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  • "Männer lieben idealistisch, Frauen opportunistisch."

    Diskussion · 119 Beiträge · 1 Gefällt mir · 2.195 Aufrufe

    ...so heißt es oft aus der Psychologie. Ist das bei Allen so?

    Wie ist das bei Euch?

     

    Eure Meinungen dazu interessieren mich.

     

    --> Bitte nicht Persönlichkeitsüberschreitend schreiben und immer Sachlich Bleiben!

     

    Vielen Dank

    19.07.24, 19:15 - Zuletzt bearbeitet 19.07.24, 21:56.

Beiträge

  • 24.07.24, 18:10

     

    Matthias:

    @Iamon

    Opportunistisch bedeutet NICHT anpassbar in diesem Zusammenhang. Es bezieht sich auf die Selektionskriterien der Frau. Am besten einmal nachlesen.

     

    Synonyme zu opportunistisch

    angepasst

    https://www.duden.de/rechtschreibung/opportunistisch

     

    (sich) schnell und bedenkenlos anpassend

    https://www.dwds.de/wb/opportunistisch

     

    in übertriebener Weise an die gegebenen Verhältnisse angepasst um des augenblicklichen Nutzens willen unter Preisgabe seiner Grundsätze

    https://de.wiktionary.org/wiki/opportunistisch

     

    @Graf Arnold

    Der Aufhänger meines "Gedankenkonstruktes" ist das zwischenmenschliche Verhalten von Mann und Frau in der Praxis, der Realität, der spezifischen - jeweils Eigengeschichtlich persönlichkeitsbezogenen Theorie.

    Wenn ich eine These in den Raum werfe "heißt es in der Psychologie", dann sollte ich diese auch mit Quellen untermauern, denn man kann es nicht als "Allgemeinbildung" voraussetzen, vor allem wenn es als Eingangsthread herhalten sollte... und wenn kein praktischer Zusammenhang hergestellt werden kann, dann erschließt mich nicht der Sinn/das Ziel. 

     

    Wenn dann noch Begriffe verwendet werden, die augenscheinlich konträr zum deutschen Sprachgebrauch "verstanden" werden (siehe Iamon), dann macht es die Diskussion im Endeffekt unbrauchbar. 

     

    Ich verstehe "opportunistisch" nach der Bedeutung des Duden und dann heißt es "anpassbar".

    Um sich anpassen zu können, muss man kompromissbereit sein. 

    Sollte Deine - nicht belegte These aus der Psychologie - stimmen, dann heißt es Frauen sind kompromissbereiter, als Männer... denn wenn MANN nur idealistisch liebt, lässt man keine Kompromisse zu. 

    (Da ich kompromissbereit bin, was ich in einer 11jährigen Patchwork Beziehung erlebt habe, ich aber nicht über mich auf alle (!) Männer schließe, kann ich deine These nicht stützen.)

     

    Nehmen wir jetzt Iamon`s Aussage es handel sich um Selektionskriterien der Frau... was ich aufs Kennenlernen/Dating beziehe... dann haben die meisten Frauen eher ein "idealistisches" Bild von Mann vor Augen, wogegen die Männer eher offener und anpassungsfähiger dem Typ Frau gegenüberstehen, den sie kennenlernen.  

    (Ausnahmen bestätigen die Regel)

    Dies kann ich aus eigener Erfahrung einbringen, aber stützt auch die Annahme, dass sehr viele Frauen auf Narzisten (oder Männer mit ausgeprägten narzistischen Zügen) im wahrsten Sinne reinfallen... teilweise jahrzehntelang in solchen toxischen Beziehungen gefangen sind (mehrere eigene Erfahrungen im Bekanntenkreis), was widerum die Aussage stützt, dass Frauen anpassungsfähiger sind, denn sonst würden viele schon einen großen Bogen machen. 

     

    Das ist jetzt meine Sicht der Dinge...

