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  • 06.07.23, 23:34

     

    Methodius:

    Nelly aus Steyr

     

    Wer oder was toxisch ist hat sicher damit zutun wie man etwas empfindet. Aber auch wenn jemand im Grunde nicht ehrlich ist und von Anfang an im Sinne von Liebe und später total negativ manipuliert ist es auf jeden Fall toxisches Verhalten. Wenn jemand über den Partner eigentlich nur seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse erfüllt. 

     

    Du schreibst zu philosophisch. Nach soviel Zeit ich verstehe nicht was war der Sinn der Frage. Bist betroffen? Fragst für einen Freund? Oder glaubst du, dass es ein grossartiges Thema ist,  das mit Menschen die nicht wissen  zu besprechen ist? 

     

    Wie gross glaubst du ist die Wahrscheinlichkeit das jemand der sich von einer toxischen Beziehung befreit hat, gleich in eine andere toxische zu geraten? 

     

    Was ist der Sinn der Frage, der Debatte? 

    Du kannst den Weg  ein anderer gegangen ist nicht wiederholen. Es geht nicht um Arbeit an der Fließband. Was für einer Medizin ist kann für einen anderen Gift sein.

     

    Wenn du bewusst bist, oder glaubst, dass du in eine toxische Beziehung bist, dann geh zu einen Psychotherapeut. Und such dir einer der weiss wie man damit umgeht denn nicht alle kennen sich aus. Willst du das Problem lösen  oder darüber tratschen? Durch Du meine nicht dich sondern alle die ein Problem haben egal welcher Natur.

     

    Es ist eine Mode jetzt in der Psycho...Branche  das man jeden zweiten als Narzisst  bezeichnet und jede zweite Beziehung als toxisch. 

     

    Eine Beziehung ist ein ständiges Konflikt zwischen zwei Persönlichkeiten die verschiedene Interesse haben.  Wenn einer in diesen Konflikt zerbricht weil er nicht aushalten kann, dann muss er gehen bevor er mit dem Sarg begraben wird. Ist sein Interesse zu leben und Freude am Leben zu haben. Somit ist sein interesse sich von der Konfliktsituation fern zu halten. Falschen Partner ausgewählt. Bye, bye, zum nächsten  wechseln. Die einzige Lösung.

     

    Alles andere ist kulturelle/soziale/morale Gehirnwäsche. Weglaufen retet Leben.

     

    Bevor weglaufen die eigenen Schwächen verstehen. Deswegen Psychotherapie.  

     

     

    Schau aufs Datum! Diese Diskussion gibt es seit 01/21. Damals war mir das Thema ein großes Anliegen. Seither ist viel Wasser die Donau runter geflossen. Das Thema ist für viele immer noch interessant. Hier geht es nicht primär um mich. Wenn man sich hier austauschen kann und es manchem hilft dann soll es doch so sein.

  • 06.07.23, 17:49 - Zuletzt bearbeitet 06.07.23, 18:32.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 06.07.23, 16:39

    Tatsache ist aber das gerade Narzisst_innen nicht EGO-los sind ! Die machen alles berechnend. Wenn man beginnt sich zu wehren, nicht mehr einseitig "leisten" will weil nie etwas zurückkommt .... dann wird man abserviert,  schlecht gemacht , zum Schuldigen an allem gestempelt.

    Und sie gehen weiter zum/zur nächsten und lassen verbrannte Erde zurück. 

     

    Deshalb: no Contact , Ignorieren ..... und lernen hinzuschauen und beim kleinsten Anzeichen sofort eine Beziehung beenden !

  • 06.07.23, 12:32 - Zuletzt bearbeitet 06.07.23, 13:36.

    Was aber zu selten klar wird, ist die tragende Mitverantwortung des „vermeintlichen Opfers“ von toxischen Beziehungen. Sie haben oft eine sehr starke Sehnsucht (Wollen) geliebt zu werden, und machen das traurige Spiel dann mit – bieten so eine Angriffsfläche für Narzissten. Würden sie diese "toxische Bedürftigkeit, geliebt zu werden" nicht mitbringen, kämen sie oft ganz leicht daraus.

     

    Aber die eigentlich wirklich spannende Frage ist, wie kann man diese bescheuerte Bedürftigkeit vermeiden? Sie betrifft ja nicht nur Opfer von toxischen Beziehungen, sondern gefühlte 98% aller Menschen. Am Anfang von Beziehungen ist oft noch alles ganz leicht. Echte Glücksmomente entstehen meistens spielerisch, aus einer ungezwungenen Leichtigkeit heraus. Beide genießen die Momente des wunderbaren Glücks in zauberhafter Fülle – das große Feuerwerk der loslassenden Egos - die absolute Hingabe an den Moment im Hier und Jetzt – kein Wollen mehr, nur noch irrsinniges Glück. 

