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  • Sind Singles zu heikel bei der Partnerwahl?

    Diskussion · 2.356 Beiträge · 65 Gefällt mir · 30.466 Aufrufe

    Laut einer US Studie sind die meisten Frauen nur an den obersten 20% der Männer interessiert. Ein Effekt, den man auch bei uns in den Singlebörsen - wenn auch vielleicht nicht in diesem extremen Ausmaß - beobachten kann.

    Aber was entsteht daraus? Alle jene, die zu den obersten 20% gehören (hübsch, mit gutem Job, tollem Auto, gute Manieren, splendabel etc. - auf Neudeutsch die sogenannten Bachelors) können sich die Frauen aussuchen. Und sie wären dumm, würden sie das nicht ausnutzen. Was insgesamt für die Frauen den Eindruck erweckt, dass Männer gar kein Interesse mehr an einer Partnerschaft haben, mehrerer Frauen gleichzeitig haben und zu keiner ersthaften Partnerschaft fähig sind.

    Und natürlich wird auf allen (vor allem ksotenlosen) Plattformen gejagt, was das Zeug hält.

    Übersehen werden aber grossteils die restlichen 80% der Männer, die ehrlich und anständig sind, und letztenlich nur eine Partnerin suchen. Sie fallen mehr oder weniger komplett durch den Raster, weil sie von vorneherein aussortiert werden, weil sie "nichts Besonderes haben", sondern einfach nur durchschnittlich sind. Idiotische Fernsehserien tun das ihre dazu, diesen Trend auch noch zu vertärken.

    Wie sieht es aber bei den Frauen aus?

    Das System hat einen Haken. Bachelors suchen sich natürlich ihrerseits nur überdurchschnittliche Frauen aus. D.h. auch viele der Frauen fallen dabei durch den Raster. Sie haben dann das Gefühl, dass es für sie keinen Partner gibt, weil sie die angestrebten obersten 20% (oder vielleicht 40%, wenn sie etwas nachlassen) der Männer nicht erreichen können.

    D.h. bei den Frauen ist es etwas anders als bei den Männern. die oberen 20-30% entwickeln sich zu "Playgirls" die sich mit den Bachelors amüsieren dürfen. Alle anderen werden vielleicht mal für Sex missbraucht, aber an eine Partnerschaft ist kaum zu denken.

    Das Ganze hat natürlich auch noch eine Wechselwirkung. Männer sehen den Erfolg von Bachelors (bzw. wird er ihnen auch medial aufgedrängt, nicht zuletzt auch im Interesse des Handels), und sie versuchen diesem "Idealbild" nachzueifern. Frauen wiederum versuchen durch Sex zu gefallen (alles andere hat ihnen ja die Emazipation weggenommen). Dadurch hat sich das derzeitige Klima entwickelt, dass es anscheinend nurmehr um Sex geht, und keine reellen Partnerschaften mehr möglich sind.

    Aber ... alles das ist hausgemacht, alles das, macht sich jeder selber. Jeder kann sich dafür entscheiden, auf andere Menschen offen und ohne Vorbehalte zuzugehen, Bekanntschaften und Freundschaften aufzubauen, bei denen vielleicht auch ein passender Partner dabei ist, der nicht unbedingt ein Bachelor sein muss - und trotzdem weitaus besser passt.

    Auch wenn die US Studien vielleicht für Europa etwas plakativ sind, zeigen sie trotzdem einen Trend der natürlich auch medial gefördert wird.

    Wie erlebst Du die Partnersuche und die Singlewelt?

    Welche Hindernisse stehen bei dir entgegen, einen Partner zu finden?

    30.11.20, 10:40

Beiträge

  • 15.12.20, 07:24

    Maria (15.12.2020 07:13):

    Wenn man der Diskussion so folgt gibt es die Fraktion "Beleidiger" und "Analytiker" 

    Schön langsam Frage ich mich: gibt es eigentlich noch halbwegs normal denkende Menschen?

    Die nicht unverschämt u abwertend sind, noch eine gute Kinderstube besitzen? Jene die alles hinterfragen, analysieren, zerdenken usw wo man das Gefühl hat eher ein Patient als Partner zu sein, sondern Menschen die einfach leben?

    Mit allem was dazu gehört, Höhen u Tiefen einer Beziehung, sich streiten u versöhnen, nicht wegen jedem Missfallen kritisieren, und jedem Ungleichgewicht analysieren?

