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  • Sind Singles zu heikel bei der Partnerwahl?

    Diskussion · 2.356 Beiträge · 65 Gefällt mir · 30.466 Aufrufe

    Laut einer US Studie sind die meisten Frauen nur an den obersten 20% der Männer interessiert. Ein Effekt, den man auch bei uns in den Singlebörsen - wenn auch vielleicht nicht in diesem extremen Ausmaß - beobachten kann.

    Aber was entsteht daraus? Alle jene, die zu den obersten 20% gehören (hübsch, mit gutem Job, tollem Auto, gute Manieren, splendabel etc. - auf Neudeutsch die sogenannten Bachelors) können sich die Frauen aussuchen. Und sie wären dumm, würden sie das nicht ausnutzen. Was insgesamt für die Frauen den Eindruck erweckt, dass Männer gar kein Interesse mehr an einer Partnerschaft haben, mehrerer Frauen gleichzeitig haben und zu keiner ersthaften Partnerschaft fähig sind.

    Und natürlich wird auf allen (vor allem ksotenlosen) Plattformen gejagt, was das Zeug hält.

    Übersehen werden aber grossteils die restlichen 80% der Männer, die ehrlich und anständig sind, und letztenlich nur eine Partnerin suchen. Sie fallen mehr oder weniger komplett durch den Raster, weil sie von vorneherein aussortiert werden, weil sie "nichts Besonderes haben", sondern einfach nur durchschnittlich sind. Idiotische Fernsehserien tun das ihre dazu, diesen Trend auch noch zu vertärken.

    Wie sieht es aber bei den Frauen aus?

    Das System hat einen Haken. Bachelors suchen sich natürlich ihrerseits nur überdurchschnittliche Frauen aus. D.h. auch viele der Frauen fallen dabei durch den Raster. Sie haben dann das Gefühl, dass es für sie keinen Partner gibt, weil sie die angestrebten obersten 20% (oder vielleicht 40%, wenn sie etwas nachlassen) der Männer nicht erreichen können.

    D.h. bei den Frauen ist es etwas anders als bei den Männern. die oberen 20-30% entwickeln sich zu "Playgirls" die sich mit den Bachelors amüsieren dürfen. Alle anderen werden vielleicht mal für Sex missbraucht, aber an eine Partnerschaft ist kaum zu denken.

    Das Ganze hat natürlich auch noch eine Wechselwirkung. Männer sehen den Erfolg von Bachelors (bzw. wird er ihnen auch medial aufgedrängt, nicht zuletzt auch im Interesse des Handels), und sie versuchen diesem "Idealbild" nachzueifern. Frauen wiederum versuchen durch Sex zu gefallen (alles andere hat ihnen ja die Emazipation weggenommen). Dadurch hat sich das derzeitige Klima entwickelt, dass es anscheinend nurmehr um Sex geht, und keine reellen Partnerschaften mehr möglich sind.

    Aber ... alles das ist hausgemacht, alles das, macht sich jeder selber. Jeder kann sich dafür entscheiden, auf andere Menschen offen und ohne Vorbehalte zuzugehen, Bekanntschaften und Freundschaften aufzubauen, bei denen vielleicht auch ein passender Partner dabei ist, der nicht unbedingt ein Bachelor sein muss - und trotzdem weitaus besser passt.

    Auch wenn die US Studien vielleicht für Europa etwas plakativ sind, zeigen sie trotzdem einen Trend der natürlich auch medial gefördert wird.

    Wie erlebst Du die Partnersuche und die Singlewelt?

    Welche Hindernisse stehen bei dir entgegen, einen Partner zu finden?

    30.11.20, 10:40

Beiträge

  • 10.12.20, 11:19

    Friendseek ist eine Freizeit- und Hobbybörse. Also grundsätzlich, was auch Spaß machen sollte.

    Verstehe dieses Lästern auch nicht, wenn Menschen sich hier austauschen wollen.

    Jo mei, wo soll ma den sonst a hingen? 

  • 10.12.20, 11:14

    Peter (10.12.2020 10:54):

    Solltet besser nicht alles so hinterfragen und zerreden.....ich bekomme den eindruck viele von euch können sich nicht mehr oder wollen sich nicht mehr ändern oder dazulernen, aber die zeit bleibt nicht stehen....es ist besser man bleibt dann singl, dann hat man keine verpflichtungen, keine rücksichtnahme....usw. mehr.....

