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  • Gefühltes Alter oder young at heart?

    Diskussion · 119 Beiträge · 15 Gefällt mir · 2.118 Aufrufe

    Fake-Angaben in Profilen sind auch auf den Freizeitplattformen wie GE durchaus verbreitet. 
    Dazu gehören auch die Altersangaben. Von Zeit zu Zeit stellt man fest, dass man aufgrund des eigenen Alters von diversen Aktivitäten ausgeschlossen ist.

    Was nun, was tun? Die eigene Altersangabe „korrigieren“??? Oder ein tapferes „dann eben nicht!“ in den Raum schmettern? 
    Sollte bei der  Altersangabe vielleicht das „gefühlte“ Alter zugrunde gelegt werden? Oder sollte eine Angabe wie „young at heart“ anzeigen, dass man nicht völlig verknöchert ist?

     

    Wie haltet ihr das? Was erwartet ihr von den Profilangaben anderer Mitglieder? 

    Ist die Altersdikriminierung im Zusammenhang mit der Freizeitgestaltung völlig in Ordnung??

    21.04.25, 12:28

Beiträge

  • 22.04.25, 19:22
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Norgi wieder gelöscht.
  •  

    Andrea:

    Grundsätzlich bin ich dafür, dass alle Menschen teilhaben können , sollen, dürfen an gesellschaftlichen Ereignissen.

    Hier handelt es sich um ein soziales Netzwerk und Freizeit Community.

    Ausschluß , finde ich von meiner persönlichen Haltung  bedenklich. Außer eine Person stellt eine Gefahr für die Sicherheit oder das Wohlbefinden anderer TN dar.

    Persönliche Differenzen, Antiparthie zw. Mitgliedern und der ausgeschlossenen Person sind menschlich verstehbar.

    Keinesfalls sollte es aufgrund des Geschlechts, Herkunft, Religion , sexueller Orientierung oder Behinderung zum Ausschluß kommen. Dies würde ich ethisch als höchst verwerflich finden.

    Grundsätzlich hat die Plattform GE eine gewisse Verantwortung eine Umgebung zu schaffen, die Inklusion und Respekt fördert.

    Es liegt an den einzelnen Gruppen und ihren Mitgliedern , eine Kultir der Offenheit und des Miteinanders zu pflegen.

    Profile interessieren mich nicht, da du Menschen nur in der persönlichen Begegnung ganzheitlich wahrnehmen kannst.

    Die Frage die sich mir stellt. ....was müssen wir als Gesellschaft lernen um Ausschlüsse möglichst zu vermeiden und alle Menschen als gleichwertig anzuerkennen?

    Plattformen sollten so gestaltet sein, dass sie inklusiv sind und Barierren minimieren.

    Unsere Gesellschaft benötigt dafür noch Menschen die sensibel darauf hinweisen, eingefahrene Denkweisen zu hinterfragen und neue Wege des Miiteinanders zu gehen.

     

    Warum sollte es aufgrund des Geschlechts zu einem Ausschluss kommen…🤔

     

  • 22.04.25, 18:57 - Zuletzt bearbeitet 22.04.25, 19:01.

    Grundsätzlich bin ich dafür, dass alle Menschen teilhaben können , sollen, dürfen an gesellschaftlichen Ereignissen.

    Hier handelt es sich um ein soziales Netzwerk und Freizeit Community.

    Ausschluß , finde ich von meiner persönlichen Haltung  bedenklich. Außer eine Person stellt eine Gefahr für die Sicherheit oder das Wohlbefinden anderer TN dar.

    Persönliche Differenzen, Antiparthie zw. Mitgliedern und der ausgeschlossenen Person sind menschlich verstehbar.

    Keinesfalls sollte es aufgrund des Geschlechts, Herkunft, Religion , sexueller Orientierung oder Behinderung zum Ausschluß kommen. Dies würde ich ethisch als höchst verwerflich finden.

    Grundsätzlich hat die Plattform GE eine gewisse Verantwortung eine Umgebung zu schaffen, die Inklusion und Respekt fördert.

