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  • Ehrlichkeit zerstört Beziehungen?

    Diskussion · 197 Beiträge · 8 Gefällt mir · 2.807 Aufrufe

    Die Herausforderung der Ehrlichkeit – Wahrheit oder Konflikt?

     

    Ehrlichkeit gilt als eine der höchsten Tugenden. Doch wie ehrlich sollte man wirklich sein – besonders in zwischenmenschlichen Beziehungen? Stellen wir uns eine alltägliche Situation vor: Ein Mann wird gefragt, wie er ein bestimmtes Verhalten, Outfit oder eine Entscheidung einer Frau findet. Sagt er seine ehrliche Meinung und erwähnt etwas, das ihm nicht gefällt, ist die Reaktion oft Wut, Enttäuschung oder gar Verletzung. Warum ist das so?

     

    Ist Ehrlichkeit in solchen Momenten nur eine subjektive Sichtweise, die von der eigenen Wahrnehmung geprägt ist? Oder ist sie eine Form der Realität, die die andere Person nicht wahrhaben möchte? Und wie viel Verantwortung trägt man als ehrlicher Mensch für die Gefühle des Gegenübers?

     

    Diese Fragen werfen ein Spannungsfeld auf: Ist es besser, die Wahrheit zu sagen, auch wenn sie unangenehm ist? Oder ist es klüger, Worte zu wählen, die den Frieden wahren, selbst wenn sie nicht der ganzen Wahrheit entsprechen?

    In dieser Diskussion möchten wir die Rolle der Ehrlichkeit beleuchten: Wann ist Ehrlichkeit ein Zeichen von Respekt – und wann eine Quelle von Konflikten? Und letztlich: Liegt die Verantwortung für die Wahrheit bei dem, der sie ausspricht, oder bei dem, der sie akzeptieren muss?

     

    Thomas Kissing 

    22.01.25, 23:10

Beiträge

  • 28.01.25, 09:34 - Zuletzt bearbeitet 28.01.25, 09:35.

    Ich glaube nicht, dass viele Menschen Single sind, weil sie zu ehrlich sind. (aus zerstörten Beziehungen).  Ich vermute, dass das Gegenteil der Fall ist.  Zu undiplomatisch zu sein könnte jedoch ein Grund dafür sein, dass sie Single sind.

     

    In unserer Beziehung streben wir danach, so ehrlich wie möglich zu sein und jegliche Kritik an unserem Partner so sanft wie möglich zu äußern.  Am besten unter vier Augen.

    Es kann ein bisschen wie ein Minenfeld sein, aber hey. Niemand hat behauptet, Beziehungen seien einfach. 😁

  • 28.01.25, 09:19

     

    Colin:

    Eine ehrliche Frage: Ist diese ganze Diskussion nur ein Versuch der Menschen, ihren Single-Status positiv zu rechtfertigen?

     

    Ich habe hier noch keine Rechtfertigung wahrgenommen.

     

    Ich erinnere mich aber gerade, stand früher schon auf dem Schulklo:

    Den, den ich will, den krieg ich nicht.
    Die, die mich wollen, die will ich nicht.

    Ich will einen Mann in MEINEM Alter, der eine Frau in SEINEM Alter will. Finde den Fehler ;)

  • 28.01.25, 09:09

    Vielen Dank für die interessanten und wertvollen Beiträge von euch allen! Ich schätze den respektvollen Austausch hier sehr. Mir ist aufgefallen, dass Diskussionen oft noch konstruktiver verlaufen, wenn wir in der Ich-Form sprechen, z. B. „Ich könnte mir vorstellen“ oder „Ich empfinde es so“. Das vermeidet Missverständnisse und macht es leichter, sich auf die Inhalte zu konzentrieren, ohne dass es persönlich wird. Ich finde es großartig, dass wir hier einen Raum haben, in dem man so gut diskutieren kann – das ist wirklich etwas sehr Wertvolles!

    Thomas Kissing

  • 28.01.25, 09:02
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ute wieder gelöscht.
  • 28.01.25, 08:55

     

    Ute:

     

    Bringt ein schräges Outfit deiner Partnerin tatsächlich dein Ich-Gebäude zum Wackeln? Oder ist das am Ende nur ein Glaubenssatz, der dich unnötig einschränkt?

