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  • Jeder 6. Mensch ist einsam !

    Diskussion · 147 Beiträge · 8 Gefällt mir · 3.034 Aufrufe

    Hallo ihr da draußen,

     

    heute habe ich im Radio mal wieder was zum Thema "Einsamkeit" gehört. 

    Jeder 6. Mensch ist einsam ....finde ich sehr erschreckend und auch ich erlebe das in meiner Arbeit als Alltagsbegleiter.

    Wie seht ihr das....wie steht ihr dazu ....ist man deswegen vielleicht sogar hier auf diesen Seiten ? 🤔🙂

    Sehr interessant wie ich finde ....haut' dazu doch mal in die Tasten und schreibt eure Gedanken dazu 👍

    28.02.24, 16:06

Beiträge

  • 03.03.24, 15:28

    Ähm...

    Wo genau wurde jemand "angegriffen"?

  • 03.03.24, 15:27

     

    Sandra:

     

    Sunshine:

     

    Auch DU, der sich hier in diversen Diskussionen sehr intelligent darstellt, hast den Sinn des Textes nicht verstanden.

    Versteht nicht für sich jeder immer alles richtig 🤔?

    Was wäre das für eine Welt, in der jeder wäre wie du und alles nur so sehen, fühlen, wahrnehmen, handeln, verstehen würden wie du? Dann gäbe es mich gar nicht 😳.

    Ich hab den Text nicht gelesen ...

     

    Aber ich mag es nicht, wenn Menschen zwar nett und adrett verpackt, aber trotzdem als dumm und damit als nicht wert ernstgenommen zu werden hingestellt werden 🤮.

     

    Ich hab einen Sohn mit Down-Syndrom. IQmäßig ist der sehr dumm und er versteht mich intellektuell so gut wie kaum 🤷‍♀️.

    Aber wenn wir zusammen auf der Couch liegen und seine Lieblingsserie Sturm der Liebe schauen, dann ist da sehr viel Nähe, Liebe, zusammenSein und sich soooo wohlfühlen im Raum ❤️.

     

    Was ich sagen will ist, es geht für mich nicht darum, war am meisten kapiert und am schlausten ist 🤓, außer man will alleine in der einen richtigen eigenen Welt leben, die man sich aus mehr und besserWissen errichtet ... sondern darum, für ander Raum und Neugier zu haben 🙏. 

     

    Jeder darf sich doch selber die eigene Welt erklären 😉. Und dann kann man schauen, wie glücklich er darin wird mit seinem gewählten Modell 👻 und welche Menschen vielleicht dazu passen und welche vielleicht gar nicht 🤷‍♀️.

    Und wenn du nicht weißt worum es geht... die Beiträge (davor) worauf wer - womit regiert/geantwortet hat, nicht einmal gelesen hast... solltest du deinen Beitrag einstellen "ohne" andere dabei anzugreifen!

    Ich finde so Besserwisser zum 🤑

  • 03.03.24, 09:42

    Vielen Dank für diese wohltuenden Worte!

  • 03.03.24, 09:36

     

    Sunshine:

     

    Testaccount:

     

    Das heißt vielleicht, dass der Herr Bockelmann seinem p.t. Publikum beim Konzert offenbarte, von ihm nur umsorgt und geliebt anstatt umjubelt und gefeiert worden zu sein.

    Auch DU, der sich hier in diversen Diskussionen sehr intelligent darstellt, hast den Sinn des Textes nicht verstanden.

    Versteht nicht für sich jeder immer alles richtig 🤔?

    Was wäre das für eine Welt, in der jeder wäre wie du und alles nur so sehen, fühlen, wahrnehmen, handeln, verstehen würden wie du? Dann gäbe es mich gar nicht 😳.

    Ich hab den Text nicht gelesen ...

     

    Aber ich mag es nicht, wenn Menschen zwar nett und adrett verpackt, aber trotzdem als dumm und damit als nicht wert ernstgenommen zu werden hingestellt werden 🤮.

     

    Ich hab einen Sohn mit Down-Syndrom. IQmäßig ist der sehr dumm und er versteht mich intellektuell so gut wie kaum 🤷‍♀️.

    Aber wenn wir zusammen auf der Couch liegen und seine Lieblingsserie Sturm der Liebe schauen, dann ist da sehr viel Nähe, Liebe, zusammenSein und sich soooo wohlfühlen im Raum ❤️.

