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  • Jeder 6. Mensch ist einsam !

    Diskussion · 147 Beiträge · 8 Gefällt mir · 3.045 Aufrufe

    Hallo ihr da draußen,

     

    heute habe ich im Radio mal wieder was zum Thema "Einsamkeit" gehört. 

    Jeder 6. Mensch ist einsam ....finde ich sehr erschreckend und auch ich erlebe das in meiner Arbeit als Alltagsbegleiter.

    Wie seht ihr das....wie steht ihr dazu ....ist man deswegen vielleicht sogar hier auf diesen Seiten ? 🤔🙂

    Sehr interessant wie ich finde ....haut' dazu doch mal in die Tasten und schreibt eure Gedanken dazu 👍

    28.02.24, 16:06

Beiträge

  • 01.03.24, 10:16

     

    Annie:

    Dachte, nur Frauen wären „zickig“ (schön nach Klischee)… aber hier keifen sich gefühlt nur die Männer verbal voll… 🙃

    Warum soll das nur für Frauen gelten ? 😃 

  • Dachte, nur Frauen wären „zickig“ (schön nach Klischee)… aber hier keifen sich gefühlt nur die Männer verbal voll… 🙃

  • 01.03.24, 10:11

     

    Boris:

     

    Marco:

     

    Wow, du hast vieles geschrieben, dem ich absolut zustimme und einige Punkte sind wirklich eine Bereicherung und dienen mir als Denkanstöße.

    - Ist man ein trauriger, fehlgeleiteter Jammer-Lappen, ja wer möchte sich denn mit diesem Lappen verbinden bitte? 

    => das sehr ich auch so

    Egal was war... hinfallen, aufstehen, Krone richten und weiter gehen.

     

    Wenn du oft Ablehnung erfährst, bist du nicht da, wo du hinkommen solltest - ein Mann von Wert, mit klaren Werten, zu denen er steht, der seine Meinung hat, seine Überzeugungen, der mutig ist, Verantwortung übernehmen kann, dem völlig egal ist, was andere denken (! - big key), der es liebt, Herausforderungen anzunehmen, der sich über Probleme freut, um seine Lösungskompetenz zu zeigen, der okay ist mit seiner Sexualität, der seine Gefühle ausdrücken kann, der die universellen Gesetze versteht, der das Spiel zwischen man und Frau versteht, der sich nimmt, was er bekommen kann - auf Basis natürlich der Freude des/der anderen usw.

     

    Du erfährst Ablehnung, weil du dir nur einredest, Selbstbewusstsein zu haben, aber es in Wahrheit nicht hast. Du verhältst dich nicht so, du strahlst es nicht aus, und deine Handlungen entsprechen dem nicht.

     

    Wenn du die zuvor genannten Punkte wirklich beherzigt und lebst, dann erfährst du das Gegenteil von Ablehnung, nämlich Zuneigung ohne Ende. Dann kommen sogar die Frauen auf dich zu und möchten dich liebend gern als  Partner haben. Ebenfalls auch Männer, und wollen dir ihre Telefonnummer geben, um mal etwas zusammen zu unternehmen, wollen dein Freund sein.

     

    Was wollen Menschen? Etwas wertvolles, etwas geiles, etwas spaßiges, etwas außergewöhnliches, etwas begeisterungsfähiges, etwas gut gelauntes, etwas interessiertes. Bist du wertvoll, bist du geil, bist du gut gelaunt, bist du außergewöhnlich, begeisterst du andere, interessierst du dich für andere, schätzt du andere wert?

    (Um es mal simple auszudrücken)

     

    Desweiteren: Warum sitzt du alleine zu Hause herum?

    Für was benötigst du Freunde?

    Oder wünschst du dir eine Freundin/Partnerin, die auch dein bester Freund ist?

     

    Fakt ist: Es wird niemand an deiner Tür klingeln und sagen, ich möchte deine Freundin oder dein Freund sein. 

