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  • "Männer lieben idealistisch, Frauen opportunistisch."

    Diskussion · 119 Beiträge · 1 Gefällt mir · 2.195 Aufrufe

    ...so heißt es oft aus der Psychologie. Ist das bei Allen so?

    Wie ist das bei Euch?

     

    Eure Meinungen dazu interessieren mich.

     

    --> Bitte nicht Persönlichkeitsüberschreitend schreiben und immer Sachlich Bleiben!

     

    Vielen Dank

    19.07.24, 19:15 - Zuletzt bearbeitet 19.07.24, 21:56.

Beiträge

  • Wir sind Gefäße und ohne Auffüllen unserer Herzensgefäße verspüren wir einen Mangel.

     

    Wir laufen um die ganze Welt nur um etwas zu finden was uns erfüllt, oder nehmen oft von Anderen.

     

    In Psalm 23 heisst es

    "...und du schenkst mir übervoll ein..."


    Darin liegt der Trick, denn "die Liebe Gottes ist ausgeschüttet in unsere Herzen durch den Heiligen Geist".


    Wenn man im persönlichen Gebet von dieser Quelle nimmt, wird man aufgefüllt und kann geben ohne selbst Mangel zu haben. Denn Er schenkt übervoll ein, darin liegt eine große Freiheit.


    Jesus bietet das Wasser des Lebens an, und wer da dürstet kann nehmen umsonst und wer ernstlich anklopft dem wird aufgetan.


    Wenn Gelüste dazwischen kommen ist es an uns von wem wir nehmen, das kann einem niemand abnehmen.

    Aber auch hier bietet das Gebet zu Jesus einen Ausweg. Er kann erleichtern, denn er hat die Welt überwunden.


    Dieses Grundprinzip des sich Auffüllen lassens findet sichdurchweg in dem einem Buch, kann nur empfehlen es zu kennen und anzuwenden, ein lebenslanger erfüllender Lernprozess ☺️


     

    "But now, O Lord, You are our Father, we are the clay, and You are our potter; and all of us are the work of Your hand.”

  • 21.07.24, 10:24 - Zuletzt bearbeitet 21.07.24, 10:25.

     

    Testaccount:

     

    Was heißt "lieben"? Und dann noch im Zusammenhang mit den Begriffen "idealistisch" und "opportunistisch" in Bezug auf Männer und Frauen? - Hm ... seltsam ...

    Ich verstehe es in etwa so:

     

    Männer sind bereit, hinsichtlich Status auch unter ihrem gesellschaftlichen "Wert" Partner zu akzeptieren, solange etwas erfüllt wird, was einem ihrer Ideale entspricht. 

     

    Frauen sind weniger bereit, ihren Status bei Partnern zu reduzieren. Nimmt man noch opprtun dazu, wären sie auch bereit, entgegen eigener Grundsätze die Partnerwahl durch "gelegene" Bedingungen beeinflussen zu lassen.

     

    ---

     

    Ich bin irgendwie Hardliner, wenn ich beide Geschlechter bei gesellschaftlichen Aspekten gleich betrachte. Auf beiden Seiten gibt es sowohl opportune als auch idealistisch eingestellte Menschen.

     

    Unzufrieden bin ich beim Neofeminismus, dieser bringt dämliche und viele halbzitierte Fakten zusammen, die unter'm Strich einen Keil zwischen die Geschlechter bringen.

     

    ---

     

    Zur Wissenschaft oder Psychologie hätte ich gerne die Quelle, den Zusammenhang. Bin bei Forschung zwar nicht abgeneigt, jedoch muss man das Setting einer Studie etc. kennen.

  • Wenn man nach all den vorhandenen Beiträgen das Thema grundsätzlich nicht begreifen kann...

    Kann ich nicht nachvollziehen warum man  aktiv an der Diskussion teilnehmen möchte. 🤔

    Testaccount:

    Ich muss jetzt ehrlich gestehen, dass ich von diesen für mich teilweise eher seltsamen Satzkonstrukten kaum sinnhaftes herauslesen kann.

    Es erstaunt mich, wie abstrakt man werden kann.

