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  • 22.07.24, 19:14

     

    Ute:

     

    Nun, dein Kommentar inkl. diesen Emoticons, zeigt ja deutlich, wie du so tickst, nämlich empathielos. Und wer dann deine Ausführungen liked, ... alles klar! Noch klarer, wenn die gleichen Leute dann gegensätzliche Kommentare liken, zeigt es doch die Unsicherheit und Verwirrung und dass sie überhaupt nicht bei sich selbst sind.

     

    Und lass das mit der Projektion! 

    Ich sehe den Markt realistisch, komme gut mit mir, meinem Leben und Umfeld klar und bin eben keine Braucherin mehr. Das ist wirklich ein wundervoller Zustand!

     

    Du hast dich hier beteiligt in einer "Oh sorry, dass ich euch auf die Füße steige!"-Variante und ich habe reagiert.

     

    "Wer Wind sät, wird Sturm ernten!"

     

    Und nein, meine Grundsätze muss ich nicht überdenken. Ich muss nicht jeden lieben. Wäre zwar klasse, aber mein Anspruch an mich selbst ist realistisch.

    Ich habe seinen Beitrag geliket. Es gibt keine bedingungslose menschliche Liebe, sonst würde jeder jeden lieben können. Wir verlieben/ wollen lieben die Menschen, welche unseren Vorstellungen/ Anforderungen entsprechen. Manchen ist es bewusst und manchen nicht. Ich bevorzuge die nackte Wahrheit. Dann weiss man, wo man steht.
     

    Allerdings würde ich eine kurze Affäre nicht als Liebe bezeichnen, sie beginnt dort, wo das Ich, Ich, Ich aufhört, sondern Du und Ich in Einklang kommen. Das ist die harmonische Abwechslung des Gebens und Nehmens, welche freiwillig stattfindet.

  • 22.07.24, 17:32 - Zuletzt bearbeitet 22.07.24, 17:32.

     

    Lucia:

     

    Elena:

     

    In der Theorie ja. Aber wie viel Prozent der Frauen können wirklich das in die Praxis umsetzen? Du kannst dich glücklich schätzen, wenn du die Unterstützung durch Partner/ Umfeld bekommen hast. Und was ist mit den anderen, weniger privilegierten?

    ICH WILL EINEN DRITTEN
    HAKEN WENN DIE NACHRICHT
    VERSTANDEN WURDE...oder so in etwa...

    Dann habe ich die Message nicht verstanden. Zur Info: ich bereue es nicht die Mutter zu sein, habe sehr gute Beziehung zu meiner Tochter, „der Preis“ dafür durfte aber gerne sinken.

  • 22.07.24, 16:49 - Zuletzt bearbeitet 22.07.24, 16:50.

     

    bbZ:

     

    Elena:
     

    Klingt sehr schön. Sprechen wir noch darüber, nachdem du das Gesagte in der Praxis umgesetzt hast?

     

    Die Chancen dafür sinken von Tag zu Tag. =)# 

    Wer nicht sucht, wird schwer etwas finden. 

    Vielleicht kommt sie jedoch durch das Fenster, ich lasse zur Sicherheit mal ein Fenster auf. ;)

     

    Natürlich ist das das System. Die Frage ist nur wie kommen wir daraus sodass jeder unabhängig vom Geschlecht frei entscheiden kann, was er/ sie aus eigenem Leben macht mit gleichen Konsequenzen. Momentan muss die Mehrheit der Frauen die Wahl zwischen Karriere und Kind treffen, die Mehrheit der Männer muss das nicht. Der Status, wie du es geschrieben hast, beeinflusst schon die Art, wie wir lieben. Momentan kann nicht jede Frau beliebig sich für einen Mann entscheiden, sie muss an Tausenden Sachen im Voraus denken bevor sie ein Ja sagt. Für sie muss es auch im Worst case Szenario aufgehen. 

