Nach einigen Wochen auf friendseek stellt sich mir eine Frage: Egal, um welche Art der Aktivität es sich handelt (Ausstellung, Restaurant, Wanderung, Spieleabend... usw), der allergrößte Teil der Teilnehmer sind Frauen. Oft 90% oder sogar 100%.
Warum, denkt ihr, ist das so? Sind Frauen aktiver? Mehr interessiert an Gruppenaktivitäten? Haben sie mehr Zeit?
Ich muss gestehen, ich schaue schon vorher, wer sich angemeldet hat, bevor ich mich anmelde 😂. Nicht wegen Partnersuche, sondern, weil ich mich einfach lieber mit Männern unterhalte. Weiss nicht warum, war immer schon so 🤔.
Es gab schon einige Veranstaltungen, an denen ich zwar interessiert gewesen wäre, aber mich dann nicht angemeldet habe, weil nur Frauen dabei waren.
Elfi:
Der Beitrag von Peter entspricht sehr meiner eigenen Wahrnehmung. Auch ich habe bei Aktivitäten, an denen ich teilgenommen oder ausgeschrieben habe, stets mehr Frauen als Männer mitbekommen.
ABER ... stört das? Ich sehe friendseek nicht als Datingplattform, sondern als eine Plattform für gemeinsame Freizeitgestaltung .... da ist es mir eigentlich egal, ob ich mit Frauen oder Männern unterwegs bin. Wichtig ist mir ein freundlicher, respektvoller Umgang miteinander, unabhängig davon welchem Geschlecht jemand angehört.
Kann ich bestätigen.
Mein Interesse wären gemütliche Wanderungen gewesen, aber da sind fast nur Frauen unterwegs. Sobald es aber extremer wird, wie z.B. sehr lange Ganztagestouren mit vielen, vielen HM), steigt der Männeranteil etwas. Das ist aber nichts meins.
Auch ich würde niemals an einer Aktivität teilnehmen, an der sich nur Frauen angemeldet haben. Ausgewogen finde ich schöner.
Ansonsten stimme ich auch dem Beitrag zu, dass Männer über die gesamte Population betrachtet eher leidenschaftlicher sind: Leidenschaftlich faul oder leidenschaftlich aktiv. Frauen sind hier eher ausgewogen. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel!
Wie auch immer, inzwischen habe ich bemerkt, dass ich doch viel lieber alleine unterwegs bin als mit unbekannten Menschen. Außerdem kann ich alleine tun und lassen, was ich gerade möchte.
Aus Datenschutzgründen gibt es von mir auch kein Foto, und auch Alter und Wohnort stimmen nur ungefähr, aber das ist einigen DiskussionsteilnehmerInnen bereits bekannt.
Jetzt wünsche ich noch einen schönen Samstag und Mahlzeit!
...ich sehe Elfis Beitrag als den treffendsten. fs (bzw GE) ist eine Plattform für gemeisame Freizeitgestaltung, wenn sich dabei Leute näher kennen lernen und ein team bilden oder eine Partnerschaft eingehen wollen - schön für sie! Das ist aber nicht das Hauptziel. Im Vordergrund steht das Interesse an gemeinsamer Freizeitgestaltung.
Ich selber habe nie Veranstaltungen, zu denen ich mich angemeldet habe, danach ausgewählt, wer daran sonst teilnimmt. Habe ich selber Aktivitäten ausgeschrieben, habe ich jede/n Interessierte/n gerne dazu aufgenommen. Nach meinem Eindruck waren Frauen aller Altersgruppen immer interessierter, ob einfach nur am Freizeiterlebnis, an sportlicher Betätigung oder auch an thematischen Aktivitäten.
Der Beitrag von Peter entspricht sehr meiner eigenen Wahrnehmung. Auch ich habe bei Aktivitäten, an denen ich teilgenommen oder ausgeschrieben habe, stets mehr Frauen als Männer mitbekommen.
ABER ... stört das? Ich sehe friendseek nicht als Datingplattform, sondern als eine Plattform für gemeinsame Freizeitgestaltung .... da ist es mir eigentlich egal, ob ich mit Frauen oder Männern unterwegs bin. Wichtig ist mir ein freundlicher, respektvoller Umgang miteinander, unabhängig davon welchem Geschlecht jemand angehört.