    Wenns der richtige partner ist, dann stellen sich soviele fragen nicht mehr...🤣😂

    Wenn wir schon beim Hinterfragen sind, was ist Dein Problem? Warum stört es Dich, dass in diesem Thema hier so viel diskutiert wird? Hast selber irgendwo ein Thema eröffnet, das nicht so gut rennt? Frisst Dich der Neid? Oder suchst Du hier Hilfe, bist aber enttäuscht, dass wir selber alle genauso hilf-/ratlos sind wie Du? Ich mein, wenn Dir nicht passt, dass hier viel geschrieben wird, dann lese hier einfach nicht. Problem gelöst, oder? Falls Dich die Benachrichtigungen nerven, Du kannst das "Folgen" deaktivieren, dann sollte (sofern die Technik hier stimmt) nichts mehr aufscheinen.

  • 10.12.20, 11:12

    Monika (10.12.2020 10:54):

    baudobaudolino (10.12.2020 08:16):


    ich glaub halt, dass der zustand des verliebtseins sehr, sehr sehr schön ist und so wie du beschreibst die grundlage zur partnerwahl sein sollte.

    ich nehme aber an, dass sich genug singles verlieben in einen anderen menschen und trotzdem single bleiben, weil ....keine ahnung?

    Naja, da gäbe es viele Gründe. Der Andere empfindet nicht dasselbe. 

    Ich denke, in Sachen Liebe herrscht Angst, von jemanden verletzt,enttäuscht  oder verlassen zu werden.

    Doch die tiefe Sehnsucht nach wahrer Nähe bleibt.

    Wenn ich das Risiko Beziehung und Liebe nicht eingehen will muss ich zwangsläufig Single bleiben! Da ist natürlich alles möglich! Von“ für immer zusammen“ bis “ Barbarix war wohl nix“ ! Ich denke wir sind in einem Alter wo wir sehr wohl mit Enttäuschenden Ereignissen umgehen können sollten😉 und die ewige Raunzerei wegen “ich finde schon wen aber.....“ ist auch langweilig! Prinz und Prinzessin Charming sind super nur halt nicht so leicht zu finden! 

  • 10.12.20, 11:12

    Maria (10.12.2020 10:28):

    War das auch so?

    Vor 20, 40, 60 Jahre?

    Das man jeden Menschen, dem man begegnete, als potenziellen Partner abschätzte?

    Mir kommt es so vor.

    Zwangloses kennenlernen nicht mehr möglich? 

    Also ich für mich finde, dass es sehr wohl möglich ist. Dafür, was der andere im Sinn hat oder auch nicht, bin ich nicht verantwortlich und ja man spürt das auch. Und wenn ich mich nicht wohl fühle, weil der andere vielleicht irgendwelche Erwartungen/Vorstellungen hat, dann wird sich vermutlich nichts entwickeln. 

  • 10.12.20, 11:11

    Suena (10.12.2020 10:42):

    baudobaudolino (10.12.2020 10:34):


    ....früher war alles besser......punkt

    Ich kenne den Spruch noch etwas länger:

    Früher war alles besser, sogar die Zukunft  ;-)

    Genial! 👍😉

  • 10.12.20, 10:59

    Peter (10.12.2020 10:56):

    Gerhard (10.12.2020 10:44):

    baudobaudolino (10.12.2020 09:25):

    ...für das fühlen und kribbeln der schmetterlinge im bauch isst ja wohl jede(r) selbst zuständig.

    wieso gibt es dann jahrelange singleexistenzen?

    spüren die  generation  40 + sich nimma oder was?

