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  • IST DER ZUG ENDGÜLTIG ABGEFAHREN? LEBEN UND LIEBE IM FORTGESCHRITTENEN ALTER

    Diskussion · 96 Beiträge · 27 Gefällt mir · 2.236 Aufrufe

    Wir stehen am Bahnsteig und sehen wehmütig dem Zug hinterher, der ohne uns abgefahren ist. Einige haben es noch geschafft, schnell aufs Trittbrett zu springen, aber auch sie werden nicht lange durchhalten.


    Wer hat noch Interesse an uns Älteren? Die Pharmaindustrie?  Sie möchte uns mit ihren Produkten vollstopfen - ein Blick in die Fernsehwerbung genügt, um zu erkennen, welche Klientel angesprochen wird. 
    Vielleicht sind wir noch als Stimmenlieferanten für Parteien interessant: Schnell ein paar Zuckerl zugeworfen, aber nach der Wahl scheint das Interesse zu schwinden.


    Ich bin nicht pessimistisch sondern realistisch! 
    Wir dürfen nicht verzweifeln, uns aber auch keine großen Illusionen machen. Es gibt zwar Projekte für die "Generation 60+", die ein generationsübergreifendes Leben ermöglichen, allerdings beschränken sie sich meistens auf eine zahlungskräftige Klientel.
    Du kannst dir nur wünschen, nicht in die Situation zu geraten, in der ein Leben ohne Hilfe  nicht mehr möglich ist. Sonst wird´s bitter!  


    Und die Liebe? Wie heißt es so hoffnungsvoll: Alles ist möglich! Aber die Bereitschaft, Kompromisse einzugehen, wird im Alter geringer. Aber ohne Kompromiss wird es nicht gelingen. Negative Erfahrungen und Ängste bilden oft Hindernisse, die kaum zu überwinden sind. Wo ist die Unbekümmertheit, die unsere Jugend ausgezeichnet hat,?

     

    IST DER ZUG IN EINEM GEWISSEN ALTER ABGEFAHREN? ODER DOCH NICHT? 

    WIE SEHT IHR DAS?

     

     

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    16.01.23, 09:48

Beiträge

  • Noch eine kurze Bemerkung: Ich habe beim nachträglichen Durchlesen meines Beitrags bemerkt, dass in einer Passage ein Widerspruch entdeckt werden könnte.

    Die Unsicherheit der Jungen bezieht sich auf die Beantwortung von Zukunftsfragen, ansonsten ist ihr Auftritt selbstbewusster. 

    Meiner Generation wurde noch eingetrichtert: Rede erst, wenn du gefragt wirst! Das hat sich zum Glück geändert. Wir revoltierten damals gegen eine Generation, die noch vom 2. Weltkrieg geprägt war. 

    Das fällt heute weg.

  • 18.01.23, 13:54

    Vielleicht ist ein Zug abgefahren, aber es gibt ja viele Züge :-) Also mein Zug fürs Kinderkriegen ist abgefahren, aber es stehen so viele am Bahnhof, dass ich mir schwer tue zu wählen. Ich liebe Kreativität, der Zug fährt immer ich kann jeden Tag einsteigen. Ich liebe mein Alter, endlich kann ich täglich neu entscheiden wie mein Tag verlaufen kann, aktiv, ruhig, herausfordernd. Es lieg daran wie man sich sein Umfeld erschaffen hat. Menschen die immer was zu jammern haben nur über negatives reden, sich nicht weiterentwickeln wollen finden sich in meinem Umfeld nicht. Habe so viel was mich interessiert und ich noch umsetzen möchte da kann ich locker 150 werden. Allein muss auch nicht einsam sein und die Liebe kommt wenn man sich selbst liebt, so wie man ist ohne ständig jünger, schöner, reicher sein zu wollen. Die Demut und Dankbarkeit für das Leben bringt Zufriedenheit. Ich freue mich noch auf viele Züge, das Leben ist wunderbar!

  • Betrachte ich die Diskussion, komme ich zum Schluss: Das Denken ist mit Vorurteilen gepflastert! 

    Statt Brücken zu bauen, werden Wälle errichtet - das kritisierte bereits  I. Newton vor ungefähr 400 Jahren.

    Schuld an dieser Situation tragen maßgebend die Medien: Sie bieten einer schreienden Minderheit ein Sprachrohr, das die Ansicht einiger weniger überproportional aufbauscht. 

    Was die schweigende Mehrheit denkt, scheint niemand zu interessieren.

    Es entsteht ein falsches Bild, ein Zerrbild, das der Realität nicht entspricht!

     

    Wird heute nicht versucht, künstlich einen Keil zwischen die Generationen zu treiben? Der jungen Generation unterstellt man eine starke Ich-Fixierung, Verweichlichung, eine Überbetonung der eigenen Bedürfnisse, die in der Frage gipfelt: Was bringt mir das?