    Es liegt an den einzelnen Gruppen und ihren Mitgliedern , eine Kultir der Offenheit und des Miteinanders zu pflegen.

    Profile interessieren mich nicht, da du Menschen nur in der persönlichen Begegnung ganzheitlich wahrnehmen kannst.

    Die Frage die sich mir stellt. ....was müssen wir als Gesellschaft lernen um Ausschlüsse möglichst zu vermeiden und alle Menschen als gleichwertig anzuerkennen?

    Plattformen sollten so gestaltet sein, dass sie inklusiv sind und Barierren minimieren.

    Unsere Gesellschaft benötigt dafür noch Menschen die sensibel darauf hinweisen, eingefahrene Denkweisen zu hinterfragen und neue Wege des Miiteinanders zu gehen.

     

  • 22.04.25, 18:09

    Wenn man an zahlreichen Treffen teilgenommen und welche selbst organisiert hat, kennt man sich schon persönlich und weiß wer unabhängig vom Alter verträglich ist und wer nicht. Das kann man nicht pauschal beurteilen aber die Bedingungen des jeweiligen Organisators sind zu respektieren ohne dass man bei den Profilangaben schummelt. Hier kann man nichts erzwingen, gegenseitiger Respekt ist der Schlüssel zum Erfolg.   

  • 22.04.25, 13:29 - Zuletzt bearbeitet 22.04.25, 13:30.

    Bin einmal tanzen gegangen in einer gemischten Gruppe. Die Aktivität, welche ein junger Mann organisiert hat, interessierte mich und ich habe mich angemeldet, daraufhin meldeten sich zwei Frauen meines “mittleren„ Alters an und ganz spontan ein Mann „alterlich“ dazwischen. Wir hatten einen schönen lustigen Abend zusammen verbracht, ABER:

    - beide Männer haben niemanden (in ihrem Alter:) kennen gelernt 

    - sie konnten nicht Salsa tanzen, daher konnten sie uns zum Tanzen nicht auffordern 

    - die anderen Männer trauten sich nicht uns aufzufordern als dies sonst geschieht, wenn ich mit einer Freundin ausgehe, da wir in „Begleitung„ waren.

     

    Fazit: die Konstellation der Gruppe ist für diejenigen wichtig, die neue Leute kennen lernen möchten (Z. B. für Aussicht auf eine romantische Beziehung) oder eine Aktivität nach ihren Vorstellungen geniessen möchten = Tanzen setzt eine gewisse Tanzfähigkeit voraus usw.

  • 22.04.25, 13:09

     

    Michael:

     

     

    Andrea:

    Mich hat gerade eben ein Herr aus Wien (60) angeschrieben: ich möchte Dich sehr gerne kennenlernen, treffe aber eine Vorauswahl: Hast Du grosse Brüste? Das ist Diskriminierung, und nicht das man altersmässig nicht an Ausflügen teilnehmen kann 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

    Auf der Plattform gibt es alle möglichen Spinner, ganz einfach ignorieren oder im Wiederholungsfall blockieren. Man muss sich auch deshalb nicht diskriminiert fühlen. 

    Der Typ ist für mich nur total bescheuert. So einer kann mich doch nicht diskriminieren. 

  • 22.04.25, 12:24

     

    Britta:

    Ich verstehe nicht, warum das Thema hier immer wieder diskutiert wird: Es gibt „altersoffene“ Veranstaltungen und Orgas jeder Altersgruppe, die Veranstaltungen in ihrer Altersgruppe einstellen. Solange es in jeder Altersgruppe genügend Orgas gibt, gibt’s auch für jeden genügend Veranstaltungen (Ich setze jetzt mal voraus, dass Orgas Altersbeschränkungen rund um ihr eigenes Alter setzen.) 