    Meiner Meinung: Weil die 40+ sich selbst vor dem Glück verschliessen. Weil sie zwanghaft "reif" sein wollen. Weil sie die Naivität (sagen wir Glauben an das Gute, klingt possitiver) abgelegt haben und schon gar nicht mehr daran glauben, dass sie jemanden finden, der "gut" ist. Und weil die Kluft der Denkweisen massiv auseinander gehen ... einige sind im 21. Jahrhundert, manch andere sind im Kopf noch im Mittelalter, die meisten irgendwie noch im 20. Jahrhundert. Ich mein, ich kann nur beschrieben wie ich es fühle und ich fühle mich unter 40+ Jahren oft wie ein Besucher im Jurassic Park. Sorry, ist so. Es gibt Ausnahmen, Gott sei dank. Aber ich habe den Eindruck, dass speziell die Menschen zwischen 40 und 60 extremst unterschiedlich denken. Meine Erfahrung mit den letzten paar Gesprächen, die ich mit Gleichaltrigen führte ist: Sie verdrehen einem dauernd das Wort im Mund. Man kann nichts sagen, ohne dass es nicht in eine negative Bedeutung gedreht wird. Ohne das Zig andere Umstände/Aussagen dazu hinein interpretiert werden, die dann gar nicht der Wahrheit entsprechen, Das ist echt nur mühsam und raubt jeden Spass. Bei jedem noch so kleinen Meinungsunterschied, wird sofort versucht sein Gegenüber zu bekehren/überzeugen. 40+ hat scheinbar ein massives Problem damit, dass Menschen auch mal anderer Meinung sein können. Und lässt er sich von seiner Meinung nicht bekehren, bekommt er eben herablassende Bezeichnungen. Das wirkt auf mich verbissen und verbittert. Ja, verbittert trifft es am Besten.

    An einer anderen Stelle beschrieb ich mich mal selbst als unreif, aber ich sehe das nicht negativ. Für mich ist diese "Unreife" positiv, weil ich dadurch die Dinge anders sehe und offener bin. Ich versuche den Standpunkt meines Gegenübers zu verstehen und nicht ihn von meinem zu überzeugen oder ihm mein Wunschverhalten aufzuzwängen. Für die kreativen Interpreten: Das heisst nicht, dass ich mich der anderen Meinung sofort, willenlos anschliesse, nein, ich versuche sie nur zu verstehen. Das ist nicht das Selbe! ;)

    Ich denke, das hat viel mit der Erziehung und unseren Eltern zu tun. Unsere Generation hat viele gesellschaftliche Veränderungen miterlebt. Die Geschichten der Nachkriegszeit, die Emanzipierung, das Experiment der antiauthoritären Erziehung, die Hippie-Bewegung (ja, vor unserer Zeit, aber die Einflüsse der Eltern sind da), usw. Dann natürlich die ganzen neuen Gesetze, wie zB Helmpflicht beim Motorrad, Gurtpflicht im Auto, diverse Rauchverbote die sich immer weiter ausbreiten, usw usw ... kein Wunder sind wir Alle Gaga im Kopf. Viele unserer Generation wachsen mit dem Gefühl auf: Sie müssen "kämpfen", um ihr Recht kämpfen, um ihre Meinung kämpfen ... diesen Kampf führen sie dann leider im Beziehungsleben (bzw bereits davor, beim Kennenlernen) weiter.

    Ihr könnt mich jetzt meinetwegen zerfleischen, ist mir egal, aber das ist meine Meinung.

    Warum schreibt ihr nicht einen roman....soviel bla bla....denn dann eh kana liest...😂🤣

    Irgendwer muss doch den hobbylosen Lästermäulern Stoff zum blöd Reden liefern. ;)

  • 10.12.20, 10:56

    Gerhard (10.12.2020 10:44):

    baudobaudolino (10.12.2020 09:25):

    ...für das fühlen und kribbeln der schmetterlinge im bauch isst ja wohl jede(r) selbst zuständig.

    wieso gibt es dann jahrelange singleexistenzen?

    spüren die  generation  40 + sich nimma oder was?