     

    Vorsicht, absoluter Idealismus: 

     

    Revolution auf politischer, medizinischer sowie finanzieller Ebene, Anarchie (nicht verwechseln mit Anomie), keine Machtkonzentrationen erlauben, Eigenverantwortung und Selbstorganisation der Menschen vor Ort, jeder ist für einen Zeitraum an der Macht, gegenseitige Kontrolle bei Übernahme, lebensnotwendige Industrien im eigenen Land erhalten, so dass keine Abhängigkeiten entstehen können. Liest sich mit Sicherheit zunächst schwachsinnig und undifferenziert, könnte das ausführen, da ich mir tatsächlich viele Gedanken zu dem aktuellen Zustand der Welt mache, unterlasse das aber an der Stelle.

     

     

    In dem Fall hoffe ich für dich, dass du findest, wonach du suchst. :))

    Mir ging es um die faire Aufgabenverteilung und Stereotypenabbau. Wir selbst können schon sehr viel beitragen, wenn wir unsere Kinder gleich stark und fähig von Geburt an erziehen. Was die Politik angeht, die Frauenquote sollte steigen sodass wir 50/50 Präsenz erreichen können plus Bildungssystem komplett reformiert werden, um unseren Kindern die Gelegenheit zu geben sich in die Richtung entwickeln, wo ihre Stärken/ Begabungen liegen mit Schwerpunkt Zusammenarbeit.

  • 22.07.24, 15:43

     

    bbZ:

     

    Ute:

     

     

    Ich hatte kürzlich von dem Einzug des neuen Königs gelesen und war über dieses Prozedere gestolpert und hatte ein bisschen recherchiert. Malaysia scheint es jedenfalls wirtschaftlich und gesellschaftlich sehr gut zu gehen. 

     

    Das Konzept würde sich hinsichtlich einer festen Familie dahingehend unterscheiden, dass jedes Indiviuum dazu auserwählt werden kann, der Zufall entscheidet. Es kann/ darf keine Akkumulation von Macht geben. Ebenso keinen Freifahrtsschein bzw. Immunität jeglicher Art, jegliches Handeln muss zur Rechenschaft gezogen werden können.

     

    Das hat den Hintergrund hinsichtlich Bildung, Gerechtigkeit etc., dass das Maximum aus jeder Person herausgeholt werden muss... Dies steht im Widerspruch zu unserem segretativem Bildungssystem, welches auf Aussieben angelegt ist.

     

    Klingt erstmal wirklich logisch und verführerisch. Aber was ist das Beste? Wir leben jetzt im Maximierungswahn und immer mehr Menschen haben Burnout.

     

    Dass unser Bildungsystem verändert werden muss, steht außer Frage. Vera F. Birkenbihl hat dazu unendlich viele Vorschläge gebracht, die vor allem auf die unterschiedlichen Voraussetzungen von Jungen und Mädchen abzielten. So viele Kleinigkeiten, die wunderbar umzusetzen wären und die Kinder in ihrem Sein abholen würden, aber nein. Der Mensch ist zu unflexibel und intolerant. 

  • 22.07.24, 15:37

     

    bbZ:

     

    Ute:

    Der beste Partner, den ich hatte war der, der meinte: Ute, wir müssen gegenseitig das Beste aus uns rausholen, der nicht so schöne Rest wandelt sich dann. Ich glaube, er hatte Recht. Ich konnte es damals noch nicht.

     

    Diese Erkenntnis finde ich unglaublich wertvoll. 

     

    Ich kaue immer wieder mal daran. Hätte er das Beste aus mir rausgeholt, hätte es ja klappen müssen. Habe ich das Beste aus ihm rausgeholt? Mei, er wollte halt täglich Sex, weil er der Meinung war, dass der Probleme kittet und Sex ein Paar zusammenschweißt. Blöd nur, dass an mir viel mehr Arbeit hängen geblieben ist und ich oft einfach nur noch stehend k.o. war. Ihm ging es in der Beziehung besser als vorher, mir schlechter. Also irgendwas haben wir da gegenseitig in uns gesehen, was vielleicht gar nicht da war? 

