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  • Besser essen oder weiter leiden?

    Diskussion · 71 Beiträge · 4 Gefällt mir · 1.126 Aufrufe
    Thomas Kissing aus Düsseldorf

    Immer mehr Menschen merken, wie sehr unsere Ernährung unser Wohlbefinden beeinflusst. 🤔💭 Die Wahl von frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln statt Fertigprodukten oder stark verarbeitetem Fleisch scheint eine einfache, aber effektive Methode zu sein, sich besser zu fühlen und gesund zu bleiben.

     

    Doch wie groß ist der Unterschied, den eine bewusste Ernährung tatsächlich macht? 🤷‍♂️ In stressigen Zeiten ist es oft schwer, alte Essgewohnheiten abzulegen, aber die positiven Effekte einer gesunden Ernährung zeigen sich langfristig! 💪

     

    Was meint ihr?

    Kann die richtige Ernährung den entscheidenden Unterschied machen, oder setzen wir besser weiterhin auf schnelle Lösungen? 🤨

     

    Ernährung: Vollkornprodukte, frische Lebensmittel ohne Zusätze.

    Mögliche Auswirkungen: Stärkere Verdauung, mehr Energie, langfristiges Wohlbefinden.


     

    Ernährung: Stark verarbeitete Produkte, Zucker, Fleisch.

    Mögliche Auswirkungen: Stimmungsschwankungen, Erschöpfung, Verdauungsprobleme.


     

    Ernährung: Weniger Zucker, weniger Fleisch, mehr pflanzliche Lebensmittel.

    Mögliche Auswirkungen: Stabilere Energie, bessere Verdauung, weniger Blähungen.


     

    Eure Meinung zählt! 👇 Was denkt ihr?

    Thomas Kissing 

    08.04.25, 14:19

Beiträge

  • 09.04.25, 08:21 - Zuletzt bearbeitet 09.04.25, 08:25.

     

    Mandi:

    An die Ketogen-Esser: Wie steht ihr zum Veganismus? Ist das miteinander vereinbar?


    Wie in meinem Beitrag geschrieben, darf und soll sich jeder so Ernähren wie er/sie möchte und kann. Ich kann anderen Leuten beim Essen zusehen ohne selbst etwas essen zu müssen. Ob die anderen Leute damit klar kommen, und auch wenn ich etwas anderes als sie esse, das liegt in deren Verantwortung.

    Also, noch bis vor kurzem wäre ich gerne mit einer Person zusammen gewesen die sich vegetarisch ernährt.  Leider sollte es nicht sein.

    Wie ebenfalls geschrieben, habe ich jedes Wochenende vegetarisch gekocht. Beim "Kosten" muss man sich halt zurückhalten oder einfach seinen Kochfähigkeiten vertrauen. :D

    (Mir ist klar, dass Vegan und Vegetarisch unterschiede haben, ich kenne aber keine Veganer, bzw. habe keine im Freundeskreis.)

  • 09.04.25, 08:07

    Lieber Thomas,

     

    ein interessantes Experiment / Umstellung . Testest du auch deine Säure / Basenwerte ?

    Theoretisch (!) müsstest du ja in einer permanent hohen Übersäuerung sein .

     

    LG

    Silke 

  • 09.04.25, 07:34

    An die Ketogen-Esser: Wie steht ihr zum Veganismus? Ist das miteinander vereinbar?

  • 09.04.25, 01:32 - Zuletzt bearbeitet 09.04.25, 02:12.

     

    Chris:

    Ich weiß, ich werde mit meiner Meinung hier vermutlich in ein Wespennest stechen. Trotzdem möchte ich meine Erfahrungen Teilen.

    Seit Anfang August letzten Jahres habe ich meine Ernährung auf Ketogen umgestellt. Genauer genommen die Untergruppe "Carnivore".
    Das bedeutet: ich vermeide Pflanzliche Produkte. Mit wenigen Ausnahmen.

    Da ich mich bereits in die Materie eingearbeitet hatte, wusste ich eigentlich auch schon davor was ich tun muss. Allerdings hat mir die Zuckersucht immer wieder einen Strich durch die Rechnung gezogen. 
    Durch ein "Ereignis" in diesem besagten August, war ich hochmotiviert an mir zu Arbeiten. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt so einige Probleme welche ich hoffte zu bessern oder zu beseitigen.
    Ich habe den Sprung über die Sucht geschafft und war aber auch hochmotiviert mit Sport zu beginnen. Letzteres ging direkt nach hinten los.

