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  • Ist es ein Problem, wenn die Leistungsbilanz eines Landes über mehr als 50 Jahre negativ ist?

    Diskussion · 74 Beiträge · 2 Gefällt mir · 853 Aufrufe

    Es wird ja gerade so viel über Leistungsbilanzen gesprochen (ich nenne jetzt kein Land, weil das wär dann ja Politik). Die Leistungsbilanz, wie ihr ja wisst, sagt dem Volkswirt, wieviel ein Land von anderen Ländern verdient hat, hauptsächlich über den Verkauf von Waren und Dienstleistungen, und wie viel es in anderen Ländern ausgegeben hat, ebenfalls hauptsächlich für Waren und Dienstleistungen.

     

    Jetzt kommt der Punkt - diese Bilanz sollte, über lange Sicht, ausgeglichen sein. Klarerweise! Weil ist sie negativ, heißt das, man lebt auf Schulden.

     

    Jetzt gibt es aber ein Land, das hat, ich habs recherchiert, seit den 1970er Jahren immer eine negative Leistungsbilanz - und dementsprechend auch Schulden in einer Höhe, die kaum mehr zurückgezahlt werden können.

     

    Was meint ihr - sollte man diesem Land unter die Arme greifen, oder sollte man es in den Staatsbankrott schlittern lassen, nach dem Motto selber schuld?

    10.04.25, 10:53 - Zuletzt bearbeitet 10.04.25, 10:54.

Beiträge

  • 10.04.25, 20:16

     

    Mandi:

     

    Peter Silie:

     

    Aufarbeitung? Er hat gerade erst angefangen🙈!

    In den kommenden Jahrzehnten, meinte ich.

    😅                                                                                                                                                    

  • 10.04.25, 20:14

     

    Peter Silie:

     

    Aufarbeitung? Er hat gerade erst angefangen🙈!

    In den kommenden Jahrzehnten, meinte ich.

  • 10.04.25, 20:13

     

    Mandi:

     

    Peter Silie:

     

    Oder es handelt sich um sg. Insidergeschäfte: Zölle rauf, die Kurse fallen, seine Kumpanen kaufen was da Zeug hält, die Kurse gehen wieder hoch  et voila!😉

    Ist auch "krank". Oder eine Kombi von allem. Mal schauen, was es dazu noch für eine Aufarbeitung geben wird.

    Aufarbeitung? Er hat gerade erst angefangen🙈!

  • 10.04.25, 20:12

     

    Peter Silie:

     

    Oder es handelt sich um sg. Insidergeschäfte: Zölle rauf, die Kurse fallen, seine Kumpanen kaufen was da Zeug hält, die Kurse gehen wieder hoch  et voila!😉

    Ist auch "krank". Oder eine Kombi von allem. Mal schauen, was es dazu noch für eine Aufarbeitung geben wird.

  • 10.04.25, 20:05

     

    Mandi:

     

    Peter Silie:

     

    Kehrtwenden und Selbsttäuschung sind symptomatisch für diese Art Erkrankungen🤕🫣

    Ja, sehr krank das ganze.

    Oder es handelt sich um sg. Insidergeschäfte: Zölle rauf, die Kurse fallen, seine Kumpanen kaufen was da Zeug hält, die Kurse gehen wieder hoch  et voila!😉

  • 10.04.25, 19:59

     

    Peter Silie:

     

    Kehrtwenden und Selbsttäuschung sind symptomatisch für diese Art Erkrankungen🤕🫣

    Ja, sehr krank das ganze.

  • 10.04.25, 19:50

     

    Mandi:

    Vielleicht interessant dazu:

    Das Dollar-Dilemma zwang Trump zur Kehrtwende bei den Zöllen - Wirtschaft - derStandard.at › Wirtschaft

     

    Andererseits hat Herr T. ja auch "gescherzt", wie er sich und einige Kumpanen die letzten Tage reicher gemacht hat.

    Kehrtwenden und Selbsttäuschung sind symptomatisch für diese Art Erkrankungen🤕🫣

  • 10.04.25, 19:47 - Zuletzt bearbeitet 10.04.25, 19:58.