    Während ich noch nie von Jüngeren gelesen habe, dass sie „zu jung“ für ein Event sind, scheint es viele Ältere zu geben, die irgendwo mitmachen wollen, aber nicht zugelassen sind. Gibt’s zu wenig Orgas unter den Älteren? Ich denke nicht. Warum gibt’s dann so oft den Wunsch, bei Events mitzumachen, die eigentlich für eine andere Alterskohorte ausgeschrieben sind? Wenn man als „Älterer“ den Wunsch hat, sich mit „Jüngeren“ zu umgeben – sollte man mal überlegen, ob man umgekehrt als selber Jüngerer damals den Wunsch nach älterer Gesellschaft gehabt hat. Ich denke doch eher selten…

    Wenn einen das Event anspricht, von dem man sich „ausgeschlossen“ fühlt – kann man ja selber eine Aktivität einstellen oder sich privat jemanden suchen, der mit einem dort hingeht.

     

    Ich finde es auch völlig legitim, wenn es jemandem, der eine Aktivität ausschreibt, nicht nur darum geht, andere Leute zu bespaßen, sondern auch darum, ggf. Freundschaften zu knüpfen oder von mir aus auch potenzielle Partner zu finden. So what? Ist ja nicht verboten hier. Und je nach Event und eigener Intention macht da eine Altersbeschränkung schon Sinn. Während es beim z.B. Badminton natürlich primär eher darum geht, dass die Spielstärke passt, möchte man z.B. als Reisepartnerin (um jetzt ein anderes Extrem zu nehmen) natürlich jemanden an seiner Seite haben, mit der einen möglichst viel verbindet – also natürlich auch das Alter.

     

    Das es ja immer wieder um das Thema „Wanderungen“ geht: Natürlich muss man sich selbst erst einmal einschätzen können und passend nach Dauer, Höhenmetern, Geschwindigkeit wählen. Und natürlich gibt es unfitte 40-Jährige genauso wie 70-Jährige, die mir noch was vormachen könnten – aber bei der Menge an Wanderungen, welche angeboten werden, suche ich mir im Zweifelsfall dann auch die unter den „passenden“ raus, wo Ersteller und erste Anmelder meiner Altersgruppe entsprechen. Ich persönlich mag gerne weder das Küken sein noch die Omma. Und zumindest hier ist der Anspruch einer Wanderung nicht kongruent mit der Altersgruppe. (Heißt: Es gibt „Oldie-Wanderungen“, die sind mir zu anstrengend, genauso wie Youngster-Touren, die mir zu lahm sind…)

     

    Zuletzt: Gefaktes Alter finde ich nur peinlich. Fotos: Für mich nur wichtig, dass der Mensch (wieder)erkennbar ist. Mir ist ein älteres Foto lieber als eins mit Brille und Hut aus der Ferne. Meine Erfahrung: Frauen stellen ein möglichst vorteilhaftes Foto ein (ob „aufgehübscht“, schon älter oder einfach im glücklichen Licht fotografiert 😉) – bei Männern ist man in Real oft positiv überrascht 😉

    Danke, da habe ich nichts mehr zu zu ergänzen! Reflektiert wie die wenigsten.

    Doch, eines noch - eine Anekdote aus dem Skiurlaub als sich ein 71jähriger über eine Altersgrenze aufregte meinte ich nur: stell Dir vor Du würdest aus Versehen auf einer Studentenreise mit lauter 25jährigen als einziger Ü30(!) wiederfinden, da kämst Du Dir auch unwohl vor.

    Wer das nicht einsieht, dem ist ohnehin nicht zu helfen.

     

  • 22.04.25, 12:22 - Zuletzt bearbeitet 22.04.25, 12:35.

     

    Saskia:

     

     

    Immer wieder? Für mich ist es der erste Beitrag zum Thema, ausgelöst durch einen Bekannten, der -hups- auf einmal 5 Jahre jünger ist als zuvor. So kam ich auf das „gefühlte“ Alter.

    Warum sich alle Kommentator:innen an der „ Altersdiskriminierung“ abarbeiten , ist mir allerdings ein Rätsel..

     

    Hier zum Beispiel:

    Altersbegrenzung in Events - Ausgrenzung oder mein gutes Recht?

     

    Konkret:

    Was nun, was tun? 