     

    Selbst die Eingangsfrage verstehe ich nicht - könnte mir die bitte jemand in einfache Sprache übersetzen? Das wäre nett.

    Was heißt "lieben"? Und dann noch im Zusammenhang mit den Begriffen "idealistisch" und "opportunistisch" in Bezug auf Männer und Frauen? - Hm ... seltsam ...

     

  • 21.07.24, 09:20

     

    Testaccount:

    Ich muss jetzt ehrlich gestehen, dass ich von diesen für mich teilweise eher seltsamen Satzkonstrukten kaum sinnhaftes herauslesen kann.

    Es erstaunt mich, wie abstrakt man werden kann.

     

    Selbst die Eingangsfrage verstehe ich nicht - könnte mir die bitte jemand in einfache Sprache übersetzen? Das wäre nett.

    Was heißt "lieben"? Und dann noch im Zusammenhang mit den Begriffen "idealistisch" und "opportunistisch" in Bezug auf Männer und Frauen? - Hm ... seltsam ...

    Lieben = geben

    Wie geben?

    idealistisch - nur wenn alle Anforderungen erfüllt sind/ alle Regeln eingehalten worden sind 

    opportunistisch - je nach Situation, „nutzt eine günstige Gelegenheit ohne Rücksicht auf eigene Wertvorstellungen zu seinem Vorteil“

  • 21.07.24, 08:59 - Zuletzt bearbeitet 21.07.24, 09:00.

    Ich muss jetzt ehrlich gestehen, dass ich von diesen für mich teilweise eher seltsamen Satzkonstrukten kaum sinnhaftes herauslesen kann.

    Es erstaunt mich, wie abstrakt man werden kann.

     

    Selbst die Eingangsfrage verstehe ich nicht - könnte mir die bitte jemand in einfache Sprache übersetzen? Das wäre nett.

    Was heißt "lieben"? Und dann noch im Zusammenhang mit den Begriffen "idealistisch" und "opportunistisch" in Bezug auf Männer und Frauen? - Hm ... seltsam ...

  • Idealvorstellungen zu haben 

    Agieren im Sinne eigener Vorteile für das eigene Wohlbefinden 

    Sind nicht Geschlechtsabhängig 

    Sondern MENSCHLICH

  • Ich zitiere hier Erich Fromm "die Kunst des Liebens":

     

    "Die meisten Menschen sehen das Problem der Liebe in erster Linie als das Problem, selbst geliebt zu werden, statt zu lieben und lieben zu können. 

    Daher geht es für sie nur darum, wie man  es erreicht, geliebt zu werden, wie man liebensenswert wird.

     

    Tatsächlich verstehen die meisten Menschen unter Liebenswürdigkeit eine Mischung aus Beliebtheit und Sex-Appeal.

     

    Es gehe bei dem Problem der Liebe um ein "Objekt" und nicht um eine "Fähigkeit".

    Viele Menschen meinen zu " lieben" sei ganz einfach, schwierig sei es dagegen den richtigen Partner zu finden."

     

    Nach meiner Scheidung hat mir das Buch sehr geholfen, selbst zu reflektieren und viele Erkenntnisse über meine "Muster"  bzw. Die Muster unserer Gesellschaft zu identifizieren, wo Menschen einen Marktwert haben und irgendwie aus Tauschobjekte fungieren...

     

    Das Buch ist wirklich empfehlenswert...

     

  • 21.07.24, 00:16

    Ich kann "nur" von mir als Frau sprechen, ich halte inne , ratio geht weg und ich trage mein Herz auf der zunge:

    Liebe ist für mich unbegreiflich, somit nicht festzuhalten.

    Liebe ist für mich unergründlich, somit grenzenlos 

    Liebe ist für mich unerhört, die Sprache ist still und sehr leise

    Liebe ist für mich unsichtbar, da spirituell.

    Liebe ist im Ungleichgewicht, somit in Bewegung

    Liebe ist manchesmal unsinnig, um das sinnvolle zu erkennen.

    Liebe ist das sein, mit all unseren Sinnen, das ist unsere Quelle des Lebens.

