Klettern & Klettersteig

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  • Skuta, die Unvollendete
    Nicht wie bei Beethovens 10. Sinfonie der Tod die Ursache für die offene Vollendung des Stückes war, sondern die Vorsicht und die Vermeidung des Risikos waren der Grund für unsere nicht vollendete Tour zur Skuta in den Steiner Alpen. Schnee und Eis auch auf den nicht gesicherten Bändern im Fels beim Aufstieg zum Mlinarsko Sattel unterm Grintovec und beginnender Aufzug von Nebel haben zur Entscheidung geführt, dass Vorhaben abzubrechen. Eine Vollendung zu gegebener Zeit ist auf jeden Fall geplant, aber nicht durch KI wie bei Beethovens 10. Sinfonie, sondern aus eigener Kraft. Trotzdem war es ein anstrengendes und sehr interessantes Unternehmen.
    Anfahrt ins Tal von Jezersko hinter dem Seebergsattel und leichter Zustieg zum sehr anspruchsvollen Klettersteig mit 320 m Steighöhe, der zur Tschechen Hütte führt. Gleich am Fuße des Klettersteiges waren die Anforderungen am aufgehängten Plan und in Natura zu sehen, es finden sich dort viele B- und C-Abschnitte, aber auch sehr schwierige D-Passagen, die es zu meistern bedarf. Bereits bei der Adaptierung mit dem Klettersteigset stieg der Adrelaninspiegel beim Blick in den Einstiegsbereich mit seinen C- und D-Abschnitten, welche gleich volle Konzentration und Kraftanstrengung forderten. Rasch wechselten die verschiedenen Schwierigkeitsgrade, die bewältigt werden mussten, und so war kaum eine Verschnaufpause möglich. Eine besonders schwierige Stelle - hier scheinen einige Tritte im Fels weggebrochen zu sein - konnte in vorsichtiger freier Kletterei umgangen werden. Nach rund 1,5 Stunden waren dann alle Schwierigkeiten überwunden und der Klettersteig bezwungen.
    Nach kurzer Verschnaufpause bei der Hütte führte uns der Weg aufwärts über ein Schuttkar zum Einstieg in den nur zeitweise gesicherten Klettersteig unter dem Grintovec und dem Mlinarsko Sattel, wo sich ein einzelner Bergsteiger bei uns anschloss. Hier fanden wir jedoch immer häufiger, auch an nicht gesicherten Stellen, eisige Felsflächen und Schnee auf den Bändern vor und leichter Nebel zog über den Kamm. Da sich beim Blick nach vorne nichts änderte und der Rückabstieg auch hier erfolgen musste, wurde schweren Herzens, aber aus Sicherheit, der Entschluss getroffen, die Tour nach rund 1.100 Hm zu beenden und abzusteigen, was aber auch noch ganz besondere Vorsicht, selbst mit Steigeisen, erforderte. Nach kurzer Rast und Ablegung der Ausrüstung zogen wir wieder etwas erleichtert das Schuttkar hinab zur Tschechen Hütte. Ein Blick nach oben von dort, wo Nebel die Gipfel einhüllte, bestätigte die Richtigkeit der Entscheidung, umzudrehen.
    Nach dem Abstieg über den Normalweg zum Parkplatz verblieb dadurch noch genug Zeit für eine Einkehr auf eine Pizza und ein Bierchen, bei der die Vollendung der Tour zu einem günstigeren Zeitpunkt fest beschlossen wurde, sofern es die Gesundheit zulässt.
    "Berg Heil" (unpolitisch) können wir hier sagen, wir sind heil zurück.
    Brigitte und Hermann

  • vor 6 Tagen

    Super Herbsttag am Höhenglücksteig 🙂
    Heute waren wir voll motiviert und haben nicht nur drei Runden gemacht 🫣🤣💪👍🧗
    Es ist wirklich ein schöner KS obwohl er nicht hoch ist❤️

  • vor 6 Tagen

    Silberkarklamm vor einer Woche...
    Rosina, Hias, Siega...
    Was für eine Stimmung..🤩
    War das die Klamm und ihre Energie?🤔
    Oder die Mädelsgruppe - Generationen übergreifend?🙃
    Wer hat von wem WAS gelernt??🤔
    Wer hat am meisten Tränen gelacht?😂
    Zum Schluss einstimmig: es war mega nice🤙🤙🤙🤙
    (Wiederholung folgt...)

    3 Kommentare
    • Das nächste Mal nehmen wir dich mit, Thomas🌞🤙

      vor 6 Tagen
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  • vor 6 Tagen

    Bike & Climb - Trattberg
    von Kuchl entlang des Kertererbaches zur Enzianhütte, dann den kurzen und knackigen Gitschenwand-KS & krönender Abschluß in der Moosangerlalm bei Fleischkrapfen & Apfelstruden

  • Klettersteig Via Kapf _ Ősterreich , kurz und knackig.

