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  • SelbsthilfeGruppe / „Narzissten - wie befreie ich mich?!“

    Diskussion · 95 Beiträge · 33 Gefällt mir · 3.354 Aufrufe
    beatrici aus Berlin
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    Hallo Ihr Lieben,

     

    in meinem Umfeld gibt es grad mehrere Freunde, die Probleme damit haben sich von toxischen und narzisstischen Partnern zu lösen.

    Wir möchten gern helfen, Euch & uns selbst, aus der Spirale auszubrechen & unsere Stärke sowie Selbstwertgefühl zurück zu erlangen. Schreibt mich gern auch direkt an - dann schauen wir mal ob es vllt ein Treffen in der Runde gibt. 
    LG Bea🌸

    29.11.22, 13:35 - Zuletzt bearbeitet 29.11.22, 13:44.

Beiträge

  • 02.12.22, 04:07 - Zuletzt bearbeitet 02.12.22, 04:13.

    Danke Peter für deinen wortsensiblen Beitrag ....

    Carsten:

    Hier geht's um das Beenden einer toxischen Beziehung:

     

    https://andreas-gauger.de/toxische-beziehung-beenden/

     

    Und hier um die anschließende Verarbeitung:

     

    https://andreas-gauger.de/toxische-beziehung-verarbeiten/

     

    Corinne:

    Ich kenne übrigens weit mehr Menschen, die andere fertig machen, in dem sie ihnen allerlei Diagnosen an den Kopf werfen, als Menschen, die tatsächlich solche Defekte haben. Nicht zufällig gehört zu den Stufen der Eskalation in Konflikten:

    • dem anderen das Normalsein absprechen
    • Verbündete um sich scharen, die den andern auch so sehen

    Besser, man kehrt vor der eigenen Haustüre und sucht nicht den Splitter im Auge des andern, solange man vielleicht selbst einen Baumstamm drin hat.

    Es ist auch öknomischer, sich um das eigene Sein zu kümmern, denn das ist, was man beeinflussen kann.

    Meine Beziehungen sind an den Umständen oder daran gescheitert, dass ich nicht mehr auf den andern zugehen wollte. Punkt. Denn lieben kann man jeden. Aber manchmal ist man zu faul dazu.

     

    Ich verstehe, dass Menschen verletzt werden, aber sie täten besser daran, über sich selbst zu urteilen, nicht über den Menschen, den sie einmal geliebt haben. Auch um ihrer selbst willen. Denn es würde ja heissen, dass sie einen sehr grossen, sehr schlimmen Fehler gemacht haben, sich getäuscht haben, irgendwie hineingerutscht sind oder -gestossen wurden und so weiter. Tatsächlich? Es waren keine bewussten, für das Selbst passende Entscheidungen, die dazu geführt haben?

     

     

  •  

    Peter:

    Irgendwie entstehen da parallele Diskussionsstränge.

    Also zurück zum Anfang und das Problem neu beschreiben.

    Es geht um "toxische Beziehungen", die unter anderem ein Narziss auslösen kann.

    Es geht also um unterschwellige Manipulation eines Menschen, dem diese Manipulation möglicherweise gar nicht bewußt wird, der sie, wenn er sie nicht als solche erkennen kann, sich auch dagegen nciht wehren kann.

    Natürlich gibt es solche psychischen Auffälligkeiten oder gar psychopathischen Verhaltensweisen allenthalben, etwa auch im Berufsleben, und dort können sie ähnlich beträchtlichen Schaden anrichten wie in einer Beziehung.

    In solche Fällen ist professionelle Hilfe nahezu unerlässlich, Selbsthilfegruppen können vielfach den Prozess des Erkennens und den folgenden Prozess des Lösens aus solchen Abhängigkeiten fördernd begleiten. 

    Und genau darum geht es hier.

    Beiträge, die eigene Erfahrungen schildern sind da ebenso hilfreich wie professionelle Unterstützung beim Erkennen solcher Vorgänge und der dabei angewendeten Manipulationsverfahren.

    Was sicher nicht hilfreich ist, das ist

    - das Schlechtreden solcher Selbsthilfeansätze

    - das Schlechtreden von Beitragenden (nur ein Beispiel: @Frau Beraterin der dunklen Triade 😁😳🙈....?)

