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  • Stiller Hilferuf bei Gewalt gegen Frauen

    Diskussion · 228 Beiträge · 30 Gefällt mir · 2.528 Aufrufe
    SonnJa aus Gelsenkirchen
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    Ich habe ihn erst heute kennengelernt, den "stillen Hilferuf ".

    Morgen, am 25.11. ist ja der Orange Day, also der internationale Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen. 

     

    Kennt Ihr diesen stillen Hilferuf schon? 

     

    Hebt die flache Hand nach oben, die Handinnenfläche zeigt dabei zum Gegenüber. Klappt den Daumen in die Handinnenfläche um. Verschließt mit den übrigen Fingern den Daumen.

     

    24.11.25, 18:34 - Zuletzt bearbeitet 24.11.25, 20:26.

Beiträge

  • 25.11.25, 22:57

     

    Thomas:

    Von diesem stillen Hilferuf oder "Luisa ist hier" hab ich noch nie was gehört.

    Fand die Sendung heute abend auf dem ZDF mit Jochen Breyer interessant. Auf jeden Fall muss das Waffenrecht verschärft werden, Datenschutz gesenkt werden. Ein Drittel der Täter bei Femiziden waren Ausländer, zwei Drittel Einheimische.

    Das ist schon ziemlich krass, dass ein Mann, der ein gerichtlich angeordnetes Annäherungsverbot an seine Frau hat, in einen Schützenverein eintreten darf und einen Waffenschein bekommt, mit dem er die Frau dann erschießt...

     

    Jetzt kennst Du den stillen Hilferuf und kannst handeln, falls Du ihn mal sehen solltest. Dann habe ich ja mit dieser Diskussion auch etwas Nützliches erreicht...

  • 25.11.25, 22:00 - Zuletzt bearbeitet 25.11.25, 22:25.

     

    Andreas:

    Sehr wichtig! Sollte vor allem Personal im Gastgewerbe kennen! (Mir fällt jetzt gerade keine andere Situation ein, wo eine Frau dieses Zeichen geben könnte, aber bin lernfähig ..)

    Mir fallen schon noch zwei weitere ein

     

     

  • 25.11.25, 21:42 - Zuletzt bearbeitet 25.11.25, 21:53.

    Von diesem stillen Hilferuf oder "Luisa ist hier" hab ich noch nie was gehört.

    Fand die Sendung heute abend auf dem ZDF mit Jochen Breyer interessant. Auf jeden Fall muss das Waffenrecht verschärft werden, Datenschutz gesenkt werden. Ein Drittel der Täter bei Femiziden waren Ausländer, zwei Drittel Einheimische.

  • 25.11.25, 21:39

    Gue

    Du hast dich nun mehrmals Wiederholt, du gehst nicht auf die bitten und Meinungen der anderen ein. Dir ist wichtiger die Gewalt weg von den Männern auf die Frauen zu verweisen. Immer wieder.

     

    Du machst die Männer zu Opfer, die Frauen zu Tätern. An dem Tag, wo den Opfer gedacht werden sollte die gestorben sind. Extrem traurig, ich kann nur den Kopf schütteln.

     

    Die Opferzahlen Weltweit 89% Frauen 11% Männer und du musst wiederholt auf Frauengewalt hindeuten😝😝😝

     

    Im vergangenen Jahr seien weltweit etwa 83.000 Frauen gezielt umgebracht worden - und in rund 60 Prozent der Fälle sei der Täter ein Familienmitglied oder Lebenspartner gewesen, teilten die UN anlässlich des "Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen" mit. Im Gegensatz dazu seien nur elf Prozent der Tötungsdelikte an Männern von Intimpartnern oder Familienangehörigen begangen worden.
     

     

    Gue:

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

    Nein, hier geht es um Gewalt an Frauen und den stillen Hilferuf, dass ist das Thema...

    Gewalt wird auch von Frauen ausgeübt und daher ist das einseitig, weil genau das ausgeblendet wird ... Ist aber so oder so ein Armutszeugnis, egal wer die Gewalt oder wie ausübt ;-)

     

  • 25.11.25, 21:23
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Elli wieder gelöscht.
  • 25.11.25, 21:15

    Das ist doch gar nicht wahr Gue, hier wird nicht alles männliche schlecht geredet und alles weibliche hochgehoben!!!!! Es geht hier um ein ernstes Thema, ein gesellschaftliches Problem.
     