    Wenn man ganz konkret genau an dieser Veranstaltung interessiert ist: Selber die Aktivität einstellen. Wenn man einfach nur an dem Tag Zeit hat und etwas Nettes mit anderen, neuen Leuten unternehmen will: Ein anderes Event suchen.

    Und wenn es einem zu häufig so geht: evtl. sich selber kritisch hinterfragen, ob es einem wirklich nur um diese Events als solche geht oder ob man das eigene Alter evtl. grad nicht so gut annehmen kann - und warum.

     

    Die eigene Altersangabe „korrigieren“??? 

    No - ist hier ja schon ausführlich erklärt worden.

    Oder ein tapferes „dann eben nicht!“ in den Raum schmettern? 


    Sollte bei der  Altersangabe vielleicht das „gefühlte“ Alter zugrunde gelegt werden? 

    Wenn es danach geht: fühlt sich doch jeder (gesunde) unternehmungslustige Mensch (und das sind wir hier doch irgendwie alle) jünger ;-) Selbsteinschätzung (=gefühlt) ist hier gleich Selbstüberschätzung. Nee nee - das macht keinen Sinn.

     

    Oder sollte eine Angabe wie „young at heart“ anzeigen, dass man nicht völlig verknöchert ist?

    S.o. - natürlich hält sich jeder selbst für "young at heart" ;-) Ich fänds auch peinlich, für sich selbst auf diese Weise Werbung machen zu müssen.

     

    Wie haltet ihr das? Was erwartet ihr von den Profilangaben anderer Mitglieder? 

    Ehrlichkeit. Hier muss sich niemand bestmöglich "verkaufen". Als Orga eines Events, bei dem ich mich für eine Altersbeschränkung entschieden habe, würde ich jemanden, von dem ich weiß, dass er nur mit Alters-Schummeln überhaupt mein Event angezeigt bekommt, rausschmeißen. Punkt.

     

    Ist die Altersdikriminierung im Zusammenhang mit der Freizeitgestaltung völlig in Ordnung??

    Das ist das, woran sich hier grad viele abarbeiten: Du nennst es Altersdiskriminierung - und das ist diskussionswürdig. Diese Plattform bietet die Möglichkeit. Genauso wie wenn jemand "Mädelswandern" einstellt - das ist für mich auch kein Männerbashing. 

  • 22.04.25, 11:43 - Zuletzt bearbeitet 22.04.25, 11:45.

     

    Saskia:

     

    Britta:

    Ich verstehe nicht, warum das Thema hier immer wieder diskutiert wird: Es gibt „altersoffene“ Veranstaltungen und Orgas jeder Altersgruppe, die Veranstaltungen in ihrer Altersgruppe einstellen. Solange es in jeder Altersgruppe genügend Orgas gibt, gibt’s auch für jeden genügend Veranstaltungen (Ich setze jetzt mal voraus, dass Orgas Altersbeschränkungen rund um ihr eigenes Alter setzen.) 

    Während ich noch nie von Jüngeren gelesen habe, dass sie „zu jung“ für ein Event sind, scheint es viele Ältere zu geben, die irgendwo mitmachen wollen, aber nicht zugelassen sind. Gibt’s zu wenig Orgas unter den Älteren? Ich denke nicht. Warum gibt’s dann so oft den Wunsch, bei Events mitzumachen, die eigentlich für eine andere Alterskohorte ausgeschrieben sind? Wenn man als „Älterer“ den Wunsch hat, sich mit „Jüngeren“ zu umgeben – sollte man mal überlegen, ob man umgekehrt als selber Jüngerer damals den Wunsch nach älterer Gesellschaft gehabt hat. Ich denke doch eher selten…

    Wenn einen das Event anspricht, von dem man sich „ausgeschlossen“ fühlt – kann man ja selber eine Aktivität einstellen oder sich privat jemanden suchen, der mit einem dort hingeht.