    Hier 👍 bin absolut deiner Meinung 👍LG 

  • Wenn man der Diskussion so folgt gibt es die Fraktion "Beleidiger" und "Analytiker" 

    Schön langsam Frage ich mich: gibt es eigentlich noch halbwegs normal denkende Menschen?

    Die nicht unverschämt u abwertend sind, noch eine gute Kinderstube besitzen? Jene die alles hinterfragen, analysieren, zerdenken usw wo man das Gefühl hat eher ein Patient als Partner zu sein, sondern Menschen die einfach leben?

    Mit allem was dazu gehört, Höhen u Tiefen einer Beziehung, sich streiten u versöhnen, nicht wegen jedem Missfallen kritisieren, und jedem Ungleichgewicht analysieren?

  • Suena (14.12.2020 18:26):

    Alfred (14.12.2020 15:04):

    Suena (14.12.2020 14:52):

    Maria (14.12.2020 14:45):

    Von Schuld zu sprechen hat auch was Befreiendes. Ein Abgeben von Verantwortung. 

    Wenn man jemandem anderen die Schuld für sein Handeln und die daraus resultierenden Ergebnisse geben kann (die bösen Frauen, die mich nicht daten wollen, die bösen Männer, die alle nur das Eine wollen.... ) dann lässt es sich sicher einfacher leben.

    Und das sind oft Kleinigkeiten. Ich habe z.B. eine Bekannte, die lässt sich von ihrem Mann kontrollieren. Nicht, weil es für sie sein muss, sondern weil sie  jede Diskussion mit ihrem Mann einfach verliert, weil er rhetorisch einfach besser ist. Also gibt sie auf, für ihre Wünsche und Bedürfnisse einzutreten ....

    Bei solchen Konstellationen denke ich mir, beide Beteiligten wollen das eben so. Sonst würden sie es ändern. Wenn es sich für sie so wie es ist gut anfühlt, dann ist es ja kein Problem. Wenn nicht, wird sie es irgendwann ändern - jeder nach seinem Tempo. 

    Wenn sie es nie ändert, dann ist das eben auch okay, es ist ihre Entscheidung. Dann sieht sie im Aushalten der Situation einen Vorteil (der von außen nicht ersichtlich sein muss), der für sie schwerer wiegt als ihre Unabhängigkeit. 

    Die Konsequenzen, egal für welche der vielen Möglichkeiten sie sich entscheidet, trägt letztendlich sie bzw. beide (und der Begriff Konsequenz sei bitte wertfrei verstanden, er kann sowohl negativ oder positiv sein). 

    Deshalb ist es immer schwierig, von außen etwas bewerten zu wollen. 

    Na ja, ganz so stimmt es nicht. Denn es gibt nun einmal Verhaltenweisen die in einer Partnerschaft konstruktiv oder destruktiv sind. Die nicht nur die Partnerschaft, sondern auch meistens das gesamte Leben beeinflussen. Nur erkennen wir sie kaum, weil es ja das ist, was wir erlernt haben, was für uns "normal" ist. und bis wir es erkennen sind wir meistens 40 oder 50, haben die Hälfte unseres Lebens und 2/3 unserer aktiven Zeit hinter uns. Und versuchen dann mit den gleichen untauglichen Mitteln einen neuen Partner zu finden - bis wir aufgeben, weil es sich eh nicht mehr lohnt.

  • 14.12.20, 18:33

    Suena (14.12.2020 18:26):

    Alfred (14.12.2020 15:04):

    Suena (14.12.2020 14:52):

    Maria (14.12.2020 14:45):

    Von Schuld zu sprechen hat auch was Befreiendes. Ein Abgeben von Verantwortung. 

    Wenn man jemandem anderen die Schuld für sein Handeln und die daraus resultierenden Ergebnisse geben kann (die bösen Frauen, die mich nicht daten wollen, die bösen Männer, die alle nur das Eine wollen.... ) dann lässt es sich sicher einfacher leben.

    Und das sind oft Kleinigkeiten. Ich habe z.B. eine Bekannte, die lässt sich von ihrem Mann kontrollieren. Nicht, weil es für sie sein muss, sondern weil sie  jede Diskussion mit ihrem Mann einfach verliert, weil er rhetorisch einfach besser ist. Also gibt sie auf, für ihre Wünsche und Bedürfnisse einzutreten ....