    Ich esse seitdem hauptsächlich Rindfleisch, Eier und Schweinefleisch in vielen Variationen.
    Trinken tu ich nur noch Wasser oder Sodawasser. UND.. Kaffee.. diese Sucht hat mich noch nicht los gelassen. Selten aber doch auch ein Soda Zitron, vor allem beim "Sozialisen".

    Der menschliche Körper braucht an Makronährstoffen Eiweiße und Fette von außerhalb, keine Kohlenhydrate. Die notwendigen Kohlenhydrate die der Körper braucht, produziert er selbst in der Leber (Neogluckogenese).

    Ja, das mag sehr einseitig Klingen, die gesundheitlichen Vorteile für mich überwiegen aber die für andere "gefühlte" Einschränkung. Ich selbst komme damit 1A klar. Ich denke nie darüber nach, was und wann ich esse. Wenn ich Esse, dann esse ich bis ich Satt bin. Mein Körper hat wieder gelernt die Hormone zu lesen. (Ghrelin (Hunger Hormon), Leptin (Sättigungs Hormon). Mit Nudeln, Kartoffeln und Co hat das nicht funktioniert.

    Hier die Dinge, die sich für mich seitdem verbessert haben:

     

    • Fingerschmerzen (Arthritis), vor allem bei Belastung: Weg
    • Fußschmerzen (Arthritis): Weg!!!!!!!! (Das war mein schlimmstes Übel)
    • Sodbrennen in der Nacht: Nicht mehr vorhanden.
    • Ich Schlafe die Nächte nun durch, außer ich trinke mehr als 1 Liter direkt vorm Schlafen gehen.
    • Schnarchen: Gone :D (Getestet für viele Nächte mittels Aufnahmegerät)
    • Früher bin ich sicher 2 mal die Woche mit Kopfschmerzen, Herzrasen und Atemnot mitten in der Nacht aufgewacht. Vermutlich Schlafapnoe, habe das aber nie checken lassen: Hatte ich vom Start der Ernährungsumstellung nie wieder.
    • Kein Sonnenbrand, egal wie lange ich in der Sonne war. Ich freue mich schon auf den kommenden Sommer!
    • Mein Gesicht , vor allem die Stirn fühlte sich rau an, durch so kleine Wimmerl. Diese sind auch verschwunden.
    • Kein HUNGER! Doch schon, natürlich... aber nicht ständig und es fühlt sich normal an.
    • Anstatt alles Mühsam angehen zu müssen bin ich nun voller Energie und Motivation.
    • Darm Probleme! Diese sind noch nicht zu 100% Weg, aber schon 1000 Mal besser geworden.
    • Keine Akrochodons mehr. Die wenigen die Vorhanden waren, sind verschwunden.
    • Mein allgemeiner Blutzuckerspiegel ist gesunken und durch mache erweiterten Fastentage konnte ich die Insulin Resistenz senken.
    • Neben sicher ein paar anderen Dingen, worüber ich mir selbst nicht so im klaren bin habe ich auch wirklich gut Gewicht verloren (31KG). Sport habe ich erst in den letzten 2 Monaten begonnen und wenn ich den Muskelaufbau dazurechne, habe ich bestimmt noch etwas mehr an Fett verloren.


    Einen Teil diese Besserungen schreibe ich nicht nur dem "Fleischkonsum" zu, sondern viel eher dem Verzicht auf SamenÖle.

    Ich habe meinen Weg damit gefunden. Es darf jeder Essen was er möchte und kann. Ich selbst habe in den letzten Monaten auch regelmäßig am Wochenende Vegetarisch für Freunde gekocht, auch wenn ich es selbst nicht gegessen habe. Angeblich war es aber immer sehr gut. :D

    Und ja: Stark verarbeitete Lebensmittel sollte man in jeder Form meiden.
     

    Finde ich toll, was du probiert hast!!!

    Meine Einstellung ist ganz klar, etwas zu verändern, wenn der Körper anfängt Mängel zu zeigen!!!

    Fettstoffwechsel ist das gesündeste für den Körper!!! 

    Esse selber ketogen!!!

    Seit paar Monaten mit frappanten Optimierungen!!!

    Stoffwechsel👆

    Gewicht👌

    Vitalität💃

    Körpergefühl🤩

    Keine Blähungen oder Völlegefühl mehr.

    Beweglichkeit verbessert!!

    Bewegung im Alltag genügt - kein Ausdauersport nötig. Macht jeder selber nach Gefühl😊

    Keine Heisshungerphasen mehr, weil der Körper Konstant Energie zur Verfügung hat.

