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  • Besser essen oder weiter leiden?

    Diskussion · 71 Beiträge · 4 Gefällt mir · 1.126 Aufrufe
    Thomas Kissing aus Düsseldorf

    Immer mehr Menschen merken, wie sehr unsere Ernährung unser Wohlbefinden beeinflusst. 🤔💭 Die Wahl von frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln statt Fertigprodukten oder stark verarbeitetem Fleisch scheint eine einfache, aber effektive Methode zu sein, sich besser zu fühlen und gesund zu bleiben.

     

    Doch wie groß ist der Unterschied, den eine bewusste Ernährung tatsächlich macht? 🤷‍♂️ In stressigen Zeiten ist es oft schwer, alte Essgewohnheiten abzulegen, aber die positiven Effekte einer gesunden Ernährung zeigen sich langfristig! 💪

     

    Was meint ihr?

    Kann die richtige Ernährung den entscheidenden Unterschied machen, oder setzen wir besser weiterhin auf schnelle Lösungen? 🤨

     

    Ernährung: Vollkornprodukte, frische Lebensmittel ohne Zusätze.

    Mögliche Auswirkungen: Stärkere Verdauung, mehr Energie, langfristiges Wohlbefinden.


     

    Ernährung: Stark verarbeitete Produkte, Zucker, Fleisch.

    Mögliche Auswirkungen: Stimmungsschwankungen, Erschöpfung, Verdauungsprobleme.


     

    Ernährung: Weniger Zucker, weniger Fleisch, mehr pflanzliche Lebensmittel.

    Mögliche Auswirkungen: Stabilere Energie, bessere Verdauung, weniger Blähungen.


     

    Eure Meinung zählt! 👇 Was denkt ihr?

    Thomas Kissing 

    08.04.25, 14:19

Beiträge

  • 11.04.25, 08:09

     

    Su:

    Lieber Thomas,

     

    erlaube mir bitte noch einen kurzen Nachtrag zum Thema, der mir am Herzen liegt:

    Die Idee einer natürliche Lebensweise, überhaupt von Natürlichkeit steht heutzutage ja generell hoch im Kurs.

     

    In Bezug auf Ernährung ist dazu festzuhalten:
    An einer fleischlosen Ernährung ist für Menschen *NICHTS* natürlich - sie ist für einen zertifizierten Allesfresser, wie es der Menschist,  viel mehr ausgesprochen *UNNATÜRLICH*.


    Naturvölker essen soviel Flesich, wie sie bekommen können und soviel Vegetabilia wie sie - komplementär dazu - müssen.

     

    Die dir ja offensichtlich bekannte Paleo-Diät - zu Deutsch: Steinzeit-Ernährung - beruht auf der Einsicht, dass der Steinzeit-Mensch sich von viel Fleisch und wenig zuckerarmem Obst - überwiegend Beeren - ernährt hat. 

     

    Fleischverzicht ist für den Menschen ebensowenig artgerecht, wie es artgerecht wäre, seinen Hund auf vegetarische Kost umzustellen!

     

    Dennoch bin ich - wie viele andere der Meinung, dass wir höher entwickelte Lebewesen sind als Hunde und uns daher eine *FREIWILLIGE* Verpflichtung zum Verzicht gegenüber anderen Kreaturen und dem Planeten auferlegen können - für die/den die Ernährung viel zu vieler Menschen schon lange eine schwere Belastung geworden ist.

     

    Ein solcher freiwilliger oder auch erzwungener Verzicht auf Fleisch erlegt dem Menschen aber eine Entsagung auf, die mit seinen körperlichen Bedürfnissen nicht kongruiert. 

     

    Fleischverzicht ist ein Opfer, das wir, wenn wir es tun, zugunsten nicht humaner Entitäten erbringen und das mit hohen Supplement-Auflagen verbunden ist, um Nährstoff-Defizite zu vermeiden. Mit (unmittelbaren) Vorteilen für unsere Gesundheit hat er absolut nichts zu tun!