     

    Sucht man den Dialog, merkt man, dass sie unsicher sind, sich verlassen fühlen, nicht mehr an das glauben, woran wir noch geglaubt haben, dass sie sich nur auf Freundeskreis oder Familie (falls sie intakt ist)  verlassen können.

    Sie sind vielleicht selbstbewusster als wir es waren und trauen sich mehr zu, manchmal sogar zu viel. Aber im Grunde genommen funktioniert die Mehrheit so, wie wir funktioniert haben, wobei der Druck stärker geworden ist.

     

    tagesrandbemerkung-isaac-newton-freunde-freundschaft-vorurteile-zitat-spruch-2361.jpg
  •  

    Louise:

     

    Cosima:

     

    Louise:

     

    Cosima:

     Gerade bei älteren Menschen beobachtet und erfährt man, dass Vorstellungen sehr festgefahren sind. Ab einem gewissen Alter werden nur mehr Menschen akzeptiert, die man entweder schon lange kennt oder die zu hundert Prozent die eigenen Vorstellungen widerspiegeln. 

     

     

     

    Das ist überhaupt nicht meine Erfahrung, ganz im Gegenteil. Viele ältere Menschen sind Jüngeren gegenüber sehr aufgeschlossen, was durch unzählige Initiativen und Ehrenämter belegt ist. 

    Um nur ein Beispiel zu nennen, aus welchen Gründen suchen wohl junge Eltern "Ersatzomas", weil es in der Verwandtschaft oder vor Ort keinen alten Menschen gibt, der diese Funktion erfüllt. Es gibt genug Ältere, die sehr gerne einspringen und dem Kind das geben, was nur eine Oma geben kann.

     

    Cosima:

     

    Die Offenheit und Toleranz der Jungen vermisse ich bei der älteren Generation. Gerade durch Lebenserfahrung müsste man doch die Erkenntnis erlangt haben, Dingen und Menschen eine Chance zu geben und Freundschaften und Entwicklungen Zeit zu geben zu reifen. 

     

     

     

    Ich vermisse hingegen bei vielen Jüngeren, wie ich es ja unten schon geschrieben habe, eine Offenheit Älteren gegenüber, statt einen Krieg anzuzetteln. Verstehst du die folgenden Aussagen wie

    "die Alten haben die Welt an die Wand gekarrt"

    oder

    "gut, dass Corona die Älteren "hinwegrafft", sie haben es verdient

    als Offenheit der Jungen gegenüber Älteren?

     

    Genau was du hier von dir gibst, sind einfach Vorurteile!

    Nein, das sind keine Vorurteile, dass sind Erfahrungen. ... und mit Omadiensten hat mein Beitrag nichts zu tun.

     

     

    Eben, du sagst es selber! Deine sogenannten "Erfahrungen" sind eben bedauerlicherweise stark begrenzt und zeigen ein weiteres Mal deine fehlende Offenheit der älteren Generation gegenüber, wenn du noch nicht mal das angeführte Beispiel kapierst.

     

    Deine mangelnde Distanzierung von den o.a. Aussagen ist auch sehr bezeichnend!

     

     Vielleicht guckst du mal über den Tellerrand, der Hinweis einer Älteren !

    Vielen Dank! Das ist ein sehr wertvoller Beitrag. 

  • 17.01.23, 10:30
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Louise wieder gelöscht.
  •  

    Louise:

     

    Cosima:

     Gerade bei älteren Menschen beobachtet und erfährt man, dass Vorstellungen sehr festgefahren sind. Ab einem gewissen Alter werden nur mehr Menschen akzeptiert, die man entweder schon lange kennt oder die zu hundert Prozent die eigenen Vorstellungen widerspiegeln. 

     

     

     

    Das ist überhaupt nicht meine Erfahrung, ganz im Gegenteil. Viele ältere Menschen sind Jüngeren gegenüber sehr aufgeschlossen, was durch unzählige Initiativen und Ehrenämter belegt ist. 

    Um nur ein Beispiel zu nennen, aus welchen Gründen suchen wohl junge Eltern "Ersatzomas", weil es in der Verwandtschaft oder vor Ort keinen alten Menschen gibt, der diese Funktion erfüllt. Es gibt genug Ältere, die sehr gerne einspringen und dem Kind das geben, was nur eine Oma geben kann.

     

    Cosima:

     

    Die Offenheit und Toleranz der Jungen vermisse ich bei der älteren Generation. Gerade durch Lebenserfahrung müsste man doch die Erkenntnis erlangt haben, Dingen und Menschen eine Chance zu geben und Freundschaften und Entwicklungen Zeit zu geben zu reifen. 