    "Küchenpsychologische" Pseudo-Erkenntnisse (wiederum nur ein Beispiel: "Jedes Kind hat mitgekriegt wie ihn seine Eltern manipulieren. Wie die Lehrer in der Schule ihn manipulieren." Nein, nicht jedes Kind erkennt das, und daraus können Traumata resultieren die bis ins Erwachsenenalter anhalten!) 

    oder wissenschaftlich fundierbare Erkenntnisse, die durch "Küchenpsychologie" ins Absurde verzerrt werden. Das zugehörige Beispiel: "Jeder ist mehr oder weniger ein Narzisst." Das ist richtig. Narzissmus gehört ebenso wie Empathie zu unserem Verhaltensrepertoire. Wenn diese Gegenpole aber aus dem Gleichgewicht geraten, kommt es zu psychischen Auffälligkeiten hin bis zu psychopathischen Krankheitsbildern. "Küchenpsychologisch" wird es aber dann, wenn  daraus geschlossen wird "Jetzt man möchte einen "ungeschickten und nicht erfolgreicher" Narzisst" von einen "profi" Narzisst schützen. Und wie? Indem man den ungeschickten Narzisst die Methoden zeigt wie er Profi werden kann....😂😂😂"

    Nein, es ist genau umgekehrt: Ein hier sogenannten "Profi-Narziss" kann unbedachten Beobachtern gar als "Idealmensch" erscheinen: selbstbewußt, durchsetzungsfähig, bis zu einem gewissen Grad sogar hilfsbereit (dann nämlich, wenn s nach dem eigenen Wilen geht), ja geradezu die ideale Führungsperson, ein auf den ersten Blick durch und durch positiv wahrgenommener Mensch.

    Indem man aber möglichst weithin solche psychischen Störungen publik macht und anleitet, wie man sie erkennt, wird niemand zum Narzissmus "angstiftet", in dessen Verhaltensrepertoire das nicht vorgesehen ist (genau so wenig wie dieser Mensch dann als "Masochist" abgestempelt werden darf). Wohl aber kann viel Leid vermieden werden, kann Menschen, deren narzisstische Neigung gar unterrepräsentiert ist (also die typischen Opfer solcher Verhaltensweisen) das Lösen von Beziehungen (oder auch die Kündigung einer Anstellung unter einem narzisstisch agierenden Vorgesetzten) erleichtert oder gar erst ermöglicht werden. Es wäre also im Gegenteil äußerst hilfreich, das (wissenschaftlich gesicherte) Wissen um solche psychischen Störungen und wie sie sich erkennen lassen möglichst breit publik zu machen. Höchstens erkennt sich der Narziss auf dise Weise selber, was ja nicht schaden kann.

    Und bitte dieses heikle Thema immer wertschätzend diskutieren. Viele der Diskutanten sind selbst in irgendeiner Weise betroffen und verdienen unseren aufmerksamen Umgang mit ihnen!

     

    Oh ein Retter fürs Dramadreieck zu später Stunde....🤦🏼‍♀️

     

    Die dunkle Triade 😂 Schlechtreden oder ein Wichtigmachen der Schreiberin ist wohl eine Wahrnehmungsfrage , denn konstruktive Ideen , die umsetzbar sind kamen da nicht 😉. 

     

    Viel Spaß noch beim Karusellfahren. 👍

  • 01.12.22, 23:09

    Irgendwie entstehen da parallele Diskussionsstränge.

    Also zurück zum Anfang und das Problem neu beschreiben.

    Es geht um "toxische Beziehungen", die unter anderem ein Narziss auslösen kann.

    Es geht also um unterschwellige Manipulation eines Menschen, dem diese Manipulation möglicherweise gar nicht bewußt wird, der sie, wenn er sie nicht als solche erkennen kann, sich auch dagegen nciht wehren kann.

    Natürlich gibt es solche psychischen Auffälligkeiten oder gar psychopathischen Verhaltensweisen allenthalben, etwa auch im Berufsleben, und dort können sie ähnlich beträchtlichen Schaden anrichten wie in einer Beziehung.

    In solche Fällen ist professionelle Hilfe nahezu unerlässlich, Selbsthilfegruppen können vielfach den Prozess des Erkennens und den folgenden Prozess des Lösens aus solchen Abhängigkeiten fördernd begleiten. 

    Und genau darum geht es hier.

    Beiträge, die eigene Erfahrungen schildern sind da ebenso hilfreich wie professionelle Unterstützung beim Erkennen solcher Vorgänge und der dabei angewendeten Manipulationsverfahren.

    Was sicher nicht hilfreich ist, das ist

    - das Schlechtreden solcher Selbsthilfeansätze

    - das Schlechtreden von Beitragenden (nur ein Beispiel: @Frau Beraterin der dunklen Triade 😁😳🙈....?)