     

    Aber den Ansatz grundsätzlich finde ich richtig.

  • 22.07.24, 15:34

     

    Ute:

     

    bbZ:

     

    Die kenne ich nicht, mein Konstrukt basiert auf Wahrnehmungen der/ meiner "Realität" und Basisideen aus Platons Politeia.

     

    Hast du einen Namen für die rotierende Monarchie in Malaysia?

     

    Ich hatte kürzlich von dem Einzug des neuen Königs gelesen und war über dieses Prozedere gestolpert und hatte ein bisschen recherchiert. Malaysia scheint es jedenfalls wirtschaftlich und gesellschaftlich sehr gut zu gehen. 

     

    Das Konzept würde sich hinsichtlich einer festen Familie dahingehend unterscheiden, dass jedes Indiviuum dazu auserwählt werden kann, der Zufall entscheidet. Es kann/ darf keine Akkumulation von Macht geben. Ebenso keinen Freifahrtsschein bzw. Immunität jeglicher Art, jegliches Handeln muss zur Rechenschaft gezogen werden können.

     

    Das hat den Hintergrund hinsichtlich Bildung, Gerechtigkeit etc., dass das Maximum aus jeder Person herausgeholt werden muss... Dies steht im Widerspruch zu unserem segretativem Bildungssystem, welches auf Aussieben angelegt ist.

  • 22.07.24, 14:38 - Zuletzt bearbeitet 22.07.24, 14:54.

     

    bbZ:

     

    Ute:

     

    Erinnert an die rotierende Monarchie in Malaysia.

    Die kenne ich nicht, mein Konstrukt basiert auf Wahrnehmungen der/ meiner "Realität" und Basisideen aus Platons Politeia.

     

    Hast du einen Namen für die rotierende Monarchie in Malaysia?

     

    Ich hatte kürzlich von dem Einzug des neuen Königs gelesen und war über dieses Prozedere gestolpert und hatte ein bisschen recherchiert. Malaysia scheint es jedenfalls wirtschaftlich und gesellschaftlich sehr gut zu gehen. 

  • 22.07.24, 14:33

     

    Ute:

     

    bbZ:

     

    Vorsicht, absoluter Idealismus: 

     

    Revolution auf politischer, medizinischer sowie finanzieller Ebene, Anarchie (nicht verwechseln mit Anomie), keine Machtkonzentrationen erlauben, Eigenverantwortung und Selbstorganisation der Menschen vor Ort, jeder ist für einen Zeitraum an der Macht, gegenseitige Kontrolle bei Übernahme, lebensnotwendige Industrien im eigenen Land erhalten, so dass keine Abhängigkeiten entstehen können. Liest sich mit Sicherheit zunächst schwachsinnig und undifferenziert, könnte das ausführen, da ich mir tatsächlich viele Gedanken zu dem aktuellen Zustand der Welt mache, unterlasse das aber an der Stelle.

     

     

    Erinnert an die rotierende Monarchie in Malaysia.

    Die kenne ich nicht, mein Konstrukt basiert auf Wahrnehmungen der/ meiner "Realität" und Basisideen aus Platons Politeia.

     

    Hast du einen Namen für die rotierende Monarchie in Malaysia?

  • 22.07.24, 14:31

     

    bbZ:

     

    Elena:
     

    Klingt sehr schön. Sprechen wir noch darüber, nachdem du das Gesagte in der Praxis umgesetzt hast?

     

    Die Chancen dafür sinken von Tag zu Tag. =)# 

    Wer nicht sucht, wird schwer etwas finden. 