    Das Thema ist der stille Hilferuf. Ob der bekannt ist. Heute ist der 25.11.,  der Orange Day, also der internationale Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen. 

     

    Was ist für dich so schwierig daran zu Verstehen?

     

    Ich erkläre es dir Bildlich, wir reden hier über Apfel, es ist uns allen bewusst dass es anderes Obst gibt, trotzdem geht es hier nur um Äpfel und du wurdest mehrmals aufgefordert ein Obstthread zu machen wenn du umbedingt über anderes Obst reden willst.

     

    Deine Einwände und Fingerzeig kommen wie Ohrfeigen an.

    Gue:

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

    Deswegen schrieb ich, lieber Gue dass ich es gut finde, dass Du generell gegen Gewalt und Be-
    lästigung bist, dass Hilfstelefon richtet sich an all jene die Hinweise zum Umgang mit Gewalt-betroffenen benötigen und Frauen die Hilfe vor Gewalt brauchen sind eine andere Gruppe als
    jene die selbst Gewalt ausüben, deswegen bist Du mit deinen Hinweisen bei der falschen A-
    dresse, also mach doch einen eigenen Diskussionsbeitrag um dein Thema zu debattieren....

     

    Elena:

     

    Es gibt mehr existentiell abhängige Frauen als man denkt. Das Thema Kindergewalt ist ohne Frage sehr wichtig. Aber es wieder ans Frauenthema anzuhängen bedeutet für mich persönlich, dass man die Frauen immer noch nicht als unabhängige Subjekte sieht, sondern als Anhängsel, was der Aufrechterhaltung der Patriarchalen Strukturen wieder wunderbar dient. 

     

    Ute:

     

     

     

    Nein!
     

    Screenshot 2025-11-25 120417.png

     

     

    Mach dein eigenes Thema auf!

    Du hast es immer noch nicht verstanden oder? Man kann das Eine nicht ohne das Andere diskutieren ... hier wird alles Männliche schlecht geredet und alles weibliche hochgehoben und genau so ist es falsch. Eine Mutter die die Kinder schlägt, den Partner psychisch quält wird tot geschwiegen nur der Mann/Vater/Partner ist der schlechte ... so ist das aber nicht auch Frauen sind Täterinnen. Das wird in der Diskussion komplett ausgeblendet. Sorry for that clear words ... Egal wer ist nicht nur immer arm und Opfer aufgrund des Geschlechts.

     

  •  

    Waldgeist:

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

    Ja, auffällig ist vor allem dass es meist junge Männer sind und der kulturelle Hintergrund eine
    untergeordnete Rolle spielt, viel mehr ist das soziale Milieu entscheidend, aber häusliche Ge-
    walt findet in allen Milieus statt: Gewalt gegen Frauen – warum? - 3sat-Mediathek

    Es ist unbestreitbar, dass kulturelle und traditionelle Prägungen in vielen Fällen eine wesentliche Rolle spielen. In Gesellschaften oder Milieus, in denen Frauen nicht als gleichwertig angesehen werden, werden Machtstrukturen oft gefestigt und Gewaltbereitschaft kann begünstigt werden. Diese Realität zu ignorieren oder zu leugnen bedeutet, die Problematik zu verkennen.


     

    Offenbar machst Du Dir nicht mal die Mühe, andere Links zu kucken, dann würdest Du ver-
    stehen, dass deine pauschale Sicht nicht stimmt, Frauen mit Gewalterfahrungen stark machen: 

    https://www.ardmediathek.de/video/close-up/ich-will-frauen-stark-machen/hr/YTlmZjdhMzgtNTg1ZS00NTliLWFmNmYtYmFkYWRjY2FiZTlk

  • 25.11.25, 21:08

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

    Waldgeist:

     

    Ich möchte klarstellen, dass ich keineswegs in einem Kokon lebe. Ich wohne in einem Hotspot-Bezirk in Wien und lese täglich von Gewalt gegen Frauen. Auffällig ist, dass diese Fälle oft aus demselben Milieu oder aus bestimmten kulturellen und traditionellen Kreisen stammen. Ich glaube, das sollte man auch bewusst ansprechen, zumal die Polizeistatistiken diese Tendenzen bestätigen.