    "Küchenpsychologische" Pseudo-Erkenntnisse (wiederum nur ein Beispiel: "Jedes Kind hat mitgekriegt wie ihn seine Eltern manipulieren. Wie die Lehrer in der Schule ihn manipulieren." Nein, nicht jedes Kind erkennt das, und daraus können Traumata resultieren die bis ins Erwachsenenalter anhalten!) 

    oder wissenschaftlich fundierbare Erkenntnisse, die durch "Küchenpsychologie" ins Absurde verzerrt werden. Das zugehörige Beispiel: "Jeder ist mehr oder weniger ein Narzisst." Das ist richtig. Narzissmus gehört ebenso wie Empathie zu unserem Verhaltensrepertoire. Wenn diese Gegenpole aber aus dem Gleichgewicht geraten, kommt es zu psychischen Auffälligkeiten hin bis zu psychopathischen Krankheitsbildern. "Küchenpsychologisch" wird es aber dann, wenn  daraus geschlossen wird "Jetzt man möchte einen "ungeschickten und nicht erfolgreicher" Narzisst" von einen "profi" Narzisst schützen. Und wie? Indem man den ungeschickten Narzisst die Methoden zeigt wie er Profi werden kann....😂😂😂"

    Nein, es ist genau umgekehrt: Ein hier sogenannten "Profi-Narziss" kann unbedachten Beobachtern gar als "Idealmensch" erscheinen: selbstbewußt, durchsetzungsfähig, bis zu einem gewissen Grad sogar hilfsbereit (dann nämlich, wenn s nach dem eigenen Wilen geht), ja geradezu die ideale Führungsperson, ein auf den ersten Blick durch und durch positiv wahrgenommener Mensch.

    Indem man aber möglichst weithin solche psychischen Störungen publik macht und anleitet, wie man sie erkennt, wird niemand zum Narzissmus "angstiftet", in dessen Verhaltensrepertoire das nicht vorgesehen ist (genau so wenig wie dieser Mensch dann als "Masochist" abgestempelt werden darf). Wohl aber kann viel Leid vermieden werden, kann Menschen, deren narzisstische Neigung gar unterrepräsentiert ist (also die typischen Opfer solcher Verhaltensweisen) das Lösen von Beziehungen (oder auch die Kündigung einer Anstellung unter einem narzisstisch agierenden Vorgesetzten) erleichtert oder gar erst ermöglicht werden. Es wäre also im Gegenteil äußerst hilfreich, das (wissenschaftlich gesicherte) Wissen um solche psychischen Störungen und wie sie sich erkennen lassen möglichst breit publik zu machen. Höchstens erkennt sich der Narziss auf dise Weise selber, was ja nicht schaden kann.

    Und bitte dieses heikle Thema immer wertschätzend diskutieren. Viele der Diskutanten sind selbst in irgendeiner Weise betroffen und verdienen unseren aufmerksamen Umgang mit ihnen!

  • 01.12.22, 19:38

    Hier geht's um das Beenden einer toxischen Beziehung:

     

    https://andreas-gauger.de/toxische-beziehung-beenden/

     

    Und hier um die anschließende Verarbeitung:

     

    https://andreas-gauger.de/toxische-beziehung-verarbeiten/

  • 01.12.22, 19:07

     

    Matthias:

    @Carsten

    Geht es mir gut?

    Bin ich glücklich?

    Kann ich gut schlafen oder kreisen meine Gedanken ständig um die Partnerschaft?

     

    Falls ich die Fragen mit Nein beantworte, tut mir die Beziehung nicht gut, sie ist toxisch für mich und ich sollte sie besser beenden (egal ob es am Partner, an mir oder an beiden liegt).

    Wenn es so einfach wäre... ist es aber nicht. 

     

    Wie ich schon schrieb gibt es Frauen in meinem Umfeld, die 10 oder 20 Jahre mit einem Narzisten zusammen waren. Würde es ihnen in dieser Zeit dauerhaft nicht gut gehen oder sie nicht glücklich gewesen sein, hätten sie mit dem Mann keine 2 Kinder bekommen. 

     

    Das Problem ist ja, dass der Narzist kleine Nadelstiche ansetzt... bei Menschen die ein sehr geringes Selbstbildnis von sich haben (sonst käme der Narzist nicht zum Erfolg). Der Narzist muss sich mit etwas schmücken. 

     

    Wenn er z.B. LoveBombing anwendet, dann bist Du wahnsinnig glücklich, es geht Dir wahnsinnig gut... und Du kannst super schlafen... und denkst auch gar nicht immer an die Beziehung, denn Du bekommst ja gespiegelt "es läuft und ich liebe Dich wahnsinnig". Das ist ja das perfide an der Sache. 

    Wenn es dann knallt, wird der Narzist Dir die Schuld geben... und da die meisten Opfer sich minder fühlen, suchen sie die Schuld bei sich und kehren zurück. 

