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  • GEmeinsam weise werden

    Diskussion · 910 Beiträge · 8 Gefällt mir · 6.916 Aufrufe
    Elena aus Basel
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    Alle leidenschaftlichen Redner und Denker sind herzlich willkommen! 🤗
     

    07.07.23, 15:10 - Zuletzt bearbeitet 07.07.23, 16:01.

Beiträge

  • 20.05.24, 12:10

     

    Elena:

     

    Ute:

     

     

    Ich habe das vor ein paar Jahren schonmal gemacht. Die Meditationen mit der begleitenden Musik führen einen wirklich in andere Spähren, das war strange. Ich habe gemerkt, dass ich dann auf einen völlig anderen Weg komme und der wäre nicht mit meinem Job(umfeld) kompatibel gewesen. Ich habe dann abgebrochen.

    Hast du DICH vermisst eventuell? 😊

     

    So einfach kann man das nicht sagen. Wenn du dich sehr veränderst, also von der inneren Einstellung her, dann bist du in deinem System nicht mehr passend. Das beginnt schon damit, dass gemeinsames Jammern kollegialen Zusammenhalt schafft, wobei das noch das geringste Problem gewesen wäre. 

  • 20.05.24, 12:04

     

    Ute:

     

    Elena:

     

    Habe von ihm noch nie gehört. Seine Formel klingt aber sehr spannend. Man kann sich auch glücklich schätzen wenn auch 50% erreicht sind. Dann hören wir von dir in 12 Tagen wieder? 😉

     

    Ich habe das vor ein paar Jahren schonmal gemacht. Die Meditationen mit der begleitenden Musik führen einen wirklich in andere Spähren, das war strange. Ich habe gemerkt, dass ich dann auf einen völlig anderen Weg komme und der wäre nicht mit meinem Job(umfeld) kompatibel gewesen. Ich habe dann abgebrochen.

    Hast du DICH vermisst eventuell? 😊

  • 20.05.24, 12:01 - Zuletzt bearbeitet 20.05.24, 12:02.

     

    Elena:

     

    Ute:

     

     

    https://email.younity.team/lt.php?s=cd3732b8b2ea36bb78c09b1dae9357be&i=98168A104957A1A803217

     

    Hast du sein Programm schonmal begonnen?

    Habe von ihm noch nie gehört. Seine Formel klingt aber sehr spannend. Man kann sich auch glücklich schätzen wenn auch 50% erreicht sind. Dann hören wir von dir in 12 Tagen wieder? 😉

     

    Ich habe das vor ein paar Jahren schonmal gemacht. Die Meditationen mit der begleitenden Musik führen einen wirklich in andere Spähren, das war strange. Ich habe gemerkt, dass ich dann auf einen völlig anderen Weg komme und der wäre nicht mit meinem Job(umfeld) kompatibel gewesen. Ich habe dann abgebrochen.

  • 20.05.24, 11:58 - Zuletzt bearbeitet 20.05.24, 11:58.

     

    Ute:

     

    Elena:

    Ja Franz, wir sind alle miteinander verbunden. Ohne unsere Fortschritte (ältere Generation) gebe es die Entwicklung, in welcher sich unsere jüngere Generation begibt, nicht möglich.  
    Und ja, man kann rauf und runter was unsere Bedürfnisse betrifft. 😉
     

    Ute, was meinst du mit Dr. Dispenzas Lehren? 

     

    https://email.younity.team/lt.php?s=cd3732b8b2ea36bb78c09b1dae9357be&i=98168A104957A1A803217

     

    Hast du sein Programm schonmal begonnen?

    Habe von ihm noch nie gehört. Seine Formel klingt aber sehr spannend. Man kann sich auch glücklich schätzen wenn 50% erreicht sind. Dann hören wir von dir in 12 Tagen wieder? 😉

  • 20.05.24, 11:52 - Zuletzt bearbeitet 20.05.24, 11:52.

     

    Elena:

    Ja Franz, wir sind alle miteinander verbunden. Ohne unsere Fortschritte (ältere Generation) gebe es die Entwicklung, in welcher sich unsere jüngere Generation begibt, nicht möglich.  
    Und ja, man kann rauf und runter was unsere Bedürfnisse betrifft. 😉
     

    Ute, was meinst du mit Dr. Dispenzas Lehren? 