     

    Leider ist es so, dass unser Schulsystem nicht auf unsere Freude, unser Glück, unsere Entwicklung, auf erfüllte Partnerschaften, auf Liebe, auf dringend benötigte Werte, nicht auf Nächstenliebe, Selbstliebe und so weiter ausgelegt ist. Es werden ein paar Grundfähigkeiten in der Schule gelehrt, wie schreiben, lesen und rechnen, der Rest ist im großen und ganzen Schrott, der nicht zu einem durchweg wundervollen Leben der Freude beiträgt. Man wird fit gemacht für das nicht erfüllende Hamsterrad der Wirtschaft.

    Und unsere Freunde, Bekannten oder Eltern haben es i.d.R. auch niemals gelernt, von denen ist nichts diesbezüglich zu erwarten.

     

    Große Vorteil allerdings jetzt für alle Menschen: wir haben Zugriff auf das Wissen dieser Welt, und können autodidaktisch zum Meister werden, in allen Bereichen.

     

     

     

     

     

    "Grübel" 🤔 das klingt so als wärst du DIESER MANN....bist du dieser Mann den du beschrieben hast ? 🤔🙂

  • 01.03.24, 10:05

     

    Boris:

     

    Giuseppe:

     

    Ich denke Texte wie "Jammerlappen" kann man Menschen entgegenbringen die man kennt, wo man weiß wie sie damit umgehen können aber Fremden gegenüber finde ich so etwas ziemlich daneben und das zeigt auch wie ich finde von einer "alltertümlichen Einstellung" und wenig Srlbstreflektion bzw. Empathie. 

    Genau, Giuseppe, Empathie, Selbstreflexion und natürliche Intelligenz hast du in deinen vorangegangenen Beiträgen ja deutlich unter Beweis gestellt 👍🏼. 

    Außerdem habe ich keine fremden Menschen direkt angesprochen, jedoch meinen andere bewerten zu können, dass sich die falschen angesprochen fühlen 🤔. Interessant...

     

    Die Definition "Jammerlappen" ist doch ganz klar, geht an Menschen, die jammern, aber im Grunde kerngesund sind und kein Grund dafür haben. 

    Ihr braucht den Begriff jetzt nicht hier falsch definieren und auf Menschen auslegen, die tatsächlich psychisch gestört bzw. krank sind.

     

    Ohoooo 😄 Aha 😄 ich merke schon du bist ein sehr kluger Mensch 😃

  • 01.03.24, 09:56 - Zuletzt bearbeitet 01.03.24, 10:07.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Boris wieder gelöscht.
  • 01.03.24, 09:46 - Zuletzt bearbeitet 01.03.24, 10:02.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Boris wieder gelöscht.
  • 01.03.24, 09:44

     

    Boris:

     

    Biene:

    Tatsächlich glaube ich, dass hier Vieles miteinander vermischt wird.

    Alleine sein/leben, Frust und "echte" Einsamkeit - alles wird in einen Topf geworfen.

    Zwar wurde versucht, die jeweiligen Begriffe zu definieren, aber im Grunde genommen wird alles zugleich behandelt.

     

    Ich denke, dass Menschen die WIRKLICH einsam sind und NIEMANDEN haben, mit "guten" Ratschlägen nicht zu erreichen sind.

    Und ganz bestimmt ist es nicht hilfreich, wenn man sie als Jammerlappen bezeichnet.

    Auch wenn es viele hier nicht glauben wollen - es gibt Menschen, die aufgrund großer Ängste, oder kognitiver Einschränkungen, tatsächlich nicht in der Lage sind, sich einfach zusammen zu reißen und durchzustarten.

     

    Schön, dass EUCH das gelingt, aber ihr seid nicht das Maß aller Dinge.