     

    @Mattias, das glaube ich. Die Erkenntnis, dass mir die Beziehung schadet, ist nur der erste und wichtigste Schritt - so wie die Krankheitseinsicht eines Drogenabhänigen.

     

    Habe eine interessante Website zu dem Thema gefunden. Hier werden 35 Kennzeichen eines Narzissten aufgelistet...

     

    https://andreas-gauger.de/red-flags/

  •  

    Corinne:

    Ich kenne übrigens weit mehr Menschen, die andere fertig machen, in dem sie ihnen allerlei Diagnosen an den Kopf werfen, als Menschen, die tatsächlich solche Defekte haben. Nicht zufällig gehört zu den Stufen der Eskalation in Konflikten:

    • dem anderen das Normalsein absprechen
    • Verbündete um sich scharen, die den andern auch so sehen

    Besser, man kehrt vor der eigenen Haustüre und sucht nicht den Splitter im Auge des andern, solange man vielleicht selbst einen Baumstamm drin hat.

    Es ist auch öknomischer, sich um das eigene Sein zu kümmern, denn das ist, was man beeinflussen kann.

    Meine Beziehungen sind an den Umständen oder daran gescheitert, dass ich nicht mehr auf den andern zugehen wollte. Punkt. Denn lieben kann man jeden. Aber manchmal ist man zu faul dazu.

     

    Ich verstehe, dass Menschen verletzt werden, aber sie täten besser daran, über sich selbst zu urteilen, nicht über den Menschen, den sie einmal geliebt haben. Auch um ihrer selbst willen. Denn es würde ja heissen, dass sie einen sehr grossen, sehr schlimmen Fehler gemacht haben, sich getäuscht haben, irgendwie hineingerutscht sind oder -gestossen wurden und so weiter. Tatsächlich? Es waren keine bewussten, für das Selbst passende Entscheidungen, die dazu geführt haben?

     

    100% ! 

  • 01.12.22, 18:00

    @Carsten

    Geht es mir gut?

    Bin ich glücklich?

    Kann ich gut schlafen oder kreisen meine Gedanken ständig um die Partnerschaft?

     

    Falls ich die Fragen mit Nein beantworte, tut mir die Beziehung nicht gut, sie ist toxisch für mich und ich sollte sie besser beenden (egal ob es am Partner, an mir oder an beiden liegt).

    Wenn es so einfach wäre... ist es aber nicht. 

     

    Wie ich schon schrieb gibt es Frauen in meinem Umfeld, die 10 oder 20 Jahre mit einem Narzisten zusammen waren. Würde es ihnen in dieser Zeit dauerhaft nicht gut gehen oder sie nicht glücklich gewesen sein, hätten sie mit dem Mann keine 2 Kinder bekommen. 

     

    Das Problem ist ja, dass der Narzist kleine Nadelstiche ansetzt... bei Menschen die ein sehr geringes Selbstbildnis von sich haben (sonst käme der Narzist nicht zum Erfolg). Der Narzist muss sich mit etwas schmücken. 

     

    Wenn er z.B. LoveBombing anwendet, dann bist Du wahnsinnig glücklich, es geht Dir wahnsinnig gut... und Du kannst super schlafen... und denkst auch gar nicht immer an die Beziehung, denn Du bekommst ja gespiegelt "es läuft und ich liebe Dich wahnsinnig". Das ist ja das perfide an der Sache. 

    Wenn es dann knallt, wird der Narzist Dir die Schuld geben... und da die meisten Opfer sich minder fühlen, suchen sie die Schuld bei sich und kehren zurück. 

     

    Es gibt im Prinzip zwei Möglichkeiten... Entweder radikaler Entzug oder langsam die Dosis reduzieren.

    Wenn man es von außen betrachtet... rational... gebe ich Dir vollkommen recht, aber Du das Problem ist, dass das Opfer (was mir Freundinnen bestätigen) a) versuchen die Situation zu ändern bzw. darauf hoffen es ändert sich was, b) den Partner "heilen" wollen (durch viel Liebe etc.) und c) im Herzen dabei bist. 

     

    Deine Sichtweise ist nur rational... vom Kopf... aber nicht vom Herzen. 

     

    @Felix 

    Diese Gefühlskälte muss man sich immer vergegenwärtigen. Nur so kommt man aus dem emotionalen Hamsterrad heraus. 

    Bei einem "normalen" Zustand ist dies so... aber Narzisten suchen sich Menschen aus, die verletzlich sind, die sie manipulieren können... und viele - gerade Frauen - halten sehr lange in Beziehungen fest, weil es auch ein Status ist und eine Sicherheit. 

