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  • GEmeinsam weise werden

    Diskussion · 910 Beiträge · 8 Gefällt mir · 6.916 Aufrufe
    Elena aus Basel
    Freizeit (diverse)  ›  Kategorien  ›  Sport  ›  Sonstiges

    Habt ihr nützliche Infos, gute Sprüche, Weisheiten, welche euch durchs Leben helfen, eigene Schlussfolgerungen zu teilen oder zu kritisieren? Dann schreibt einfach alles hier, was euch bewegt und beschäftigt.


    Zitate bitte mit Autoren angeben. 😊

    Bleibt respektvoll zu einander. 
    Alle leidenschaftlichen Redner und Denker sind herzlich willkommen! 🤗
     

    07.07.23, 15:10 - Zuletzt bearbeitet 07.07.23, 16:01.

Beiträge

  • 18.05.24, 14:12 - Zuletzt bearbeitet 18.05.24, 14:14.

     

    Ute:

     

    Also ist anhaften das Synonym für abhängig?

    Synonym weiß ich nicht, aber jede Abhängigkeit ist ein Anhaften, ja.

     

    (Wir wissen um die ganzen Suchtproblematiken, doch wenn der Geist selber die Sucht nicht loslässt ("Ich will die Sucht loslassen!"), ist alles andere auch vergebene Mühe.)

     

    Ob jedes Anhaften auch schon eine Abhängigkeit ist, kann ich nicht beurteilen. Gefühlsmäßig eher nein, Anhaften ist umfassender als Abhängigkeit.

     

    Beispiel Garten: "Nein, ich gebe nichts her!" Auch wenn der überzählige Salat verrottet. Das ist eher keine Abhängigkeit, wohl aber ein Anhaften - am Salat. Oder einfach auch Geiz.

     

    Oder die Steine. Wie viele Steine braucht der Mensch ;-) ?

  • 18.05.24, 13:58

     

    Franz:

     

    Ute:

     

    Franz, ich meinte das ganz allgemein. Hab da gar nicht mich im Kopf und auch nicht dich. Wenn man immer im Hinterkopf hat "bloß nicht anhaften" (auch an Menschen), verhindert man auch Nähe.

     

    In dem Moment, in dem Du denkst "bloß nicht anhaften", haftest Du bereits an dieser Regel an :-) .

     

    Und so hat das Buddha wahrscheinlich auch gar nicht gemeint. Eher, warum man an einer Beziehung festhält, obwohl sie einem nicht gut tut. Oder an einer Gewohnheit (Rauchen als markantes Beispiel).

     

    Und für mich ist "Anhaften" das Gegenteil von "Nähe". Echte Nähe kann nur in Freiheit entstehen, in der Freiwilligkeit beider. Es ist das Gegenteil von Anhaften, was Zwang ist.

     

    Also ist anhaften das Synonym für abhängig?

  • 18.05.24, 13:53

     

    Ute:

     

    Franz, ich meinte das ganz allgemein. Hab da gar nicht mich im Kopf und auch nicht dich. Wenn man immer im Hinterkopf hat "bloß nicht anhaften" (auch an Menschen), verhindert man auch Nähe.

     

    In dem Moment, in dem Du denkst "bloß nicht anhaften", haftest Du bereits an dieser Regel an :-) .

     

    Und so hat das Buddha wahrscheinlich auch gar nicht gemeint. Eher, warum man an einer Beziehung festhält, obwohl sie einem nicht gut tut. Oder an einer Gewohnheit (Rauchen als markantes Beispiel).

     

    Und für mich ist "Anhaften" das Gegenteil von "Nähe". Echte Nähe kann nur in Freiheit entstehen, in der Freiwilligkeit beider. Es ist das Gegenteil von Anhaften, was Zwang ist.

  • 18.05.24, 11:56 - Zuletzt bearbeitet 18.05.24, 11:59.

     

    Franz:

     

    Ute:

    Ist dieses "nicht anhaften wollen" nicht gleichzeitig auch eine (unbewusste) Entwertung?