     

     

     

    Ich vermisse hingegen bei vielen Jüngeren, wie ich es ja unten schon geschrieben habe, eine Offenheit Älteren gegenüber, statt einen Krieg anzuzetteln. Verstehst du die folgenden Aussagen wie

    "die Alten haben die Welt an die Wand gekarrt"

    oder

    "gut, dass Corona die Älteren "hinwegrafft", sie haben es verdient

    als Offenheit der Jungen gegenüber Älteren?

     

    Genau was du hier von dir gibst, sind einfach Vorurteile!

    Nein, das sind keine Vorurteile, dass sind Erfahrungen. ... und mit Omadiensten hat mein Beitrag nichts zu tun.

  •  

    Cosima:

    Dass man bei neuen Bekanntschaften Kompromisse eingehen muss, stimme ich dir unbedingt zu. Gerade bei älteren Menschen beobachtet und erfährt man, dass Vorstellungen sehr festgefahren sind. Ab einem gewissen Alter werden nur mehr Menschen akzeptiert, die man entweder schon lange kennt oder die zu hundert Prozent die eigenen Vorstellungen widerspiegeln. 

    Die Offenheit und Toleranz der Jungen vermisse ich bei der älteren Generation. Gerade durch Lebenserfahrung müsste man doch die Erkenntnis erlangt haben, Dingen und Menschen eine Chance zu geben und Freundschaften und Entwicklungen Zeit zu geben zu reifen. 

     

     

    Es kommt immer darauf an, welche Erfahrungen die Menschen in ihrem Leben gesammelt haben. Wer lange Zeit auf eine Partnerin/ einen Partner fixiert war, wird sich schwer tun, jemand anderen so zu akzeptieren, wie er ist. Es genügen schon Kleinigkeiten, die als störend empfunden werden, und der Kontakt wird abgebrochen.

    Viele träumen auch vom "Wow-Erlebnis" beim ersten Date! Trifft es nicht sofort ein, fehlt die Bereitschaft etwas wachsen zu lassen.

     

     

  •  

    Cosima:

     

    Nicole:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Louise:

    Die Frage ist doch, für was der Staat sein Geld ausgibt. Und da bin ich der Ansicht, dass eine Prioritätenverschiebung dringend erforderlich ist, nicht alleine zu Gunsten der Altenpflege.

     

    Genau, das empfinde ich auch so! Das gilt nicht nur für Deutschland sondern auch für Österreich. 

    Der Staat gibt Geld aus, frei nach dem Motto: Koste es, was es wolle! In vielen Fällen findet eine Überförderung statt, mit Unsummen, die in anderen Bereichen eingespart werden. 

    Es werden beispielsweise Banken gerettet, aber der Mensch bleibt auf der Strecke!

     

    An den Hebeln der Macht sitzen Politiker und sogenannte Experten, die wenig oder keine Ahnung von der Praxis haben und in ihrer Abgehobenheit auch die Probleme der Menschen nicht verstehen, es betrifft sie ja nicht!

    Altenpflege ist nur ein Beispiel: Es fehlen Visionen, es wird Reförmchen nach Reförmchen verabschiedet, ein Flickwerk, das Arbeitnehmer auf der unteren Ebene kompensieren müssen! Was "die da oben verbockt" haben, muss das letzte Glied der Kette ausbaden und bekommt auch noch Schelte!

     

     

     

    Ach Visionen haben die genug.Die klügeln in Davos gerade sicher aus, wie sie uns in diesem Jahr mit dem Klimagedöns auf so richtig auf die restlichen Nerven gehen können...C ist ja mittlerweile bis für ein paar , die nicht loslassen wollen ausgelutscht. Bis heute ärgere ich mich über die verschwendete Zeit in den Biologiestunden zur Photosynthese. Hätte ich geahnt, dass das alles out wird, hätte ich da wie im Matheunterricht Zeitung lesen können. Und Herr ähm Frau Strack-Zimmermann wird sicher die Waffenproduktion im Inland kräftig ankurbeln " Wir steigern das Bruttosozialprodukt" ....Es weht der Wind der 40iger Jahre....wen interessieren da schon Menschenleben.

    Leise spielen die Streicher an Deck schwupps da war die BRD dann weg... 

     

     

    Leute, es sind diese Politiker an der Macht, die ihr gewählt habt!

     

     

    😂Ja ne ist klar. Mach mal Wahlhelfer und dann reden wir nochmal über Wahlen. Wobei ich finde diese naive Einstellung ganz nett, das bewahrt manche Menschen vor der Realtät. Hat was 🤣

  • 17.01.23, 10:17

     

    Cosima:

     Gerade bei älteren Menschen beobachtet und erfährt man, dass Vorstellungen sehr festgefahren sind. Ab einem gewissen Alter werden nur mehr Menschen akzeptiert, die man entweder schon lange kennt oder die zu hundert Prozent die eigenen Vorstellungen widerspiegeln. 