     

    Vielleicht darf es doch ein bisschen mehr Wahrheit und vor allem Vielfalt sein?

     

    Normalerweise bringt mich ein schräges Outfit einer Begleitung (w/m) nicht aus der Ruhe. Aber es gibt auch hier eine Grenze. Teilweise hängt das von den äußeren Umständen ab.

     

    Die angesprochene absichtlich zerrissene Strumpfhose überschreitet diese Grenze beispielsweise unabhängig vom Anlaß. In der Oper würde da schon etwas weniger grenzwertig sein. 

  • 28.01.25, 08:48

     

    Ute:

     

    Bernhard, ich glaube, du bist noch nicht lange dabei. Ich bin jetzt etwas über 1 Jahr hier und bin verletzungsbedingt auch gleich hier im Forum aufgeschlagen. In diesem Jahr habe ich keine Diskussion erlebt, die nicht im weiteren Verlauf eskaliert ist. Beinahe jedes Thema nahm irgendwann die Wendung in Richtung der Mann/Frau-Thematik, wie wir Partner wählen, wie Partner sein müssen, usw. Viele brachten persönliche Erfahrungen ein, auch ich. Damit macht man sich einerseits nahbar, gleichzeitig aber auch angreifbar und somit war den Projektionen Tür und Tor geöffnet. Das ging tlw. so weit, dass der Support Beiträge gelöscht hat.
     

    Thomas' seine Vorgehensweise ist gewöhnungsbedürftig. Auch ich hatte anfangs das Gefühl, bevormundet zu werden. Obendrein lesen sich seine Texte tlw. befremdlich und er hat mittlerweile ja auch erklärt, dass er die KI zu Hilfe nimmt und mit dieser Info kann ich gut damit leben. Seine Intention ist, sich möglichst treffend auszudrücken und das ist nicht jedem gegeben.

     

    Mittlerweile kann man sehen, dass seine Diskussionsthemen nicht aus dem Ruder laufen und das finde ich sehr angenehm.

     

     

    Danke für die Info. Und ja, ich glaube, du hast damit durchaus recht.

  • 28.01.25, 08:47

     

    Bernhard:

     

     

    Doch zurück zum Thema.

    Wenn mich in einer Partnerschaft etwas am anderen stört, so kann beides schädlich sein, vor allem, wenn es unreflektiert geschieht.

     

    Sage ich nichts und schlucke mein Unbehagen einfach runter, dann stauen sich viele Kleinigkeiten mit der Zeit an, und bildet den Anfang einer Entfernung vom Partner. Das geht solange, bis eine wirklich unbedeutende Sache das Faß plötzlich zum überlaufen bringt und ich meinen aufgestauten Unmut für den anderen völlig überzogen zum Ausdruck bringe. In so einem Fall ist ein heftiger Streit ziemlich vorprogrammiert.

     

    Sage ich dagegen jedesmal sofort, wenn mir was nicht so hundertprozentig paßt, so kann das beim Partner schnell ein Gefühl von dauerndem Herum-Genörgel auslösen. Auch das kann sehr belastend für eine Beziehung sein.

     

    Die Kunst dürfte wohl darin liegen, ein gesundes Mittelmaß zu finden. Und vor allem natürlich auch vom Ton, mit dem ich das anspreche, was mich stört.

     

    Du siehst den Partner in der Bringschuld, dafür zu sorgen, dass du dich wohl fühlst. Er macht etwas "falsch" und ist "schuld".

     

    Viel spannender wäre doch, wenn man bei sich selbst schaut und sich fragt, warum einen das stört. Es ist erstaunlich, wie viel uns stört, nur damit wir uns spüren. Nicht wenige Konflikte entstehen rein aus dem unbewussten Bedarf nach Reibung.

  • 28.01.25, 08:44

     

    Colin:

    Eine ehrliche Frage: Ist diese ganze Diskussion nur ein Versuch der Menschen, ihren Single-Status positiv zu rechtfertigen?

    Ja, da könnte durchaus etwas dran sein (und ich will mich da nicht ausnehmen).