    Doch im nächsten Moment schaltet sich der Verstand wieder ein und schreit: Wie geil ist das denn! ICH will das jetzt für immer!!! Und: der da gegenüber ist verantwortlich für mein Glück! 

    Im Volksmund sagt man, dass dann Gefühle ins Spiel kommen – dann wird es ernst! Dann entsteht dieses süchtige Wollen! Das EGO schreit: Tu sofort alles, damit Du diese Person nicht verlierst und Dich weiter in seiner Gegenwart aufhalten kannst!!! Und viele Menschen versuchen dann wirklich alles – taktieren, klammern, erpressen – bis hin zur körperlichen Gewalt. Alles in Unkenntnis, dass damit auch das eigentliche Ziel, „sich beidseitig in Liebe fallenlassen zu können“, dabei kaputt geht.  

     

    Welche Geisteshaltung kann man dem entgegensetzen, um nicht zum Täter oder Opfer, oder gleich beides zu werden? Es ist die tiefe Erkenntnis: Glück ist ein Geschenk! Man kann dieses beglückende Loslassen des Egos nicht wollen -  man kann Hingabe nicht wollen – weder für sich, noch für einen Anderen! 

    Demut! Demut! Demut! Und Dankbarkeit für den entstandenen Moment im Hier und Jetzt. Und wichtig: in der Zukunft immer erst durch die Augen der/des Anderen scheuen: „Ist meine Gegenwart überhaupt noch eine Bereicherung für mein Gegenüber?“ Wenn nein, LASS ES! Es führt zu nix - niemals! Solange Du Dir selbst (deinem EGO) wichtiger bist, wie der/die Andere, ist eine beglückende Verschmelzung auf Augenhöhe unmöglich. Tiefe Liebe ist absolute EGO-losigkeit. Ein absolutes Naturgesetz! 

     

    Und wenn dann da jemand vor Dir steht, der sich nach Deiner Liebe sehnt, schick ihn in die Wüste! Tritt ihn in den Hintern! Es ist nur der Schrei seines Egos (ein Schrei nach  Schmerz), den Du vielleicht für einen kleinen Moment abwenden kannst - aber nie für immer! Mit wirklicher Liebe hat das nix zutun!

     

    Und Du selbst spüre ehrlich hin, ob Deine Gegenwart wirklich Glück für den Anderen bedeutet? Ansonsten lass es! Sofort Umdrehen und gehen, auch wenn es gestern noch sooo beglückend war!

     

    Viele sprechen davon, dass man sich erst mal selbst lieben muss, um einen anderen wirklich zu lieben. Was ist damit gemeint? Nur wer sich ehrlich für würdig hält, dem Anderen eine echte Bereicherung zu sein, kann ehrlich loslassen und auf sein berechnendes, den anderen haben Wollen verzichten – kann sich wirklich willenlos in den Moment fallen lassen – kann das entstehen lassen, was aus sich selbst heraus entstehen will - kann wirklich lieben! So kann auch der andere auf sein sich beschützendes Wollen verzichten. Ein beidseitig EGO-loses Lieben in tiefer Hingebe. Nur im Hier und jetzt möglich! Ohne Recht auf Weiterführung, auch wenn es gestern noch so schön und tief war!

  • 06.07.23, 10:51

    Ja, das toxische Verhalten ist fließend und vom Maß her stufenlos. Es beginnt da, wo das „Glück“ nicht mehr aus sich selbst entsteht und dieses „ES zu Wollen“ ins Spiel kommt. Die wirklich tief beglückenden Zustände in Beziehungen bestehen aus gegenseitiger Hingabe – aus einem sich selbst loslassen (das Ego loslassen). Sobald einer der Partner nicht mehr durch die Augen des Anderen schaut, ob sich der Andere in seiner Gegenwart noch beglückend fallen lassen kann (in Glück gerät) – sobald es unwichtig wird, ob es dem Anderen überhaupt noch gut tut, fällt das Kind in den Brunnen. Diese so süße, loslassende Hingabe (Fülle, Liebe, Ganzheit) kann man nicht Wollen – weder für sich, noch für einen Anderen. Es ist das Gegenteil von Wollen. Es ist eine Gnade! Wollen blockiert es. 

     

    Geliebt werden zu wollen ist ein schmerzlicher Zustand – für sich selbst, und wenn man dann auch noch einen Anderen dafür verantwortlich macht (dass er keine Liebe liefert), ist auch für das Gegenüber das Glück futsch – kann auch er sich nicht mehr hingeben und loslassen.

