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  • Wie ist es ein Mann oder eine Frau zu sein?

    Diskussion · 1.214 Beiträge · 12 Gefällt mir · 9.337 Aufrufe

    Da wir uns gerne über solche Themen unterhalten, möchte ich euch fragen. Welche Privilegien als Mann oder Frau geniesst ihr in eurem Alltag? Gibt es auch Nachteile, welchen sich das Gegengeschlecht nicht bewusst ist?


    Warum haben wir immer noch Missverständnisse zwischen Mann und Frau? Wie unterschiedlich sind wir wirklich? 😊

     

     

    05.09.23, 20:56

Beiträge

  • 06.10.23, 13:26

    Till:

    Wie soll das gehen? Wie soll man etwas vergleichen und beurteilen ohne auch zu bewerten? 
     

    Abwerten und bewerten ist nicht dasselbe. Bei der Abwertung stellt sich eine Menschengruppe über die anderen und behauptet, dass die anderen generell in ihren Fähigkeiten unterlegen sind. Und das ist nicht wahr. Ich kenne viele Menschen anderer Kulturen, welche hier aufgewachsen und genauso fähig sind die Gesetze/ freiheitliche Werte einzuhalten/ zu leben wie die anderen.

     

    Wenn eine Kultur sagt: fast erwachsene Kinder im Alter von 17 haben das Recht sich einen Freund oder Freundin zu suchen auch wenn das den Eltern nicht gefällt. Die Eltern können ihrem Kind raten, auch abraten, aber sie sollen dem Jugendlichen seine Entscheidungsfreiheit lassen. Und eine andere Kultur sagt: so ein Verhalten bringt Schande über die Familie und es ist richtig dies mit dem Tode zu ahnden.

     

    Eigentlich sind diese Kinder sehr lernfähig. Sie lernen nicht nur von den Eltern, sondern auch von ihrer Umgebung (Schule, Kollegen). Für den Erfolg brauche es jedoch die absolute Gleichstellung, welche in der Realität nicht immer funktioniert. Die Kinder/ Menschen, welche tagtäglich diskriminiert / nicht akzeptiert werden, die sich ausgeschlossen fühlen, suchen sich trotzdem eine gewisse Anerkennung und Akzeptanz, welche sie in ihren Communities bis auf einen gewissen Grad finden können.

     

    Extremes Beispiel, ist mir bewusst, aber es geht mir ja ums Prinzip: nicht alles ist irgendwie gleich gut, gleich wertig. Im konkreten Fall sollte Kultur B von Kultur A lernen und sich ändern. Sonst gilt dein Satz „Je mehr unterschiedliche Menschen im Spiel sind, desto intensiver/ vielfältiger ist unsere Entwicklung.“ sicher nicht. 

     

    Ja, jede Kultur/ Mensch kann von den anderen etwas dazuzulernen. Z. B. die Essenskultur  verbessern, kein Fastfood, die Geschichte anderer Kulturen kennen.

  • 06.10.23, 12:51 - Zuletzt bearbeitet 06.10.23, 12:51.

    Elena79:

    Till:

    Da sind wir wieder bei der Frage nach Kulturen, die Menschen, ihre Einstellungen und Gedanken prägen, und der Frage ob man diese Kulturen vergleichen und bewerten darf. Hattest du ja verneint.
     

    Nein, das habe ich nicht. Vergleichen und daraus lernen wäre passend, ich war gegen die Abwertung anderer Kulturen. 

     

    Wie soll das gehen? Wie soll man etwas vergleichen und beurteilen ohne auch zu bewerten? 
     

    Wenn eine Kultur sagt: fast erwachsene Kinder im Alter von 17 haben das Recht sich einen Freund oder Freundin zu suchen auch wenn das den Eltern nicht gefällt. Die Eltern können ihrem Kind raten, auch abraten, aber sie sollen dem Jugendlichen seine Entscheidungsfreiheit lassen. Und eine andere Kultur sagt: so ein Verhalten bringt Schande über die Familie und es ist richtig dies mit dem Tode zu ahnden.

     

    Extremes Beispiel, ist mir bewusst, aber es geht mir ja ums Prinzip: nicht alles ist irgendwie gleich gut, gleich wertig. Im konkreten Fall sollte Kultur B von Kultur A lernen und sich ändern. Sonst gilt dein Satz „Je mehr unterschiedliche Menschen im Spiel sind, desto intensiver/ vielfältiger ist unsere Entwicklung.“ sicher nicht. 

  • 06.10.23, 12:25

    Till:

    Da sind wir wieder bei der Frage nach Kulturen, die Menschen, ihre Einstellungen und Gedanken prägen, und der Frage ob man diese Kulturen vergleichen und bewerten darf. Hattest du ja verneint.
     

    Nein, das habe ich nicht. Vergleichen und daraus lernen wäre passend, ich war gegen die Abwertung anderer Kulturen. 

  • 06.10.23, 12:16 - Zuletzt bearbeitet 06.10.23, 12:17.