  • 28.01.25, 08:40

     

    Sylvia:

     

    Petra:

    Hoffe, man sieht sich nicht vorm Zivilgericht wieder.

    Im Eingangsbeitrag hat Thomas sehr passend formuliert: „Wann ist Ehrlichkeit ein Zeichen von Respekt – und wann eine Quelle von Konflikten?“

    …und schon ist der Konflikt da  🙂. Beide haben ihre eigene Wahrheit, sagen/schreiben ihre ehrliche Meinung. Als Aussenstehende wage ich mir zu bemerken, dass es eigentlich „nur“ ein Verständigungsproblem ist. Es geht hier um unterschiedliche Wahrnehmungen. 
    …auch wenn es nur geschriebene Worte sind, und jeder es vielleicht mit „eigenen Ohren“ versteht, was er liest. Ich denke  auch hier sollte gelten: Der Ton macht die Musik. Auch (und vielleicht gerade wenn) man sich zu Unrecht angegriffen fühlt. 

    Danke. Vor allem für die ausgewogene Beleuchtung ohne einseitige Parteinahme.

     

    Du hast es gut dargestellt. Sowohl Thomas, als auch ich sehen uns laut unserer jeweiligen Wahrheit im Recht. Nur geht es uns wohl wie in meinem Beispiel vom 23.01.25, 08:40 mit dem Spicken, dem Lehrer und dem Schüler.

     

    Interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch:

    Es gibt es Leute, die die Meinung vertreten, Schweigen sei wie Lügen. Ich habe dazu eine differenzierte Meinung.

     

    Nein, Schweigen ist dann keine Lüge, wenn ich etwas für mich behalte, was mich nicht tangiert. Also wenn ich beispielsweise eine Person im Opernhaus sehe, die sich angezogen hat, wie ein Penner. Hier zu sagen: "Also ehrlich, wie kann man nur so etwas häßliches anziehen!", wäre (selbst wenn ich das so empfinde und es meinen Geschmack stört) nicht mit der Ansicht zu vertreten, die Wahrheit müsse schließlich gesagt werden.

     

    Anders ist es, wenn mich die Sache selbst betrifft. Also wenn ich mich unwohl fühle, mit einer derartigen Person ausgehen zu sollen. Hier würde ein Verschweigen der Tatsache, daß ich mich dadurch unwohl fühle, sehr wohl eine Lüge darstellen.

     

    So gesehen ist es durchaus richtig, daß sowohl Thomas, als auch ich unsere Befindlichkeiten geäußert haben.

     

    Doch zurück zum Thema.

    Wenn mich in einer Partnerschaft etwas am anderen stört, so kann beides schädlich sein, vor allem, wenn es unreflektiert geschieht.

     

    Sage ich nichts und schlucke mein Unbehagen einfach runter, dann stauen sich viele Kleinigkeiten mit der Zeit an, und bildet den Anfang einer Entfernung vom Partner. Das geht solange, bis eine wirklich unbedeutende Sache das Faß plötzlich zum überlaufen bringt und ich meinen aufgestauten Unmut für den anderen völlig überzogen zum Ausdruck bringe. In so einem Fall ist ein heftiger Streit ziemlich vorprogrammiert.

     

    Sage ich dagegen jedesmal sofort, wenn mir was nicht so hundertprozentig paßt, so kann das beim Partner schnell ein Gefühl von dauerndem Herum-Genörgel auslösen. Auch das kann sehr belastend für eine Beziehung sein.

     

    Die Kunst dürfte wohl darin liegen, ein gesundes Mittelmaß zu finden. Und vor allem natürlich auch vom Ton, mit dem ich das anspreche, was mich stört.

  • 28.01.25, 08:40

     

    Bernhard:

     

    Thomas:

     

    Lieber Bernhard, ich möchte dich daran erinnern, dass du nicht allein in dieser Diskussion bist. Es ist wichtig, dass auch andere zu Wort kommen und ihre Perspektiven teilen können. Vielleicht können wir uns darauf einigen, den Raum gleichmäßiger zu verteilen? Danke, dass du das berücksichtigst!