     

    Im Alltag spüren wir, dass wir durch unseren Willen (durch ein konsequentes daran Festhalten und großer Vehemenz) fast alles erreichen. Aber in der Liebe, nützt uns das überhaupt nix! Wirkliches Glück funktioniert genau umgekehrt! Liebe kann man nicht Wollen, Festhalten, oder sich (z.B. durch geschicktes Taktieren oder Deals) sichern. Schon der Wunsch geliebt zu werden, tötet das Glück nachhaltig – treibt Menschen in diese leidvolle Sehnsucht – bis hin zu scheußlicher Angst, nicht geliebt zu werden – Panik, die Liebe der Menschen zu verlieren. Und richtet man diesen Wunsch dann noch offen oder verdeckt an einen Menschen, tötet es das Glück des Anderen gleich mit – stürzt ihn mit in das tiefe Leid – tötet die Leichtigkeit, Hingabe und Liebe des Anderen.

     

    Angst besiegt man, in dem man sich ihr stellt. Die Mutter aller Ängste heißt TOD/STERBEN – der absolute Kontrollverlust - die Selbstvernichtung – nix mehr in der Hand zu haben. 

     

    Starke Menschen (Narzissten sind das oft), die es gewohnt sind, mit ihrem Willen fast alles zu erreichen, denen fällt es doppelt schwer, auf eben diesen Willen zu verzichten. Es fühlt sich nach der größten Hilflosigkeit an – die absolut scheußlichste Unsicherheit! Warum sollte man dieses „scharfe Schwert“ aus der Hand geben? Funktioniert doch! Sie empfinden dieses Gefühl „es unter Kontrolle zu haben“, als Liebe. Ist es aber nicht wirklich – ist wie Bonbon mit Paper lutschen. Ja, sie haben wirklich Probleme, echte hingebungsvolle Liebe zuzulassen. 

     

    Aber es hilft nichts! Lieben ist das Wollen, das Kontrollieren und Absichern loszulassen. Lieben ist die größte Angst aller Ängste zuzulassen. Wirkliches tiefes Lieben ist wie Sterben, sich der absoluten Vernichtung auszusetzen – alles zu riskieren. Hier noch mal das Hörbuch zum Thema Mut/Angst: https://youtu.be/VMI6RUMYb0M

     

     

  • 06.07.23, 10:35

    Brauchst du noch Hilfe

  • Guten Morgen, 

    als erstes no contact (wenn keine Kinder da sind) überall blocken! Von Tel., WhatsAp, Social Media, alles, nicht mehr reagieren!! Kommt drauf an wie tief du drin bist, vielleicht professionell Hilfe (gibt auch Therapeuten die auf Krankenkassen Basis arbeiten, da muss man nicht zahlen), bei mir sind es fast 2 Jahre her und ich hab noch immer nicht ganz verarbeitet… alles an Erinnerungen weg werfen, hab sogar Möbel erneuert. Selbsthilfe Gruppen, mir ist es durch Aufklärung über Tiktok Videos von „Bea Narzismuss„  besser gegangen, sie hat auch priv. immer wieder mit mir tel. Ich wünsch dir viel Krafr und liebe und alles gute, die Zeit heilt alle wundern, glaube mir es wird besser! 

  • 05.07.23, 00:04

    Wer oder was toxisch ist hat sicher damit zutun wie man etwas empfindet. Aber auch wenn jemand im Grunde nicht ehrlich ist und von Anfang an im Sinne von Liebe und später total negativ manipuliert ist es auf jeden Fall toxisches Verhalten. Wenn jemand über den Partner eigentlich nur seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse erfüllt. 

    Ich hab aber auch schon erlebt, dass man in Beziehungen dieses System ändern kann. Nämlich wenn man dem Manipulator klar macht, dass man das Spiel durchschaut und er lernt, dass man langfristig mit dem Herzen am meisten erreicht. Ich glaub, viele Menschen lernen schon in ihrer Kindheit, dass man eben manipuliert und das ist dann völlig normal für sie. Wenn man stark genug ist dann kann man Menschen mit der Zeit zeigen, dass es auch ganz anders geht. Aber diese Strukturen sind einem Manipulator natürlich erstmal fremd. Dafür muss er Gefühle und Ehrlichkeit kennen lernen. Denn sein Verhalten geht ja dahin Gefühle zu vermeiden, weil sie fremd und vlt beängstigend sind für ihn. Dazu braucht man langfristiges psychologisches Geschick. Klar will das vermutlich nicht jeder probieren, weil es auch sehr anstrengend ist. Möglicherweise ist ein Erzieherberuf hier von Vorteil ohne belehrend aufzutreten. Ein toxischer Mensch zeigt uns, dass wir ganz genau wissen müssen wo unsere Grenzen liegen und dass wir wissen müssen was wir wollen und was wir nicht wollen.