    Dafür gibt es doch Lösungen: Entweder man schafft sich selbst aus dem Sumpf zu ziehen oder man holt sich Hilfe. Manche sind natürlich so krank, die können gar nichts tun, stagnieren bis ans Lebensende.

    Wenn dir der Begriff "Jammerlappen" zu hart ist oder erscheint, okay, anderen hilft das sehr, um aufzuwachen, dazu gibt es genug positive Rückmeldung. 

    Trotzdem danke für ein Feedback 🙏🏼, das zeigt, was auch bekannt ist, man es nicht allen Recht machen kann, und letztendlich auch nicht muss.

    Hallo Boris,

    ich finde deine Ansicht nicht prinzipiell schlecht, du solltest aber auch berücksichtigen, dass jemand dem es eh schon schlecht geht, solche "groben" Formulierungen nicht sehr helfen werden.

    Der Ton macht die Musik.

    Ich denke man kann/sollte nicht versuchen den Menschen ihre Probleme abzunehmen, aber ein bisschen Empathie und Unterstützung hilft denen sehr, die schon zu tief im Sumpf ihrer eigenen Gedanken feststecken.

  • 01.03.24, 09:38

     

    Boris:

     

    Biene:

    Tatsächlich glaube ich, dass hier Vieles miteinander vermischt wird.

    Alleine sein/leben, Frust und "echte" Einsamkeit - alles wird in einen Topf geworfen.

    Zwar wurde versucht, die jeweiligen Begriffe zu definieren, aber im Grunde genommen wird alles zugleich behandelt.

     

    Ich denke, dass Menschen die WIRKLICH einsam sind und NIEMANDEN haben, mit "guten" Ratschlägen nicht zu erreichen sind.

    Und ganz bestimmt ist es nicht hilfreich, wenn man sie als Jammerlappen bezeichnet.

    Auch wenn es viele hier nicht glauben wollen - es gibt Menschen, die aufgrund großer Ängste, oder kognitiver Einschränkungen, tatsächlich nicht in der Lage sind, sich einfach zusammen zu reißen und durchzustarten.

     

    Schön, dass EUCH das gelingt, aber ihr seid nicht das Maß aller Dinge.

    Dafür gibt es doch Lösungen: Entweder man schafft sich selbst aus dem Sumpf zu ziehen oder man holt sich Hilfe. Manche sind natürlich so krank, die können gar nichts tun, stagnieren bis ans Lebensende.

    Wenn dir der Begriff "Jammerlappen" zu hart ist oder erscheint, okay, anderen hilft das sehr, um aufzuwachen, dazu gibt es genug positive Rückmeldung. 

    Trotzdem danke für ein Feedback 🙏🏼, das zeigt, was auch bekannt ist, man es nicht allen Recht machen kann, und letztendlich auch nicht muss.

    Ich denke Texte wie "Jammerlappen" kann man Menschen entgegenbringen die man kennt, wo man weiß wie sie damit umgehen können aber Fremden gegenüber finde ich so etwas ziemlich daneben und das zeigt auch wie ich finde von einer "alltertümlichen Einstellung" und wenig Srlbstreflektion bzw. Empathie. 

  • 01.03.24, 09:38

     

    Biene:

    Tatsächlich glaube ich, dass hier Vieles miteinander vermischt wird.

    Alleine sein/leben, Frust und "echte" Einsamkeit - alles wird in einen Topf geworfen.

    Zwar wurde versucht, die jeweiligen Begriffe zu definieren, aber im Grunde genommen wird alles zugleich behandelt.

     

    Ich denke, dass Menschen die WIRKLICH einsam sind und NIEMANDEN haben, mit "guten" Ratschlägen nicht zu erreichen sind.

    Und ganz bestimmt ist es nicht hilfreich, wenn man sie als Jammerlappen bezeichnet.

    Auch wenn es viele hier nicht glauben wollen - es gibt Menschen, die aufgrund großer Ängste, oder kognitiver Einschränkungen, tatsächlich nicht in der Lage sind, sich einfach zusammen zu reißen und durchzustarten.