    Vielleicht kommt sie jedoch durch das Fenster, ich lasse zur Sicherheit mal ein Fenster auf. ;)

     

    Natürlich ist das das System. Die Frage ist nur wie kommen wir daraus sodass jeder unabhängig vom Geschlecht frei entscheiden kann, was er/ sie aus eigenem Leben macht mit gleichen Konsequenzen. Momentan muss die Mehrheit der Frauen die Wahl zwischen Karriere und Kind treffen, die Mehrheit der Männer muss das nicht. Der Status, wie du es geschrieben hast, beeinflusst schon die Art, wie wir lieben. Momentan kann nicht jede Frau beliebig sich für einen Mann entscheiden, sie muss an Tausenden Sachen im Voraus denken bevor sie ein Ja sagt. Für sie muss es auch im Worst case Szenario aufgehen. 

     

    Vorsicht, absoluter Idealismus: 

     

    Revolution auf politischer, medizinischer sowie finanzieller Ebene, Anarchie (nicht verwechseln mit Anomie), keine Machtkonzentrationen erlauben, Eigenverantwortung und Selbstorganisation der Menschen vor Ort, jeder ist für einen Zeitraum an der Macht, gegenseitige Kontrolle bei Übernahme, lebensnotwendige Industrien im eigenen Land erhalten, so dass keine Abhängigkeiten entstehen können. Liest sich mit Sicherheit zunächst schwachsinnig und undifferenziert, könnte das ausführen, da ich mir tatsächlich viele Gedanken zu dem aktuellen Zustand der Welt mache, unterlasse das aber an der Stelle.

     

     

    Stimme dir zu 100 pro...nein 150% zu!

    Das ist kein Idealismus, sondern Rebellion/Umdenken, es braucht das...ansonsten lebt das System von uns und nicht andersrum. 

    Man kann auch nichts tun und der Masse folgen.

  • 22.07.24, 14:31

     

    Ute:

    Der beste Partner, den ich hatte war der, der meinte: Ute, wir müssen gegenseitig das Beste aus uns rausholen, der nicht so schöne Rest wandelt sich dann. Ich glaube, er hatte Recht. Ich konnte es damals noch nicht.

     

    Diese Erkenntnis finde ich unglaublich wertvoll. 

  • 22.07.24, 14:25

     

    bbZ:

     

    Vorsicht, absoluter Idealismus: 

     

    Revolution auf politischer, medizinischer sowie finanzieller Ebene, Anarchie (nicht verwechseln mit Anomie), keine Machtkonzentrationen erlauben, Eigenverantwortung und Selbstorganisation der Menschen vor Ort, jeder ist für einen Zeitraum an der Macht, gegenseitige Kontrolle bei Übernahme, lebensnotwendige Industrien im eigenen Land erhalten, so dass keine Abhängigkeiten entstehen können. Liest sich mit Sicherheit zunächst schwachsinnig und undifferenziert, könnte das ausführen, da ich mir tatsächlich viele Gedanken zu dem aktuellen Zustand der Welt mache, unterlasse das aber an der Stelle.

     

     

    Erinnert an die rotierende Monarchie in Malaysia.

  • 22.07.24, 14:23

     

    Elena:

     

    Lucia:

     

    Momentan muss die Mehrheit der Frauen die Wahl zwischen Karriere und Kind treffen, die Mehrheit der Männer muss das nicht.

    Es ist ein Privileg Kinder zu gebären und gesund auf die Welt zu bringen. Möchte dies niemals missen. Das ist für jede Frau verschieden, ich weiss.

    Weiterbilden kann man sich auch privat...mit etwas Kreativität, Kraft und Unterstützung durch Partner/Umfeld.

    Kindererziehung/Arbeitsaufteilung ist eh zu 50/50 aufgeteilt zwischen Mann und Frau. Leider immer noch zunwenig in Köpfen der Regierung/Gesellschaft durchgedrungen.

    Nein...ich bin keine Träumerin. lg

    In der Theorie ja. Aber wie viel Prozent der Frauen können wirklich das in die Praxis umsetzen? Du kannst dich glücklich schätzen, wenn du die Unterstützung durch Partner/ Umfeld bekommen hast. Und was ist mit den anderen, weniger privilegierten?