    Gleichzeitig denke ich, dass stumme Signale in einem öffentlichen Raum wie einer Straßenbahn in vielen Fällen keine Wirkung erzeugen würden. Wer sich bedroht fühlt, kann laut um Hilfe rufen oder sich aktiv zur Wehr setzen, um die Aufmerksamkeit anderer zu sichern. Entscheidend ist, dass Menschen aufmerksam sind und Zivilcourage zeigen, damit das Opfer die Möglichkeit hat, sich in Sicherheit zu bringen, zum Beispiel zur Polizeiwache.


     

    Ja, auffällig ist vor allem dass es meist junge Männer sind und der kulturelle Hintergrund eine
    untergeordnete Rolle spielt, viel mehr ist das soziale Milieu entscheidend, aber häusliche Ge-
    walt findet in allen Milieus statt: Gewalt gegen Frauen – warum? - 3sat-Mediathek

    Es ist unbestreitbar, dass kulturelle und traditionelle Prägungen in vielen Fällen eine wesentliche Rolle spielen. In Gesellschaften oder Milieus, in denen Frauen nicht als gleichwertig angesehen werden, werden Machtstrukturen oft gefestigt und Gewaltbereitschaft kann begünstigt werden. Diese Realität zu ignorieren oder zu leugnen bedeutet, die Problematik zu verkennen.


     

  • 25.11.25, 21:07

     

    Waldgeist:

     

    Ute:

     

     

    Du verstehst es nicht. Gewalt, die zu Hause stattfindet, wird nicht gesehen. Im Gegenteil, die Täter verhalten sich in der Öffentlichkeit äußerst fürsorglich und charmant. Hätte die Frau also laut geschrien, hätte niemand etwas verstanden, im Gegenteil, der Mann hätte sich "fürsorglich" um seine Frau gekümmert und den anderen Fahrgästen signalisiert, dass sie psychisch gestört ist.

     

    Der stille Hilferuf signalisiert, ich werde missbraucht und bin unter Kontrolle.

     

    ....................

     

    Offensichtlich lebst du in einem ziemlichen Kokon, dass du all diese Dinge nicht weißt!

     

    Wir Frauen wissen dagegen sehr wohl, dass es auch Gewalt gegen Männer gibt - es bleibt aber ein anderes Thema!

     

    Hier geht es darum, für die Signale zu sensibilisieren, und keine Nebenschauplätze aufzumachen! An dir sieht man ja deutlich, wie wichtig das Thema ist!

    Ich möchte klarstellen, dass ich keineswegs in einem Kokon lebe. Ich wohne in einem Hotspot-Bezirk in Wien und lese täglich von Gewalt gegen Frauen. Auffällig ist, dass diese Fälle oft aus demselben Milieu oder aus bestimmten kulturellen und traditionellen Kreisen stammen. Ich glaube, das sollte man auch bewusst ansprechen, zumal die Polizeistatistiken diese Tendenzen bestätigen.

    Gleichzeitig denke ich, dass stumme Signale in einem öffentlichen Raum wie einer Straßenbahn in vielen Fällen keine Wirkung erzeugen würden. Wer sich bedroht fühlt, kann laut um Hilfe rufen oder sich aktiv zur Wehr setzen, um die Aufmerksamkeit anderer zu sichern. Entscheidend ist, dass Menschen aufmerksam sind und Zivilcourage zeigen, damit das Opfer die Möglichkeit hat, sich in Sicherheit zu bringen, zum Beispiel zur Polizeiwache.


     

     

    Ach so, und weil diese Fälle in anderen Millieus und Kulturkreisen stattfinden, interessiert es dich nicht und du blendest es kategorisch aus?

     

    Davon abgesehen, kannst du offensichtlich bis jetzt kein Opfer geworden sein, denn dann wüsstest du, wie schockiert, eingeschüchtert und angstvoll man ist, so dass man kaum aktiv werden kann. Die Frauen sind wie gelähmt und zusätzlich oft auch emotional in tiefen Abhängigkeiten gefangen, gerade bei häuslicher Gewalt!

