Zeit sich mal was Nettes zu sagen was man am anderen Geschlecht bewundert.

Bei mir z.B. die Fähigkeit der Frauen beim Nachwuchs trotzdem empathisch zu bleiben, ich war manchmal überfordert.

Micha:

Mein Mann ist großartig, er holt das Beste aus mir raus. Vorher hatte ich wirklich nur schlimme Beziehung. Aber wie ihr schon trefflich festgestellt habt, suchen sich Frauen oft die falschen Männer. (Das zählt natürlich auch für Männer) Nachdem die xte Beziehung scheiterte, habe ich mich zwei Jahre lang intensiv mit mir und meiner Männer-Auswahl beschäftigt. dann habe ich den Fehler bei mir gefunden, geändert, und so kam mein jetziger Mann in mein Leben. auch er hatte bis zu dem Zeitpunkt nur katastrophale Beziehung. einfach zu lieb und zu großzügig der Kerl 😄 jetzt gehört er mir, und den gebe ich auch nicht mehr her und Pass auf, dass ihn niemand mehr irgendwas Böses tut 💪🏻👊🏻

Markus:

 

Spricht auch sehr für dich aber auch für ihn!

 

Meine Liebste ist ähnlich: war da als ich mir die Schulter brach ist immer bekümmernd um mich, manchmal der totale Kindskopf aber in jedem Fall ein verdammt wichtiger Mensch in meinem Leben geworden.

Das verrückte war: meine Ex Frau , die hat erst gemeint ich solle sie nie mehr los lassen und beim letzten Treffen war sie eifersüchtig haha

Markus:

Stelle fest hier gibt’s auch hammermäßige weiße Ritter die es super drauf haben zu beschämen wie gewisse Frauen , natürlich nicht alle !

wirklich männlich und ernstzunehmen sind solche Männer nicht !

weiße Ritter, rosa xy, irgendwann nur noch kindisch. Wie in Berlin, wo verwirrte Freaks im Katzenkostüm auf die Strasse gehen und sagen, ich bin jetzt ein Hund, nimm mich an die Leine, Waffwaff. 

Till:

Liebe Julia

 

vielen Dank dass du dir die Zeit genommen hast so ausführlich und interessant zu antworten. Ich stimme zu dass diese Themen hier nicht sinnvoll diskutiert werden können. Obwohl es mich natürlich jucken würde zu reagieren …und all deine Fehler zu überführen und zu korrigieren. 😈😉 nicht Ernst gemeint.

 

Nur auf eines möchte ich aber doch reagieren um besser zu erklären was ich meinte.

Du schreibst

Julia:

 

Lieber Till, ich habe mir die ursprüngliche Aussage von Micha noch einmal durchgelesen und kann nicht vollends erkennen, dass sie das Fass einer politischen Diskussion aufmacht. 

Sie wirft eine Provokation, "ketzertische Frage" in den Raum um zum Denken anzuregen und das Thema zu Hinterfragen, ob nicht eine Doppelbelastung gegeben ist. 

Es ist eine sehr intelligente Provokation, die allerdings für mich nicht als Gesellschaftsanalyse daher kommt. 

 

Ich bezog mich vor allem auf folgenden Satz Michas, den ich in meinem Zitat fett gesetzt hatte:

 

„Das hat aber nicht dazu geführt, dass wir doppelt viel verdienen, sondern die Wirtschaft hat angefangen die Gehälter insgesamt runter zu schmelzen, weil sie ja nun mehr Angebot an Angestellten/Arbeitern hatten.

 

Ups, jetzt habe ich doch geantwortet. Tut mir leid. Aber jetzt lösche ich es nicht mehr.