    ICH WILL EINEN DRITTEN
    HAKEN WENN DIE NACHRICHT
    VERSTANDEN WURDE...oder so in etwa...

  • 22.07.24, 14:12

     

    Elena:
     

    Klingt sehr schön. Sprechen wir noch darüber, nachdem du das Gesagte in der Praxis umgesetzt hast?

     

    Die Chancen dafür sinken von Tag zu Tag. =)# 

    Wer nicht sucht, wird schwer etwas finden. 

    Vielleicht kommt sie jedoch durch das Fenster, ich lasse zur Sicherheit mal ein Fenster auf. ;)

     

    Natürlich ist das das System. Die Frage ist nur wie kommen wir daraus sodass jeder unabhängig vom Geschlecht frei entscheiden kann, was er/ sie aus eigenem Leben macht mit gleichen Konsequenzen. Momentan muss die Mehrheit der Frauen die Wahl zwischen Karriere und Kind treffen, die Mehrheit der Männer muss das nicht. Der Status, wie du es geschrieben hast, beeinflusst schon die Art, wie wir lieben. Momentan kann nicht jede Frau beliebig sich für einen Mann entscheiden, sie muss an Tausenden Sachen im Voraus denken bevor sie ein Ja sagt. Für sie muss es auch im Worst case Szenario aufgehen. 

     

    Vorsicht, absoluter Idealismus: 

     

    Revolution auf politischer, medizinischer sowie finanzieller Ebene, Anarchie (nicht verwechseln mit Anomie), keine Machtkonzentrationen erlauben, Eigenverantwortung und Selbstorganisation der Menschen vor Ort, jeder ist für einen Zeitraum an der Macht, gegenseitige Kontrolle bei Übernahme, lebensnotwendige Industrien im eigenen Land erhalten, so dass keine Abhängigkeiten entstehen können. Liest sich mit Sicherheit zunächst schwachsinnig und undifferenziert, könnte das ausführen, da ich mir tatsächlich viele Gedanken zu dem aktuellen Zustand der Welt mache, unterlasse das aber an der Stelle.

     

     

  • 22.07.24, 14:05

     

    Doris:

    Wir alle sind unvollendete Wesen und stetig im Wandel. Ich fühle mich stark, manchesmal schwach. Dürfen wir keine Schwächen, Ängste, Fehler, Unzulänglichkeiten haben? Warum nicht? 

    Ah ja, ist doch belastend, schwierig, einschränkend, mühsam....

    Wenn 1 Mann zu mir sagt "ich brauche dich" hab grad probleme, so ist das für mich ein vertrauensbeweis. 

    Ich glaube das schöne in einer Beziehung gibt es nicht ohne das andere. Dualität.

    Es bedarf der Akzeptanz unserer Schwächen und der daraus resultierenden Schönheit eines jeden Menschen. 

    Die wenigsten nehmen sich die Zeit länger hinzuschauen, meine Erfahrung. Feinen tag

     

    Ich stimme dir zu! Mein "Brauchen" ist anders gemeint. Es gibt Menschen, die (aus traurigen Gründen) nicht alleine im Leben klarkommen. Es fehlt ihnen vor allem das Urvertrauen, also dieses intrinsische Gefühl, dass sich schon für alles irgendwie eine Lösung findet und alles seinen Sinn hat. Die brauchen dann permanent diese Rückenstärkung und das ist nicht vergleichbar mit einer momentanen Situation.