    Wie gesagt, mir ist mein Geplappere hier nicht wichtig und Du darfst das gerne als bewusste Eigen-Entwertung sehen. Ich sehe es als mich nicht soooo wichtig nehmen.

     

    Franz, ich meinte das ganz allgemein. Hab da gar nicht mich im Kopf und auch nicht dich. Wenn man immer im Hinterkopf hat "bloß nicht anhaften" (auch an Menschen), verhindert man auch Nähe. Ist das ein unbewusster Schutzmechanismus vor Verlustangst-Gefühlen? 

     

    Ich weiß, dass dieses nicht anhaften aus dem Buddhismus kommt, aber ich bin kein Mönch und auch nicht weise :)

  • 18.05.24, 11:36

     

    Ute:

    Ist dieses "nicht anhaften wollen" nicht gleichzeitig auch eine (unbewusste) Entwertung?

    Wie gesagt, mir ist mein Geplappere hier nicht wichtig und Du darfst das gerne als bewusste Eigen-Entwertung sehen. Ich sehe es als mich nicht soooo wichtig nehmen.

  • 18.05.24, 11:25

     

    Ute:

    Ist dieses "nicht anhaften wollen" nicht gleichzeitig auch eine (unbewusste) Entwertung?

    Gute Frage Ute. Eventuell das kommt darauf an, welchen Wert wir der Kommunikation/  verschiedenen Meinungen zuschreiben. Für mich persönlich ist solch ein Austausch wertvoll, deswegen würde ich es auch lassen sodass vielleicht irgendjemand (die Gleichgesinnte) etwas davon brauchen könnte. 

  • 18.05.24, 11:15

    Ist dieses "nicht anhaften wollen" nicht gleichzeitig auch eine (unbewusste) Entwertung?

  • 17.05.24, 20:12

     

    Franz:

    Mir ist es völlig egal, ob wer was löscht oder nicht. Meine Worte hier sind nicht für die Ewigkeit (so wie sowieso nichts für die Ewigkeit ist), ich betrachte sie als gesprochene Worte, die sogleich wieder verhallen.

    Da passt ganz gut: "Anhaften ist der Urgrund allen Leidens."

     

     

    Wie immer ist alles gleichzeitig für etwas gut und eben auch nicht gut.

     

    An diesen Diskussionen hier beteiligen sich relativ wenig User, aber offensichtlich gibt es viele stille Mitleser, für die sie eben ein wertvoller Input sind. Vergleichbar mit einem Buch, was ich weitergebe, wenn ich es ausgelesen habe. 

     

    Es geht also nicht um mein persönliches Anhaften, sondern im Sinne von Ressourcenteilung der Weitergabe von Erkenntnissen, vor allem auch aus der Diskussionskultur. Lese ich irgendwo nur still mit, mache ich mir ja meine eigenen Gedanken dazu und wenn ich irgendwo Streit mitlese kann ich mich fragen, ob das mein Stil wäre oder wie ich es gelöst hätte.

     

    Und so ganz nebenbei gehört es für mich einfach auch dazu, dass ich zu dem, was ich da so in den virtuellen Raum rauspuste auch stehe, auch wenn ich mich mal daneben benehme. 

     

     

  • 17.05.24, 12:11

     

    Lucy:

    Hallo liebe Frau,

    wenn du dich nicht zum Opfer machst,

    können wir viel Freude miteinander habe.

    Es grüßt die Gruppe

    "Männer sind auch nur Menschen"

     

    Ute:

    Lieber Mann:

    Wusstest DU …?

     

    Dass du, wenn du in eine Frau eindringst, tatsächlich INNERHALB eines anderen Menschen bist, dass du in ihr bist?

    Hast du das jemals realisiert, wie heilig das ist?

    Dass dies dem Einssein am nächsten kommt, was du jemals erfahren wirst, und dass sie dieses Geschenk für dich bereithält!

    Dass du in den Mutterleib und zum Punkt der Schöpfung zurückkehren darfst!

    Dass auch du die Saat der Schöpfung pflanzen kannst!

    Dass sie, wenn du sie verlässt, die Trennung spürt, wenn du dich körperlich zurückziehst und sie leer hinterlässt!