    Liebe Su, dein Beitrag löst bei mir folgende Fragen/ Gedanken aus:

    - wir haben in der Schule gelernt, dass die Zähne des Menschen aufweisen, dass er schon immer Allesfresser war. Hast du Studien, die das Gegenteil beweisen?

     

    - die Steinzeitfleischfresser lebten 20-25 Jahre, Masaj im Durchschnitt 40 Jahre, Eskimo 65 Jahre, Deutsche 80 Jahre. Vielleicht hängt die Lebensdauer mit dem Lebensstil zusammen?

     

    - wenn Fleisch in grösseren Mengen essen, dann hochwertiges. Ein durchschnittlicher Bürger kann sich nur das Fleisch von gezüchteten, mit Antibiotika, Mais, Proteinen gefütterten Tieren leisten. Sie haben verarmtes Mikrobiom, was für uns geschwächte Immunität bedeutet plus haben zu wenig Auslauf.

     

    - heute mit Übervölkerung des Planeten sowie alternativen gesicherten Lebensmitteln ist das Töten der Tiere nicht mehr gerechtfertigt. Unsere Zivilisation entwickelt sich weiter in Richtung Mensch. 
     

    Das heisst aber nicht dass du dadurch dein Lebensstil umdenken musst, wenn es dir persönlich guttut. :)

  • 11.04.25, 04:00

     

    Silke:

    Ein beachtenswerter Aspekt ist auch das langfristige Ergebnis. Welche Folgen hat eine Ernährung zb nach 10 Jahren. Es  würde mich interessieren, ob es jemanden gibt, der seit 70 Jahren ketogen ernährt lebt. Und wie es ihm geht. Weiß jemand was von euch darüber?

    Unabhängig davon– ketogen habe ich mal ausprobiert, fand ich interessant. Für mich persönlich kann ich mir nicht vorstellen, dass es auf Dauer essentiell für den Körper ist. Auch denke ich, dass die Hochwertigkeit des konsumierten Fleisches maßgebliche Auswirkungen hat. Schweinefleisch, Wurst und Würstchen haben nachweislich - ich sag's mal vorsichtig - ungute Wirkungen im biochemischen Prozess. Bei reinem Rindfleisch, Geflügel oder Fisch sieht es meines Wissens nach etwas anders aus. 

    Was ist denn reines Rindfleisch?😜

    Wie jünger das Rind, wie WEISSER sein Fleisch, wie älter das Rind, wie RÖTER das Fleisch.

    Welches Rind davon soll reiner sein?

  • 11.04.25, 01:32

     

    Su:

    Lieber Thomas,

     

    erlaube mir bitte noch einen kurzen Nachtrag zum Thema, der mir am Herzen liegt:

    Die Idee einer natürliche Lebensweise, überhaupt von Natürlichkeit steht heutzutage ja generell hoch im Kurs.

     

    In Bezug auf Ernährung ist dazu festzuhalten:
    An einer fleischlosen Ernährung ist für Menschen *NICHTS* natürlich - in dem Sinne, dass es den arttypischen Dispositionen des Menschen entspräche!
    Naturvölker essen soviel Flesich, wie sie bekommen können und soviel Vegetabilia wie sie - komplementär dazu - müssen.

     

    Die dir ja offensichtlich bekannte Paleo-Diät - zu Deutsch: Steinzeit-Ernährung - beruht auf der Einsicht, dass der Steinzeit-Mensch sich von viel Fleisch und wenig zuckerarmem Obst - überwiegend Beeren - ernährt hat. 

     

    Fleischverzicht ist für den Menschen ebensowenig artgerecht, wie es artgerecht wäre, seinen Hund auf vegetarische Kost umzustellen!

     

    Dennoch bin ich - wie viele andere der Meinung, dass wir höher entwickelte Lebewesen sind als Hunde und uns daher eine *FREIWILLIGE* Verpflichtung zum Verzicht gegenüber anderen Kreaturen und dem Planeten auferlegen können - für die/den die Ernährung viel zu vieler Menschen schon lange eine schwere Belastung geworden ist.

     

    Ein solcher freiwilliger oder auch erzwungener Verzicht auf Fleisch erlegt dem Menschen aber eine Entsagung auf, die mit seinen körperlichen Bedürfnissen nicht kongruiert. 