     

  •  

    Martina:

    Unser innerstes gibt vor heisst das du fühlst dich „ausgeliefert“? Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, was ich erlebt hatte war in Symbiose, muss nicht immer eine gute sein, mit meinen „Spiegelpartnern“..sprich wenn ein Thema vorbei ist treten bestimmte Menschen kaum oder nicht mehr ins Leben..oder dafür andere

    Wir sind aus Bewusstsein u Unbewusstsein heraus diejenigen die andere anziehen (auch die die sich „nie ändern“ 🤪)

    Muster kann man mit entsprechender Unterstützung ändern

    Karo:

     

    Diese Selbsterkenntnis hilft leider in Gefühlsfragen, meiner Meinung nach, nicht weiter.

    Zu einer Beziehung gehören zwei. Und wenn nicht wirklich beide bereit sind, aufeinander zuzugehen, nützt das nichts. Einer kanns nicht richten.

    Unser Innerstes gibt vor, in wen wir uns verlieben. 

     

     

    Ich stimme dir großteils zu.

    Jedoch ausgeliefert fühl ich mich deshalb nicht. Meine Selbsterkenntnis ist sehr klar.

    Ich kann mich und meine eigene Begrenztheit in der Umsetzung  inzwischen annehmen. Das entspannt. 

    Humor entwickeln, sich selbst nicht so ernst nehmen und Vertrauen haben und bewahren. 

     

     

     

  • Unser innerstes gibt vor heisst das du fühlst dich „ausgeliefert“? Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, was ich erlebt hatte war in Symbiose, muss nicht immer eine gute sein, mit meinen „Spiegelpartnern“..sprich wenn ein Thema vorbei ist treten bestimmte Menschen kaum oder nicht mehr ins Leben..oder dafür andere

    Wir sind aus Bewusstsein u Unbewusstsein heraus diejenigen die andere anziehen (auch die die sich „nie ändern“ 🤪)

    Muster kann man mit entsprechender Unterstützung ändern

    Karo:

     

    Robert:

     

    Warum die Männer dich immer nur kurz lieben.

    Wenn uns etwas immer wieder passiert, liegt es an uns, nicht an den anderen Menschen.

    Diese Selbsterkenntnis hilft leider in Gefühlsfragen, meiner Meinung nach, nicht weiter.

    Zu einer Beziehung gehören zwei. Und wenn nicht wirklich beide bereit sind, aufeinander zuzugehen, nützt das nichts. Einer kanns nicht richten.

    Unser Innerstes gibt vor, in wen wir uns verlieben. 

     

     

  • 20.07.24, 15:22

     

    Martina:

    Wenn sich Dinge immer wiederholen haben wir meist ein unaufgelöstws Thema in uns. Bei mir nicht anders. Muss man der Psychologie natürlich nicht glauben, machen viele nicht 😉

    Elena:

     

    Ich verstehe deine Frage nicht. Was meinst du mit „deinem Thema„? 

     

    Ja, habe mich damit auseinander gesetzt. Ein Teil geändert und ein Teil so gelassen wie es ist, weil es zu meinem Selbst/ Individuum gehört. 

  • Wenn sich Dinge immer wiederholen haben wir meist ein unaufgelöstws Thema in uns. Bei mir nicht anders. Muss man der Psychologie natürlich nicht glauben, machen viele nicht 😉

    Elena:

     

    Martina:

    Kennst du dein Thema hinter diesen Erfahrungen? 😉

     

    Ich verstehe deine Frage nicht. Was meinst du mit „deinem Thema„? 

     

  •  

    Robert:

     

    Elena:

     

    Ich verstehe deine Frage nicht. Was meinst du mit „deinem Thema„? 

    Warum die Männer dich immer nur kurz lieben.

    Wenn uns etwas immer wieder passiert, liegt es an uns, nicht an den anderen Menschen.

    Diese Selbsterkenntnis hilft leider in Gefühlsfragen, meiner Meinung nach, nicht weiter.