    Matthias, Du hast jetzt Geringfügig Antworten zu deinen Fragen selbst gegeben, aus Deiner Sicht.

    Jeder halbwegs Allgemeingebildete weiß, was mit Idealistisch und Opportunistisch im Kontext zwischen Mann und Frau gemeint ist.

     

    Quellenangaben zu meinen "nicht belegten Behauptungen" habe ich bewusst weggelassen.

    Es gibt unzählige Quellennachweise und Abhandlungen zu diesem Thema, die jeder Online selbst herausfinden kann.

     

    Und Nahezu jeder lebt und liebt in der Praxis in seiner eigenen Weise idealistisch und / oder opportunistisch.

     

    Lies nochmal Sinnerfassend meine Eingangsfrage, der Hauptgrund dieser Diskussionsveröffentlichung...

  • 24.07.24, 15:26

    @Iamon

    Opportunistisch bedeutet NICHT anpassbar in diesem Zusammenhang. Es bezieht sich auf die Selektionskriterien der Frau. Am besten einmal nachlesen.

     

    Synonyme zu opportunistisch

    angepasst

    https://www.duden.de/rechtschreibung/opportunistisch

     

    (sich) schnell und bedenkenlos anpassend

    https://www.dwds.de/wb/opportunistisch

     

    in übertriebener Weise an die gegebenen Verhältnisse angepasst um des augenblicklichen Nutzens willen unter Preisgabe seiner Grundsätze

    https://de.wiktionary.org/wiki/opportunistisch

     

    @Graf Arnold

    Der Aufhänger meines "Gedankenkonstruktes" ist das zwischenmenschliche Verhalten von Mann und Frau in der Praxis, der Realität, der spezifischen - jeweils Eigengeschichtlich persönlichkeitsbezogenen Theorie.

    Wenn ich eine These in den Raum werfe "heißt es in der Psychologie", dann sollte ich diese auch mit Quellen untermauern, denn man kann es nicht als "Allgemeinbildung" voraussetzen, vor allem wenn es als Eingangsthread herhalten sollte... und wenn kein praktischer Zusammenhang hergestellt werden kann, dann erschließt mich nicht der Sinn/das Ziel. 

     

    Wenn dann noch Begriffe verwendet werden, die augenscheinlich konträr zum deutschen Sprachgebrauch "verstanden" werden (siehe Iamon), dann macht es die Diskussion im Endeffekt unbrauchbar. 

     

    Ich verstehe "opportunistisch" nach der Bedeutung des Duden und dann heißt es "anpassbar".

    Um sich anpassen zu können, muss man kompromissbereit sein. 

    Sollte Deine - nicht belegte These aus der Psychologie - stimmen, dann heißt es Frauen sind kompromissbereiter, als Männer... denn wenn MANN nur idealistisch liebt, lässt man keine Kompromisse zu. 

    (Da ich kompromissbereit bin, was ich in einer 11jährigen Patchwork Beziehung erlebt habe, ich aber nicht über mich auf alle (!) Männer schließe, kann ich deine These nicht stützen.)

     

    Nehmen wir jetzt Iamon`s Aussage es handel sich um Selektionskriterien der Frau... was ich aufs Kennenlernen/Dating beziehe... dann haben die meisten Frauen eher ein "idealistisches" Bild von Mann vor Augen, wogegen die Männer eher offener und anpassungsfähiger dem Typ Frau gegenüberstehen, den sie kennenlernen.  

    (Ausnahmen bestätigen die Regel)

    Dies kann ich aus eigener Erfahrung einbringen, aber stützt auch die Annahme, dass sehr viele Frauen auf Narzisten (oder Männer mit ausgeprägten narzistischen Zügen) im wahrsten Sinne reinfallen... teilweise jahrzehntelang in solchen toxischen Beziehungen gefangen sind (mehrere eigene Erfahrungen im Bekanntenkreis), was widerum die Aussage stützt, dass Frauen anpassungsfähiger sind, denn sonst würden viele schon einen großen Bogen machen. 