     

    Fleischverzicht ist ein Opfer, das wir, wenn wir es tun, zugunsten nicht humaner Entitäten erbringen!  Mit (unmittelbaren) Vorteilen für unsere Gesundheit hat er absolut nichts zu tun!

    nichts für ungut Su, da gehen die Meinungen auseinander, auch wissenschaftlich… und das lassen wir am besten einfach so stehen. danke🤗

  • 11.04.25, 00:59 - Zuletzt bearbeitet 11.04.25, 01:33.

    Lieber Thomas,

     

    erlaube mir bitte noch einen kurzen Nachtrag zum Thema, der mir am Herzen liegt:

    Die Idee einer natürliche Lebensweise, überhaupt von Natürlichkeit steht heutzutage ja generell hoch im Kurs.

     

    In Bezug auf Ernährung ist dazu festzuhalten:
    An einer fleischlosen Ernährung ist für Menschen *NICHTS* natürlich - sie ist für einen zertifizierten Allesfresser, wie es der Menschist,  viel mehr ausgesprochen *UNNATÜRLICH*.


    Naturvölker essen soviel Flesich, wie sie bekommen können und soviel Vegetabilia wie sie - komplementär dazu - müssen.

     

    Die dir ja offensichtlich bekannte Paleo-Diät - zu Deutsch: Steinzeit-Ernährung - beruht auf der Einsicht, dass der Steinzeit-Mensch sich von viel Fleisch und wenig zuckerarmem Obst - überwiegend Beeren - ernährt hat. 

     

    Fleischverzicht ist für den Menschen ebensowenig artgerecht, wie es artgerecht wäre, seinen Hund auf vegetarische Kost umzustellen!

     

    Dennoch bin ich - wie viele andere der Meinung, dass wir höher entwickelte Lebewesen sind als Hunde und uns daher eine *FREIWILLIGE* Verpflichtung zum Verzicht gegenüber anderen Kreaturen und dem Planeten auferlegen können - für die/den die Ernährung viel zu vieler Menschen schon lange eine schwere Belastung geworden ist.

     

    Ein solcher freiwilliger oder auch erzwungener Verzicht auf Fleisch erlegt dem Menschen aber eine Entsagung auf, die mit seinen körperlichen Bedürfnissen nicht kongruiert. 

     

    Fleischverzicht ist ein Opfer, das wir, wenn wir es tun, zugunsten nicht humaner Entitäten erbringen und das mit hohen Supplement-Auflagen verbunden ist, um Nährstoff-Defizite zu vermeiden. Mit (unmittelbaren) Vorteilen für unsere Gesundheit hat er absolut nichts zu tun!

  • 10.04.25, 23:10

    Lieber Thomas,

     

    danke für deine Zusammenfassung, der ich allerdings nur bedingt zustimmen kann.

     

    Der tolerante Umgang auch mit Ernährungsvorlieben, die so gar nicht 'en vogue' sind - wie meine Vorliebe für Fleisch - hat mich angenehm berührt.

     

    Den Standpunkt, den ich vertrete, dass sehr viel Fleisch zu essen, für mich gut ist, finde ich in deiner Zusammenfassung nicht berücksichtigt - was mich enttäuscht.

     

    Wenn es dir bei der Formulierung dieses Themas darum ging  - wie du es nahelegst -,  neue und andere Standpunkte zu gesunder Ernährung kennenzulernen, scheint es mir eine Option, diesen Standpunkt als solchen aufzugreifen.

     

    Anmerkung, um absehbare Missverständnisse auszuschließen:

    Die Frage danach, ob viel Fleisch für den menschlichen Körper gesund ist, ist eine völlig andere Frage als die, ob ein hoher individueller Fleischverzehr dem Tierwohl schadet oder das Klima belastet!  

  • 10.04.25, 22:36

    Thomas:

    Wie geht es euch nach der Diskussion? Gab es neue Impulse, Erkenntnisse oder Ideen, die ihr weiterverfolgen wollt?
     