     

     

     

    Das ist überhaupt nicht meine Erfahrung, ganz im Gegenteil. Viele ältere Menschen sind Jüngeren gegenüber sehr aufgeschlossen, was durch unzählige Initiativen und Ehrenämter belegt ist. 

    Um nur ein Beispiel zu nennen, aus welchen Gründen suchen wohl junge Eltern "Ersatzomas", weil es in der Verwandtschaft oder vor Ort keinen alten Menschen gibt, der diese Funktion erfüllt. Es gibt genug Ältere, die sehr gerne einspringen und dem Kind das geben, was nur eine Oma geben kann.

     

    Cosima:

     

    Die Offenheit und Toleranz der Jungen vermisse ich bei der älteren Generation. Gerade durch Lebenserfahrung müsste man doch die Erkenntnis erlangt haben, Dingen und Menschen eine Chance zu geben und Freundschaften und Entwicklungen Zeit zu geben zu reifen. 

     

     

     

    Ich vermisse hingegen bei vielen Jüngeren, wie ich es ja unten schon geschrieben habe, eine Offenheit Älteren gegenüber, statt einen Krieg anzuzetteln. Verstehst du die folgenden Aussagen wie

    "die Alten haben die Welt an die Wand gekarrt"

    oder

    "gut, dass Corona die Älteren "hinwegrafft", sie haben es verdient

    als Offenheit der Jungen gegenüber Älteren?

     

    Genau was du hier von dir gibst, sind einfach Vorurteile!

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    Nicole:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Louise:

    Die Frage ist doch, für was der Staat sein Geld ausgibt. Und da bin ich der Ansicht, dass eine Prioritätenverschiebung dringend erforderlich ist, nicht alleine zu Gunsten der Altenpflege.

     

    Genau, das empfinde ich auch so! Das gilt nicht nur für Deutschland sondern auch für Österreich. 

    Der Staat gibt Geld aus, frei nach dem Motto: Koste es, was es wolle! In vielen Fällen findet eine Überförderung statt, mit Unsummen, die in anderen Bereichen eingespart werden. 

    Es werden beispielsweise Banken gerettet, aber der Mensch bleibt auf der Strecke!

     

    An den Hebeln der Macht sitzen Politiker und sogenannte Experten, die wenig oder keine Ahnung von der Praxis haben und in ihrer Abgehobenheit auch die Probleme der Menschen nicht verstehen, es betrifft sie ja nicht!

    Altenpflege ist nur ein Beispiel: Es fehlen Visionen, es wird Reförmchen nach Reförmchen verabschiedet, ein Flickwerk, das Arbeitnehmer auf der unteren Ebene kompensieren müssen! Was "die da oben verbockt" haben, muss das letzte Glied der Kette ausbaden und bekommt auch noch Schelte!

     

     

     

    Ach Visionen haben die genug.Die klügeln in Davos gerade sicher aus, wie sie uns in diesem Jahr mit dem Klimagedöns auf so richtig auf die restlichen Nerven gehen können...C ist ja mittlerweile bis für ein paar , die nicht loslassen wollen ausgelutscht. Bis heute ärgere ich mich über die verschwendete Zeit in den Biologiestunden zur Photosynthese. Hätte ich geahnt, dass das alles out wird, hätte ich da wie im Matheunterricht Zeitung lesen können. Und Herr ähm Frau Strack-Zimmermann wird sicher die Waffenproduktion im Inland kräftig ankurbeln " Wir steigern das Bruttosozialprodukt" ....Es weht der Wind der 40iger Jahre....wen interessieren da schon Menschenleben.

    Leise spielen die Streicher an Deck schwupps da war die BRD dann weg... 

     

     

    Leute, es sind diese Politiker an der Macht, die ihr gewählt habt!

     

  • 17.01.23, 10:14 - Zuletzt bearbeitet 17.01.23, 10:16.

     

    SUMMERFEELING:

     

    Louise:

    Die Frage ist doch, für was der Staat sein Geld ausgibt. Und da bin ich der Ansicht, dass eine Prioritätenverschiebung dringend erforderlich ist, nicht alleine zu Gunsten der Altenpflege.

     

    Genau, das empfinde ich auch so! Das gilt nicht nur für Deutschland sondern auch für Österreich. 

    Der Staat gibt Geld aus, frei nach dem Motto: Koste es, was es wolle! In vielen Fällen findet eine Überförderung statt, mit Unsummen, die in anderen Bereichen eingespart werden. 