    Er benötigt gesundes Fett und Baustoffe!!!! (Keine leeren Kohlenhydrate)

    Da kann man richtig "Fett essen", ich meine damit fein und satt. Genug und Abwechslungsreich.😁

    Man lernt wieder auf den Körper zu hören🥰🥰🥰

    Was die Ernährung angeht, soll man ausprobieren. Man kann besser nach Lust essen (was er braucht), wenn die Zuckersucht weg ist (keine Lust mehr darauf)

    Ich habe angefangen Wildkräuter und Blüten zu sammeln. Natur ist mein Garten. Muss kein Grünzeug mehr kaufen, dafür gute Fleischqualität. (Oder Fisch) kaltgepresste Öle logisch. Milchprodukte, Nüsse, Gemüse....... Zum Braten Ghe, oder Kokosfett.......

     

    Klar, die Umstellung braucht Zeit und Bereitschaft, Neues kennenzulernen. Altes Hinterfragen.  Fürsorge für sich selber.🥰

    Wem das zu aufwendig ist, oder aus sozialen, oder Zeit-Gründen, oder aus Bequemlichkeit - geht zum Arzt und vertraut diesem einseitigen Wissen, 🤔🫢 (Pharmaindustrie) Denn die lernen, welche Medis für welche Symptome😅 statt den ganzen Menschen zu betrachten und die Zusammenhänge.

    Das macht man am besten selber😁👍👀

     

    Mir halfen Videos von Dr. Eckberg, Sehr fundiertes Wissen. 

    Es gibt auch tolle Bücher.

    Wer mehr versteht, hat mehr Motivation für Veränderung!!!!

    Denn der Körper ist wichtig

    Das Zuhause unseres Geistes, das Herz schlägt auch darin🥰

    oder wie auch immer😅

     

     

  • 08.04.25, 22:28

    Kann die richtige Ernährung den entscheidenden Unterschied machen, oder setzen wir besser weiterhin auf schnelle Lösungen?

     

    Die Antwort ist in der Fragestellung bereits gegeben. IMO. 🙂

  • 08.04.25, 22:22 - Zuletzt bearbeitet 08.04.25, 22:42.

    Ich weiß, ich werde mit meiner Meinung hier vermutlich in ein Wespennest stechen. Trotzdem möchte ich meine Erfahrungen Teilen.

    Seit Anfang August letzten Jahres habe ich meine Ernährung auf Ketogen umgestellt. Genauer genommen die Untergruppe "Carnivore".
    Das bedeutet: ich vermeide Pflanzliche Produkte. Mit wenigen Ausnahmen.

    Da ich mich bereits in die Materie eingearbeitet hatte, wusste ich eigentlich auch schon davor was ich tun muss. Allerdings hat mir die Zuckersucht immer wieder einen Strich durch die Rechnung gezogen. 
    Durch ein "Ereignis" in diesem besagten August, war ich hochmotiviert an mir zu Arbeiten. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt so einige Probleme welche ich hoffte zu bessern oder zu beseitigen.
    Ich habe den Sprung über die Sucht geschafft und war aber auch hochmotiviert mit Sport zu beginnen. Letzteres ging direkt nach hinten los.

    Ich esse seitdem hauptsächlich Rindfleisch, Eier und Schweinefleisch in vielen Variationen.
    Trinken tu ich nur noch Wasser oder Sodawasser. UND.. Kaffee.. diese Sucht hat mich noch nicht los gelassen. Selten aber doch auch ein Soda Zitron, vor allem beim "Sozialisen".

    Der menschliche Körper braucht an Makronährstoffen Eiweiße und Fette von außerhalb, keine Kohlenhydrate. Die notwendigen Kohlenhydrate die der Körper braucht, produziert er selbst in der Leber (Neogluckogenese).

    Ja, das mag sehr einseitig Klingen, die gesundheitlichen Vorteile für mich überwiegen aber die für andere "gefühlte" Einschränkung. Ich selbst komme damit 1A klar. Ich denke nie darüber nach, was und wann ich esse. Wenn ich Esse, dann esse ich bis ich Satt bin. Mein Körper hat wieder gelernt die Hormone zu lesen. (Ghrelin (Hunger Hormon), Leptin (Sättigungs Hormon). Mit Nudeln, Kartoffeln und Co hat das nicht funktioniert.