     

    Lieber Thomas, ich möchte dich im Gegenzug fragen, mit welchem Recht du dich hier als völlig unreflektierter Moderator aufspielst und mich in die Schranken weist. 

     

    Ich empfinde das als unhöflich und bevormundend, da:

     

    1. Soviel ich weiß, hat hier nach den Forenregeln jeder das Recht, in offenen Diskussionen soviel zu schreiben, wie er will, solange er sich an die Benimmregeln des Forums hält.

     

    2. Du kritisierst mich völlig unausgewogen, denn ich habe hier bislang 11 (mit diesem 12) Posts verfaßt, während 4 andre Diskussionsteilnehmer einschließlich dir weit mehr Posts geschrieben haben, ohne von dir gemaßregelt worden zu sein. Uta z. B. hat bislang mit 27 Posts mehr als doppelt so viele Texte verfaßt (was ich übrigens durchaus als bereichernd empfinde).

     

    3. Wenn ich zitiert werde und dabei entweder falsch verstanden worden bin oder mir nach meinem Empfinden gar negative Intentionen unterstellt werden, gebietet es doch allein der Anstand, daß ich dazu Stellung nehmen darf.

     

    Ich möchte dich also darum bitten, vorher einmal nachzuschauen, wieviel jeder hier geschrieben hat. Und bitte erst einmal nachdenken. Vielleicht hättest du dann erkennen können, daß deine Äußerung völlig aus der Luft gegriffen ist. Denn weshalb sollte jemand mit 12 Posts bereits dazu neigen, andere nicht mehr zu Wort kommen zu lassen, während andere trotz weit mehr als doppelt so vielen Beiträgen nicht mehr zu Wort gekommen sein sollten.

     

    Vielen Dank für dein Verständnis.

     

    Bernhard, ich glaube, du bist noch nicht lange dabei. Ich bin jetzt etwas über 1 Jahr hier und bin verletzungsbedingt auch gleich hier im Forum aufgeschlagen. In diesem Jahr habe ich keine Diskussion erlebt, die nicht im weiteren Verlauf eskaliert ist. Beinahe jedes Thema nahm irgendwann die Wendung in Richtung der Mann/Frau-Thematik, wie wir Partner wählen, wie Partner sein müssen, usw. Viele brachten persönliche Erfahrungen ein, auch ich. Damit macht man sich einerseits nahbar, gleichzeitig aber auch angreifbar und somit war den Projektionen Tür und Tor geöffnet. Das ging tlw. so weit, dass der Support Beiträge gelöscht hat.
     

    Thomas' seine Vorgehensweise ist gewöhnungsbedürftig. Auch ich hatte anfangs das Gefühl, bevormundet zu werden. Obendrein lesen sich seine Texte tlw. befremdlich und er hat mittlerweile ja auch erklärt, dass er die KI zu Hilfe nimmt und mit dieser Info kann ich gut damit leben. Seine Intention ist, sich möglichst treffend auszudrücken und das ist nicht jedem gegeben.

     

    Mittlerweile kann man sehen, dass seine Diskussionsthemen nicht aus dem Ruder laufen und das finde ich sehr angenehm.

     

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    Was deine Sichtweise zu Äußerlichkeiten angeht, so denke ich, dass du da vielleicht wirklich mal deine Konditionierung anschauen darfst. "Kleider machen Leute", so hieß es früher. Jeder weiß aber auch, dass gerade die Blender und Blenderinnen sich genau dieses Werkzeug zu nutze machen.

     

    Ich war einige Jahre in der Modelbranche unterwegs und ich habe (auch bei mir selbst) gesehen, wie Modelle in Natura aussehen und was dann am Ende die Ergebnisse auf den Bildern und den Filmen waren. Spannend, ja, aber mit etwas Abstand betrachtet auch irgendwie erschreckend. Solche gepimpten Bilder haben mittlerweile das Anspruchsprofil bei der Partnerwahl völlig verändert, künstliche Fingernägel, Wimpern, Extensions, Push-up's und was es sonst noch alles so gibt werden gebraucht, um übrhaupt in Kontakt zu kommen. Gleichzeitig scheitern so viele Beziehungen wie nie zuvor. Kannst du den Zusammenhang herstellen? Kannst du erkennen, dass diese vielen Enttäuschungen auch mit der Zunahme von Depressionen zusammenhängen? Ja sogar mit der Spaltung der Gesellschaft?