    Es werden beispielsweise Banken gerettet, aber der Mensch bleibt auf der Strecke!

     

    An den Hebeln der Macht sitzen Politiker und sogenannte Experten, die wenig oder keine Ahnung von der Praxis haben und in ihrer Abgehobenheit auch die Probleme der Menschen nicht verstehen, es betrifft sie ja nicht!

    Altenpflege ist nur ein Beispiel: Es fehlen Visionen, es wird Reförmchen nach Reförmchen verabschiedet, ein Flickwerk, das Arbeitnehmer auf der unteren Ebene kompensieren müssen! Was "die da oben verbockt" haben, muss das letzte Glied der Kette ausbaden und bekommt auch noch Schelte!

     

     

     

    Ach Visionen haben die genug.Die klügeln in Davos gerade sicher aus, wie sie uns in diesem Jahr mit dem Klimagedöns so richtig auf die restlichen Nerven gehen können.... C ist ja mittlerweile bis für ein paar, die nicht loslassen wollen ausgelutscht. Bis heute ärgere ich mich über die verschwendete Zeit in den Biologiestunden zur Photosynthese. Hätte ich geahnt, dass das alles out wird, hätte ich da, wie im Matheunterricht Zeitung lesen können. Und Herr ähm Frau Strack-Zimmermann wird sicher die Waffenproduktion im Inland kräftig ankurbeln " Wir steigern das Bruttosozialprodukt" ....Es weht der Wind der 40iger Jahre....wen interessieren da schon Menschenleben.

    Leise spielen die Streicher an Deck,schwupps da war die BRD dann weg... 

  •  

    Louise:

    Die Frage ist doch, für was der Staat sein Geld ausgibt. Und da bin ich der Ansicht, dass eine Prioritätenverschiebung dringend erforderlich ist, nicht alleine zu Gunsten der Altenpflege.

     

    Genau, das empfinde ich auch so! Das gilt nicht nur für Deutschland sondern auch für Österreich. 

    Der Staat gibt Geld aus, frei nach dem Motto: Koste es, was es wolle! In vielen Fällen findet eine Überförderung statt, mit Unsummen, die in anderen Bereichen eingespart werden. 

    Es werden beispielsweise Banken gerettet, aber der Mensch bleibt auf der Strecke!

     

    An den Hebeln der Macht sitzen Politiker und sogenannte Experten, die wenig oder keine Ahnung von der Praxis haben und in ihrer Abgehobenheit auch die Probleme der Menschen nicht verstehen, es betrifft sie ja nicht!

    Altenpflege ist nur ein Beispiel: Es fehlen Visionen, es wird Reförmchen nach Reförmchen verabschiedet, ein Flickwerk, das Arbeitnehmer auf der unteren Ebene kompensieren müssen! Was "die da oben verbockt" haben, muss das letzte Glied der Kette ausbaden und bekommt auch noch Schelte!

     

     

     

  • Dass man bei neuen Bekanntschaften Kompromisse eingehen muss, stimme ich dir unbedingt zu. Gerade bei älteren Menschen beobachtet und erfährt man, dass Vorstellungen sehr festgefahren sind. Ab einem gewissen Alter werden nur mehr Menschen akzeptiert, die man entweder schon lange kennt oder die zu hundert Prozent die eigenen Vorstellungen widerspiegeln. 

    Die Offenheit und Toleranz der Jungen vermisse ich bei der älteren Generation. Gerade durch Lebenserfahrung müsste man doch die Erkenntnis erlangt haben, Dingen und Menschen eine Chance zu geben und Freundschaften und Entwicklungen Zeit zu geben zu reifen. 

     

     

  •  

    Matthias:

    Das ich hier schreibe, zeigt schon mal ich habe Interesse an den Älteren ;-)... und ich war gestern meine 95jährige Tante besuchen und bin auch so aufgewachsen, dass "Ältere" den eigenen Horizont erweitern. 

     

    Als ich den Beitrag las, hatte ich anfangs das Gefühl zu verstehen worum es Dir geht. Dann las ich folgenden Satz... 

    Du kannst dir nur wünschen, nicht in die Situation zu geraten, in der ein Leben ohne Hilfe  nicht mehr möglich ist. Sonst wird´s bitter!  

    Geht es Dir jetzt darum, dass wenn Du gebrechlich und auf Pflege angewiesen bist, keine lebenswertes Leben mehr führen kannst? ... wenn du nicht gerade viel Geld hast? 

    Was erwartest Du denn dann vom Staat? Ein Animateur für Altersheime (sorry... ist nicht bös gemeint) ?

     

    Das Problem beginnt doch schon viel früher... in der Generation "Live-Balancing". 