    Bei solchen Konstellationen denke ich mir, beide Beteiligten wollen das eben so. Sonst würden sie es ändern. Wenn es sich für sie so wie es ist gut anfühlt, dann ist es ja kein Problem. Wenn nicht, wird sie es irgendwann ändern - jeder nach seinem Tempo. 

    Wenn sie es nie ändert, dann ist das eben auch okay, es ist ihre Entscheidung. Dann sieht sie im Aushalten der Situation einen Vorteil (der von außen nicht ersichtlich sein muss), der für sie schwerer wiegt als ihre Unabhängigkeit. 

    Die Konsequenzen, egal für welche der vielen Möglichkeiten sie sich entscheidet, trägt letztendlich sie bzw. beide (und der Begriff Konsequenz sei bitte wertfrei verstanden, er kann sowohl negativ oder positiv sein). 

    Deshalb ist es immer schwierig, von außen etwas bewerten zu wollen. 

    Es bestimmt immer der/die Betreffende selbst was er als positiv oder negativ sieht/empfindet. Und wie wir alle wissen: Es ist immer einfacher den Anderen zu sagen wie es sein soll, und ob sie es "richtig" machen, als sich selbst...... 😁😉

  • Alfred (14.12.2020 15:04):

    Suena (14.12.2020 14:52):

    Maria (14.12.2020 14:45):

    Von Schuld zu sprechen hat auch was Befreiendes. Ein Abgeben von Verantwortung. 

    Wenn man jemandem anderen die Schuld für sein Handeln und die daraus resultierenden Ergebnisse geben kann (die bösen Frauen, die mich nicht daten wollen, die bösen Männer, die alle nur das Eine wollen.... ) dann lässt es sich sicher einfacher leben.

    Und das sind oft Kleinigkeiten. Ich habe z.B. eine Bekannte, die lässt sich von ihrem Mann kontrollieren. Nicht, weil es für sie sein muss, sondern weil sie  jede Diskussion mit ihrem Mann einfach verliert, weil er rhetorisch einfach besser ist. Also gibt sie auf, für ihre Wünsche und Bedürfnisse einzutreten ....

    Bei solchen Konstellationen denke ich mir, beide Beteiligten wollen das eben so. Sonst würden sie es ändern. Wenn es sich für sie so wie es ist gut anfühlt, dann ist es ja kein Problem. Wenn nicht, wird sie es irgendwann ändern - jeder nach seinem Tempo. 

    Wenn sie es nie ändert, dann ist das eben auch okay, es ist ihre Entscheidung. Dann sieht sie im Aushalten der Situation einen Vorteil (der von außen nicht ersichtlich sein muss), der für sie schwerer wiegt als ihre Unabhängigkeit. 

    Die Konsequenzen, egal für welche der vielen Möglichkeiten sie sich entscheidet, trägt letztendlich sie bzw. beide (und der Begriff Konsequenz sei bitte wertfrei verstanden, er kann sowohl negativ oder positiv sein). 

    Deshalb ist es immer schwierig, von außen etwas bewerten zu wollen. 

  • 14.12.20, 17:25

    Suena (14.12.2020 14:52):

    Maria (14.12.2020 14:45):

    Von Schuld zu sprechen hat auch was Befreiendes. Ein Abgeben von Verantwortung. 

    Wenn man jemandem anderen die Schuld für sein Handeln und die daraus resultierenden Ergebnisse geben kann (die bösen Frauen, die mich nicht daten wollen, die bösen Männer, die alle nur das Eine wollen.... ) dann lässt es sich sicher einfacher leben.

    Auf den ersten Blick mag sich das befreiend anfühlen, auf der anderen Seite steht, dass mit jedem "Schuldigen" den man zur Hand hat, man auch gleichzeitig demjenigen die Macht über das Handeln abgibt. Solange man sich als das Opfer fühlt, ist man auch handlungsunfähig und dem "Schicksal" oder was auch immer ausgeliefert.

    Übernimmt man hingegen die Verantwortung, hält man die Fäden plötzlich wieder in der Hand - und mit diesen Fäden lässt es sich gut steuern, wohin die Reise geht. 

    Sehe ich genauso. Wie spannend doch plötzlich das Leben werden kann, wenn man vom Passiven ins Aktive kommt. 

  • 14.12.20, 16:20 - Zuletzt bearbeitet 14.12.20, 16:34.