    Hier die Dinge, die sich für mich seitdem verbessert haben:

     

    • Fingerschmerzen (Arthritis), vor allem bei Belastung: Weg
    • Fußschmerzen (Arthritis): Weg!!!!!!!! (Das war mein schlimmstes Übel)
    • Sodbrennen in der Nacht: Nicht mehr vorhanden.
    • Ich Schlafe die Nächte nun durch, außer ich trinke mehr als 1 Liter direkt vorm Schlafen gehen.
    • Schnarchen: Gone :D (Getestet für viele Nächte mittels Aufnahmegerät)
    • Früher bin ich sicher 2 mal die Woche mit Kopfschmerzen, Herzrasen und Atemnot mitten in der Nacht aufgewacht. Vermutlich Schlafapnoe, habe das aber nie checken lassen: Hatte ich vom Start der Ernährungsumstellung nie wieder.
    • Kein Sonnenbrand, egal wie lange ich in der Sonne war. Ich freue mich schon auf den kommenden Sommer!
    • Mein Gesicht , vor allem die Stirn fühlte sich rau an, durch so kleine Wimmerl. Diese sind auch verschwunden.
    • Kein HUNGER! Doch schon, natürlich... aber nicht ständig und es fühlt sich normal an.
    • Anstatt alles Mühsam angehen zu müssen bin ich nun voller Energie und Motivation.
    • Darm Probleme! Diese sind noch nicht zu 100% Weg, aber schon 1000 Mal besser geworden.
    • Keine Akrochodons mehr. Die wenigen die Vorhanden waren, sind verschwunden.
    • Mein allgemeiner Blutzuckerspiegel ist gesunken und durch mache erweiterten Fastentage konnte ich die Insulin Resistenz senken.
    • Neben sicher ein paar anderen Dingen, worüber ich mir selbst nicht so im klaren bin habe ich auch wirklich gut Gewicht verloren (31KG). Sport habe ich erst in den letzten 2 Monaten begonnen und wenn ich den Muskelaufbau dazurechne, habe ich bestimmt noch etwas mehr an Fett verloren.


    Einen Teil diese Besserungen schreibe ich nicht nur dem "Fleischkonsum" zu, sondern viel eher dem Verzicht auf SamenÖle.

    Ich habe meinen Weg damit gefunden. Es darf jeder Essen was er möchte und kann. Ich selbst habe in den letzten Monaten auch regelmäßig am Wochenende Vegetarisch für Freunde gekocht, auch wenn ich es selbst nicht gegessen habe. Angeblich war es aber immer sehr gut. :D

    Und ja: Stark verarbeitete Lebensmittel sollte man in jeder Form meiden.
     

  • 08.04.25, 19:39 - Zuletzt bearbeitet 08.04.25, 19:40.

     

    Eva:

    Zuviel Vollkorn kann bei Reizdarm ein Problem sein. 

    Ja, der Mensch braucht Balaststoffe, aber allzuviel davon ist auch ungesund.

    Ein guter Richtungsweiser sind Schweine - die haben den gleichen Verdauungstrakt wie Menschen. Der Mensch ist körperlich ein Allesfresser. Sehr einseitige Ernährung auf längere Zeit, in welche Richtung auch immer, ist nicht ideal.

    Natürlich kann man sich gut vegan ernähren, aber nicht blindlings und sehr einseitig schon gar nicht, wie heißt das, als Puddingveganer. Tierprodukte sind nicht nötig, um gesund zu bleiben.

  • 08.04.25, 17:33

    Zuviel Vollkorn kann bei Reizdarm ein Problem sein. 

  •  

    Dirk:

    Ich glaube Blähungen sind gerade bei pflanzlicher Ernährung vorher zu sehen... Zwiebeln, Linsen und Bohnen sind bekannt dafür. Hab noch nie gehört das Hähnchenbrust das verursacht.

    Hähnchenbrust ist so zurückhaltend, dass sie sich bei Blähungen lieber unsichtbar macht. Zwiebeln und Bohnen hingegen haben kein Problem damit, ihre Präsenz zu zeigen!


     


     

  • 08.04.25, 15:06

    Ich glaube Blähungen sind gerade bei pflanzlicher Ernährung vorher zu sehen... Zwiebeln, Linsen und Bohnen sind bekannt dafür. Hab noch nie gehört das Hähnchenbrust das verursacht.

  • 08.04.25, 14:25

    Als Sofaerdapfel ist es sehr wichtig, sich gesund zu ernähren und vor allem auf die Menge zu achten (wenig von allem!!)

    Wenn man sich täglich 8 Stunden lang auspowert, braucht man die Kalorien und der Körper verzeiht dann mehr, auch fettes Fleisch und solche Dinge. Es geht aber natürlich auch ohne Fleisch.

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