    Wenn ich weiß was ich brauche (Wärme, Geborgenheit etc.) und meine Grenzen kenne (was viele nicht tun), dann kann ich diese oben angesprochenen Nadelstiche bewußt wahrnehmen und dann Grenzen aufzeigen. Der Narzist wirkt aber für deren Opfer alles andere als schwach, sondern stark und toll etc... oftmals schauen sie auf die Narzisten auf. Wenn Dir dann ein Mensch emotionale Kälte entgegenbringt, die man vielleicht in der Kindheit auch schon gespürt hat... und Dir auch noch die Schuld gibt, "weil..." dann fühlst Du Dich klein... und denkst nicht so rational wie Du es oben beschreibst. 

     

    Der Schlüssel zu allem ist nach wie vor... Selbstliebe ... und sich nach jeder Beziehung zu fragen "Was brauche ich?" und "Was hat mir gefehlt?" ... und stell ich in der Anfangsphase fest, beides bekomme ich nicht... dann ist es nicht der richtige Partner. 

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 01.12.22, 17:30 - Zuletzt bearbeitet 01.12.22, 18:17.

     

    USA:
     

    Ne,du,so isses nicht,dann warst du wohl noch nie in so einer Situation,wünsche ich dir auch nicht.....

    Ok. Sagen wir ich bin in Unrecht. Dann wie ist es?

     

    Warum kann ein Mensch der deutlich leidet einen Mensch der ihn quällt nicht verlassen?

     

    Ich bin richtig neugierig eine andere Erklärung mitzukriegen. Möchte wirklich etwas neu lernen.

     

     

  • 01.12.22, 17:29

    Ich kenne übrigens weit mehr Menschen, die andere fertig machen, in dem sie ihnen allerlei Diagnosen an den Kopf werfen, als Menschen, die tatsächlich solche Defekte haben. Nicht zufällig gehört zu den Stufen der Eskalation in Konflikten:

    • dem anderen das Normalsein absprechen
    • Verbündete um sich scharen, die den andern auch so sehen

    Besser, man kehrt vor der eigenen Haustüre und sucht nicht den Splitter im Auge des andern, solange man vielleicht selbst einen Baumstamm drin hat.

    Es ist auch öknomischer, sich um das eigene Sein zu kümmern, denn das ist, was man beeinflussen kann.

    Meine Beziehungen sind an den Umständen oder daran gescheitert, dass ich nicht mehr auf den andern zugehen wollte. Punkt. Denn lieben kann man jeden. Aber manchmal ist man zu faul dazu.

     

    Ich verstehe, dass Menschen verletzt werden, aber sie täten besser daran, über sich selbst zu urteilen, nicht über den Menschen, den sie einmal geliebt haben. Auch um ihrer selbst willen. Denn es würde ja heissen, dass sie einen sehr grossen, sehr schlimmen Fehler gemacht haben, sich getäuscht haben, irgendwie hineingerutscht sind oder -gestossen wurden und so weiter. Tatsächlich? Es waren keine bewussten, für das Selbst passende Entscheidungen, die dazu geführt haben?

     

  • 01.12.22, 17:20

     

    Felix:

     

    Corinne:

     

    Felix:

    Ein Problem mit dem Verhalten von Narzissten umzugehen scheint das wirkliche verstehen der Persönlichkeitsstörung zu sein. Man geht beim Gegenüber von der gleichen Struktur aus. Dabei ist der Bausatz ein anderer. Das „Gen“ für Empathie fehlt. Also interessiert es den Narzissten nicht, was der andere denkt und fühlt. Diese Gefühlskälte muss man sich immer vergegenwärtigen. Nur so kommt man aus dem emotionalen Hamsterrad heraus. Der Narzisst ist ein Monster, genauso wie wir für ihn Monstren sind, die Gefühle haben, die er überhaupt nicht nachvollziehen kann, weil er sie nicht fühlt. Emotional behindert sozusagen. Er hält Menschen mit Empathie für Trottel, die nicht gemäß ihren eigenen Interessen geradeaus denken können. Unheilbar. Ganz wichtig.

    Ich könnte dir folgen, wenn du schreiben würdest: Für uns ist er wie ein Monster. Aber so, wie du es schreibt, bin ich bloss abgestossen. Andere Menschen zu Monstern zu erklären, das finde ich krank. Ich hoffe immer noch, dass dieses Menschenbild nicht unheilbar ist, aber die Geschichte erzählt eine andere Geschichte.

    Liebe Corinne,

    lasse Dich nicht von dem Wort Monster abstoßen. Ich meine einfach, dass es da einen unsichtbaren Defekt gibt. Eine emotionale Behinderung. Wie eine sichtbare, körperliche Behinderung ist sie aber eben nicht heilbar.