    Meiner Meinung: Weil die 40+ sich selbst vor dem Glück verschliessen. Weil sie zwanghaft "reif" sein wollen. Weil sie die Naivität (sagen wir Glauben an das Gute, klingt possitiver) abgelegt haben und schon gar nicht mehr daran glauben, dass sie jemanden finden, der "gut" ist. Und weil die Kluft der Denkweisen massiv auseinander gehen ... einige sind im 21. Jahrhundert, manch andere sind im Kopf noch im Mittelalter, die meisten irgendwie noch im 20. Jahrhundert. Ich mein, ich kann nur beschrieben wie ich es fühle und ich fühle mich unter 40+ Jahren oft wie ein Besucher im Jurassic Park. Sorry, ist so. Es gibt Ausnahmen, Gott sei dank. Aber ich habe den Eindruck, dass speziell die Menschen zwischen 40 und 60 extremst unterschiedlich denken. Meine Erfahrung mit den letzten paar Gesprächen, die ich mit Gleichaltrigen führte ist: Sie verdrehen einem dauernd das Wort im Mund. Man kann nichts sagen, ohne dass es nicht in eine negative Bedeutung gedreht wird. Ohne das Zig andere Umstände/Aussagen dazu hinein interpretiert werden, die dann gar nicht der Wahrheit entsprechen, Das ist echt nur mühsam und raubt jeden Spass. Bei jedem noch so kleinen Meinungsunterschied, wird sofort versucht sein Gegenüber zu bekehren/überzeugen. 40+ hat scheinbar ein massives Problem damit, dass Menschen auch mal anderer Meinung sein können. Und lässt er sich von seiner Meinung nicht bekehren, bekommt er eben herablassende Bezeichnungen. Das wirkt auf mich verbissen und verbittert. Ja, verbittert trifft es am Besten.

    An einer anderen Stelle beschrieb ich mich mal selbst als unreif, aber ich sehe das nicht negativ. Für mich ist diese "Unreife" positiv, weil ich dadurch die Dinge anders sehe und offener bin. Ich versuche den Standpunkt meines Gegenübers zu verstehen und nicht ihn von meinem zu überzeugen oder ihm mein Wunschverhalten aufzuzwängen. Für die kreativen Interpreten: Das heisst nicht, dass ich mich der anderen Meinung sofort, willenlos anschliesse, nein, ich versuche sie nur zu verstehen. Das ist nicht das Selbe! ;)

    Ich denke, das hat viel mit der Erziehung und unseren Eltern zu tun. Unsere Generation hat viele gesellschaftliche Veränderungen miterlebt. Die Geschichten der Nachkriegszeit, die Emanzipierung, das Experiment der antiauthoritären Erziehung, die Hippie-Bewegung (ja, vor unserer Zeit, aber die Einflüsse der Eltern sind da), usw. Dann natürlich die ganzen neuen Gesetze, wie zB Helmpflicht beim Motorrad, Gurtpflicht im Auto, diverse Rauchverbote die sich immer weiter ausbreiten, usw usw ... kein Wunder sind wir Alle Gaga im Kopf. Viele unserer Generation wachsen mit dem Gefühl auf: Sie müssen "kämpfen", um ihr Recht kämpfen, um ihre Meinung kämpfen ... diesen Kampf führen sie dann leider im Beziehungsleben (bzw bereits davor, beim Kennenlernen) weiter.

    Ihr könnt mich jetzt meinetwegen zerfleischen, ist mir egal, aber das ist meine Meinung.

    Warum schreibt ihr nicht einen roman....soviel bla bla....denn dann eh kana liest...😂🤣

  • 10.12.20, 10:54

    Gerhard (10.12.2020 10:44):

    baudobaudolino (10.12.2020 09:25):

    ...für das fühlen und kribbeln der schmetterlinge im bauch isst ja wohl jede(r) selbst zuständig.

    wieso gibt es dann jahrelange singleexistenzen?

    spüren die  generation  40 + sich nimma oder was?