    Ich will nichts riskieren und fahre fort mit bewährten/ evidenzbasierten Massnahmen: weniger Zucker, saisonal, mediterran, ein geringerer Verzehr vom roten Fleisch, höherer Verzehr von Fisch und pflanzlichen Lebensmitteln wie das Italiener oder Japaner tun. Plus mehr Bewegung und weniger Stress. :)

  • 10.04.25, 15:20

     

    Chris:


    Ein bekanntes Beispiel wäre Maggie White.
    Sie ist jetzt 83 Jahre alt.
    Sie isst seit 67 Jahren Carnivore.
     

    Ich habe einen Nachbarn, der hat jahrezehntelang bis zu seinem 70. Lebensjahr etwas 2 Schachteln Zigaretten täglich geraucht und hauptberuflich in einer staubigen Umgebung gearbeitet. Jetzt ist er 90 Jahre alt und lebt alleine in seinem Haus. Natürlich nicht ganz selbständig, Putzfrau hat er einmal wöchentlich und die Tochter kümmert sich hin und wieder (selten). Er arbeitet zur Zeit täglich etwas im Garten.

  • 10.04.25, 15:01

     

    Silke:

    Ein beachtenswerter Aspekt ist auch das langfristige Ergebnis. Welche Folgen hat eine Ernährung zb nach 10 Jahren. Es  würde mich interessieren, ob es jemanden gibt, der seit 70 Jahren ketogen ernährt lebt. Und wie es ihm geht. Weiß jemand was von euch darüber?

    Unabhängig davon– ketogen habe ich mal ausprobiert, fand ich interessant. Für mich persönlich kann ich mir nicht vorstellen, dass es auf Dauer essentiell für den Körper ist. Auch denke ich, dass die Hochwertigkeit des konsumierten Fleisches maßgebliche Auswirkungen hat. Schweinefleisch, Wurst und Würstchen haben nachweislich - ich sag's mal vorsichtig - ungute Wirkungen im biochemischen Prozess. Bei reinem Rindfleisch, Geflügel oder Fisch sieht es meines Wissens nach etwas anders aus. 


    Ein bekanntes Beispiel wäre Maggie White.
    Sie ist jetzt 83 Jahre alt.
    Sie isst seit 67 Jahren Carnivore.

    Dieses Interview ist etwa 2 Jahre alt:
    https://www.youtube.com/watch?v=mnWdsEzx8F0

  • Vielen Dank für eure vielen ehrlichen Beiträge und Perspektiven!

     

    Die Diskussion rund um das Thema „Besser essen oder weiter leiden?“, hat gezeigt, wie vielfältig und individuell der Weg zu mehr Gesundheit sein kann.


     

    Viele von euch haben berichtet, dass eine möglichst unverarbeitete, ausgewogene Ernährung nicht nur die Verdauung verbessert, sondern auch zu mehr Energie, innerer Ruhe und Klarheit im Alltag beiträgt. Besonders interessant war der Austausch über den bewussten Verzicht auf bestimmte Lebensmittel wie Zucker, Weizen, Fleischprodukte oder Milch – und die positiven Effekte, die dadurch entstanden sind.

     

    In der Diskussion wurde auch deutlich, wie viele verschiedene Ernährungsformen es heute gibt, die je nach Lebensstil, Überzeugung oder gesundheitlichem Bedarf gewählt werden:

    • Pflanzenbasierte Ernährung (vegetarisch/vegan)
    • Vollwertkost oder Clean Eating
    • Low Carb, Keto, Paleo
    • Intervallfasten oder heilpraktisch orientierte Kostformen
    • gluten- oder laktosefreie Ernährung
    • und viele individuelle Mischformen, die sich nach dem eigenen Körpergefühl richten
       

    Was bleibt, ist kein allgemeingültiger Weg, sondern ein gemeinsames Erforschen.

    Danke, dass ihr eure Erfahrungen geteilt habt – ohne zu belehren, sondern offen, respektvoll und neugierig.

     

    Vielleicht ist genau das der Schlüssel: kleine, bewusste Schritte, die Körper und Kopf gut tun.