     

    Die Braucher können nicht länger hinschauen. Die haben einen akuten Bedarf und wenn der nicht genau in ihrem Sinne erfüllt wird, dann ist das Anhängsel Mensch unbrauchbar. Habe erst gestern eine passende Situation erlebt:

     

    In einer Online-Unterhaltung stellte sich heraus, dass wir am gleichen See waren, aber an unterschiedlichen Stellen. Sie fragte mich, wie mein Tag war und ich sagte, dass ich immer zufrieden bin, wenn ich 1 x um den See schwimmen kann. Sie war ganz begeistert, dass ich so weit/lange schwimme und beschwerte sich, dass sie kürzlich mit zwei gleichaltrigen beim Baden war, die aber nur mal kurz ins Wasser gegangen sind. Am Ende stellt sich raus, dass sie schwimmen und gleichzeitig plaudern will, was ich nicht lange kann, weil mir dazu die Puste fehlt und mir danach auch der Nacken wehtut. Ich schwimme Stil und für mich ist es Sport. Ja dann macht es für sie keinen Sinn. Upps. Das zusätzlich angebotene "Plantschen" gilt nicht. Unterhaltung auf der Wiese ist uninteressant. Okay. Für mich wirklich, denn ich brauche niemanden zum Schwimmen und treffe am See immer eine große Runde Bekannte, habe also auch meine Unterhaltung. 

     

    Braucher sind immer so unterwegs, egal um was es geht. Im Grunde Egozentrik und die anderen sind nur Bedürfniserfüller. Das Muster zieht sich auch in Paarbeziehungen in die Sexualität.

     

    Der beste Partner, den ich hatte war der, der meinte: Ute, wir müssen gegenseitig das Beste aus uns rausholen, der nicht so schöne Rest wandelt sich dann. Ich glaube, er hatte Recht. Ich konnte es damals noch nicht.

  • 22.07.24, 13:38

    Wir alle sind unvollendete Wesen und stetig im Wandel. Ich fühle mich stark, manchesmal schwach. Dürfen wir keine Schwächen, Ängste, Fehler, Unzulänglichkeiten haben? Warum nicht? 

    Ah ja, ist doch belastend, schwierig, einschränkend, mühsam....

    Wenn 1 Mann zu mir sagt "ich brauche dich" hab grad probleme, so ist das für mich ein vertrauensbeweis. 

    Ich glaube das schöne in einer Beziehung gibt es nicht ohne das andere. Dualität.

    Es bedarf der Akzeptanz unserer Schwächen und der daraus resultierenden Schönheit eines jeden Menschen. 

    Die wenigsten nehmen sich die Zeit länger hinzuschauen, meine Erfahrung. Feinen tag

  • 22.07.24, 13:25

     

    Lucia:

     

    Elena:

    Klingt sehr schön. Sprechen wir noch darüber, nachdem du das Gesagte in der Praxis umgesetzt hast?

     

    Natürlich ist das das System. Die Frage ist nur wie kommen wir daraus sodass jeder unabhängig vom Geschlecht frei entscheiden kann, was er/ sie aus eigenem Leben macht mit gleichen Konsequenzen. Momentan muss die Mehrheit der Frauen die Wahl zwischen Karriere und Kind treffen, die Mehrheit der Männer muss das nicht. Der Status, wie du es geschrieben hast, beeinflusst schon die Art, wie wir lieben. Momentan kann nicht jede Frau beliebig sich für einen Mann entscheiden, sie muss an Tausenden Sachen im Voraus denken bevor sie ein Ja sagt. Für sie muss es auch im Worst case Szenario aufgehen. 
     

    Entwicklungen brauchen Zeit oder? 

    Momentan muss die Mehrheit der Frauen die Wahl zwischen Karriere und Kind treffen, die Mehrheit der Männer muss das nicht.

    Es ist ein Privileg Kinder zu gebären und gesund auf die Welt zu bringen. Möchte dies niemals missen. Das ist für jede Frau verschieden, ich weiss.

    Weiterbilden kann man sich auch privat...mit etwas Kreativität, Kraft und Unterstützung durch Partner/Umfeld.

    Kindererziehung/Arbeitsaufteilung ist eh zu 50/50 aufgeteilt zwischen Mann und Frau. Leider immer noch zunwenig in Köpfen der Regierung/Gesellschaft durchgedrungen.