     

    Bringt ein schräges Outfit deiner Partnerin tatsächlich dein Ich-Gebäude zum Wackeln? Oder ist das am Ende nur ein Glaubenssatz, der dich unnötig einschränkt?

     

    Vielleicht darf es doch ein bisschen mehr Wahrheit und vor allem Vielfalt sein?

     

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    Wir wollen im Grunde alle so angenommen werden, wie wir wirklich sind. Aber wissen wir denn selbst wirklich, wer wir sind? Und wird von klein auf beigebracht, uns mit unserem gesamten Umfeld zu identifizieren. Später sind es die Bildungsabschlüsse, Berufe, unsere Urlaube, Fahrzeuge, Haus, Partner, Kinder, Enkel. Jede Identifizierung beinhaltet eine Abhängigkeit!

     

  • 28.01.25, 08:14

     

    Colin:

    Eine ehrliche Frage: Ist diese ganze Diskussion nur ein Versuch der Menschen, ihren Single-Status positiv zu rechtfertigen?

    …gibt so einen Spruch: Wer sich rechtfertigt, der klagt sich an … 

  • 28.01.25, 08:07 - Zuletzt bearbeitet 28.01.25, 08:08.

    Eine ehrliche Frage: Ist diese ganze Diskussion nur ein Versuch der Menschen, ihren Single-Status positiv zu rechtfertigen?

  • 28.01.25, 08:00

    Ich hatte gestern eine unangeneme Situation erleben müssen. Da ich ja in einem blindenheim wohne und einige der Zimmer Türen Brandschutz Türen sind. War gestern jemand da der kontrolliert hat. Ich war eigentlich kurz vorm gehen. OK, ich habe ihn reingelassen, er hat geschaut merkte dann aber das die nicht Richtig schließt. Unter anderem kritisierte er auch noch das ich bei mir so viel rum stehen habe und das natürlich noch in so einem unfreundlichen ton, wo kurz vor dem aus rasten bin. Natürlich habe ich auch eine Tür hänge Garderobe an meiner Tür hängen. Die sollte ich natürlich schleunigst ab hängen und weg lassen. Wieder mit dem aggressiven Unterton, wo ich natürlich gesagt habe, das ich die kurz wieder dran hänge und das später mache, da ich ja weg wollte. Er ist gegangen ich habe die Tür zu gemacht und habe dann gemerkt, das der tag wieder gelaufen. Ich bin nicht mehr weg gegangen und habe das dann doch noch gemacht. Aber mal ganz erlich, finde ich so etwas sehr diskriminierent anderen gegen über andere Leute von oben zu behandeln. Am liebsten hätte ich ihm was angemessenes hinterher geschrien. Ich wäre froh, wenn ich was anderes finden würde. Genau das sage ich zur meiner behandelten Ärztin und später dem Therapeuten bei der Therapie die noch nicht angefangen hat. Das wäre dann das zweite mal, wo ich wieder flüchten muss. Hier noch wohnen!!! Auf keinen fall mehr. Oder gibt es noch andere Lösungen? Ruhig bleiben kann ich eh nicht mehr. Soll ich der Chefin von Heim sagen das ich mich hier ungerecht behandelt fühle. Dann noch mit welchem ton, mit einem gesprochen wird. Das hat doch nichts mehr mit Respekt zu tun. Aber das wäre wieder ein anderes Thema, wo man diskutieren könnte. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und denkt daran, das es nicht wert ist sich über andere auf zu regen.

  • 28.01.25, 07:55

     

    Petra:

    Hoffe, man sieht sich nicht vorm Zivilgericht wieder.

    Keine Sorge, auch wenn es vielleicht anders klingt, aber ich bin kein Streithansel.

  • 28.01.25, 07:41

     

    Colin:

    Was ist also die Schlussfolgerung, dass jemand in einer Beziehung offensichtlich einfach zu unehrlich ist, um Single zu bleiben? 😉

    ersetze unehrlich mit unreflektiert? … oder vielleicht sind die Beziehungspartner dann einfach nicht kompatibel (?)