     

    Was ich sagen will ist, es geht für mich nicht darum, war am meisten kapiert und am schlausten ist 🤓, außer man will alleine in der einen richtigen eigenen Welt leben, die man sich aus mehr und besserWissen errichtet ... sondern darum, für ander Raum und Neugier zu haben 🙏. 

     

    Jeder darf sich doch selber die eigene Welt erklären 😉. Und dann kann man schauen, wie glücklich er darin wird mit seinem gewählten Modell 👻 und welche Menschen vielleicht dazu passen und welche vielleicht gar nicht 🤷‍♀️.

  • 02.03.24, 20:31

     

    Franz:

     

    Peter:

     

    Oft glaubt man im Leben, dass einem eine, die Bestimmung auferlegt wurde und dann trifft man auf einen Menschen der einem die Augen öffne und man erkenn, dass man viele Jahre daran vorbei gelebt hat. Einen lieben netten Menschen, der einen aus dem tiefen Loch holt, dass fast zum Grab für seine Seele und sein eigenes Ich geworden ist. Aus Selbstaufgabe und Bequemlichkeit, aus Angst mit Schuldgefühlen nicht leben zu können, wenn eine Frau die,  kurz nachdem man sie kennenlernt hat, Selbstmord begeht,  man sie noch retten kann, weil man feststellt dass man nicht zusammenpasst, dann Jahre an deren Seite lebt und sich seinem Schicksal ergibt. Doch dann das erwachen und mit ihm die alte und neue Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit, die man im Leben noch nicht wirklich erfahren hat. 
     

    Danke vielmals! Ganz klar ist es nicht, ist nicht so wichtig. Aber sehe ich da eine Art Helfersyndrom? Kommt mir bekannt vor, wenn auch nicht unbedingt in Liebesbeziehungen.

    Nein, ein Helfersyndrom habe ich nicht, und was nicht ganz klar ist, so ist es für mich auch nicht, vielleicht war es doch Bestimmung oder eine der Bestimmungen, die mich auf die nächste vorbereitet.

  • 02.03.24, 20:05

     

    Peter:

     

    Franz:

     

    Interessant! Kannst Du die Sehnsucht benennen oder ist es ein diffuses Gefühl, so in etwa, dass Du Deine "Bestimmung" noch nicht gefunden hast?

    Oft glaubt man im Leben, dass einem eine, die Bestimmung auferlegt wurde und dann trifft man auf einen Menschen der einem die Augen öffne und man erkenn, dass man viele Jahre daran vorbei gelebt hat. Einen lieben netten Menschen, der einen aus dem tiefen Loch holt, dass fast zum Grab für seine Seele und sein eigenes Ich geworden ist. Aus Selbstaufgabe und Bequemlichkeit, aus Angst mit Schuldgefühlen nicht leben zu können, wenn eine Frau die,  kurz nachdem man sie kennenlernt hat, Selbstmord begeht,  man sie noch retten kann, weil man feststellt dass man nicht zusammenpasst, dann Jahre an deren Seite lebt und sich seinem Schicksal ergibt. Doch dann das erwachen und mit ihm die alte und neue Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit, die man im Leben noch nicht wirklich erfahren hat. 
     

    Danke vielmals! Ganz klar ist es nicht, ist nicht so wichtig. Aber sehe ich da eine Art Helfersyndrom? Kommt mir bekannt vor, wenn auch nicht unbedingt in Liebesbeziehungen.

  • 02.03.24, 20:01

     

    Franz:

     

    Peter:

     doch letztendlich fühle ich mich einsam, weil da eine Sehnsucht in mir ist, die bisher in meinem Leben unerfüllt geblieben ist. 

    Interessant! Kannst Du die Sehnsucht benennen oder ist es ein diffuses Gefühl, so in etwa, dass Du Deine "Bestimmung" noch nicht gefunden hast?

    Oft glaubt man im Leben, dass einem eine, die Bestimmung auferlegt wurde und dann trifft man auf einen Menschen der einem die Augen öffne und man erkenn, dass man viele Jahre daran vorbei gelebt hat. Einen lieben netten Menschen, der einen aus dem tiefen Loch holt, dass fast zum Grab für seine Seele und sein eigenes Ich geworden ist. Aus Selbstaufgabe und Bequemlichkeit, aus Angst mit Schuldgefühlen nicht leben zu können, wenn eine Frau die,  kurz nachdem man sie kennenlernt hat, Selbstmord begeht,  man sie noch retten kann, weil man feststellt dass man nicht zusammenpasst, dann Jahre an deren Seite lebt und sich seinem Schicksal ergibt. Doch dann das erwachen und mit ihm die alte und neue Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit, die man im Leben noch nicht wirklich erfahren hat. 
     