     

    Das ist jetzt meine Sicht der Dinge...

  • 24.07.24, 06:11

     

    Martin:

     

    Elena:

     

    Das mache ich jeden Tag, ggf mich macht es glücklich die anderen aufzumuntern, da ich ganz genau weiss, wie die Krise sich anfühlt.

     

    Und glaube mir, ich bin von solchen Menschen umgeben. :))

    Naja wenn ein Mensch für die Gesellschaft nichts leistet , Einzig sich in einem Forum einbringt ,  kann ich mir gut vorstellen , dass man eben andere gerne anlächelt…! 

    Da irrst du dich ganz gewaltig Martin. :)

  • 24.07.24, 01:12

     

    Elena:

     

    Chris:

    Was ist mit einem wohlgemeinten Lächeln auf der Straße einem traurigen Gesicht zu? 


    Oder einem Sportler der auf den Sieg verzichtet weil er sieht das es dem anderen mehr bedeutet.

     

    Ok es ist selten aber sowas gibts ? :)

     

    Wenn man nach sowas Ausschau hält wird man fündig :)

    und bekanntermaßen prägt uns das was wir anschauen und verändert uns.

    Das mache ich jeden Tag, ggf mich macht es glücklich die anderen aufzumuntern, da ich ganz genau weiss, wie die Krise sich anfühlt.

     

    Und glaube mir, ich bin von solchen Menschen umgeben. :))

    Naja wenn ein Mensch für die Gesellschaft nichts leistet , Einzig sich in einem Forum einbringt ,  kann ich mir gut vorstellen , dass man eben andere gerne anlächelt…! 

  • 22.07.24, 22:58

    BBZ:Unser Schulsystem ist nicht wirklich dazu da, um auf unsere Wünsche einzugehen oder uns "schlau" zu machen. Leider weiß ich das aus nächster Nähe. 

    Dann schaffen wir es am besten ab, sie vermitteln sowieso kein Wissen mehr, nur testen. 😂

  • 22.07.24, 22:17

     

    Elena:

     

    In dem Fall hoffe ich für dich, dass du findest, wonach du suchst. :))

    Mir ging es um die faire Aufgabenverteilung und Stereotypenabbau. Wir selbst können schon sehr viel beitragen, wenn wir unsere Kinder gleich stark und fähig von Geburt an erziehen. Was die Politik angeht, die Frauenquote sollte steigen sodass wir 50/50 Präsenz erreichen können plus Bildungssystem komplett reformiert werden, um unseren Kindern die Gelegenheit zu geben sich in die Richtung entwickeln, wo ihre Stärken/ Begabungen liegen mit Schwerpunkt Zusammenarbeit.

    Danke dafür, dir ebenfalls nur das Beste!

     

    Zusammenarbeit ist in jedem Fall erstrebenswert, es gilt halt, dass wir uns nicht spalten lassen, wenn es dieser Simulation überhaupt darum geht. ;)

     

    Unser Schulsystem ist nicht wirklich dazu da, um auf unsere Wünsche einzugehen oder uns "schlau" zu machen. Leider weiß ich das aus nächster Nähe. 

     

    Vera Birkenbihls TED-Talk 

    https://www.youtube.com/watch?v=RYd2nMXhLbA

  • 22.07.24, 21:13

    Nur mal allgemein zur Erinnerung (wissen wir ja alle):

    Auch ich neige dazu, meinen Verstand die meiste Arbeit erledigen zu lassen, obwohl ich weiß, dass man nicht alles glauben darf, was man so denkt!

    Hirnforscher haben längst beschrieben, was wir uns alles einreden können und am Ende für wahr halten. 

    Natürlich will ich jetzt nicht dazu aufrufen, sich die Welt rosarot vorzustellen - aber wieso eigentlich nicht? Wir selbst erschaffen unsere Wirklichkeit, deshalb gibt es ja so viele Kontroversen! Dennoch: Energie folgt der Aufmerksamkeit und Dr. Joe Dispenza hat bewiesen, dass wir unser Leben über unsere Gefühle kreieren können. Die Gefühle werden aber durch unsere Gedanken erzeugt!