    Wie geht es euch nach der Diskussion? Gab es neue Impulse, Erkenntnisse oder Ideen, die ihr weiterverfolgen wollt?

    Thomas Kissing 

  • 10.04.25, 13:24

     

    Silke:

    Ein beachtenswerter Aspekt ist auch das langfristige Ergebnis. Welche Folgen hat eine Ernährung zb nach 10 Jahren. Es  würde mich interessieren, ob es jemanden gibt, der seit 70 Jahren ketogen ernährt lebt. Und wie es ihm geht. Weiß jemand was von euch darüber?

    Unabhängig davon– ketogen habe ich mal ausprobiert, fand ich interessant. Für mich persönlich kann ich mir nicht vorstellen, dass es auf Dauer essentiell für den Körper ist. Auch denke ich, dass die Hochwertigkeit des konsumierten Fleisches maßgebliche Auswirkungen hat. Schweinefleisch, Wurst und Würstchen haben nachweislich - ich sag's mal vorsichtig - ungute Wirkungen im biochemischen Prozess. Bei reinem Rindfleisch, Geflügel oder Fisch sieht es meines Wissens nach etwas anders aus. 

    Ich denke, man ist bewusst schneller geheilt - als unbewusst(unwissend) krank gegessen.

    Scheins, hat man früher so gegessen, oder tun es Eskimos noch😁

  • 10.04.25, 13:07

     

    Verena:

    Noch ein Nachtrag zu Zucker: in einer Doku zum Thema haben sie in einem Labor heroinabhängige  Mäuse vor die Alternative gestellt: Heroin oder Zucker. Innerhalb kürzester Zeit haben sie sich für  Zucker entschieden , mit der gleichen Wirkung..

    Da frage ich mich, warum nicht alle Heroinsüchtigen auf legalen und billigen Zucker umsteigen? Ob diese Studie direkt auf Menschen übertragbar ist?

  • 10.04.25, 13:05

     

    Silke:

    Schweinefleisch, Wurst und Würstchen haben nachweislich - ich sag's mal vorsichtig - ungute Wirkungen im biochemischen Prozess. Bei reinem Rindfleisch, Geflügel oder Fisch sieht es meines Wissens nach etwas anders aus. 

    Verarbeitetes Zeug ist klar, mit den ganzen Pökelsalzen etc.

    Aber ich dachte, der Unterschied ist rotes Fleisch - weißes Fleisch?

  • 10.04.25, 13:01

    Noch ein Nachtrag zu Zucker: in einer Doku zum Thema haben sie in einem Labor heroinabhängige  Mäuse vor die Alternative gestellt: Heroin oder Zucker. Innerhalb kürzester Zeit haben sie sich für  Zucker entschieden , mit der gleichen Wirkung..

  • 10.04.25, 12:58

    Ein beachtenswerter Aspekt ist auch das langfristige Ergebnis. Welche Folgen hat eine Ernährung zb nach 10 Jahren. Es  würde mich interessieren, ob es jemanden gibt, der seit 70 Jahren ketogen ernährt lebt. Und wie es ihm geht. Weiß jemand was von euch darüber?

    Unabhängig davon– ketogen habe ich mal ausprobiert, fand ich interessant. Für mich persönlich kann ich mir nicht vorstellen, dass es auf Dauer essentiell für den Körper ist. Auch denke ich, dass die Hochwertigkeit des konsumierten Fleisches maßgebliche Auswirkungen hat. Schweinefleisch, Wurst und Würstchen haben nachweislich - ich sag's mal vorsichtig - ungute Wirkungen im biochemischen Prozess. Bei reinem Rindfleisch, Geflügel oder Fisch sieht es meines Wissens nach etwas anders aus. 

  •  

    Su:

    Lieber Thomas,

     

    was ich auch noch sagen wollte:

    Die von dir gewählte Überschrift: 

    'Besser essen oder weiter leiden', fühlt sich für mich sehr pessimistisch an.

    So als würdest du ausschließen, dass es tatsächlich Leute gibt, die eine für sich perfekte Ernährungsorm bereits gefunden haben - die in alle Richtungen passt: Geschmack, Genuss UND Wohlbefinden.

