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  • Liebe oder Trennung? Natürlich Liebe!

    Diskussion · 98 Beiträge · 1.683 Aufrufe

    Trennung wird immer als negativ empfunden, es ist ein destruktives Wort, es ist ein Wort, das die Beziehung, die Familie und die Zukunft der Kinder ruiniert. Natürlich gibt es verschiedene Gründe für eine Trennung, aber meiner Meinung nach ist das dass es für alles eine Lösung gibt. Kurz gesagt, ich glaube, dass Trennung keine Lösung ist.
     

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    03.03.24, 12:14 - Zuletzt bearbeitet 03.03.24, 12:48.

Beiträge

  • 05.03.24, 19:10 - Zuletzt bearbeitet 05.03.24, 19:30.

     

    christine:

    Was wirklich die Zukunft von Kindern ruiniert das sind miese Beziehungen in denen sie aufwachsen müssen.

     

    a) Das Trennung ein destruktives Wort ist, höre ich so zu ersten Mal.

    b) Trennung ist eine der hervorragendsten Lösungen die wir haben. 

    So locker sehe ich das nicht wenn man eine Liebesbeziehung gehabt hat. Eine Trennung ist selten einfach, weder für die Partner noch für die Kinder, die Mama und Papa gewohnt sind aber irgendwann besser als eine kaputte Beziehung.

  • 05.03.24, 19:04

    Was wirklich die Zukunft von Kindern ruiniert das sind miese Beziehungen in denen sie aufwachsen müssen.

     

    a) Das Trennung ein destruktives Wort ist, höre ich so zu ersten Mal.

    b) Trennung ist eine der hervorragendsten Lösungen die wir haben. 

  • 05.03.24, 18:57

    Da wollte wohl wieder nur jemand seinen Frust loswerden. An einer Beziehung kann man arbeiten wenn es beide wollen aber Liebe kann man nicht erzwingen und eine Trennung kann durchaus eine Lösung sein.

  • Vaky:

     

    Ihr Kommentar ist völlig psychologisch, niemand muss mir oder Ihnen zustimmen, jeder kann hier seine klaren und prägnanten Kommentare schreiben.

    Nein, nein, Vaky, ich lasse mich nicht psychologisieren. Ich habe Ihre Fragestellung kritisiert und bei dieser Kritik bleibe ich. Die Entscheidung vor die viele Menschen sich in ihrer Beziehung oder Ehe gestellt sahen war nicht eine Entscheidung zwischen Trennung oder Liebe. Ihre Fragestellung ordnet jeglichen Entscheid für eine Trennung in der Kategorie „Lieblosigkeit“ ein und das lasse ich Ihnen nicht durch gehen. Über die Frage, so wie Sie sie gestellt haben, kann man nicht diskutieren.

     

    Zum Beispiel hätten Sie schreiben können: „Ich bin der Meinung dass eine Trennung in jedem Fall schlecht ist und vermieden werden sollte. Wie sehen Sie das?“ Dann hätten viele Ihnen im Prinzip zugestimmt aber sicher doch auch auf Beispiele und Situationen hingewiesen, die eine Trennung zur besseren oder gar zur gebotenen Handlungsoption machen. Denken Sie nur an das Beispiel der häuslichen Gewalt und des Missbrauchs!

  •  

    Till:

    Vaky, deine Frage ist sehr rhetorisch. Fast schon manipulativ. Was soll man auf sie denn antworten? 
     

    Niemand verbindet sich mit einer anderen Person nur um sich dann zu trennen. Trotzdem gibt es Situationen in denen es nicht nur zur Trennung kommt, sondern diese auch die beste Lösung ist. Zu unterstellen dass eine Trennung immer ein sich gegen die Liebe stellen ist, ist, um direkt zu sein, eine Gedankenlosigkeit mit Neigung zur Unverschämtheit. 

    Ihr Kommentar ist völlig psychologisch, niemand muss mir oder Ihnen zustimmen, jeder kann hier seine klaren und prägnanten Kommentare schreiben.

  •  

    Mäggi:

    @Vaki: da muss ich dir klar widerspreche, nicht jeder will eine Familie gründe, in welchem Jahrhundert lebst du eigentlich?

    Jeder Mensch kann anders denken, wir teilen hier unsere Gedanken, niemand sollte jemandem Vorwürfe machen oder ihn kritisieren. Vielleicht stimmen Sie mir nicht zu, genauso wie ich Ihnen vielleicht nicht zustimme, das ist ganz natürlich.