    Ich finde es auch völlig legitim, wenn es jemandem, der eine Aktivität ausschreibt, nicht nur darum geht, andere Leute zu bespaßen, sondern auch, um ggf. Freundschaften zu knüpfen oder von mir aus auch potenzielle Partner zu finden. So what? Ist ja nicht verboten hier. Und je nach Event und eigener Intention macht da eine Altersbeschränkung schon Sinn. Während es beim z.B. Badminton natürlich primär eher darum geht, dass die Spielstärke passt, möchte man z.B. als Reisepartnerin (um jetzt ein anderes Extrem zu nehmen) natürlich jemanden an seiner Seite haben, mit der einen möglichst viel verbindet – also natürlich auch das Alter.

    Das es ja immer wieder um das Thema „Wanderungen“ geht: Natürlich muss man sich selbst erst einmal einschätzen können und passend nach Dauer, Höhenmetern, Geschwindigkeit wählen. Und natürlich gibt es unfitte 40-Jährige genauso wie 70-Jährige, die mir noch was vormachen könnten – aber bei der Menge an Wanderungen, welche angeboten werden, suche ich mir im Zweifelsfall dann auch die unter den „passenden“ raus, wo Ersteller und erste Anmelder meiner Altersgruppe entsprechen. Ich persönlich mag gerne weder das Küken sein noch die Omma. Und zumindest hier ist der Anspruch einer Wanderung nicht kongruent mit der Altersgruppe. (Heißt: Es gibt „Oldie-Wanderungen“, die sind mir zu anstrengend, genauso wie Youngster-Touren, die mir zu lahm sind…)

    Zuletzt: Gefaktes Alter finde ich nur peinlich. Fotos: Für mich nur wichtig, dass der Mensch (wieder)erkennbar ist. Mir ist ein älteres Foto lieber als eins mit Brille und Hut aus der Ferne. Meine Erfahrung: Frauen stellen ein möglichst vorteilhaftes Foto ein (ob „aufgehübscht“, schon älter oder einfach im glücklichen Licht fotografiert 😉) – bei Männern ist man in Real oft positiv überrascht 😉

    Immer wieder? Für mich ist es der erste Beitrag zum Thema, ausgelöst durch einen Bekannten, der -hups- auf einmal 5 Jahre jünger ist als zuvor. So kam ich auf das „gefühlte“ Alter.

    Warum sich alle Kommentator:innen an der „ Altersdiskriminierung“ abarbeiten , ist mir allerdings ein Rätsel..

    In vielen deiner Statements gebe ich dir recht, als jüngerer Mensch wollte ich nicht nur mit „Oldies“ abhängen. Um dann festzustellen, dass es doch immer auf die Menschen ankommt, mit denen man seine Zeit verbringt.

    Was die Fotos angeht, stimme ich nur zum Teil zu. Zum einen: warum z.B. gar kein Foto reinstellen?  Wer sich darstellen möchte, findet immer einen Weg. Ob gestellt oder vermeintlich natürlich, bei Männern auch gerne mit dem aussagekräftigen Equipment im Hintergrund.

    Was meine Fotos angeht, ziehe ich mittlerweile gut erkennbare vor, denn das hat Wiedererkennungsvorteile bei den Aktivitäten, die ich organisiere. 

    Retoukutschen gibt es immer. Wer bei irgendwas mogelt, vertuscht, oder versteckt, wird spätestens beim Treffen entlarvt. Und hat dann noch den Aufdruck: nicht offen, nicht freundlich und nicht ehrlich.....etc.

    = Sackgasse!

  • 22.04.25, 11:33

     

    Britta:

    Ich verstehe nicht, warum das Thema hier immer wieder diskutiert wird: Es gibt „altersoffene“ Veranstaltungen und Orgas jeder Altersgruppe, die Veranstaltungen in ihrer Altersgruppe einstellen. Solange es in jeder Altersgruppe genügend Orgas gibt, gibt’s auch für jeden genügend Veranstaltungen (Ich setze jetzt mal voraus, dass Orgas Altersbeschränkungen rund um ihr eigenes Alter setzen.) 