     

    https://email.younity.team/lt.php?s=cd3732b8b2ea36bb78c09b1dae9357be&i=98168A104957A1A803217

     

    Hast du sein Programm schonmal begonnen?

  • 20.05.24, 11:38 - Zuletzt bearbeitet 20.05.24, 11:40.

    Ja Franz, wir sind alle miteinander verbunden. Ohne unsere Fortschritte (ältere Generation) gebe es die Entwicklung, in welcher sich unsere jüngere Generation begibt, nicht möglich.  
    Und ja, man kann rauf und runter was unsere Bedürfnisse betrifft. 😉
     

    Ute, was meinst du mit Dr. Dispenzas Lehren? 

  • 20.05.24, 11:12

     

    Elena:

     

    Unsere Kinder kennen den Hunger und Mangel an Ressourcen nicht. Sie entwickeln sich weiter und befinden sich dank uns auf der letzten Stufe der Maslow Pyramide, der Selbstverwirklichung. :))

    Wenn auch in einem anderen Zusammenhang:

    U.a. Newton:
    "Wenn ich weiter geblickt habe, so deshalb, weil ich auf den Schultern von Riesen stehe."

     

    Zwerge auf den Schultern von Riesen – Wikipedia

     

    Google Scholar

     

    :-)

  • 20.05.24, 11:09

    Also ich unterziehe mich jetzt nochmal deer Gehirnwäsche von Dr. Joe Dispenza. Mal gucken, ob ich diesmal die 12 Tage durchziehe.

  • 20.05.24, 11:06

     

    Elena:

     

    Unsere Kinder kennen den Hunger und Mangel an Ressourcen nicht. Sie entwickeln sich weiter und befinden sich dank uns auf der letzten Stufe der Maslow Pyramide, der Selbstverwirklichung. :))

    Wenn es so weiter geht, kommen wir da alle schneller wieder runter als wir schauen können.

  • 20.05.24, 11:05

     

    Elena:

     

    Das weiss ich nicht genau. Auf jeden Fall sie haben etwas auf ihrem Konto plus die Möglichkeit zurück zu kommen, wenn es unsicher wird. Die Einheimischen haben diese Möglichkeit nicht.

    Also das würde ich jetzt mal privilegiert nennen. So ist "auswandern" leicht. Bzw. ist auswandern in dem Fall ein Euphemismus.

  • 20.05.24, 10:32

     

    Ute:

     

    Franz:

    Ich wundere mich auch gerade, wie viele anscheinend aus Mitteleuropa auswandern möchten - und das in "arme" Länder. Früher waren D und A arm und sind in reiche Länder ausgewandert. Jetzt hat sich das umgedreht - die Reichen wandern in die armen Länder aus.

     

    Und wem der Druck hier zu groß ist, kann ja auch hier aussteigen, oder? D.h. weniger verdienen, aber auch weniger Konsum. Andererseits, warum kommen viele kaum mehr über die Runden?

     

    Wenn's dem Esel zu wohl geht ...

     

    Ich habe nur die Erklärung des Überdrusses. In zu großem Wohlstand aufgewachsen und die Verantwortung drückt. 

     

    Der Wohnraum ist in D viel zu teuer. Will man sich dann noch etwas leisten, müssen beide arbeiten gehen.

     

    Versuche mal, in D auszusteigen! Vor einigen Jahren habe ich mich gute 2 Jahre in der Tiny-House-Szene bewegt und hier überall nach einem Stellplatz geschaut. Das Baurecht war der Haken.

     

     

    So ist es Ute. Die „Lobbisten“ haben kein Interesse ihren Profit zu reduzieren. Ohne organisierten Aufstand/ Reformen haben wir einzeln keine Chance etwas zu bewirken.