  • 04.03.24, 16:38

    @Vaki: da muss ich dir klar widerspreche, nicht jeder will eine Familie gründe, in welchem Jahrhundert lebst du eigentlich?

  • Vaky, deine Frage ist sehr rhetorisch. Fast schon manipulativ. Was soll man auf sie denn antworten? 
     

    Niemand verbindet sich mit einer anderen Person nur um sich dann zu trennen. Trotzdem gibt es Situationen in denen es nicht nur zur Trennung kommt, sondern diese auch die beste Lösung ist. Zu unterstellen dass eine Trennung immer ein sich gegen die Liebe stellen ist, ist, um direkt zu sein, eine Gedankenlosigkeit mit Neigung zur Unverschämtheit. 

  • 04.03.24, 11:37

    Das Leben verändert uns alle, und auch individuelle Bedürfnisse verändern sich. Schließlich gibt es traditionell Bereiche, für die Bedürfnisse nur innerhalb einer Beziehung Erfüllung finden könnten. Wenn es hierbei unverträgliche Differenzen gibt, steigt die Frustration und stellt selbst mit guter Kommunikation ein unlösbares Problem dar. Verzicht zu verlangen oder Erfüllung zu verlangen sind Liebestöter. Brdürfnisse können nicht einfach abgelegt oder angenommen werden. Bevor es krank macht, ist eine einvernehmliche Trennung besser, selbst Kinder spüren ständige Frustration bei Eltern. Liebe kann auch Abstand und Gewähren bedeuten. 

  • 04.03.24, 11:10

     

    Vaky:

    Nimm es nicht persönlich es geht hier um Liebe und Trennung, nicht um dich :)

    Sorry, hab´ mich wieder mal zu wichtig genommen.

     

     

  • Sich für die "Liebe" entscheiden kann bedeuten, getrennte Wege zu gehen.

  •  

    Franz:

     

    Vaky:

     

    Weil die Mehrheit schwach ist, wählt sie den einfachen Weg, was meiner Meinung nach falsch ist. Liebe ist genau wie das Leben, wenn wir nach den Schwierigkeiten des Lebens streben, müssen wir uns auch um die Liebe bemühen, denn um es klarzustellen: Jeder will Liebe, will eine Familie gründen, Kinder haben und mit dieser Person zusammen sein, bis zum tod, oder: heisst das heute so: „Wir werden sowieso in ein paar Jahren Schluss machen, lass uns die Mühe nicht machen“ ?

    Bitte nicht verallgemeinern! Mich hat das alles nie interessiert!

    Nimm es nicht persönlich es geht hier um Liebe und Trennung, nicht um dich :)

  • 03.03.24, 20:47

     

    Vaky:

     

    Elena:

     

    Wenn die Partner unterschiedliche Meinungen haben, egal wofür sie sich entscheiden, irgendjemand wird von denen leiden. 

    Mit der Zeit werden beide Parteien diesen Schmerz spüren und den Geschmack des Unglücks schmecken, aber wenn sie sich bemühen, zusammen zu bleiben, werden sie noch glücklicher sein.

    Ja, so ist es. Sie müssen sich beide für die Liebe entscheiden. Das geschieht jedoch, wenn die beiden einander lieben. Wie viele Paare verwechseln die Verliebtheit mit der Liebe? Wie viele Menschen sind selbst soweit/ reif zu lieben?

  • 03.03.24, 20:45

    na ja , jeder wie er will ich denke, wenn eine Beziehung nicht mehr intakt ist trennen denn was vormachen dafür ist das Leben zu kurz ! 

  •  

    Elena:

    Vaky:

    Weil die Mehrheit schwach ist, wählt sie den einfachen Weg, was meiner Meinung nach falsch ist. Liebe ist genau wie das Leben, wenn wir nach den Schwierigkeiten des Lebens streben, müssen wir uns auch um die Liebe bemühen, denn um es klarzustellen: Jeder will Liebe, will eine Familie gründen, Kinder haben und mit dieser Person zusammen sein, bis zum tod, oder: heisst das heute so: „Wir werden sowieso in ein paar Jahren Schluss machen, lass uns die Mühe nicht machen“ ?
     

     

    Wenn die Partner unterschiedliche Meinungen haben, egal wofür sie sich entscheiden, irgendjemand wird von denen leiden. 