    Dass es ein Geschenk ist, in sie hineingelassen zu werden, eine Ehre, etwas Heiliges, und dass es deine Aufgabe ist, dies zu wissen, zu respektieren und zu ehren!

    Dass ihr Herz mit ihrem Geschlecht verbunden ist, und wenn du ihr Geschlecht betreten willst, betrittst du auch ihr Herz!

    Dass sie alles spürt, wenn du in sie eindringst, da all deine Energien an sie weitergegeben werden.

     

    Daher hast du die Verantwortung, mit Transparenz deiner Absichten einzutreten, da sie alles spüren wird, wie du sie betrittst, und um zu vermeiden, das dein eigener Schmerz oder deine eigenen Emotionen sie ausfüllen.

    Du solltest achtsam und bewusst sein, warum du in sie eindringst und womit du sie füllst!

    Dass „Sex“ die kosmische Vereinigung der weiblichen und der männlichen Energie ist, ein heiliges Aufeinandertreffen von Polaritäten, und dass es nichts mit dem Erreichen eines Orgasmus zu tun hat, der lange genug anhält, der größer als der vorherige war, eine weitere Nummer für deine Sammlung oder deinem Selbwertgefühl …

     

    Bei der wirklichen Öffnung einer Frau geht es darum, tief zu gehen, aber nicht tief in sie zu gehen, tief in sich selbst zu gehen, sich selbst zu erkennen, und je tiefer man in sich selbst eindringen kann, desto tiefer kann man auch in eine Frau eindringen…♡

     

    [Zoë Johansen,

    danke

    Übersetzung: Frei mara.asura

    Art sign.]

     

     

    Liebe Lucy,

     

    ich sehe keinen Zusammenhang.

     

     

     

  • 17.05.24, 12:07

    Hallo liebe Frau,

    wenn du dich nicht zum Opfer machst,

    können wir viel Freude miteinander habe.

    Es grüßt die Gruppe

    "Männer sind auch nur Menschen"

     

    Ute:

    Lieber Mann:

    Wusstest DU …?

     

    Dass du, wenn du in eine Frau eindringst, tatsächlich INNERHALB eines anderen Menschen bist, dass du in ihr bist?

    Hast du das jemals realisiert, wie heilig das ist?

    Dass dies dem Einssein am nächsten kommt, was du jemals erfahren wirst, und dass sie dieses Geschenk für dich bereithält!

    Dass du in den Mutterleib und zum Punkt der Schöpfung zurückkehren darfst!

    Dass auch du die Saat der Schöpfung pflanzen kannst!

    Dass sie, wenn du sie verlässt, die Trennung spürt, wenn du dich körperlich zurückziehst und sie leer hinterlässt!

    Dass es ein Geschenk ist, in sie hineingelassen zu werden, eine Ehre, etwas Heiliges, und dass es deine Aufgabe ist, dies zu wissen, zu respektieren und zu ehren!

    Dass ihr Herz mit ihrem Geschlecht verbunden ist, und wenn du ihr Geschlecht betreten willst, betrittst du auch ihr Herz!

    Dass sie alles spürt, wenn du in sie eindringst, da all deine Energien an sie weitergegeben werden.

     

    Daher hast du die Verantwortung, mit Transparenz deiner Absichten einzutreten, da sie alles spüren wird, wie du sie betrittst, und um zu vermeiden, das dein eigener Schmerz oder deine eigenen Emotionen sie ausfüllen.

    Du solltest achtsam und bewusst sein, warum du in sie eindringst und womit du sie füllst!

    Dass „Sex“ die kosmische Vereinigung der weiblichen und der männlichen Energie ist, ein heiliges Aufeinandertreffen von Polaritäten, und dass es nichts mit dem Erreichen eines Orgasmus zu tun hat, der lange genug anhält, der größer als der vorherige war, eine weitere Nummer für deine Sammlung oder deinem Selbwertgefühl …

     

    Bei der wirklichen Öffnung einer Frau geht es darum, tief zu gehen, aber nicht tief in sie zu gehen, tief in sich selbst zu gehen, sich selbst zu erkennen, und je tiefer man in sich selbst eindringen kann, desto tiefer kann man auch in eine Frau eindringen…♡

     

    [Zoë Johansen,

    danke

    Übersetzung: Frei mara.asura

    Art sign.]