    Den Begriff habe ich gewählt, weil diese Gefühlskälte so schwer zu begreifen und zu glauben ist. Es tut mir leid, falls ich Deine Gefühle verletzt habe.

    Alles Gute!

    Keine Bange, alles okay.

  • 01.12.22, 16:48

     

    Tiberius:

     

    USA:

     

    Tiberius:

    Edelweiß:

    Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Thema " dunkle Triade" v.a in meinem Beruf als psychologischer Berater. Die drei Konstrukte Psychopathie, Narzissmus und Machiavellismus  sind unterscheidbare aber miteinander stark zusammenhängende Konstrukte. .

    Du schreibst: "Wir können uns aber schützen indem wir Manipulationstechniken kennen und durchschauen lernen und achtsam mit uns selber umgehen."

     

    Jedes Kind hat mitgekriegt wie ihn seine Eltern manipulieren. Wie die Lehrer in der Schule ihn manipulieren. 

     

    Jedes Kind weiß wie es versucht hat andere Kinder  oder seine Eltern zu manipulieren.  Er kennt sich in dies gut aus.

     

    Manipulieren ist Teil des Lebens und alle wissen es zu praktizieren.  Jeder hat gelogen und noch mehr um sich Vorteile zu schaffen. 

     

    Jeder ist mehr oder weniger ein Narzisst. 

    Die Frage stellt sich wo man die Linie zieht und meint "von da an ist Pathologisch".

    Jetzt man möchte einen "ungeschickten und nicht erfolgreicher" Narzisst" von einen "profi" Narzisst schützen. 

     

    Und wie? Indem man den ungeschickten Narzisst die Methoden zeigt wie er Profi werden kann....😂😂😂

     

    Die Methode hat komplett versagt.

    All dieses Psychologische Wissen ist in den Händen der Machthaber (Medien, Politiker, Geheimdienste und Manager) geraten..... ist Teil der Beruflichen Bildung diese zu lernen.

     

    Das Ergebnis  ist das viel mehr subtile Ausbeutung in der Gesellschaft vorhanden ist und viel mehr verbreitet als zuvor.

     

    Diese Lösung ist  völlig falsch. 

     

    Sie glauben wirklich das ein Mensch von einen Narzisst reingelegt werden kann wenn er selbst nicht masochistisch ist?

     

    Die Frage stellt sich anders. Wie werden Menschen  masochistisch?

    Nicht jeder,der sich nicht gegen einen böse charismatischen Menschen wehren kann,obwohl er weiß,dass es besser wäre,ist gleich Masochist......

    Deine Meinung.

     

    Meine ist diese 

     

    So denkt er:

    "Ich bin so stark, niemand kann soviel leiden wie ich. Ich bin großartig. " 

    In Beziehung zu den anderen wr denkt "nur ich kann Ihm helfen und retten. Ohne nich kommt er nicht zurecht. Er ist von mir abhängig " Und hat sich schon versklavt.😂


     

    Ne,du,so isses nicht,dann warst du wohl noch nie in so einer Situation,wünsche ich dir auch nicht.....

  • 01.12.22, 16:46 - Zuletzt bearbeitet 01.12.22, 16:47.

     

    USA:

     

    Tiberius:

    Edelweiß:

    Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Thema " dunkle Triade" v.a in meinem Beruf als psychologischer Berater. Die drei Konstrukte Psychopathie, Narzissmus und Machiavellismus  sind unterscheidbare aber miteinander stark zusammenhängende Konstrukte. .

    Du schreibst: "Wir können uns aber schützen indem wir Manipulationstechniken kennen und durchschauen lernen und achtsam mit uns selber umgehen."

     

    Jedes Kind hat mitgekriegt wie ihn seine Eltern manipulieren. Wie die Lehrer in der Schule ihn manipulieren. 

     

    Jedes Kind weiß wie es versucht hat andere Kinder  oder seine Eltern zu manipulieren.  Er kennt sich in dies gut aus.

     

    Manipulieren ist Teil des Lebens und alle wissen es zu praktizieren.  Jeder hat gelogen und noch mehr um sich Vorteile zu schaffen. 

     

    Jeder ist mehr oder weniger ein Narzisst. 

    Die Frage stellt sich wo man die Linie zieht und meint "von da an ist Pathologisch".

    Jetzt man möchte einen "ungeschickten und nicht erfolgreicher" Narzisst" von einen "profi" Narzisst schützen. 

     

    Und wie? Indem man den ungeschickten Narzisst die Methoden zeigt wie er Profi werden kann....😂😂😂

     

    Die Methode hat komplett versagt.