    Mit der Zeit werden beide Parteien diesen Schmerz spüren und den Geschmack des Unglücks schmecken, aber wenn sie sich bemühen, zusammen zu bleiben, werden sie noch glücklicher sein.

  • 03.03.24, 20:41

     

    Elena:

    Maria:

    es kann nicht nur einer nehmen und der andere geben, ich stelle mir unter Beziehung etwas anderes vor. 


    In dem Fall kann man sagen dass der Hauptgrund aller Trennungen ist das Nichteingehen auf die Bedürfnisse des Partners/ nicht Erfüllen eigener Bedürfnisse. 

    Ein Konsens respektive ein Miteinander wäre wohl auch eine Lösung. 

    Meine Bedürfnisse kann nur ich erfüllen, wäre verwegen dies von einer anderen Person zu "verlangen"

  • 03.03.24, 20:35

    Vaky:

    Weil die Mehrheit schwach ist, wählt sie den einfachen Weg, was meiner Meinung nach falsch ist. Liebe ist genau wie das Leben, wenn wir nach den Schwierigkeiten des Lebens streben, müssen wir uns auch um die Liebe bemühen, denn um es klarzustellen: Jeder will Liebe, will eine Familie gründen, Kinder haben und mit dieser Person zusammen sein, bis zum tod, oder: heisst das heute so: „Wir werden sowieso in ein paar Jahren Schluss machen, lass uns die Mühe nicht machen“ ?
     

     

    Wenn die Partner unterschiedliche Meinungen haben, egal wofür sie sich entscheiden, irgendjemand wird von denen leiden. 

  • 03.03.24, 20:35

     

    Vaky:

     

    Weil die Mehrheit schwach ist, wählt sie den einfachen Weg, was meiner Meinung nach falsch ist. Liebe ist genau wie das Leben, wenn wir nach den Schwierigkeiten des Lebens streben, müssen wir uns auch um die Liebe bemühen, denn um es klarzustellen: Jeder will Liebe, will eine Familie gründen, Kinder haben und mit dieser Person zusammen sein, bis zum tod, oder: heisst das heute so: „Wir werden sowieso in ein paar Jahren Schluss machen, lass uns die Mühe nicht machen“ ?

    Bitte nicht verallgemeinern! Mich hat das alles nie interessiert!

  • 03.03.24, 20:34

     

    Vaky:

     

    Maria:

     

    Wie bereits erwähnt sind noch Gefühle vorhanden,  jedoch auch das Bauchgefühl zu "wissen" dass es vorbei ist.... zur "Rettung" einer Beziehung gehören wohl immer zwei,  es kann nicht nur einer nehmen und der andere geben, ich stelle mir unter Beziehung etwas anderes vor. 

    Meine Kommentare gelten nicht für eine Seite, sondern für beide Seiten. Du denkst, dass das, was du gesagt hast, real ist, weil die Mehrheit immer sagt, wenn es nicht funktioniert, dann funktioniert auch nicht, und dann das Risiko zur einer Trennung eingeht, aber einfach Weil die Mehrheit dies tut, heißt das nicht, dass dies der richtige Weg ist. Wenn Sie möchten, schauen Sie sich die bisherigen Kommentare noch einmal an. Glauben Sie, dass außer mir noch jemand die gleiche meinung hat?

    Da gebe ich Ihnen recht,  wer weiß schon was die Wirklichkeit ist.... sagte bereits  Watzlawick...   vielleicht bin ich ab und an zu sehr Träumer,  vertraue zu rasch und habe noch Visionen.... ich dachte es wäre einfach Beziehung zu leben, die Welt ist unrund genug, aber diese Vision ist wohl kindlich gedacht. Auch lebt der Mensch den Egoismus, nicht das "wir"....

    Trotzdem denke ich, dass es einfach wäre wenn beide geben und nehmen können 

  • 03.03.24, 20:33

     

    Elena:

     

    https://sz-magazin.sueddeutsche.de/senior-editor-die-oma-kolumne/warum-beziehungen-frueher-so-lange-gehalten-haben-86950
     Keine Studien gefunden, aber vielleicht das mag helfen…

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    Danke vielmals! Bestätigt alle meine Vorurteile hinten und vorne. Wenn zwei mit dem entsprechenden mindset zusammenkommen, geht das mit der Liebe auch tadellos ohne Verliebtheit. Ist vielleicht sogar besser, keine rosa Brille!

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