     

  • 17.05.24, 11:49

    Lieber Mann:

    Wusstest DU …?

     

    Dass du, wenn du in eine Frau eindringst, tatsächlich INNERHALB eines anderen Menschen bist, dass du in ihr bist?

    Hast du das jemals realisiert, wie heilig das ist?

    Dass dies dem Einssein am nächsten kommt, was du jemals erfahren wirst, und dass sie dieses Geschenk für dich bereithält!

    Dass du in den Mutterleib und zum Punkt der Schöpfung zurückkehren darfst!

    Dass auch du die Saat der Schöpfung pflanzen kannst!

    Dass sie, wenn du sie verlässt, die Trennung spürt, wenn du dich körperlich zurückziehst und sie leer hinterlässt!

    Dass es ein Geschenk ist, in sie hineingelassen zu werden, eine Ehre, etwas Heiliges, und dass es deine Aufgabe ist, dies zu wissen, zu respektieren und zu ehren!

    Dass ihr Herz mit ihrem Geschlecht verbunden ist, und wenn du ihr Geschlecht betreten willst, betrittst du auch ihr Herz!

    Dass sie alles spürt, wenn du in sie eindringst, da all deine Energien an sie weitergegeben werden.

     

    Daher hast du die Verantwortung, mit Transparenz deiner Absichten einzutreten, da sie alles spüren wird, wie du sie betrittst, und um zu vermeiden, das dein eigener Schmerz oder deine eigenen Emotionen sie ausfüllen.

    Du solltest achtsam und bewusst sein, warum du in sie eindringst und womit du sie füllst!

    Dass „Sex“ die kosmische Vereinigung der weiblichen und der männlichen Energie ist, ein heiliges Aufeinandertreffen von Polaritäten, und dass es nichts mit dem Erreichen eines Orgasmus zu tun hat, der lange genug anhält, der größer als der vorherige war, eine weitere Nummer für deine Sammlung oder deinem Selbwertgefühl …

     

    Bei der wirklichen Öffnung einer Frau geht es darum, tief zu gehen, aber nicht tief in sie zu gehen, tief in sich selbst zu gehen, sich selbst zu erkennen, und je tiefer man in sich selbst eindringen kann, desto tiefer kann man auch in eine Frau eindringen…♡

     

    [Zoë Johansen,

    danke

    Übersetzung: Frei mara.asura

    Art sign.]

  • 16.05.24, 19:36

     

    Ute:

     

    Elena:

     

    Wahrscheinlich kennt deine Tochter die aktuelle Lage besser als ich, da ich vor 20 Jahren ausgewandert bin und in Erinnerung habe, dass die Menschen dort mit eigenem Land sehr auf Bioqualität schauten. Ich vermisse immer noch die Produkte vom Land. In unseren Supermärkten hier riecht und schmeckt alles nach Gurke.

     

    Leider ist es so mit den Kindern. Die Zeit geht so schnell vorbei und dann müssen wir je nachdem sie soweit gehen lassen, wie sie es mögen. Ich bereite mich zum nächsten Lebensabschnitt vor: ohne Kinder. Eventuell suche mir eine erfüllende Beschäftigung/ Aufgabe aus.

     

    P. S. Mein Treads Thema ist nicht so ernst gemeint. Das Leben oder austauschen ist doch weise oder?

     

    Jetzt musste ich lachen bei "alles nach Gurke". Gewürze sind das neue Essen, sind doch alle auch sooo gesund - also wenn sie denn bio angebaut wurden ;)

     

    Bei meiner Tochter bin ich mir nie sicher, wie informiert sie ist. Manchmal sind sie tagelang nicht online, lesen keine Nachrichten und kriegen erst auf meinen Hinweis etwas von der politischen Situation mit. Manchmal klinke ich mich aber auch aus, weil ich mir sonst zu viele Sorgen mache. Du weißt ja, dass das Gehirn die Wissenslücken füllt ^^

     

    Eine wirklich erfüllende Beschäftigung mit Einkommen? Ideen sind willkommen! Ohne Einkommen läuft gut ;)

     

    Ja, deine Sorgen kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich kenne auch eine Kollegin, deren Tochter in Südamerika wohnt und dort viel reist. Da hatte sie sich am Anfang es sehr schwer getan daran zu gewöhnen. 
     