    23 (163).jpg Ich hab kein Problem damit wenn eine Frau behauptet dass der Zug für mich abgefahren ist und ich keine attraktive Frau mehr interessiere. Das stimmt wohl und die Wortwahl halte ich ebenfalls aus, ist halt eine Frage des Selbstbewusstseins 😉

  • Suena (14.12.2020 14:52):

    Maria (14.12.2020 14:45):

    Von Schuld zu sprechen hat auch was Befreiendes. Ein Abgeben von Verantwortung. 

    Wenn man jemandem anderen die Schuld für sein Handeln und die daraus resultierenden Ergebnisse geben kann (die bösen Frauen, die mich nicht daten wollen, die bösen Männer, die alle nur das Eine wollen.... ) dann lässt es sich sicher einfacher leben.

    Auf den ersten Blick mag sich das befreiend anfühlen, auf der anderen Seite steht, dass mit jedem "Schuldigen" den man zur Hand hat, man auch gleichzeitig demjenigen die Macht über das Handeln abgibt. Solange man sich als das Opfer fühlt, ist man auch handlungsunfähig und dem "Schicksal" oder was auch immer ausgeliefert.

    Übernimmt man hingegen die Verantwortung, hält man die Fäden plötzlich wieder in der Hand - und mit diesen Fäden lässt es sich gut steuern, wohin die Reise geht. 

    Wobei eben da die Prägung zum Tragen kommt. Viele Menschen werden halt schon in der Kindheit zu Opfern geprägt. Und das können sie ihr ganzes Leben nurmehr schwer los werden. Nebenbei spielen da natürlich auch noch persönlich Aspekte wie Intelligenz, Kreativität, Kommunikationsfähigkeit, Selbstwert usw. eine Rolle.

    Und das sind oft Kleinigkeiten. Ich habe z.B. eine Bekannte, die lässt sich von ihrem Mann kontrollieren. Nicht, weil es für sie sein muss, sondern weil sie  jede Diskussion mit ihrem Mann einfach verliert, weil er rhetorisch einfach besser ist. Also gibt sie auf, für ihre Wünsche und Bedürfnisse einzutreten ....

  • Maria (14.12.2020 14:45):

    Alfred (14.12.2020 14:36):

    Gerhard (14.12.2020 14:09):

    Maria (14.12.2020 13:37):

    Alfred (14.12.2020 13:28):

    Riccardo (14.12.2020 08:43):

    Dr. Eckert von Hirschhausen - Schlaue Frauen brauchen keinen Mann - YouTube

    Wenn sie aber keinen Mann brauchen, warum sind sie dann massenweise in den Singlebörsen?

    Einige gibt's sicher, viele die schlechte Erfahrungen in ihren Ehen (von Partnerschaften will ich da eher nicht reden) gemacht haben, oder die es einfach satt haben, immer reinzufallen. Und so lange sie nicht erkennen, dass das mit ihnen zu tun hat, wird sich für sie auch nichts ändern. Aber die Meisten probieren's halt doch immer wieder.

    Das heißt wenn einem schlechtes widerfährt ist man immer selbst schuld daran?🤔

    Nach dem ach so beliebten Spruch "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied." ja ... aber nein, es gibt viel zu viele externe Einflüsse, die man nicht kontrollieren kann und ich bin mir sehr sicher, dass Alfred auch nicht meinte, dass man grundsätzlich jedesmal selber Schuld ist, wenn man eine schlechte Erfahrung macht, ABER ich sehe auch dieses Muster, dass Frauen (und vermutlich auch Männer?) häufig auf den selben Typ Mann (bzw Frau) "reinfallen", mit dem sie zuvor schon schlechte Erfahrungen machten.

    Ich find's ja immer spannend, dass in unserer Gesellschaft immer alle zuerst den Schuldigen suchen, anstatt sich selber mal zu hinterfragen.

    Von Schuld zu reden wäre hier völlig falsch. Viele Leute können einfach nicht anders, weil sie halt so geprägt sind. Würde man von "Schuld" reden, müsste man sie also primär einmal bei den Eltern, der Familie, den Lehrern suchen.

    Nur sind den meisten Leuten halt ihre Themen aus dieser Prägung nicht klar. Entweder leben sie die Prägung dann unbewusst, oder lehnen sich gegen die Symptome dieser Prägung auf, dann schlägt das Pendel in die andere Richtung aus, und sie sind auch wieder nicht in ihrer Mitte und kämpfen dann ihr Leben lang gegen sich selber und mit ihren Partnern.