  • 02.03.24, 19:32

     

    Peter:

     doch letztendlich fühle ich mich einsam, weil da eine Sehnsucht in mir ist, die bisher in meinem Leben unerfüllt geblieben ist. 

    Interessant! Kannst Du die Sehnsucht benennen oder ist es ein diffuses Gefühl, so in etwa, dass Du Deine "Bestimmung" noch nicht gefunden hast?

  • 02.03.24, 18:18 - Zuletzt bearbeitet 02.03.24, 18:20.

     

    Lucie:

    mutterseelenallein - ein schöner podcast mit angenehmer stimme zum Thema.

    https://youtu.be/3lFxuY62POE?si=d3ayrA-yv5t-KU7Q

     

    Ich habe es mir angehört, vor allem dass es einer der häufigsten Todesursachen ist, ist für mich erschreckend aber auch nachvollziehbar.

    ich engagiere mich immer dort wo jemand meine Hilfe brauch, ich habe täglich mit Menschen zu tun und lerne die unterschiedlichsten Charakteren und Lebenssituationen kennen, doch letztendlich fühle ich mich einsam, weil da eine Sehnsucht in mir ist, die bisher in meinem Leben unerfüllt geblieben ist. Ich sehe dadurch für mich die Gefahr, irgendwann daran zu zerbrechen, obwohl ich mich vehement dagegen wehre.

    Es gibt so viele unterschiedliche Formen des einsam seins, dass es gar kein Pauschalrezept gibt, was man dagegen tun kann. Was aber wichtig ist, dass man jemanden findet mit dem man darüber reden kann, dem gegenüber man sich öffnen kann, um den aufgestauten Druck loszuwerden. 

     

  • 02.03.24, 17:15

     

    Elena:

     

    Franz:

     

    Klingt ziemlich nach Buddhismus!

    Die wenigen Kern-Lebensweisheiten sind doch weltweit und zu allen Zeiten die selben.

    Absolut. Ich denke dass mit der Zeit dieser Begriff von positiver edler Bedeutung in die negative Richtung entwickelt wurde. 
     

    Was ich im von Lucie empfohlenen Podcast für mich wichtiges heraushören konnte: „die Einsamkeit ist die erste Todesursache, für einen Menschen ist das andauernder Stress, chronisch erhöhte Cortisolspiegel, was dieser Zustand uns antut und die beste Therapie ist ohne Erwartungen trotz eigenem Trotz und Starrheit in Kontakt mit allem Lebendigen zu bleiben/ treten. 😊

    @elena...danke fürs Hören🙂

  • 02.03.24, 16:53 - Zuletzt bearbeitet 02.03.24, 17:15.

     

    Franz:

     

    Elena:

    Habe hier noch etwas mehr über den Begriff Einsamkeit nachgelesen:

    - im Mittelalter entstanden als mystische Vereinigung des Menschen mit Gott

    - ab dem XVIII Jahrhundert- „Wo späterhin Gott aus dem Spiel geriet, war der Mensch dann nur noch abgeschieden, nur noch allein mit sich selber: eben im heutigen Wortsinne ‚einsam‘“.

     

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Einsamkeit
     

    Klingt ziemlich nach Buddhismus!

    Die wenigen Kern-Lebensweisheiten sind doch weltweit und zu allen Zeiten die selben.

    Absolut. Ich denke dass mit der Zeit dieser Begriff von positiver edler Bedeutung in die negative Richtung entwickelt wurde. 
     

    Was ich im von Lucie empfohlenen Podcast für mich wichtiges heraushören konnte: „die Einsamkeit ist die erste Todesursache, für einen Menschen ist das andauernder Stress, chronisch erhöhter Cortisolspiegel, was dieser Zustand uns antut und die beste Therapie ist ohne Erwartungen trotz eigenem Trotz und Starrheit in Kontakt mit allem Lebendigen zu bleiben/ treten. 😊

  • 02.03.24, 16:38 - Zuletzt bearbeitet 02.03.24, 16:39.