     

  • 28.01.25, 07:35

    Was ist also die Schlussfolgerung, dass jemand in einer Beziehung offensichtlich einfach zu unehrlich ist, um Single zu bleiben? 😉

  • 28.01.25, 07:23

     

    Petra:

    Hoffe, man sieht sich nicht vorm Zivilgericht wieder.

    Im Eingangsbeitrag hat Thomas sehr passend formuliert: „Wann ist Ehrlichkeit ein Zeichen von Respekt – und wann eine Quelle von Konflikten?“

    …und schon ist der Konflikt da  🙂. Beide haben ihre eigene Wahrheit, sagen/schreiben ihre ehrliche Meinung. Als Aussenstehende wage ich mir zu bemerken, dass es eigentlich „nur“ ein Verständigungsproblem ist. Es geht hier um unterschiedliche Wahrnehmungen. 
    …auch wenn es nur geschriebene Worte sind, und jeder es vielleicht mit „eigenen Ohren“ versteht, was er liest. Ich denke  auch hier sollte gelten: Der Ton macht die Musik. Auch (und vielleicht gerade wenn) man sich zu Unrecht angegriffen fühlt. 

  • 28.01.25, 07:01

    Hoffe, man sieht sich nicht vorm Zivilgericht wieder.

  • 28.01.25, 06:53

     

    Bernhard:

     

    Thomas:

     

    Lieber Bernhard, ich möchte dich daran erinnern, dass du nicht allein in dieser Diskussion bist. Es ist wichtig, dass auch andere zu Wort kommen und ihre Perspektiven teilen können. Vielleicht können wir uns darauf einigen, den Raum gleichmäßiger zu verteilen? Danke, dass du das berücksichtigst!

     

    Lieber Thomas, ich möchte dich im Gegenzug fragen, mit welchem Recht du dich hier als völlig unreflektierter Moderator aufspielst und mich in die Schranken weist. 

     

    Ich empfinde das als unhöflich und bevormundend, da:

     

    1. Soviel ich weiß, hat hier nach den Forenregeln jeder das Recht, in offenen Diskussionen soviel zu schreiben, wie er will, solange er sich an die Benimmregeln des Forums hält.

     

    2. Du kritisierst mich völlig unausgewogen, denn ich habe hier bislang 11 (mit diesem 12) Posts verfaßt, während 4 andre Diskussionsteilnehmer einschließlich dir weit mehr Posts geschrieben haben, ohne von dir gemaßregelt worden zu sein. Uta z. B. hat bislang mit 27 Posts mehr als doppelt so viele Texte verfaßt (was ich übrigens durchaus als bereichernd empfinde).

     

    3. Wenn ich zitiert werde und dabei entweder falsch verstanden worden bin oder mir nach meinem Empfinden gar negative Intentionen unterstellt werden, gebietet es doch allein der Anstand, daß ich dazu Stellung nehmen darf.

     

    Ich möchte dich also darum bitten, vorher einmal nachzuschauen, wieviel jeder hier geschrieben hat. Und bitte erst einmal nachdenken. Vielleicht hättest du dann erkennen können, daß deine Äußerung völlig aus der Luft gegriffen ist. Denn weshalb sollte jemand mit 12 Posts bereits dazu neigen, andere nicht mehr zu Wort kommen zu lassen, während andere trotz weit mehr als doppelt so vielen Beiträgen nicht mehr zu Wort gekommen sein sollten.

     

    Vielen Dank für dein Verständnis.

    Lieber Bernhard, 

     

    dein Unmut über meine Äußerung ist angekommen, dennoch möchte ich klarstellen, warum ich sie so formuliert habe und warum ich deinen Vorwurf nicht nachvollziehen kann.

     

    1. Moderation und Diskussionskultur: Es ist nicht meine Absicht, dich zu bevormunden, aber ich nehme mir das Recht heraus, darauf hinzuweisen, wenn ich den Eindruck habe, dass die Diskussion aus dem Gleichgewicht gerät. Es geht nicht darum, wer wie viele Beiträge verfasst hat, sondern wie diese die Dynamik und den Ton der Diskussion beeinflussen. Es ist nicht hilfreich, diesen Punkt auf eine bloße Zahlenfrage zu reduzieren.