    Von Schuld zu sprechen hat auch was Befreiendes. Ein Abgeben von Verantwortung. 

    Völlig klar. Auch hier haben wir natürlich die menschliche Bequemlichkeit. Dass man lieber einen Zustand akzeptiert, als ihn zu ändern. Denn Veränderung bedeutet Aufwand, schürt Ängste ....

    Wenn man jemandem anderen die Schuld für sein Handeln und die daraus resultierenden Ergebnisse geben kann (die bösen Frauen, die mich nicht daten wollen, die bösen Männer, die alle nur das Eine wollen.... ) dann lässt es sich sicher einfacher leben.

    Na ja, das hat ja alles schon viel füher angefangen. Denn letztlich scheitern ja auch die Partnerschaften meist an dieser mangelnden Eigenverantwortung. Wie oft wird der Andere dafür verantwortlich gemacht, dass es einem selber gut geht? Wird nicht das was vom Anderen kommt als Geschenk gesehen, sondern oft genug als Selbstverständlichkeit ... als Teil einer Partnerschaft? Klar ist es in einer Partnerschaft selbstverständlich, sich gegenseitig zu unterstützen, und sollte auch auf Gegenseitigkeit beruhen. Nur hindert einem auch niemand, einmal Danke dafür zu sagen. Vor allem dann, wenn man vielleicht in manchen Bereichen etwas mehr Unterstützung braucht und das Verhältnis nicht mehr ausgewogen ist.

  • Maria (14.12.2020 14:45):

    Von Schuld zu sprechen hat auch was Befreiendes. Ein Abgeben von Verantwortung. 

    Wenn man jemandem anderen die Schuld für sein Handeln und die daraus resultierenden Ergebnisse geben kann (die bösen Frauen, die mich nicht daten wollen, die bösen Männer, die alle nur das Eine wollen.... ) dann lässt es sich sicher einfacher leben.

    Auf den ersten Blick mag sich das befreiend anfühlen, auf der anderen Seite steht, dass mit jedem "Schuldigen" den man zur Hand hat, man auch gleichzeitig demjenigen die Macht über das Handeln abgibt. Solange man sich als das Opfer fühlt, ist man auch handlungsunfähig und dem "Schicksal" oder was auch immer ausgeliefert.

    Übernimmt man hingegen die Verantwortung, hält man die Fäden plötzlich wieder in der Hand - und mit diesen Fäden lässt es sich gut steuern, wohin die Reise geht. 

  • 14.12.20, 14:48

    Gerhard (14.12.2020 14:46):

    Maria (14.12.2020 14:45):

    Alfred (14.12.2020 14:36):

    Gerhard (14.12.2020 14:09):

    Maria (14.12.2020 13:37):

    Alfred (14.12.2020 13:28):

    Riccardo (14.12.2020 08:43):

    Dr. Eckert von Hirschhausen - Schlaue Frauen brauchen keinen Mann - YouTube

    Wenn sie aber keinen Mann brauchen, warum sind sie dann massenweise in den Singlebörsen?

    Einige gibt's sicher, viele die schlechte Erfahrungen in ihren Ehen (von Partnerschaften will ich da eher nicht reden) gemacht haben, oder die es einfach satt haben, immer reinzufallen. Und so lange sie nicht erkennen, dass das mit ihnen zu tun hat, wird sich für sie auch nichts ändern. Aber die Meisten probieren's halt doch immer wieder.

    Das heißt wenn einem schlechtes widerfährt ist man immer selbst schuld daran?🤔

    Nach dem ach so beliebten Spruch "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied." ja ... aber nein, es gibt viel zu viele externe Einflüsse, die man nicht kontrollieren kann und ich bin mir sehr sicher, dass Alfred auch nicht meinte, dass man grundsätzlich jedesmal selber Schuld ist, wenn man eine schlechte Erfahrung macht, ABER ich sehe auch dieses Muster, dass Frauen (und vermutlich auch Männer?) häufig auf den selben Typ Mann (bzw Frau) "reinfallen", mit dem sie zuvor schon schlechte Erfahrungen machten.

    Ich find's ja immer spannend, dass in unserer Gesellschaft immer alle zuerst den Schuldigen suchen, anstatt sich selber mal zu hinterfragen.