    Nein...ich bin keine Träumerin. lg

    In der Theorie ja. Aber wie viel Prozent der Frauen können wirklich das in die Praxis umsetzen? Du kannst dich glücklich schätzen, wenn du die Unterstützung durch Partner/ Umfeld bekommen hast. Und was ist mit den anderen, weniger privilegierten?

  • 22.07.24, 13:17 - Zuletzt bearbeitet 22.07.24, 13:19.

     

    Elena:

    BBZ:
    Ich persönlich habe keine Kinder, ich kann dir jedoch versichern, gib mir eine Frau, die genug Geld verdient und ich bleibe zu Hause. Kein Kindergarten, keine Schule, alles werde ich übernehmen, Sozialisation über Spielplätze, Haushalt kein Ding. Arbeite lange genug, um zu wissen, dass ich in der Wirtschaft bzw. der Welt nichts verpasse. Da bleibe ich lieber mit dem coolsten Wesen, das ich je erschaffen könnte, in Beziehung. 
     

    Klingt sehr schön. Sprechen wir noch darüber, nachdem du das Gesagte in der Praxis umgesetzt hast?

    Mein Punkt in diesem Zusammenhang bezieht sich noch immer auf das Systrm bzw. die Gesellschaft. Wir leben so isoliert von der Familie, dass viele kein Gemeinschaftsgefühl besitzen. Im ländlichen Bereich ist es anders. In anderen, ärmeren oder wie wir arrogant zu sagen pflegen, unterentwickelten Ländern ist es häufiger so, dass Familien generationsübergreifend zusammenleben. 

     

    Natürlich ist das das System. Die Frage ist nur wie kommen wir daraus sodass jeder unabhängig vom Geschlecht frei entscheiden kann, was er/ sie aus eigenem Leben macht mit gleichen Konsequenzen. Momentan muss die Mehrheit der Frauen die Wahl zwischen Karriere und Kind treffen, die Mehrheit der Männer muss das nicht. Der Status, wie du es geschrieben hast, beeinflusst schon die Art, wie wir lieben. Momentan kann nicht jede Frau beliebig sich für einen Mann entscheiden, sie muss an Tausenden Sachen im Voraus denken bevor sie ein Ja sagt. Für sie muss es auch im Worst case Szenario aufgehen. 
     

    Hab, als ich damals mehr am PC gezockt habe, lächerliche Versuche der Gleichberechtigung gesehen, die darauf abzielten, dass nun bestimmte Gamerinnen gepusht werden sollten. Diese spielten nicht auf dem Niveau ihrer männlichen Kollegen, so dass sich ambitionierte Gamer nicht dafür interessierten.

    Entwicklungen brauchen Zeit oder? 

    Momentan muss die Mehrheit der Frauen die Wahl zwischen Karriere und Kind treffen, die Mehrheit der Männer muss das nicht.

    Es ist ein Privileg Kinder zu gebären und gesund auf die Welt zu bringen. Möchte dies niemals missen. Das ist für jede Frau verschieden, ich weiss.

    Weiterbilden kann man sich auch privat...mit etwas Kreativität, Kraft und Unterstützung durch Partner/Umfeld.

    Kindererziehung/Arbeitsaufteilung ist eh zu 50/50 aufgeteilt zwischen Mann und Frau. Leider immer noch zuwenig in Köpfen der Regierung/Gesellschaft durchgedrungen.

    Nein...ich bin keine Träumerin. lg

  • 22.07.24, 12:43

     

    Ute:

     

    Na ja, der ICD 11 wurde angepasst, weil die Norm heute eine andere ist. Unsere Gesellschaft ist vom Narzissmus geprägt und was mehrheitlich vorhanden ist, bestimmt die Norm.

     

    https://icd.who.int/browse/2024-01/mms/en#941859884%2Funspecified

     

    Narzissmus wurde gestrichen und allgemein unter Persönlichkeitsstörung eingeordnet. Interessant. 