     

    Und nein, ich habe das GsD nicht selbst erlebt, aber ich gehe sehr wach und sensibilisiert durchs Leben!

  • 25.11.25, 21:00

     

    Waldgeist:

     

    Ute:

     

     

    Wow, du betreibst gaslighting 🛑💢

     

    Es war ein Short bei Facebook und ich habe keine Ahnung, wie ich den wiederfinden kann.

      Das ist natürlich etwas anderes , dachte du hast es selbst erlebt und warst dabei !  Diese Shorts bei Facebook müssen nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen und können natürlich auch gestellt sein !  

     

    Wie oft noch? Dieser Beitrag hier wurde erstellt, um für dieses Zeichen zu sensibilisieren. Und natürlich sind auch die Reels gestellt, um zu zeigen, wie man eben helfen kann!

     

    Wer nicht hilft, obwohl er etwas gesehen hat, kann wegen unterlassener Hilfeleistung angezeigt werden!

     

    Solltest du selbst Opfer geworden sein oder werden, wirst auch du froh sein, wenn dir jemand hilft!

     

     

  •  

    Waldgeist:

     

    Ute:

     

     

    Du verstehst es nicht. Gewalt, die zu Hause stattfindet, wird nicht gesehen. Im Gegenteil, die Täter verhalten sich in der Öffentlichkeit äußerst fürsorglich und charmant. Hätte die Frau also laut geschrien, hätte niemand etwas verstanden, im Gegenteil, der Mann hätte sich "fürsorglich" um seine Frau gekümmert und den anderen Fahrgästen signalisiert, dass sie psychisch gestört ist.

     

    Der stille Hilferuf signalisiert, ich werde missbraucht und bin unter Kontrolle.

     

    ....................

     

    Offensichtlich lebst du in einem ziemlichen Kokon, dass du all diese Dinge nicht weißt!

     

    Wir Frauen wissen dagegen sehr wohl, dass es auch Gewalt gegen Männer gibt - es bleibt aber ein anderes Thema!

     

    Hier geht es darum, für die Signale zu sensibilisieren, und keine Nebenschauplätze aufzumachen! An dir sieht man ja deutlich, wie wichtig das Thema ist!

    Ich möchte klarstellen, dass ich keineswegs in einem Kokon lebe. Ich wohne in einem Hotspot-Bezirk in Wien und lese täglich von Gewalt gegen Frauen. Auffällig ist, dass diese Fälle oft aus demselben Milieu oder aus bestimmten kulturellen und traditionellen Kreisen stammen. Ich glaube, das sollte man auch bewusst ansprechen, zumal die Polizeistatistiken diese Tendenzen bestätigen.

    Gleichzeitig denke ich, dass stumme Signale in einem öffentlichen Raum wie einer Straßenbahn in vielen Fällen keine Wirkung erzeugen würden. Wer sich bedroht fühlt, kann laut um Hilfe rufen oder sich aktiv zur Wehr setzen, um die Aufmerksamkeit anderer zu sichern. Entscheidend ist, dass Menschen aufmerksam sind und Zivilcourage zeigen, damit das Opfer die Möglichkeit hat, sich in Sicherheit zu bringen, zum Beispiel zur Polizeiwache.


     

    Ja, auffällig ist vor allem dass es meist junge Männer sind und der kulturelle Hintergrund eine
    untergeordnete Rolle spielt, viel mehr ist das soziale Milieu entscheidend, aber häusliche Ge-
    walt findet in allen Milieus statt: Gewalt gegen Frauen – warum? - 3sat-Mediathek

  • 25.11.25, 20:54

     

    Ute:

     

    Waldgeist:

     

    Es ist also dein Ernst , dass du der Meinung bist,  wenn ihn mehrere Menschen an rempeln , dass es rein zufällig passiert und der Täter es gar nicht mitbekommt !   Das müsste dann aber schon sehr organisiert ,  abgestimmt und trainiert sein !  Ich denke,  das ganze wurde von Ute erfunden,  ansonsten hätte sie es schon längst in den Thread eingebracht. 

     

    Wow, du betreibst gaslighting 🛑💢

     

    Es war ein Short bei Facebook und ich habe keine Ahnung, wie ich den wiederfinden kann.