    Elena79:

     

    Der Mensch ist das einzige Lebewesen, welches seiner und überhaupt der Natur trotzt. Das Moral/ Menschlichkeit sind die künstlich erschaffenen Werte, welche das Überleben der Schwächeren ermöglichen. Je mehr unterschiedliche Menschen im Spiel sind, desto intensiver/ vielfältiger ist unsere Entwicklung. 

     

    Sehr interessantes Thema. Der Ursprung der Ethik, des Schutzes der Schwächeren. 

     

    Ich denke ja, dass ist vor allem Teil unseres judeo-christlichen Erbes, und damit eben nicht universal bzw. nicht überall so gegeben. Und widerspreche damit auch dem Satz: "Je mehr unterschiedliche Menschen im Spiel sind, desto intensiver/ vielfältiger ist unsere Entwicklung".

     

    Da sind wir wieder bei der Frage nach Kulturen, die Menschen, ihre Einstellungen und Gedanken prägen, und der Frage ob man diese Kulturen vergleichen und bewerten darf. Hattest du ja verneint.

  • 06.10.23, 11:42

    Erv:

    Man könnte es auch anders framen:

    Als Frau ist man letzendlich die einzige und letzte Instanz die einem Kinderwunsch zustimmt oder ihn ablehnt. Als Mann kann man nur lustig verschleudern.......
     

    Ja und das ist tatsächlich zu unserem Privileg geworden. Finde ich fair, da wir die Kinder austragen müssen. Der Mann wie auch die Frau hätten immer noch die Wahl die/ den Partner/-in zu wechseln oder eine Leihmutter zu finden/ ein Kind zu adoptieren. 
     

    Aber so ist es leider nicht auf der ganzen Welt. Der Mann hätte immer noch Power seinen Willen gegen den der Frau durchzusetzen. 

  • 06.10.23, 10:38 - Zuletzt bearbeitet 06.10.23, 10:46.

     

    Elena79:

     

    Noch ein Privileg der Männer in den festen Beziehungen: Verhütung ist die Sache der Frau, weil gemäss Wissenschaft es einfacher ist umzusetzen.

     

    https://doktor.de/artikel/verhuetung-mann/

     

     

    Man könnte es auch anders framen:

    Als Frau ist man letzendlich die einzige und letzte Instanz die einem Kinderwunsch zustimmt oder ihn ablehnt. Als Mann kann man nur lustig verschleudern.......

  • 06.10.23, 10:11

    Till:

    Was ist der Mensch, was ist Bewusstsein? Inwieweit ist der Mensch Tier, in wie weit instinktgetrieben? kann unser Bewusstsein - was auch immer das ist - uns „steuern“? Können wir „beschliessen welche Rolle wir einnehmen“? Das heisst eigentlich: wie frei ist unser Wille?
     

    Der Mensch ist das einzige Lebewesen, welches seiner und überhaupt der Natur trotzt. Das Moral/ Menschlichkeit sind die künstlich erschaffenen Werte, welche das Überleben der Schwächeren ermöglichen. Je mehr unterschiedliche Menschen im Spiel sind, desto intensiver/ vielfältiger ist unsere Entwicklung. 

  • Simone:

    Im Wesentlichen ist der Körper nur die Hülle der Seele.Und man kann selbst beschliessen wie weiblich oder männlich  man seine Rolle einnimmt Es bedarf nur charakterlicher Stârke sich nicht von Anderen in eine Schublade stecken zu lassen und wenn ein Mann noch immer nicht zu seinen Gefühlen steht, und eine Frau sich herausputzen muß für einen Mann,der sie jagen und erobern soll..Da bin ich mir sicher  es ist in der Tierwelt instinktiv genauso verrückt.Nur müssen wir das als bewusste Spezie auch so machen?

    Du sprichst sehr grundsätzliche Fragen an, wie:

     

    Was ist der Mensch, was ist Bewusstsein? Inwieweit ist der Mensch Tier, in wie weit instinktgetrieben? kann unser Bewusstsein - was auch immer das ist - uns „steuern“? Können wir „beschliessen welche Rolle wir einnehmen“? Das heisst eigentlich: wie frei ist unser Wille?

  • 06.10.23, 07:57 - Zuletzt bearbeitet 06.10.23, 08:06.

    TiMo:

     Da lösch ich mal meine Beiträge, aus Solidarität zu jenen, deren Existenz ihr nicht dulden wollt.

     

    Das ist eine sehr bösartige Unterstellung. 

     

    Meine Frage was geschlechtsunabhängiges Denken sei hast du nicht beantwortet. Zu einem Austausch scheinst du nicht in der Lage. Da kommt nur Empörung und moralisches sich gross machen und erheben. Eigentlich bist du es der andere und ihre Meinung nicht dulden will. 