    Meiner Meinung: Weil die 40+ sich selbst vor dem Glück verschliessen. Weil sie zwanghaft "reif" sein wollen. Weil sie die Naivität (sagen wir Glauben an das Gute, klingt possitiver) abgelegt haben und schon gar nicht mehr daran glauben, dass sie jemanden finden, der "gut" ist. Und weil die Kluft der Denkweisen massiv auseinander gehen ... einige sind im 21. Jahrhundert, manch andere sind im Kopf noch im Mittelalter, die meisten irgendwie noch im 20. Jahrhundert. Ich mein, ich kann nur beschrieben wie ich es fühle und ich fühle mich unter 40+ Jahren oft wie ein Besucher im Jurassic Park. Sorry, ist so. Es gibt Ausnahmen, Gott sei dank. Aber ich habe den Eindruck, dass speziell die Menschen zwischen 40 und 60 extremst unterschiedlich denken. Meine Erfahrung mit den letzten paar Gesprächen, die ich mit Gleichaltrigen führte ist: Sie verdrehen einem dauernd das Wort im Mund. Man kann nichts sagen, ohne dass es nicht in eine negative Bedeutung gedreht wird. Ohne das Zig andere Umstände/Aussagen dazu hinein interpretiert werden, die dann gar nicht der Wahrheit entsprechen, Das ist echt nur mühsam und raubt jeden Spass. Bei jedem noch so kleinen Meinungsunterschied, wird sofort versucht sein Gegenüber zu bekehren/überzeugen. 40+ hat scheinbar ein massives Problem damit, dass Menschen auch mal anderer Meinung sein können. Und lässt er sich von seiner Meinung nicht bekehren, bekommt er eben herablassende Bezeichnungen. Das wirkt auf mich verbissen und verbittert. Ja, verbittert trifft es am Besten.

    An einer anderen Stelle habe ich mich mal selbst als unreif, aber ich sehe das nicht negativ. Für mich ist diese "Unreife" positiv, weil ich dadurch die Dinge anders sehe und offener bin. Ich versuche den Standpunkt meines Gegenübers zu verstehen und nicht ihn von meinem zu überzeugen oder ihm mein Wunschverhalten aufzuzwängen. Für die kreativen Interpreten: Das heisst nicht, dass ich mich der anderen Meinung sofrt willenlos anschliesse, nein, ich versuche sie nur zu verstehen. Das ist nicht das Selbe! ;)

    Ich denke, das hat viel mit der Erziehung und unseren Eltern zu tun. Unsere Generation hat viele gesellschaftliche Veränderungen miterlebt. Die Geschichten der Nachkriegszeit, die Emanzipierung, das Experiment der antiauthoritären Erziehung, die Hippie-Bewegung (ja, vor unserer Zeit, aber die Einflüsse der Eltern sind da), usw. Dann natürlich die ganzen neuen Gesetze, wie zB Helmpflicht beim Motorrad, Gurtpflicht im Auto, diverse Rauchverbote die sich immer weiter ausbreiten, usw usw ... kein Wunder sind wir Alle Gaga im Kopf. Viele unserer Generation wachsen mit dem Gefühl auf: Sie müssen "kämpfen", um ihr Recht kämpfen, um ihre Meinung kämpfen ... diesen Kampf führen sie dann leider im Beziehungsleben (bzw bereits davor, beim Kennenlernen) weiter.

    Ihr könnt mich jetzt meinetwegen zerfleischen, ist mir egal, aber das ist meine Meinung.

    Solltet besser nicht alles so hinterfragen und zerreden.....ich bekomme den eindruck viele von euch können sich nicht mehr oder wollen sich nicht mehr ändern oder dazulernen, aber die zeit bleibt nicht stehen....es ist besser man bleibt dann singl, dann hat man keine verpflichtungen, keine rücksichtnahme....usw. mehr.....

    Wenns der richtige partner ist, dann stellen sich soviele fragen nicht mehr...🤣😂

  • baudobaudolino (10.12.2020 08:16):


    ich glaub halt, dass der zustand des verliebtseins sehr, sehr sehr schön ist und so wie du beschreibst die grundlage zur partnerwahl sein sollte.

    ich nehme aber an, dass sich genug singles verlieben in einen anderen menschen und trotzdem single bleiben, weil ....keine ahnung?

    Naja, da gäbe es viele Gründe. Der Andere empfindet nicht dasselbe. 

    Ich denke, in Sachen Liebe herrscht Angst, von jemanden verletzt,enttäuscht  oder verlassen zu werden.

    Doch die tiefe Sehnsucht nach wahrer Nähe bleibt.

  • 10.12.20, 10:46

    Gabi (10.12.2020 09:50):

    Mario (10.12.2020 08:32):

    baudobaudolino (10.12.2020 08:03):

    Angelika (10.12.2020 06:10):



    .

    ....besondere in einer person....

    ....one and only....

    ....schmetterlinge ....

    ....vertrauen ....

    ....zufriedenheit....