     

    Und Frau Birkenbihl erklärt es ja auch:

    https://www.youtube.com/watch?v=4zPvqu0PlEs

     

    Insofern auch die Antwort auf die eigentliche Frage:

    Wenn man das so sehen will, dann wird man das auch immer so erleben!

  • 22.07.24, 20:26

     

    Chris:

    Was ist mit einem wohlgemeinten Lächeln auf der Straße einem traurigen Gesicht zu? 


    Oder einem Sportler der auf den Sieg verzichtet weil er sieht das es dem anderen mehr bedeutet.

     

    Ok es ist selten aber sowas gibts ? :)

     

    Wenn man nach sowas Ausschau hält wird man fündig :)

    und bekanntermaßen prägt uns das was wir anschauen und verändert uns.

    Das mache ich jeden Tag, ggf mich macht es glücklich die anderen aufzumuntern, da ich ganz genau weiss, wie die Krise sich anfühlt.

     

    Und glaube mir, ich bin von solchen Menschen umgeben. :))

  • 22.07.24, 20:19

    Diese Aussage verallgemeinert stark und basiert auf Geschlechterstereotypen. Liebe und Beziehungen sind komplex und individuell. Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht, können sowohl idealistisch als auch opportunistisch lieben. Persönliche Erfahrungen, kulturelle Hintergründe und individuelle Persönlichkeiten spielen eine viel größere Rolle dabei, wie jemand liebt und Beziehungen führt.

  • Was ist mit einem wohlgemeinten Lächeln auf der Straße einem traurigen Gesicht zu? 


    Oder einem Sportler der auf den Sieg verzichtet weil er sieht das es dem anderen mehr bedeutet.

     

    Ok es ist selten aber sowas gibts ? :)

     

    Wenn man nach sowas Ausschau hält wird man fündig :)

    und bekanntermaßen prägt uns das was wir anschauen und verändert uns.

  • 22.07.24, 20:16 - Zuletzt bearbeitet 22.07.24, 20:26.

     

    Elena:

     

    Ute:

     

     

    Du hast noch nie auf etwas dir Wertvolles - vielleicht sogar einen Menschen - verzichtet (losgelassen), weil du von ganzem Herzen den Wunsch hattest, dem anderen möge es gut oder sogar besser gehen, auch wenn das ohne dich ist?

     

    Was ist mit all den Blut-, Knochenmark- und Organspendern, die nicht wissen, wem sie helfen?

     

    Es ist DEINE Wahrheit.

     

     

    https://youtube.com/shorts/2dcOg61QOeo?si=ziMl7tgyFX9QQJxs

    Das habe ich mehrere Male Ute. Und mir war es auch völlig bewusst warum. Organspender haben in ihrem Leben auch etwas erlebt, was sie dazu gebracht hat.

     

    Wenn du es mal selbst erlebst, wirst du den Unterschied merken.

     

    Achte auf deine Gedanken!

    20240722_202241.jpg

    Recht haben macht nicht glücklich.

  • 22.07.24, 20:14 - Zuletzt bearbeitet 22.07.24, 20:15.

     

    Ute:

     

    Elena:

     

     

    Ich habe seinen Beitrag geliket. Es gibt keine bedingungslose menschliche Liebe, sonst würde jeder jeden lieben können. Wir verlieben/ wollen lieben die Menschen, welche unseren Vorstellungen/ Anforderungen entsprechen. Manchen ist es bewusst und manchen nicht. Ich bevorzuge die nackte Wahrheit. Dann weiss man, wo man steht.
     

    Allerdings würde ich eine kurze Affäre nicht als Liebe bezeichnen, sie beginnt dort, wo das Ich, Ich, Ich aufhört, sondern Du und Ich in Einklang kommen. Das ist die harmonische Abwechslung des Gebens und Nehmens, welche freiwillig stattfindet.

