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  • Da draussen gibt es irgendwo Leben! Realistisch! Ob es Gott gibt, ist nicht annähernd so real!

    Diskussion · 51 Beiträge · 537 Aufrufe
    Peter aus Steinbach an der Steyr

    Weil es unsere Erde gibt, ist es realistisch, anzunehmen, dass es andere, ähnliche Lebensformen irgendwo draussen im All gibt.

    Für Gott gibt es keinen haltbaren Beweis.

    Also ist es nicht realistisch, anzunehmen, dass irgendeine Form von Göttlichem da draussen im All existiert. 

    10.12.25, 07:01

Beiträge

  • 10.12.25, 19:06

    Peter, der Computer weiß Bescheid:

    Frage:

    "Was hat der Österreicher Heinrich Kusch entdeckt?"

     

    Antwort:

    "Wer ist Heinrich Kusch

    Heinrich Kusch ist ein österreichischer Prähistoriker, Höhlenforscher und Buchautor. Wikipedia+1

    Er war über zwei Jahrzehnte Lehrbeauftragter an der Karl‑Franzens‑Universität Graz. Wikipedia+1

    Sein Arbeitsfeld: Höhlenforschung, Erdställe und unterirdische – teilweise künstliche – Anlagen, insbesondere in Österreich (vor allem Steiermark), aber auch weltweit. Austria-Forum+2unterwelt-kusch.com+2

    🔎 Was Kusch entdeckt bzw. worauf er aufmerksam gemacht hat

    Laut den Veröffentlichungen von Kusch (oft gemeinsam mit seiner Frau Ingrid Kusch) und seinen Darstellungen umfassen seine „Entdeckungen“ bzw. Thesen:

    Erstmals hat er in Österreich – und speziell in der Steiermark – eine große Zahl von bislang wenig beachteten Höhlen, Erdställen, künstlichen Gängen und unterirdischen Anlagen dokumentiert. Wikipedia+2stadtbibliothek.graz.at+2

    Seine Arbeiten beschreiben angeblich hunderte solche unterirdischen Anlagen, viele davon „wiederentdeckt“. unterwelt-kusch.com+2Austria-Forum+2

    In seinen Publikationen (z. B. Tore zur Unterwelt (2009), Versiegelte Unterwelt (2014), und Geheime Unterwelt (2021/2022)) behauptet er, dass manche der unterirdischen Anlagen sehr alt seien — teils mehrere zehntausend Jahre (in manchen Versionen der These bis 60 000 Jahre) und damit weit älter als allgemein angenommen. unterwelt-kusch.com+2Freytag & Berndt+2

    Er deutet (in seinen weitergehenden Spekulationen) darauf hin, dass diese Gänge und Anlagen möglicherweise zu einer sehr alten, teils vergessenen Megalith- oder Kultkultur gehörten, deren Spuren in Vergessenheit geraten seien. Amadeus Verlag+2Austria-Forum+2

    In diesem Rahmen spricht er auch von sogenannten „Lochsteinen“ (Menhire mit Löchern), die aus seiner Sicht als Hinweise auf unterirdische Gänge dienen könnten. hiltibold.blogspot.com+1

    ⚠️ Kritik und Einordnung durch Fachwissenschaft

    Allerdings sind Kuschs Thesen umstritten und werden in der akademischen und speleologischen Fachwelt weitgehend kritisch gesehen:

    Bereits seine Veröffentlichung „Tore zur Unterwelt“ wurde – in Fachzeitschriften – durchgehend negativ bewertet. Kritisiert werden „überzogene Interpretationen, Fehlbestimmungen von Funden und die Heranziehung esoterischer Erklärungen“ sowie eine „insgesamt wissenschaftlich fragwürdige Arbeitsweise“. Wikipedia+1

    Die von ihm angegebenen sehr alten Datierungen der Anlagen (z. B. 10.000, 20.000 oder gar 60.000 Jahre) werden in der Fachkritik als Fehlinterpretationen bezeichnet. Wikipedia+1

    Weitere Behauptungen in seinen neueren Werken — insbesondere aus dem Buch „Geheime Unterwelt“ — wie z. B. „quantenphysikalische Funktionen“ der Gänge, Teleportationslinien, Kontakte mit unterirdischen Völkern oder eine angebliche „Fremdkultur“ werden von seriösen Archäologen und Höhlenforschern nicht anerkannt. Austria-Forum+1