     

    Unsere Kinder kennen den Hunger und Mangel an Ressourcen nicht. Sie entwickeln sich weiter und befinden sich dank uns auf der letzten Stufe der Maslow Pyramide, der Selbstverwirklichung. :))

  • 20.05.24, 10:28

    Franz:

    Und wem der Druck hier zu groß ist, kann ja auch hier aussteigen, oder? D.h. weniger verdienen, aber auch weniger Konsum. Andererseits, warum kommen viele kaum mehr über die Runden?
     

    Ja, das kann man, früher oder später jedoch wirst du deine kleine Wohnung/ Krankenkasse nicht bezahlen können, da die Preise immer wachsen so wie auch aggressivere Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt.

    In wirtschaftlich schwächeren Ländern zählt dein Geld doppelt soviel plus keine Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt, du kannst einfach, nachhaltig und schön leben dort. Es ist entspannter mit weniger Stress. 
     

    Haben die Reichtum oder zumindest Grundkapital nach Bolivien mitgebracht? Dann wären sie ja gar nicht Teil des dortigen Systems, sondern "Fremdkörper".

    Das weiss ich nicht genau. Auf jeden Fall sie haben etwas auf ihrem Konto plus die Möglichkeit zurück zu kommen, wenn es unsicher wird. Die Einheimischen haben diese Möglichkeit nicht.

  • 20.05.24, 10:14

     

    Elena:

     

    Ute:

     

     

     

     

    Es kann doch nicht sein, dass wir gut ausgebildete Einheimische abwandern lassen, um mit Zuwanderern ohne Deutsch- und Berufskenntnissen wieder von vorne anzufangen. Es braucht ja Zeit, bis die Konzerne die ausbeuten können und am Ende sind es genauso Menschen, die unter dem Druck krank werden! Gerade die, die zu uns kommen, sind ja oft schwer psychisch belastet! 

     

    Umgekehrt geht es in anderen Ländern zwar entspannter zu, aber dafür gibt es andere Probleme. 

     

    Ja, wer auswandert braucht auf jeden Fall Rücklagen. Wer aber Geld hat, lebt dann oftmals mit der Angst, Opfer einer Gewalttat zu werden, gerade auch in Südamerika. Paraguay stand damals auch auf meiner Wunschliste.

     

    Unser System wird zusammenbrechen (müssen), anders ist ein Wandel nicht möglich. Ich denke, dass es auch woanders zusammenbrechen wird. Die aktuell erstarkende Kriegsmaschinerie wollen die Menschen nicht.

     

    Also genießen wir den sonnigen Feiertag. Ich saß gerade auf dem Balkon und war erstaunt, wie ruhig es ist :)

    Ja, das Problem mit den Fachkräften spitzt sich tatsächlich zu. Und in einer kapitalistisch  ausgerichteten Wirtschaft wird es leider auch so bleiben bis die „Arbeitskraft„/ „Konsumenten“ sich dagegen organisiert wehrt. Erfahrungsgemäss jedes System (Kapitalismus, Kommunismus etc.) hat ihre Vor- und Nachteile. Jeder entscheidet für sich selbst, welcher Übel er akzeptiert. Ideal wäre natürlich eine Kombination, wo die Grundbedürfnisse der Menschen gesichert sind und die Unternehmer gleichzeitig unterstützt werden. Um den Druck abzubauen, sollte es die Bereitschaft geben weniger zu konsumieren und weniger Menschen pro Raumeinheit geben.

     

    Die Tochter meiner Kollegin lebt mit ihrem Mann in Bolivien. Die Kollegin war bei ihnen zu Besuch und war sehr erstaunt, in welchem schönen Haus an einem wunderschönen Ort mit friedlichen einfachen Menschen in der Nähe man mit weniger Geld das Leben geniessen kann. Sie ist sehr überzeugt zurückgekehrt. 
     

    Wenn man diesen Prozess so betrachtet, täte solche Einwanderung diesen Ländern/ ihrer Wirtschaft gut sowie in umgekehrter Richtung: man lerne voneinander, was einem fehle. Eventuell irgendwann wäre dann die für zufriedeneres Leben erfolgreichere Kombination/ Formel gegeben. Das dauere aber Jahrhunderte und nicht ohne Schwierigkeiten/ Hindernisse. 
    Ich persönlich hätte nicht ein Teil davon sein können, beeinflusse jedoch solch Prozesse nicht. 
     