    Zu einer Beziehung gehören zwei. Und wenn nicht wirklich beide bereit sind, aufeinander zuzugehen, nützt das nichts. Einer kanns nicht richten.

    Unser Innerstes gibt vor, in wen wir uns verlieben. 

     

  • 20.07.24, 11:10

     

    Robert:

     

    Elena:

     

    Ich verstehe deine Frage nicht. Was meinst du mit „deinem Thema„? 

    Warum die Männer dich immer nur kurz lieben.

    Wenn uns etwas immer wieder passiert, liegt es an uns, nicht an den anderen Menschen.

    Weil ich idealistisch liebe in dem Fall wäre dann die richtige Antwort.

  •  

    Elena:

     

    Martina:

    Kennst du dein Thema hinter diesen Erfahrungen? 😉

     

    Ich verstehe deine Frage nicht. Was meinst du mit „deinem Thema„? 

    Warum die Männer dich immer nur kurz lieben.

    Wenn uns etwas immer wieder passiert, liegt es an uns, nicht an den anderen Menschen.

  • 20.07.24, 10:07

     

    Martina:

    Kennst du dein Thema hinter diesen Erfahrungen? 😉

    Elena:

    Ich liebe idealistisch auch. Dass die Männer nach Perfektion streben, ist mir neu. Meine persönliche Erfahrung ist eher sie lieben kurz 😂

     

    Ich verstehe deine Frage nicht. Was meinst du mit „deinem Thema„? 

  • Kennst du dein Thema hinter diesen Erfahrungen? 😉

    Elena:

    Ich liebe idealistisch auch. Dass die Männer nach Perfektion streben, ist mir neu. Meine persönliche Erfahrung ist eher sie lieben kurz 😂

     

  • 20.07.24, 07:42 - Zuletzt bearbeitet 20.07.24, 07:43.

    Idealistisch zu lieben klingt danach, die Liebe regelrecht erzwingen zu müssen, weil da ein Mensch daherkommt, der diese Ideale erfüllt. Opportunistisch klingt nach verlieben mit Hoffnung, dass es wirklich passen wird. 

    Letztlich wissen wir es ja vorab nicht, wie ein Mensch sein wird, was in einer Langzeitbeziehung auch mit uns selbst passiert etc. Aber mit mehr Erfahrung bei dem Thema wird sich wohl jeder auch im ersten Ansatz ändern. Als Mann war ich zuerst opportunistisch.

  • 20.07.24, 07:19 - Zuletzt bearbeitet 20.07.24, 07:20.

     

    Karo:

    Zum Thema.

    Idealistisch lieben, also am ersten Bild der Verliebtheit festhalten, das wird nur begrenzt funktionieren. Denn was passiert, wenn sich die geliebte Person verändert, sei es geistig, durch neue Interessen oder körperlich, durch Alter oder Schwangerschaften?

     

     

    so sehe ich das auch und wenn wir schon von Liebe sprechen:

    Liebe bedeutet nicht, dass man sich alles gefallen lassen muss, geschweige denn alles ertragen muss.

    Wenn man Verantwortung übernimmt muss das fair geregelt werden, aber kein Mensch ist an den anderen gekettet.

    Liebe ist ein Kind der Freiheit um es platt zu formulieren.

    Auch wenn es weh tut, gehen lassen können bzw. zu gehen bevor nur noch Hass und Verbitterung bleiben, kann auch Liebe sein, Liebe zum anderen einerseits, als auch Liebe zu sich selbst.

     

     

  • Meine eigene Ehe ist an diesem Bild nach zwei Jahrzehnten zerbrochen. Ein Mann, sehr idealistisch, ich, sehr anpassungsfähig.

    Ohne dass ich  es wahrnehmen hab wollen, begann das Band unserer Beziehung sich immer mehr zu spannen. Job und Kinder ...und schwups di wups, hat der einst Angetraute die Himmelsrichtung gewechselt.

    Und Frau findet sich mit den Halbwüchsigen Kindern alleine am Boden der Tatsachen. Und wieder heißt es Anpassen...

    Idealistisch in der Kombi mit opportun hat also mit echter Liebe nicht wirklich zu tun...

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