    Vielleicht interessant dazu:

    Das Dollar-Dilemma zwang Trump zur Kehrtwende bei den Zöllen - Wirtschaft - derStandard.at › Wirtschaft

    Auszug daraus:

    Weiters sollen die großen Handelspartner gedrängt werden, die von ihnen gehaltenen US-Staatsanleihen (Treasuries), die meist eine Laufdauer von zehn Jahren haben, in 100-jährige Anleihen umzuwandeln. Dadurch müssten sich US-Regierungen nicht mehr um die Refinanzierung der riesigen Staatsschuld der USA kümmern, die rund 30 Billionen Dollar beträgt.

     

    (Die Staatschulden der USA sind ungefähr in der Größenordnung der von Österreich, umgerechnet auf einen Einwohner). Falsch! Gute doppelt so hoch wie in Österreich!

     

    Weiters entspricht das Sparvermögen in Österreich (geparktes Geld!) etwa den Staatsschulden.

     

    Andererseits hat Herr T. ja auch "gescherzt", wie er sich und einige Kumpanen die letzten Tage reicher gemacht hat.

  • 10.04.25, 18:57

    Warum nicht.....? wo kein Kläger, da kein Richter.... also ok...👽👽👽

  • 10.04.25, 16:14

     

    Mandi:

    Dann haben sie wohl irgendwann was richtig gemacht. Aber mal schauen, wie es nach Herrn T. dort aussieht.

    DJT ist eine Episode in der Geschichte der USA. Die USA werden das aushalten. 

     

    China will und wird 2020 die Wirtschaftliche Nr. 1 der Welt sein. Und wenn China es schafft den Dollar als Systemwährung auszuhebeln, dann ist China auch die politische Nummer 1 der Welt. Daran zweifle ich keine Sekunde.

  • 10.04.25, 15:37

     

    Fridolin:

    Pssst! Sonst liest es noch jemand ;-)

     

    Peter Silie:

     

    Fridolin: "Ich beziehe mich in meiner Frage ja auch auf die USA. I"

    Danach hatte ich schon sehr früh gefragt und es wurde wegen des "Rausschmisses" verneint!

     

    🤐!🤣                                                                                                                                        

  • 10.04.25, 15:36

     

    christine:

    Die USA kann machen was sie will - am Ende zahlt der Rest der Welt.

    Dann haben sie wohl irgendwann was richtig gemacht. Aber mal schauen, wie es nach Herrn T. dort aussieht.

  • 10.04.25, 15:34

     

    Fridolin:

    Mein Eindruck ist, die USA sind in ernsten Schwierigkeiten.

    Wie die EU importierten die USA aktuell den weit überwiegenden Teil ihres Konsum-Krempels aus China. China ist die Krempel-Werkbank der Welt. Aber nicht nur, siehe PV, Elektromobilität und ähnliches, die habens auch richtig drauf!

  • 10.04.25, 15:31

    @ Fridolin. Eine Frage - hast du dir bei der Antwort von einer KI helfen lassen? Es klingt ein bisschen nach ChatGPT

     

    Ja, klar klingt das nach KI. Was denn sonst. Eine KI kann schliesslich nur widerkäuen was in vorhandender Literatur veröffentlicht wurde. Das Thema ist ein alter Hut und wurde schon tausendfach publiziert.

     

    Die USA ist einen besonderer Fall. 1.) To big to fail. 2.) Der Dollar ist die einzige Währung die als Grundlage für das gesamte Handelssystem dient. Die USA kann machen was sie will - am Ende zahlt der Rest der Welt.

  • 10.04.25, 15:19

    Pssst! Sonst liest es noch jemand ;-)

     

    Peter Silie:

     

    Fridolin:

    Vielen Dank für diese interessanten Ausführungen! Allerdings, so akademisch ist die Frage nicht, die USA hatte das letzte Mal 1975 eine positive Leistungsbilanz. Ich hab jetzt zwar nur eine Abbildung der Handelsbilanz gefunden, für die Leistungsbilanz sieht es zwar nicht ganz so schlecht aus, aber der Trend ist derselbe:

     

    https://www.stlouisfed.org/on-the-economy/2019/may/historical-u-s-trade-deficits

     

    Ich beziehe mich in meiner Frage ja auch auf die USA. Ich bezweifle, dass die Defizite Investitionsgetrieben sind. Mein Eindruck ist, die USA sind in ernsten Schwierigkeiten.