  • 22.07.24, 12:42 - Zuletzt bearbeitet 22.07.24, 13:19.

    BBZ:
    Ich persönlich habe keine Kinder, ich kann dir jedoch versichern, gib mir eine Frau, die genug Geld verdient und ich bleibe zu Hause. Kein Kindergarten, keine Schule, alles werde ich übernehmen, Sozialisation über Spielplätze, Haushalt kein Ding. Arbeite lange genug, um zu wissen, dass ich in der Wirtschaft bzw. der Welt nichts verpasse. Da bleibe ich lieber mit dem coolsten Wesen, das ich je erschaffen könnte, in Beziehung. 
     

    Klingt sehr schön. Sprechen wir noch darüber, nachdem du das Gesagte in die Praxis umgesetzt hast?

    Mein Punkt in diesem Zusammenhang bezieht sich noch immer auf das Systrm bzw. die Gesellschaft. Wir leben so isoliert von der Familie, dass viele kein Gemeinschaftsgefühl besitzen. Im ländlichen Bereich ist es anders. In anderen, ärmeren oder wie wir arrogant zu sagen pflegen, unterentwickelten Ländern ist es häufiger so, dass Familien generationsübergreifend zusammenleben. 

     

    Natürlich ist das das System. Die Frage ist nur wie kommen wir daraus sodass jeder unabhängig vom Geschlecht frei entscheiden kann, was er/ sie aus eigenem Leben macht mit gleichen Konsequenzen. Momentan muss die Mehrheit der Frauen die Wahl zwischen Karriere und Kind treffen, die Mehrheit der Männer muss das nicht. Der Status, wie du es geschrieben hast, beeinflusst schon die Art, wie wir lieben. Momentan kann nicht jede Frau beliebig sich für einen Mann entscheiden, sie muss an Tausenden Sachen im Voraus denken bevor sie ein Ja sagt. Für sie muss es auch im Worst case Szenario aufgehen. 
    Das mit Zusammenarbeit/ Kollektivität wird es aber…

    https://www.arte.tv/de/videos/115511-003-A/brauchen-wir-mehr-matriarchat/


     

    Hab, als ich damals mehr am PC gezockt habe, lächerliche Versuche der Gleichberechtigung gesehen, die darauf abzielten, dass nun bestimmte Gamerinnen gepusht werden sollten. Diese spielten nicht auf dem Niveau ihrer männlichen Kollegen, so dass sich ambitionierte Gamer nicht dafür interessierten.

    Entwicklungen brauchen Zeit oder? 

  • 22.07.24, 11:59 - Zuletzt bearbeitet 22.07.24, 12:01.

     

    bbZ:

     

    Wieso muss Idealismus alle Punkte erfüllen?

    Ich interpretiere es so, dass ein Partner idealisiert wird. Also eine verklärte Sichtweise resultierend aus der Projektion der eigenen Wünsche und Träume. Unreif.

     

    Ich gestehe aber auch, dass ich dazu neige, Potenzial in anderen zu sehen, während sie aber Null daran interessiert sind, dieses selbst wahrzunehmen und daraus etwas zu machen. Daran arbeite ich aus egoistischen Gründen: Ich will nicht mehr ent-täuscht sein.

     

     

    Narzissmus KANN ein pathlologisches Verhaltensmuster sein, jedoch kann es auch eine Verhaltensweise darstellen, die durchaus "gesunde" Züge mit sich bringt (gesunder Narzissmus). 

     

    Na ja, der ICD 11 wurde angepasst, weil die Norm heute eine andere ist. Unsere Gesellschaft ist vom Narzissmus geprägt und was mehrheitlich vorhanden ist, bestimmt die Norm.

     

    Gesund definiert sich darin sehr schön für mich:

     

    Die Freiheit des Einzelnen geht so weit, wo die Freiheit des Anderen beginnt. Oder so ähnlich.

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