Vielen Dank für deine Rückmeldung ☺️

Micha:

Ist doch toll, ich bin seit 20 Jahren in einer „erbaulichen“ 😄 Beziehung. 17 Jahre verheiratet und 24/7 seit 18 Jahren. Arbeiten zusammen, leben zusammen. Dreamteam! Ich liebe meinen Mann jeden Tag mehr. Wir können uns stundenlang unterhalten und stundenlang zusammen schweigen. Alles, was sie erreicht haben, haben wir zusammen erreicht. Ich kenne meine Schwächen und Stärken und er, seine Schwächen und Stärken. Ich sage immer, er ist der Denker, ich der Lenker. 😄

Dante:

 

 

Mal anders gefragt, Markus, wenn du so ein erbauliches Privatleben hast, warum mühst du dich hier in einem Spontacts-Thread zu diesem Thema ab ?

 

Spricht auch sehr für dich aber auch für ihn!

Dante:

Erv:

... andererseits müssen sie [die Männer] sich gegen Vorstellungen der öffentlichen Diskussion "eine unvollständige Frau" zu sein erwehren.  

 

Wer sich auf solche Schrott-Gedanken einlässt, dem ist wirklich nicht zu helfen, Mann wie Frau. 

Das kannst du aus der Position eines gewissen Alters, das du hast, sagen.

Ich hatte mal hier im Forum eine Diskussion mit einem jungen Mann (glaube 25 Jahre), der der Meinung war alles an ihm sei toxisch aufgrund seines Geschlechtes. Er darf keine Frau ansprechen weil das wäre schon übergriffig. Warum machen Frauen nicht den ersten Schritt, usw......furchtbar.

Liebe Julia,

vielen Dank dass du dir die Zeit genommen hast so ausführlich und interessant zu antworten. Ich stimme zu dass diese Themen hier nicht sinnvoll diskutiert werden können. Obwohl es mich natürlich jucken würde zu reagieren …und all deine Fehler zu überführen und zu korrigieren. 😈😉 nicht Ernst gemeint.

Nur auf eines möchte ich aber doch reagieren um besser zu erklären was ich meinte.

Du schreibst:

Julia:

 

Lieber Till, ich habe mir die ursprüngliche Aussage von Micha noch einmal durchgelesen und kann nicht vollends erkennen, dass sie das Fass einer politischen Diskussion aufmacht. 

Sie wirft eine Provokation, "ketzertische Frage" in den Raum um zum Denken anzuregen und das Thema zu Hinterfragen, ob nicht eine Doppelbelastung gegeben ist. 

Es ist eine sehr intelligente Provokation, die allerdings für mich nicht als Gesellschaftsanalyse daher kommt. 

Ich bezog mich vor allem auf folgenden Satz Michas, den ich in meinem Zitat fett gesetzt hatte:

„Das hat aber nicht dazu geführt, dass wir doppelt viel verdienen, sondern die Wirtschaft hat angefangen die Gehälter insgesamt runter zu schmelzen, weil sie ja nun mehr Angebot an Angestellten/Arbeitern hatten.“

Diese Behauptung lässt sich überprüfen und nach meinem Wissen verifizieren. Dass der absolute Wohlstand immer weiter gestiegen ist ist natürlich richtig aber die Schere hat sich, wie du sagst, im Lauf der Jahrzehnte deutlich geöffnet. Die Zeiten in denen die meisten irgendwo Mittelklasse waren sind vorbei. Trotz dass Paare addiert immer mehr Prozente arbeiten. 

Zu deinen Aussagen dass es uns allen im globalen Vergleich hervorragend geht kann ich dir nur zustimmen. Du wirst in mir immer einen Befürworter einer massiven globalen Umverteilung finden. Ich habe persönliche Kontakte in deutlich ärmere Länder, auch in den globalen Süden. Diese Menschen sind mir persönlich lieber und auch näher am Herzen als meine Nachbarn und ich plane auch meinen Lebensabend im Süden zu verbringen. Nichts dest trotz sehe ich auch die zunehmende sozialen Unterschiede bei uns. Persönliche Verantwortung ist gut und wichtig. Wirkliche Chancengleichheit aber genauso. Die sehe ich, nicht zuletzt des Immobilienmarktes wegen, nicht mehr gegeben.

Ups, jetzt habe ich doch geantwortet. Tut mir leid. Aber jetzt lösche ich es nicht mehr.