     

    Eine Frage - hast du dir bei der Antwort von einer KI helfen lassen? Es klingt ein bisschen nach ChatGPT

     

     

    Fridolin: "Ich beziehe mich in meiner Frage ja auch auf die USA. I"

    Danach hatte ich schon sehr früh gefragt und es wurde wegen des "Rausschmisses" verneint!

     

  • 10.04.25, 15:10

     

    Fridolin:

    Vielen Dank für diese interessanten Ausführungen! Allerdings, so akademisch ist die Frage nicht, die USA hatte das letzte Mal 1975 eine positive Leistungsbilanz. Ich hab jetzt zwar nur eine Abbildung der Handelsbilanz gefunden, für die Leistungsbilanz sieht es zwar nicht ganz so schlecht aus, aber der Trend ist derselbe:

     

    https://www.stlouisfed.org/on-the-economy/2019/may/historical-u-s-trade-deficits

     

    Ich beziehe mich in meiner Frage ja auch auf die USA. Ich bezweifle, dass die Defizite Investitionsgetrieben sind. Mein Eindruck ist, die USA sind in ernsten Schwierigkeiten.

     

    Eine Frage - hast du dir bei der Antwort von einer KI helfen lassen? Es klingt ein bisschen nach ChatGPT

     

    christine:

    Die Frage selbst ist eine rein Akademische. Es gibt kein Land das eine durchgehend 50 Jährige Geschichte einer negativen Leistungsbilanz hat.

     

    Aber die Postings dazu - kopfschüttel, meine Güte. 

     

    Wenn man so will: Die Fragestellung ist nur für das Vereinigte Königreich annähernd praxisrelevant, allerdings liegt die Zeitspanne aktuell bei 40 Jahren. Für EU-Länder existiert kein Beleg für ein halbes Jahrhundert ununterbrochener negativer Leistungsbilanzen. 

    ----------------

     

    Die Frage, ob eine über 50 Jahre negative Leistungsbilanz problematisch ist, lässt sich nicht pauschal beantworten, da die konkreten Ursachen und Begleitumstände entscheidend sind:

    1. Abhängigkeit von externer Finanzierung
    Ein chronisches Defizit erfordert stetige Kapitalzuflüsse aus dem Ausland, um Importe zu decken. Dies birgt Risiken, wenn Investorenvertrauen schwindet (z. B. während Finanzkrisen), was zu plötzlichen Kapitalabflüssen ("sudden stops") und wirtschaftlichen Einbrüchen führen kann.

     

    2. Strukturelle Ursachen
    Produktivitätsdefizite: Langfristige Defizite können auf mangelnde Wettbewerbsfähigkeit hinweisen.
    Konsumgetriebene Defizite: Problematisch, wenn sie durch übermäßigen Binnenkonsum ohne Investitionen in zukunftsfähige Sektoren entstehen.
    Investitionsgetriebene Defizite: Weniger kritisch, wenn sie Wachstumspotenziale schaffen (z. B. in aufholenden Volkswirtschaften).

     

    3. Makroökonomische Folgen
    Verschuldung: Kumulierte Defizite erhöhen das Nettoauslandsvermögen negativ, was zu dauerhaften Zinslasten führt.
    Geldpolitische Einschränkungen: Bei festen Wechselkursen oder in Währungsunionen fehlt der Anpassungsmechanismus über Abwertungen, was Ungleichgewichte verfestigen kann.

     

    4. Beispiele aus der Praxis
    Spanien/Portugal: Ihre Defizite vor der Eurokrise waren mit Immobilienblasen und Konsumexzessen verbunden – ein krisenanfälliges Modell.
    USA: Trotz jahrzehntelanger Defizite bleibt der Dollar als globale Reservewährung eine Ausnahme, die nicht verallgemeinerbar ist.

