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  • Ist es ein Problem, wenn die Leistungsbilanz eines Landes über mehr als 50 Jahre negativ ist?

    Diskussion · 74 Beiträge · 2 Gefällt mir · 853 Aufrufe

    Es wird ja gerade so viel über Leistungsbilanzen gesprochen (ich nenne jetzt kein Land, weil das wär dann ja Politik). Die Leistungsbilanz, wie ihr ja wisst, sagt dem Volkswirt, wieviel ein Land von anderen Ländern verdient hat, hauptsächlich über den Verkauf von Waren und Dienstleistungen, und wie viel es in anderen Ländern ausgegeben hat, ebenfalls hauptsächlich für Waren und Dienstleistungen.

     

    Jetzt kommt der Punkt - diese Bilanz sollte, über lange Sicht, ausgeglichen sein. Klarerweise! Weil ist sie negativ, heißt das, man lebt auf Schulden.

     

    Jetzt gibt es aber ein Land, das hat, ich habs recherchiert, seit den 1970er Jahren immer eine negative Leistungsbilanz - und dementsprechend auch Schulden in einer Höhe, die kaum mehr zurückgezahlt werden können.

     

    Was meint ihr - sollte man diesem Land unter die Arme greifen, oder sollte man es in den Staatsbankrott schlittern lassen, nach dem Motto selber schuld?

    10.04.25, 10:53 - Zuletzt bearbeitet 10.04.25, 10:54.

Beiträge

  • 13.04.25, 23:27

    Es ist volkswirtschaftlich nicht gut, wenn die 'Leistungsbilanz' eines Landes immer negativ ist. Es bleibt jedoch die Frage zu stellen, wer dafür verantwortlich ist: das Land in dem das passiert, oder alle anderen Länder, die rund herum sind und mit diesem Land Handel treiben oder deren Leute dort die Sonne geniessen? Entweder wird zuwenig verkauft oder an das Ausland geleistet als von dort besozen wird, oder das Preis-Leistungsverhältnis ist -international gesehen- nicht korrekt/richtig/vergleichbar/konkurrenzfähig. Passiert eine negative Leistungsbilanz auf Dauer, wird das betreffende Land immer ärmer, seine Schulden immer größer. Das Land gerät in Abhängigkeiten, die nicht nur wirtschaftliche, sondern auch politische und soziale Auswirkungen haben. Instabilität, Devisen- und Finanzspekulationen sind die Folge. Und es stellt sich die Frage, wie richtig die Statistiken sind und wieviel an Leistungen verschiedenster Art am "Staat" vorbeigewirtschaftet wird, wodurch 'vieles trotzdem geht' und es auch langfristig nicht zu einem Bankrott führt. Außerdem ist die Hoffnung auf eine bessere Zukunft politisch und wirtschaftlich vielerorts sehr ausgeprägt und das Schuldenmachen populär. Da brauchen wir nicht nach weit entfernten Staaten zu suchen...

     

  • Wenn ein Land längere Zeit ein Handelsbilanzdefizit hat, dann wertet die eigene Währung ab. Importe werden teurer, Exporte billiger.

    Ein Land schlittert auf Grund eines Handelsbilanzdefizits nicht in den Staatsbankrott.

     

    Die USA ist da ein Sonderfall, weil der Dollar die Leitwährung ist.

    Viele Länder halten Dollars, also wertet die eigene Währung nicht so schnell ab und man kann größere Handelsbilanzdefizite fahren.

  • 12.04.25, 18:04

     

    christine:

     

    Peter Silie:

    Klasse Artikel👌👏👍

     

    Kann dem Artikel nix abgewinnen. Das ist so eine typisch östereichische Sichtweise - die komplet an der Realität der USA vorbeigeht.

     

    Zitat: "Dass Trump einige Wochen lang diese "Checks and Balances" ignorieren und damit die Grundfesten des US-Rechtsstaates erschüttern konnte, lag vor allem an seiner Popularität bei der republikanischen Parteibasis, ...."

     

    Nein, der oder die Autorin versteht das System nicht. Jeder US Präsident hat während der ersten 100 Tage einen (Rechtsfrei wäre zuviel gesagt, aber) Raum der Gestaltungsfreiheit ohne die üblichen Mühen der Gesetzgebung. Er kann per Dekret regieren. Danach beginnt der Alltag mit den Checks & Balances. 

     

    Trump konnte die Grundfesten des US-Rechtsstaaten bislang nicht erschüttern. Gerichte funktionieren, die beiden Kammern machen das was sie tun sollen, etc.