      Das ist natürlich etwas anderes , dachte du hast es selbst erlebt und warst dabei !  Diese Shorts bei Facebook müssen nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen und können natürlich auch gestellt sein !  

  • 25.11.25, 20:51

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

    Gue:

     

    Nö, um eine Ehrliche Diskussion und bei der sollte jede Meinung gehört/ und auch bedacht werden  werden ... Du solltest nicht von dir auf Andere schließen ...

    Nein, hier geht es um Gewalt an Frauen und den stillen Hilferuf, dass ist das Thema...

    Gewalt wird auch von Frauen ausgeübt und daher ist das einseitig, weil genau das ausgeblendet wird ... Ist aber so oder so ein Armutszeugnis, egal wer die Gewalt oder wie ausübt ;-)

  • 25.11.25, 20:50

     

    Ute:

     

    Waldgeist:

     

    Ich denke, dass es nicht zwingend nötig ist, stumme Signale zu senden. In einem öffentlichen Raum wie einer Straßenbahn kann man sich auch lautstark bemerkbar machen, wenn man bedrängt wird oder zu etwas genötigt werden soll. Wichtig ist, dass Menschen aufmerksam sind und Zivilcourage zeigen. In dem beschriebenen Fall wollte die Frau flüchten, und selbst wenn sie laut um Hilfe gerufen hätte, wäre vermutlich ebenfalls eingegriffen worden. Ich glaube auch, dass lautes Rufen um Hilfe oder sich aktiv gegen den Mann zu wehren wahrscheinlich noch mehr Zivilcourage bei den Mitfahrenden ausgelöst hätte als das stumme Signal. Solche deutlichen Signale machen die Bedrohung sofort sichtbar und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass andere eingreifen und die Situation stoppen. Entscheidend ist, dass sie eine Möglichkeit hatte, den öffentlichen Raum sicher zu verlassen, zum Beispiel zur Polizeiwache. Es müssen nicht unbedingt Stumme Signale sein um sich öffentlich bemerkbar zu machen !  


     

     

    Du verstehst es nicht. Gewalt, die zu Hause stattfindet, wird nicht gesehen. Im Gegenteil, die Täter verhalten sich in der Öffentlichkeit äußerst fürsorglich und charmant. Hätte die Frau also laut geschrien, hätte niemand etwas verstanden, im Gegenteil, der Mann hätte sich "fürsorglich" um seine Frau gekümmert und den anderen Fahrgästen signalisiert, dass sie psychisch gestört ist.

     

    Der stille Hilferuf signalisiert, ich werde missbraucht und bin unter Kontrolle.

     

    ....................

     

    Offensichtlich lebst du in einem ziemlichen Kokon, dass du all diese Dinge nicht weißt!

     

    Wir Frauen wissen dagegen sehr wohl, dass es auch Gewalt gegen Männer gibt - es bleibt aber ein anderes Thema!

     

    Hier geht es darum, für die Signale zu sensibilisieren, und keine Nebenschauplätze aufzumachen! An dir sieht man ja deutlich, wie wichtig das Thema ist!

    Ich möchte klarstellen, dass ich keineswegs in einem Kokon lebe. Ich wohne in einem Hotspot-Bezirk in Wien und lese täglich von Gewalt gegen Frauen. Auffällig ist, dass diese Fälle oft aus demselben Milieu oder aus bestimmten kulturellen und traditionellen Kreisen stammen. Ich glaube, das sollte man auch bewusst ansprechen, zumal die Polizeistatistiken diese Tendenzen bestätigen.

    Gleichzeitig denke ich, dass stumme Signale in einem öffentlichen Raum wie einer Straßenbahn in vielen Fällen keine Wirkung erzeugen würden. Wer sich bedroht fühlt, kann laut um Hilfe rufen oder sich aktiv zur Wehr setzen, um die Aufmerksamkeit anderer zu sichern. Entscheidend ist, dass Menschen aufmerksam sind und Zivilcourage zeigen, damit das Opfer die Möglichkeit hat, sich in Sicherheit zu bringen, zum Beispiel zur Polizeiwache.


     

  •  

    Waldgeist:

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

    Die Leute haben ihn aufgrund des stillen Hilferufs angerempelt, wo der Täter gar nicht mit-
    bekommen hat, dass die Leute dies absichtlich tun...