    Wenn man sich im Alter 30-40 Jahre umschaut, gibt es viele - gerade Frauen - die sagen "Mir reicht das Geld aus... ich will lieber viel Freizeit... und daher weniger arbeiten". Corona, Kriege, Inflation ist in dieser Rechnung nicht inbegriffen... was im Alter mit der Rente ist... auch nicht. 

     

    Vor 10 Jahren machte ich beruflich mal eine Zeitmanagement Schulung. Leute Mitte 20 wurden gefragt, ob sie schon fürs Alter vorsorgen... Antwort "Nein, ich will doch erst mal leben". Antwort vom Coach "Wenn Sie jetzt etwas abzwacken, gewöhnen sie sich mit weniger auszukommen, brauchen weniger Geld, als wenn sie in 10 Jahren beginnen, wenn Sie vielleicht ans Kinder kriegen und Hausbau denken." 

     

    Wenn ich also später "Leben" will, muss ich JETZT anfangen! 

    (Ich habe schon seit 20 (!) Jahren eine private Pflegeversicherung. Damals 10 Euro im Monat.)

     

    Natürlich super für dich, dass du schon frühzeitig mit der Vorsorge begonnen hast. 
    Ich muss ehrlich gestehen, dass für mich in jungen Jahren die Pension so weit wie der Mond von der Erde entfernt war, dass ich keinen Gedanken daran verschwendete. 


    Glaub mir, ich bin auch nicht der Vollkasko-Typ. der sofort nach Hilfe vom Staat schreit. Sehnsucht nach Bespaßung im Altenheim habe ich auch nicht, darauf kann ich verzichten!


    Was mir missfällt, ist die Tatsache, dass Normalsterbliche oft in Heimen untergebracht werden, die kein menschenwürdiges Dasein erlauben. Personalmangel, Überlastung, Spardiktat - all das führt zu
    Zuständen, die kaum erträglich sind.


    Es ist an der Zeit, dass bei ähnlichem finanziellen Aufwand neue Ideen umgesetzt werden, die generationsübergreifende Lösungen erlauben. 
    Wir brauchen Gegenentwürfe zu den oftmals großen und krankenhausartig anmutenden Pflegeheimen.

    Es gibt schon Versuche, meist von privater oder konfessioneller Seite, aber viel zu wenige!

     

     

  • 16.01.23, 17:04
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Louise wieder gelöscht.
  • 16.01.23, 16:37 - Zuletzt bearbeitet 16.01.23, 16:42.

    Das ich hier schreibe, zeigt schon mal ich habe Interesse an den Älteren ;-)... und ich war gestern meine 95jährige Tante besuchen und bin auch so aufgewachsen, dass "Ältere" den eigenen Horizont erweitern. 

     

    Als ich den Beitrag las, hatte ich anfangs das Gefühl zu verstehen worum es Dir geht. Dann las ich folgenden Satz... 

    Du kannst dir nur wünschen, nicht in die Situation zu geraten, in der ein Leben ohne Hilfe  nicht mehr möglich ist. Sonst wird´s bitter!  

    Geht es Dir jetzt darum, dass wenn Du gebrechlich und auf Pflege angewiesen bist, keine lebenswertes Leben mehr führen kannst? ... wenn du nicht gerade viel Geld hast? 

    Was erwartest Du denn dann vom Staat? Ein Animateur für Altersheime (sorry... ist nicht bös gemeint) ?

     

    Das Problem beginnt doch schon viel früher... in der Generation "Live-Balancing". 

    Wenn man sich im Alter 30-40 Jahre umschaut, gibt es viele - gerade Frauen - die sagen "Mir reicht das Geld aus... ich will lieber viel Freizeit... und daher weniger arbeiten". Corona, Kriege, Inflation ist in dieser Rechnung nicht inbegriffen... was im Alter mit der Rente ist... auch nicht. 

     

    Vor 10 Jahren machte ich beruflich mal eine Zeitmanagement Schulung. Leute Mitte 20 wurden gefragt, ob sie schon fürs Alter vorsorgen... Antwort "Nein, ich will doch erst mal leben". Antwort vom Coach "Wenn Sie jetzt etwas abzwacken, gewöhnen sie sich mit weniger auszukommen, brauchen weniger Geld, als wenn sie in 10 Jahren beginnen, wenn Sie vielleicht ans Kinder kriegen und Hausbau denken." 

     

    Wenn ich also später "Leben" will, muss ich JETZT anfangen! 

    (Ich habe schon seit 20 (!) Jahren eine private Pflegeversicherung. Damals 10 Euro im Monat.)

     

    Aber die Bereitschaft, Kompromisse einzugehen, wird im Alter geringer. Aber ohne Kompromiss wird es nicht gelingen. Negative Erfahrungen und Ängste bilden oft Hindernisse, die kaum zu überwinden sind. Wo ist die Unbekümmertheit, die unsere Jugend ausgezeichnet hat,?

