ja, das ist sehr schade, hätte auch sehr gerne "männliche" freunde,

aber nach kurzer zeit reicht es ihnen leider nicht mehr  !

Ich bin etwas irritiert. Waren zu Beginn des Threads die Kommentare mehr in die Richtung, warum es als Frau so schwierig ist, männliche Freunde, besonders wenn der Mann Single ist, zu finden, geht es jetzt mehr darum, dass Andersdenkende wenig Selbstwert, Verlustangst haben, unreife Erwachsene sind, usw. 

Ich persönlich  empfinde es als eine Hetzjagd gegen Leute, die in einer glück lichen Beziehung sind und kein Interesse haben, Freizeitpartner des anderen Geschlechtes kennenzulernen.

Marianne:

@daniel_and_more , sollte man annehmen. In vielen Menschen ist immer noch dieses "er/sie ist mein..." so sehr verankert, das Eifersucht und Besitzdenken in der Beziehung vorherrscht. Unabhängig vom Glauben. 

da hast du leider recht. aber ist dies nicht ausdruck von unreife? bei kindern noch verstehbar, jugendlichen vielleicht, aber als erwachsener?

da müsste man doch schon eigenständige gedanken haben und selbstwert wie selbstvertrauen sich längst entwickelt haben.

noch dazu in einer recht freien westlichen welt. ich kann mir gut vorstellen, dass dies für menschen in von religion stark traditionell geprägten gegenden sicher schwieriger ist...  aber auch dort tut sich immer mehr in diese richtung.

aber hier bei uns. woher kommt das? generell hab ich das gefühl, dass viele menschen die freiheit als joch sehen....

Die Liebe IST ein Kind der Freiheit. Und Freiheit erfordert Mut. Nicht jeder hat den.

RedHead:

sunshine:

Gegen so eine große Übermacht gebe ich mich geschlagen und steige jetzt aus [...]

Das ist ja interessant. Bis vor kurzem warst Du noch diejenige, die mit dem Pack geheult und andere vor sich hergetrieben hat.

Was sollen die primitiven, haltlosen Äusserungen, ist dir wohl eine Laus über die Leber gelaufen.

Jeder hat eine eigene Meinung,die er vertritt, aber dass das jemand so interpretiert, dass man mit anderen heult und andere vor sich hertreibt, macht mich fassungslos. 

Ich denke, es hat sehr viel damit zu tun, ob dieser Freund für einen attraktiv ist oder nicht. Ich habe mehrere Freundschaften mit Männern, wo garantiert nichts läuft, weil ich mir das schon mal gar nicht vorstellen könnte. Wenn aber eine gewisse Anziehungskraft von beiden Seiten da ist, dann wirds schwierig...

sunshine:

Gegen so eine große Übermacht gebe ich mich geschlagen und steige jetzt aus [...]

Das ist ja interessant. Bis vor kurzem warst Du noch diejenige, die mit dem Pack geheult und andere vor sich hergetrieben hat.

Aber geh sunshine... Bei mir ist sehr oft Sarkasmusalarm. Bitte nicht alles ernst nehmen. ;) Ich bin ein Mensch der jeden lassen kann, wie er ist mit allen seinen Aspekten die ihn ausmachen.  Die Diskussion finde ich persönlich im Grunde sehr erheiternd. 

Ich kann auch nur mitreden, weil ich einen Exmann habe, der Freundschaften im allgemeinen und schon gar nicht mit Männern als nicht wichtig gesehn hat. Diese Freiheit, Menschen in meinem Leben zu haben, die ich mir aussuche würde ich mir einfach nie wieder nehmen lassen. Und ich finde es schade, wenn man sich gerade durch den Menschen den man am meisten liebt, begrenzen lässt, nur weil "man" das nicht tut oder was auch immer. Solange man von sich aus und aus eigenem Gefühl auf bestimmte Arten von Freundschaft verzichtet ist das voll ok. Nur aufdiktieren sollte man sichs nicht lassen. Auch nicht aus "Liebe" zum Partner. Das wäre für mich keine Liebe.  

Gegen so eine große Übermacht gebe ich mich geschlagen und steige jetzt aus, wer weiß, was euch sonst noch einfällt an mittelalterlichen Ausdrücken: Hexenverbrennung,  Geschlechtertrennung...tztztz :-)