Ich denke es ist evolutionär bedingt. Frauen sind in der Regel sozialer, Männer eher Einzelgänger... außer beim Fußball oder beim Wirt ;o)
Frauen sind einfach interessierter, an vielen verschiedenen Dingen und wollen auch einmal was Neues entdecken und erleben!
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass sich, bis auf wenige Ausnahmen, fast nur Frauen anmelden. Einmal habe ich eine Wanderung organisiert, da war ich als einziger Mann mit ca. 30 Frauen unterwegs (sogar die mitgebrachten Hunde waren Weibchen😂)
Zu den vermuteten Ursachen habe ich von den Damen die Theorie gehört, dass ihrer Erfahrung nach "die Männer 50+" entweder totale Couch-Potatos sind, oder sich sportlich extrem austoben. Eine normale, gesellige Wanderung ist für sie daher eher uninteressant.
Manche meinen auch, dass es immer dann erstaunlich viele Männer bei Veranstaltungen gibt, wenn sich jüngere, attraktive Damen angemeldet haben. (Ich persönlich halte das für ein haltloses Gerücht!😉😂)
Und was kulturelle Veranstaltungen oder einfach nur Tanzen gehen (ohne Hintergedanken😉) betrifft, haben wir Herren der Schöpfung ohnehin den Ruf selbiges zu meiden, wie der Teufel das Weihwasser ... 😂
Nun, ich bin keine Frau. Meine beste aller Gattinen meint "weil Frauen sozialer sind". Ich bin es sicher nicht, Sie aber auch nicht wirklich. Also unentschieden 😂
Ich habe dazu ein Paar Hypothesen, die sich aber nur durch eine Studie belegen könnten. Und Frauen haben in Österreich in Schnitt tatsächlich mehr freie Zeit als Männer. Teilzeit Arbeit, niedrigere arbeitsquote, frühere Pensionierung... Ob dies sich auf GE auswirkt kann ich nicht sagen.
Was ich aber mit Sicherheit sagen kann ist das ich oft Grenzwert -fanatische Interesse an etwas entwicle. Und dass ich so was eher bei Männer als bei Frauen beobachtet habe.
Warum? Keine Ahnung. So ist es aber bei mir immer schön gewesen. Wenn ich für etwas Interesse entwickle, dann "ordentlich". Und umgekehrt. Derzeit ist es bei mir Radfahren. Ob zum Arbeit, "after work", an Wochenende oder im Urlaub. An liebsten täglich.
Oft fahre ich allein, gelegentlich kommt Familie, bekannten oder jemand aus GE mit. Ob Frauen, Männer oder intersex ist mir egal, denn es geht mir primär um Radfahren. 🤷🏻♂️
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Ja, gelegentlich unternehme ich auch was anderes. Skifahren, schwimmen, rudern/padeln/sonstiges, Bergwandern, Kino, Theater, usw .. Aber zu 90% ist es derzeit entweder Fahrrad fahren, oder mit Fahrrädern kombiniert. 😅
Wundert mich auch warum man Gruppen auf 60+ eingrenzt oder auf einen bestimmten Wohnbezirk. Ich freu mich wenn an meinen Aktivitäten auch Jüngere interessiert sind und wo meine Teilnehmer wohnen ist mir herzlich egal, gibt ja Autos und eine U - Bahn in Wien. Aber auch das kann der jeweilige Organisator entscheiden.
Also wenn junge und attraktive Frauen dabei sind, dann ist die Gruppe ausgewogen 😁
Wenn die Frauen in überZahl sind , nehme ich Prinzipiell an einer Aktivität nicht teil ! Möchte mich doch unterhalten …
Zumindest bei reservierten Plätzen schreibe ich meine Treffen so aus dass es eine Teilnahme nur mit meiner Zustimmung gibt. Da möchte ich zuerst Teilnehmer, die ich schon jahrelang persönlich kenne, nicht abweisen müssen. Ansonsten lerne ich auch gern neue Leute kennen und es stört mich nicht wenn es mehr Frauen als Männer sind. Ich hab auch keine Altersgrenze, bei meinen Treffen sind Männer und Frauen von tlw. 30 bis 80 Jahren dabei.
Andi:
Wenn schon 7 Frauen abgemeldet sind möcht dann nicht der einzige Mann sein ;-)
Ev kann man das einstellen, dass nur eine ausgewogene Anmeldung möglich ist.