     

    Du hast noch nie auf etwas dir Wertvolles - vielleicht sogar einen Menschen - verzichtet (losgelassen), weil du von ganzem Herzen den Wunsch hattest, dem anderen möge es gut oder sogar besser gehen, auch wenn das ohne dich ist?

     

    Was ist mit all den Blut-, Knochenmark- und Organspendern, die nicht wissen, wem sie helfen?

     

    Es ist DEINE Wahrheit.

     

     

    https://youtube.com/shorts/2dcOg61QOeo?si=ziMl7tgyFX9QQJxs

    Das habe ich mehrere Male Ute. Und mir war es auch völlig bewusst warum. Organspender haben in ihrem Leben auch etwas erlebt, was sie dazu gebracht hat.

    Ob es meine Wahrheit ist? Ich bin ein rationaler Mensch und finde immer eine Erklärung.

  • 22.07.24, 20:11

     

    Chris:

    @ Elena

    "Es gibt keine bedingungslose menschliche Liebe, sonst würde jeder jeden lieben können. "

     

    Doch die gibt es,

    Zu allen Zeiten gab es Menschen die nicht nur ein Arm oder Bein, sondern mehr gaben, damit ihren Lieben Besserung, Bewahrung oder einfach nur Gutes wiederfährt.

     

    Ich rede nicht von Dingen nur um jemanden zu Gefallen um dann doch selbst etwas zu bekommen.

     

    Was ist mit Müttern oder Vätern die alles aber auch alles in Kauf nehmen...?

     

     

    Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. (1Joh 3,16).

     

    Das muss ja nicht gleich das leibliche Leben sein, sondern ein Schicksal dem man sich ergibt für die Lieben.

    Sowas geht nur aus Liebe und geschieht täglich finde ich.

     

    Unsere Kinder sind unser Blut, ein Teil von uns. Es ist logisch, dass wir sie wie uns selbst lieben können.

    Die Menschen, welche alles geben können, da muss man genau hinschauen, woher es kommt. Eine Erklärung gibt es immer. Bedingungslos ist es trotzdem nicht.

  • 22.07.24, 20:10

     

    Elena:

     

     

    Ich habe seinen Beitrag geliket. Es gibt keine bedingungslose menschliche Liebe, sonst würde jeder jeden lieben können. Wir verlieben/ wollen lieben die Menschen, welche unseren Vorstellungen/ Anforderungen entsprechen. Manchen ist es bewusst und manchen nicht. Ich bevorzuge die nackte Wahrheit. Dann weiss man, wo man steht.
     

    Allerdings würde ich eine kurze Affäre nicht als Liebe bezeichnen, sie beginnt dort, wo das Ich, Ich, Ich aufhört, sondern Du und Ich in Einklang kommen. Das ist die harmonische Abwechslung des Gebens und Nehmens, welche freiwillig stattfindet.

     

    Du hast noch nie auf etwas dir Wertvolles - vielleicht sogar einen Menschen - verzichtet (losgelassen), weil du von ganzem Herzen den Wunsch hattest, dem anderen möge es gut oder sogar besser gehen, auch wenn das ohne dich ist?

     

    Was ist mit all den Blut-, Knochenmark- und Organspendern, die nicht wissen, wem sie helfen?

     

    Es ist DEINE Wahrheit.

     

     

    https://youtube.com/shorts/2dcOg61QOeo?si=ziMl7tgyFX9QQJxs

  •  

    Chris:

     

    Was ist mit Müttern oder Vätern die alles aber auch alles in Kauf nehmen...?

    Mutterliebe ist mit der Liebe zwischen zwei vorerst sich unbekannten Menschen nicht zu vergleichen. Das ist ein größerer Unterschied als zwischen Äpfeln und Birnen, ich würde sagen, mindestens so wie der Unterschied zwischen Obst und Fleisch.