    Es ist also dein Ernst , dass du der Meinung bist,  wenn ihn mehrere Menschen an rempeln , dass es rein zufällig passiert und der Täter es gar nicht mitbekommt !   Das müsste dann aber schon sehr organisiert ,  abgestimmt und trainiert sein !  Ich denke,  das ganze wurde von Ute erfunden,  ansonsten hätte sie es schon längst in den Thread eingebracht. 

    Ich glaube, Du unterliegst einem Denkfehler, die Frau setzt einen stillen Hilferuf ab, 
    Umstehende erkennen dies und versuchen zu helfen....

    ...natürlich bekommt er das Anrempeln mit, Ute hat nichts gegenteiliges behauptet, 

    und sicher kann es sein, dass sich die Leute, aus sicherer Entfernung, vorher abge-
    sprochen haben, aber Ute hat es in diesen Thread eingebracht^^

  • 25.11.25, 20:46 - Zuletzt bearbeitet 25.11.25, 20:54.

     

    Waldgeist:

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

    Die Leute haben ihn aufgrund des stillen Hilferufs angerempelt, wo der Täter gar nicht mit-
    bekommen hat, dass die Leute dies absichtlich tun...

    Es ist also dein Ernst , dass du der Meinung bist,  wenn ihn mehrere Menschen an rempeln , dass es rein zufällig passiert und der Täter es gar nicht mitbekommt !   Das müsste dann aber schon sehr organisiert ,  abgestimmt und trainiert sein !  Ich denke,  das ganze wurde von Ute erfunden,  ansonsten hätte sie es schon längst in den Thread eingebracht. 

     

    Wow, du betreibst Gaslighting 🛑💢

     

    Es war ein Short bei Facebook und ich habe keine Ahnung, wie ich den wiederfinden kann.

     

    Hier etwas Passendes extra für dich:

     

    https://www.facebook.com/watch/?ref=search&v=653068467132027&external_log_id=bd8e6e50-9f7d-459a-81f5-46e10d569cd1&q=reels%20stiller%20hilferuf

     

    https://youtube.com/shorts/OKz45Eu_oWI?si=ph_gSjvJDaoyZZD7

  • 25.11.25, 20:40

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

    Waldgeist:

     

     Glaubst  du wirklich , wenn der Täter eine Waffe gezogen hätte , dass er dann von mehreren angerempelt worden wäre . 

    Die Leute haben ihn aufgrund des stillen Hilferufs angerempelt, wo der Täter gar nicht mit-
    bekommen hat, dass die Leute dies absichtlich tun...

    Es ist also dein Ernst , dass du der Meinung bist,  wenn ihn mehrere Menschen an rempeln , dass es rein zufällig passiert und der Täter es gar nicht mitbekommt !   Das müsste dann aber schon sehr organisiert ,  abgestimmt und trainiert sein !  Ich denke,  das ganze wurde von Ute erfunden,  ansonsten hätte sie es schon längst in den Thread eingebracht. 

  •  

    Gue:

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

    Also geht es Dir gar nicht um das Thema an sich, sondern nur darum, dich hier wichtig zu 
    machen...

    Nö, um eine Ehrliche Diskussion und bei der sollte jede Meinung gehört/ und auch bedacht werden  werden ... Du solltest nicht von dir auf Andere schließen ...

    Nein, hier geht es um Gewalt an Frauen und den stillen Hilferuf, dass ist das Thema...

  • 25.11.25, 20:36

     

    Waldgeist:

     

    Ute:

     

     

    Gerade erst gestern einen Short gesehen. Ein Paar in der Straßenbahn, sie saß, er stand leicht über sie gebeugt und sie sendete diesen stummen Hilferuf hinter seinem Rücken. Es sahen ein paar Fahrgäste und einer nach dem anderen rempelte ihn so an, dass der Mann an der nächsten Haltestelle aus der Bahn stolperte. Genau dies ermöglicht der Frau, sich zur nächsten Polizeiwache zu retten, wo sie hoffentlich entsprechend aufgenommen und z. B. in ein Frauenhaus gebracht wird.