    Ein entscheidendes Thema spielt hier eine Rolle: die erlernte Hilflosigkeit. Und die kann sich natürlich seit der Kindheit durch unser Leben ziehen. Diese zu erkennen kann das Leben total verändern.

  • 04.07.23, 23:35

    Die  Frage ist, was ist fuer den anderen Toxisch? Es könnten ueberheaufende Liebesbewise sein wenn der andere Gefühlsmässig noch nicht soweit ist. Ebenso das genaue Gegenteil des Liebesentzugs wenn der Partner nicht so spurt wie er/sie das erwartet.  Wann beginnt eine Beziehung Toxisch zu werden? Wo sind da die Grenzen zum Toxischen? Ich denke jeder empfindet anders was fuer ihn/sie toxisch ist.

  • 04.07.23, 23:26

     

    Matthias:

    @Nelly

    Es befreit nicht automatisch aus toxischen Beziehungen wenn man sie als solche erkennt. Es befreit wenn man weiß welche Programme in einem ablaufen. Wenn man sich mit seiner Psyche auseinandersetzt. Wenn man weiß auf welche Trigger man anspringt und welche die eigenen Bedürfnisse sind.

    Dazu muss man sich mit dem "inneren Kind" und seinen Schutzmaßnahmen auseinander setzen, die man einsetzt, um sein inneres Kind zu schützen. (Buch: "Das Kind in Dir muss Heimat finden")

     

    @Christoph

    Ich habe ehrlich gesagt aufgehört Deine Beiträge zu lesen, denn sie sind so konfus und verwirrend geschrieben, dass ich schon ein "Gott" sein muss, um diese zu verstehen. 

     

    @Ruth

    Eine toxische Beziehung bedeutet nicht immer, dass man niedergemacht oder verletzt wird. 

     

    Ich war in einer kurzen toxischen Beziehung wo ich nicht nieder gemacht wurde, sondern mit Liebe überhäuft (LoveBombing). Dir wird quasi täglich vorgespielt "es läuft", alles ist locker und leicht, Du bist der einzig wahre noch nie dagewesene... um Dich einzulullen. Selber ist man total glücklich, verliebt... happy. Es wird nämlich sowohl seelisch als auch körperlich eine extreme Nähe aufgebaut. 

    Aber wehe der gegenüber verliert die Kontrolle... dann folgt auf extreme Nähe absolute Kälte und ein Faustschlag ins Gesicht. Kennt man dann nicht seine Grenzen und weiß was man sich selber wert ist, findet man sich in einer Abhängigkeit wieder. Diese Nähe und das "Perfekte" was während der "Kontrolle" Bestand hat, wird von einem selber als "die perfekte Beziehung" erlebt... und dann auf einmal alles vorbei. 
    Das konfuse daran... mein gegenüber war selber der Ansicht ich wäre das Toxin... der egozentrische Narzist und schickte mir einen Artikel zu. In diesem wurde aber ihr Verhalten genau gespiegelt. 

     

    Der Grund für die Trennung ist für einen selber dann nicht mal ein Trennungsgrund... und obwohl man weiß, dass es eine toxischen Beziehung war, denkt man lange darüber nach zurück zu kommen, um sie zu heilen. Genau das kann man nicht, sondern der Betroffene muss einsehen, dass bei ihm etwas falsch läuft.  

    Es kann durchwegs auch so laufen dass man mit Liebe ueberheauft wird. Auch da, denke ich, steckt ein gewisser Egoismus dahinter. Erwartungen die der andere bewusst oder unbewusst an den anderen hat. Solche Beziehungen wirken dann eher Klettenhaft. Das habe ich ca. 10 jähre nach der Trennung von meinem Ex Mann kurz hintereinander 2x  erlebt. Der eine konnte es mindestens 5x am Tag,was kannst Du Dir ja denken, und in der Nacht auch noch. Dafuer war er bereit fuer mich alles zu tun. Ich beendete diese Kurzbeziehung sehr schnell. Der andere war eine absolute Klette. Schon nach kurzer Zeit lagen seine Pantoffeln, seine Wäsche in meiner Wohnung. Ich war damals in der Häuslichen Krankenpflege gezwungenermassen mit dem Privathandy unterwegs. Ich wurde mit Geschenken voellig überhäuft. Der erste Anruf kam um 6.00 morgens wenn ich in Eile zu meinem Zug hastete. Es ging den ganzen Tag so weiter. Am Abend mindestens 3 Anrufe" Was machst Du jetzt gerade?" Ich musste jeweils an Weihnachten und Neujahr eines von beiden Festen arbeiten. Das begriff er nicht. Er legte sich an Weihnachten 3 Tage ins Bett,soff sich mit Bier voll. An Neujahr war abgemacht dass ich zu ihm gehen sollte. Ich hatte eine sehr kranke Tochter im Spital und entschied mich bei Ihr zu bleiben. Das konnte er nicht verkraften. Ich beendete diese Kurzbezieheung schnell per Telefon. Darauf ging das ganze Theater los mit Drohungen. Ich packte alle seine Geschenke ein und schickte sie ihm zurueck. Seine Persönlichkeit war, wie ich feststellte die eines Alkoholikers denn die  Alkoholzufuhr begann am frühen Morgen so um 10.00 mit Bier,spaeter Apero,danach Rotwein und bis am Abend ging es stets so weiter. Er war ein Pegeltrinker. Solche Menschen sind sehr oft auf Ihre art total Besitzergreifend. 