    Das sind Zustände, die eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen können bis sie eintreten. Das kann Wochen, Monate und länger dauern. Wie will man online aufgrund von Profilfotos und ein paar "technischen Daten" so jemanden kennenlernen, vor allem wenn man bei jeder kleinen Abweichung schon wegklickt? Das ist utopisch in meinen Augen, aber viel Glück. 

    Es geht eben nicht um Katalog anschauen, herumklicken, wegwischen,.... sondern für mich geht es auch hier um den Austausch mit den Menschen die hinter ihren Computern sitzen. Mit manchen kommt man eben durch die diversesten "Umstände" ins Gespräch(sowie auch in irgendeinem Lokal/an irgendeinem "Stammtisch😉👍😂🤣") und entweder entwickelt sich etwas oder auch nicht.

    Was sehr positiv ist hier auf FS, ist dass wir immer wieder auch gemeinsame Aktivitäten machen/planen und dadurch die Möglichkeiten Menschen kennen zu lernen steigen. Und es geht nicht immer nur darum einen Partner zu finden, sondern gemeinsam einfach eine schöne Zeit zu erleben!

    Und zu der Zeit, die beansprucht wird..... ich hab immer nur eine Zeit, und die ist gerade jetzt!!!!

    Machts ihr alle an der studie mit...mit soviel weisheiten, tipps und ratschlägen und selber seits noch immer alleine....hinterfragts das einmal....solltets eure ansprüche halt einbisschen zurückschrauben, sonst is besser ihr bleibts alleine...wünsch dir was spielens in eurem alter nicht mehr...🤣😂

  • 10.12.20, 10:44 - Zuletzt bearbeitet 10.12.20, 10:53.

    baudobaudolino (10.12.2020 09:25):

    ...für das fühlen und kribbeln der schmetterlinge im bauch isst ja wohl jede(r) selbst zuständig.

    wieso gibt es dann jahrelange singleexistenzen?

    spüren die  generation  40 + sich nimma oder was?

    Meiner Meinung: Weil die 40+ sich selbst vor dem Glück verschliessen. Weil sie zwanghaft "reif" sein wollen. Weil sie die Naivität (sagen wir Glauben an das Gute, klingt possitiver) abgelegt haben und schon gar nicht mehr daran glauben, dass sie jemanden finden, der "gut" ist. Und weil die Kluft der Denkweisen massiv auseinander gehen ... einige sind im 21. Jahrhundert, manch andere sind im Kopf noch im Mittelalter, die meisten irgendwie noch im 20. Jahrhundert. Ich mein, ich kann nur beschrieben wie ich es fühle und ich fühle mich unter 40+ Jahren oft wie ein Besucher im Jurassic Park. Sorry, ist so. Es gibt Ausnahmen, Gott sei dank. Aber ich habe den Eindruck, dass speziell die Menschen zwischen 40 und 60 extremst unterschiedlich denken. Meine Erfahrung mit den letzten paar Gesprächen, die ich mit Gleichaltrigen führte ist: Sie verdrehen einem dauernd das Wort im Mund. Man kann nichts sagen, ohne dass es nicht in eine negative Bedeutung gedreht wird. Ohne das Zig andere Umstände/Aussagen dazu hinein interpretiert werden, die dann gar nicht der Wahrheit entsprechen, Das ist echt nur mühsam und raubt jeden Spass. Bei jedem noch so kleinen Meinungsunterschied, wird sofort versucht sein Gegenüber zu bekehren/überzeugen. 40+ hat scheinbar ein massives Problem damit, dass Menschen auch mal anderer Meinung sein können. Und lässt er sich von seiner Meinung nicht bekehren, bekommt er eben herablassende Bezeichnungen. Das wirkt auf mich verbissen und verbittert. Ja, verbittert trifft es am Besten.