  • 06.10.23, 00:43
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  • 06.10.23, 00:07

     

    TiMo:

    Und hier zeigt sich,  wie manche um ihre Männlichkeit oder Weiblichkeit kämpfen müssen, indem andere, die nicht in das eigene Weltbild passen, abgewertet werden.  Und ich finde, die Diskussion zeigt bereits, dass sowohl Männer wie Frauen das Bedürfnis haben, dass eigene Selbstbild vor der Selbstbestimmung der anderen zu setzen. Damit verlieren sowohl Männer wie Frauen ein wichtiges Stück Menschlichkeit. Man und Frau kann hier viel zwischen den Zeilen lesen, welches Bild von Mann und Frau die Leute hier haben - und es ist für mich öfter mal erschreckend. Die Diskussion fragte ja, wie wir uns erleben, und wieder reden dieselben lieber, wie schlimm die anderen leben (angeblich auf unsere Kosten und zum Schaden der Kinder und andere große Steinwürfe). 

    Wir unterscheiden uns nicht als Mann und Frau, sondern im Grad von MitmenschLichtlein.

     

    Das ist eine Bastelstube wo ich mir die Wahrheit zusammenlöten kann und dabei jegliche Logik verlassen kann.

     

    Durch zahlreiche Berichte habe ich mittlerweile erkannt das es wirklich einige wenige Menschen gibt die sich im falschen Körper sehen und von einem enormen Druck bedroht sind. Sowohl wie sie gerne von anderen gesehen werden möchten als auch wie sie in ihrer körperlichen Wahrnehmung ein unwohlsein verspüren.

    Gleichzeitig gibt es aber ja keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Tja liebe Trans-Männer und -Frauen, alles umsonst, ihr bildet euch das nur ein. Die Hormone hättet ihr euch sparen können, es bleibt alles wie vorher.

  • 05.10.23, 23:35

    wer ohne sünde ist werfe den ersten stein

    die letzten werden die ersten sein

    der mensch ist fehlbar

    vergib uns unsere sünden, bzw allg vergeben

     

    man kann eigentlich alles falsch machen, und kommt trotzdem in den himmel

  • 05.10.23, 23:32
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  • 05.10.23, 23:22 - Zuletzt bearbeitet 05.10.23, 23:26.

    TiMo:

     

    geschlechtsunabhängigem Denken. 

    Was ist das? Geschlechtsunabhängiges Denken.

     

    Sollte unser Denken nicht möglichst objektiv, nachvollziehbar und unabhängig von uns und allem spezifischem was uns ausmacht sein? Soweit das eben möglich ist.

  • 05.10.23, 23:21

    Im Wesentlichen ist der Körper nur die Hülle der Seele.Und man kann selbst beschliessen wie weiblich oder männlich  man seine Rolle einnimmt Es bedarf nur charakterlicher Stârke sich nicht von Anderen in eine Schublade stecken zu lassen und wenn ein Mann noch immer nicht zu seinen Gefühlen steht, und eine Frau sich herausputzen muß für einen Mann,der sie jagen und erobern soll..Da bin ich mir sicher  es ist in der Tierwelt instinktiv genauso verrückt.Nur müssen wir das als bewusste Spezie auch so machen?

  • 05.10.23, 23:15
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  • Erv:

     

    2)Geschlechterdysphorie

    Diese Person ist objektiv ein Mann/Frau, ist aber der Meinung etwas anderes zu sein. Ein Therapeut in Dt. darf niemals diese Wahrnehmung in Frage stellen (Berufsverbot), sondern maximal begleiten. 

     

    Ein wirklich beängstigender Aspekt. 
     

    Ein Wahnsinn hat sich breit gemacht. und wird - wie man auch hier sind - mit grossem Eifer und Moralismus weiter verbreitet und verteidigt. 

  • 05.10.23, 21:47

     

    TiMo:

     

    Erv:

     

     

    Es fehlt noch etwas mit Hass&Hetze, rechts und demokratiefeindlich in der Aufzählung. Dann ist es perfekt.

     

    Oder um es konkret zu machen: Ein Zitat, einen konkreten Punkt, usw. Das bloße Diskutieren einer Thematik wird es ja wohl nicht sein......

    Erwartbare Reaktion wie aus dem Handbuch.

     

    Gut, einmal habe ich es sachlich versucht.......

  • 05.10.23, 21:45
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  • 05.10.23, 21:32 - Zuletzt bearbeitet 05.10.23, 21:42.

     

    TiMo:

    Also man kann sagen: egal ob Frau oder Mann… beide können offenbar gut über andere Leben respektlos, herablassend und lästernd herziehen aus Lust zur Erniedrigung. Wäre aber auch nett, wenn ihr euer öffentliches Verächtlichmachen von Menschen, die nicht so sind wie ihr selbst, die euch fremd sind und die ihr nicht mal verstehen wollt, nun beenden könntet. Euch bereitet es wohl Lust und Befriedigung, aber macht euch klar, dass das Lesen eurer Beiträge für andere auch ekelerregend sein kann.

     

    Es fehlt noch etwas mit Hass&Hetze, rechts und demokratiefeindlich in der Aufzählung. Dann ist es perfekt.

     

    Oder um es konkret zu machen: Ein Zitat, einen konkreten Punkt, usw. Das bloße Diskutieren einer Thematik wird es ja wohl nicht sein......

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