    Während ich noch nie von Jüngeren gelesen habe, dass sie „zu jung“ für ein Event sind, scheint es viele Ältere zu geben, die irgendwo mitmachen wollen, aber nicht zugelassen sind. Gibt’s zu wenig Orgas unter den Älteren? Ich denke nicht. Warum gibt’s dann so oft den Wunsch, bei Events mitzumachen, die eigentlich für eine andere Alterskohorte ausgeschrieben sind? Wenn man als „Älterer“ den Wunsch hat, sich mit „Jüngeren“ zu umgeben – sollte man mal überlegen, ob man umgekehrt als selber Jüngerer damals den Wunsch nach älterer Gesellschaft gehabt hat. Ich denke doch eher selten…

    Wenn einen das Event anspricht, von dem man sich „ausgeschlossen“ fühlt – kann man ja selber eine Aktivität einstellen oder sich privat jemanden suchen, der mit einem dort hingeht.

    Ich finde es auch völlig legitim, wenn es jemandem, der eine Aktivität ausschreibt, nicht nur darum geht, andere Leute zu bespaßen, sondern auch, um ggf. Freundschaften zu knüpfen oder von mir aus auch potenzielle Partner zu finden. So what? Ist ja nicht verboten hier. Und je nach Event und eigener Intention macht da eine Altersbeschränkung schon Sinn. Während es beim z.B. Badminton natürlich primär eher darum geht, dass die Spielstärke passt, möchte man z.B. als Reisepartnerin (um jetzt ein anderes Extrem zu nehmen) natürlich jemanden an seiner Seite haben, mit der einen möglichst viel verbindet – also natürlich auch das Alter.

    Das es ja immer wieder um das Thema „Wanderungen“ geht: Natürlich muss man sich selbst erst einmal einschätzen können und passend nach Dauer, Höhenmetern, Geschwindigkeit wählen. Und natürlich gibt es unfitte 40-Jährige genauso wie 70-Jährige, die mir noch was vormachen könnten – aber bei der Menge an Wanderungen, welche angeboten werden, suche ich mir im Zweifelsfall dann auch die unter den „passenden“ raus, wo Ersteller und erste Anmelder meiner Altersgruppe entsprechen. Ich persönlich mag gerne weder das Küken sein noch die Omma. Und zumindest hier ist der Anspruch einer Wanderung nicht kongruent mit der Altersgruppe. (Heißt: Es gibt „Oldie-Wanderungen“, die sind mir zu anstrengend, genauso wie Youngster-Touren, die mir zu lahm sind…)

    Zuletzt: Gefaktes Alter finde ich nur peinlich. Fotos: Für mich nur wichtig, dass der Mensch (wieder)erkennbar ist. Mir ist ein älteres Foto lieber als eins mit Brille und Hut aus der Ferne. Meine Erfahrung: Frauen stellen ein möglichst vorteilhaftes Foto ein (ob „aufgehübscht“, schon älter oder einfach im glücklichen Licht fotografiert 😉) – bei Männern ist man in Real oft positiv überrascht 😉

    Immer wieder? Für mich ist es der erste Beitrag zum Thema, ausgelöst durch einen Bekannten, der -hups- auf einmal 5 Jahre jünger ist als zuvor. So kam ich auf das „gefühlte“ Alter.

    Warum sich alle Kommentator:innen an der „ Altersdiskriminierung“ abarbeiten , ist mir allerdings ein Rätsel..

    In vielen deiner Statements gebe ich dir recht, als jüngerer Mensch wollte ich nicht nur mit „Oldies“ abhängen. Um dann festzustellen, dass es doch immer auf die Menschen ankommt, mit denen man seine Zeit verbringt.

    Was die Fotos angeht, stimme ich nur zum Teil zu. Zum einen: warum z.B. gar kein Foto reinstellen?  Wer sich darstellen möchte, findet immer einen Weg. Ob gestellt oder vermeintlich natürlich, bei Männern auch gerne mit dem aussagekräftigen Equipment im Hintergrund.

    Was meine Fotos angeht, ziehe ich mittlerweile gut erkennbare vor, denn das hat Wiedererkennungsvorteile bei den Aktivitäten, die ich organisiere. 

  • 22.04.25, 11:16 - Zuletzt bearbeitet 22.04.25, 11:25.