     

    Erschüttert wäre es wenn der US Präsident das Gesetz: "Das Recht hat der Politik zu folgen!" ausgibt und umsetzen kann. Das sehe ich bei weitem noch nicht. Die Stärke der US Demokratie, die nach dem Prinzip: "Die Politik folgt dem Gesetz!" agiert hat Trump bei weitem noch nicht zerstört.

    Hallo Christine,

    habe Deinen Post mit Interesse gelesen! Wie ist Deine Prognose?

  • 12.04.25, 15:45

     

    Peter Silie:

    Die Trumpdämmerung hat begonnen - USA - derStandard.at › International

    Klasse Artikel👌👏👍

     

    Kann dem Artikel nix abgewinnen. Das ist so eine typisch östereichische Sichtweise - die komplet an der Realität der USA vorbeigeht.

     

    Zitat: "Dass Trump einige Wochen lang diese "Checks and Balances" ignorieren und damit die Grundfesten des US-Rechtsstaates erschüttern konnte, lag vor allem an seiner Popularität bei der republikanischen Parteibasis, ...."

     

    Nein, der oder die Autorin versteht das System nicht. Jeder US Präsident hat während der ersten 100 Tage einen (Rechtsfrei wäre zuviel gesagt, aber) Raum der Gestaltungsfreiheit ohne die üblichen Mühen der Gesetzgebung. Er kann per Dekret regieren. Danach beginnt der Alltag mit den Checks & Balances. 

     

    Trump konnte die Grundfesten des US-Rechtsstaaten bislang nicht erschüttern. Gerichte funktionieren, die beiden Kammern machen das was sie tun sollen, etc.

     

    Erschüttert wäre es wenn der US Präsident das Gesetz: "Das Recht hat der Politik zu folgen!" ausgibt und umsetzen kann. Das sehe ich bei weitem noch nicht. Die Stärke der US Demokratie, die nach dem Prinzip: "Die Politik folgt dem Gesetz!" agiert hat Trump bei weitem noch nicht zerstört.

  • 12.04.25, 14:25

     

    Mandi:

    Zur Zeit ist schwer zu sagen, ob das ganze "nur" ein abgekartetes Insider-Börsenspiel war oder Herr T. doch die Hose voll hatte. Vielleicht auch beides?

    Abgekartetes Spiel ohne Rücksicht auf die Verluste seiner Bürger, denke ich!

  • 12.04.25, 14:20

    Zur Zeit ist schwer zu sagen, ob das ganze "nur" ein abgekartetes Insider-Börsenspiel war oder Herr T. doch die Hose voll hatte. Vielleicht auch beides?

  • 12.04.25, 14:18

     

    Mandi:

    Beginn einer Aufarbeitung:

    Die Trumpdämmerung hat begonnen - USA - derStandard.at › International

    Klasse Artikel👌👏👍

  • 12.04.25, 14:17

     

    christine:

     

    Lt. einigen US Medien profitieren 0,00001% der US Bevölkerung von Trump. In Zahlen sind das 34 Personen. 

    Ganz oben steht Warren Buffett. Aber der brauchte keinen Insider-Tipp.

  • 12.04.25, 14:15 - Zuletzt bearbeitet 12.04.25, 14:16.
  • 12.04.25, 14:08

     

    christine:

     

    Sepp:

    Es ist sehr gut, was da gerade abgeht.

     

    Mich würde interessieren, wie und in welcher Form DU davon profitierst, an dem was da gerade abgeht.

     

    Lt. einigen US Medien profitieren 0,00001% der US Bevölkerung von Trump. In Zahlen sind das 34 Personen. Cambridge Analytics kennt auch deren Namen.  Ich kann vermuten um welchen Personenkreis es sich handelt. Gehe aber jetzt unmittelbar nicht davon aus, das der Sepp aus Luzern dazu zählt.

    Sicher nicht, denn sein Neid gereicht ihm nicht zu Ansporn, sondern ist Ausdruck seiner Missgunst! Dass es ihm selbst schlechter ginge, wenn es so weit käme, durchschaut er nicht, denn er wird kaum Betongold sein Eigen nennen!

  • 12.04.25, 13:59

     

    Sepp:

    Es ist sehr gut, was da gerade abgeht.

     

    Mich würde interessieren, wie und in welcher Form DU davon profitierst, an dem was da gerade abgeht.