    An einer anderen Stelle beschrieb ich mich mal selbst als unreif, aber ich sehe das nicht negativ. Für mich ist diese "Unreife" positiv, weil ich dadurch die Dinge anders sehe und offener bin. Ich versuche den Standpunkt meines Gegenübers zu verstehen und nicht ihn von meinem zu überzeugen oder ihm mein Wunschverhalten aufzuzwängen. Für die kreativen Interpreten: Das heisst nicht, dass ich mich der anderen Meinung sofort, willenlos anschliesse, nein, ich versuche sie nur zu verstehen. Das ist nicht das Selbe! ;)

    Ich denke, das hat viel mit der Erziehung und unseren Eltern zu tun. Unsere Generation hat viele gesellschaftliche Veränderungen miterlebt. Die Geschichten der Nachkriegszeit, die Emanzipierung, das Experiment der antiauthoritären Erziehung, die Hippie-Bewegung (ja, vor unserer Zeit, aber die Einflüsse der Eltern sind da), usw. Dann natürlich die ganzen neuen Gesetze, wie zB Helmpflicht beim Motorrad, Gurtpflicht im Auto, diverse Rauchverbote die sich immer weiter ausbreiten, usw usw ... kein Wunder sind wir Alle Gaga im Kopf. Viele unserer Generation wachsen mit dem Gefühl auf: Sie müssen "kämpfen", um ihr Recht kämpfen, um ihre Meinung kämpfen ... diesen Kampf führen sie dann leider im Beziehungsleben (bzw bereits davor, beim Kennenlernen) weiter.

    Ihr könnt mich jetzt meinetwegen zerfleischen, ist mir egal, aber das ist meine Meinung.

  • baudobaudolino (10.12.2020 10:34):


    ....früher war alles besser......punkt

    Ich kenne den Spruch noch etwas länger:

    Früher war alles besser, sogar die Zukunft  ;-)

  • 10.12.20, 10:41

    Maria (10.12.2020 09:42):

    Angelika (10.12.2020 08:12):


    Wenn man es zulässt und aktiv daran arbeitet

    (Beziehung und Partnerschaft passiert nicht nebenbei), kann das sehr lange gutgehen...damit meine ich nicht nur den honeymoon sondern ganz speziell auch die Zeit danach...

    Schon erprobt....😉

    Ich weiß schon wie es gemeint ist, aber zu bedenken möchte ich schon geben... 

    .... an der Beziehung arbeiten... 

    Meine Erfahrung dazu, alleine dieser Satz lösst bei so machen die selbe Panikattacke aus, wie das Wort Paartherapie. 🤔

    Umsonst ist der tod und der kostet das leben...🤣

  • 10.12.20, 10:38

    baudobaudolino (10.12.2020 10:34):

    Maria (10.12.2020 10:28):

    War das auch so?

    Vor 20, 40, 60 Jahre?

    Das man jeden Menschen, dem man begegnete, als potenziellen Partner abschätzte?

    Mir kommt es so vor.

    Zwangloses kennenlernen nicht mehr möglich? 


    ....früher war alles besser......punkt

    oh Mann sind wir tatsächlich schon so alt geworden😮 ich hör grad meine Eltern mit diesem Spruch 😝🤣🤣🤣

  • 10.12.20, 10:34

    Maria (10.12.2020 10:28):

    War das auch so?

    Vor 20, 40, 60 Jahre?

    Das man jeden Menschen, dem man begegnete, als potenziellen Partner abschätzte?

    Mir kommt es so vor.

    Zwangloses kennenlernen nicht mehr möglich? 


    ....früher war alles besser......punkt

  • 10.12.20, 10:28 - Zuletzt bearbeitet 10.12.20, 10:28.

    War das auch so?

    Vor 20, 40, 60 Jahre?

    Das man jeden Menschen, dem man begegnete, als potenziellen Partner abschätzte?

    Mir kommt es so vor.

    Zwangloses kennenlernen nicht mehr möglich? 

  • baudobaudolino (10.12.2020 09:27):

    das war aber kein honeymoon zustand mehr mit 65 so wie du das beschreibst.

    aber schön, das es solche beispiel an verbundenheit gib

    Ich hatte erst gestern ein berührendes Telefonat mit meinem Vater, bei dem er meinte, sie beide hätten sich ein Paradies geschaffen, in dem sie leben und sie schätzen die Zeit, die sie miteinander verbringen dürfen.

    Aber was red ich... jeder Mensch hat seine eigene Brille, die durch die persönlichen Erfahrungen geformt wurde. Ich klammere mich dabei nicht aus. Was für den einen Honeymoon ist, ist für den anderen eben keiner. Man kann ja über Begrifflichkeiten ewig diskutieren. 