     

    Was sich mit meinem Beitrag sagen wollte:

    Ich habe für mich eine Ernährung gefunden, die für mich ebenso genussreich wie gesund ist.

    Das gleich entnehme ich den Beiträgen anderer Teilnehmer hier. 

     

    So viel Pessismismus und/oder Resignation in Ernährungsfragen - nach dem Motto; Egal, was man macht,  ist ja sowie so nie richtig - ist möglicherweise gar nicht immer notwendig. 

     

    (Dies unbesehen dessen, dass es natürlich immer Leute gibt, die eine Ernährungsform, die man gwählt hat, kritisieren. Zumindest mein subjektiv empfundene Zufriednehit mit meiner Ernährung und ihren Folgen für meine Körper hat nichts damit zu tun, ob andere sie gut heißen!)

     

     

    Liebe Su,

     

    danke dir für dein Feedback! Ich habe den Titel bewusst ein wenig provokant gewählt, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und zum Nachdenken anzuregen. Es ist spannend, was du darin liest – meine Erfahrung ist, dass wir oft unsere eigenen inneren Bilder und Erfahrungen in solche Formulierungen hineinlegen. Und das ist ja auch völlig in Ordnung. Natürlich schließe ich nicht aus, dass es Menschen gibt, die für sich bereits die perfekte Ernährungsform gefunden haben – das freut mich für jeden, der das sagen kann!

     

    Herzliche Grüße

    Thomas Kissing 

  • 10.04.25, 12:27 - Zuletzt bearbeitet 10.04.25, 12:30.

     

    sternenschnee:

     

    Julia:

     

    Ja, tatsächlich. Ich kann bestätigen, dass mein neues Körpergefühl beflügelt🧚‍♀️

    Ich staune eigentlich noch, wie das ganze "funktioniert"....Ich meine.....ich esse ziemlich viel. Kein Hungern, kein "Friss die Hälfte "🙄.....sondern einfach ANDERE LEBENSMITTEL!!!!!!

    Durch den hohen FETTANTEIL, werden die Portionen automatisch kleiner. Man kann sich kaum übersessen. Ich konnte sogar intermittierendes Fasten ganz einfach durchführen, weil der Körper mir das anbot😉

     

    Im Herbst 2004 habe ich kaum gemerkt, dass ich in meiner Lethargie und "scheinbaren Ausswegslosigkeit" stetig zugenommen habe. Ich denke, ich habe mich mit Essen getröstet.

    Der Ausschlag war ganz klar: Kleider zu eng, neue kaufen, Schlabberlook😳

    NEIN STOP📛

    Es begann mit einer ENTSCHEIDUNG!!!

    Und da ich das schon mal gemacht habe, vor ca. 16 Jahren, wusste ich schon, dass es funktioniert!!! Viele haben ja ne Fettphobie und machen es von Anfang an nicht richtig. Wir werden von der Zuckerindustrie (gleiche Leute wie Pharmaindustrie. Gehe jetzt nicht weiter darauf ein) brutal falsch konditioniert!!! Mit Absicht!!!

     

    Also, Leute, es ist möglich. Wenns läuft, dann läufts.....Ich werde kaum mehr rückfällig. Nächste Stufe LICHTNAHRUNG😂😂😂

    Nur Spass......

    Keine Ahnung, was möglich ist.

    Das Leben ist hier und jetzt😁

    Hi Julia, hättest Du mal kurz einen Tagesplan so als Beispiel? Also, falls Dir das nicht zu persönlich ist...

     

    Morgens, mittags, abends? Erste Mahlzeit, letzte Mahlzeit. Welche Fette? Gelingt es Dir, die 80% Regel einzuhalten? 

     

    Mir nicht. Ich hab es mal versuchsweise durchgeführt, war aber immer zu proteinlastig. Ich fand das schwierig mit den Fetten, bzw. deren Auswahl...

    Oh, Sternenschnee🌟

    Das geht wohl nicht, weil ich wollte unbedingt intuitiv essen "lernen". Anfangs ass ich auch noch zu viel Kohlenhydrate. ....oder "zuviel". Da muss die Psyche auch mit beachtet werden....😊 Ich habe erst sehr langsam abgenommen deswegen, aber nachher lief es rund........