  • 04.07.23, 20:46

     

    @Matthias.. 

    Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht wie Du.. Ich war Emotional sehr abhängig.. Den Grund weiß ich mittlerweile.. Niemand kann Dich retten..das kannst nur Du selbst.. 

    Ich arbeite an mir.. 

  • 04.07.23, 17:21
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  • 04.07.23, 17:19

    @Martina

    Ich bin immer noch in einer..sie saugt Dir die letzte Kraft aus dem Körper..aber irgendwann schaffe ich es🙏

    Wie macht sich denn bei Dir die toxische Beziehung bemerkbar? Wie verhält sich Dein Partner Dir gegenüber? Wie lange seit ihr zusammen? 

    Wichtig ist, dass Du vielleicht hier über die Plattform mal unter Leuten kommst und etwas unternimmst. Dadurch Freundschaften aufbaust und lernst es geht auch ohne Partner. 

  • 04.07.23, 17:14

    @Nelly

    Es befreit nicht automatisch aus toxischen Beziehungen wenn man sie als solche erkennt. Es befreit wenn man weiß welche Programme in einem ablaufen. Wenn man sich mit seiner Psyche auseinandersetzt. Wenn man weiß auf welche Trigger man anspringt und welche die eigenen Bedürfnisse sind.

    Dazu muss man sich mit dem "inneren Kind" und seinen Schutzmaßnahmen auseinander setzen, die man einsetzt, um sein inneres Kind zu schützen. (Buch: "Das Kind in Dir muss Heimat finden")

     

    @Christoph

    Ich habe ehrlich gesagt aufgehört Deine Beiträge zu lesen, denn sie sind so konfus und verwirrend geschrieben, dass ich schon ein "Gott" sein muss, um diese zu verstehen. 

     

    @Ruth

    Eine toxische Beziehung bedeutet nicht immer, dass man niedergemacht oder verletzt wird. 

     

    Ich war in einer kurzen toxischen Beziehung wo ich nicht nieder gemacht wurde, sondern mit Liebe überhäuft (LoveBombing). Dir wird quasi täglich vorgespielt "es läuft", alles ist locker und leicht, Du bist der einzig wahre noch nie dagewesene... um Dich einzulullen. Selber ist man total glücklich, verliebt... happy. Es wird nämlich sowohl seelisch als auch körperlich eine extreme Nähe aufgebaut. 

    Aber wehe der gegenüber verliert die Kontrolle... dann folgt auf extreme Nähe absolute Kälte und ein Faustschlag ins Gesicht. Kennt man dann nicht seine Grenzen und weiß was man sich selber wert ist, findet man sich in einer Abhängigkeit wieder. Diese Nähe und das "Perfekte" was während der "Kontrolle" Bestand hat, wird von einem selber als "die perfekte Beziehung" erlebt... und dann auf einmal alles vorbei. 
    Das konfuse daran... mein gegenüber war selber der Ansicht ich wäre das Toxin... der egozentrische Narzist und schickte mir einen Artikel zu. In diesem wurde aber ihr Verhalten genau gespiegelt. 

     

    Der Grund für die Trennung ist für einen selber dann nicht mal ein Trennungsgrund... und obwohl man weiß, dass es eine toxischen Beziehung war, denkt man lange darüber nach zurück zu kommen, um sie zu heilen. Genau das kann man nicht, sondern der Betroffene muss einsehen, dass bei ihm etwas falsch läuft.  

  • 04.07.23, 13:16
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Nicole wieder gelöscht.
  • 04.07.23, 10:49

     

    Nelly:

     

     

    Worum geht es im Leben als um Weiterentwicklung? Nicht ums ständige Spaßhaben und ums Konsumieren.

    Lernen schließt natürlich das Wahrnehmen mit ein. Wie sonst prägt sich etwas ein als durch spüren?!