    Dir wünsche ich ebenfalls einen schönen ruhigen Pfingstmontag Ute! 

     

    Ich versuche auch, so wenig wie möglich Hindrniss zu sein. Deine Überlegungen sind stimmig, wäre nicht das Klimaproblem, welches langfristig wohl Teile der Erde unbewohnbar machen wird.

  • 20.05.24, 10:10 - Zuletzt bearbeitet 20.05.24, 10:12.

     

    Franz:

    Ich wundere mich auch gerade, wie viele anscheinend aus Mitteleuropa auswandern möchten - und das in "arme" Länder. Früher waren D und A arm und sind in reiche Länder ausgewandert. Jetzt hat sich das umgedreht - die Reichen wandern in die armen Länder aus.

     

    Und wem der Druck hier zu groß ist, kann ja auch hier aussteigen, oder? D.h. weniger verdienen, aber auch weniger Konsum. Andererseits, warum kommen viele kaum mehr über die Runden?

     

    Wenn's dem Esel zu wohl geht ...

     

    Ich habe nur die Erklärung des Überdrusses. In zu großem Wohlstand aufgewachsen und die Verantwortung drückt. 

     

    Der Wohnraum ist in D viel zu teuer. Will man sich dann noch etwas leisten, müssen beide arbeiten gehen.

     

    Versuche mal, in D auszusteigen! Vor einigen Jahren habe ich mich gute 2 Jahre in der Tiny-House-Szene bewegt und hier überall nach einem Stellplatz geschaut. Das Baurecht war der Haken.

     

     

  • 20.05.24, 09:42

     

    Elena:

     

    Die Tochter meiner Kollegin lebt mit ihrem Mann in Bolivien. Die Kollegin war bei ihnen zu Besuch und war sehr erstaunt, in welchem schönen Haus an einem wunderschönen Ort mit friedlichen einfachen Menschen in der Nähe man mit weniger Geld das Leben geniessen kann. Sie ist sehr überzeugt zurückgekehrt. 

    Haben die Reichtum oder zumindest Grundkapital nach Bolivien mitgebracht? Dann wären sie ja gar nicht Teil des dortigen Systems, sondern "Fremdkörper".

  • 20.05.24, 09:39

    Ich wundere mich auch gerade, wie viele anscheinend aus Mitteleuropa auswandern möchten - und das in "arme" Länder. Früher waren D und A arm und sind in reiche Länder ausgewandert. Jetzt hat sich das umgedreht - die Reichen wandern in die armen Länder aus.

     

    Und wem der Druck hier zu groß ist, kann ja auch hier aussteigen, oder? D.h. weniger verdienen, aber auch weniger Konsum. Andererseits, warum kommen viele kaum mehr über die Runden?

  • 20.05.24, 09:38

     

    Ute:

     

    Elena:

     

    Ja, leider so geht es vielen hier. Plus jeder sucht in seinem Job Selbstverwirklichung. Niemand will unter so einem Druck im Vollpensum arbeiten. Da braucht man immer wie mehr einen Ausgleich im Privatleben, um „runterzufahren„. Ich denke, dass die Politik wird es nicht lösen wollen, da die Konzerne sich dadurch nur bereichern. 

     

    Meine Kollegin z. B. machte 1 Jahr Pause und reiste mit ihrem Partner durchs Europa mit dem Velo. Ihre Tochter lebt überhaupt in Südamerika jetzt, hat sich neu beruflich orientiert und scheint sehr glücklich zu sein. Das Leben ist viel friedlicher dort, du machst alle Sachen in deinem Tempo, die Menschen sind viel zufriedener sagt sie. Nach meiner persönlichen Meinung das geht nur, wenn du finanziell gesichert bist (hast irgendwelche Ersparnisse, Plan B im worst case).

     

     

     

    Es kann doch nicht sein, dass wir gut ausgebildete Einheimische abwandern lassen, um mit Zuwanderern ohne Deutsch- und Berufskenntnissen wieder von vorne anzufangen. Es braucht ja Zeit, bis die Konzerne die ausbeuten können und am Ende sind es genauso Menschen, die unter dem Druck krank werden! Gerade die, die zu uns kommen, sind ja oft schwer psychisch belastet! 