     

    Elena:

    Habe hier noch etwas mehr über den Begriff Einsamkeit nachgelesen:

    - im Mittelalter entstanden als mystische Vereinigung des Menschen mit Gott

    - ab dem XVIII Jahrhundert- „Wo späterhin Gott aus dem Spiel geriet, war der Mensch dann nur noch abgeschieden, nur noch allein mit sich selber: eben im heutigen Wortsinne ‚einsam‘“.

    Klingt ziemlich nach Buddhismus!

    Die wenigen Kern-Lebensweisheiten sind doch weltweit und zu allen Zeiten die selben.

  • 02.03.24, 15:44

    Habe hier noch etwas mehr über den Begriff Einsamkeit nachgelesen:

    - im Mittelalter entstanden als mystische Vereinigung des Menschen mit Gott

    - ab dem XVIII Jahrhundert- „Wo späterhin Gott aus dem Spiel geriet, war der Mensch dann nur noch abgeschieden, nur noch allein mit sich selber: eben im heutigen Wortsinne ‚einsam‘“.

     

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Einsamkeit
     

  • 02.03.24, 14:39

    mutterseelenallein - ein schöner podcast mit angenehmer stimme zum Thema.

    https://youtu.be/3lFxuY62POE?si=d3ayrA-yv5t-KU7Q

     

  • 02.03.24, 14:17

     

    Elena:

    Ich denke es liegt daran, dass wir infolge des technischen Fortschritts in Befriedigung unserer Bedürfnisse unabhängiger von den anderen geworden sind. Der Fokus liegt in der Selbstverwirklichung. Man muss nicht mehr „überleben„. Es gibt sehr viele Möglichkeiten der Anpassung an die Bedürfnisse der anderen zu entfliehen. 

    Ach, Elena, Du Schwester im Geiste ;-) !

  • 02.03.24, 14:13

     

    Anike:

    Ja es gibt mehr Einsamkeit, weil die Werte wie Gemeinschaftssinn, Zusammenhalt und Fürsorge verloren gegangen sind. Es liegt an Jeden/jeder Selbst. 

    Früher war auch viel wirtschaftlicher Zwang dahinter, "zusammenzuhalten" (so und so!). Im Rückblick schaut vieles rosiger aus, als es gewesen ist. Ich möchte nicht tauschen, niemals!

  • 02.03.24, 13:20

    https://community.spontacts.com/community/friendseek/forum/freizeit/sonstiges/4474/beleidigungen-bei-diskussionen?reply=80683&page=0&r=C3FEE9A3

  • 02.03.24, 13:09

     

    Giuseppe:

     

    Sunshine:

     

    Auch DU, der sich hier in diversen Diskussionen sehr intelligent darstellt, hast den Sinn des Textes nicht verstanden.

    Und auch ICH muss mich von niemandem, auch nicht von DIR von oben herab behandeln lassen 🙂 😄 in diesem Sinne wünsche ich dir ein weiterhin schönes Leben 🙂

    Giuseppe:

    undefined

    Meine ich das nur oder

    Ergreifst du gerade Partei für Testaccount❓️

  • 02.03.24, 12:56

     

    Sunshine:

     

    Testaccount:

     

    Das heißt vielleicht, dass der Herr Bockelmann seinem p.t. Publikum beim Konzert offenbarte, von ihm nur umsorgt und geliebt anstatt umjubelt und gefeiert worden zu sein.

    Auch DU, der sich hier in diversen Diskussionen sehr intelligent darstellt, hast den Sinn des Textes nicht verstanden.

    Und auch ICH muss mich von niemandem, auch nicht von DIR von oben herab behandeln lassen 🙂 😄 in diesem Sinne wünsche ich dir ein weiterhin schönes Leben 🙂

    Giuseppe:

    undefined

    Meine ich das nur oder

  • 02.03.24, 11:08

     

    Anike:

    Ja es gibt mehr Einsamkeit, weil die Werte wie Gemeinschaftssinn, Zusammenhalt und Fürsorge verloren gegangen sind. Es liegt an Jeden/jeder Selbst. 

    Ich denke es liegt daran, dass wir infolge des technischen Fortschritts in Befriedigung unserer Bedürfnisse unabhängiger von den anderen geworden sind. Der Fokus liegt in der Selbstverwirklichung. Man muss nicht mehr „überleben„. Es gibt sehr viele Möglichkeiten der Anpassung an die Bedürfnisse der anderen zu entfliehen. 

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