    Von Schuld zu reden wäre hier völlig falsch. Viele Leute können einfach nicht anders, weil sie halt so geprägt sind. Würde man von "Schuld" reden, müsste man sie also primär einmal bei den Eltern, der Familie, den Lehrern suchen.

    Nur sind den meisten Leuten halt ihre Themen aus dieser Prägung nicht klar. Entweder leben sie die Prägung dann unbewusst, oder lehnen sich gegen die Symptome dieser Prägung auf, dann schlägt das Pendel in die andere Richtung aus, und sie sind auch wieder nicht in ihrer Mitte und kämpfen dann ihr Leben lang gegen sich selber und mit ihren Partnern.

    Von Schuld zu sprechen hat auch was Befreiendes. Ein Abgeben von Verantwortung. 

    ... oder Verantwortung zu übernehmen, in dem sagt, man ist selber Schuld und man versucht, daraus zu lernen! ;)

    Ich empfehle das Wort "Schuld" zu streichen. Eher Ursache und Wirkung, oder so. 🤔

  • 14.12.20, 14:46 - Zuletzt bearbeitet 14.12.20, 14:47.

    Maria (14.12.2020 14:45):

    Alfred (14.12.2020 14:36):

    Gerhard (14.12.2020 14:09):

    Maria (14.12.2020 13:37):

    Alfred (14.12.2020 13:28):

    Riccardo (14.12.2020 08:43):

    Dr. Eckert von Hirschhausen - Schlaue Frauen brauchen keinen Mann - YouTube

    Wenn sie aber keinen Mann brauchen, warum sind sie dann massenweise in den Singlebörsen?

    Einige gibt's sicher, viele die schlechte Erfahrungen in ihren Ehen (von Partnerschaften will ich da eher nicht reden) gemacht haben, oder die es einfach satt haben, immer reinzufallen. Und so lange sie nicht erkennen, dass das mit ihnen zu tun hat, wird sich für sie auch nichts ändern. Aber die Meisten probieren's halt doch immer wieder.

    Das heißt wenn einem schlechtes widerfährt ist man immer selbst schuld daran?🤔

    Nach dem ach so beliebten Spruch "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied." ja ... aber nein, es gibt viel zu viele externe Einflüsse, die man nicht kontrollieren kann und ich bin mir sehr sicher, dass Alfred auch nicht meinte, dass man grundsätzlich jedesmal selber Schuld ist, wenn man eine schlechte Erfahrung macht, ABER ich sehe auch dieses Muster, dass Frauen (und vermutlich auch Männer?) häufig auf den selben Typ Mann (bzw Frau) "reinfallen", mit dem sie zuvor schon schlechte Erfahrungen machten.

    Ich find's ja immer spannend, dass in unserer Gesellschaft immer alle zuerst den Schuldigen suchen, anstatt sich selber mal zu hinterfragen.

    Von Schuld zu reden wäre hier völlig falsch. Viele Leute können einfach nicht anders, weil sie halt so geprägt sind. Würde man von "Schuld" reden, müsste man sie also primär einmal bei den Eltern, der Familie, den Lehrern suchen.

    Nur sind den meisten Leuten halt ihre Themen aus dieser Prägung nicht klar. Entweder leben sie die Prägung dann unbewusst, oder lehnen sich gegen die Symptome dieser Prägung auf, dann schlägt das Pendel in die andere Richtung aus, und sie sind auch wieder nicht in ihrer Mitte und kämpfen dann ihr Leben lang gegen sich selber und mit ihren Partnern.

    Von Schuld zu sprechen hat auch was Befreiendes. Ein Abgeben von Verantwortung. 

    ... oder Verantwortung zu übernehmen, indem man sagt, man ist selber Schuld und man versucht, daraus zu lernen! ;)

  • 14.12.20, 14:45

    Alfred (14.12.2020 14:36):

    Gerhard (14.12.2020 14:09):

    Maria (14.12.2020 13:37):

    Alfred (14.12.2020 13:28):

    Riccardo (14.12.2020 08:43):

    Dr. Eckert von Hirschhausen - Schlaue Frauen brauchen keinen Mann - YouTube

    Wenn sie aber keinen Mann brauchen, warum sind sie dann massenweise in den Singlebörsen?