    Insgesamt gibt es keinen wissenschaftlich anerkannten Beweis, dass diese von Kusch beschriebenen unterirdischen Anlagen in dem behaupteten Ausmaß, Alter oder mit den postulierten Funktionen tatsächlich existieren. Austria-Forum+2Wikipedia+2

    🧑‍🤝‍🧑 Warum bleibt das Thema umstritten — und was bedeutet das für seine „Entdeckungen“

    Kuschs Arbeiten haben Aufmerksamkeit erzeugt — viele Menschen wurden durch seine Bücher auf Höhlen, Erdställe und unterirdische Anlagen aufmerksam. Seine Publikationen sind populärwissenschaftlich geschrieben und sprechen ein breites Publikum an. haubentaucher.at+1

    Allerdings: Die methodischen, datierungsmäßigen und interpretativen Grundlagen seiner Thesen gelten in der Fachwelt als unzureichend oder fehlerhaft. Deshalb gelten seine spektakulären Behauptungen weitgehend als pseudowissenschaftlich. Wikipedia+1

    Wer sich mit diesem Thema beschäftigt, sollte zwischen dem Nachweis tatsächlicher historischer/geologischer Höhlensysteme — die zweifellos existieren — und den spekulativen, stark umstrittenen Interpretationen Kuschs unterscheiden.

    🎯 Fazit

    Heinrich Kusch hat — mit Hilfe seiner Frau Ingrid — viele alte Höhlen, Erdställe und teils künstliche unterirdische Anlagen in Österreich und anderen Regionen dokumentiert. Er stellte die These auf, dass manche davon extrem alt seien und zu einer vergessenen prähistorischen Kultur gehörten. Seine Interpretationen und Theorien sind jedoch stark umstritten und werden von der wissenschaftlichen Fachwelt weitgehend als nicht belegt abgelehnt."

     

    Da sind nach meinem letzten Stand also einige phantastische Interpretationen dazugekommen.

  • 10.12.25, 19:00

     

    Alberto:

    das kann ein Paradoxon sein.

    ..........

    Was wäre wenn du auf einen Menschen treffen würdest, dessen Vorstellungskraft "praktisch alles" ist - sein Wortschatz kaum ausreicht, um sie wiederzugeben oder auch seine Erfahrungen zu schildern? 

    Ist es auch, ein Paradoxon.

     

    Bei diesem Menschen würde mir gleich mein sehr beschränktes Hirn ex- oder implodieren, weiß noch nicht.

    Andererseits, wenn er die Erfahrungen nicht schildern kann, könnte dieser Mensch auch ein Flunkerer sein. Ich kanns ja nicht überprüfen.

     

    Genauso gehts mir mit Büchern wie "Gespräche mit Gott" oder ähnliche. Woher soll ich wissen, dass vielleicht nicht nur Phantasie, sondern regelrechter Betrug ist?

  •  

    Skadi:

    Hallo Peter, Dr. Heinrich Kusch hat zwar nicht die Existenz von Gott bewiesen, auch keine Außerirdischen Lebensformen entdeckt, aber was er unter der Erde in Höhlen und Erdställen entdeckt hat, finde ich persönlich sehr interessant! 

     

    Skadi:

    Hallo Peter, Dr. Heinrich Kusch hat zwar nicht die Existenz von Gott bewiesen, auch keine Außerirdischen Lebensformen entdeckt, aber was er unter der Erde in Höhlen und Erdställen entdeckt hat, finde ich persönlich sehr interessant! 

    Hallo Skadi!

    Könnte sein, dass ich es auch interessant finden würde.

    Ich weiss aber nicht, wovon du sprichst.

    Da wird es schwierig, sich über etwas auszutauschen.

     

    Oder hab ich es übersehen, dass du es erwähnt hast?

     

    Lg

    Peter

  • 10.12.25, 18:32

     

    Skadi:

    Hallo Peter, Dr. Heinrich Kusch hat zwar nicht die Existenz von Gott bewiesen, auch keine Außerirdischen Lebensformen entdeckt, aber was er unter der Erde in Höhlen und Erdställen entdeckt hat, finde ich persönlich sehr interessant! 

