen, er stellt eher ein Gefühlt zur Schau. Ich würd das nicht als gewinnen interpretieren.

     

    Seine Beiträge sind auch alle eher populärwissenschaftlich. In psychologischen Fachzeitschriften publiziert er wenig und wird auch nicht zitiert.

     

     

    https://today.yougov.com/ratings/entertainment/popularity/contemporary-non-fiction-writer/all

     

     

  • 18.03.25, 15:40 - Zuletzt bearbeitet 18.03.25, 15:43.

     

    Fridolin:

     

    Colin:

     

    Die Leute greifen Peterson nur an, um mehr Aufmerksamkeit und Klicks selbst zu bekommen, weil Peterson sehr beliebt ist. Interviewer stellen ihm ziemlich unangenehme, unerwartete Fragen und versuchen, ihm Worte in den Mund zu legen. Er gewinnt immer.

     

    Ja, manchmal kann er etwas überheblich sein, zum Beispiel höre ich Peterson nicht viel zu, wenn er über Religion und mythische Fantasy spricht. Wenn er sich auf sein Kerngebiet beschränkt, ist er sehr präzise und in der Regel genau.

     

    Geh bitte, außerhalb seiner Blase kennt kein Mensch Peterson. Die Leute greifen Peterson an, weil er nervt mit seinen Ansichten. In Interviews bleibt er meistens vage, er macht kaum greifbare (nutzbare) Aussagen, er stellt eher ein Gefühlt zur Schau. Ich würd das nicht als gewinnen interpretieren.

     

    Seine Beiträge sind auch alle eher populärwissenschaftlich. In psychologischen Fachzeitschriften publiziert er wenig und wird auch nicht zitiert.

     

     

    https://today.yougov.com/ratings/entertainment/popularity/contemporary-non-fiction-writer/all

     

    "In 2018, Kelefa Sanneh wrote in The New Yorker that Peterson "is now one of the most influential—and polarizing—public intellectuals in the English-speaking world".[175][115][88] In 2022, Mick Brown wrote in The Daily Telegraph that Peterson "has become the most visible, outspoken and certainly the most polarising figure in the 'culture wars' between Left and Right, challenging the new orthodoxies of political correctness that have permeated academia, education, and political and cultural life."[176] In August 2018, Caitlin Flanagan of The Atlantic argued that Peterson is popular because he offer[s] an alternative means of understanding the world to a very large group of people who have been starved for one. His audience is huge and ever more diverse, but a significant number of his fans are white men. The automatic assumption of the left is that this is therefore a red-pilled army, but the opposite is true. The alt-right venerates identity politics just as fervently as the left.[177]"

     

    https://en.wikipedia.org/wiki/Jordan_Peterson

     

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