     

    Umgekehrt geht es in anderen Ländern zwar entspannter zu, aber dafür gibt es andere Probleme. 

     

    Ja, wer auswandert braucht auf jeden Fall Rücklagen. Wer aber Geld hat, lebt dann oftmals mit der Angst, Opfer einer Gewalttat zu werden, gerade auch in Südamerika. Paraguay stand damals auch auf meiner Wunschliste.

     

    Unser System wird zusammenbrechen (müssen), anders ist ein Wandel nicht möglich. Ich denke, dass es auch woanders zusammenbrechen wird. Die aktuell erstarkende Kriegsmaschinerie wollen die Menschen nicht.

     

    Also genießen wir den sonnigen Feiertag. Ich saß gerade auf dem Balkon und war erstaunt, wie ruhig es ist :)

    Ja, das Problem mit den Fachkräften spitzt sich tatsächlich zu. Und in einer kapitalistisch  ausgerichteten Wirtschaft wird es leider auch so bleiben bis die „Arbeitskraft„/ „Konsumenten“ sich dagegen organisiert wehrt. Erfahrungsgemäss jedes System (Kapitalismus, Kommunismus etc.) hat ihre Vor- und Nachteile. Jeder entscheidet für sich selbst, welcher Übel er akzeptiert. Ideal wäre natürlich eine Kombination, wo die Grundbedürfnisse der Menschen gesichert sind und die Unternehmer gleichzeitig unterstützt werden. Um den Druck abzubauen, sollte es die Bereitschaft geben weniger zu konsumieren und weniger Menschen pro Raumeinheit geben.

     

    Die Tochter meiner Kollegin lebt mit ihrem Mann in Bolivien. Die Kollegin war bei ihnen zu Besuch und war sehr erstaunt, in welchem schönen Haus an einem wunderschönen Ort mit friedlichen einfachen Menschen in der Nähe man mit weniger Geld das Leben geniessen kann. Sie ist sehr überzeugt zurückgekehrt. 
     

    Wenn man diesen Prozess so betrachtet, täte solche Einwanderung diesen Ländern/ ihrer Wirtschaft gut sowie in umgekehrter Richtung: man lerne voneinander, was einem fehle. Eventuell irgendwann wäre dann die für zufriedeneres Leben erfolgreichere Kombination/ Formel gegeben. Das dauere aber Jahrhunderte und nicht ohne Schwierigkeiten/ Hindernisse. 
    Ich persönlich hätte nicht ein Teil davon sein können, beeinflusse jedoch solch Prozesse nicht. 
     

    Dir wünsche ich ebenfalls einen schönen ruhigen Pfingstmontag Ute! 

  • 20.05.24, 08:28

     

    Elena:

     

    Ute:

     

     

    Ich höre es leider von vielen Leuten,  dass sie in D unzufrieden sind. Vor allem der Druck belastet, was ich sehr gut verstehe. Wenn dann im Privaten auch noch etwas kommt, dann packt das keiner mehr. Und leider sind meine Kinder damit schon aufgewachsen.

     

    Die haben beide gute Berufe, aber die Freude daran ist leider weg, weil beide nur unter Druck standen.

     

    Ich frage mich,  wie die Politik das lösen will.  

    Ja, leider so geht es vielen hier. Plus jeder sucht in seinem Job Selbstverwirklichung. Niemand will unter so einem Druck im Vollpensum arbeiten. Da braucht man immer wie mehr einen Ausgleich im Privatleben, um „runterzufahren„. Ich denke, dass die Politik wird es nicht lösen wollen, da die Konzerne sich dadurch nur bereichern. 

     

    Meine Kollegin z. B. machte 1 Jahr Pause und reiste mit ihrem Partner durchs Europa mit dem Velo. Ihre Tochter lebt überhaupt in Südamerika jetzt, hat sich neu beruflich orientiert und scheint sehr glücklich zu sein. Das Leben ist viel friedlicher dort, du machst alle Sachen in deinem Tempo, die Menschen sind viel zufriedener sagt sie. Nach meiner persönlichen Meinung das geht nur, wenn du finanziell gesichert bist (hast irgendwelche Ersparnisse, Plan B im worst case).