     

    Schön, dass EUCH das gelingt, aber ihr seid nicht das Maß aller Dinge.

    Hallo Biene, ich stimme dir zu, dass Ratschläge alleine das Problem der Einsamkeit bei vielen Menschen nicht lösen werden. Mir wurde auch schon oft gesagt "such dir halt Freunde" oder "geh zu einem Psychologen". Das hat mich eher noch mehr runter gezogen und ich hatte das Gefühl, von allen im Stich gelassen zu werden. Quasi, "dein Problem interessiert mich nicht, kümmer dich selbst darum".

    Jeder ist zwar selbst für sein Denken und Handeln verantwortlich, aber ein bisschen Verständnis, Zuspruch oder Bestätigung von außen, schadet auf keinen Fall und gibt vor allem Hoffnung, aus der Einsamkeit raus zu kommen. 

  • 01.03.24, 09:31

     

    Boris:

     

    Marco:

     

    Wow, du hast vieles geschrieben, dem ich absolut zustimme und einige Punkte sind wirklich eine Bereicherung und dienen mir als Denkanstöße.

    - Ist man ein trauriger, fehlgeleiteter Jammer-Lappen, ja wer möchte sich denn mit diesem Lappen verbinden bitte? 

    => das sehr ich auch so

    Egal was war... hinfallen, aufstehen, Krone richten und weiter gehen.

     

    Wenn du oft Ablehnung erfährst, bist du nicht da wo du hinkommen solltest - ein Mann von Wert, mit klaren Werten, zu denen er steht, der seine Meinung hat, seine Überzeugungen, der mutig ist, Verantwortung übernehmen kann, den egal ist, was andere denken, der es lieber Herausforderungen anzunehmen, der sich über Probleme freut, um seine Lösungskompetenz zu zeigen, der okay ist mit seiner Sexualität, der seine Gefühle ausdrücken kann, der sich nimmt, was er bekommen kann, auf Basis natürlich der Freude des anderen usw.

     

    Du erfährst Ablehnung, weil du dir nur einredest, Selbstbewusstsein zu haben, aber es in Wahrheit nicht hast. Du verhältst dich nicht so, du strahlst es nicht aus, und deine Handlungen entsprechen dem nicht.

     

    Wenn du von mir genannten Punkte wirklich beherzigt und lebst, dann erfährst du das Gegenteil von Ablehnung, nämlich Zuneigung. Dann kommen sogar die Frauen auf dich zu und möchten dich liebend gern als deinen Partner haben.

     

    Desweiteren: Warum sitzt du alleine zu Hause rum?

    Für was benötigst du Freunde

    Oder wünschst du dir eine Freundin/Partnerin, die auch dein bester Freund ist?

     

    Leider ist es so, dass unser Schulsystem nicht auf unsere Freude, unseren Glück, unsere Entwicklung, nicht auf erfüllte Partnerschaften, nicht auf Liebe und so weiter ausgelegt ist.

    Und unsere Freunde,Bekannten  oder Eltern haben es i.d.R. auch niemals gelernt.

     

     

     

     

     

    Da gebe ich dir in vielen Punkten Recht.

    So zu tun, als wäre man selbstbewusst, wird das Problem nicht lösen.

    Vor dem Problem "davonzulaufen" und alleine zu bleiben hilft aber auch nicht.

    Ich versuche auf Menschen zuzugehen, mich auf das Positive zu fokussieren und Ablehnungen nicht mehr persönlich zu nehmen. Wenn mich jemand nicht mag, ist das sein Problem, nicht meins.

    Ich weiß, dass ich wie jeder, Schwächen und Macken habe und sehe das nicht als Makel. Da kommt wieder das Thema Toleranz ins Spiel. Ich akzeptiere meine Schwächen und erwarte auch von anderen nicht dass sie perfekt sind.