     

    Lt. einigen US Medien profitieren 0,00001% der US Bevölkerung von Trump. In Zahlen sind das 34 Personen. Cambridge Analytics kennt auch deren Namen.  Ich kann vermuten um welchen Personenkreis es sich handelt. Gehe aber jetzt unmittelbar nicht davon aus, das der Sepp aus Luzern dazu zählt.

  • 12.04.25, 11:34

     

    Mandi:

    Ist das der normale Umgangston hier?

    Ja, seit Sepp aufgetaucht ist!

  • 12.04.25, 11:32

    Ist das der normale Umgangston hier?

  • 12.04.25, 10:57

     

    Sepp:

     

    Peter Silie:

     

    Was für ein destruktiver Kommentar! Du freutest Dich über den "Great Reset"?  Das kann niemand wollen, außer man gönnt anderen das Schwarze unter den Nägeln nicht! Du "greifst für andere in den Topf der 7 Todsünden" und bist selbst gelb vor Neid 🤢

    Äusserst Primitivste, von Dämlichsten Phantomen erstellte Kommentare bleiben unbeantwortet.

    Erstmal freue ich mich auf die Globale Rezession....

    So lange es so unangenehme Abgehängte wie Dich gibt, haben wir Guten etwas zu tun - das nennt man Sinnerfüllung😁

  • 12.04.25, 10:46

     

    Peter Silie:

     

    Sepp:

    Es ist sehr gut, was da gerade abgeht.

    Das von dir genannte Land 'Besitzt" zwei drittel der gesamten Globalen Börsenkapitalisierung und eine 'Ankerwährung" die immer schneller an Wert verliert.

    Kippt das alles zusammen, dürfte eine Weltwirtschaftskrise, auf die ich mich schon längst freue, die folge dieser Konsumsüchtigen und mutmasslich Dümmsten Generation der Menschheit sein

    Was für ein destruktiver Kommentar! Du freutest Dich über den "Great Reset"?  Das kann niemand wollen, außer man gönnt anderen das Schwarze unter den Nägeln nicht! Du "greifst für andere in den Topf der 7 Todsünden" und bist selbst gelb vor Neid 🤢

    Äusserst Primitivste, von Dämlichsten Phantomen erstellte Kommentare bleiben unbeantwortet.

    Erstmal freue ich mich auf die Globale Rezession....

  • 12.04.25, 09:50

     

    Sepp:

    Es ist sehr gut, was da gerade abgeht.

    Das von dir genannte Land 'Besitzt" zwei drittel der gesamten Globalen Börsenkapitalisierung und eine 'Ankerwährung" die immer schneller an Wert verliert.

    Kippt das alles zusammen, dürfte eine Weltwirtschaftskrise, auf die ich mich schon längst freue, die folge dieser Konsumsüchtigen und mutmasslich Dümmsten Generation der Menschheit sein

    Was für ein destruktiver Kommentar! Du freutest Dich über den "Great Reset"?  Das kann niemand wollen, außer man gönnt anderen das Schwarze unter den Nägeln nicht! Du "greifst für andere in den Topf der 7 Todsünden" und bist selbst gelb vor Neid 🤢

  • 12.04.25, 08:51

    Es ist sehr gut, was da gerade abgeht.

    Das von dir genannte Land 'Besitzt" zwei drittel der gesamten Globalen Börsenkapitalisierung und eine 'Ankerwährung" die immer schneller an Wert verliert.

    Kippt das alles zusammen, dürfte eine Weltwirtschaftskrise, auf die ich mich schon längst freue, die folge dieser Konsumsüchtigen und mutmasslich Dümmsten Generation der Menschheit sein

  • 10.04.25, 23:08 - Zuletzt bearbeitet 10.04.25, 23:08.

     

    Martin:

     

    Peter Silie:

    Wie kommt man eigentlich an dieses N.........🤭?

    Das möchtest du gerne wissen , kann ich mir vorstellen!  😉

    Mach mal das "k" weg🫢

  • 10.04.25, 22:42 - Zuletzt bearbeitet 10.04.25, 23:09.

     

    Martin:

     

    Peter Silie:

    Wie kommt man eigentlich an dieses N.........🤭?

    Das möchtest du gerne wissen , kann ich mir vorstellen!  😉

    🤐                                                                                                                                      

  • 10.04.25, 22:39

     

    Peter Silie:

    Wie kommt man eigentlich an dieses N........k🤭?

    Das möchtest du gerne wissen , kann ich mir vorstellen!  😉

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