    Einige gibt's sicher, viele die schlechte Erfahrungen in ihren Ehen (von Partnerschaften will ich da eher nicht reden) gemacht haben, oder die es einfach satt haben, immer reinzufallen. Und so lange sie nicht erkennen, dass das mit ihnen zu tun hat, wird sich für sie auch nichts ändern. Aber die Meisten probieren's halt doch immer wieder.

    Das heißt wenn einem schlechtes widerfährt ist man immer selbst schuld daran?🤔

    Nach dem ach so beliebten Spruch "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied." ja ... aber nein, es gibt viel zu viele externe Einflüsse, die man nicht kontrollieren kann und ich bin mir sehr sicher, dass Alfred auch nicht meinte, dass man grundsätzlich jedesmal selber Schuld ist, wenn man eine schlechte Erfahrung macht, ABER ich sehe auch dieses Muster, dass Frauen (und vermutlich auch Männer?) häufig auf den selben Typ Mann (bzw Frau) "reinfallen", mit dem sie zuvor schon schlechte Erfahrungen machten.

    Ich find's ja immer spannend, dass in unserer Gesellschaft immer alle zuerst den Schuldigen suchen, anstatt sich selber mal zu hinterfragen.

    Von Schuld zu reden wäre hier völlig falsch. Viele Leute können einfach nicht anders, weil sie halt so geprägt sind. Würde man von "Schuld" reden, müsste man sie also primär einmal bei den Eltern, der Familie, den Lehrern suchen.

    Nur sind den meisten Leuten halt ihre Themen aus dieser Prägung nicht klar. Entweder leben sie die Prägung dann unbewusst, oder lehnen sich gegen die Symptome dieser Prägung auf, dann schlägt das Pendel in die andere Richtung aus, und sie sind auch wieder nicht in ihrer Mitte und kämpfen dann ihr Leben lang gegen sich selber und mit ihren Partnern.

    Von Schuld zu sprechen hat auch was Befreiendes. Ein Abgeben von Verantwortung. 

    Wenn man jemandem anderen die Schuld für sein Handeln und die daraus resultierenden Ergebnisse geben kann (die bösen Frauen, die mich nicht daten wollen, die bösen Männer, die alle nur das Eine wollen.... ) dann lässt es sich sicher einfacher leben.

  • Gerhard (14.12.2020 14:09):

    Maria (14.12.2020 13:37):

    Alfred (14.12.2020 13:28):

    Riccardo (14.12.2020 08:43):

    Dr. Eckert von Hirschhausen - Schlaue Frauen brauchen keinen Mann - YouTube

    Wenn sie aber keinen Mann brauchen, warum sind sie dann massenweise in den Singlebörsen?

    Einige gibt's sicher, viele die schlechte Erfahrungen in ihren Ehen (von Partnerschaften will ich da eher nicht reden) gemacht haben, oder die es einfach satt haben, immer reinzufallen. Und so lange sie nicht erkennen, dass das mit ihnen zu tun hat, wird sich für sie auch nichts ändern. Aber die Meisten probieren's halt doch immer wieder.

    Das heißt wenn einem schlechtes widerfährt ist man immer selbst schuld daran?🤔

    Nach dem ach so beliebten Spruch "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied." ja ... aber nein, es gibt viel zu viele externe Einflüsse, die man nicht kontrollieren kann und ich bin mir sehr sicher, dass Alfred auch nicht meinte, dass man grundsätzlich jedesmal selber Schuld ist, wenn man eine schlechte Erfahrung macht, ABER ich sehe auch dieses Muster, dass Frauen (und vermutlich auch Männer?) häufig auf den selben Typ Mann (bzw Frau) "reinfallen", mit dem sie zuvor schon schlechte Erfahrungen machten.

    Ich find's ja immer spannend, dass in unserer Gesellschaft immer alle zuerst den Schuldigen suchen, anstatt sich selber mal zu hinterfragen.

    Von Schuld zu reden wäre hier völlig falsch. Viele Leute können einfach nicht anders, weil sie halt so geprägt sind. Würde man von "Schuld" reden, müsste man sie also primär einmal bei den Eltern, der Familie, den Lehrern suchen.

    Nur sind den meisten Leuten halt ihre Themen aus dieser Prägung nicht klar. Entweder leben sie die Prägung dann unbewusst, oder lehnen sich gegen die Symptome dieser Prägung auf, dann schlägt das Pendel in die andere Richtung aus, und sie sind auch wieder nicht in ihrer Mitte und kämpfen dann ihr Leben lang gegen sich selber und mit ihren Partnern.