    Das sehen heutzutage scheinbar viele anders. Wenn sie jemanden kennenlernen, der nicht in allen Punkten der selben Meinung ist oder "Fehler" hat, distanzieren sie sich recht schnell und treffen den Nächsten, bis sie vielleicht irgendwann ihren Mr. Perfekt finden.

  • 01.03.24, 09:31 - Zuletzt bearbeitet 01.03.24, 09:39.
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  •  

    Biene:

    Tatsächlich glaube ich, dass hier Vieles miteinander vermischt wird.

    Alleine sein/leben, Frust und "echte" Einsamkeit - alles wird in einen Topf geworfen.

    Zwar wurde versucht, die jeweiligen Begriffe zu definieren, aber im Grunde genommen wird alles zugleich behandelt.

     

    Ich denke, dass Menschen die WIRKLICH einsam sind und NIEMANDEN haben, mit "guten" Ratschlägen nicht zu erreichen sind.

    Und ganz bestimmt ist es nicht hilfreich, wenn man sie als Jammerlappen bezeichnet.

    Auch wenn es viele hier nicht glauben wollen - es gibt Menschen, die aufgrund großer Ängste, oder kognitiver Einschränkungen, tatsächlich nicht in der Lage sind, sich einfach zusammen zu reißen und durchzustarten.

     

    Schön, dass EUCH das gelingt, aber ihr seid nicht das Maß aller Dinge.

    oh sehr belehrend!!!

  • 01.03.24, 09:25

    Tatsächlich glaube ich, dass hier Vieles miteinander vermischt wird.

    Alleine sein/leben, Frust und "echte" Einsamkeit - alles wird in einen Topf geworfen.

    Zwar wurde versucht, die jeweiligen Begriffe zu definieren, aber im Grunde genommen wird alles zugleich behandelt.

     

    Ich denke, dass Menschen die WIRKLICH einsam sind und NIEMANDEN haben, mit "guten" Ratschlägen nicht zu erreichen sind.

    Und ganz bestimmt ist es nicht hilfreich, wenn man sie als Jammerlappen bezeichnet.

    Auch wenn es viele hier nicht glauben wollen - es gibt Menschen, die aufgrund großer Ängste, oder kognitiver Einschränkungen, tatsächlich nicht in der Lage sind, sich einfach zusammen zu reißen und durchzustarten.

     

    Schön, dass EUCH das gelingt, aber ihr seid nicht das Maß aller Dinge.

  • 01.03.24, 09:08 - Zuletzt bearbeitet 01.03.24, 09:27.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Boris wieder gelöscht.
  • 01.03.24, 09:02

     

    Sue:

    Also in meinen Augen ist es doch nicht verwunderlich, das in Zeiten von Socialmedia Menschen mehr und mehr vereinsamen. Bzw der Mensch sich immer weniger traut aus sich rauszugehen nach Corona, wo man keine eigene Meinung haben durfte und auch jetzt noch alles dekretiert wird was nicht konform mit den Mainstream Medien geht. Seit 4Jahren mobbt sich die Gesellschaft gegenseitig aufgrund anderer Ansichten. Sie alle lassen sich aufstacheln von Medien und Internet und ihren öffentlichen Vertretern. Wen wundert es da, dass sich immer mehr Menschen zurückziehen. Und wem kommt es sehr recht? Das Motto ‚wenn zwei sich streiten‘ freut sich der Dritte‘  wird schon seit Jahrhunderten angewandt um eigene Interessen näher zukommen. Die Menschen wurden zwar schon immer gern gegeneinander aufgewiegelt, aber seit Internet und SocialMedia nimmt es nochmal ganz andere Dimensionen. Das Ende vom Lied ist der Transhumanismus. Für viele noch ein Fremdwort aber für viele Superreiche eine gern Gesehene Zukunftsversion. Also das Thema Einsamkeit wird noch lange aktuell sein. Außer der Mensch unternimmt aktiv was dagegen. Lässt sich nicht spalten und versucht wieder Vetständniss für den Anderen aufzubringen. 