     

     

     

    Es kann doch nicht sein, dass wir gut ausgebildete Einheimische abwandern lassen, um mit Zuwanderern ohne Deutsch- und Berufskenntnissen wieder von vorne anzufangen. Es braucht ja Zeit, bis die Konzerne die ausbeuten können und am Ende sind es genauso Menschen, die unter dem Druck krank werden! Gerade die, die zu uns kommen, sind ja oft schwer psychisch belastet! 

     

    Umgekehrt geht es in anderen Ländern zwar entspannter zu, aber dafür gibt es andere Probleme. 

     

    Ja, wer auswandert braucht auf jeden Fall Rücklagen. Wer aber Geld hat, lebt dann oftmals mit der Angst, Opfer einer Gewalttat zu werden, gerade auch in Südamerika. Paraguay stand damals auch auf meiner Wunschliste.

     

    Unser System wird zusammenbrechen (müssen), anders ist ein Wandel nicht möglich. Ich denke, dass es auch woanders zusammenbrechen wird. Die aktuell erstarkende Kriegsmaschinerie wollen die Menschen nicht.

     

    Also genießen wir den sonnigen Feiertag. Ich saß gerade auf dem Balkon und war erstaunt, wie ruhig es ist :)

  • 19.05.24, 23:37 - Zuletzt bearbeitet 19.05.24, 23:40.

     

    Ute:

     

    Elena:

     

    Das ist wirklich eine Qual für jede Mutter. Ich hoffe sehr für dich, dass es temporär sein wird. 🙏

     

    Ich höre es leider von vielen Leuten,  dass sie in D unzufrieden sind. Vor allem der Druck belastet, was ich sehr gut verstehe. Wenn dann im Privaten auch noch etwas kommt, dann packt das keiner mehr. Und leider sind meine Kinder damit schon aufgewachsen.

     

    Die haben beide gute Berufe, aber die Freude daran ist leider weg, weil beide nur unter Druck standen.

     

    Ich frage mich,  wie die Politik das lösen will.  

    Ja, leider so geht es vielen hier. Plus jeder sucht in seinem Job Selbstverwirklichung. Niemand will unter so einem Druck im Vollpensum arbeiten. Da braucht man immer wie mehr einen Ausgleich im Privatleben, um „runterzufahren„. Ich denke, dass die Politik wird es nicht lösen wollen, da die Konzerne sich dadurch nur bereichern. 

     

    Meine Kollegin z. B. machte 1 Jahr Pause und reiste mit ihrem Partner durchs Europa mit dem Velo. Ihre Tochter lebt überhaupt in Südamerika jetzt, hat sich neu beruflich orientiert und scheint sehr glücklich zu sein. Das Leben ist viel friedlicher dort, du machst alle Sachen in deinem Tempo, die Menschen sind viel zufriedener sagt sie. Nach meiner persönlichen Meinung das geht nur, wenn du finanziell gesichert bist (hast irgendwelche Ersparnisse, Plan B im worst case).

  • 19.05.24, 20:53

     

    Elena:

     

    Ute:

     

     

    Mit einer Unterbrechung von ca.  4 Monaten sind Sie dann knapp 2 Jahre weggewesen.

     

    Ich bin um 5 Jahre gealtert 🙈🤣

     

     

    Das ist wirklich eine Qual für jede Mutter. Ich hoffe sehr für dich, dass es temporär sein wird. 🙏

     

    Ich höre es leider von vielen Leuten,  dass sie in D unzufrieden sind. Vor allem der Druck belastet, was ich sehr gut verstehe. Wenn dann im Privaten auch noch etwas kommt, dann packt das keiner mehr. Und leider sind meine Kinder damit schon aufgewachsen.

     

    Die haben beide gute Berufe, aber die Freude daran ist leider weg, weil beide nur unter Druck standen.

     

    Ich frage mich,  wie die Politik das lösen will.  

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