    Danke GE Verknŭpfung kennen gelernt.

  • vor 6 Tagen

    Hallo Zusammen! Ich komme aus Reutlingen, und suche Klettern Partner*innen im Raum Reutlingen/Tübingen/Stuttgart. Hab 6 Jahre Pause gemacht, es heißt ich fänge wieder mal von Anfang an, aber in Zukunft gerne im Fels auch ! Bouldern Ausflüge auch gerne. Ich freue mich auf euch ! Lg Marie

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  • Der goldene Herbst erlaubt wunderbare Erlebnisse und Bergtouren, sofern man die Möglichkeit hat, die Tage dafür zu nutzen.
    Neben einer Abendwanderung auf den Ulrichsberg, dem Gipfelsturm zum Gailtaler Polinik in den Karnischen Alpen, der Wanderung zu den vier Aussichtsgipfeln um den Faakersee und die Besteigung des Gmeineck über den Stoder in der Reißeckgruppe konnte noch die spannende Besteigung des Cellon-Frischenkofel in den Karnischen Alpen gemeistert werden.
    Zwar nicht immer bei vollkommen wolkenlosem Himmel, aber doch meist sonnig. Der Aufstieg zum Cellon begann am Plöckenpass sehr spannend mit Stirnlampen über den 180 m steil aufsteigenden Cellonstollen, einem Relikt aus dem 1. Weltkrieg. Er diente als Nachschubweg für die in den Stellungen im Gipfelbereich stationierten Soldaten, Sommer und Winter. Eigentlich heute unvorstellbar. Von dort führte ein recht felsiger Weg über die Cellonschulter hinauf zur Weggabelung mit der Abzweigung zur Ferrata senza Confini (Steig ohne Grenzen) und steil hinauf zum Einstieg des Klettersteiges, wo alle MitgeherInnen mal recht verwundert die Wand emporblickten, es war hier für alle Neuland. Nach der Adaptierung gings voller Spannung die ersten Steigschritte empor, der Adrenalinspiegel begann gleich zu steigen. Abwechselnd in den verschiedenen Schwierigkeiten B,C und D führte der Steig steil bergauf, teils vollkommen am Grat, teils neben dem Grat, eine echt abwechslungsreiche Kletterei. Eine Trinkpause mittendrin tat sehr gut, auch um den Puls etwas zu beruhigen, denn es stand doch noch die schwierigste Passage an. Nach ca. 300 hm und vielen interessanten und spannenden Passagen erfolgte dann der Ausstieg und die letzten 120 hm gings über einen normalen Steig steil bergauf zum Gipfel. Dort war dann eine längere Pause, Gott sei Dank meist bei Sonnenschein, aber nicht einwandfreier Rundumsicht, angesagt. Pulsberuhigung, Senkung Adrenalinspiegel und Genießen der Jause und Aussicht war das Motto.
    Doch irgendwann musste der Aufbruch zum Abstieg an der Südseite, vorbei an den Stellungen des 1. Weltkrieges, doch in Angriff genommen werden und alle kamen gesund und zufrieden beim Parkplatz an, die interessante Tour war nun zu Ende. Jedoch nicht der Tag, denn bei einer Einkehr in der Pfeffermühle in Kötschach schwang sich die Stimmung vor der Heimfahrt noch mal so richtig empor, es war ein wunderschöner Tag.

    2 Kommentare
    • ... ja vor der Wand am Cellon stand ich auch schon mal mit großen Augen und erhöhtem Puls ...😁

      vor 6 Tagen
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  • Kletterpartner:innen in Stuttgart gesucht!
    Ich bin beruflich jetzt zu 50% in Stuttgart und suche Leute zum entspannten Klettern auf der Waldau oder in Zuffenhausen. Vielleicht auch gelegentlich am Wochenende mal draußen?
    Ich klettere aktuell im Vorstieg zwischen 6+ und 7.
    Hat vielleicht jemand spontan Lust und Zeit , nächste Woche Dienstag Abend?

    1 Kommentar
    • Hallo Katrin,

      klettere auch 6/6+ im Vorstieg. Sichere mit Smart und wiege 72kg.

      Dienstag würde bei mir passen,.kannst dich gerne per DM melden
      BG Alex

      vor 5 Tagen
  • vor 1 Woche

    Stoderzinken am Sonntag..
    Wilde Hilde Klettersteig - C/D
    Peter Klettersteig C
    Übungskletterwand D/E Stelle
    Wunderschönes Wetter, tolle Stimmung und viel Spaß🤩🌞🙂

    2 Kommentare
    • Danke, Hermann🌞

      vor 6 Tagen
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  • vor 1 Woche

    Kletterpartner/in gesucht ( ich bin Anfänger ) warte auf den Einsteigerkurs. Auch gern mit /zum Bouldern.

    1 Kommentar

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