    Eine Beschäftigung mit Einkommen wäre natürlich ideal. Erfahrungsgemäss wird die sinnvolle Arbeit immer unterbezahlt. 😂

    Deswegen fokussiere ich mich mehr auf erfüllendes Privatleben/ „Life-Balance„ sozusagen.

  • 16.05.24, 19:00

     

    Elena:

     

    Ute:

     

     

    Was den Druck angeht, das kann ich auch verstehen. Beim natürlichen Essen habe ich so meine Zweifel, denn auch die nutzen Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmittel. 

    In allen Ländern haben sie ein gravierendes Müllproblem gesehen. Das ist die Kehrseite von "Wir leben im Hier und Jetzt und sehen alles ganz locker". In diesen Ländern denken die Menschen nur soweit, wie sie gerade selbst ihre Dinge lösen können und müssen. Die nächste Generation? 

    Ich wollte selbst auch mal auswandern - in die Türkei. Dort hätte ich mit meiner Witwenrente gut leben können. Heute bin ich froh, das nicht gemacht zu haben. 

    Aber sorry, jetzt sind wir sehr weit abgekommen vom Weisewerden :) Ich kann nur sagen, dass ich jetzt mit ü60 wirklich viele Dinge ganz anders sehe und vor allem auch viel mehr die Zusammenhänge auf der Welt verstehe. Und ich weiß natürlich, dass ich meinen Mund halten muss und meine Kinder nicht festhalten darf. Heute ist es nur schwer zu ertragen. Wie gut, dass es Wein gibt ^^

    Wahrscheinlich kennt deine Tochter die aktuelle Lage besser als ich, da ich vor 20 Jahren ausgewandert bin und in Erinnerung habe, dass die Menschen dort mit eigenem Land sehr auf Bioqualität schauten. Ich vermisse immer noch die Produkte vom Land. In unseren Supermärkten hier riecht und schmeckt alles nach Gurke.

     

    Leider ist es so mit den Kindern. Die Zeit geht so schnell vorbei und dann müssen wir je nachdem sie soweit gehen lassen, wie sie es mögen. Ich bereite mich zum nächsten Lebensabschnitt vor: ohne Kinder. Eventuell suche mir eine erfüllende Beschäftigung/ Aufgabe aus.

     

    P. S. Mein Treads Thema ist nicht so ernst gemeint. Das Leben oder austauschen ist doch weise oder?

     

    Jetzt musste ich lachen bei "alles nach Gurke". Gewürze sind das neue Essen, sind doch alle auch sooo gesund - also wenn sie denn bio angebaut wurden ;)

     

    Bei meiner Tochter bin ich mir nie sicher, wie informiert sie ist. Manchmal sind sie tagelang nicht online, lesen keine Nachrichten und kriegen erst auf meinen Hinweis etwas von der politischen Situation mit. Manchmal klinke ich mich aber auch aus, weil ich mir sonst zu viele Sorgen mache. Du weißt ja, dass das Gehirn die Wissenslücken füllt ^^

     

    Eine wirklich erfüllende Beschäftigung mit Einkommen? Ideen sind willkommen! Ohne Einkommen läuft gut ;)

     

  • 16.05.24, 18:45

     

    Ute:

     

    Elena:

     

    Weil die Gesetze funktionieren. :)

    Aber was das hausgemachte/ vielfältige, natürliche Essen, Freundlichkeit und weniger Druck betrifft, da kann ich deine Tochter sehr gut verstehen. 

     

    Was den Druck angeht, das kann ich auch verstehen. Beim natürlichen Essen habe ich so meine Zweifel, denn auch die nutzen Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmittel. 