    Ich verstehe nicht, warum das Thema hier immer wieder diskutiert wird: Es gibt „altersoffene“ Veranstaltungen und Orgas jeder Altersgruppe, die Veranstaltungen in ihrer Altersgruppe einstellen. Solange es in jeder Altersgruppe genügend Orgas gibt, gibt’s auch für jeden genügend Veranstaltungen (Ich setze jetzt mal voraus, dass Orgas Altersbeschränkungen rund um ihr eigenes Alter setzen.) 

    Während ich noch nie von Jüngeren gelesen habe, dass sie „zu jung“ für ein Event sind, scheint es viele Ältere zu geben, die irgendwo mitmachen wollen, aber nicht zugelassen sind. Gibt’s zu wenig Orgas unter den Älteren? Ich denke nicht. Warum gibt’s dann so oft den Wunsch, bei Events mitzumachen, die eigentlich für eine andere Alterskohorte ausgeschrieben sind? Wenn man als „Älterer“ den Wunsch hat, sich mit „Jüngeren“ zu umgeben – sollte man mal überlegen, ob man umgekehrt als selber Jüngerer damals den Wunsch nach älterer Gesellschaft gehabt hat. Ich denke doch eher selten…

    Wenn einen das Event anspricht, von dem man sich „ausgeschlossen“ fühlt – kann man ja selber eine Aktivität einstellen oder sich privat jemanden suchen, der mit einem dort hingeht.

     

    Ich finde es auch völlig legitim, wenn es jemandem, der eine Aktivität ausschreibt, nicht nur darum geht, andere Leute zu bespaßen, sondern auch darum, ggf. Freundschaften zu knüpfen oder von mir aus auch potenzielle Partner zu finden. So what? Ist ja nicht verboten hier. Und je nach Event und eigener Intention macht da eine Altersbeschränkung schon Sinn. Während es beim z.B. Badminton natürlich primär eher darum geht, dass die Spielstärke passt, möchte man z.B. als Reisepartnerin (um jetzt ein anderes Extrem zu nehmen) natürlich jemanden an seiner Seite haben, mit der einen möglichst viel verbindet – also natürlich auch das Alter.

     

    Das es ja immer wieder um das Thema „Wanderungen“ geht: Natürlich muss man sich selbst erst einmal einschätzen können und passend nach Dauer, Höhenmetern, Geschwindigkeit wählen. Und natürlich gibt es unfitte 40-Jährige genauso wie 70-Jährige, die mir noch was vormachen könnten – aber bei der Menge an Wanderungen, welche angeboten werden, suche ich mir im Zweifelsfall dann auch die unter den „passenden“ raus, wo Ersteller und erste Anmelder meiner Altersgruppe entsprechen. Ich persönlich mag gerne weder das Küken sein noch die Omma. Und zumindest hier ist der Anspruch einer Wanderung nicht kongruent mit der Altersgruppe. (Heißt: Es gibt „Oldie-Wanderungen“, die sind mir zu anstrengend, genauso wie Youngster-Touren, die mir zu lahm sind…)

     

    Zuletzt: Gefaktes Alter finde ich nur peinlich. Fotos: Für mich nur wichtig, dass der Mensch (wieder)erkennbar ist. Mir ist ein älteres Foto lieber als eins mit Brille und Hut aus der Ferne. Meine Erfahrung: Frauen stellen ein möglichst vorteilhaftes Foto ein (ob „aufgehübscht“, schon älter oder einfach im glücklichen Licht fotografiert 😉) – bei Männern ist man in Real oft positiv überrascht 😉

  • 22.04.25, 10:05 - Zuletzt bearbeitet 22.04.25, 10:05.

     

     

    Andrea:

    Mich hat gerade eben ein Herr aus Wien (60) angeschrieben: ich möchte Dich sehr gerne kennenlernen, treffe aber eine Vorauswahl: Hast Du grosse Brüste? Das ist Diskriminierung, und nicht das man altersmässig nicht an Ausflügen teilnehmen kann 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

    Auf der Plattform gibt es alle möglichen Spinner, ganz einfach ignorieren oder im Wiederholungsfall blockieren. Man muss sich auch deshalb nicht diskriminiert fühlen. 