    Die Definition von Göttlichem ist, dass es ganz, heil, also heilig ist. Also vollständig. Nun, das unterscheidet uns von Göttern. 

    Menschen können lediglich ein Abbild dessen sein das sie erschaffen hat, aber sie sind es nicht selbst. Woran auch immer man glaubt. Was auch immer wir Gott nennen, es handelt sich bestimmt nicht um Materie mit menschlichen Bedürfnissen. Wenn dann um ein großes intelligentes Bewusstsein.

    Wer glaubt, dass ein göttliches Wesen denkt wie ein Mensch, nach Nutzen und Bedürfnis?

    Adam und Eva, das sind Sinnbilder, doch keine historischen Persönlichkeiten.

    Die Bibel ist in Metaphern verfasst nach damaliger Denkweise und wurde an die jeweiligen sozialen Umstände angepasst geschrieben um den Menschen Verschiedenes verständlich zu machen.

    Auf jeden Fall spricht sie in Bildern, weil die meisten Menschen damals nicht lesen konnten und um sich trotzdem das Geschriebene einprägen zu können.

    Die Dualität, das Gespaltene im Leben der Menschen schafft auch das Leiden in dieser Welt. Vermutlich ist es für den fehlbaren Menschen zu hoch das Gleichgewicht zu halten.

    Du denkst wir sind ein göttliches Spiel? Figuren die umher geschoben werden? Das würde uns aber den freien Willen und die Verantwortung absprechen.

     

    Es befreit nicht automatisch aus toxischen Beziehungen wenn man sie als solche erkennt. Es befreit wenn man weiß welche Programme in einem ablaufen. Wenn man sich mit seiner Psyche auseinandersetzt. Wenn man weiß auf welche Trigger man anspringt und welche die eigenen Bedürfnisse sind.

    Wozu dienen Weiterentwicklung und Lernen? Das ist doch niemals ein Selbstzweck! Wer sich weiter entwickelt, möchte sich mit den neu erlernten Fähigkeiten andere Erfahrungsinhalte erschließen (z.B. weniger Leiden oder mehr Spaß haben), letztendlich Neues erleben, was ohne die vorher zu erlernenden Fähigkeiten nicht möglich ist.

     

    Genau, das Göttliche ist ganz, heil, heilig und vollständig. Diese vollständige Ganzheit ist mangels Dualität aber nicht erlebbar. Erfahrungen scheinen nur im Vergleich möglich. Erst Abgrenzungen machen die Erfahrungen in Raum und Zeit möglich. Aus der ganzheitlich-göttlichen Perspektive scheinen diese möglichen Abgrenzungden und der damit bewusst in Kauf genommene Mangel an Ganzheit (Leid) irgendwie attraktiv. Vielleicht taucht dieser göttliche Urgrund immer wieder ein, in diese erfahrungs-sprudelnde (aber auch leidvolle) Dualität, um dann im Tod (Pause machen davon) wieder eins zusein mit Allem. 

     

    Ja klar, das sind alles Metaphern. Und die universelle Wahrheit scheint es nicht wirklich zu geben. Jeder hat seine subjektive, vergängliche Wahrheit - eine zu allen Seiten abgegrenzte Wahrheit. Und das ist gut doch so! "Ganzheit" wäre vielleicht die einzige universelle Wahrheit. Aber sie ist erfahrungstechnisch leer - und damit wohl unerlebbar-langweilig? Dann doch lieber eine toxische Beziehung! Die kann man wenigstens fühlen 🤸🏻‍♀️😂

  • 04.07.23, 02:30

     

    Christoph:

     

    Nelly:

     

    So wie du das beschreibst kilngt es nach dem Comic des Lebens. 

    Kann schon sein, dass wir auf dieser Erde im großen Unbewussten leben um uns den Lernaufgaben zu stellen. Es kann aber auch sein, dass alles einfach Zufall ist und wir allem eine Bedeutung geben wollen um uns selbst bedeutsam zu fühlen.

    Aber, wären wir alle Götter die auf die Erde fallen, so müssten wir uns nicht mehr vervollständigen am Leben. Sich diese Herkunft und Bedeutsamkeit zu geben ist wohl ein bisschen vermessen.

    Uns begegnet alles mögliche im Leben und mit der Zeit lernen wir mit vielem umzugehen. Vlt sollte man in der Kindheit ansetzen. Ist man unter einer Käseglocke aufgewachsen? Dann wird es zb schwer gleich mal geschützt durchs Leben zu gehen. Wieviel man kennt macht einen schließlich aus und welche Erkenntnisse man dadurch gewonnen hat.