    Hallo Sue,

    beim Punkt "keine eigene Meinung haben durfte" bin ich anderer Ansicht als du.
    Selbstverständlich darf jeder seine eigene Meinung haben. Das bedeutet aber nicht, dass jeder diese Meinung gut finden oder der selben Meinung sein sollte/muss. Wer eine Meinung hat, sollte auch mit den Argumenten anderer bzw. mit deren "Kritik" umgehen können.
     

    Ich denke das hat auch viel mit mangelnder Toleranz zu tun. Für viele ist die eigene Meinung das Maß der Dinge und jeder der was anderes behauptet, wird gleich abgewertet oder in irgendeine Schublade gesteckt.

    Ich finde Meinungsvielfalt super. Es gibt ja selten DIE EINE und DIE RICHTIGE Meinung. Es liegt immer am Betrachtungswinkel, den eigenen Interessen und der eigenen Einstellung, was man als "richtig" empfindet. 

    Unterschiedliche Meinungen sind doch immer eine Bereicherung und regen zumindest mich immer wieder zum Nachdenken an, erweitern meinen Horizont und haben mir schon so viele neue Erkenntnisse gebracht. Dafür bin ich sehr dankbar.

     

    Und ja, dieser Mangel an Tolerant und Aufgeschlossenheit wird in der heutigen Zeit genutzt, um die Gesellschaft in kleine Lager zu zerteilen und das WIR bzw. das MITEINANDER zu zerstören.

  • Gemäss Wohnort sind hier viele aus Wien und von daher geografisch möglich, sich zu treffen. Aus der Schweiz gibt es praktisch keiner, der hier an der Diskussion mitmacht. 

  •  

    Sue:

    Also in meinen Augen ist es doch nicht verwunderlich, das in Zeiten von Socialmedia Menschen mehr und mehr vereinsamen. Bzw der Mensch sich immer weniger traut aus sich rauszugehen nach Corona, wo man keine eigene Meinung haben durfte und auch jetzt noch alles dekretiert wird was nicht konform mit den Mainstream Medien geht. Seit 4Jahren mobbt sich die Gesellschaft gegenseitig aufgrund anderer Ansichten. Sie alle lassen sich aufstacheln von Medien und Internet und ihren öffentlichen Vertretern. Wen wundert es da, dass sich immer mehr Menschen zurückziehen. Und wem kommt es sehr recht? Das Motto ‚wenn zwei sich streiten‘ freut sich der Dritte‘  wird schon seit Jahrhunderten angewandt um eigene Interessen näher zukommen. Die Menschen wurden zwar schon immer gern gegeneinander aufgewiegelt, aber seit Internet und SocialMedia nimmt es nochmal ganz andere Dimensionen. Das Ende vom Lied ist der Transhumanismus. Für viele noch ein Fremdwort aber für viele Superreiche eine gern Gesehene Zukunftsversion. Also das Thema Einsamkeit wird noch lange aktuell sein. Außer der Mensch unternimmt aktiv was dagegen. Lässt sich nicht spalten und versucht wieder Vetständniss für den Anderen aufzubringen. 

    wooow, sehe ich auch so! Es wird isoliert, angst geschürt, gespalten und man traut sich nicht mehr seine Meinung zu sagen. Bevor man viel Energie verbraucht zieht man sich zurück. Brava!

  •  

    christine:

    In dieser Diskussion hier erkenne ich zwei Perspektiven.

     

    a) sehr persönlich geprägte Erfahrungen mit Einsamkeit - die als Bürde und Hürde gesehen werden. Zusammengefasst: ich bin einsam und habe kein Rezept dagegen.