  • 22.04.25, 09:53

    Ich finde sogar,  dass "Diskriminierung" heute ein Modewort ist (und die ursprüngliche Bedeutung die schwerwiegende Unterdrückung und Ausgrenzung von Schwarzen war/ist)🤔

    für alles, was einem "persönlich verletzt". !! Die Auslegung dessen ist wohl sehr individuell. Man könnte auch über das Verhalten "Gewisser" einfach lächeln, lassen...... und den Fokus verändern🔭. Bzw. das gespiegelte Thema in sich anschauen😉

    Lebensgefahr droht ja heute kaum mehr beim Volk, in der freien Meinungsäusserung (ausser vielleicht im Journalismus und in gewissen Positionen) Heisses Pflaster. 🫢

     

    Aber, bleiben wir am Boden😉

  • 22.04.25, 09:36

     

    Andrea:

    Mich hat gerade eben ein Herr aus Wien (60) angeschrieben: ich möchte Dich sehr gerne kennenlernen, treffe aber eine Vorauswahl: Hast Du grosse Brüste? Das ist Diskriminierung, und nicht das man altersmässig nicht an Ausflügen teilnehmen kann 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

    Ich nenn das blöde Anmache🤣🤣🤣

    Aber du hast Recht😁👌

  • 22.04.25, 09:34 - Zuletzt bearbeitet 22.04.25, 09:35.

    Mich hat gerade eben ein Herr aus Wien (60) angeschrieben: ich möchte Dich sehr gerne kennenlernen, treffe aber eine Vorauswahl: Hast Du grosse Brüste? Das ist Diskriminierung, und nicht das man altersmässig nicht an Ausflügen teilnehmen kann 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

  • 22.04.25, 06:55

     

    Art:

    Ich kann diese Frage mit einer weiteren Frage beantworten:

     

    Wer hatte in seiner Jugend großartig Bock gehabt mit viel älteren Leuten rum zu hängen, besonders wenn es dann noch Leute sind die gerne mal ne Art midlife crisis haben und sich noch mal jung fühlen möchten? 

     

    (Klar kommt es z. B. auch auf die Art der Veranstaltung an aber ich lasse mal die ganzen Nuancen aus) 

     

    Mit ein wenig Empathie und Reflexion müsste man sehr einfach verstehen warum es Altersdiskriminierung gibt und auch immer geben wird. 

    Klar ist es ätzend für einen persönlich, man wird oder ist schon bestimmt einer der alten Säcken bei dem eine Ausnahmen herrschen sollte, aber das Leben ist ja leider kein Wunschkonzert. 

     

    Man muss dann auch noch mal sagen das es auch noch mal deutlich krassere Unterschiede gibt zwischen den verschiedenen, gerade lebendigen Generationen, was es auch noch mal nicht einfacher macht sich gegenseitig zu tolerieren. 

    Ich sehe es nicht als Diskriminierung an, wenn Jüngere auch mal unter sich sein wollen. Wer hat schon immer Lust, in der Freiheit "Mama / Oma" bzw. "Papa/Opa" dabei zu haben. Egal, wie jung diese sich fühlen. 😁 

  •  

    Biene:

    Ich bin gerührt.                                  

    Dachte geschüttelt und wozu immer die gleichen Threads !  Warte auf Einsamkeit…😉

  • 21.04.25, 22:58 - Zuletzt bearbeitet 21.04.25, 23:02.

    Gibts auch noch was zum Thema oder sind wir bei der üblichen Blödelei ? Hier kann man nichts erzwingen, wenn man interessante Treffen organisiert und verträglich ist, hat man keinen Mangel an entsprechenden Teilnehmern und ist auch bei anderen Treffen willkommen. 

  • 21.04.25, 22:17

    Ich bin gerührt.                                  

  •  

    Biene:

    Und um jene Menschen machst du dir Sorgen?

    Um  dich Liebes Bienchen nur um dich Liebes Bienchen nur um dich ..Bienchen …🙋‍♂️

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