Das ist eine interessante Sichtweise 😯 auf das wäre ich nie gekommen!
Es liegt am Organisator, wen er zum Event "zulässt". Jemanden abzuweisen, nur weil er eine Frau ist und schon mehrere Frauen angemeldet sind, fände ich aber auch nicht OK 😂.
Ich hätte im Gegenzug gar kein Problem damit, die einzige Frau unter vielen Männern zu sein 😉. Ich bin schon immer mit Männern besser klar gekommen. Auch im Freundeskreis.
MadAtHome:
... und ich dachte "Fußball schauen" wäre ein Spieleabend ... so gehen halt die Ansichten auseinander 😉.
Aber im Ernst, mit dem Publikum bei Restaurantbesuchen bin ich meist nicht kompatibel, Wanderungen sind für mich nur interessant, wenn ich dabei Zeit habe, mit der Kamera (nicht mit dem Handy) schöne Perspektiven zu suchen - geht eher nur mit anderen Hobbyfotografen. Da wollen die meisten einfach nur Höhenmeter oder Entfernungen zurücklegen. Und für Spieleabende fehlt mir einfach die Muße.
Aber meine Erfahrungen mit Ausstellungen, Konzerten, Kino und Fotowalks udgl. sind durchwegs positiv, weil sich durch die zielgerichtete Auswahl immer ein anregendes Gespräch ergibt, kein oberflächliches Blabla. Da hatte ich bisher nicht den Eindruck eines derartigen Frauenüberschusses.
Nachtrag: ... und bei Motorradausflügen sehe ich meistens einen krassen Männerüberschuss 🤔. Liegt wohl an der unterschiedlichen Interessenslage ... 😂
Genau, kommt sicher drauf an, welche Aktivität ausgeschrieben wurde. Ich habe von ausgewogenes TeilnehmerInnenverhältnis bis zu ausschließlich Frauen ( ausgenommen der Orgsnisator ) erlebt. Mir ist es egal, ob bei einer Aktivität mehr Frauen oder Männer teilnehmen. Ich freue mich jedoch über eine harmonische Gruppe, in der die Stimmung und der Umgang miteinander passt.
... und ich dachte "Fußball schauen" wäre ein Spieleabend ... so gehen halt die Ansichten auseinander 😉.
Aber im Ernst, mit dem Publikum bei Restaurantbesuchen bin ich meist nicht kompatibel, Wanderungen sind für mich nur interessant, wenn ich dabei Zeit habe, mit der Kamera (nicht mit dem Handy) schöne Perspektiven zu suchen - geht eher nur mit anderen Hobbyfotografen. Da wollen die meisten einfach nur Höhenmeter oder Entfernungen zurücklegen. Und für Spieleabende fehlt mir einfach die Muße.
Aber meine Erfahrungen mit Ausstellungen, Konzerten, Kino und Fotowalks udgl. sind durchwegs positiv, weil sich durch die zielgerichtete Auswahl immer ein anregendes Gespräch ergibt, kein oberflächliches Blabla. Da hatte ich bisher nicht den Eindruck eines derartigen Frauenüberschusses.
Nachtrag: ... und bei Motorradausflügen sehe ich meistens einen krassen Männerüberschuss 🤔. Liegt wohl an der unterschiedlichen Interessenslage ... 😂
Vielleicht ja auch, weil es vielen Männern in Wahrheit weniger um kulturelle oder sonstige Veranstaltungen geht als darum, Frauen kennenzulernen. (Nein, das ist keine Projektion 😄)
ich hab jetzt überlegt, wie ich diesen Umstand verklausuliert schreiben kann ... und dann steht das schon da! 😃 noch dazu von einem Mann! 😁
Nicht ganz ernst gemeint, aber ein Funke Wahrheit ist schon dran: Weil Männer ständig sinnlos Fußball oder Formel 1 schauen müssen. Selbst schuld (die Männer).
Vielleicht ja auch, weil es vielen Männern in Wahrheit weniger um kulturelle oder sonstige Veranstaltungen geht als darum, Frauen kennenzulernen. (Nein, das ist keine Projektion 😄)
Ich habe diesen Eindruck der Unausgewogenheit bisher aber eigentlich noch gar nicht gewonnen.