    2. Vergleiche mit anderen: Du ziehst Vergleiche mit anderen Diskussionsteilnehmern und deren Beiträgen, ohne zu berücksichtigen, dass es nicht allein um die Menge, sondern auch um die Wirkung und den Inhalt geht. Wenn ich bei dir einen anderen Eindruck gewonnen habe, liegt das nicht an einer pauschalen Ablehnung deiner Beiträge, sondern daran, dass diese oft sehr ausführlich und bestimmend wirken, was die Diskussion aus meiner Sicht einseitig lenkt. Das empfinde ich als problematisch, unabhängig von der Anzahl der Posts.


    3. Recht auf Gegendarstellung: Natürlich kannst du dich zu Wort melden, wenn du dich falsch verstanden fühlst. Dennoch sollte das in einem Rahmen erfolgen, der die Diskussion bereichert und nicht wiederholt ins Persönliche abdriftet. Deine Reaktion auf meinen Hinweis empfinde ich an dieser Stelle als überzogen und wenig sachlich.

     

    Ich sehe daher keinen Anlass, meine ursprüngliche Aussage zurückzunehmen. Es geht mir nicht darum, dich persönlich anzugreifen, sondern darauf hinzuweisen, dass ein respektvoller und produktiver Austausch immer auch erfordert, dass alle Stimmen gleichwertig Platz finden.

     

    Ich hoffe, du kannst das nachvollziehen.

     

    Viele Grüße,
    Thomas Kissing 

     

  • 27.01.25, 23:24

     

    Thomas:

     

    Bernhard:

    Wer mir Erpressung vorwirft, der frage sich einmal ob er mich nicht auch "erpressen" würde, wenn ich mit ihm/ihr in einem Aufzug wie von Colin aus 3021 Pressbaum am 26.01.2025 um 11:31 gepostet zu einem Theaterbesuch gehen möchte, oder sich da nicht doch lieber distanzieren möchte. 

    Lieber Bernhard, ich möchte dich daran erinnern, dass du nicht allein in dieser Diskussion bist. Es ist wichtig, dass auch andere zu Wort kommen und ihre Perspektiven teilen können. Vielleicht können wir uns darauf einigen, den Raum gleichmäßiger zu verteilen? Danke, dass du das berücksichtigst!

     

    Lieber Thomas, ich möchte dich im Gegenzug fragen, mit welchem Recht du dich hier als völlig unreflektierter Moderator aufspielst und mich in die Schranken weist. 

     

    Ich empfinde das als unhöflich und bevormundend, da:

     

    1. Soviel ich weiß, hat hier nach den Forenregeln jeder das Recht, in offenen Diskussionen soviel zu schreiben, wie er will, solange er sich an die Benimmregeln des Forums hält.

     

    2. Du kritisierst mich völlig unausgewogen, denn ich habe hier bislang 11 (mit diesem 12) Posts verfaßt, während 4 andre Diskussionsteilnehmer einschließlich dir weit mehr Posts geschrieben haben, ohne von dir gemaßregelt worden zu sein. Uta z. B. hat bislang mit 27 Posts mehr als doppelt so viele Texte verfaßt (was ich übrigens durchaus als bereichernd empfinde).

     

    3. Wenn ich zitiert werde und dabei entweder falsch verstanden worden bin oder mir nach meinem Empfinden gar negative Intentionen unterstellt werden, gebietet es doch allein der Anstand, daß ich dazu Stellung nehmen darf.

     

    Ich möchte dich also darum bitten, vorher einmal nachzuschauen, wieviel jeder hier geschrieben hat. Und bitte erst einmal nachdenken. Vielleicht hättest du dann erkennen können, daß deine Äußerung völlig aus der Luft gegriffen ist. Denn weshalb sollte jemand mit 12 Posts bereits dazu neigen, andere nicht mehr zu Wort kommen zu lassen, während andere trotz weit mehr als doppelt so vielen Beiträgen nicht mehr zu Wort gekommen sein sollten.

     

    Vielen Dank für dein Verständnis.

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