    All dieses Psychologische Wissen ist in den Händen der Machthaber (Medien, Politiker, Geheimdienste und Manager) geraten..... ist Teil der Beruflichen Bildung diese zu lernen.

     

    Das Ergebnis  ist das viel mehr subtile Ausbeutung in der Gesellschaft vorhanden ist und viel mehr verbreitet als zuvor.

     

    Diese Lösung ist  völlig falsch. 

     

    Sie glauben wirklich das ein Mensch von einen Narzisst reingelegt werden kann wenn er selbst nicht masochistisch ist?

     

    Die Frage stellt sich anders. Wie werden Menschen  masochistisch?

    Nicht jeder,der sich nicht gegen einen böse charismatischen Menschen wehren kann,obwohl er weiß,dass es besser wäre,ist gleich Masochist......

    Deine Meinung.

     

    Meine ist diese 

     

    So denkt er:

    "Ich bin so stark, niemand kann soviel leiden wie ich. Ich bin großartig. " 

    In Beziehung zu den anderen er denkt "nur ich kann Ihm helfen und retten. Ohne mich kommt er nicht zurecht. Er ist von mir abhängig " Und hat sich schon versklavt.😂


     

  • 01.12.22, 16:44

     

    Tiberius:

    Edelweiß:

    Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Thema " dunkle Triade" v.a in meinem Beruf als psychologischer Berater. Die drei Konstrukte Psychopathie, Narzissmus und Machiavellismus  sind unterscheidbare aber miteinander stark zusammenhängende Konstrukte. .

    Du schreibst: "Wir können uns aber schützen indem wir Manipulationstechniken kennen und durchschauen lernen und achtsam mit uns selber umgehen."

     

    Jedes Kind hat mitgekriegt wie ihn seine Eltern manipulieren. Wie die Lehrer in der Schule ihn manipulieren. 

     

    Jedes Kind weiß wie es versucht hat andere Kinder  oder seine Eltern zu manipulieren.  Er kennt sich in dies gut aus.

     

    Manipulieren ist Teil des Lebens und alle wissen es zu praktizieren.  Jeder hat gelogen und noch mehr um sich Vorteile zu schaffen. 

     

    Jeder ist mehr oder weniger ein Narzisst. 

    Die Frage stellt sich wo man die Linie zieht und meint "von da an ist Pathologisch".

    Jetzt man möchte einen "ungeschickten und nicht erfolgreicher" Narzisst" von einen "profi" Narzisst schützen. 

     

    Und wie? Indem man den ungeschickten Narzisst die Methoden zeigt wie er Profi werden kann....😂😂😂

     

    Die Methode hat komplett versagt.

    All dieses Psychologische Wissen ist in den Händen der Machthaber (Medien, Politiker, Geheimdienste und Manager) geraten..... ist Teil der Beruflichen Bildung diese zu lernen.

     

    Das Ergebnis  ist das viel mehr subtile Ausbeutung in der Gesellschaft vorhanden ist und viel mehr verbreitet als zuvor.

     

    Diese Lösung ist  völlig falsch. 

     

    Sie glauben wirklich das ein Mensch von einen Narzisst reingelegt werden kann wenn er selbst nicht masochistisch ist?

     

    Die Frage stellt sich anders. Wie werden Menschen  masochistisch?

    Nicht jeder,der sich nicht gegen einen böse charismatischen Menschen wehren kann,obwohl er weiß,dass es besser wäre,ist gleich Masochist......

  • 01.12.22, 16:35 - Zuletzt bearbeitet 01.12.22, 16:47.

    Edelweiß:

    Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Thema " dunkle Triade" v.a in meinem Beruf als psychologischer Berater. Die drei Konstrukte Psychopathie, Narzissmus und Machiavellismus  sind unterscheidbare aber miteinander stark zusammenhängende Konstrukte. .

    Du schreibst: "Wir können uns aber schützen indem wir Manipulationstechniken kennen und durchschauen lernen und achtsam mit uns selber umgehen."

     

    Jedes Kind hat mitgekriegt wie ihn seine Eltern manipulieren. Wie die Lehrer in der Schule ihn manipulieren. 

     

    Jedes Kind weiß wie es versucht hat andere Kinder  oder seine Eltern zu manipulieren.  Er kennt sich in dies gut aus.

     

    Manipulieren ist Teil des Lebens und alle wissen es zu praktizieren.  Jeder hat gelogen und noch mehr um sich Vorteile zu schaffen. 

     

    Jeder ist mehr oder weniger ein Narzisst. 

    Die Frage stellt sich wo man die Linie zieht und meint "von da an ist Pathologisch".