    In allen Ländern haben sie ein gravierendes Müllproblem gesehen. Das ist die Kehrseite von "Wir leben im Hier und Jetzt und sehen alles ganz locker". In diesen Ländern denken die Menschen nur soweit, wie sie gerade selbst ihre Dinge lösen können und müssen. Die nächste Generation? 

    Ich wollte selbst auch mal auswandern - in die Türkei. Dort hätte ich mit meiner Witwenrente gut leben können. Heute bin ich froh, das nicht gemacht zu haben. 

    Aber sorry, jetzt sind wir sehr weit abgekommen vom Weisewerden :) Ich kann nur sagen, dass ich jetzt mit ü60 wirklich viele Dinge ganz anders sehe und vor allem auch viel mehr die Zusammenhänge auf der Welt verstehe. Und ich weiß natürlich, dass ich meinen Mund halten muss und meine Kinder nicht festhalten darf. Heute ist es nur schwer zu ertragen. Wie gut, dass es Wein gibt ^^

    Wahrscheinlich kennt deine Tochter die aktuelle Lage besser als ich, da ich vor 20 Jahren ausgewandert bin und in Erinnerung habe, dass die Menschen dort mit eigenem Land sehr auf Bioqualität schauten. Ich vermisse immer noch die Produkte vom Land. In unseren Supermärkten hier riecht und schmeckt alles nach Gurke.

     

    Leider ist es so mit den Kindern. Die Zeit geht so schnell vorbei und dann müssen wir je nachdem sie soweit gehen lassen, wie sie es mögen. Ich bereite mich zum nächsten Lebensabschnitt vor: ohne Kinder. Eventuell suche mir eine erfüllende Beschäftigung/ Aufgabe aus.

     

    P. S. Mein Treads Thema ist nicht so ernst gemeint. Das Leben oder austauschen ist doch weise oder?

  • 16.05.24, 18:32

     

    Elena:

     

    Ute:

     

     

    Shit! 

     

    Bern ist okay :)

     

    Ja. Jedes Land war bis jetzt schöner, hatte die freundlicheren Menschen und hatte das bessere Essen :D Warum nochmal kommen so viele so gerne zu uns?

    Weil die Gesetze funktionieren. :)

    Aber was das hausgemachte/ vielfältige, natürliche Essen, Freundlichkeit und weniger Druck betrifft, da kann ich deine Tochter sehr gut verstehen. 

     

    Was den Druck angeht, das kann ich auch verstehen. Beim natürlichen Essen habe ich so meine Zweifel, denn auch die nutzen Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmittel. 

    In allen Ländern haben sie ein gravierendes Müllproblem gesehen. Das ist die Kehrseite von "Wir leben im Hier und Jetzt und sehen alles ganz locker". In diesen Ländern denken die Menschen nur soweit, wie sie gerade selbst ihre Dinge lösen können und müssen. Die nächste Generation? 

    Ich wollte selbst auch mal auswandern - in die Türkei. Dort hätte ich mit meiner Witwenrente gut leben können. Heute bin ich froh, das nicht gemacht zu haben. 

    Aber sorry, jetzt sind wir sehr weit abgekommen vom Weisewerden :) Ich kann nur sagen, dass ich jetzt mit ü60 wirklich viele Dinge ganz anders sehe und vor allem auch viel mehr die Zusammenhänge auf der Welt verstehe. Und ich weiß natürlich, dass ich meinen Mund halten muss und meine Kinder nicht festhalten darf. Heute ist es nur schwer zu ertragen. Wie gut, dass es Wein gibt ^^

  • 16.05.24, 18:15

     

    Ute:

     

    Elena:

     

    Nein, ist sie nicht. Inzwischen ist sie nicht mehr auf dieser Welt und wo wir uns zum letzten Mal umarmt haben, konnte ich sagen, dass die von dir gepostete Geschichte von Mutter und Tochter unsere war. 
    Meine Tochter überlegt es sich, will momentan aber nur nach Bern. 
    Georgien ist ein wunderschönes Land mit gutem Essen. ❤️

     

    Shit! 