  • 22.07.24, 19:49 - Zuletzt bearbeitet 22.07.24, 19:51.

    @ Elena

    "Es gibt keine bedingungslose menschliche Liebe, sonst würde jeder jeden lieben können. "

     

    Doch die gibt es,

    Zu allen Zeiten gab es Menschen die nicht nur ein Arm oder Bein, sondern mehr gaben, damit ihren Lieben Besserung, Bewahrung oder einfach nur Gutes wiederfährt.

     

    Ich rede nicht von Dingen nur um jemanden zu Gefallen um dann doch selbst etwas zu bekommen.

     

    Was ist mit Müttern oder Vätern die alles aber auch alles in Kauf nehmen...?

     

     

    Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. (1Joh 3,16).

     

    Das muss ja nicht gleich das leibliche Leben sein, sondern ein Schicksal dem man sich ergibt für die Lieben.

    Sowas geht nur aus Liebe und geschieht täglich finde ich.

     

  • 22.07.24, 19:14

     

    Ute:

     

    Nun, dein Kommentar inkl. diesen Emoticons, zeigt ja deutlich, wie du so tickst, nämlich empathielos. Und wer dann deine Ausführungen liked, ... alles klar! Noch klarer, wenn die gleichen Leute dann gegensätzliche Kommentare liken, zeigt es doch die Unsicherheit und Verwirrung und dass sie überhaupt nicht bei sich selbst sind.

     

    Und lass das mit der Projektion! 

    Ich sehe den Markt realistisch, komme gut mit mir, meinem Leben und Umfeld klar und bin eben keine Braucherin mehr. Das ist wirklich ein wundervoller Zustand!

     

    Du hast dich hier beteiligt in einer "Oh sorry, dass ich euch auf die Füße steige!"-Variante und ich habe reagiert.

     

    "Wer Wind sät, wird Sturm ernten!"

     

    Und nein, meine Grundsätze muss ich nicht überdenken. Ich muss nicht jeden lieben. Wäre zwar klasse, aber mein Anspruch an mich selbst ist realistisch.

    Ich habe seinen Beitrag geliket. Es gibt keine bedingungslose menschliche Liebe, sonst würde jeder jeden lieben können. Wir verlieben/ wollen lieben die Menschen, welche unseren Vorstellungen/ Anforderungen entsprechen. Manchen ist es bewusst und manchen nicht. Ich bevorzuge die nackte Wahrheit. Dann weiss man, wo man steht.
     

    Allerdings würde ich eine kurze Affäre nicht als Liebe bezeichnen, sie beginnt dort, wo das Ich, Ich, Ich aufhört, sondern Du und Ich in Einklang kommen. Das ist die harmonische Abwechslung des Gebens und Nehmens, welche freiwillig stattfindet.

  • 22.07.24, 17:32 - Zuletzt bearbeitet 22.07.24, 17:32.

     

    Lucia:

     

    Elena:

     

    In der Theorie ja. Aber wie viel Prozent der Frauen können wirklich das in die Praxis umsetzen? Du kannst dich glücklich schätzen, wenn du die Unterstützung durch Partner/ Umfeld bekommen hast. Und was ist mit den anderen, weniger privilegierten?

    ICH WILL EINEN DRITTEN
    HAKEN WENN DIE NACHRICHT
    VERSTANDEN WURDE...oder so in etwa...

    Dann habe ich die Message nicht verstanden. Zur Info: ich bereue es nicht die Mutter zu sein, habe sehr gute Beziehung zu meiner Tochter, „der Preis“ dafür durfte aber gerne sinken.

  • 22.07.24, 16:49 - Zuletzt bearbeitet 22.07.24, 16:50.

     

    bbZ:

     

    Elena:
     

    Klingt sehr schön. Sprechen wir noch darüber, nachdem du das Gesagte in der Praxis umgesetzt hast?

     

    Die Chancen dafür sinken von Tag zu Tag. =)# 

    Wer nicht sucht, wird schwer etwas finden. 