    Ich esse unregelmäßig, nach Lust und Laune, ca. 2 Mahlzeiten am Tag, dazwischen Bullet Kaffee (mit Butter....) oder so.

    Wenn ich NICHT lange satt bin (sollte eigentlich nach einer Mahlzeit geschehn) dann weiss ich, dass meist zuwenig Fett dabei war. Man muss manchmal einer Mahlzeit ZUFÜGEN. Z.B kaltgepresste Öle über Fleisch, Fisch, eigentlich ALles. Salat mit VIEL ÖL!!! Auswärts etwas mitnehmen dafür!!! 

    Ich esse aber kaum auswärts. Ich weiss, was ich zu Hause bekomme😁

     

    Wenn du exakte Anleitungen (für den Start) brauchst, empfehle ich ein Buch oder Videos.

    Ich mag das Abmessen, das Wägen, oder Richtlinien gar nicht. Deshalb, von Anfang an- intuitiv. Es funktioniert 😁😁😁

    Ich meine, manchmal isst man vielleicht noch was, dasmannicht verträgt. Macht aber  nichts. Man lernt. Lässt was weg. Isst mal GANZ ANDERS. Probiert......und so lernt man sich kennen.

    Ein Bluttest beim Hausarzt bestätigt die Optimierung, und stellt fest, ob evtl. Mängel bestehen (z.B Zink. Vit. D, Magnesium...etc..) ....ist noch sinnvoll.......

    Alles Gute 🍀

  • 10.04.25, 12:10

     

    Su:

    Lieber Thomas,

     

    was ich auch noch sagen wollte:

    Die von dir gewählte Überschrift: 

    'Besser essen oder weiter leiden', fühlt sich für mich sehr pessimistisch an.

    So als würdest du ausschließen, dass es tatsächlich Leute gibt, die eine für sich perfekte Ernährungsorm bereits gefunden haben - die in alle Richtungen passt: Geschmack, Genuss UND Wohlbefinden.

     

    Was sich mit meinem Beitrag sagen wollte:

    Ich habe für mich eine Ernährung gefunden, die für mich ebenso genussreich wie gesund ist.

    Das gleich entnehme ich den Beiträgen anderer Teilnehmer hier. 

     

    So viel Pessismismus und/oder Resignation in Ernährungsfragen - nach dem Motto; Egal, was man macht,  ist ja sowie so nie richtig - ist möglicherweise gar nicht immer notwendig. 

     

    (Dies unbesehen dessen, dass es natürlich immer Leute gibt, die eine Ernährungsform, die man gwählt hat, kritisieren. Zumindest mein subjektiv empfundene Zufriednehit mit meiner Ernährung und ihren Folgen für meine Körper hat nichts damit zu tun, ob andere sie gut heißen!)

     

     

    Eigenartig, wie du andere "siehst". Ich fühle mich zwar nicht betroffen🤔, aber du bist nicht auf meine gestellten Fragen eingegangen! Vielleicht weisst du es einfach nicht? Und probierst etwas aus?

    Kannman doch sagen, es ist eine Diskussion und meine Fragen waren ernst gemeint! Ich bin neugierig in tressiert.

    😉

     

     

    Carola:

    Ich lasse seit dem 10.3. Zucker komplett weg, studiere dafür auch Inhaltsstoffe, was mühsam und auch höchst interessant ist, wo überal Zucker drin ist. In Maßen esse ich Fruchtzucker.

    Der Grund war, dass mein Konsum und Sachverhalten von Süßkram und Schoki definitiv zu hoch war.

     

    Weißmehl ist gerade auch eliminiert.

     

    Ich bin erstaunt und sehr erfreut, wie viel mehr Energie ich habe.

     

    Meine 20-jährige Tochter hat sich inspirieren lassen und lässt nun Süßes weg. Der Effekt ist bei ihr ähnlich.