     

    Fazit
    Ein 50-jähriges Defizit ist nicht per se katastrophal, aber es erfordert:

    Nachhaltige Finanzierungsquellen (stabile Kapitalströme)

    Produktive Verwendung der Mittel (Investitionen statt Konsum)

    Institutionelle Absicherung (z. B. stabile Währung, politische Stabilität)
    Ohne diese Faktoren drohen langfristig Vermögensverluste, Abhängigkeiten und Krisenanfälligkei

     

     

    Fridolin: "Ich beziehe mich in meiner Frage ja auch auf die USA. I"

    Danach hatte ich schon sehr früh gefragt und es wurde wegen des "Rausschmisses" verneint!

  • 10.04.25, 15:05

    Vielen Dank für diese interessanten Ausführungen! Allerdings, so akademisch ist die Frage nicht, die USA hatte das letzte Mal 1975 eine positive Leistungsbilanz. Ich hab jetzt zwar nur eine Abbildung der Handelsbilanz gefunden, für die Leistungsbilanz sieht es zwar nicht ganz so schlecht aus, aber der Trend ist derselbe:

     

    https://www.stlouisfed.org/on-the-economy/2019/may/historical-u-s-trade-deficits

     

    Ich beziehe mich in meiner Frage ja auch auf die USA. Ich bezweifle, dass die Defizite Investitionsgetrieben sind. Mein Eindruck ist, die USA sind in ernsten Schwierigkeiten.

     

    Eine Frage - hast du dir bei der Antwort von einer KI helfen lassen? Es klingt ein bisschen nach ChatGPT

     

    christine:

    Die Frage selbst ist eine rein Akademische. Es gibt kein Land das eine durchgehend 50 Jährige Geschichte einer negativen Leistungsbilanz hat.

     

    Aber die Postings dazu - kopfschüttel, meine Güte. 

     

    Wenn man so will: Die Fragestellung ist nur für das Vereinigte Königreich annähernd praxisrelevant, allerdings liegt die Zeitspanne aktuell bei 40 Jahren. Für EU-Länder existiert kein Beleg für ein halbes Jahrhundert ununterbrochener negativer Leistungsbilanzen. 

    ----------------

     

    Die Frage, ob eine über 50 Jahre negative Leistungsbilanz problematisch ist, lässt sich nicht pauschal beantworten, da die konkreten Ursachen und Begleitumstände entscheidend sind:

    1. Abhängigkeit von externer Finanzierung
    Ein chronisches Defizit erfordert stetige Kapitalzuflüsse aus dem Ausland, um Importe zu decken. Dies birgt Risiken, wenn Investorenvertrauen schwindet (z. B. während Finanzkrisen), was zu plötzlichen Kapitalabflüssen ("sudden stops") und wirtschaftlichen Einbrüchen führen kann.

     

    2. Strukturelle Ursachen
    Produktivitätsdefizite: Langfristige Defizite können auf mangelnde Wettbewerbsfähigkeit hinweisen.
    Konsumgetriebene Defizite: Problematisch, wenn sie durch übermäßigen Binnenkonsum ohne Investitionen in zukunftsfähige Sektoren entstehen.
    Investitionsgetriebene Defizite: Weniger kritisch, wenn sie Wachstumspotenziale schaffen (z. B. in aufholenden Volkswirtschaften).

     

    3. Makroökonomische Folgen
    Verschuldung: Kumulierte Defizite erhöhen das Nettoauslandsvermögen negativ, was zu dauerhaften Zinslasten führt.
    Geldpolitische Einschränkungen: Bei festen Wechselkursen oder in Währungsunionen fehlt der Anpassungsmechanismus über Abwertungen, was Ungleichgewichte verfestigen kann.

     

    4. Beispiele aus der Praxis
    Spanien/Portugal: Ihre Defizite vor der Eurokrise waren mit Immobilienblasen und Konsumexzessen verbunden – ein krisenanfälliges Modell.
    USA: Trotz jahrzehntelanger Defizite bleibt der Dollar als globale Reservewährung eine Ausnahme, die nicht verallgemeinerbar ist.

