Niederösterreichs Bergseen können was! Lunzer See – Mittersee – Obersee - 3 Seen Erlebnis
Von der Anzahl her können wir zwar nicht mit der Steiermark und Salzburg mithalten, aber wenn es um Naturgenuss und landschaftliche Schönheit geht – auf jeden Fall. 🌿✨
Drei Seen, viel Wasser, eingebettet in eine beeindruckende Bergkulisse. Ich hatte erwartet, dass es schön wird – aber es war noch schöner.
Erste Eindrücke von der Gegend habe ich in den Ötschergräben und am Ybbstalradweg gewonnen. Aber als Wanderregion?
Da hatte ich Lunz am See gar nicht am Schirm – bis ich beim Stöbern im Internet auf das „3-Seen-Erlebnis“ gestoßen bin.
Lunzer See – Ein stilles Juwel erwacht 🌞
Es ist nicht zu übersehen – der Frühling ist da.
Strahlend blauer Himmel, Lunz, das im Sommer von Menschen wimmelt, liegt noch in der Stille.
Die Restaurants und Lokale sind im Winterschlaf, aber die ersten Sonnenhungrigen sitzen schon im Ruderboot und schippern über das Wasser.
Teilweise ist der See noch gefroren, während am Wegrand die ersten Blumen blühen. Am Ufer gehen wir weiter, bis der Weg zum Mittersee abzweigt.
Mittersee – Gut versteckt und voller Überraschungen 🌊🌲
Sanft eingebettet zwischen den Hügeln liegt der Mittersee – und obwohl die Bäume noch kahl sind, bleibt er gut verborgen. Beim Aufstieg wirkt er eher wie ein breiter Fluss und wir schenken ihm gar nicht so viel Beachtung.
Der Weg führt kontinuierlich und in angenehmer Steigung bergauf. Mit Schnee hatte ich nicht mehr wirklich gerechnet – doch es war anders. Mit jedem Höhenmeter wird es winterlicher – deutlich mehr Schnee, als ich erwartet hatte. ❄️
Die Grödel sind noch im Rucksack – und beim Abstieg sind wir froh, dass wir sie dabei haben.
Obersee – Eine Winteridylle zum Frühlingsbeginn ❄️🏔️
Dann stehen wir vor ihm – dem Obersee. Zugefroren, mit einer zarten Schneeschicht überzogen, eingebettet in die massiven Felsen der umliegenden Berge – für diesen Moment bin ich angekommen.
Beim Rückweg ist der Mittersee deutlich besser zu sehen und zeigt sich in seiner vollen Schönheit.
Dieses Erlebnis ist definitiv auch im Frühling einen Besuch wert und ein absolut gelungener Auftakt in meine Bergsee-Saison.
Hoher Nock (1.963 m), Südaufstieg über Budergrabensteig.
Heute gings von Rading auf den höchsten Berg im Sengsengebirge, der in den Sommermonaten - aufgrund der Wegführung - eher was für Extremst-Frühaufsteher ist. Die Sonneneinstrahlung Sengsengebirgs-Südseite ist hoch, sobald man die Waldgrenze hinter sich gebracht hat 🥵. Aber eben aus diesem Grund auch schon im zeitigen Frühjahr eine mögliche Tour, für die, die a bisserl Kondition aufbauen wollen 🙂.
Nach dem ersten steilen Anstieg gleich mal auf T-Shirt und hochgekrempelte Hose gewechselt. Aber im letzten Drittel war ich doch froh, dass meine "Winterausrüstung" noch mit dabei war. Der Wind hat heute um die Mittagszeit schon ordentlich gepfiffen, wenn dann der Föhnsturm in den Bergen angeblich erst morgen (Sonntag) kommt, muss ICH morgen nicht unbedingt irgendwo hoch oben am Berg sein 😎. Zum Gipfel hin noch eine schöne kurze Kletterei mit relativ "flexibler" Wegfindung, die heute - aufgrund der eben heute schon vorhandenen Windböen - trotzdem ganz spannend war......
Nicht wirklich schwierig, aber tatsächlich lange Tour, auch mental lang, Konzentration auch beim Abstieg bis zum Schluss erforderlich. Ist halt keine "gemütliche" Tour, aber absolut empfehlenswert!!
Heute mit meinem ehemaligen Arbeitskollegen Stefan den Hochstaufen erklommen.
Geparkt haben wir hinter der St. Georgskirche in Nonn.
Unser Weg verlief dann wie folgt:
Padinger Alm - Steinerner Jäger Steig - Reichenhaller Haus - Hochstaufen - Mittelstaufen - St. Georgskirche
Für Anfang März war es dann doch relativ warm, trotzdem hat uns die Kletterei wirklich Spaß gemacht. Wir sind dann beim Mittelstaufen umgekehrt; die Überschreitung machen wir lieber, wenn der Schnee geschmolzen ist.
Start: 07:30 Uhr
Ende: 15:45 Uhr
Höhenmeter: ca. 1.380 m
Strecke: ca. 15,7 km
Den sonnigen Samstag, 08.03.2025, voll ausgenützt.
Es ging über den Camillo-Kronich-Steig rauf auf 1.545m zum "Raxalm Berggasthof".
Der Steig ist nicht schwer zu begehen, lediglich ein wenig steil und das auch schon am Anfang. Offiziell ein A-Steig, also Bergwandern halt.
Besonders ist, dass man die ganze Zeit zum Klosterwappen rüber schauen kann. Nach 2,5h inkl. zwei Abstecher zu "Höhlen" haben wir 1.000 Höhenmeter zurückgelegt.
Oben wars zwar ein wenig windig aber wir ließen es uns nicht nehmen draußen zu essen. Nach ner knappen Stunde sind wir dann den selben Weg angestiegen, bis zu einer Gabelung des Wermutgraben Steig. Dieser ist auch ein A-Steig, wird aber sehr selten begangenen, daher im Abstieg kaum zu finden wenn man nicht weiß wo man abzweigen muss.
Alles in allem knappe 10km und 1000 hm in Gesamt 6h und 10 min.
Fürn Anfang meiner Saison eine schöne nicht so schwere Strecke mit tollem Ausblick und super Wetter.
war schon mal auf der raxtoll zum wandern
... Wauw, und äs liisligs beduure das nöd gseh ha. Gseht traumhaft uus.
Es war ein wunderbarer Tag mit dir.