     

    Bern ist okay :)

     

    Ja. Jedes Land war bis jetzt schöner, hatte die freundlicheren Menschen und hatte das bessere Essen :D Warum nochmal kommen so viele so gerne zu uns?

    Weil die Gesetze funktionieren. :)

    Aber was das hausgemachte/ vielfältige, natürliche Essen, Freundlichkeit und weniger Druck betrifft, da kann ich deine Tochter sehr gut verstehen. 

  • 16.05.24, 18:09

     

    Elena:

     

    Ute:

     

     

    Deine Mutter ist aber mit dir in die Schweiz gegangen, oder? Und deine Tochter will auch weg?

     

    Meine Tochter ist mit ihrem Verlobten gerade in Georgien und sie wollen weiter ...

    Nein, ist sie nicht. Inzwischen ist sie nicht mehr auf dieser Welt und wo wir uns zum letzten Mal umarmt haben, konnte ich sagen, dass die von dir gepostete Geschichte von Mutter und Tochter unsere war. 
    Meine Tochter überlegt es sich, will momentan aber nur nach Bern. 
    Georgien ist ein wunderschönes Land mit gutem Essen. ❤️

     

    Shit! 

     

    Bern ist okay :)

     

    Ja. Jedes Land war bis jetzt schöner, hatte die freundlicheren Menschen und hatte das bessere Essen :D Warum nochmal kommen so viele so gerne zu uns?

  • 16.05.24, 17:52

     

    Ute:

     

    Elena:

     

    Meine Grossmutter - aus Russland nach Uzbekistan, meine Mutter - aus Uzbekistan nach Russland, ich - aus Russland in die Schweiz. Langsam bekommt es bei uns eine Tradition. 

     

    Deine Mutter ist aber mit dir in die Schweiz gegangen, oder? Und deine Tochter will auch weg?

     

    Meine Tochter ist mit ihrem Verlobten gerade in Georgien und sie wollen weiter ...

    Nein, ist sie nicht. Inzwischen ist sie nicht mehr auf dieser Welt und wo wir uns zum letzten Mal umarmt haben, konnte ich sagen, dass die von dir gepostete Geschichte von Mutter und Tochter unsere war. 
    Meine Tochter überlegt es sich, will momentan aber nur nach Bern. 
    Georgien ist ein wunderschönes Land mit gutem Essen. ❤️

  • 16.05.24, 17:36

     

    Elena:

     

    Ute:

     

     

    Von wo nach wo bist du mit deiner Mutter ausgewandert? Und was sagte dein Vater dazu?

     

    Wir sind auch eine "Zugvögel-Familie" und ich bin als junge Frau auch 450 km von zu Hause weg, aber wir waren immer noch im gleichen Land! 

    Meine Grossmutter - aus Russland nach Uzbekistan, meine Mutter - aus Uzbekistan nach Russland, ich - aus Russland in die Schweiz. Langsam bekommt es bei uns eine Tradition. 

     

    Deine Mutter ist aber mit dir in die Schweiz gegangen, oder? Und deine Tochter will auch weg?

     

    Meine Tochter ist mit ihrem Verlobten gerade in Georgien und sie wollen weiter ...

  • 16.05.24, 17:32

     

    Ute:

     

    Elena:

     

    Verstehe. So traurig und schwierig sich diese Riesendistanz vorzustellen. Ich und meine Mutter sind auch ausgewandert im jüngeren Alter. Mir persönlich tat es sehr gut sich selbst auf die Probe zu stellen. Für die Eltern war das natürlich ganz anders. 

     

    Von wo nach wo bist du mit deiner Mutter ausgewandert? Und was sagte dein Vater dazu?

     

    Wir sind auch eine "Zugvögel-Familie" und ich bin als junge Frau auch 450 km von zu Hause weg, aber wir waren immer noch im gleichen Land! 

    Meine Grossmutter - aus Russland nach Uzbekistan, meine Mutter - aus Uzbekistan nach Russland, ich - aus Russland in die Schweiz. Langsam bekommt es bei uns eine Tradition. 

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