    Vielleicht kommt sie jedoch durch das Fenster, ich lasse zur Sicherheit mal ein Fenster auf. ;)

     

    Natürlich ist das das System. Die Frage ist nur wie kommen wir daraus sodass jeder unabhängig vom Geschlecht frei entscheiden kann, was er/ sie aus eigenem Leben macht mit gleichen Konsequenzen. Momentan muss die Mehrheit der Frauen die Wahl zwischen Karriere und Kind treffen, die Mehrheit der Männer muss das nicht. Der Status, wie du es geschrieben hast, beeinflusst schon die Art, wie wir lieben. Momentan kann nicht jede Frau beliebig sich für einen Mann entscheiden, sie muss an Tausenden Sachen im Voraus denken bevor sie ein Ja sagt. Für sie muss es auch im Worst case Szenario aufgehen. 

     

    Vorsicht, absoluter Idealismus: 

     

    Revolution auf politischer, medizinischer sowie finanzieller Ebene, Anarchie (nicht verwechseln mit Anomie), keine Machtkonzentrationen erlauben, Eigenverantwortung und Selbstorganisation der Menschen vor Ort, jeder ist für einen Zeitraum an der Macht, gegenseitige Kontrolle bei Übernahme, lebensnotwendige Industrien im eigenen Land erhalten, so dass keine Abhängigkeiten entstehen können. Liest sich mit Sicherheit zunächst schwachsinnig und undifferenziert, könnte das ausführen, da ich mir tatsächlich viele Gedanken zu dem aktuellen Zustand der Welt mache, unterlasse das aber an der Stelle.

     

     

    In dem Fall hoffe ich für dich, dass du findest, wonach du suchst. :))

    Mir ging es um die faire Aufgabenverteilung und Stereotypenabbau. Wir selbst können schon sehr viel beitragen, wenn wir unsere Kinder gleich stark und fähig von Geburt an erziehen. Was die Politik angeht, die Frauenquote sollte steigen sodass wir 50/50 Präsenz erreichen können plus Bildungssystem komplett reformiert werden, um unseren Kindern die Gelegenheit zu geben sich in die Richtung entwickeln, wo ihre Stärken/ Begabungen liegen mit Schwerpunkt Zusammenarbeit.

  • 22.07.24, 15:43

     

    bbZ:

     

    Ute:

     

     

    Ich hatte kürzlich von dem Einzug des neuen Königs gelesen und war über dieses Prozedere gestolpert und hatte ein bisschen recherchiert. Malaysia scheint es jedenfalls wirtschaftlich und gesellschaftlich sehr gut zu gehen. 

     

    Das Konzept würde sich hinsichtlich einer festen Familie dahingehend unterscheiden, dass jedes Indiviuum dazu auserwählt werden kann, der Zufall entscheidet. Es kann/ darf keine Akkumulation von Macht geben. Ebenso keinen Freifahrtsschein bzw. Immunität jeglicher Art, jegliches Handeln muss zur Rechenschaft gezogen werden können.

     

    Das hat den Hintergrund hinsichtlich Bildung, Gerechtigkeit etc., dass das Maximum aus jeder Person herausgeholt werden muss... Dies steht im Widerspruch zu unserem segretativem Bildungssystem, welches auf Aussieben angelegt ist.

     

    Klingt erstmal wirklich logisch und verführerisch. Aber was ist das Beste? Wir leben jetzt im Maximierungswahn und immer mehr Menschen haben Burnout.

     

    Dass unser Bildungsystem verändert werden muss, steht außer Frage. Vera F. Birkenbihl hat dazu unendlich viele Vorschläge gebracht, die vor allem auf die unterschiedlichen Voraussetzungen von Jungen und Mädchen abzielten. So viele Kleinigkeiten, die wunderbar umzusetzen wären und die Kinder in ihrem Sein abholen würden, aber nein. Der Mensch ist zu unflexibel und intolerant. 

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