    Du schreibst: >>Kann schon sein, dass wir auf dieser Erde im großen Unbewussten leben um uns den Lernaufgaben zu stellen<< Ich vermute, es im Leben letztendlich gar nicht ums Lernen (im Sinne von Schulung, Weiterbildung) geht. Die führt ja nur zu anderen (neuen) Erfahrungsinhalten. Es geht immer ums Erleben! Warum sollte das bei Göttern anders sein?   

     

    Daher glaube ich auch nicht, dass es um ein „Vervollständigen“ geht. Es ist ein Spiel. Warum sollten Götter nicht mehr spielen? Wir tun es doch auch – spielen z.B. Mensch ärgere Dich nicht, obwohl wir so etwas doch nicht nötig haben! Wir identifizieren uns mit bunten Püppchen, die nach Würfeln hoppeln. Die neuen Generationen unserer Spielchen würfeln wird mit hochintelligenten KI-Algorithmen und fühlen sich zunehmend immer echter an. 

     

    Du schreibst: >> Sich diese Herkunft und Bedeutsamkeit zu geben ist wohl ein bisschen vermessen.<< Ich glaube eher, wir machen uns ein ganz falsches Bild von Gott – hängen ihn viel zu hoch 😇😅. Wenn er die Welt und uns geschaffen hat, dann haben wir sehr eng mit ihm zu tun. Und die plausibelste Erklärung dafür scheint, dass unsere Existenz irgendwie nützlich für ihn ist, sonst hätte er uns und die Welt nicht an Gang gebracht. Ich denke, dass er bei seiner Schöpfung überhaupt nicht wusste, was dabei herauskommt, weil er sich gezielt davon überraschen lassen wollte. Dieser Urgrund schaute zu, wie Adam in die verbotene Frucht (der Erkenntnis von gut und böse) beißen. Er ließ ihnen alle Freiheiten, um zu erleben, was dabei herauskommt. Er schaut sich unsere Geschichten von gut und böse an – so wie wir das auch machen, wenn uns die von uns selbst geschaffene Künstliche-Intelligenz in Zukunft irgendwelche Geschichten erzählt. 

     

    Wenn ein Mystiker sagt: Ich bin eins mit Gott, meint er damit nicht, unendlich mächtig zu sein. In uns unterwirft sich das Göttliche spielerisch den irdischen Erlebnissen. Es leidet und freut sich vielleicht, so wie wir es in unseren Spielen (Z.B. in Mensch-ärgere-dich-nicht) tun. 

     

    Oder anders: Um dieses toxische Beziehungs-Spielchen zu beenden, ist es notwendig aufzuwachen. Du musst Dich erinnern, wer Du wirklich bist, und dass Du die Macht hast, um dann der Logik des Spiels keine Macht mehr zugeben. Buddhisten nennen es auch „Erwachen, wenn sie ihren Anhaftungen die Macht entziehen. Wenn Du im Mensch-ärgere-Dich-nicht erwachst und Dich darauf besinnst, dass es nur ein Spiel ist, ist auch mit dem Ärgern Schluss.

    Worum geht es im Leben als um Weiterentwicklung? Nicht ums ständige Spaßhaben und ums Konsumieren.

    Lernen schließt natürlich das Wahrnehmen mit ein. Wie sonst prägt sich etwas ein als durch spüren?!

    Die Definition von Göttlichem ist, dass es ganz, heil, also heilig ist. Also vollständig. Nun, das unterscheidet uns von Göttern. 

    Menschen können lediglich ein Abbild dessen sein das sie erschaffen hat, aber sie sind es nicht selbst. Woran auch immer man glaubt. Was auch immer wir Gott nennen, es handelt sich bestimmt nicht um Materie mit menschlichen Bedürfnissen. Wenn dann um ein großes intelligentes Bewusstsein.

    Wer glaubt, dass ein göttliches Wesen denkt wie ein Mensch, nach Nutzen und Bedürfnis?

    Adam und Eva, das sind Sinnbilder, doch keine historischen Persönlichkeiten.

    Die Bibel ist in Metaphern verfasst nach damaliger Denkweise und wurde an die jeweiligen sozialen Umstände angepasst geschrieben um den Menschen Verschiedenes verständlich zu machen.

    Auf jeden Fall spricht sie in Bildern, weil die meisten Menschen damals nicht lesen konnten und um sich trotzdem das Geschriebene einprägen zu können.

    Die Dualität, das Gespaltene im Leben der Menschen schafft auch das Leiden in dieser Welt. Vermutlich ist es für den fehlbaren Menschen zu hoch das Gleichgewicht zu halten.

    Du denkst wir sind ein göttliches Spiel? Figuren die umher geschoben werden? Das würde uns aber den freien Willen und die Verantwortung absprechen.