    Ich denke, dass es nicht zwingend nötig ist, stumme Signale zu senden. In einem öffentlichen Raum wie einer Straßenbahn kann man sich auch lautstark bemerkbar machen, wenn man bedrängt wird oder zu etwas genötigt werden soll. Wichtig ist, dass Menschen aufmerksam sind und Zivilcourage zeigen. In dem beschriebenen Fall wollte die Frau flüchten, und selbst wenn sie laut um Hilfe gerufen hätte, wäre vermutlich ebenfalls eingegriffen worden. Ich glaube auch, dass lautes Rufen um Hilfe oder sich aktiv gegen den Mann zu wehren wahrscheinlich noch mehr Zivilcourage bei den Mitfahrenden ausgelöst hätte als das stumme Signal. Solche deutlichen Signale machen die Bedrohung sofort sichtbar und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass andere eingreifen und die Situation stoppen. Entscheidend ist, dass sie eine Möglichkeit hatte, den öffentlichen Raum sicher zu verlassen, zum Beispiel zur Polizeiwache. Es müssen nicht unbedingt Stumme Signale sein um sich öffentlich bemerkbar zu machen !  


     

     

    Du verstehst es nicht. Gewalt, die zu Hause stattfindet, wird nicht gesehen. Im Gegenteil, die Täter verhalten sich in der Öffentlichkeit äußerst fürsorglich und charmant. Hätte die Frau also laut geschrien, hätte niemand etwas verstanden, im Gegenteil, der Mann hätte sich "fürsorglich" um seine Frau gekümmert und den anderen Fahrgästen signalisiert, dass sie psychisch gestört ist.

     

    Der stille Hilferuf signalisiert, ich werde missbraucht und bin unter Kontrolle.

     

    ....................

     

    Offensichtlich lebst du in einem ziemlichen Kokon, dass du all diese Dinge nicht weißt!

     

    Wir Frauen wissen dagegen sehr wohl, dass es auch Gewalt gegen Männer gibt - es bleibt aber ein anderes Thema!

     

    Hier geht es darum, für die Signale zu sensibilisieren, und keine Nebenschauplätze aufzumachen! An dir sieht man ja deutlich, wie wichtig das Thema ist!

  • 25.11.25, 20:34

     

    Gue:

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

    Deswegen schrieb ich, lieber Gue dass ich es gut finde, dass Du generell gegen Gewalt und Be-
    lästigung bist, dass Hilfstelefon richtet sich an all jene die Hinweise zum Umgang mit Gewalt-betroffenen benötigen und Frauen die Hilfe vor Gewalt brauchen sind eine andere Gruppe als
    jene die selbst Gewalt ausüben, deswegen bist Du mit deinen Hinweisen bei der falschen A-
    dresse, also mach doch einen eigenen Diskussionsbeitrag um dein Thema zu debattieren....

     

    Elena:

     

    Es gibt mehr existentiell abhängige Frauen als man denkt. Das Thema Kindergewalt ist ohne Frage sehr wichtig. Aber es wieder ans Frauenthema anzuhängen bedeutet für mich persönlich, dass man die Frauen immer noch nicht als unabhängige Subjekte sieht, sondern als Anhängsel, was der Aufrechterhaltung der Patriarchalen Strukturen wieder wunderbar dient. 

     

    Ute:

     

     

     

    Nein!
     

    Screenshot 2025-11-25 120417.png

     

     

    Mach dein eigenes Thema auf!

    Du hast es immer noch nicht verstanden oder? Man kann das Eine nicht ohne das Andere diskutieren ... hier wird alles Männliche schlecht geredet und alles weibliche hochgehoben und genau so ist es falsch. Eine Mutter die die Kinder schlägt, den Partner psychisch quält wird tot geschwiegen nur der Mann/Vater/Partner ist der schlechte ... so ist das aber nicht auch Frauen sind Täterinnen. Das wird in der Diskussion komplett ausgeblendet. Sorry for that clear words ... Egal wer ist nicht nur immer arm und Opfer aufgrund des Geschlechts.

    Man darf auch über spezifische Gruppe diskutieren, in diesem Fall über die Frauen, welche von Gewalt betroffen sind und nicht über die gewalttätigen Frauen. Momentan ist die Situation tatsächlich so, dass es Unterschiede zwischen von Gewalt Betroffenen Gruppen gibt. 

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