    Jetzt man möchte einen "ungeschickten und nicht erfolgreicher" Narzisst" von einen "profi" Narzisst schützen. 

     

    Und wie? Indem man den ungeschickten Narzisst die Methoden zeigt wie er Profi werden kann....😂😂😂

     

    Die Methode hat komplett versagt.

    All dieses Psychologische Wissen ist in den Händen der Machthaber (Medien, Politiker, Geheimdienste und Manager) geraten..... ist Teil der Beruflichen Bildung diese zu lernen.

     

    Das Ergebnis  ist das viel mehr subtile Ausbeutung in der Gesellschaft vorhanden ist und viel mehr verbreitet als zuvor.

     

    Diese Lösung ist  völlig falsch. 

     

    Sie glauben wirklich das ein Mensch von einen Narzisst reingelegt werden kann wenn er selbst nicht masochistisch ist?

     

    Die Frage stellt sich anders. Wie werden Menschen  masochistisch?

     

    So denkt er:

    "Ich bin so stark, niemand kann soviel leiden wie ich. Ich bin großartig. " 

    In Beziehung zu den anderen er denkt "nur ich kann Ihm helfen und retten. Ohne mich kommt er nicht zurecht. Er ist von mir abhängig " Und hat sich schon versklavt.😂

  • 01.12.22, 15:54

     

    Edelweiß:

    Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Thema " dunkle Triade" v.a in meinem Beruf als psychologischer Berater. Die drei Konstrukte Psychopathie, Narzissmus und Machiavellismus  sind unterscheidbare aber miteinander stark zusammenhängende Konstrukte. Es handelt sich um interessante, oft intelligente und charismatische Persönlichkeiten.  Im beruflichen als auch im privaten Kontext stellt die dunkle Triade eine Herausforderung dar. Verhängnisvoll kann eine toxische Liebesbezoehung sein bzw.werden. Eine Art Berg- und Talfahrt zwischen schönen und schrecklichen Momenten.  Betroffenen fällt es oft sehr schwer, eine toxische Beziehung zu beenden, da sie in einem Teufelskreis aus Liebe und Leid gefangen sind. Dieser Dauerstress kann die Gesundheit gefährden. Wir können uns aber schützen indem wir Manipulationstechniken kennen und durchschauen lernen und achtsam mit uns selber umgehen.

    Genau so isses👍,eigene Erfahrung😉

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  • 01.12.22, 14:23

     

    Bettina:

     

    Suchen wir uns unsere Partner wirklich aus -  oder bekommen wir sie ganz einfach vor unsere Nase gesetzt ! Die Verliebtheit ist Fakt, eine Art Klebemittel, dass wir nicht gleich schreiend davon laufen, den wir sollen lernen -  uns vielleicht gegenseitig in die Mitte ziehen. 

     

    Schuld ist ein Begriff den es nicht gibt!! Den wer ist Schuld an einer Krankheit! Manchmal ist ein loslassen erforderlich um weiter zu gehen und noch mehr zu lernen. 

     

    @Bettina, geht es dir ums Thema "Freier Wille"? Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die wohl zeigen, dass unser Wille nicht so frei ist, wie wir immer glauben. Es gibt auch Theorien, die der Auffassung sind, alles sei vorherbestimmt...

     

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Determinismus

     

    Albert Einstein war ein prominenter Vertreter mit seinem Block Universum (wen es interessiert unbedingt googeln). Ich muss gestehen, dass ich auch ein Anhänger bin. Und trotzdem müssen wir im täglichen Leben Entscheidungen treffen 😉

     

    Falls dich das Wort Schuld stört, ersetze es durch Verantwortung

  •  

    Felix:

    Ein Problem mit dem Verhalten von Narzissten umzugehen scheint das wirkliche verstehen der Persönlichkeitsstörung zu sein. Man geht beim Gegenüber von der gleichen Struktur aus. Dabei ist der Bausatz ein anderer. Das „Gen“ für Empathie fehlt. Also interessiert es den Narzissten nicht, was der andere denkt und fühlt. 
    Diese Gefühlskälte muss man sich immer vergegenwärtigen. Nur so kommt man aus dem emotionalen Hamsterrad heraus. 
    Der Narzisst ist ein Monster, genauso wie wir für ihn Monstren sind, die Gefühle haben, die er überhaupt nicht nachvollziehen kann, weil er sie nicht fühlt. Emotional behindert sozusagen. Er hält Menschen mit Empathie für Trottel, die nicht gemäß ihren eigenen Interessen geradeaus denken können. 
    Unheilbar. Ganz wichtig. 
     

    Ich denke nicht das Narzissmus unheilbar ist! Sie/Er muss nur auf das gleiche stossen! ;)

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