    Mein Vorteil: Sie packt von sich aus freiwillig im Haushalt mit an ... 👌😁

     

    Ich habe zudem gelernt, dass Lust auf Schoki auch bedeuten kann, dass man Magnesiummangel hat. Darum kann ich nun sehr entspannt darauf verzichten. 

     

    Ansonsten bin ich vegetarisch unterwegs mit der Tendenz vegan und auf meinen Körper hörend. Wenn er nach Fisch ruft, bekommt er ihn.

     

    Seit über 7 Jahren habe ich eine Filteranlage und trinke zu 99 % Osmosewasser, dass alle Greifarme frei hat und so meine Entgiftung unterstützt.

    Andere Getränke wie Kaffee, Tee etc. schmecken mir einfach nicht, Alkohol sowieso nicht. Da hat es mein Körper nett mit mir gemeint.

     

    Meine Gesundheit erhalte ich ergänzend mit Informationsmedizin, so dass ich die letzten Jahre nicht krank war, auch wenn andere um mich herum es waren. Mein Immunsystem ist offenbar gut aufgestellt und das feiere ich, denn ich möchte gerne mindestens 100 Jahre alt werden in Gesundheit und Frohsinn 😊☀️

     

     

    Letztens hatte jemand im Status, dass wir Menschen noch sehr viel mehr älter werden können. Fotos von dem Buch Vitalogy füge ich bei.

    Screenshot_20250125-155109_WhatsApp.jpg

    Screenshot_20250125-155119_WhatsApp.jpg

    Screenshot_20250125-155124_WhatsApp.jpg

    Cool👍

    Meine Tochter lässt sich nicht von mir inspirieren🤪 Sie hat Köchin gelernt, ist jetzt 21! Aber, es ist so, wenn man jung ist, und so voll im Leben, mit Gleichgesinnten unterwegs....noch voll Träume und Ziele (na wenigstens keine Problembelastungen, bin ich ja froh)

    Dann geniesst man alles, was man kennt, und muss sich nicht selber um sowas kümmern.  😁😁😁.....Solange alles gut läuft.....🌺

  • 10.04.25, 11:45

     

    sternenschnee:

    sternenschnee:

    Hi Carola, welche Filteranlage verwendest Du? Ist sie an das Leitungssystem angeschlossen, also fest installiert? Welche Filter werden dort verwendet? Alles gut praktikabel?

    Hallo Sternenschnee,

    ich schreibe Dich persönlich an, um hier keine Werbung zu machen.

    Bei Interesse kann sich jeder gerne an mich wenden.

  • 10.04.25, 11:15

     

    sternenschnee:

     

     Je diverser das Microbiom, desto gesünder der Mensch. 

    Damit kommt man wieder zu einer möglichst vielseitigen Ernährung. Damit meine ich jetzt nicht hochverarbeite Produkte, sondern einen breiten Querschnitt durch alle echten Nahrungsmittel.

  • 10.04.25, 11:04

    Lieber Thomas,

     

    was ich auch noch sagen wollte:

    Die von dir gewählte Überschrift: 

    'Besser essen oder weiter leiden', fühlt sich für mich sehr pessimistisch an.

    So als würdest du ausschließen, dass es tatsächlich Leute gibt, die eine für sich perfekte Ernährungsorm bereits gefunden haben - die in alle Richtungen passt: Geschmack, Genuss UND Wohlbefinden.

     

    Was sich mit meinem Beitrag sagen wollte:

    Ich habe für mich eine Ernährung gefunden, die für mich ebenso genussreich wie gesund ist.

    Das gleich entnehme ich den Beiträgen anderer Teilnehmer hier. 

     

    So viel Pessismismus und/oder Resignation in Ernährungsfragen - nach dem Motto; Egal, was man macht,  ist ja sowie so nie richtig - ist möglicherweise gar nicht immer notwendig. 

     

    (Dies unbesehen dessen, dass es natürlich immer Leute gibt, die eine Ernährungsform, die man gwählt hat, kritisieren. Zumindest mein subjektiv empfundene Zufriednehit mit meiner Ernährung und ihren Folgen für meine Körper hat nichts damit zu tun, ob andere sie gut heißen!)

     

     

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