    Stimme ich zu. Rolf Ulrich Kramer's Forschungen klingen auch sehr interessant. Bei ihm geht es, von mir interpretiert, eher in Richtung "Gott" als bei Heinrich Kusch. 

  • 10.12.25, 18:17

    Hallo Peter, Dr. Heinrich Kusch hat zwar nicht die Existenz von Gott bewiesen, auch keine Außerirdischen Lebensformen entdeckt, aber was er unter der Erde in Höhlen und Erdställen entdeckt hat, finde ich persönlich sehr interessant! 

  • 10.12.25, 17:31

     

    Mandi:

     

    Alberto:

    Was ist für dich Gott und was wäre ein haltbarer Beweis? 

    Meine Meinung ist, sobald es einen Gottesbeweis gibt, ist es nicht mehr Gott.

    Mh das kann ein Paradoxon sein. Sobald es ein Beweis von X gibt, ist es nicht mehr X. 

    "Mein Gott" soll jede menschliche Vorstellungskraft übersteigen. Also bleibt es für immer eine Glaubenssache.

    Ok. Der Erfahrungshorizont und noch mehr der Vorstellungshorizont ist individuell und kann zwischen Menschen seeehr unterschiedlich sein.

     

    Was wäre wenn du auf einen Menschen treffen würdest, dessen Vorstellungskraft "praktisch alles" ist - sein Wortschatz kaum ausreicht, um sie wiederzugeben oder auch seine Erfahrungen zu schildern? 

  • 10.12.25, 15:12 - Zuletzt bearbeitet 10.12.25, 15:12.

     

    Alberto:

    Was ist für dich Gott und was wäre ein haltbarer Beweis? 

    Ich mische hier auch mit *Scherz*.

    Meine Meinung ist, sobald es einen Gottesbeweis gibt, ist es nicht mehr Gott.

    "Mein Gott" soll jede menschliche Vorstellungskraft übersteigen. Also bleibt es für immer eine Glaubenssache.

  • 10.12.25, 14:51

     

    Peter:

    Für Gott gibt es keinen haltbaren Beweis

    Was ist für dich Gott und was wäre ein haltbarer Beweis? 

    Also ist es nicht realistisch, anzunehmen, dass irgendeine Form von Göttlichem da draussen im All existiert. 

    Für <dich> ist es draußen nicht realistisch. Und drinnen? 

  • 10.12.25, 13:08

    Ich verstehe die Schlussfolgerung nicht. Aber egal.

     

    Es gibt keinen Beweis für Gott, es gibt keinen Beweis gegen Gott. Es bleibt ein Glaube und das ist gut so.

     

    Ähnliche Lebensformen - schwer zu sagen. Leben jedoch ziemlich sicher. Die alten Probleme mit Fermi-Paradoxon und ähnliches bestehen weiter. Wir werden sehen. Also ich nicht mehr, aber wahrscheinlich doch in ein paar Generationen, wenn wir uns nicht selber zugrunde richten. Der technische Fortschritt ist enorm. Man vergleiche 1995 (Entdeckung des ersten Exoplaneten) mit dem heutigen Stand der Technik.

  •  

    Stefan:

    Sehe ich genauso. 

    Und auch wenn es mich selbst nicht betrifft, denke ich trotzdem, dass der Glaube an "eine Art Gott" vielen Menschen wesentlich mehr in Ihrem Leben gibt, als der Glaube an außerirdisches Leben.

     

    Beides werden wir vermutlich nie zu Gesicht bekommen.

    Sehr schade!

    Ein Anderswoirdischer würde mich wahrscheinlich im ersten Moment genau so umhauen, wie Gott...

    Kann ich noch nicht einordnen!

  • 10.12.25, 08:34

    Sehe ich genauso. 

    Und auch wenn es mich selbst nicht betrifft, denke ich trotzdem, dass der Glaube an "eine Art Gott" vielen Menschen wesentlich mehr in Ihrem Leben gibt, als der Glaube an außerirdisches Leben.

     

    Beides werden wir vermutlich nie zu Gesicht bekommen.

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