     

    Fazit
    Ein 50-jähriges Defizit ist nicht per se katastrophal, aber es erfordert:

    Nachhaltige Finanzierungsquellen (stabile Kapitalströme)

    Produktive Verwendung der Mittel (Investitionen statt Konsum)

    Institutionelle Absicherung (z. B. stabile Währung, politische Stabilität)
    Ohne diese Faktoren drohen langfristig Vermögensverluste, Abhängigkeiten und Krisenanfälligkei

     

     

  • 10.04.25, 14:51

     

    Elena:

     

    Peter Silie:

     

    Satire ist nichts für jedermann/frau!

    Hab schon verstanden. Die Fairness aber auch.

    GENAU Elena!                                                                                                                                  

  • 10.04.25, 14:50

    Die Frage selbst ist eine rein Akademische. Es gibt kein Land das eine durchgehend 50 Jährige Geschichte einer negativen Leistungsbilanz hat.

     

    Aber die Postings dazu - kopfschüttel, meine Güte. 

     

    Wenn man so will: Die Fragestellung ist nur für das Vereinigte Königreich annähernd praxisrelevant, allerdings liegt die Zeitspanne aktuell bei 40 Jahren. Für EU-Länder existiert kein Beleg für ein halbes Jahrhundert ununterbrochener negativer Leistungsbilanzen. 

    ----------------

     

    Die Frage, ob eine über 50 Jahre negative Leistungsbilanz problematisch ist, lässt sich nicht pauschal beantworten, da die konkreten Ursachen und Begleitumstände entscheidend sind:

    1. Abhängigkeit von externer Finanzierung
    Ein chronisches Defizit erfordert stetige Kapitalzuflüsse aus dem Ausland, um Importe zu decken. Dies birgt Risiken, wenn Investorenvertrauen schwindet (z. B. während Finanzkrisen), was zu plötzlichen Kapitalabflüssen ("sudden stops") und wirtschaftlichen Einbrüchen führen kann.

     

    2. Strukturelle Ursachen
    Produktivitätsdefizite: Langfristige Defizite können auf mangelnde Wettbewerbsfähigkeit hinweisen.
    Konsumgetriebene Defizite: Problematisch, wenn sie durch übermäßigen Binnenkonsum ohne Investitionen in zukunftsfähige Sektoren entstehen.
    Investitionsgetriebene Defizite: Weniger kritisch, wenn sie Wachstumspotenziale schaffen (z. B. in aufholenden Volkswirtschaften).

     

    3. Makroökonomische Folgen
    Verschuldung: Kumulierte Defizite erhöhen das Nettoauslandsvermögen negativ, was zu dauerhaften Zinslasten führt.
    Geldpolitische Einschränkungen: Bei festen Wechselkursen oder in Währungsunionen fehlt der Anpassungsmechanismus über Abwertungen, was Ungleichgewichte verfestigen kann.

     

    4. Beispiele aus der Praxis
    Spanien/Portugal: Ihre Defizite vor der Eurokrise waren mit Immobilienblasen und Konsumexzessen verbunden – ein krisenanfälliges Modell.
    USA: Trotz jahrzehntelanger Defizite bleibt der Dollar als globale Reservewährung eine Ausnahme, die nicht verallgemeinerbar ist.

     

    Fazit
    Ein 50-jähriges Defizit ist nicht per se katastrophal, aber es erfordert:

    Nachhaltige Finanzierungsquellen (stabile Kapitalströme)

    Produktive Verwendung der Mittel (Investitionen statt Konsum)

    Institutionelle Absicherung (z. B. stabile Währung, politische Stabilität)
    Ohne diese Faktoren drohen langfristig Vermögensverluste, Abhängigkeiten und Krisenanfälligkei

     

  • 10.04.25, 13:20

     

    Mandi:

     

    Elena:

     

    Putzen, Pflege, Gastro, alles, was unangenehme/ zyklische Arbeit bedeutet 

    Achso, danke! Ich habe das sehr eng aufgefasst...

    Außerdem hatte ich fälschlicherweise einen anderen, falschen!!! Begriff dafür im  Kopf.

    Man sagt noch Care Arbeit, wo kein Mehrwert produziert wird, muss aber erledigt werden. 

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