    Uns trennen über 20 Jahre, also würde ich sagen bin ich eine Generation vor Dir (man sagt 25 Jahre = eine Generation). Auch in meiner Generation sind die wenigsten Menschen bereit Kompromisse einzugehen. 

    Viele haben schon Angst davor sich zu binden, weil sie in der Vergangenheit sehr viel negative Erfahrungen gemacht haben. 

     

    Mann darf ja heute nicht mal mehr Interesse an dem Menschen "Frau" haben, weil Interesse oft als "Flirten" missverstanden wird und der Mann sofort in seine Schranken verwiesen wird. Mann lernt also "Interesse" an der Person "Frau" bitte nur minimalistisch oder am besten gleich der Frau bei der Begrüßung sagen "Ich will nichts von Dir außer Freundschaft". 

    ich überspitze es gerade etwas. 

     

    Gleichzeitig "kämpft" heute kein Mann mehr um eine Frau, sondern das Desinteresse einer Frau oder Interesse einer Frau an einen anderen Mann schlägt einen Mann gleich ins Bogshorn (in Gesprächen erfahren). 

    Auch kennt Frau es nicht, dass Mann nach einem Korb noch Interesse an der Person Frau hat (selbst erlebt).

    (Meine ExFrau hat mir ein Korb gegeben... eine ExFreundin 2 Körbe... Ein "Nein" ist nicht immer ein "Nein" ;-) und am Ball bleiben lohnt sich, wenn man weiß wie.)

     

    Eine Beziehung führen zu können, beginnt erst mal bei einem selber! 

    Wenn ich mich selber nicht lieben kann, wie soll ich dann andere lieben können?

    Wer nicht weiß, was er "wert" ist und wo seine Grenzen sind, wie soll er/sie dann wissen wann diese überschritten werden, statt Jahre in toxischen Beziehung zu hängen. 

     

    Ich würde nicht auf ANDERE schauen, wenn ich älter werde, sondern nimm Dein Leben selber in die Hand... und diese Plattform bietet Dir alle Möglichkeiten dazu Deine Interessen nicht alleine zu teilen... und ganz nebenbei lernst Du dabei noch gleichgesinnte mögliche potentielle Partnerinnen kennen, wenn sie Interesse zulassen ;-)... und es sich entwickeln lassen. Ein Funke braucht Zeit um zu einem Feuer zu werden... auch im Alter. 

  •  

    SUMMERFEELING:

     

    Androma:

    Ich denke wir sollten aufhören unser aelter werden in die Hände von Medizinern, Pharma geben. Wir sollten erwachsen werden. Was meine ich damit? Wir sollten uns erkennen, die Phänomene des Aelter werdens erkenen

    - starke Verkrampfung : Lösung Ganz Körperdehnübung zu lernen bei You Toube

    - tägliche Bewegung für Kreislauf und Sauerstoff, die Gelenke schont: Schwimmen, Fahrrad, schnelles gehen.

    - Mehrmals kleine Potrionen essen.

     

    DAS WICHTIGSTE:

    - ERFÜLLENDES HOBBY, DAS GEIST ANREGT

    - SOIZIALES - MITEINANDER SPIELEN, DISKUTIEREN

     

    DIE TRÄGHEIT DES ALLEINSEINS ÜBERWINDEN.

    DAS FINDEN, WAS EINEM ERFÜLLT

     

    KOPF HOCH, LOS GEHTS

    ANDREAS aus Berlin

    Aktiv bleiben und sich nicht unterkriegen lassen - in jeglicher Hinsicht! Sich lösen aus den Klauen der Pharma-Industrie: Heutzutage stirbt der Mensch nicht an Krankheiten sondern an den Nebenwirkungen der Medikamente! 

     

    SUMMERFEELING:

     

    Androma:

    Ich denke wir sollten aufhören unser aelter werden in die Hände von Medizinern, Pharma geben. Wir sollten erwachsen werden. Was meine ich damit? Wir sollten uns erkennen, die Phänomene des Aelter werdens erkenen

    - starke Verkrampfung : Lösung Ganz Körperdehnübung zu lernen bei You Toube

    - tägliche Bewegung für Kreislauf und Sauerstoff, die Gelenke schont: Schwimmen, Fahrrad, schnelles gehen.

    - Mehrmals kleine Potrionen essen.

     

    DAS WICHTIGSTE:

    - ERFÜLLENDES HOBBY, DAS GEIST ANREGT

    - SOIZIALES - MITEINANDER SPIELEN, DISKUTIEREN

     

    DIE TRÄGHEIT DES ALLEINSEINS ÜBERWINDEN.