  • 14.12.20, 14:25

    Gerhard (14.12.2020 14:14):

    Malsehen2020 (14.12.2020 14:13):


    Oder ums auf einen einfachen Nenner zu bringen viele Menschen sind in punkto Beziehung lernresistet.

    ... nicht nur in Sachen Beziehung, aber das würde nun alle Rahmen sprengen! ;)

    Gerhard (14.12.2020 14:14):

    Malsehen2020 (14.12.2020 14:13):


    Oder ums auf einen einfachen Nenner zu bringen viele Menschen sind in punkto Beziehung lernresistet.

    ... nicht nur in Sachen Beziehung, aber das würde nun alle Rahmen sprengen! ;)

    Wir alle brauchen eben unsere Lernstunden!!! 😂👍🤣

  • Maria (14.12.2020 13:37):

    Alfred (14.12.2020 13:28):

    Riccardo (14.12.2020 08:43):

    Dr. Eckert von Hirschhausen - Schlaue Frauen brauchen keinen Mann - YouTube

    Wenn sie aber keinen Mann brauchen, warum sind sie dann massenweise in den Singlebörsen?

    Einige gibt's sicher, viele die schlechte Erfahrungen in ihren Ehen (von Partnerschaften will ich da eher nicht reden) gemacht haben, oder die es einfach satt haben, immer reinzufallen. Und so lange sie nicht erkennen, dass das mit ihnen zu tun hat, wird sich für sie auch nichts ändern. Aber die Meisten probieren's halt doch immer wieder.

    Das heißt wenn einem schlechtes widerfährt ist man immer selbst schuld daran?🤔

    Gegen Schlechtes kann man sich wehren, oder? Ausserdem hat Schlechtes halt immer auch eine Vorgeschichte, wo man schon die Reissleine hätte ziehen können. Eigenverantwortung nennt sich das ... ;-).

  • 14.12.20, 14:14

    Malsehen2020 (14.12.2020 14:13):


    Oder ums auf einen einfachen Nenner zu bringen viele Menschen sind in punkto Beziehung lernresistet.

    ... nicht nur in Sachen Beziehung, aber das würde nun alle Rahmen sprengen! ;)

  • 14.12.20, 14:13 - Zuletzt bearbeitet 14.12.20, 14:14.

    Mario (14.12.2020 14:12):

    b1071a9ead55dfb8a8bd04d3e91e6ef0.jpg

    Bingo!

  • 14.12.20, 14:13


    Oder ums auf einen einfachen Nenner zu bringen viele Menschen sind in punkto Beziehung lernresistet.

  • 14.12.20, 14:13

    Maria (14.12.2020 14:12):

    Gerhard (14.12.2020 14:09):

    Maria (14.12.2020 13:37):

    Alfred (14.12.2020 13:28):

    Riccardo (14.12.2020 08:43):

    Dr. Eckert von Hirschhausen - Schlaue Frauen brauchen keinen Mann - YouTube

    Wenn sie aber keinen Mann brauchen, warum sind sie dann massenweise in den Singlebörsen?

    Einige gibt's sicher, viele die schlechte Erfahrungen in ihren Ehen (von Partnerschaften will ich da eher nicht reden) gemacht haben, oder die es einfach satt haben, immer reinzufallen. Und so lange sie nicht erkennen, dass das mit ihnen zu tun hat, wird sich für sie auch nichts ändern. Aber die Meisten probieren's halt doch immer wieder.

    Das heißt wenn einem schlechtes widerfährt ist man immer selbst schuld daran?🤔

    Nach dem ach so beliebten Spruch "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied." ja ... aber nein, es gibt viel zu viele externe Einflüsse, die man nicht kontrollieren kann und ich bin mir sehr sicher, dass Günter auch nicht meinte, dass man grundsätzlich jedesmal selber Schuld ist, wenn man eine schlechte Erfahrung macht, ABER ich sehe auch dieses Muster, dass Frauen (und vermutlich auch Männer?) häufig auf den selben Typ Mann (bzw Frau) "reinfallen", mit dem sie zuvor schon schlechte Erfahrungen machten.

    Wer ist jetzt dieser Günter?🤔😜


    Gerade editiert, ich meinte Alfred ... :D :D

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