     

    b) Ratschläge die auf Allgemeinplätzen beruhen und mit erhobenen Zeigefinger davon ausgehen, wenn du dies oder das tust, dann exsistiert das Problem nicht, ich bin das beste Beispiel dafür.

     

    Was aber niemand bisher machte, seine persönliche Definition von Einsamkeit  dem eigenen Beitrag voranzustellen. Also, ich definiere meine Einsamkeit auf Grund folgender Empfindung, Erfahrung, Reaktion der Umwelt, Anpassungsdruck, etc.

     

    Es ist dann einfacher für Aussenstehenden Leser, zu verstehen was den/die Jeweilige bewegt.

     

    PS. Jene die sich von den Kommentatoren der Kategorie b) (G'scheite und Besserwisser) getriggert werden, dürfen nachdenken, welcher Schalter umgelegt wurde der sie unrund werden lässt und warum sie Antworten.

     

     

     

    Ich bin mit dir einig jedoch in einem Punkt nicht, dass hier keine persönlich die Definition von Einsamkeit darstellte. Es haben hier einige darüber geschrieben....sprich ich auch!

  • 01.03.24, 08:49 - Zuletzt bearbeitet 01.03.24, 09:05.

    Also in meinen Augen ist es doch nicht verwunderlich, das in Zeiten von Socialmedia Menschen mehr und mehr vereinsamen. Bzw der Mensch sich immer weniger traut aus sich rauszugehen nach Corona, wo man keine eigene Meinung haben durfte und auch jetzt noch alles dekretiert wird was nicht konform mit den Mainstream Medien geht. Seit 4Jahren mobbt sich die Gesellschaft gegenseitig aufgrund anderer Ansichten. Sie alle lassen sich aufstacheln von Medien und Internet und ihren öffentlichen Vertretern. Wen wundert es da, dass sich immer mehr Menschen zurückziehen. Und wem kommt dies sehr recht? Das Motto ‚wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte‘  wird schon seit Jahrhunderten angewandt um eigenen Interessen näher kommen zu können. Die Menschen wurden zwar schon immer gern gegeneinander aufgewiegelt, aber seit Internet und SocialMedia nimmt es nochmal ganz andere Dimensionen an. Das Ende vom Lied ist der Transhumanismus. Für viele noch ein Fremdwort aber für viele Superreiche eine gern gesehen Zukunftsversion. Also das Thema Einsamkeit wird noch lange aktuell sein. Außer der Mensch unternimmt aktiv was dagegen. Lässt sich nicht spalten und versucht wieder Verständnis für den Anderen aufzubringen. So auf den Motto „behandel jeden so wie du selbst behandelt werden möchtest“ Eigentlich nicht so schwer, könnte man meinen ;)

  • 01.03.24, 08:12

    In dieser Diskussion hier erkenne ich zwei Perspektiven.

     

    a) sehr persönlich geprägte Erfahrungen mit Einsamkeit - die als Bürde und Hürde gesehen werden. Zusammengefasst: ich bin einsam und habe kein Rezept dagegen.

     

    b) Ratschläge die auf Allgemeinplätzen beruhen und mit erhobenen Zeigefinger davon ausgehen, wenn du dies oder das tust, dann exsistiert das Problem nicht, ich bin das beste Beispiel dafür.

     

    Was aber niemand bisher machte, seine persönliche Definition von Einsamkeit  dem eigenen Beitrag voranzustellen. Also, ich definiere meine Einsamkeit auf Grund folgender Empfindung, Erfahrung, Reaktion der Umwelt, Anpassungsdruck, etc.

     

    Es ist dann einfacher für Aussenstehenden Leser, zu verstehen was den/die Jeweilige bewegt.

     

    PS. Jene die sich von den Kommentatoren der Kategorie b) (G'scheite und Besserwisser) getriggert werden, dürfen nachdenken, welcher Schalter umgelegt wurde der sie unrund werden lässt und warum sie Antworten.

     

     

     

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