    DAS FINDEN, WAS EINEM ERFÜLLT

     

    KOPF HOCH, LOS GEHTS

    ANDREAS aus Berlin

    Aktiv bleiben und sich nicht unterkriegen lassen - in jeglicher Hinsicht! Sich lösen aus den Klauen der Pharma-Industrie: Heutzutage stirbt der Mensch nicht an Krankheiten sondern an den Nebenwirkungen der Medikamente! 

     

    👏👏👏👏👏

    Hab für so einen ( Drecks-) Laden gearbeit bis Sommer '20. Wenn jeder der diesen Lappen getragen hat, wüsste, wie man in der Branche auf Umsätze gegeiert vom ersten Tag an ....wüsste die Mehrheit, dass ihr Feind sicher nicht ihr Nachbar war, der sich nicht hat beirren lassen. Grausam, und dabei wird alles an Alternativen verteufelt. 

    Spätestens seit Monsanto hätte ich gehofft, dass es viele checken. 

    Am Schlimmsten finde ich die Spaltung und Uneinsichtigkeit , die bis tief in die Familien geht. Teile und herrsche. Wenn das verstanden wird, dass jeder selbst alles durch sein Handeln und Zusammenhalt es in der Hand hat, dann waren es die letzten drei Jahre wert. Und da werden wir hinkommen. Es entsteht eine neue Kultur, Stück für Stück.

  •  

    Androma:

    Ich denke wir sollten aufhören unser aelter werden in die Hände von Medizinern, Pharma geben. Wir sollten erwachsen werden. Was meine ich damit? Wir sollten uns erkennen, die Phänomene des Aelter werdens erkenen

    - starke Verkrampfung : Lösung Ganz Körperdehnübung zu lernen bei You Toube

    - tägliche Bewegung für Kreislauf und Sauerstoff, die Gelenke schont: Schwimmen, Fahrrad, schnelles gehen.

    - Mehrmals kleine Potrionen essen.

     

    DAS WICHTIGSTE:

    - ERFÜLLENDES HOBBY, DAS GEIST ANREGT

    - SOIZIALES - MITEINANDER SPIELEN, DISKUTIEREN

     

    DIE TRÄGHEIT DES ALLEINSEINS ÜBERWINDEN.

    DAS FINDEN, WAS EINEM ERFÜLLT

     

    KOPF HOCH, LOS GEHTS

    ANDREAS aus Berlin

    Aktiv bleiben und sich nicht unterkriegen lassen - in jeglicher Hinsicht! Sich lösen aus den Klauen der Pharma-Industrie: Heutzutage stirbt der Mensch nicht an Krankheiten sondern an den Nebenwirkungen der Medikamente! 

  •  

    Louise:

     

    Ja, das war so und wir haben auch in den Unis gestreikt. Was wir damals erreicht haben, wird heute aber nicht anerkannt. Viele können sich gar nicht vorstellen, wofür wir damals eingetreten sind.

     

    Ferner kann ich mich nicht erinnern, dass wir einen Krieg mit der älteren Generationen angezettelt hätten. Ein weiterer Unterschied liegt darin, dass heute permanent der moralische Finger erhoben wird, nicht nur innerhalb Deutschlands. 

     

    Ich finde, dass wir das damals deutlich lockerer gesehen haben und nicht diese Negativität, Arroganz, Überheblichkeit und permanente Schuldzuweisung an den Tag gelegt haben, wie es leider viele heute tun. Wie gesagt, die schreiende Minderheit.

    Dem ist nichts hinzufügen, danke für deine Worte! Es ist eine Minderheit, die schreit und sich dadurch Gehör verschafft! Die anderen kuschen, weil für sie Zivilcourage ein Fremdwort ist!

  • Ich denke wir sollten aufhören unser aelter werden in die Hände von Medizinern, Pharma geben. Wir sollten erwachsen werden. Was meine ich damit? Wir sollten uns erkennen, die Phänomene des Aelter werdens erkenen

    - starke Verkrampfung : Lösung Ganz Körperdehnübung zu lernen bei You Toube

    - tägliche Bewegung für Kreislauf und Sauerstoff, die Gelenke schont: Schwimmen, Fahrrad, schnelles gehen.

    - Mehrmals kleine Potrionen essen.

     

    DAS WICHTIGSTE:

    - ERFÜLLENDES HOBBY, DAS GEIST ANREGT

    - SOIZIALES - MITEINANDER SPIELEN, DISKUTIEREN

     

    DIE TRÄGHEIT DES ALLEINSEINS ÜBERWINDEN.

    DAS FINDEN, WAS EINEM ERFÜLLT

     

    KOPF HOCH, LOS GEHTS

    ANDREAS aus Berlin

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