Ende Mai 2024 ging's in einen Luftschutzbunker und in eine Stollen. Was haben diese zwei gemeinsam?
Beides hat mit dem 2. Weltkrieg zu tun.
Im Bunker waren noch Luftschutztüren, sämtliche Aporte, Maschinenräume sowie eine Karte im Melderaum zu finden. Außerdem waren an den Wänden noch phosphoreszierende Luftschutzmakierungen angebracht und wenn diese mit Licht angeleuchtet werden, leuchten diese so hell, dass man sich gegenseitig sehen konnte und sich problemlos erkannt hat. Damals während des 2. Weltkrieges gab es ja das Risiko, dass durch einen Bombenangriff die Stromzufuhr gekappt wurde. Daher hatten einige Bunker ein Notstromaggregat und/oder nachleuchtende phosphoreszierende (bitte nicht verwechseln mit fluoreszierend) Luftschutzmakierungen. Phosphoreszierend ist leicht radioaktiv, heißt zwar nicht, dass man einen großen Bogen um das machen muss aber abschlecken sollte man es halt nicht 😅.
Extrem lange Stalaktiten haben sich mittlerweile auch schon gebildet.

Der besuchte Stollen war ebenfalls ein Highlight aufgrund der Länge von ca. 300m. Unser Eingang hinein war wieder einmal sehr spektakulär, man hatte echt nicht viel Platz um rein zu kommen.

Näheres zu Stollen, Bunker und Führungen in die Unterwelt Wiens besuche auch: https://linktr.ee/jerryously
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