  • 10.12.20, 09:50 - Zuletzt bearbeitet 10.12.20, 09:57.

    Mario (10.12.2020 08:32):

    baudobaudolino (10.12.2020 08:03):

    Angelika (10.12.2020 06:10):



    .

    ....besondere in einer person....

    ....one and only....

    ....schmetterlinge ....

    ....vertrauen ....

    ....zufriedenheit....

    Das sind Zustände, die eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen können bis sie eintreten. Das kann Wochen, Monate und länger dauern. Wie will man online aufgrund von Profilfotos und ein paar "technischen Daten" so jemanden kennenlernen, vor allem wenn man bei jeder kleinen Abweichung schon wegklickt? Das ist utopisch in meinen Augen, aber viel Glück. 

    Es geht eben nicht um Katalog anschauen, herumklicken, wegwischen,.... sondern für mich geht es auch hier um den Austausch mit den Menschen die hinter ihren Computern sitzen. Mit manchen kommt man eben durch die diversesten "Umstände" ins Gespräch(sowie auch in irgendeinem Lokal/an irgendeinem "Stammtisch😉👍😂🤣") und entweder entwickelt sich etwas oder auch nicht.

    Was sehr positiv ist hier auf FS, ist dass wir immer wieder auch gemeinsame Aktivitäten machen/planen und dadurch die Möglichkeiten Menschen kennen zu lernen steigen. Und es geht nicht immer nur darum einen Partner zu finden, sondern gemeinsam einfach eine schöne Zeit zu erleben!

    Und zu der Zeit, die beansprucht wird..... ich hab immer nur eine Zeit, und die ist gerade jetzt!!!!

  • 10.12.20, 09:44 - Zuletzt bearbeitet 10.12.20, 09:45.

    baudobaudolino (10.12.2020 09:25):

    Renate (10.12.2020 08:56):

    es

    Angelika (10.12.2020 06:10):


    Nur um zum ursprünglichen Wort "heikel" zurückzukommen...

    Ja ich bin heikel weil ich schon das Besondere in genau einer, dieser Person spüren möchte.....

    Ja ich bin heikel weil ich draufkommen möchte, dass mich eigendlich daneben nichts anderes mehr interessiert....(der sogenannte one and only status)

    Ja ich bin heikel weil ohne Schmetterlinge einfach was ganz Entscheidendes fehlt...

    Ja ich bin heikel weil ich mich erst dann so richtig reinfallen lassen kann, wenn ich auch das Vertrauen hab, dass ich aufgefangen werde....

    Ja ich bin heikel weil ich mich mit weniger einfach nicht zufrieden gebe.....

    .... Vielleicht wird das doch in dem Zusammenhang harte Wort "heikel" dadurch etwas versöhnlicher...
    .

    richtig die Schmetterlinge müssen d flattern sonst geht gar nix 👍

    ...für das fühlen und kribbeln der schmetterlinge im bauch isst ja wohl jede(r) selbst zuständig.

    wieso gibt es dann jahrelange singleexistenzen?

    spüren die  generation  40 + sich nimma oder was?

    Bei mir ist das relativ schwer. Oberflächliches wie Aussehen und Image ist mir ziemlich egal und  bei aussendenden Signalen bin ich ein Spätgneisser, falls ich die überhaupt mitbekomme 🤣. Dazu fehlt mir die Erfahrung, weil ich geschlechtergetrennt aufgewachsen bin. Ich muss erst die skurille Eigenart des Menschen kennenlernen und Zuneigung spüren, um mich zu begeistern. 

  • 10.12.20, 09:42

    Angelika (10.12.2020 08:12):


    Wenn man es zulässt und aktiv daran arbeitet

    (Beziehung und Partnerschaft passiert nicht nebenbei), kann das sehr lange gutgehen...damit meine ich nicht nur den honeymoon sondern ganz speziell auch die Zeit danach...

    Schon erprobt....😉

    Ich weiß schon wie es gemeint ist, aber zu bedenken möchte ich schon geben... 

    .... an der Beziehung arbeiten... 

    Meine Erfahrung dazu, alleine dieser Satz lösst bei so machen die selbe Panikattacke aus, wie das Wort Paartherapie. 🤔

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