     

    Es befreit nicht automatisch aus toxischen Beziehungen wenn man sie als solche erkennt. Es befreit wenn man weiß welche Programme in einem ablaufen. Wenn man sich mit seiner Psyche auseinandersetzt. Wenn man weiß auf welche Trigger man anspringt und welche die eigenen Bedürfnisse sind.

  • 04.07.23, 00:54

    Noch etwas zu Eurem Beitrag Lothar un d Leni. Offenbar habt ihr beide Eure Beziehung als Toxisch empfunden. Wollte vielleicht jeder die Macht ueber den anderen haben wie das auch immer und auf welche Art das auch immer erefolgte. Denn Toxisch ist wenn einer mit allen Mitteln die Macht ueber den anderen haben will. Wie das auch immer geschieht entweder mit purer Machtausuebeung,wenn Du das nicht machst dann mache ich das nicht,oder man es sich erschleicht mit unbedingt Aufmerksamkeit auf sich lenken. Es kommt eben immer darauf an was der andere fuer sich als Toxisch empfindet.

  • 04.07.23, 00:20 - Zuletzt bearbeitet 04.07.23, 00:22.

     

    Nelly:

     

    Reni:

     

    Wie kommst Du darauf das ich zu Dir zurück will? Du schiesst Dir selber ein Eigentor, wenn Du alle Email, oder Kanäle von mir blockierst  Dann kannst Du Dich nicht zu meinen Fragen und Antworten äußern und Feige und Respektlos mir gegenüber ist es auch.  Und 2 1/2 Jahre ...durchgehalten..? Wer Du oder ich? Zu meinem Geburtstag 2022 hatte ich noch einen Ring von Dir geschenkt bekommen, mit der Aussage, das ich Dir so viel Wert wäre. Und stundenlang an meinem Bett sitzen um mir nach der Hausarbeit die für mich zur Erschöpfung  gekommen ist und ich mich ins Bett legen musste , meine Hand zu streicheln.  Und Du hast es ....durchgehalten....wo ich doch so eine liebe Partnerin, immer noch nach 2 1/2 Jahren bin!  Lass Dir von Fachleuten helfen. 

    Du wolltest doch nicht verraten um wen es geht.

    Welch ein Angriff!

    Deine Texte wirken als hättest du sie mit dem Übersetzer geschrieben. Falls das hier nur dazu dient diese Diskussion wieder anzuheizen so werden die Mitglieder bald klar unterscheiden können zwischen Show und Realität. So viel soll gesagt sein!!

    Eine Toxische Beziehung kann man nie vergessen und es wird einem immer davon abhalten in eine solche zurueck zu kehren. Ich haette um keinen Preis in der Welt zu meinem EX zurückkehren wollen. Denn er hat trotz 3 Jährigem Scheidungskrieg nichts aus meinem  massiven Befreiungsschlag  gelernt,nichts verändert. Er versuchte mich nach der Scheidung noch Jahrelang zu schikanieren,mich schlecht zu machen. Ueber die Kinder hauptsächlich was das schlimmste war. Mich erreichte er innerlich nicht mehr ausser dass ich nur noch wütend ueber ihn war aber ihn nicht mehr ernst nahm. Er hatte keine Macht mehr ueber mich. Es brauchte aber oft alle Kraft meinerseits  mich aus diesem Dauerkampf 

    zukünftig fern zu halten und meine ganze Konzentration auf die Kinder und meine Arbeit zu fokussieren und zu  sehen wie ich jetzt mit dauernd wenig Geld mich und die Kinder durchbrachte. Es hat jedoch Spuren hinterlassen und dauerte jahrelang bis ich mich bereit fühlte fuer einen anderen Mann. Ich war schliesslich 13/2 Jahre mit ihm zusammen und habe seine Gängeleien ertragen immer in der Hoffnung dass ich es eines Tages schaffe dass es besser wird. Am Schluss habe ich nur noch die Flucht ergriffen und bin mit den Kindern auf und davon in eine ungewisse Zukunft. Ich habe oft auch an Gott gezweifelt dass er mich nicht vor diesem Schicksal nicht  bewahrt hat. Jedoch war es ja mein Fehler dass ich diese Verbindung trotz Zweifeln eingegangen bin und ihn auch geheiratet habe immer im Glauben dass es schon gut wird. Leider hat mich dieser Glaube in die Irre gefuehrt. Nichts desto Trotz hat mich diese Irrfahrt gestärkt. Ich wusste danach was ich in einer künftigen Beziehung nicht mehr dulden wuerde. Offenbar hat dieser Gott mich bewusst in dieses Dilemma geschickt um daraus zu lernen.

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